Hallo Miteinander,
nach dem Arbeiten an Laimburg im Sommer, habe ich mir mal wieder mein NULL-Anlagenstück gegönnt. (Keines Sorge, in Krumbach färbe ich gerade die Gleise des Industriegebiets von Laimburg.)
Der Gleisplan in der ursprünglichen Form, wie im Spur-Null-Magazin mal gezeigt, konnte nich bleiben, da ich bei der damals nocht nicht im Gefühl gehabten Größe der Gebäude auf der Rückseite nicht bedienen konnte.
Daher wurde das Lagerhaus nach links hinten in die Ecke gesetzt und das Einfahrgleis zum Anschlussgleis. Folge war, dass ich die EKW drehen musste:wacko:.
Nachdem ich in den 90er Jahren mit 0e angefangen hatte, wollte ich das auch mit aufnehmen und baute ein Anschlussgleis zu einer Rollbockgrube ein.
Allerdings war mir schon klar, dass der Bahnhof damit letzten Endes überladen war, auch war der Schmalspur-Bahnhof in der rechten Ecke eine komplizierte Sache.
Durch Gespräche mit Olaf bezüglich seiner Planung der Selketalbahn bin ich auf die Idee gebracht worden, wie ich später einmal mein altes Thema endlich realisieren kann.
Aber den Bahnhof abreißen und das neue bauen. Irgendwie reute mich das, denn der Rangierspaß auf der kleinen Anlage ist enorm!
Also habe ich die Rollbockgrube ausgebaut und durch ein Regelspurgleis ersetzt.
Für den gedachten Anschluss der früher dort ansässigen Baggerfabrik mit Gebäuden von Müllers Bruchbuden scheint es mir dort zu eng zu sein.
1. Möglichkeit
Bisher steht das EG mit GS und anschließender Seitenrampe auf dem mittleren sichtbaren Modul, der Abstand des GS zum Gleis gestaltet sich so, dass ein Gerüst nötig ist, um die Stückgutwagen bequem und zügig zu be- und entladen. Eine Situation die sich auf einem Foto der Schefflenztalbahn in Mittelschefflenz findet Das ist die Eisenbahnstiftung.
2. Möglichkeit
wäre, den GS etwas weiter nach rechts schieben, so dass er nach dem Grenzzeichen steht. Die Seitenrampe rückt ganz nach rechts, die Mitte wird durch das EG gehalten.
3. Möglichkeit
EG und GS ganz nach rechts rutschen, dann ensteht in der Mitte natürlich ein gestalterisches Loch, das durch die Rückseite von Gebäuden gefüllt werden könnte.
4. Möglichkeit
EG und GS werden so weit nach rechts gerutscht, dass der GS grenzzeichenfrei steht, das Ensemble aber zusammensteht.
Dahinter kann immer noch eine Kopf-/Seitenrampe modelliert werden. Aber auch hier wird die Gestalung der leeren Mitte notwendig. Straße ist möglich, aber der Hintergrund muss gestaltet werden, z.B. mit Rückseiten von Scheunen.
So, das ist mein gestalterisches Dilemma. Was meint ihr dazu?
Gruß
Andreas