Lkw Kitbashing: Deine Träume musst du dir selbst erbauen...

  • Hallo Freunde


    Nach dem SCANIA, folgt heute mal so zwischendurch ein Kipper...:pfeifen:


    Resteverwertung mit Folgen:

    Ein Scania Baukipper, verlor sein Fahrerhaus für einen speziellen Umbau im oberen Bericht und dadurch wurde der Rest des Lkw frei.

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    Zuerst wusste ich nicht so recht was damit anfangen sollte.

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    Spätabends kam mir der Einfall *glu2*und so setzte ich mich an den Tisch und fing mal an zu bauen...


    Die Geschichte, ein Gedanke:

    "Schmida Done", wurde er von uns genannt, richtig Anton Schmid.

    Er war ein ehemaliger Busfahrer, der die Schnauze voll hatte, tagtäglich Schüler und mosernde Fahrgäste zu befördern.
    So machte er sich selbständig und kaufte sich damals einen Mercedes NG Kipper dazu mit einem gebrauchten Anhänger.
    Der Mercedes NG hatte ein Sonnen gelbes Fahrerhaus und graue Kipperaufbauten, war ein ganz konventioneller Lkw ohne Allrad.

    Für die erforderliche Menge an Sand/Kies fuhr er von Mo bis Fr, für die damalige TBG Betonzentrale in Aalen.


    Wechselaufbau:

    Ein besonderes Merkmal war der Aufbau, den man wechseln konnte von Kipper zu Betonmischer.
    Frühmorgens, in der Nacht, fuhr er von Dewangen nach Lauingen/Schwaben und holte den Kies und Sand.
    Wenn er zwei Fuhren hatte, konnte es sein, daß er den Aufbau wechselte, anschließend Beton den ganzenTag fuhr.
    Spätnachmittags kam er wieder zurück und wechselte wieder auf den Kipper.und nahm seinen Anhänger und nach fuhr nach Hause.

    Da er ja am nächsten Tag wieder Kies und Sand gefahren werden musste.
    Es ging so weit gut, bis zu jenem Tag als er Vollbeladen in Aalen, schon beinahe am Ziel, als ein Selbstmörder auf seien Seite mit dem Auto raus zog und unter seine Vorderachse schoss.
    Der Totalschaden war vorprogrammiert und er musste sich schnell einen neuwertigen Lkw organisieren.

    Glück oder Leid, sein Nachfolger war damals ein Neuwertiger SK als Vorführfahrzeug von Daimler.

    Aus dem Spezi-ARCHIV, noch mit meinem ersten Auto damals.

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    Im Winter wenn der Bau ruhte, fuhr er Winterdienst für das Land auf dessen Bund- Landstraßen mit Pflug und Streuanhänger.

    Im Modell dargestellt..komp.bilderp125031382ky9.jpg


    Ein Gedanke, das Modell:

    Da kam mir der Gedanke nochmals so einen NG zu bauen und dabei bot sich mir mit diesem Rest an Lkw, die Chance, ihn zu verwirklichen.
    Bauteile die ich benötigte waren schon vorhanden und so ging es sofort ans Werk.
    Diesen Kieszug kannte ich noch als Jugendlicher, wegen dem Gelben Fahrerhaus und dem grauen Aufbau.
    Es waren für mich Signalfarben, die aus meinem Kopf nicht weggingen (so auch heute noch) :) .


    Auf gehts... *schussel*

    Ich hatte das Fahrwerk samt Kipper, der mir nicht gefiel und holte aus dem Lager eine Kipperpritsche von Kibri.
    Den Brückenrahmen von Herpa übernahm ich, aber mit der Pritsche von Kibri.
    Zuerst die Pritsche vom Brückenrahmen Kibris reinigen/säubern mit Hilfe von Eugen dem Dremel und guter Helfer. :thumbup:

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    Was nicht passt wird passend gemacht...

    Der Brückenrahmen wurde mit dem Cuttermesser so zurecht geschnitten, das die Querrippen in den Aufbau passten.

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    Vom Aufbau Kibris, wurde der Hydrauliktank übernommen und...

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    ..anschließend auf den Brückenrahmen eingebaut
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    Das Fahrerhaus:

    Das Ponton des Fahrerhaus spendierte mir eine ex Drehleiter von Herpa, die mittels Eugen aus dem dessen Rahmen rausgetrennt wurde.
    Anschließend gesäubert und hier auf den Rahmen aufgesetzt und nach kleinen Anpassungsarbeiten, wurde das Fahrerhausponton aufgeklebt.

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    An der Kipperpritsche wurde von Herpa das Schutzblech abgeschnitten udn an die Pritsche Kibri angeklebt,

    für den langen Spalt zwischen Fahrerhaus und Aufbau.

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    Ein bisschen Licht:

    Nebenbei bekam der NG unten noch Nebelscheinwerfer, die auch von einem NG von Herpa stammte und darunter geklebt wurden.
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    Mit einen Schneepflug vorne ausgestattet, bekam er noch zwei Rundumleuchten, dessen Ponton aus Stützen von Rocos HIAB Ladekran
    stammten.

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    Vorne bekam er die Lampen vom kleinen Magirus Hauber, von Preiser, als Aufbaulampen, für den Schneepflug.

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    Erste Stellprobe:

    Mal sehen wir er nun auf mich wirkte ?
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    Das sah vielversprechend aus :thumbsup:

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    Anbauteile:

    Nachdem er mich überzeugt hat, wurden die dementsprechenden Anbauteile wie, Batteriekasten, Tank etc an den Rahmen angebracht.
    Zuerst der Tank, der mit der Hilfe von Revell Contacta geklebt wurde.

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    Der Batteriekasten und Auspuff

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    Von Kibri bekam er seine Spiegel und Dachluke .

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    Die Dachluke

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    Zweite Stellprobe:

    Bei der zweiten Stellprobe war ich restlos von ihm überzeugt, wie man aus einem bisschen Schrott doch noch was Schönes/Brauchbares zaubern konnte.

    Schrott bezeichne ich die Bauteile, die in der Bucht aus verschiedenen Lkws erwerbe und siemittels Eugen abtrenne in einzelne Segmente

    und sie wieder für solche Projekte, hier verwende.

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    Kehrwisch & Co:

    Auch sie spielen jedesmal in ihrem Aufgabengebiet der Antennen, bei meinem Umbauten eine Rolle.
    So bekam er seine Radioantenne seitlich am Fahrerhaus, den Betriebsfunk auf das Dach und den CB Funkantenne an den linken Spiegel montiert.
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    Der letzte Akt:

    Als letzte Arbeit bekam noch eine Anbauplatte für einen Schneepflug, von Roco, da er eingesetzt im Winterdienst wie sein Orginal.

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    Der Streuanhänger:

    Dazu den Streuanhänger, der von den 70ern bis mitte der 80er eingesetzt wurde, bis die Streuaufbauten kamen, die man in kurzerZeit auf die Pritsche aufbauen konnte.

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    Draußen wenn man Kreuzungen räumen, musste der Fahrer schon fit sein um mit dem Anhänger zu fahren, da die Breite des Anhängers kleiner wie das Zugfahrzeug war.

    Hier noch ein Film von heute, da sie nicht ausgestorben sind.

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    Wenn man in im Spiegel sah war es meisten schon zu spät :wacko: und man konnte wieder den ganzen Zug gerade ziehen. :daddeln:

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    Kitbashing:

    Der Streuanhänger war (wie immer ), im Kitbashingverfahren daraus entstanden.

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    In eineinhalb Stunden war er bis auf die Rundumleuchte komplett, die noch am nächsten Tag angeklebt wurde.

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    Viele, viele Bauteile führen auch zu einem Ergebnis:

    Aus verschiedensten Bauteilen, die man gar denken würde ist er entstanden.

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    Die Deichsel war aus dem Güllefassanhänger von Wiking.

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    Sein Fahrzeugrahmen ( jetzt wirds Kurios ), entstand aus einem Lkwfahrzeugrahmen der eine Raubkopie von Herpa :thumbsup: (da wird sich hier gleich einer erinnern:pfeifen:), war.

    Der Fahrzeugrahmen wurde dementsprechend Pi mal Auge  :toocool: gekürzt.

    Als Kotflügel wurden sie von einem Wiking IVECO Cargo entwendet und mit der Zange leicht aufgebogen, dazu die Jumboräder die Roco sponserte.

    Der Streueraufbau kam von Wiking, dessen Aufbaustreuer, für den Unimog und mit Eugens Hilfe wurde er an den Seiten ein wenig verschmälert.

    Im Original ist dieser weisser Behälter kein Luftkessel, sondern ein Behälter für das Hydrauliköl zum Antrieb des Drehtellers.

    Beide Luftbehälter, Bremskeile, kamen aus der Bastelkiste.

    Was noch fleht ist die Plane, die in Eigenproduktion enstehen wird.

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    Die Rundumleuchte kam von Kibri.

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    Die Deichsel kann man per Klipsen, die Stellung verändern kann.

    Hier abgestellt...

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    ...am Lkw auf der Strecke.

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    Ein letztes Bild vor dem Lackieren.

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    Hier sind wir an das Ende des Berichtes über die Reste Verwertung wie ich sie mir vorstelle und sie umsetze, angelangt.


    Das war für heute hier aus der Werkstatt. :thankyou:

    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    Nach dem Kipper ist vor dem Kipper...:thumbup:

    Der erste Teil unseres Berichtes handelt heute von Kippern, die dagegen Düngemittel und Getreide transportieren in den 80ern.


    Der Getreidekipper ein Experiment:

    Wie die Überschrift es einem vermittelt, fing es spät Nachts an und ich wollte was probieren.

    An einem Kippsattelzug von Wiking, der mich schon länger störte und immer wieder im Lager beim suchen, vor meinen Augen auftauchte.

    Er passte einfach nicht in mein Spektrum und so nahm ich mir vor und experimentierte damit, bis ich auf die Idee kam einen ihn in einen Getreidekipper umzubauen.

    Anstatt mit der Kipperpritsche wurde er mit einer Normalen Plane-Pritsche auf- umgebaut.

    Der Grund war beabsichtigt, so das man neben der Schüttgut, auch Sackware oder anders Ladegut transportieren konnte.


    So hatte er mal noch mit der Serienzugmaschine, vor dem Umbau ausgesehen.

    jemand wird sein ex Fahrzeug wieder erkennen, aber nur für kurze Zeit :hust:


    Der Bauteile des Aufliegers:

    Vom Umbau der Kipperpritsche vom ersten Getreidekippers habe ich leider keine Bilder ....:blush2:


    :thumbsup:Aber dafür Bilder vom zweiten Sattelauflieger ! :thumbsup:

    Die Fotos beim Umbau, des zweiten Aufliegers, sind baugleich wie der Umbau beim ersten Auflieger.

    Auf dem Bild, der Auflieger, ganz unten seine Kipperpritsche die runter genommen und in der mitte, die richtige Pritsche die rauf muss.


    Der Umbau:

    Zuerst wurde mittels Eugen die Stege entfernt, das der Pritschenboden eben und glatt ist.


    Ran an den Speck:bodycheck:Eugen in Aktion:

    Die Kipperpritsche wo Eugen als nächstes eingesetzt wurde, da wir nur noch von der Pritsche den Boden daraus benötigen.

    Alles andere war nachher Schrott...


    Jetzt angesetzt...

    Den äußerlichen rand abtrennen vom Boden..

    Das Ergebnis daraus...

    Anschließend wurde mit dem Cuttermesser gesäubert und dessen Schnittkanten gerade gezogen und das Bild vermittelt die Bauteile, die noch für den Umbau benötigt werden.

    Nachdem wurde der ex Kipperpritschenboden in die zukünftige Planenpritsche eingeklebt.

    Das gröbste des Umbaus haben wir hinter uns und es folgen nur noch Kleinteile wie der Stempel der an die Vorderfront des Aufbaus angeklebt wurde.

    Nochmals der Pritschenboden.

    Nachdem Umbau der Kipperpritsche, wurde sie hin Richtung Zugmaschine länger.

    Ich musste den Stempelboden versetzten, indem ich ein neues Rahmenteil anklebte.

    Anschließend wurde der Zapfen verwendet, der aus dem ex Hydraulikstempel war und durch mich vor 30 Jahren abgeschnitten wurde.

    Diesen verwendete ich wieder als neuen Stempelboden, der auf das neue Rahmenteilen eingebaut wurde.


    Bilder des Umbau des Zapfen und Stempelboden, des ersten Kippers:

    Als Stempelboden wurde von einer ex Wechselbrücke ein Bauteil eingeklebt.

    Darauf wurde eine ex Blaulicht Rundumleuchte mit dem Messer geteilt und darauf aufgeklebt.

    Mit dem Hydraulikstempel war anschliessend alles eins, so das dieser nicht hin- und herrutschen konnte.

    Bilder vom gekippten Zustand

    Nachdem das gröbste umgebaut war, wurde weiter am ersten Kipper, daran gebaut.


    Materialfehler oder die Zeit:


    Ein Zapfen brach ab  :crygirl:

    Ich hätte Ko.... können :uebel::schimpf:

    Wie ihr seht habe ich nicht aufgegeben sondern zunächst mit dem Cuttermesser den restlichen Zapfen entfernt.

    Ausgestattet mit dem Bohrer, wurden auf beiden Seiten Löcher vorsichtig gebohrt, bzw aufgeweitet für eine Stahlachse eines Rades, die dann durchgesteckt wurde.

    Beim aufweiteten zerstörte sich das Loch selber und zerbrach.

    Mit Sekundenkleber wurde das ganze mit der Stahlachse eingefasst (geklebt) und hoffe das nicht mehr weiteres geschieht.

    Ansonsten bau ich ein neues Bauteil ein, für eine neue Führung (loch) auf.

    Mal sehen...


    Der Haken an der Sache: :keeporder:

    Sprichwörtlich genommen ja.

    Der Aufliegerzapfen für den Sattelteller der Zugmaschine war noch am ersten Auflieger, von Wiking.

    Dieser war mir nicht Konform, da ich die Methode Herpas übernahm und so wurde der Zapfen mit seinem Ponton, durch Eugen entfernt.

    Ein Vergleich, links zwischen dem zweiten Auflieger, rechts daneben der Original erste Auflieger.

    Der Aufnahme des Fotos deutet noch, das der zweite Auflieger keine Felgenkur und dessen Pritsche noch nicht gewechselt wurde.

    Auch der Aufnahmezapfen wurde schon vor 30 Jahren von mir gewechselt aus einem Rastbauteil von Kibri, das geformt wurde.

    Ja, lang lang ,ist es her (1991).


    1. Stellprobe:


    Wir biegen auf:

    Am ersten Auflieger, sowie später am zweiten, wurde der Unterfahrschutz mit der Zange leicht aufgebogen um eine kürzere Distanz zwischen Unterfahrschutz und Kipperabschlusskante zu haben.

    Sie muss unter einem Meter betragen, sonst müsste der Auflieger den Unterfahrschutz ausfahren ( wenn es einen gibt ), oder ein Fähnchen tragen, das Nachts mit einer Rückleuchte ausgestattet ist.

    Der Grund dafür ist, das der geneigte doofe Autofahrer nicht bei einem Aufprall auf den Auflieger,seinen Kopf verlieren kann durch die Kante ( Deutsche Guillotine) des Kippers.

    An der vorderen Kante des Pkw ist die Distanz beim Aufprall länger und dadurch wird verhindert, das der Autofahrer schwerverletzt, aber nicht getötet wird.


    Felgenwechsel:

    Wikings Felgen wurden gegen die Felgen von Kibri ausgetauscht.

    Wie beide Firmen sauber im Formenbau und Maßstab zusammen gearbeitet haben, vermitteln die Fotos.

    Mit der kleinen Zange wird die Führung im inneren des Rades herhaus gerissen, so das ein Hohlkörper entsteht, anschliessend wird die neue Felge von Kibri ihren Platz einnehmen

    Da die Differenzen in der Stahlachse größer werden, muss diese gekürzt werden.

    Der Vergleich mit dem Auflieger und dessen Räder/Felgen ( auch bei den Zugmaschine):thumbup:, aber darauf kommen wir später zurück.:thumbup:


    Rücklichter:

    Die Rücklichter von Wiking (links) waren schon, schön, für mich nicht schön genug.

    Die neuen Rücklichter von Herpa (rechts) wurden auf die alten Rücklichter, darauf aufgeklebt.


    Fotoshooting:

    Am Ende kommt noch das Fotoshooting mit dem ersten Auflieger,


    Danach der zweite Auflieger


    Nach diesem langen und ausführlichen Bericht lege ich kurz ein Pause für euch und mich :walklike::tanz: ein.

    Es folgt heute noch Teil 2 mit den Zugmaschinen davon.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Kommen wir zum 2. teil des Umbauberichtes, der Getreidekipper.

    Dieser Bericht beinhaltet den Umbau der Zugmaschinen, die diese Auflieger ziehen werden.

    Ein kleine Spielerei, Negativbild (Spezi Archiv)

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    Am Anfang war mir es nicht so bewusst, das ich zuerst mein Augenmerk auf den Auflieger legte und es nur am Anfang, einEexperiment war.

    Es hätte ja auch anderes ausgehen können und kein Bericht wäre verfasst worden.

    Na den Rest könnt ihr euch denken, wo anschliessend die Teile hingewandert wären..:bodycheck:


    Daimler V 10 Bomber:

    Negativbild Daimler (Spezi Archiv)

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    Mein Gedanke zuerst als ich positiv gestimmt war, das es mit dem Auflieger geklappt hat, war ich sofort auf der Suche nach einem gereignten Zugfahrzeug

    Ich machte mich sofort auf ins große Fahrzeuglager, wo noch Schätze drinstehen, die man nicht vermuten würde.

    So auch er, den ich sofort sah, da er schon in einer ruhigen Minute vom Motorwagen, Wochen zuvor, zur Zugmaschine mit seinem Fahrerhaus umgebaut wurde.

    Bis zu jener Minute als ich holte...


    Sofort wurde er an den zweiten Kipper zu Begutachtung angekuppelt.

    das gute daran, das er nie so gebaut wurde.
    Herpa hatte es versäumt eine Zugmaschine in der Art zu bauen und kommt noch anders...

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    Ich hatte einen Mercedes SK, den ich im Lager vor 30 Jahren einmottete, als ich aufhörte.

    Er war einer meiner letzten Lkws die ich 1992 kaufte und danach in der Schachtel verschwand.

    Wie gut das ich ihn aufgehoben habe. :thumbup:
    Jetzt kann ich von dem Bestand runterzehren, gleichzeitig freudig über den Umbau sein.

    Der SK war nicht als Lkw wichtig, sondern seine große Windspoiler und die Seitenflügel.

    Die wollte aus dem NG 80 einen Powerliner bauen, mit dem Spoilerpaket, das damals Mercedes für den Typ verwendete.


    Umbau Powerliner:

    Hier stehen beide noch friedlich nebeneinander, aber bald kommt Eugen :vinsent:

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    Jetzt wurde geschnitten..

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    Das Fahrerhaus in zwei Hälften

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    Ja, dieses Teil wollte ich.

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    Jetzt wurde mit Eugen alles sauber getrennt anschließend mit dem Skalpell und Cuttermesser, dazu noch feines Schleifpapier, wurde die Spoilerhälften, einzeln bearbeitet.

    Nummer 1 wurde an den Lkw angeklebt.

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    Danach folgte schon Nummer 2

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    Alle guten Dinge sind 3...:thumbup:

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    Erste Stellprobe:

    Das erste Foto mit seinem Auflieger.

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    Es machte schon ein gutes Bild, aber es reichte mir noch nicht ganz.

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    Er wird Aufgerüstet:

    Er bekam neben dem Spoilerpaket die Sonnenblende und diverse Kleinteile wie Lampen, Spiegel Truckerhörner etc.

    Dazu neue Felgen von Herpa.
    Ein Stern der auf der Sonnenblende ziert, wo eigentlich der Stern unten im Kühlergrill hätte sein müssen, wenn dies geklappt hätte.

    Das ging in die Hose und dieser Rest blieb noch übrig. :wacko:

    Man kann nicht alles haben...

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    Die Draufsicht von oben

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    Der Rammschutz:

    Zuerst wollte ich nicht, weil es so Macho mäßig rüber kam, aber ich lies mich dennoch hinreisen und baute für ihn einen Rammschutz.

    Im Lager wurde alles nötige zusammen gesucht wie z. B. von Herpa die Stoßstange, den Rammschutz von Kibri, dazu noch sie Spritzlappen.

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    Jetzt mit seiner neu (gebrauchten ) Stoßstange :hust:

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    Zweite Stellprobe:

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    Anschließend kamen von Kehrwisch & Co die Antennen für ihn.

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    Das Gespann:

    Er ist jetzt ist er soweit für die Lackierkabine.

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    Das war es soweit vom Powerliner Mercedes.


    Ah, da kommt Michel, sein Partner aus Schweden...:hust:

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    Der Volvo F 12:

    Nach dem Mercedes, suchte ich nach einer zweiten Zugmaschine.

    Sie war auch im gleichen Lager und kam von der Bucht zu mir und wurde gleich hinter seinem zukünftigen Auflieger dahinter gehängt.

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    Der gute alte F 12 von Herpa gefertigt, knapp 40 Jahre alt, im Lack und Kunststoff immer noch sich treu geblieben.

    Ja, nur ist leider Zeit und somit für ihn, nicht stehen geblieben.


    Spoilerpaket:

    Wie der Mercedes, so bekam der Volvo auch einen Spoiler auf das Dach.

    Aus dem Lager hatte ich noch einen, der leider nicht von Herpa, aber dafür mit dem Revell Contacta sauber reagiert.

    Zunächst wurde mit dem Kleber die Stellen aufgeträufelt , um diese weich zu bekommen.


    Danach wurde der Spoiler (der auch mit Kleber benetzt war), auf das Dach gesetzt, so das sich beide Seiten verschmolzen.

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    Was an übrig geblieben Kleber, mit dem Kunststoff vermischt, aus der Seite raus trat, konnte beim Abbindeprozess sauber mit dem Skalpell, herausgekratzt werden.

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    Anschließend eine Stellprobe hinter seinem zukünftigen Auflieger.

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    Ein neues Fahrgestell:

    Das Fahrerhaus war in Ordnung für mich, nur das Fahrgestell war ausser der Zeit.

    Ich war wieder am Suchen und hatte letztens einen Volvo in der Hand.:thumbup:

    Dieser war mal von Albedo gefertigt und war im Original sein Nachfolger damals 1989.

    Albedo fertige ihn in den 90ern mit einem 30 Fuß Container Hapag Lloyd.

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    Sein Fahrgestell, war genau das richtige für den alten F 12.


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    Der Umbau:

    Sofort ging es ans Werk und das alte Fahrwerk wurde mittels Eugen zerteilt und gesondert das Faherhausponton, vorsichtig herausgetrennt.

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    Probesitzen, ob noch was verändert werden musste

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    Die Hochzeit von Alt und Jung und mit Revell Contacta wurde das Fahrerhaus und der Rahmen besiegelt, ähnlich wie in der Ehe.

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    Nach einem Kaffee wurde vorsichtig das zukünftige Fahrerhaus auf das "neue Ponton" aufgesetzt.

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    Jaaa, sieht gut aus :thumbup:

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    Zubehör:

    Sogleich wurde das Fahrerhaus wieder abgenommen, das Glas entfernt für die Montage der Spiegel.

    Dazu kamen noch etliche Kleinteile und Zubehör, wie Lampen, Hörner.

    Im Anschluss wurden Antennen, von Kehrwisch & Co an die Spiegel angeklebt.

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    Hinten bekam er einen verchromten Auspuff nach oben ( das musste sein:thumbsup: ).

    Das Klebeband diente in der Zeit nur zur Isolation, das kein Kleber zwischen Fahrerhaus und Rahmen kam.

    Zur Lackierung muss das haus abnehmbar sein.

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    Fotoshooting:

    Nachdem soweit alles trocken war, kam noch zuletzt das Fotoshooting für den Volvo.

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    Zusammen mit seinem neuen Auflieger präsentiert er sich hier, bevor er auch in die Lackierkabine geht.

    Ich hätte nie gedacht das so ein alter F 12 nochmal ein Chance bekam.


    Wen man die Jahre so zusammen zählt:

    F 12 Herpa 40 Jahre

    Auflieger 32 Jahre

    Kipperpritsche 45 - 48 Jahre


    ...und das funktioniert heute in 2022,


    Verblüffend. :thumbup:

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    Mit seinem Kollegen "Powerliner" präsentieren sich beide zuletzt vor der Kamera.

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    Ein letztes Bild zum Abschluss für heute.

    Negativbild Daimler, Volvo (Spezi Archiv )

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    Das war es heute von den Zugmaschinen der Getreidekipper.

    Bis demnächst wieder hier.


    Gruss Jürgen:hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    Heute erfolgt ein Bericht über einen Löwen Lkw, der 1986 den Europäischen Bau von Lkws einläutete, bevor 1988 der Mercedes SK Aus Wörth kam.


    Ich habe beide schon Persönlich/Geschäftlich gefahren und bin dann beim Daimler aus Wörth, bis heute hängen geblieben.

    Beim F 90 werde ich jedes mal an "Damals" erinnert.

    Als 15 Jähriger, wie es nach der Modelleisenbahn, bei mir losging mit dem Umbau von Modell Lkws und dessen Vorbilder dort draussen.


    Der Anfang mit den Modellen von Herpa:

    Zuerst den IVECO Turbostar, wo ich meine Mutter verkauft hätte um ihn einmal wirklich zu fahren.
    Der Sound des V Motors..:sehrgut:

    Dann das Modell des Herpa Turbostar, den ich als erstes Fahrzeug besaß, anschließend der MAN  F 8 Grewer Silo.

    1988 als ich bei unserem MAN Händler in Aalen nach Werbemodelle fragte und er mir diesen Hänger- Sattelzug zeigte, musste ich sie kaufen.

    1990 mit dem Gedanken spielend, mich "damals", als 18 Jähriger selbständig zu machen und 120 00 DM auf der Bank aufzunehmen um mir eine MAN F 90 Zugmaschine zu kaufen,

    und zu fahren.

    Ja, solche Spinnereien hatte ich damals und Gott sei es gedankt, das es anders kam...:aberglaube:und bleiben wir lieber bei den 1/87 Modellen.

    Da habe ich in der Zwischenzeit, ja auch so einen Verrückten gefunden.:freunde:


    Das Modell:

    Es hat mich wieder, das Fieber...:pinch:

    So wie damals, wie ich ihn mir ansah, als ich den Lkw verliebt war.

    Es war doch nur eine ganz normale Zugmaschine... :toocool:



    Die Bauteile:

    Alle wichtigen Bauteile hier hingelegt fürs Bild, zum Umbau.

    Darunter, der Fahrzeugrahmen des NG 80 von Herpa.

    Bei Herpas Konstruktion, konnte er seine Hinterachse durch einfaches nach hinten andrücken des Lkws, seine Achse liften (anheben).

    Dazu noch der Pelzische Aufbau, der Zeit-konkurrenzlos, heute noch verwendet werden kann.



    Warum der Aufbau ?

    Darauf bin ich in einer stillen Stunde gekommen, Peltzers Sicken (leider hier ein Fehldruck im Formenbau) an diesem Aufbau, mit dem Messer abzuschaben.

    So erhält man wieder eine glatte Oberfläche einer normalen Pritschenfalle.

    Mit dem Cuttermesser ist es einfacher wie Schleifpapier ( kommt man besser in die Ecken).



    Der Umbau:

    Herpa lieferte mir auch mit dem Rahmen des NG 80 auch den dazu gehörenden Brückenrahmen.

    An diesem wurde zuerst begonnen, den Brückenrahmen zu verkleinern.

    "Eugen" und "Schnitzler" das Cuttermesser, waren gute treue Helfer in dieser Aktion.


    Der komprimierte Brückenrahmen, eingepasst in den Pritschenboden Wikings Aufbau.



    Von NG 80 auf F 90:

    Jetzt wurde der Rahmen bearbeitet und das Ponton für den F 90 MAN zurecht geschnitzt und geschliffen, das dieser darauf passte.



    1. Stellprobe:

    Erstes Probesitzen



    Weg da :vinsent: !!!

    Nachdem alles positiv verlief wurde Platz gemacht, für die neuen Anbauteile.


    Der leere Rahmen


    Hinten muss noch gekürzt werden.


    Aber darauf kommen wir noch...

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    Der Motor der nicht dort hin gehörte:

    Richtig, denn ich wollte einen Unterflurmotor, der im Lager aus einem MAN F 8 von Wiking verweilte.

    Dieser wurde später am Rahmen eingebaut.

    Am eigentlichen Platz des alten Motor, wurde ein Stück Brikett von (Kibri Ladegut) verbaut.

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    Anschließend mit aus den Polystyrolverpackungen Herpas, wurde eine Blende mit dem Cuttermesser angefertigt und dahinter geklebt.

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    Der Unterflurmotor:

    Die Marke Silent war der Typ des Motors von MAN, der Nachfolger Büssings und war verpackt in einem Gehäuse zur Schalldämmung.

    Die Vorgänger, die F 8 waren neben dem Brummen ihres Motors, auch richtige Nagler, wenn man sie hörte beim vorbeifahren.

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    Jetzt mit seinen ganzen Anbauteilen, dazu

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    Das ganze von unten

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    Dazu kam noch der Schnorchel der an das Fahrerhaus angeklebt wurde und mit einem verchromten Teil eines Auspuff komplettiert und eine

    Verbindung zum Motor geschaffen wurde.

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    In der Kürze liegt die Würze:

    Oben schon angestossen, wurde jetzt zur Tat geschritten, den Fahrzeugrahmen um wenige mm gekürzt.

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    Der Grund war der Aufbau, der kürzer war wie der eigentliche Rahmen.

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    Das Bild danach, ohne das Haus...(hatte seinen Grund)

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    Aufrüstung des Hauses:

    So leer wie der F 90 aussah, wollte ich ihn nicht lassen.

    Damals vor über 30 Jahren, war der Vorgänger in Nagold in der Schule, voll zugerüstet worden.

    Heute 2022, wurde wieder zur Tat geschritten und das ganze zum letzten mal besiegelt.

    Die seitlichen Spoiler wurden aus MAN F 8 Spoiler zugeschnitten (verkürzt) und hingeklebt.

    Man hätte ganz schlicht und einfach dieser normalen F 8 Spoiler ( Herpa Zurüstsatz MAN ), nehmen können, aber ich wollte nicht.

    Zur Abrundung der Sache, die Sonnenblende, der Dachspoiler, die Spiegel.

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    Von Kehrwisch & Co, kamen die Antennen :thumbup:

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    2. Stellprobe:

    Die Gesamtansicht des beinahe fertigen Lkws.

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    Die Motorseite

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    Zur Stellprobe kam auch ein Anhänger, den ich mir vom MAN F 8, ausgeliehen habe, den ich kürzlich gebaut hatte.

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    Der Anhänger:

    Der F 90 wollte ich nicht Solo fahren lassen und so entschied ich mich zum Bau eines Anhängers.

    Ein Vorteil war, ich konnte auf eine Fülle an Kibri und Wiking Bauteilen zurückgreifen.

    Ein schon vorgearbeitete Kibri Anhänger und dahinter der Planenaufbau von Wiking, den ich normalerweise für die zweiachsige Motorwagen, mit Dreiachsigen Anhänger verwende.

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    Sein Unterfahrschutz störte mich und wählte die Alternative Wikings, die auch die dreiachsigen KiWI´s haben.

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    Der Rahmen des Anhängers, wurde kurzerhand auf die dementsprechende Länge, mittels Cuttermesser gebracht.

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    Jetzt wurde der Rahmen, inkl. des Aufbaus mit Revell Contact eingestrichen und kurz ziehen gelassen.

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    Das ganze jetzt aufgedrückt und der Kleber verschmilzt beide Kunststoffe.

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    Die erste Ansicht...

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    Anschließend wurde der vordere Kotflügel angeklebt.

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    Dazu noch die Spritzlappen, die das ganze abschließen.

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    Stellprobe des Anhängers:

    Zuerst noch zwei Bilder ohne den F 90.

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    Jetzt mit dem zukünftigen Zugfahrzeug.

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    Resümee:

    Das letzte Bild, vermittelt heute den Abschluss unseres Berichtes, über ein Traum der schon vergessen war und

    hier im Forum aufgeflammt war.

    Wie sein Vorgänger mit dem Rahmen von Wiking, kann mit Herpas Rahmen auch dieser seine Hinterachse liften.

    Jetzt wurde dieser Traum besiegelt, zu einem richtigen dreiachsigen F 90 Planen Lkw.:thumbup:

    komp.bilderp12508120ckoj.jpg


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    Nach dem MAN Planenzug erscheint heute hier wieder ein seltener Planenzug.

    Mercedes und MAN waren in Deutschland damals stark vertreten und SCANIA war in den 80ern damals nur eine Randerscheinung und immer für mich was besonderes, wenn

    einer so an mir vorbeifuhr.

    Der große Aufschwung kam Ende der 80er, Anfang der 90er...


    Das Modell:

    Heute sind wie bei einem SCANIA 142er mit seiner damaligen Fernfahrerkabine.

    All die schon gezeigten Planen Lkws im Maßstab 1/87, konnte man damals nicht kaufen, oder nur die Konformware der jeweiligen Firma erwerben.

    Deshalb habe ich nach über 30 Jahren, auch mein Herz entdeckt, sie dementsprechend zu bauen, wie sie einstmals gefahren sind.

    Sie sollen zukünftig als Statisten die Module ausfüllen und mehr nicht.


    Die Bauteile:

    Das SCANIA 142 Fahrerhaus von Herpa, dazu der Herpa Fahrzeugrahmen der von einem SK stammte.

    Mit im Umbau, ein Rahmen einer SCANIA Sattelzugmaschine (blau), die nur für die Anbauteile hier dient.

    Felgen/ Räder kamen von Herpa, wobei die Vorderradfelge von einem Roskopfschen NG entnommen wurde und mit kleinen Mitteln, in die Vorderräder Herpas, eingebaut wurde.

    Herpas Seitenspoiler vom MAN F 8, dazu Sonnenblende und Schnorchel für die Ansaugluft am Fahrerhaus

    Der Aufbau von Wiking/ALBIS MAN F 8, von 1988, der eben gleich wie der Steinle Zug ist.

    Somit war das ganze mal abgedeckt und wir schreiten zum Umbau.


    Der Umbau:

    Wie immer, passte hier nichts zusammen. :keeporder:

    Die Bilder dokumentieren, daß der Fahrzeugrahmen zu lang für den Aufbau Wikings war.


    Rand an den Speck:

    Zuerst wurde der Rahmen vor der Antriebsachse,mittels Messer gekürzt um den den richtigen Achstand zu erzielen..

    Kurz mit dem Aufbau zusammengestellt...

    Danach wurde der hintere Teil des Fahrzeugrahmens dementsprechend gekürzt.

    Noch nicht geklebt, aber soweit komplett zusammengestellt fürs Foto..

    Im gleich Zuge, wurden die Anbauteile des Mercedes SK vorsichtig abgeschnitten (man könnte sie eventuell noch benötigen).


    Feste Verbindung:

    Zuerst wurde der hinter Teil mit Revell Contacta benetzt, kurz abgewartet und anschließend angepresst.

    Methode des Pattex...

    Wie hinten, so wurde der vordere Teil des Fahrzeugrahmens miteinander verbunden.


    Anbauteile:

    Als der Rahmen am abtrocknen war, wurden die Anbauteile am blauen Sattelzugrahmen entfernt.

    Anhand eines daneben gelegten Rahmens eines dreiachsigen Motorwagens von Herpa, konnte ich somit keine Fehler machen.

    Kurze zeit später war der SCANIA auf seinen Rädern, mit dessen "neuen" Fahrzeugrahmen.


    Wir bauen eine Brücke:

    Wir brauchen dazu keinen Esel,sondern aus einer Herpa Wechselpritsche.

    Diese wurde im Lager gefunden, gleich....

    ...dementsprechend abgelängt und zurecht geschnitten, der rahmen mit Revell Contacta benetzt.....

    ...wieder auf den Fahrzeugrahmen aufgesetzt...

    ...und darauf den künftigen Aufbau gesetzt.

    der Abstand, zwischen Fahrerhaus und Aufbau...

    ...und das Heck des Lkw


    :toocool: Puuuhhh, das gröbste hatte wir hinter uns...:aberglaube:


    Teile verschönern den Lkw:

    Zuerst wurde das Fahrerhaus zerlegt um es zuzurüsten.

    Die Sonnenblende

    Herpas seitliche Windspoiler, die vom MAN F 8, stammten.


    Die Rückschau mit Hindernissen:

    Als ich im Lager nach Original spiegel für diesen Typ suchte, war diese vergebens.

    Was machen wir ???:wissenschaftler:

    Ich suchte und im Lager nach der Alternativen...

    Nur es kam keine vorbei...:thumbup:

    Dabei fiel mir ein das ich noch Rückspiegel von Wiking besaß und experimentierte mit der Zange.

    Der Kunststoff wollte sich verbiegen und daraus kam dieser Spiegelersatz, der neben dem Original spiegel lag.

    Jetzt angesetzt an das Fahrerhaus


    Bessere Sicht:

    Für das gute Licht sorgte ich mit Anbauteilen aus dem Restabfall von Spritzlingen, aus den Bausätzen.

    Aus diesen wurde die Aufbauscheinwerfer geschnitzt.

    Dazu die Truckerhörner, die geteilt aus dem Zurüstsatz von Mercedes entstammen.

    Auch das Michelinmännchen darf nicht fehlen...


    Markantes Bauteil des SCANIA:

    Das Lenkrad, war ein Bauteil, das den Schweden auszeichnete.

    Man konnte wie ein Rennfahrer im Gegensatz zur Konkurrenz, ganz entspannt darin liegen.

    So wurde mit Eugens Hilfe im noch Herpa Cockpit, darin Platz geschaffen....

    ...und mit dem kleinen Bohrer ein neues Loch gebohrt...

    ...um die Neigung des Lenkrades darzustellen.

    Dazu noch der Fahrer


    Die Spritzer bei Regen:

    Für die Schönheit des Lkw wurde vorne aus dem Polystyrol der Verpackungen Herpas Spritzlappen geschnitten und darunter geklebt.

    Dahinter wurde ein ganzer "Lappen" unter die Stoßstange geklebt.


    Die erste Stellprobe:


    Das Reserverad:

    Jetzt kam nur der kleine Rest in Form des Reserverades, das von einem Fahrzeugrahmen eines Herpa NG, vorsichtig abgeschnitten wurde.

    Jetzt am Rahmen SCANIAs 142

    Dazu noch Bremskeile von Kibri

    Der Überblick auf den Rahmen


    Kehrwisch & Co:

    Die Antennen meiner zuverlässigen Zulieferer kamen hier aufs Haus.

    Damit man immer eine gute Musik:sehrgut: hören konnte.


    Das Fotoshooting:

    Der Umbau für diesen Lkw, war abgeschlossen, im Anschluss wurde mit ihm ein Fotoshooting veranstaltet.

    Dazu der zukünftiger dreiachsige KiWi Anhänger, der immer aus der gleichen Schmiede entstammte.:hust:


    Mein Resümee:

    Nach dem Abschluss wurden noch Vergleiche in den verschieden Arten von den SCANIA Modellen von Herpa gezogen, die es bis heut nicht zu kaufen gibt.

    Wobei SCANIA selber als Werbeträger nicht abgeneigt gewesen wäre dies auf den Markt zu bringen für die Kunden.

    Der vorhergehende Umbau des kleinen SCANIA Motorwagen, des ÜBERKINGER Sprudelzuges

    Der SCANIA 143er als Motorwagen, als Nachfolger daneben, der hier auch noch folgen wird.


    Das war es für heute wieder aus der Werkstatt...:lokomotive:

    Bis demnächst wieder hier.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo,


    eine Expedition in die Tiefen meines Dachbodens brachte u.a. dieses hier zum Vorschein:


    Gezeigt wird nur ein Teil der Fundstücke von der halbarcheologischen Ausgrabung.





    Es besteht die Hoffnung, daß dieser gezeigte Schrott demnächst wieder flott wird. Und im Rahmen der schönen Umbauten, welche Jürgen hier regelmässig postet, in neuer recycelter Form in großen Bildern gezeigt wird.

  • Hallo Lutz, hallo Freunde


    Da kannst du sicher ein :hust:

    Dieses Jahr kommt noch das Thema:

    Offene Planen, Ladeszenen.


    Ich habe ja genügend Lkws mit einer Plane.


    Gruss Jürgen

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Bei Lutz seinem Sammelsurium an brauchbaren teilen, kam mir der gedankliche Satz...:wissenschaftler:

    Viele Köche verderben den Brei...

    Wobei ich diesen Satz umleite zum Thema hier:

    Viele Teile werden eins...:thumbup:


    So möchte ich euch diese Dokumentation rüberbringen, wie dieser Betonmischer, der aus vielen Bauteilen (wie oben in Lutz Beitrag), entstanden ist.

    komp.bilderp1250297mlj4w.jpg

    Der Anlass hierfür, war ein Betonmischwerk das ich vor Jahren in der Bucht erworben habe.

    Dieses Modell von Heljan/ Revell hergestellte Betonmischwerk, war das von ELBA , dass quasi vor meiner Haustüre stand.

    Na gut. dazu müssen auch die Fahrzeuge her....

    Der erste, der hier den Anfang machte, war der TBG graue Betonmischer.

    komp.bilderp1230133q9k6s.jpg

    Der nächste Betonmischer ist jener der im Umbau aus den vielen Bauteilen entstand.

    Sein Vorbild ist dieser Betonmischer, der im Modell, so erscheinen wird.

    tbgostalbkreis2ibjbp.jpg


    TBG Betonmischer:


    Wir können alles gebrauchen:

    Nachdem ich auf den Geschmack des richtigen Kitbashings gekommen bin, kam der Urschwabe in mir durch.

    Nichts wird weggeschmissen ohne es angeschaut zu haben...

    Es wurde zuvor ein Fahrzeugrahmen eines Herpa NG geschlachtet, besser gesagt den angegossenen Bauteilen entnommen.:thumbsup:

    Vorne das Ponton für das Fahrerhaus..

    komp.bilderp1250210v9jef.jpg

    ...hinten die Lichter und Unterfahrschutz.

    komp.bilderp1250208v0ju5.jpg

    komp.bilderp1250209tujr6.jpg


    Viele Bauteile zieren hier das Bild und ein gesäuberter ex MAN F 90 Fahrzeugrahmen wurde in das Bausatzprogamm, miteinbezogen.

    Darunter die dementsprechende Bauteile.

    komp.bilderp12502112ekc1.jpg


    Der Bau:

    Sogleich wurden die Kotflügel angebaut

    komp.bilderp1250205zdkx4.jpg

    komp.bilderp1250207qtjf3.jpg

    Ich wollte die Rücklichter und den Unterfahrschutz zuerst an ihrem Platz belassen, aber es kam anders.

    komp.bilderp1250206l8k9k.jpg

    Für das Ponton des Fahrerhaus braucht man ein Stütze und so ist ein ex MAN Motor besser, als ein paar Plättchen zur Stützung.komp.bilderp1250212xyk6x.jpg


    Das Ponton für das Haus:

    komp.bilderp1250215ujkq3.jpg

    komp.bilderp12502177kk31.jpg

    Von der Seite gesehen, der Ponton der angeklebt wurde.

    Ein Merkmal, der Durchblick zum Motor...

    komp.bilderp1250214twjn1.jpg

    Die Rücklichter, die noch zuvor am anderen Fahrzeugrahmen waren.

    komp.bilderp1250225dnk4l.jpg

    komp.bilderp12502194yj83.jpg

    Das Endergebnis, auf das man darauf aufbauen kann.

    komp.bilderp1250220pbjye.jpg

    komp.bilderp1250221jwj9s.jpg


    Anbauteile:

    Sogleich holte ich aus dem Lager die Anbauteile für den zukünftigen Betonmischer.

    komp.bilderp1250223qbk9s.jpg

    Der Dieseltank inkl. Luftkessel, die Bremskeile, waren von Kibri.

    Wiking sponserte noch den Batteriekasten.

    komp.bilderp12502244gji9.jpg


    Das Fahrerhaus:

    Das gröbste hatte ich hinter mir und suchte noch eine Hütte.

    Im Lager fand sich ein NG von Herpa noch auf seinem Fahrzeugrahmen, daneben Kibris Rückspiegel inkl. der Abstützung des Fahrerhaus für hinten.

    komp.bilderp125022854jmp.jpg

    Jetzt aufgebaut

    komp.bilderp1250229ngj7c.jpg

    Alles angebaut udn sogleich mal fotografiert

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    Von Kehrwisch & Co kamen danach die Antennen, die er noch benötigte

    komp.bilderp125024841jsu.jpg

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    komp.bilderp1250242zjjun.jpg

    komp.bilderp1250243kzjqc.jpg

    Es wurden noch Nebelscheinwerfer unten an der Stoßstange angebracht.


    Zum Abschluss ein Vergleich:

    Negativbild Spezi Archiv

    p1250271kopiewjk4d.jpg

    Zum Abschluss des Umbaus, wurde der erst fertiggestellte NG Kipper neben den Betonmischer gesetzt, um hier evtl. Vergleiche zu ziehen.

    komp.bilderp1250267omki8.jpg

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    p1250276ofk0a.jpg

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    Ein paar Tage später wurden noch der Auspuff und ein Unterfahrschutz an den Betonmischer angebracht.

    komp.bilderp1250293hvj67.jpg

    Der Unterfahrschutz entstand aus einem Geländer eines Anhänger von Kibri.

    komp.bilderp12502942okc1.jpg

    p1250292y8kfj.jpg


    Der Bericht des Betonmischer geht hier leider zu Ende und die Lackierpistole wartet auf ihn um den Betonmischer in sein zukünftiges Farbkleid zu hüllen.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    2 Mal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    Vor ein paar Tagen verließen einige Fahrzeuge die Lackierhalle, die letztens noch in ihren Bestandteilen dort gezeigt wurden.

    Heute kamen sie zum Fotoshooting um sie komplett sich zu präsentieren.

    Das Gute liegt so nahe und so fangen wir gleich beim obigen Betonmischer an, der im letzten Beitrag umgebaut wurde.


    Mercedes Betonmischer:

    Der Mercedes NG der so Farbenbunt einstmals war, wurde in den Farben der TBG lackiert.

    Neben dem Lackieren wurde auch altern dementsprechende Bauteile, dort gleich mit angewendet.

    So wurden der Aufbau und der Fahrzeugrahmen leicht mit Farbe patiniert.


    MAN F 8 Betonmischer:

    Bleiben wir bei dieser Sparte und kommen zu einem Umbau, der jetzt mit der Lackierung als vorläufig abgeschlossen wurde.

    Was noch an den ganzen Lkws fehlt ist die Beschriftung die noch angefertigt werden muss.

    Der MAN war nicht gerade ein leichter Umbau, aber es zahlte sich aus, wenn man ihn mit dem Original vergleicht.

    Vergleichsbilder zeigen die Zustände Vor- und nach dem Lackieren.

    Nur das das Original nicht so verschönert mit Zusatzteilen wurde, wie hier bei diesem Modell.

    So wurde er auch mit in die Patenierung miteinbezogen.

    Der Rahmen von unten gesehen.

    Vorne an der Trommel...

    ....wiederum hinten


    Von den Betonmischern kommen wir zu den Kippern :thumbup:


    Der MAN F 8 Kipper:

    Aus einem Kitbashing Umbau, der der aus vielen Bauteilen bestand, wurde dieser Lkw zusammengeschraubt.

    Eigentlich nichts aussergewöhnlich und nur ein Standard Kipper der 80er jahre.

    Weil das normale das damals vor unseren Nasen herumfuhr, nicht beachtet wurde, nahm ich ihn mir an und baute diesen Lkw.

    So kreierte ich dat Ding mit dem Löwen... :thumbsup:


    Ein Vergleich:

    Der MAN Beim Fotoshooting :thumbup:

    Was so ein bisschen Farbe auf dem Modell anrichten kann..


    Bleiben wir bei den Kippern und gehen zu einem Zug, den es vor 40 Jahren schon einmal gab und hier in veränderter Form, sein Comeback feiert.

    Ich wollte dem Brot und Buttermodell von KIBRI meinem Dank erweisen und mit meiner Methode ihn nochmals wieder beleben.

    Der Umbau hat hat ja schon vor langer Zeit stattgefunden und dazu ein ein Vergleichsbild


    Der KIBRI Kieszug:

    Der Zug beim Fotoshooting

    Es ist nur das alte NG Fahrerhaus von Herpa, das auch schon 40 jahre auf dem Buckel hat.

    Also: Mit altem, was neues-altes bauen :thumbsup:


    Der Mercedes NG Kipper:

    In der Runde der Kipper kam der NG des Anton Schmid, genannt auch "Schmida Done".

    Em Done sei Laschtwaga :hust:

    Dazu das Vergleichsbild

    Er wurde auch in den TBG Farben umlackiert als Kipper und mit seiner Winterdienstausrüstung, mit Streuanhänger und Pflug, wobei

    der Anhänger schon in der Halle steht um auch umlackiert zu werden.


    Das Fotoshooting:

    Hinzu gekommen war noch der Lkw Bauart als Betonmischer


    Als letzter Mercedes und Kipper, kommt noch der NG mit der Steinbruchmulde, den ich eigentlich so nicht auf dem Schirm hatte.

    Nur durch ein Kippertreffen im Nachbarforum, war er auf den Fotos zu sehen und faszinierte mich.

    Die Graue Farbe, die ich als Kind für scheußlich, damals gehalten habe, passte auf ihn, wie jetzt auch auf das Modell.

    @Aps  :thumbup:

    Du kannst ja das Original hier reinsetzen .

    Zuerst noch ein Vergleichsbild.


    Das Fotoshooting:


    Zuletzt noch ein Zusammentreffen der Mercedes NG


    Das war für heute mal wieder aus der Werkstatt und bis demnächst.

    Es werden mehr Lackierte Modelle hier auftauchen, da noch ein großer Teil auf seine Farbe wartet.

    Danke fürs reinschauen.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Jürgen,

    wieder einmal sehr schön anzusehen. Unglaublich was Farbe ausmacht. :thumbup2:


    Viele Grüße aus dem Norden

    Thomas

    "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana

  • Hallo Jürgen,

    ich bin immer wieder geschockt, wenn du die Trennscheibe des Dremels startest. Wenn ich dann die angeschmolzenen Einzelteile sehe, denke ich mir oft: Das wird nichts, was will er daraus noch machen. Aber schon wenn du die Teile versäubert und geklebt hast, sieht das ganz anders aus. Wenn du dann einige Wochen später die Autos frisch lackiert und zum Teil mit Betriebsspuren versehen, was ja offenbar eine Spezialität von dir ist, zeigst, bin ich jedesmal begeistert. Diesmal sind es die beiden Transportbeton Mischer, die mir besonders gefallen. Beim Vierachser finde ich die beiden Lenkachsen gut. Aber zu diesem Fahrzeug eine Frage: Ist das aus der Mitte versetze Achsgetriebe der zweiten Achse im Original auch so, oder ist das aufgrund der Modellteile Situation so entstanden? Am allerbesten gefällt mir der grüne MAN Kipper. Der ist ja sowas von detailliert und die Farbkombination ist so harmonisch. Ich glaube, beim gelben Mercedes NG Hängerzug ist die Deichselachse des Anhängers ein klein wenig zu hoch. Auf den Bildern kommt es mir vor, als fiele die Pritsche des Anhängers nach hinten ab. Ich denke nicht, daß das Problem am Drehkranz liegt. Meiner Meinung nach sollte die Achslagerung etwas tiefer im Drehgestell sitzen. Aber das ist ja auch nur auf den vielfach vergrößerten Fotos zu sehen. Ich habe mich gefreut wieder mal schöne Modelle aus deiner Werkstatt zu sehen.

    Grüße

    Johannes

  • Hallo Johannes, hallo Freunde


    Zu frage 1:

    Diese Frage kann ich dir nicht beantworten, da dies Herpa gemacht hatte.

    Ich habe die 2. Vorderachse herausgetrennt und die Kardanwelle von der erste Achse zum Getriebe abgelängt und wieder an das Getriebe angeklebt, so als würde sie angetrieben werden.

    Nach hinten zum Getriebe ist alles beim alten geblieben und ist Herpa der Konstruktion geschuldet.

    Diese Konstruktion ist von 1989. und du kannst hier den Umbau nochmals nachlesen.

    Vieleicht kann Lutz was dazu weiteres erläutern...


    Zu Frage 2:

    Zur Deichsel ist sie ein wenig zu hoch udn ist wiederum Kibri und dessen alten Konstruktion geschuldet.

    Der Motorwagen ist eigentlich eine Sattelzugmaschine gewesen, der darauf aufgebaut wurde.

    Was ich jetzt auch gesehen habe, das die Kipperpritsche nicht richtig aufliegt. :wacko:  


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Kleiner Geburtstag:

    Gestern wurde die Beitragsreihe "Lkw Kitbashing, oder wie verwirklicht man seine Träume", 2 Jahre alt.

    Feieren wir nicht, bleiben wir bei der Arbeit.

    Auf gehts :strafe:

    Letztens waren in der Lackierhalle folgende "Orangefarbene" Fahrzeuge die z. T. in ihren Bauteilen zerlegt vorgestellt wurden.

    So wurden in der Werkstatt letzte Arbeiten ausgeführt und im ganzen kann man sie abschließen und bin froh, das sie eine neue Farbe haben.

    Der Gedanken daran noch länger so in der Kiste zu haben, verwässerte mir meine Träume, wenn ich so ansah, wie sie vorher aussahen.

    Zugegeben :blush2: , ganz sind sie nicht fertig, da ich noch die Warnbaken anbringen muss, die das Salz in der Suppe sind.


    Der Lkw des Anton Schmid "Schmida Done":

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    Vergleichsbilder in der Rohversion udn der Lackierten Variante.

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    Der Kolonnenbus der Straßenmeisterei:

    Er wurde wieder zusammen gebaut und Fotografiert.komp.bilderp126006452k61.jpg

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    Was ausschlaggebend noch ist sind seine Warnbaken, die noch fehlen.

    komp.bilderp12600632sjnr.jpg

    Auch hier wieder ein Vergleichsbild

    schmidadonekompvergel0hkd0.jpg


    Die Kehrmaschine:

    Sie hat jetzt auch ein Ende und erwartet noch ihre Warnbaken.

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    Der IVECO-Magirus Kipper:

    Auch der schon lange gebaute Kipper hat sein Ende gefunden und steht mit der neuen Farbe richtig gut da.

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    Na ja, zugegeben, der Hauber in Orange war schon immer ein Hingucker, wenn dieser kam, als in der anderen Farbe.

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    Der unscheinbare Fleck, war ein Tropfen Verdünnung der den Lack leicht anlöste, was aber nicht schlimm ist, da die Pritsche eine "abnehmbare" Ladung

    bekommt und den Fleck darunter man nicht sehen kann

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    Auch hier Vergleichsbilder, wie Farbe das äußere eines Modells verändern kann.

    schmidadonekomppage0qk8r.jpg

    Mit Pflug und Aufbaustreuer

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    Bilder mit Pflug und Streuer

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    Der Stahltransporter:

    Auch der MAN F 8 erfuhr noch ein Update mit dem Pinsel.

    Was an ihm noch gemacht werden muss, wird in einem extra Beitrag noch dokumentiert.

    Er soll wie es sich für so einen Lkw gehört, eine Stahlladung.

    Seine Pritsche erfährt ein Patinierung, das die Stahlladung nie sauber ist, sondern immer wieder Rost verlieren, was sich auf der Pritsche niederschlägt.

    Sauber kann jeder... :thumbup:

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    Das war für heute, auch wenn es heute ein bisschen eintönig war mit nur einer Farbe.

    Versprochen, beim nächsten mal wird es bunter werden. :thankyou:


    Gruss Jürgen :hutab:

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  • Hallo Freunde


    Ich schiebe :thumbsup: den Kubischen LP der 70er und frühen 80er, als Absetzkipper, noch nach.

    Noch gestern in der Lackierhalle verweilend, wurde er gestern Abend mit zuerst mit einem Mattlack gebrusht.

    Anschließend wurden nur einzelne bereiche wie das Fahrerhaus und die Seitenflächen des Aufbaus mit einem Glanzlack versehen.

    Was ein fehlt ist ein wenig Patina, die nachträglich auf den Aufbau noch kommen wird.


    Von Kunterbunt zu geordneter Manier.

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    1 Stunde später wurde er mit dessen Aufbau zusammengebaut und anschließend einem Fotoshooting unterzogen.

    komp.bilderp12601738wkt0.jpg

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    Was ein fehlt ist ein wenig Patina, die nachträglich auf den Aufbau noch kommen wird.

    Sonst sieht er aus wie ein Lkw aus dem Schaufenster und das soll so nicht sein. :toocool:


    Gepflegt aber dennoch im Arbeitseinsatz.

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    Das war es wieder aus der Werkstatt, nur mit einer Kurznotiz.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

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  • Hallo Freunde


    Ausräumen, verschrotten, Neubeginn Teil 1


    Lange hat sich hier nix mehr getan nach des letzten Lackieraktion.

    Nein, ich kann euch beruhigen. :pfeifen:

    Auch bei mir tat sich was, aber nur im kleinen Kreise und spontane Reflexe beim Bauen wollten sofort erledigt werden. *glu3*:neo:

    Update, mit Folgen :

    Es fanden in den Kisten so einige Veränderung statt, die hier am Anfang des Blogs, gezeigt wurden.

    Ich war davor die Modelle die ich Blickpunkt hatte, zu Lackieren.

    Mittlerweile nach 2 Jahren nach ihrem Bau, waren sie nicht mehr der Maßstab, wie ich es mir vorstellte.

    So manches Modell, daß "damals" geschaffen wurde, entsprach meinen Vorstellungen und Wünsche nicht mehr.

    So wurde sie entweder Verschrottet :bodycheck: und dem Ersatzteillager zugeführt oder sofort gleich in ein neues Modell kreiert. :wissenschaftler:

    In diesem Bericht, werden zum Teil Vergleiche gezogen, zwischen Alt und Neu und gleichzeitig die neuen Modelle vorgestellt, die demnächst in die Lackierkabine wandern werden.

    Auch werden die Freunde Wikings sehr traurig sein, oder vieleicht erstaunt, was man aus den Bauteilen Peltzers, noch alles herausholen kann.

    Einer hier, ein Exil Franke wird Augen machen, soweit versprochen....


    Betonmischer:

    Bei den Betonmischern wurde sozusagen "ausgeräumt" und alte Modelle den Ersatzteilen zugeführt.

    So auch bei diesen zwei MAN F 8.

    Der eine noch nicht lackiert und der andere, der schon über 10 jahre auf dem Buckel hatte.

    Sie sind nicht weg, denn neue Modelle, sind nach dieser Kategorie daraus entstanden.

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    Auch beiden Magirus Betonmischer ging es an den Kragen, wobei der in TBG-Farben gehaltene Magirus, nur einer Revision des Rahmens zugeführt.

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    Der neue Magirus

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    Bei ihm wurde der Rahmen von Roco mit dem Dremel herunter geschliffen um den Aufbau weiter nach unten zu bringen, da der Aufbau vorher nur einfach auf dem Sattelzugrahemn aufgeklebt wurde und mittels Eugens Hilfe jetzt um 2mm der Fahrzeugrahmen in der Höhe genommen wurde.

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    Dazu kamen auch Rückspiegel, die angebracht wurden.

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    So wurde ein Serienmodell von Roco, ein Magirus der Schwarz Bau, im gleichen Zuge mit zugerüstet.

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    Ausgestattet mit zusätzlichen Lichtern und Rückspiegeln ist er bereit zum Lackieren.

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    Eigentlich nichts weltbewegendes... :thumbup:


    Auch der Mercedes NG, wurde der Ersatzteilgewinnung zugeführt und erscheint auch demnächst wieder, nur anders.

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    Vierachsiger NG:

    Er war auch noch am Anfang des Blogs und war genauso in den Kisten verschwunden.

    Mit einem Update hatte er noch eine Chance bekommen.

    Zuerst die Ausgangsbasis

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    Jetzt aktuell, zusätzlich Trittstufen, Nebelscheinwerfern und Antennen.

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    IVECO Turbo

    Das von Herpa gefertigte Modell des Betonmischers, wurde hier auch schon gezeigt und bekam jetzt ein Update, bevor es in die Lackierung geht.
    Die Ausgangsbasis, zuerst nach dem Umbau.

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    Mit einer Sonnenblende, einem Michelinmännchen, Antennen und Spritzlappen, wurde er ausgestattet.

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    Oben kamen noch zusätzliche Scheinwerfer (weisse Kunststoffteile) auf das Fahrerhaus, die den Rückwärtigen Arbeitsbereich ausleuchten sollen.

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    Das heutige Modell, das noch auf seine Farbe wartet.

    Abgesehen das der Aufbau im TBG Design erscheinen wird, bekommt das Fahrerhaus und der Fahrzeugrahmen eine andere Farbe.

    Lasst euch überraschen...

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    MAN Hauber

    Er war vor über 10 Jahren aus einem Modell von Wiking und dessen Aufbau von Kibri, zusammengebaut worden.

    Mittlerweile nicht mehr schön, wurde er jetzt kurzerhand verschrottet.

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    Daraus wurde dieser neu aufgebaute MAN Hauber.

    Aus einem Fahrzeugrahmen von Herpa, einem Fahrerhaus von Preiser und wiederum der Aufbau von Kibri wurde er gebaut.

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    Mit zusätzlichen Teilen ausgestattet, wie Räder, Nebelscheinwerfer, Rückspiegel, Antennen, Spritzlappen.

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    Wenn erst die Farbe auf dem Modell ist, kommt er noch besser rüber...

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    Wiking/Peltzer

    Lange schon, lag mir ein Nachbau eines Betonmischers Typ LP der TBG.

    Das Original fuhr bei der TBG Hohenlohe, nähe Schwäbisch Halls, umher und ist hier Bildlich bewiesen.

    Ein Umbau eines solchen Lkw wurde vor Jahren hier veröffentlicht jedoch verweilte das Modell die Jahre in seiner Kiste.

    Mittlerweile kam Neu von Wiking ein Serienmodell eines Betonmischer heraus, der mir vom Kunststoff und des Preises, besser erschien und als Ausgangsbasis für einen Umbau dienen sollte.

    Der Rest war für Mülltonne (zunächst angenommen).

    Aber zunächst verbrachte er die Jahre zuvor im Bücherregal, bis letzte Woche er zum Schlachten kam :roflmao:

    Vorne der alte, dahinter der neue LP von Wiking.

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    Dieses Serienmodell wurde total in seine einzelnen Bauteile zerlegt und am Ende blieben nur das Fahrerhaus, die Anbauteile und zuletzt nur noch die Räder übrig.

    Den Aufbau wollte ich schon in die Tonne kippen, aber es kam anders und er wurde für einen anderen Lkw der auch noch folgt, dort weiter verwendet.


    Ausgangsbasis:

    Seinen Rahmen holte ich mir aus Ulm mit einem Umweg über Salzburg, denn dieser lieferte mir Roco mit der richtigen Länge für den Lkw.

    Ja, ein Mercedes bekommt den Rahmen eines Magirus....

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    Dieser wurde wieder um 2mm in seiner Oberfläche abgeschliffen, das sie nun ebenerdig war.

    Der Radausschnitt wurde mittels Hilfe eugens ausgefräst das man eien Zugang an den rahmen hatte zum aufkleben, siehe Bild.

    Anschließend wurde das Ponton des LP aufgeklebt was für mich das wichtigste war.
    Der Rest war nur eh ein Klacks :tomate:

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    Vorne wurden noch Fernlichter, Spiegel und eine Radioantenne angebracht

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    Seine Anbauteile zum teil von Wiking, wie die Luftkessel mit Reserverad, kamen an den Lkw.

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    Das ganze von unten mit der Auspuffanlage die von Kibri aus Bastelkiste kam.

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    Der kleine Mercedes Hauber:

    Der Ausschlag war der Betonmischeraufbau von Wiking vom LP.

    Eigentlich für die Mülltonne kam mir der Gedanke ihn für den Hauber zu verwenden.

    Zuerst ihn komplett zu verwenden, wurde er nur für einen Teilaufbau genommen.

    Die restlichen Bauteile kamen von Kibri, wobei der dortige Aufbau und auch der Wikingsche, mittels Eugen zerlegt wurde.

    Was dabei herauskam seht ihr jetzt.


    Der Preisische Betonmischer:

    Ich wollte nicht, aber hier hat ein Exil Franke mich dazu angeregt ihn zu bauen und habe ich es nicht lassen können.

    Es forderte mich an diesem Tag wirklich heraus, denn auch noch so ein anderes Bauteil kommt hier noch auf den Schirm.

    Zurück zum Modell, er ist der typische 60er Jahre Betonmischer, der nie im Modell im Maßstab 1/87, gebaut wurde.

    Verwendet wurde ein Preiser Hauber mit Rahmen, der ein ex Absetzer war.

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    Das Fahrerhaus der Feuerwehr, wurde durch ein gelbes ausgewechselt.

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    Nicht nur das, sondern auch die Räder wurden jetzt größer und kamen von Rocos Steyr.

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    Aus der Bastelkiste neben dem Aufbau kamen der Dieseltank und auch die runden Rücklichter vom Magirus D.

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    Der Wikingsaufbau wurde dementsprechend gekürzt abgetrennt und mittels Kibri Restaufbau angeklebt, so das es passte.

    Mann, war das ein schlapperiges Ding bis alles soweit vom Kleber verschmolzen war. :wissenschaftler:

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    Die Halter der Verlängerungen wurden mit Leisten von Kibris Unterfahrschutze, auf den Kotflügel geklebt

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    Die Rückspiegel kamen von Preiser und die Peilstangen stammen von Albedos MAN F 8 Zurüstteilen.

    Sie wurden mittels Messer gekürzt und mit dem Bohrer Löcher in die Karosserie gebohrt und anschließend eingeklebt.

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    Jetzt erwartet ihn noch die Farbe, die aus Teilen besteht.

    Ein Teil ist Orange mit noch einer Farbe die ich mir noch überlegen muss. :wissenschaftler:


    Abroller und Beton:

    Etwas neuerer Bauart, aber schon 30 jahre alt, ist die Version eines Abrollerrahmen mit einem Betonmischeraufbau.

    So kam mir der Gedanke 'y# als ich gerade beim Schlachten war und hatte gerade einen Kibri Betonmischeraufbau in der Hand.

    Sofort suchte ich nach solch einem Rahmen und mit ein paar Anpassungsarbeiten, mittels Eugen :thumbup: , hatte ich so gut wie ihn auf dem Rahmen.

    Ein Motorantrieb benötigte er noch.

    Dieser kam aus ex Kühlaggregate von Kibri :thumbsup:

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    Die Verlängerungen der Betonrutschen, wurden mittels Kibris Unterfahrschutze, dessen Leisten gebaut um dessen Platz zu bieten.

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    Hier wurde von Rahmenstücken der Betonmischeraufbauten Kibris links und rechts Verlängerungen angeklebt.

    Sie bieten den sicheren Platz des Motorantriebes, auf dessen Abrollerrahmen.

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    Von Preiser kam der Orangefarbene Tank, der den Diesel beinhaltet.

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    Transport mit dem Lkw:

    Zum Einsatz kam ein MAN F 8 (Herpa Marell).

    Er ist noch nicht zugerüstet wurde und nimmt den Aufbau auf um zu sehen, wie es auf mich wirkte.

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    Mit dem zugerüsteten MAN F 8:

    Heute wurde noch der Abroller zugerüstet und mit Spiegel, Antennen, Sonnenblende, Fernlichter auf dem Dach und einem Dachspoiler versehen.

    Sogleich wurde das Fotoshooting mit ihm veranstaltet.

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    Mein Resümee:

    Diese Umbauten, die an einem Tag (von 10 Uhr bis Abends 18 Uhr ), stattfanden haben mich ausgelaugt, aber trotzdem weiter mit Erfahrung gelehrt in diesem Metier des Kitbashings.
    Neben dem Revell Contacta, dem Eugen (Dremel), das Cuttermesser und zuletzt das Skalpell, würde ich ganz schön Dumm aussehen, wenn ich sie nicht besäße. :freunde:

    Sie sind die wichtigsten Werkzeuge, bei solchen Aktionen.

    Nach so vielen Bildern, sind wir an das Ende unseres Berichtes angelangt und ich Bedanke mich für euer Reinschauen. :thankyou:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    3 Mal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Jürgen,


    an das alte kubische Fahrerhaus aus Peltzers Zeiten würde ich keine Zeit mehr verschwenden:




    Neben den bekannten Maßstabsabweichungen weist das Modell auch noch viele Detailfehler auf. In der Summe ist es so viel, da bringt schönreden (oder schönsaufen) auch nichts mehr.

    Auch die Brekina Kabine ist nicht frei von Fehlern, aber die strengen Maßstäbe die hier einige (Wiking sammelnde) Zeitgenossen hier daran anlegen, sollten sie der Fairness halber auch bei der Wiking Kabine anwenden.

  • Hallo Lutz, hallo Freunde


    Ja, das kann man nicht abschwören, doch nur wäre es die Falsche Kabine, die dessen Fernverkehrs.

    Wiking dagegen ist das M Fahrerhaus, wie es der Nachfolger gehabt hatte.

    Somit gibt es keinen Anbieter, der diese Kabine im Maßstab 1/87 uns anbietet, den die Lkw der Epochen 3 wenn man den Hype verfolgt immer noch der Hauber ist.

    Ob bei Ausstellungen, Kippertreffen usw.

    Ich habe inzwischen deinen Brekina Kubischen, zu einer 6x2 Zugmaschine umgebaut. :thumbsup:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Ausräumen, verschrotten, Neubeginn Teil 2


    Bleiben wir kurz bei den Betonmischern :thumbup:


    MAN F 8:

    Er war mir nicht mehr Zeitgemäß und es stand ein Update an.

    Damals war ich noch der Meinung das er mir gefallen müsste, was heute nach den Ansprüchen nicht mehr gerecht ist.

    Es ist wie ne Krankheit wenn man es immer besser machen möchte und immer mehr in die Materie eindringt und immer mit kleinen Schritten, mehr an Erfahrung gewinnt.

    Eine Sucht... :lokomotive:


    Aus dem Kibri Lkw wurde kurzerhand in einer Bastelaktion, ein Betonmischer aus Bauteilen von Herpa.

    Ein ex Kipperfahrgestell wurde kurzerhand noch um wenige mm gekürzt um die richtige Länge des Betonmischers darzustellen.

    Hier ergänzen noch Anbauteile und der Auspuff den Lkw.

    Von Bier zu Beton...


    Aus drei Achsen werden 4:

    Wenn wir schon am bauen sind und Teile auf Vorrat haben, warum nicht gleich einen 4achser MAN Bauart F 8.

    Das Original gab es ja auch wie hier.

    So wurde kurzerhand aus dem Readymix Serienmodell Von Herpa dieser F 8.

    Dieser wurde noch mit Spiegel und Antennen ausgestattet.


    Den Wörther in die Höh...:

    Ein NG bei dem eigentlich nichts zu machen war. :keeporder:

    Eigentlich !

    Es war alles komplett und stand der Lackierung nichts im Wege.

    Ein Serienmodell von Herpa, dessen Fahrerhaus ausgewechselt wurde, weil der Vorgänger eine Sonnenblende trug das ich vor Monaten aufklebte.

    Das Original aber hier auf dem Foto vor 30 Jahren nicht. :protest:

    Somit wurde von einem Bier Lkw die Hütte entnommen und dort aufgebaut.

    Der erste Schritt, der wechsel des Fahrerhauses

    Tage später als ich mir nochmals das Modell in ruhiger Minute anschaute :wissenschaftler: , kam mir immer ein komisches Gefühl das ich was übersehen hatte 'y# .

    Wenn man das Fahrerhaus verglich, fiel mir was auf !

    Das Fahrerhaus war zu tief :pinch:   


    Nochmal hergeholt, die alte Version

    Die neue Version im vergleich mit dem Original


    Die Lösung: *glu2*

    Ein Halber in der länge und breite geschnittener MAN Dieseltank wurde auf den Motor des Lkw geklebt und hob somit das Fahrerhaus um wenige mm in die Höhe.

    Mit den Auftrittverlängerung von Kibri des MB Haubers, wurden die Trittbretter an den NG angeklebt, um den Fahrer seine Hütte erreichen zu lassen.

    Auch wenn es ungewöhnlich erscheint, sieht es besser wie vorher aus.

    Für den Fahrer weniger wenn er jedesmal den "Bergsteiger" macht um die Hütte zu erklimmen...

    Ich habe so einen 4achsigen Bock als Abrollkipper für einen Tag gefahren, der nicht Kreuzschonend ist, weil er stark gefedert ist um auch ins Gelände zu gehen.

    Es ist ähnlich vergleichbar mit einem Unimog im Gelände nur ein wenig höher.


    Im Tandem zum Schluss:

    Ich hatte vor einem Jahr in einem Konvolut, einen Anhänger mitgekauft, der von Roco aus der "Schwarzbau" Serie entstammte und mit Rocos Unimogräder ausgestaltet war.

    Die Räder fanden gleich einen Abnehmer und er Rest wanderte in die Kiste, bis zu jenem Tag als ich ihn umbaute für den MAN F 8.

    Auch ein Reserverad wurde darunter geklebt.

    An ihm fehlten die Schutzbleche und der Stützfuß, die nachträglich angebracht wurden.

    Die Schutzbleche kamen von Wiking Schutzbleche von 3achs Anhängern.

    Die Räder stammen wiederum von Wiking, die mit felgen von Kibri ausgestattet wurden.


    So gehen sie alle in die Lackierkabine und erscheinen demnächst hier wieder in neuen Farben.

    Das war heute aus der Werkstatt mit dem 2. Teil unseres Berichtes.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer: