FREMO Erste Schritte

    • Offizieller Beitrag

    Gude Lutz,

    probier den Link noch mal. Bei mir gehts ja auf jeden Fall.:)

    Die Abweichung beträgt nach der Faustformel auf 1000mm etwa 7 Winkelminuten. Auf 100mm 40 Winkelsekunden. Ich sach ja, sinnlos da weiter einzustellen.

    Gruß Thomas

  • Hallo Thomas,

    was für eine riesige Maschine. Solche Portalfräsmaschinen habe ich bis jetzt nur im Din A3 oder A2 Format gesehen. Hast du die selbst gebaut? Respekt!! Und dann muss man so eine Maschine auch noch programmieren können. Noch mehr Respekt!!! Ich habe eine Hurth LF4 vor dem Schrotthändler gerettet. Das Biest ist so schwer, daß ich es weder mit dem Stapler des Getränkehändlers noch mit dem Frontlader des Fend eines meiner Kunden von der Palette heben kann. Und natürlich alle Achsen manuell. Ich wünsche dir viel Freude mit deiner Maschine und viel Erfolg bei deinen Projekten.:thumbsup:

    Grüße

    Johannes

  • Hallo Zusammen,

    für Freunde der Fräserei und Dreherei..

    Schaut mal hier bei Abom79 rein: https://www.youtube.com/user/Abom79/videos

    Er zeigt auch, wie man unhandliche Maschinen bewegen kann. Ist halt mit viel Planung und Hardware verbunden, damit es keinen Bruch und Verletzte gibt.

    Die Maschine in diesem Video hat etwa die gleiche Gewichtsklasse...

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Das Maschinengewicht der Hurth wird mit knapp 1900kg trocken angegeben. Ich denke mit 2000kg bist Du auf der richtigen Seite.

    Hast Du keinen Schlosser in der Nähe, der beim Abladen helfen kann? Oder einen Bauunternehmer mit Bagger?

    LG,

    Axel

    PS: Wir können das auch bei Bedarf in einen anderen Faden verschieben :)

    • Offizieller Beitrag

    Gude Kollegen,

    Bevor es hier zu "Maschinenlastig" wird wieder etwas zu meinem Anfängermodul.

    Heute ist es weiter gegangen und ich habe die Teile aus 6mm und 10mm Pappelsperrmü.. ähm Sperrholz gefräst. Ein Vorteil von Pappel ist, das man da mit 5m/min Vorschub dran gehen kann.

    Die Teile waren schnell gefräst und verputzt und sahen dann so aus. (Hoffentlich sieht meine Frau die Bilder nicht)

    Die diagonale Aussteifung aus 10mm Pappel war sozusagen die Nagelprobe auf meine Ausrichterei am Samstag. Dem Stahlwinkel ist die Abweichung nicht aufgefallen, also alles richtig gemacht.

    Nachdem ich die Steckpassungen stichprobenartig getestet habe wurde ich mutig und habe gleich zu Leim und Zwinge gegriffen.

    Also alles zusammengebaut, Rahmenspanner drum und an den Eckwinkeln das Ganze in Position gedrückt. Die große Zwinge auf der Mitte war lediglich für die Angst. Da die Diagonale aber saugend passte eigentlich unnötig.

    Dann die Stunde der Wahrheit, den Stahlwinkel auf die Ecke gehalten. Passt.

    Nach einer Stunde Trockenzeit für den Ponal Express als nächstes ausspannen und schauen ob die Brücke passt.

    Da kann man nicht meckern, denke ich. (Man muss ja auch mal Glück haben)

    Zum Abschluss noch eine Vorschau auf das fertige Modul. Was noch fehlt, ist das 4mm Brett für das Gleisbett. Das werde ich aber klassisch auf der Kreissäge herstellen. Eine zusätzliche Aussteifung unter den Trassenbrettern spendiere ich noch für die Sicherheit, sollte da beim Transport mal einer kräftig drauflangen.

    Alles in Allem hat die Herstellung des Modules, also incl. Fräsen, Schleifen und Leimen, etwa 2,5 Stunden gedauert. Die Winkel und Zapfen sind eine große Hilfe bei der Montage gewesen, sorgen sie doch für absolute Rechtwinkligkeit. Außerdem werde ich, zumindest beim äußeren Rahmen, bei Multiplex Birke bleiben. Das Material ist einfach formstabiler als Pappel. Auch wenn ich da wieder Prügel kassieren sollte. Allerdings werde ich die Seitenwangen in Zukunft aus 10 mm Material machen. Das ist vollkommen ausreichend und noch leichter. Für die Mittelspanten und die Trassenbretter lasse ich mir Pappel noch gefallen, da es leichter als Multiplex zu bearbeiten ist. Lässt es sich doch schnell und einfach mit Schmirgelpapier oder dem Bastelmesser in Form bringen. Mein Vater sagte immer: "Nimm einen harten Bleistift, male einen Kreis und schlage den Mittelteil dann mit der Kappe raus."

    Übrigens wiegt das Modul, so wie es da steht, 2,2 kg. Das würde ich nicht wirklich als schwer bezeichnen.

    Ich habe die beiden Trassenbretter jetzt so eingebaut, dass an den "Bäuchen" jeweils ein Wattenscheider montiert werden kann. Was noch fehlt ist das Brett unter der Brücke. Ich weiß noch nicht ob ich da eine Strasse oder ein Gewässer darstellen soll. Mal sehen.

    So, bis hierher wieder viel Spaß bei der Lektüre wünscht

    mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen zusammen,

    eine Frage zum Thema Schotterbett. Ich würde jetzt nach Fremo-Norm ein 4mm Pappelbnrett nehmen und die Kanten abschrägen. Wie sieht es an der Stelle mit Kork aus? ich hatte bei meiner alten Analge einen Schotterbettschneider gebaut, mit dem ich aus Korkplatten gleich das richtige Schotterbett ausgeschnitten habe, also incl. Mittelteilung und Abschrägung. An dern Modulübergängen ist klar, da gehört etwas massiveres als Kork hin. Welche Gleisbefestigung am Modulübergang ist die bewährteste bzw. was würdet ihr empfehlen?.

    Mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

  • Moin Thomas

    2.5 Stunden Bauzeit bei 2.2kg Rohbaugewicht - das ist mal eine Ansage.

    Die Steifigkeit sollte auch vollkommen ausreichen und das mit dem Zapfsystem ist - wie Du schreibst - ein echter Vorteil

    Mir geht's da wie Friedrich - aber der Lottogewinn kommt irgendwann...

    Willkommen im Leichtbau.

    LG,

    Axel

  • Hallo Thomas,

    schön ist es geworden.

    Nun zu deinen Fragen:

    1. Kork: Hier wird heftig diskutiert (Verlust der Formstabilität, Verziehen durch Austrocknung, so zumindest meine Erinnerung), so dass ich mich den Holzbefürwortern zugewandt habe. :pfeifen:

    2. Abgeschrägtes Bett: Dadurch, dass es abgeschrägt ist, kullern die Schottersteine noch besser. Daher verlege ich ein gerade abgeschnittenes Brett (etwas breiter als die Schwelle) und forme rechts und links einen "Damm" aus Schottersteinchen.

    Viele Grüße

    Holger

  • Moin Leute

    Ich mach es wie Holger... Kork ist und bleibt ein Material das "lebt" und beim FREMO unweigerlich zu "Sprungschanzen" führt und mit den Jahren irgendwann einmal anfängt zu "Bröseln". Leute die das in Frage stellen und abstreiten, haben entweder einen feuchten Keller oder haben den Kork soweit versiegelt, dass er dann nicht mehr die Eigenschaft des Korkes hat. Dann kann ich gleich Holz nehmen. Das ist meine eigene Erfahrung, habe ich doch Jahrelang Korkbettungen verwendet.
    Für die Übergänge nehme ich seit Neustem in Verbindung mit "mein Gleis" die Schienenverbinder aus dem System mit angegossener Gewindestange. Diese wird mit Zweikomponentenkleber in einem Sackloch gesteckt. Nach abbinden kann man dann das Modul mit Hilfe einer Anglerschnur anheben (Wer macht das schon). Ich habe diesen Versuch durchgeführt. Wer mehr dazu bebildert haben möchte sollte sich den relativ umfangreichen Faden zu „mein Gleis“ von luc (Lars Uhlig) im H0 Modellbauforum mal zu Gemüte führen. Wer „mein Gleis“ verlegen möchte findet hier unzählige Tipps, die Lars in seiner Art alle ausprobiert hat.:wissenschaftler:

    Meine 10 Cent in Verbindung mit meinem Grundsatz: Jeder...:thumbup::matrose::matrose:

    Gruß Friedrich

  • Hallo,

    ich habe einen Teil meiner Gleise auf Korkbettung verlegt. Allerdings ist auf meinen unkonventionellen Modulübergängen die Korkbettung bis an die Modulenden durchgezogen. Sprungschanzen bislang Fehlanzeige. Es waren eher Transportschäden zu vermelden seit ich mit Flats auf Reisen gehe.

    Des weiteren habe ich mir die Korkbettungen aus 4mm Platten aus dem Baumarkt selber geschnitten. Diese Korkplatten aus feinkörnigen Korkschrot waren eigentlich als Fußbodenbelag gedacht und sind dem entsprechend druckfest.

    Flats existiert seit einem Dutzend Jahren und bislang habe ich hier noch keine Schrumpfungen beim Gleisbett feststellen können. Da ist es eher das Holz was arbeitet.

    Beim genormten Fremo Modulübergang hat man die Sprungschanzen indirekt mit genormt. Der letzte Zentimeter, also die Dicke des Stirnbretts, besteht aus Holz und das hat einen anderen Ausdehnungs- rsp. Schrumpfkoeffizient als auch ein anderes Verhalten als Kork. Die Stirnbretter schrumpfen nur wenig bis gar nicht, das ist auch so gewollt. Der als Modellbahnzubehör angebotene billige und teuer verkaufte Kork schrumpft dagegen mehr als Holz. Es entsteht hier beim Übergang durch die unterschiedlichen Schrumpfverhalten zwangsläufig ein Höhenunterschied. Das sind dann die berühmt berüchtigten Sprungschanzen.

    Und da pflichte ich Friedrich bei, man kann für die Trassen, genauer gesagt für das Schotterbett, am besten gleich Holz nehmen. Ich bin auch eerst später darauf gekommen, aber da war der Kork schon verlegt und die Gleise eingeschottert. Bei mir auf Flats gibt es nämlich auch Gleise welche direkt auf der Grundplatte verlegt und eingeschottert sind. So habe ich eine unmittelbare Vergleichmöglichkeit zwischen Kork und Holz. Mein persönliches Fazit; kein Unterschied. Spätestens wenn die Korkbettung eingeschottert ist, hat man auch hier Lärmbrücken für den Körperschall. Dabei spielt es keine Rolle ob man elastischen Kleber nimmt oder nicht.

    Einer der Argumente für Kork war die Lärmverminderung, weil ja eine elastische Verlegung der Gleise den Körperschall dämmt. Nun wir haben wohl alle nicht mehr die "Platte" mit daruf verlegten Märklin Blechgleisen und wo man als Kind Hochgeschwindigkeitsversuche unternommen hat. Dieses viel zu schnelle Fahren war dann, zudem noch verstärkt durch den hohlen Bettungskörper der M-Gleise, die akustische Hauptlärmquelle. Nicht selten wurde der mit verursachte Körperschall in den Boden oder die Wände übertragen. So hatte der Nachbar auch noch etwas davon.

    Jetzt wieder zurück in die Neuzeit. Heute wird nicht mehr gerast, da wird sich bei den gefahrenen Geschwindigkeiten eher am Vorbild orientiert oder gemütlich* Rangieraufgaben bewältigt.

    Kurz zusammen gefasst: Lärm und Körperschallentwicklung durch die rollenden Räder unserer Modellfahrzeuge sind kein Thema mehr.

    Daraus folgt: Ich werde zukünftig meine Schotterbetten aus Holzbrettchen machen die nachher eingeschottert werden.


    * dat geit!

  • Hallo Thomas,

    lass das mit dem Kork. Wofür soll der sein? Für Lärmdämmung? Die brauchst du nicht auf einem Fremotreffen. Ich hatte mal ein Netzteil mit einem Lüfter versehen. In der heimischen Werkstatt hatte ich Angst, dass mein Bahnhof wegen des Lärms still gelegt werden würde. Auf dem Treffen habe ich in den Lüfter gefasst, weil ich dachte er würde nicht laufen. War eine schmerzhafte Erfahrung.

    Ich würde 4mm Sperrholz nehmen und die Kanten mit einem Winkel versehen. Spart Schotter und du bekommst ein gleichmäßiges Schotter-Bild.

    Gruß, Olaf

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen,

    zuerst einmal vielen herzlichen Dank für die guten Tipps. Ich denke dass 4mm Pappel die bessere Wahl ist und ich die Kanten abschräge. Das ist schnell gemacht. Eine dünne Lage Schotter in Leim auf der Schräge sollte das runterrieseln verhindern.

    Die von Friedrich genannten Weinert Gleisbefestigungen habe ich eben mal nachgesehen, ist die bessere Variante der Messingschraubenlösung und sieht sehr robust aus. Der Preis ist auch OK. Werde ich mir sehr wahrscheinlich antun.

    Leider habe ich noch eine Frage. Wie haltet ihr es mit Dehnungsfugen im Gleis. Bei meinen Großmodulen und dem Märklingleis hatte ich immer mittig zwischen zwei Modulenden einen Sägeschnitt (8/10mm) im Gleis und den um 10cm versetzt. Der Festpunkt war also immer das Modulende. Macht das Sinn oder ist das Kappes?

    Für den Rest der Woche ist erst einmal Schluss, da wir (Friedrich, jetzt festhalten) nach Friesland fahren und ein paar Tage Urlaub machen. Ich habe da eine hochinteressante Lektüre zugespielt bekommen, auf die ich mich schon sehr freue. (Lahntalbahn)

    Bis dahin mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

  • Hallo Thomas,

    aus Erfahrung eines Pfingsttreffens in Rodgau bei gefühlten 35 bis 40 Grad in der Halle kann ich dir nur eine Dehnfuge in der Modulmitte empfehlen. Die Längendehnung kannst du dir auch ausrechnen. Ist nicht ohne.

    Übrigens noch ein kleiner Hinweis: Der wesentliche rechte Winkel ist der von Trassenbrett zu Stirnbrett. Der Rest ist zwar auch wichtig, aber tut weniger weh wenn es nicht passt.

    So und nun viel Spaß im Lahntal in Friesland...

  • Hallo,

    wie (die SWD ist gemeint) hatte 1x dieses Problem gehabt:

    Da waren es draußen 34° im Schatten und in der Halle immer noch 32°. Und das ist hier auch nur passiert weil die Gleise nicht im Schotter liegen und auf dem durchgehenden Korkbett (sic!) nur aufgeklebt sind.

    Es ist empfehlenswert besonders bei längeren Modulen > 80cm die Gleise nicht an beiden Modulenden zu fixieren.

    Da die erhältlichen Flexgleise alle nicht mehr als 1 Meter lang sind, kommt es hier bei langen Modulen zwangsläufig zum Einbau von Schienenverbindern. Damit hat man dann schon automatisch eine Dehnfuge wenn man es geschickt anstellt. D.h. man tackert die Schienenprofile bei Frost nicht preß aufeinander.

    Eine andere Möglichkeit wäre die von Dir schon angesprochenen Entlastungsschnitte.

    Noch etwas, vor dem Verlegen der Gleise solltest Du die Tassen- und Schotterbretter dunkel einfärben. Hilft erstens beim Denken und zweitens die Fremo Schotterpolizei sieht nicht jede Schotterfehlstelle...

  • Hallo Thomas

    Bei mehr als 80cm unbedingt eine Dehnungsfuge einplanen.

    Wobei der Schnitt mit der Trennscheibe reicht...

    Und von beiden Seiten des Moduls einspeisen...

    In Deinem Fall würde ich den Schnitt auf das Los-Lager der Brücke legen...

    Also hierhin, wo er auf dem Bild fehlt...

    img_2597-e1535565901259-800x600.jpg

    LG

    Axel

  • Moin Thomas,

    aus dem grünen Hp1 (Willy Kosak) kommt der Tipp, daß Trassenbrett NICHT anzuschrägen, sondernin einem bestimmten Breoten-Maß einzubauen, dadurch ergibt sich dann automatisch der zutreffende Schüttwinkel. Muß ich sonst mal raussuchen...

    (Und Kork ist nach meiner Meinung einfach entbehrlich. Das Argument der Schalldämmung halte ich für nicht einschlägig).

    Beste Grüße

    Wolfgang

    Mich interessiert vieles - und immer alles rund um das Bw Bestwig!!

  • Hallo Thomas,

    ich fixiere meine Gleise auf jeden Fall auf beiden Enden der Module. Ich möchte nicht, dass die Längenausdehnung auf das Nachbarmodul übergeht.

    Und der Schnitt in die Schienen ist auch immer drin bei mir. Selbst bei ganz kurzen Modulen.

    @ Axel: Gute Idee mit dem Übergang zur Brücke. Wie im echten Leben.

    Ich nehme auch gerne eine Doppelschwelle. Da gab es bei der großen Bahn früher auch immer das typische Klack Geräusch, als noch nicht geschweißt wurde.

    Bei mir beim Transport auf dem Hänger kann es im Extremfall im Winter schon mal -20°C sein und im Sommer kommt man auch schon mal auf Temperaturen von 40°C. Die 60 Kelvin Temperaturunterschied in der Schiene müssen irgendwo hin.

    Gruß, Olaf

  • Hi,

    ohne Dehnungsfugen wird es im Sommer krumm. Das geht schon bei 15 cm los; eigene Erfahrung bei festgelötetem Gleisübergang und festgelöteter Weiche dahinter.

    Wolfgang Deutschmann (+), als Dentist auf Präzision geeicht, hatte eine kleine Brücke (sic!) auf einem geraden Modul, bei der sich das Gleis darauf bei > 30° nach oben ausdehnte. Der drüberfahrende Zug drückte die Beule nach unten und der letzte Wagen machte dann einen kleinen Luftsprung bei der schnappenden Rückausdehnung. War lustig ;)

    Bei nicht ganz so präzisen Bauweise wird sich das Gleis ohne Dehnungsfuge auf der Brücke verwerfen oder sogar dieses Plastikmodell sprengen (je nach verwendeten Klebern bei Gleis und/oder Brücke).

    Irgendwie geartete math.-techn. Bessertheoretisierei können wir uns hier schenken, das ist schon in anderen Foren zB. HO-Forum ausgelabert worden.

    Also: Einfach 1 mm Dehnungsfuge auf der Brücke und alles wird gut.

    LG + PX - bob -

    Es muss nicht alles perfekt sein was gut ist

    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Modellbahner,

    heute hatte ich Zeit und habe mal das Übergangsmodul F96/E96 konstruiert. Die Seitenwangen habe ich zum E96 Übergang hin abfallen lassen. Die Stabilisierungswinkel und auch die Kopfmodule sind so konstruiert, dass man sie für spätere Module weiter verwenden kann. Hier also erst einmal das Übergangsmodul.

    In der Verbindung mit dem Brückenmodul ergibt sich ein sanft abfallendes Gelände zum Tal hin, was dem Ganzen ein natürliches Aussehen gibt. Ich hoffe das kommt im folgenden Bild zum Ausdruck bzw. hoffentlich könnt ihr es erkennen.

    Die Seitenwangen des Brückenmoduls werde ich noch ertwas nachbearbeiten und im selben Verhältnis wie das Übergangsmodul zur Mitte hin abfallen lassen.

    Von unten gesehen habe ich zur Aussteifung wieder die Diagonale des Brückenmoduls eingesetzt. Der seitliche Versatz ermöglicht den Einsatz von Füßen jeweils am äußeren Kopf der Übergangsmodule. Damit sollte das Arrangement flexibel einsetzbar sein. (Mit oder ohne Füße).

    Aneinander geschraubt passen alle drei Module zwischen zwei Transportbretter läßt man in der Mitte etwas mehr Platz passen auch die Füße noch rein. Damit sollte das Ganze leicht auf ein Treffen zu schaffen sein. So denn irgendwann wieder ein Treffen stattfindet.

    Übrigens führt das Original des Viaduktes über die A3 zwischen Köln und Siegburg. Für eine Autobahn wird der Platz unter der Brücke wohl nicht reichen, für eine Strasse schon.


    Als nächstes werde ich die Fräse wieder anwerfen und die Teile herstellen.

    Bis dahin wieder viel Spaß mit der Lektüre und

    mit freundlichen Modellbahnergrüßen.

    Thomas

  • Hallo Thomas,

    schaut doch schon mal toll aus. So eine Fräse hat was (Neid!).

    Nur versteif dich nicht zu doll darauf, dass die Module immer so zusammen zum Einsatz kommen. Wenn da Fremoprofile im Übergang sind, dann werden die so eingesetzt, wie es dem Planer am besten passt (Sind ja keine Segmente, sondern Module). Nur mal so als Hinweis bei etwaiger Landschaftsgestaltung.

    Gruß, Olaf