Hallo Freunde
Ein großer und sehr langer Bericht rund um den H0 Lkw, öffnet für den Besucher die Tore meiner Werkstatt:
In diesem Blog beschreibe ich Umbauten aus Lkw Serienmodellen, aller Bauarten im Maßstab 1/87.
Die Epoche der Lkws, die sich widerspiegelt, spielt die Zeit, Anfang der 70er bis mitte der 90er Jahre.
Umbauten rund um Lkw:
Diese Lkws, zum teil noch in ihren Kisten und durch eine große Sammlung, bewogen mich diesen Blog aller Umbauten rund um Lkw zu starten.
Meistens wenn man so seine Beobachtung macht, stehen "normale Serienmodelle", auf dessen Modellanlagen oder Module, weil der Besitzer keine Zeit oder kein Bedürfnis hatte.
Mein Bestreben war, Serienmodell, durch einen Umbau aus vielen verschiedenen Bauteilen, zu etwas besonderem zu machen.
Der Anfang:
Zuerst am Anfang geht es mit ganz leichten Umbauten los und steigert sich von Seite zu Seite in in ein riesengroßes Abenteuer.
Je weiter man sich in die Materie reinkniet, umso stärker und begreifbarer wird es für einen, wie die Konstrukteure der Modelle, auf der anderen Seite die Lkwbauer der Originale, damals die Lastwagen und Anhänger konstruierten.
Von Schachteln angucken wird nix...
Anhand meines großen Lagers, das immer wieder aufgefüllt wird, geht es zu wie in einer großen Werkstatt.
Besser ausgedrückt... Fabrik des Lkw !
Es sind Lkws, die es nicht im Handel zu kaufen gibt, deshalb auch die Überschrift.
Sie wurden aus meinen Ideen und Vorbildern aus dem Netz, durch meine beiden Hände umgebaut.
Gedanken und Werke:
Meine Gedanken und die Erinnerungen aus der Kindheit und zuletzt der Zufall bringen hier und da diesen oder jenen Lkw auf den Bildschirm.
All das spielt diesen Faktor des Umbau solcher Fahrzeuge mit.
Natürlich noch die Finanziellen Mittel, die man streng unter Kontrolle haben muss, sonst würde das nur ausarten.
Ein Spruch der sich immer bewahrheitet hat:
Wenn man an solche Projekte ran geht fehlt, immer irgendwas.
Lust, Geld, Zeit, oder das entsprechende Modell.
Meine Modelle sollen nah das Original und das Äußere widerspiegeln, daß nach einem Lkw aussieht.
Ein kleine Bildauswahl hier unten, zeigt die Ergebnisse der Fahrzeuge, die aus der Werkstatt kamen.
Zum Teil noch nicht Lackiert, da der Wahnsinns des Umbau an Fahrzeugen größer ist als das Lackieren.
Wir werden hier sie in den laufenden Beiträgen ihres Erschaffenes, wiedersehen.
Die Geschichte, aller Laster Anfang, :
Bei einem Besuch eines Kollegen hier aus dem Forum, brach der Virus aus.
All die Jahrzehnte, die er die Modelle gesammelt hatte, wollte er sie mir in seine Hände geben.
Er wusste nicht was er da tat...
1992 hörte ich mit dem Sammeln und Umbauen von Lkw im Maßstab 1/87 auf.
Der Virus brach dann 28 Jahre später wieder aus.
Mit ein paar Lkws, die aus dem Konvolut stammten, hatte ich vor sie nur umzubauen und so fing alles an....
Dagegen ist die Modellbahnindustrie nur auf eins bedacht, das nur einen kleinen Teil abhandelt, der richtig Geld einbringen muss.
Meistens sind es immer nur die Schönsten, Größten und Tollsten Lkw überhaupt.
Der Alltag der Lkws, die auf den Strassen der vergangen 30 Jahren um herfuhr, war ihr nicht von Bedeutung.
Bilde dir eine eigene Meinung...
In diesem Metier, hatte ich schon als Kind immer meinen eigenen Kopf und habe mich nicht an der Nase rumführen lassen.
Aus Schrottbauteilen zu einem neuen Modell:
Ich wollte es nicht so hinnehmen, was die Industrie mir versprach.
Vieles hatte ich noch in meiner Gehirnfestplatte aus der Kindheit und aus privaten Fotos, oder aus dem Netz vervollständigten das Repertoire.
Unterstützung fand ich wiederum bei diesem guten Kollegen, der mich auf Bücher der Vorbilder, darauf aufmerksam machte.
Mit diesem geballten Wissen, legte ich mal los und bei Kitbashing ist alles erlaubt und es gibt keine Bauanleitung.
Bauanleitung für das zu bauende Modell, sind die Vorbilder auf Fotos und Bücher und der Kopf mit den Händen der alles zusammenfügt.
Wichtig war für mich, daß der Lkw Äußerlich mit dem Original vergleichbar sein sollte.
Die Grundlage hierfür ist der Bastlerschrott, besser umschrieben als "Edelschrott", oder die "Bückware", auf Messen und Börsen.
Ich bezeichne sie so, weil sie für mich den Anfang für ein Modell darstellen.
Beim Kauf dieser Serienmodelle/Bauteile, wird das Lager immer wieder aufgefüllt um wieder neue Ergebnisse hier zu zeigen, was aus solchen Bauteilen, wenn sie richtig angewendet werden, dort herausgeholt werden kann.
Ähnlich vergleichbar wie draussen der Schrotthändler, der die einzelne Bauteile zerlegt um sie entweder im Ersatzteilemarkt zu verkaufen und den Rest, dem Recyclingprozess wieder zuzuführen.
Ein Beispiel hier:
Von zwei Wiking Lkws, die im Konvolut gekauft wurden und jetzt in ihre Bestandteile mit dem Dremel und dem Cuttermesser, in ihre Bestandteile zerlegt werden.
Der alte NG ein gutes Produkt der wertvolle Teile beinhaltet......
....wie die Pritschen und Planen, dazu die Räder, bei deren Verwendung auch noch in diesem Blog gezeigt werden.
Das Heckteil das für die neuen Anhänger benötigt wird.
Der Steinle MAN F 8 im annäherten H0 Maßstab, was Wiking Jahrzehnte lang betrieb und für mich ein wertvoller Rohstoff für Träume ist.
Sammler von Wiking fahrzeugen, sollten wegschauen, aber da sind sowieso am falschen Ort.
Die Reste daraus, was danach noch übrig blieb.
Wenn man den Blog und seinen Seiten verfolgt, kann man es sehen wie ein Herpa MAN F 8, jetzt einen Unterflurmotor erhielt.
Das unscheinbare wird jetzt wahr.
Ein Wikinscher Unterflumotor, wieder eingebaut in ein Serienmodell des MAN F 8 Motorwagen von Herpa.
So sah später der wieder geschaffene Lkw aus diesen besagten Bauteilen, aus.
Der Unterschied besteht daraus, daß die Recycelten Bauteile wieder an einen Lkw zugeführt werden, der es zu einem "neuen Modell" entstehen lässt, unabhängig von Hersteller, Marke,Typ von Lkw.
Freunde auf die ich zählen kann:
Drei Freunde helfen mir immer bei dieser Arbeit.
1: Eugen der Dremel der mit seiner Scheibe die Bauteile abtrennt, herausfräst usw.
2: Das Cuttermesser das Bauteile schneidet und die Arbeit des Dremels reinigt.
3: Der Revell Contacta, der nachher alles wieder zusammenfügt.
Stecken-kürzen-anbauen:
Am Anfang, war es zunächst nicht schwer und die Umbauten bestanden aus einem einfachen umstecken von Karosseriebauteilen am Modell.
Je mehr man in die Materie eindrang, um so interessanter wurde es für mich.
So wurden am Anfang, zuerst der Rahmen zerschnitten und an den Aufbau angepasst.
Später entstand aus dem Abfallschrott der in die Tonne gewandert wäre, mit dessen Rahmenbauteilen ein kompletter neuer Fahrzeugrahmen.
für einen Mercedes NG.
Im Bild dargestellt, die verschieden Hersteller der Fahrzeugrahmen.
Der Langholzzug der aus Bauteilen von Herpa-Kibri entstand und eine Hommage an das alte Modell von Kibri darstellt.
Der Abschluss mit dem Lack gab dem Modell jetzt seine Bestimmung wieder.
Ich finde eigentlich, daß wichtigste wurde jetzt erklärt und ich wünsche euch viel Vergnügen beim lesen der vielen Seiten
Der Anfang:
Wir beginnen hier jetzt mit dem ersten Lkw den ich umgebaut hatte nach der Manier von 1992 als ich dieses Hobby aufgab, zugunsten des Modellbahn.
Zu dem Zeitpunkt wusste ich damals noch nicht wie die Reise lief.
So stand ich am Anfang noch ein bisschen schwer und umständlich in diesem Metier.
Ein Absetzer:
Absetzkipper hatten es mich schon von Kindesbeinen an immer angetan.
Leider nur die Industrie brachte für uns Modellbauer, nicht immer die richtigen Fahrzeuge.
Es gibt es Fa. Preiser mit seinen guten Fahrzeugen und dessen Haubern/Frontlenkern, nur wiederum einen MAN Hauber Absetzer, war niemals im Programm.
Der MAN Hauber als Absetzer:
Das Vorbild war in Neu Isenburg, bei Frankfurt zu Gange, als ich mir die dortigen Fotos auf der Homepage betrachtete und sie mir auch näher holte um gewisse Details zu sehen.
Dort war der Lkw am Rand des Bildes, der an der Kreuzung an einer Ampel stand.
Ich kann euch leider wegen dem Copyright das Foto nicht veröffentlichen.
Preiser Modell:
Der Serien-MAN sollte einen Zweiseitenkipper mit Heckanbau eines HIAB Krans darstellen, der auch in den Alpenländern (Österreich,Schweiz und in Bayern), Normalzustand ist.
Das Modell konnte nicht kippen und es war mir eigentlich egal und trennte mit dem Skalpell, vorsichtig die Aufbauten, vom Fahrzeugrahmen.
Der Aufbau (Meiller):
Er war einst auf einem Preiser Mercedes Hauber der Feuerwehr montiert und ist der bessere Aufbau wie der von Kibri, da er die Details, hervorhebt.
Eine erste Stellprobe ob es so passt....
Der nächste schritt wird sein, das entfernen von Decals und das zerlegen in seine Bestandteile und vorbereiten zum Lackieren.
Bis es soweit war, ging noch viel Wasser den Bach herunter...
Frontlenker F 8 MAN:
Als ich den Hauber soweit hatte, schwebte mir ein Frontlenkers eines MAN F 8 in meine Träumen, wo ich zudem noch Berufserfahrung hatte
Aus ihnen wurden schöne Lkws.
Der Hauber der ein Vorbild nähe Frankfurts hatte.
Der MAN Frontlenker der Fa Nideggen in der nähe Kölns.
Diese Blogreihe des Lkwumbau, erweitert sich immer wieder und ich kann euch nur empfehlen, immer wieder reinzuschauen.
Gruss Jürgen