Fachingen/Lahn

  • Hallo nochmal,

    Die geografische Lage des Bahnhofes übernehmen und dabei drauf achten das man „Raumplaner“ keine unnötigen Hürden aufzwingt . Ich meine damit das Anfang und Ende einen Winkel ergibt der in meinen Augen in 5 Grad Schritten erfolgen sollte. Ich persönlich habe für mich15 Grad Schritte eingeplant . Nichts ist frustrierender als eine vermeintliche Grade die am Ende einer Turnhalle zwei Meter aus der Richtung steht.

    Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe jetzt schon einige Arrangements geplant und der Winkel ist in meinen Augen nicht relevant. Irgendwie kommt kommt man immer dahin, wo man hinwill. Darum bin ich auch immer dankbar für Kurven mit kleinen Winkeln. Die können einem das Arrangement retten. Zudem kann schon ein 1° Winkelabweichung einen ziemlichen Versatz bringen. Der geplante Bahnhof stimmt nicht immer mit dem gebauten überein.


    Schwieriger sind da eher Bahnhöfe mit besonderen Formen. Die S-Form ist zwar im Lahntal schön anzusehen, aber auf dem Fremotreffen kann sie eher hinderlich sein.


    Was in meinen Augen noch zu beachtet werden sollte, ist wer einen 8m Bahnhof baut, sollte darüber nachdenken, dass es zwischen den Bahnhöfen dann auch entsprechende Strecken geben muss. Also auch gleich noch Holz für Streckenmodule mitbestellen.


    Gruß, Olaf

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen, hallo Olaf,


    danke für den Hinweis. Den möchte ich auch gerade mit ein paar Fragen verbinden.

    Angenommen ich bekomme die S-Form des Bahnhofes auf ein gerades Stück Modul (Module). Mit den genormten Übergängen. Dann wäre das doch kein Problem, oder? (Lassen wir die Breite mal aussen vor, ich kenne mein Auto.)

    Gibt es denn im Fremo ein Rastermaß an dem man sich orientieren kann. Z.B. ein Vielfaches von 100mm oder Vielfaches von 5° für Bögen? Ich kenne jetzt nur die genormten Modulkästen und deren Übergänge. Mindestradien usw., was man halt nachlesen kann. Die von Friedrich beschriebenen Probleme wären dann doch weitestgehend aus dem Weg? Oder sehe ich hier etwas total falsch. Macht es Sinn, oder ist es üblich, dass man für jeden Meter Bahnhofsmodul zwei Meter Streckenmodul vorhalten muss/sollte? (Damit die Chance vergrößert wird das eigene Modul verplant zu bekommen?)


    Die Frage an die Planer von Arrangements:

    Gibt es denn eine TOP 10 Liste der gefälligsten Module? Die, die man immer braucht und selten hat. Die, die auf jeden Fall immer schwierig sind zu verplanen? Ich meine, jeder der schon einmal eine Förderanlage aufgebaut hat kennt das Problem. Allerdings sind auf 8m immer 5cm nach rechts oder links drin, ohne dass da am Übergang was hakt oder jemand was merkt. Gibt es eine Liste der optimalen Module, die die immer wieder gerne genommen werden, weil sie ein maximum an Spielbetrieb bei gleichzeitiger optimaler Verplanbarkeit bieten? So zu sagen die eierlegende Wollmilchsau des Fremo's. Kann man die Gleispläne mal sehen um zu lernen?


    Was ich damit sagen will. Ich bin wirklich dankbar für den vielen Input. Aber ich versuche gerade einmal die ganzen Argumente und Erfahrungen des Threads zu sortieren. Dabei suche ich als Neuling verzweifelt den roten Faden an dem ich mich langhangeln könnte. Ich habe hier auch eine beachtliche Bibliothek an Fachbüchern über vorbildgerechten Modellbahnbau, wenn mir auch offensichtlich die von Friedrich angeführten Standardwerke fehlen. Aber muss ich das wirklich vorher alles 4 Semester studieren?


    Vielleicht sollte ich mich an Werner Heisenbergs Vorgehen halten: "Ich gehe jetzt mit meinem Aufsatz zu Pauli. Wenn der es mir nicht zerreißt können wir es veröffentlichen"

    Will heißen: Ich werde wohl zuerst einmal das Brückenmodul nach bestem Wissen und Gewissen bauen und dann schauen was ich alles falsch gemacht habe.


    Mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

  • Hallo Thomas,


    es gibt im Fremo keine Standardmaße. Also keine Raster, Standardwinkel und so weiter. Es gibt häufig wiederkehrende Maße bei Modulen. Z.B. gerade Strecke 1m, Bögen 22,5° mit 2500mm Radius. Das wichtigste was genorm ist, sind die Übergangsprofile, die Gleishöhe (1,3m), die elektrischen Übergänge (4mm Bananenbuchse und -stecker) und die Mindestanforderungen für Radien. Mehr dazu kannst du in der Norm nachlesen.


    Als Arrangementplaner gibt es unterschiedliche Anforderungen. Bei meinem Treffen kann ich nie genug Kurvenmodule mit unterschiedlichen Radien und Winkeln haben. Das liegt bei mir an der benutzten Halle. Die hat Säulen, Wände und zum Teil feste Einbauten. Beispiel dafür das Arrangement Wehmingen 2018. Da ist die Planung wie puzzeln. In einer Dreifeldsporthalle wirst du wahrscheinlich eher Strecke mit geraden Modulen benötigen.

    Ich bevorzuge Module mit E und F Profilen, da sie freier in den Einsatzmöglichkeiten sind. Andere haben gerne B Profile, weil sie auf die Art von Landschaft stehen. Bei denen hat man nur immer das Problem mit der "Wierumsietät".


    Es gibt also nicht DIE Anforderung eines Planers. Am besten du fragst mal die Planer der Treffen, an denen du vorhast mit deinem Bahnhof mal teilzunehmen. Die können dir vielleicht ein paar Hinweise geben, was gebraucht wird und was nicht. Wir haben bei uns eine ziemlich aktive Regionaltruppe. Bei denen kann man sich auch viele Tipps holen. Dort kamen auch immer mal wieder Leute vorbei, mit dem Plan vom Bahnhof, auf den jeder im Fremo gewartet hat. Gebaut wurden die meisten nie.


    Sollte das übrigens dein erstes Modul werden, kann ich dir nur meinen Standard-Tip geben. "Bau erst einmal 1m gerade Strecke". Damit kann man schön üben. Wenn das daneben geht, muss man nicht so viel Geld zum Recyclehof tragen.


    Ich hoffe, das hat erst einmal weiter geholfen und dich nicht noch mehr verwirrt.


    Gruß, Olaf

  • Moin,

    Angenommen ich bekomme die S-Form des Bahnhofes auf ein gerades Stück Modul (Module). Mit den genormten Übergängen. Dann wäre das doch kein Problem, oder?

    Den Versatz der Strecke eliminiert das aber nicht - den sehe ich aber, anders als Olaf nicht als Problem.

    Gibt es denn im Fremo ein Rastermaß an dem man sich orientieren kann. Z.B. ein Vielfaches von 100mm oder Vielfaches von 5° für Bögen? Ich kenne jetzt nur die genormten Modulkästen und deren Übergänge. Mindestradien usw., was man halt nachlesen kann.

    Nein, es ist nur die Gleislage auf 1300mm und die Lage der Bohrlöcher und eben eines der diversen Modulprofile definiert. In der restlichen Geometrie bist du frei.

    Macht es Sinn, oder ist es üblich, dass man für jeden Meter Bahnhofsmodul zwei Meter Streckenmodul vorhalten muss/sollte? (Damit die Chance vergrößert wird das eigene Modul verplant zu bekommen?)

    Ja, das ist eine ungeschriebene Grundregel, auch als "Ritter-Regel" bekannt, die mal mehr und mal weniger durchgesetzt wird: Für jeden Meter Bahnhof solltest du auch dafür sorgen, das 2 Meter Strecke da sind. Das bedeutet nicht, dass du sie selbst mitbringen musst, wenn du z.B. zwei Kollegen animierst, auch an dem Treffen teilzunehmen, und die jeder einen Meter mitbringen, ist der Planer glücklich. Es ist aber keine Pflicht, die aus einer Norm hervorgeht, sondern du hast es korrekt erkannt: Ich plane Bahnhöfe, wo ich weiß, dass der Besitzer auch Strecke mitbringt oder für Strecke sorgt, deutlich lieber ein als solche, die das nicht tun. Und wenn ich ein Arrangement plane, habe ich gewisse Kern-Betriebsstellen, die ich für das Konzept des Treffens benötige, und dann kommen weitere Bahnhöfe, je nach Eignung - z.B. Geometrie, Bespielbarkeit, Leistungsfähigkeit, "mitgebrachte Streckenlänge" und Ausgestaltungsgrad. Und wenn die Hallenfläche oder auch nur die verfügbare Strecke, um sinnvolle Abstände zwischen den Betriebsstellen zu ermöglichen, zur Neige geht, dann muss ich den Rotstift ansetzen und einen oder mehrere Bahnhöfe rauslassen. Die Erfüllung der Ritterregel ist bei diesen Auswahlverfahren dann ein deutlicher Pluspunkt.

    Die Frage an die Planer von Arrangements:

    Gibt es denn eine TOP 10 Liste der gefälligsten Module? Die, die man immer braucht und selten hat. Die, die auf jeden Fall immer schwierig sind zu verplanen?

    Gefällig ist für mich eher ein optisches Positivmerkmal, ich entnehme deiner Frage aber eher die Suche nach schlechten Beispielen. Da werde ich allerdings keine konkreten Beispiele benennen (können) da die Eignung auch immer vom gewählten Thema und der verfügbaren Halle ist. Schwierig sind aber z.B. Module die sehr komplex aufzubauen sind, Betriebsstellen mit vielen "freien Radikalen", also Streckenenden, ohne die ausreichende Kapazität für die Bedienung dieser Enden, Betriebsstellen, die ein schlechtes Verhältnis zwischen nutzbaren Längen der Hauptgleise und der beanspruchten Fläche aufweisen (z.B. 10m Modulkasten, aber nur 2 Kreuzungsgleise von 2,40 m Länge vorhanden), etc. Aber auch da hat der Planer die Freiheit, die Gegebenheiten zu akzeptieren - oder eben nicht.

    Auch da will ich nun keine Module "aufs Treppchen" stellen, ich sehe es da wie Olaf: Strecke, gerne abwechslungsreich: kleine Winkel, grosse Radien, Übergänge zwischen verschiedenen Modulprofilen - sowas wird immer mit Kusshand genommen. Oder auch mal ein längerer, durchgehender Bogen oder eine lange (3-5m) Gerade mit einer Brücke, auch das kann schön und optisch interessant sein. So könnte man sicherlich, wenn man sich Fachingen genauer anschaut, einen Weg finden, zunächst nur die Lahnbrücke zu bauen, auf der Bahnhofsseite mit einem Übergangsmodul auf ein Streckenprofil. Wenn dann irgendwann der Bahnhof doch noch gebaut wird, kann dieses Übergangsmodul eingemottet werden. (Solange, bis du mal mit "leichtem Gepäck" zu einem Treffen reisen willst, also nur mit der Brücke, oder trotz aller Ritterregeln und guter Vorsätze Fachingen nicht ins Arrangement passt, der Planer aber gerne die 2-4m Strecke einplant, die die Brücke samt Übergangsmodul liefert. Als Planer mag ich es recht gerne, wenn Mitspieler, die einen recht grossen Fundus von Modulen besitzen, mir die Wahl lassen, welche ich einplane - gerne auch mit der Einschränkung: "Nimm, was du brauchst, aber in der Summe nur X Doppeldecker".

    Ich habe hier auch eine beachtliche Bibliothek an Fachbüchern über vorbildgerechten Modellbahnbau, wenn mir auch offensichtlich die von Friedrich angeführten Standardwerke fehlen. Aber muss ich das wirklich vorher alles 4 Semester studieren?

    Nein, und das von Friedrich erwähnte Werk handelt über den Neuentwurf von Bahnhöfen, hier geht es ja um die Beurteilung, ob ein Bahnhof sich für den Einsatz im FREMO eignet, da hilft nur die Erfahrung von Treffenbesuchen:
    Einerseits, um durch Mithelfen beim Auf- und Abbau von den anderen Bahnhofsbesitzern zu lernen, wie man geschickt verpackt und transportiert, oder eben das Gegentel, um als Mitspieler im Fahrplanbetrieb auf verschiedenen Bahnhöfe mal Dienst tun, anfänglich als Rangierer oder Weichenwärter, mit zunehmender Ortskenntnis auch als Fahrdienstleiter oder Rangierleiter - da lernt man die "Bespielbarkeit" von verschiedenen Bahnhofsentwürfen kennen.

    Zudem ist jedes Treffen anders - Halle, Thema, Mitspieler variieren mehr oder weniger, da solltest du für dich herausfinden, in welcher Gruppe du dich wohlfühlst, wo du gerne und regelmässig teilnehmen möchtest. Und für diese Treffen solltest du dann passende Module planen und bauen. Und nicht gleich mit einem riesigen Bahnhofsprojekt zum ersten Treffen erscheinen - sondern lieber mit 2 kräftig zupackenden Händen, einer Handvoll Güterwagen und jeder Menge Neugier. Und dann mal ein Streckenmodul (ich freue mich schonmal auf die Lahnbrücke!) und dann mal irgendwann nochmal über einen Bahnhof nachdenken. Aber ob das Fachingen ist, oder doch was schmalspuriges aus Österreich, schwedische Erzbahn, niederländischer Hafenbetrieb oder transsilvanische Waldbahn in 1:32 - das wird die Zeit zeigen ;)


    Mit freundlichen Grüßen und in der Hoffnung, dich mal wieder auf einem Treffen zu sehen,


    Thomas

  • Hallo Thomas

    Die Idee mit dem Brückenmodul ist sicher nicht falsch.

    Ich würde aber den Bahnhof ggf. weiterverfolgen und mal in diversen Iterationen hier zur Diskussion stellen.

    Das habe ich mit B&W damals auch gemacht. Lustigerweise hatte mein erstes Modul auch eine - wenn auch viel kleinere Brücke.


    Im Moment plane ich die Strecke von Moutier nach Delemont und daraus den Jura-Durchbruch bzw. die Schlucht von Moutier.

    Im Vorbild ca. 1750-2000m in H0 wären das 20.11m bis 22.98m für mich keine Chance... also werde ich mich auf ein paar Schlüsselstellen beschränken, die in 2 oder drei Gruppen verwendbar sein werden.

    Radien werden 3m sein. Im Ganzen werden damit bei mir 10m oder 12m Strecke mit dem Alpenmodul entstehen. Also für die 5m von B&W oder die 6m von der geplanten Steinmaur Station die knapp doppelte Strecke.


    Mein Bauchgefühl sagt, dass man bei Fachingen mit einem Wechsel des Brunnengebäudes auf die andere Bahndammseite sehr viel gewinnen wird. Aber das wird man sehen, wenn Du den Gleisplan (im Internenbereich?) zeigen kannst. Die Zweigleisigkeit am/im Tunnel ist - finde ich auch kein so grosses Problem. Solange man ein kurzes Zwischenstück vorsehen kann, was einen Prellbock auf einem Ast vorsieht oder den Prellbock demontierbar vorsieht und den Gleiswechsel innerhalb des Bhf. machen kann. Oder das Ganze am Tunnel-Ende vorsieht...

    Das Brückenmodul würde ich immer als Bestandteil des Bahnhofsplanen - halt mit der Option es auch allein verwenden zu können.


    Wegen der Länge/Grösse von Modulen.

    Ein Kollege von uns in der Schweiz hat mit Chiasso einen sehr grossen Bahnhof.

    chiasso-800x251.png


    Die Module sind alle über 1.3m lang und die drei rechten Module und das linke Abzweig Modul sind Flächenmässig riesig. Alle ca. 1.5m x 1.5m und entsprechend schwer.

    Allein ist der Bahnhof nicht handhabbar. Zum Aufbauen braucht es 4-6 Leute und er steht in ca. 2h - Betriebsbereit ist das Ganze in ca. 6h-8h

    Ich mag den Bahnhof und seinen Erbauer sehr gern, aber er ist auch ein Beispiel wie Module evtl. besser nicht aussehen sollten.

    Du findest den Plan von Chiasso hier im Layout von Mammendorf 2019: https://www.fremo-sued.de/tref…ndorf_2019_V4_7_1zu50.pdf


    Im gleichen Layout sind noch weitere grosse Bhf wie Rheinshagen oder Rothenburg (links und oben) aber auch kleinere bzw. mittlere Bahnhöfe wie Kistlmühl (rechts unten), St. Nicolai (rechts) und St. Olfamat (links)

    Die letzten drei Bahnhöfe sind von einer Person handhabbar und die Module sind nicht so gigantisch wie bei den ersten Dreien.

    Ich würde mich an Kistlmühl, St. Nicolai und St. Olfamat orientieren, was Modulgrössen angeht. Damit bleibst Du auch in der Grösse, den bei Dir daheim mal aufzustellen.

    Auf alle Fälle würde ich Passbuchsen innerhalb der Betriebsstelle vorsehen. Das HILFT ungemein. Ich habe bei B&W nachtträglich sowas eingebaut und bei Bioggio von vornherein.

    Bioggio ist ohne Macken, was die Gleislage angeht. bei B&W muss ich noch nacharbeiten.


    LG,

    Axel

  • Moin Leute


    Bevor hier nun weiter philosophiert wird, was nun das „Beste“ ist, möchte ich meine Vorschläge und vielleicht falsch verstandenen Anmerkungen konkretisieren:


    1. ich kenne den Gleisplan nicht! Deshalb weis ich auch nicht ob dort nach meiner persönlichen Auffassung Hemmnisse sind, die einen Spielbetrieb , so wie ich ihn bevorzuge, entgegen stehen.


    2. Dieses ist kein FREMO Forum, sondern es wurde gefragt ist der Bahnhof für zu Hause und für gelegentliche FREMO Treffen geeignet.


    3. Die Form des Konstruktes ist evt. eigenwillig... würde aber passen. Ich meine dennoch das man es den Planern erleichtern soll und daher eher an Räume denken (was ja auch für Zuhause gilt) als an einen Vorbild gerechten Katasterplan. Deshalb würde ich auch weiterhin an diesem Bahnhof mit seinen landschaftlichen Besonderheiten festhalten, nur den Modul- Kästen und Räumen (worin man den Bahnhof hinein stellen möchte) zur Liebe wenn nötig abändern.


    4. Wenn im Gleisplan Strukturen erkennbar sind, die beim FREMO spielen in der bevorzugten Gruppe in denen man sich normalerweise wohlfühlt, zu „Frust“ auf beiden Seiten führen, sollte man diese Stellen abändern. Nach meiner Auffassung ist da fast alles möglich, meistens kommt es dem Spiel Zuhause ebenfalls entgegen.


    5. Wenn Änderungen erfolgen, sollte man sich an andere Beispiele im Vorbild orientieren. Das meine ich mit dem weiter oben genanten Prototype freelancin.


    6. Damit man diese Ablauf bedingten Gleisfiguren besser versteht ist die Literatur die ich empfohlen habe hilfreich!! Nicht mehr und nicht weniger war gemeint. Sonst baut man sich eventuell den nächsten „Bock“ ein. Studium des Eisenbahn Wesen ist nicht erforderlich.


    7. Denkt an ein gemeinsames Spiel… Bei meinem „ersten Einsatz“ von Stockey & Schmitz hat nichts geklappt. Das Aus/ Einstellen der Güterwagen dauerte viel zu lange . Mit dem Erfolg das der Fahrplan völlig aus dem Ruder lief und meinetwegen sogar die Uhr angehalten werden musste.

    Es wäre vermeidbar gewesen. Nun habe ich die Gleislage (nicht mehr Vorbild gerecht) geändert und die „Fahrplan-Macher“ planen etwas anders.



    Wir haben genügend kleine Könige, die das alles in Frage stellen und ihre persönlichen Vorlieben als das Evangelium hinstellen. Ein oder zwei Exoten verträgt ein mittelgroßes Treffen. Bei mehr wird es problematisch. Es sei denn man schließt sich einer Gruppe an die genau so spielen möchte, wie es zum Bahnhof passt.


    Treu meinem Motto: Jeder so wie er möchte … :matrose:

    Erst einmal seinem Traum treu bleiben, also Fachingen so nah wie möglich am Original erstellen.

    Meine Bemerkungen waren Denkanstöße; nicht mehr und nicht weniger.

    … und ich bin kein Papst und kein kleiner König!:diablo:


    Lieber Gruß Friedrich

    :matrose::matrose::matrose:

    bleibt gesund.

  • Hallo,


    @Thomas: Deine Frage ist "sehr gefährlich". Regelmäßig erhält man dann 20 verschiedene Antworten von 10 Personen ;-)))

    Daher baue ich nach der Devise von Pippi Langstrumpfs Lied......und frage erst bei Details, die im Laufe des Baus sichtbar werden und zu lösen sind, nach.


    Friedrich: Danke für die klarstellung


    Sicherlich sind betriebliche Aspekte, angepasst auf Treffen, zu berücksichtigen. Aber als Fahrplan-Planer bestimme ich nicht aufgrund des Fahrplans, welche Stationen ich verplane, sondern gehe den umgekehrten Weg. Ich nehme den Arrangementplan und versuche das Beste im Sinne eines Fahrplans daraus zu machen. Dass es bei der Arrangementplanung natürlich auch zu einer Kommunikation zwischen Arrangementplaner und Fahrplan-Planer kommt, ist selbstverständlich.

    Auch Bahnhöfe wie Fachingen bekommt man, denke ich ohne den Gleisplan zu kennen, bespielt. Man hat die Frachten/Leerwagen, die ein- und ausgehen. Und es findet sich sicher ein Weg.


    Diskutieren sollte man nicht die Gleislage (Die große Bahn hat sich sicher auch etwas dabei gedacht und es funktionierte), sondern eher die Aspekte

    - Verkürzung

    - Bahnhof als S-Bogen oder Gerade.

    - 100 % Nachbau, gerade der Hochbauten


    Mit einer Verkürzung könnte man, angesichts des verfügbaren Gleismaterials, durchaus leben, da Weinerts Weichen ja die kleinsten sind, aber immer noch sehr großzügig ausfallen

    Bei der Frage, ob S-Bogen oder doch Gerade würde ich, angesichts eines vorbildnahen Nachbaus, mich am Original orientieren.

    Bei 100 % Nachbau kommt es auf Zeit und Möglichkeiten an. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass es einen Wiedererkennungswert geben muss. Somit muss nicht alle zu 100 % nachgebaut werden. Das schont Nerven, Materialeinsaztz und Zeit.

    Ziel sollte sein, dass der Betrachter sagt: Mensch, das ist doch wie damals in Fachingen.


    Viele Grüße

    Holger

  • Moin :)


    Nur als Aufhänger:

    Im Moment plane ich die Strecke von Moutier nach Delemont und daraus den Jura-Durchbruch bzw. die Schlucht von Moutier.

    Im Vorbild ca. 1750-2000m in H0 wären das 20.11m bis 22.98m für mich keine Chance... also werde ich mich auf ein paar Schlüsselstellen beschränken, die in 2 oder drei Gruppen verwendbar sein werden.

    Radien werden 3m sein. Im Ganzen werden damit bei mir 10m oder 12m Strecke mit dem Alpenmodul entstehen. Also für die 5m von B&W oder die 6m von der geplanten Steinmaur Station die knapp doppelte Strecke.


    Der Begriff Streckenmodul ist dehnbar. Thomas W. und Olaf haben als erfahrene Arrangement-Planer schon geschrieben, dass sie zunächst die großen Puzzleteile, also die Betriebsstellen, platzieren und dann die Betriebstellen mit Streckenmodulen verbinden. Mit den Randbedingungen, die Pfeilen in der Halle können nicht entfernt werden, Durchgänge freihalten, kleinere Radien in die Ecken, die Fläche optimal füllen und möglichst wenig Konturbrüche, freuen sie sich über viele einfache Streckenmodule mit unterschiedlichen Längen, Radien und Winkeln.


    Eine Gruppe von Modulen mit einer Länge von 5m ist schön anzusehen, als Zugleiter freue ich mich immer mit dem FRED in der Hand diese entspannt zu befahren, vielleicht die schönsten Momente auf einem FREMO-Treffen :thumbup: Dem Planer helfen diese Gruppen allerdings nur selten, sie sind für die kleinen Hallen einfach zu groß, es sind große Puzzleteile.


    Um den Bogen zum eigentlichen Thema zu spannen, da ich mich nebenbei - auf Sparflamme - auch seit Monaten mit dem Thema FREMO-Betriebsstelle beschäftige und Grundlagen lege...

    Vieles wurde schon geschrieben und ich möchte nur noch ergänzen. Schaut Euch mal die Hallen der Treffen in Eurer Region an und stellt Euch Eure geplanten Betriebsstellen und Strecken-Gruppen dort vor. Was sagt der Treffenplaner dazu? Seid Ihr bereit ggf. für ein langes Wochenende lange Fahrten in Kauf zu nehmen, wenn vor Ort keine geeigneten Treffen stattfinden? Passen die Module ins Auto? Wie sehen die Lagermöglichkeiten vor Ort aus? Modulkästen mit einer Länge von 1,3m sind alleine nur mit Mühe zu transportieren, sind damit Treppen zu gehen? In den nächsten Jahren könnte es auch Veränderungen im FREMO geben. Vielleicht geht der Trend mehr zu kleineren lokalen Treffen, dann sind eher Anschließer oder kleine Betriebsstellen angesagt.


    Ich bin auch erst seit 5 Jahren im FREMO und hatte nach wenigen Wochen das Holz für 4 Streckenmodule bestellt und alle 4 gleichzeitig hochgezogen. Noch bevor der Leim getrocknet war, war schon das Holz für die nächsten 6 Module im Zulauf. Jeder spät erkannte Fehler mußte somit 4 bis 10x korrigiert werden, wenn das Problem denn überhaupt noch lösbar ist - manchmal denke ich darüber nach alle Module zu entsorgen und neu anzufangen.


    Meine Tipps - nicht für den Profi, mehr für alle Einsteiger:

    Hört auf die erfahrenen FREMOrianer, redet mit den Leuten, fragt warum die das so gemacht haben und denkt darüber nach. Fangt mit nur einem Streckenmodul an, baut das bis zum Ende fertig und fahrt damit auf Treffen. Helft beim Auf- und Abbau von Modulen und Betriebstellen mit. Schaut unter den Modulen nach, wie andere die Aufgaben gelöst haben. Auf dem gesammelten Wissen kann dann aufgebaut werden.


    Mit meinem jetzigen Wissen, traue ich mir den Bau einer 8m-Betriebsstelle in gewünschter Qualität gar nicht zu, daher wird zunächst ein Anschließer gebaut und dann geht es hoffentlich weiter :toocool:


    Dann viel Erfolg bei Euren Projekten und paßt auf Euch auf :!:


    Grüße aus Sickte

    Jens

  • Hallo Jens

    Das was Du schreibst deckt sich zum Teil mit meinen Erfahrungen... ABER was ich mir damals gewünscht hätte und was ich mit Kollegen hier in der Nähe jetzt auch praktiziere ist die gemeinsame Praxis.

    Ich behaupte mal, wenn man sich hier durch den "Anlagen/Module/Segmente" Teil des Forums wühlt und das alles mal gelesen hat, der hat eigentlich das Theoretische Wissen zugänglich das es braucht.

    Fehler mache ich beim "Machen" - immer wieder. Da wäre es gut, wenn man Hilfe hätte oder mal ein Wochenende mit einem oder zwei Kollegen einschieben könnte. Ich habe einen gemeinsamen Bastelraum mit einem Kollegen und wir bauen Zusammen die Strecke im Jura...

    Beim Bestellen der Modulnummern hat mich unser "Verwalter" darum gebeten die Module so zu bauen, dass jedes einzeln verwendbar sein sollte. Oder das man welche auslassen kann. Dem werde ich nachkommen. Mit den Übergangsmodulen vorn und hinten kommt man schon auf 2m bzw. 4m bevor überhaupt die Alpen anfangen....

    Ich stelle meine Planungen mal die nächsten Tage separat vor.


    Mit meinem jetzigen Wissen, traue ich mir den Bau einer 8m-Betriebsstelle in gewünschter Qualität gar nicht zu, daher wird zunächst ein Anschließer gebaut und dann geht es hoffentlich weiter

    Nur mal Interessehalber - was wirkt im Moment schwerer für Dich? Deine nicht so ausgeprägten Fähigkeiten oder die 8m Länge? Und auch ein Anschliesser kann ganz schön gross werden. Siehe B&W...


    LG,

    Axel

  • Hallo Axel!

    Hallo zusammen!


    Wie ich schon schrieb, war das Zitieren des Beitrages von Axel nur der Stein des Anstoßes für mich. Mit den von Axel nachgelieferten Informationen, dass einzelne Module seiner Modulgruppen auch separat verwendet werden können, ist alles soweit OK. Dann sind es doch Streckenmodule, die überall in der Halle verteilt aufgebaut werden können, oder?


    Stellt Euch mal vor, die Modulgruppen wären nicht aufteilbar und Ihr hättet eine 9m-Betriebsstelle und 3 schöne Modulgruppen von jeweils 5m Länge im Fundus. So war die Ritterregel wohl nicht gemeint :thumbsup: Wie sollen diese 5m-Modulgruppen regelmäßig in den kleineren Hallen zwischen den Betriebsstellen noch Platz finden? Die Planer haben es doch jetzt schon schwer genug, so werden die Anforderungen an die Streckenmodule noch größer. Daher mein Bitte: Baut einfache Streckenmodule, gerade, gebogen mit verschiedenen Radien oder verschiedenen Winkeln mit E- oder F-Übergängen. Das sind prima Übungsstücke und die kommen garantiert zum Einsatz.


    Ja, ich träume auch von einer schönen 90° Kurve mit 9m Radius im einheitlichen Look. In meinen 5 Jahren wäre dafür in der 3-Feld-Turnhalle in Perleberg in der Tat noch Platz gewesen, die Planer der anderen Treffen hätten mir die Ohren langgezogen :bomb: Redet bitte mit den Treffen-Planern!

    Nur mal Interessehalber - was wirkt im Moment schwerer für Dich? Deine nicht so ausgeprägten Fähigkeiten oder die 8m Länge? Und auch ein Anschliesser kann ganz schön gross werden. Siehe B&W...

    Weder das eine noch das andere, ich scheitere an meinen eigenen Ansprüchen :diablo:

    Theroretisch könnte ich mir Holz und das noch fehlende Gleismaterial für eine 8m-Betriebsstelle beschaffen und loslegen, die Betriebsstelle würde sicherlich auch funktionieren. Das kann aber heute nicht mehr der Anspruch sein, es hat sich in den letzten Jahren viel verbessert im Modulbau. Die Qualität von neuen Betriebsstellen wie Walburg sollte die Meßlatte für neue Projekte sein und da haben sich diverse gute Leute mit viel Erfahrung zusammengetan.


    Da ich noch nie eine Weinert-Weiche auf einem Modul verlegt habe, noch nie eine Weiche an einem Modulübergang 'zersägt' habe, möchte ich das erstmal auf einem Anschließer in die Praxis umsetzen und ordentlich testen. Der Anschließer wird nur eine Quarzsandkuhle mit 2 Weichen, wahrscheinlich 3 Module von jeweils 80cm Länge. Die Schlüsseltechnik der Outbus-Werke liegt hier schon parat. Wenn es soweit ist, wird es auch einen Thread geben :toocool:


    Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen, da die ganze Diskussion gar nicht zum Thema paßt und wir nun den Strang von Thomas verunstaltet haben :blush2:


    Grüße aus Sickte

    Jens

    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen zusammen,


    zuerst einmal freue ich mich über die rege Beteiligung an diesem Thread. Wie immer kontrovers und sachlich geführt. Tja, was soll ich sagen. In der Summe sehr gute und hilfreiche Kommentare. Da ich ja Lehre annehmen kann habe ich beschlossen zuerst einmal das Brückenmodul in Angriff zu nehmen. Die Aufgabe scheint überschaubar und dann sehen wir weiter. Das Brückenmodul hat außerdem den Vorteil, dass man es getrennt vom Bahnhof im Fremo einsetzen kann, wenn auch vielleicht mit Übergangsmodulen.


    Am Samstag habe ich mich per "Zufall" mit Herrn Krüger getroffen und eine Stellprobe mit der geraden Ausführung der Brücke gemacht. Damit passt die Brücke, ein- oder zweigleisig, auf ein Modulbrett von ca. 1mx1m. Da die Brücke in einem Winkel von 35 Grad über die Lahn führt. In dieser Konfiguration läßt sich ein schönes Stück der Lahn darstellen und es wäre sogar Platz für einen Schleppkahn auf der Lahn zu platzieren.

    Wir haben anschließend die Brücke vermessen, da die Brücke assymetrisch aufgebaut ist. Die Mittelfelder der Untergurte sind dazu um ein Feld versetzt damit der Mittelpfeiler parallel zum Ufer in der Lahn stehen kann.


    Hier erst einmal ein paar Bilder der Stellprobe. Das Packpapier ist 1m breit. Der Schaumstoffstreifen stellt den Flussverlauf dar. Die Lahn wäre im Modell etwa 50-60cm breit.

    An den zwei Untergurten vorne im Bild haben wir den Versatz einmal dargestellt.


    Hier noch mal die zweigleisige Ausführung:


    Jetzt noch die Vorbildsituation, oder jedenfalls Bilder vom Original.

    Interessantes Detail. Die Zwangsschienen in der Mitte sind von "British Steel". Um so Bemerkenswerter die Tatsache, als dass die zweite Brücke als Reparation nach Frankreich ging.


    Man beachte die letzte Hauptrevision der Brücke, die 1968 stattfand. Auhauerha....


    Interessant auch das Widerlager, das dem Winkel irgendwie gerecht werden musste. Nicht umsonst ist der Festpunkt der Brücke auf dem Mittelpfeiler.


    Zum Abschluß noch ein Bild der gesamten Brücke.


    Wird Fortgesetzt.....


    Mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

  • Hallo Thomas,


    wenn du wirklich ein Modul bauen willst, warum plazierst du die Brücke nicht gerade auf dem Modul und gestaltest den Fluss im Winkel. Die Breite von 1m halte ich für nicht gerade praktikabel für Transport und Aufbau auf Treffen.

    Außerdem würde ich persönlich beim ersten Modul mit einem ganz einfachen Thema anfangen. Die Gestaltung eines Flusses mit Brücke ist nicht gerade geeignet für einen Modul-Einstieg.


    Gruß, Olaf

  • Hallo Thomas,


    ich halte das für eine gute Idee zuerst mit der Brücke anzufangen. Allerdings gebe ich Olaf recht, dass eine Breite von 1m nicht praktikabel ist. Wenn du unbedingt etwas mehr Lahn darstellen möchtest, würde ich die Brücke mittig auf einem 50 cm breiten Modul platzieren, das aber nach hinten 10 cm tiefer ist. Also insgesamt 60 cm breit. Ein Kahn kann auch zum Teil unter der Brücke sein. Als Profil würde ich ein D02 Profil nehmen. Wenn du aber in der Länge auf 120 cm gehst, könntest du auf der einen Seite das Dammprofil in ein F96 Profil auslaufen lassen. Da du ja kein Anfänger bist, sehe ich keine Probleme mit einem Modul, dass Brücke und Fluss als Thema hat, anzufangen. Aber lass die Finger vom Giessharz. Einen Fluss kann man wunderbar mit Acrylfarben auch tiefenmässig darstellen. Nach der 5. Schicht Bootslack denkt jeder, dass du richtiges Wasser eingefüllt hast. So erging es mir mit Behringersmühle bei der Ausstellung in Pegnitz.


    So und jetzt ran ans Werk. Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht.


    Gruß aus Franken an die Lahn

    Martin

  • Hallo Zusammen

    @ Thomas - etwa so?

    Nachbau der Dreigurtbrücke Lüdinghausen

    bzw.

    Modul Kanalbrücke Ondrup


    Stabilitätsmässig ist der Kasten von Lüdinghausen meiner bescheidenen Meinung nach die Besser Lösung vor allem, wenn man das D02 verwendet...

    http://www.modulbahner.de/FREMO-H0-1gl/html/20040-D02-h.html


    LG,

    Axel

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen,


    Nun, die Brücke so schräg zu stellen hat schon Kalkül. Passt doch in den Gegenbogen Richtung Bahnhof der Brunnen und zwar mit den um 1960/70 umgebenden Gebäuden. Vorausgesetzt alle Module sind 1m breit passen da der Bahnhof incl. Kalkverladung und Rangiergleise drauf. Also wären lediglich die passenden Übergangsmodule anzusetzen und die ganze Mimik wäre Pfeilgerade, trotz S-Kurve des Bahnhofs.

    Wenn du unbedingt etwas mehr Lahn darstellen möchtest, würde ich die Brücke mittig auf einem 50 cm breiten Modul platzieren, das aber nach hinten 10 cm tiefer ist. Also insgesamt 60 cm breit. Ein Kahn kann auch zum Teil unter der Brücke sein.

    Würde ich die Brücke auf ein 50/60cm Modul gerade rücken könnte ich das Modul für den späteren Bahnhof nicht mehr verwenden. Oder aber die Anlage würde einen Haken schlagen. Bei den Kosten der Brücke will ich das nicht wirklich riskieren.

    Außerdem würde ich persönlich beim ersten Modul mit einem ganz einfachen Thema anfangen.

    Genau. "Bevor man fliegt sollte man erst einmal Laufen lernen." Ich werde mich in der Tat zuerst einmal an einem einfachen Modul versuchen. Das sollte ich hin bekommen. Ich mache die Tage mal einen Entwurf und stelle den hier ein. Ich habe mir die 3D-Dateien der Modulprofile schon mal runtergeladen. In der Zwischenzeit baue ich meine CNC wieder zusammen. Hat sie doch ihren Platz in der neuen Werkstatt gefunden. Danach dürfte es kein Problem sein das Holz anzufertigen.


    Bis dahin mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas