Lkw Kitbashing: Deine Träume musst du dir selbst erbauen...

  • Hallo Freunde


    Ein großer und sehr langer Bericht rund um den H0 Lkw, öffnet für den Besucher die Tore meiner Werkstatt:

    In diesem Blog beschreibe ich die Umbauten mehrerer Lkws aller Arten im Maßstab 1/87.

    Die Epoche der Lkws, die hier dargestellt werden widerspiegeln die Zeit, Anfang der 70er bis mitte der 90er.


    Umbauten rund um Lkw:

    Diese Lkws aller Arten, zum teil noch in ihren Kisten und durch ein große Sammlung, bewogen mich diesen Blog aller Umbauten rund um Lkw zu starten.

    Meistens wenn man so seine Beobachtung macht, stehen "normale Serienmodelle", auf dessen Modellanlagen oder Module, weil der User keine Zeit oder kein Bedürfnis hatte.

    Ich will solche Serienmodelle zu etwas besonderen machen, indem ich ihnen mit dem Umbau, die Bedeutung gebe,

    dort eingesetzt zu werden.

    Zuerst am Anfang geht es mit ganz leichten Umbauten los und steigert sich von Seite zu Seite in in ein riesengroßes Abenteuer.

    Je weiter man sich in die Materie reinkniet, umso stärker und begreifbarer wird es für einen, wie die Konstrukteure der Modell, auf der anderen Seite die Lkwbauer damals die Lastwagen und Anhänger konstruierten.

    Von Schachteln angucken wird nix...

    Anhand meines großen Lagers, das immer wieder aufgefüllt wird, geht es zu wie in einer großen Werkstatt.


    Besser ausgedrückt... Fabrik des Lkw !


    Es sind Lkws, die es nicht im Handel zu kaufen gibt.

    Sie wurden meinen Ideen und Vorbildern durch meine beiden Hände konstruiert und umgebaut.


    Gedanken und Werke:

    Meine Gedanken und die Erinnerungen aus der Kindheit und zuletzt der Zufall bringen hier und da diesen oder jenen Lkw auf den Bildschirm.

    All das spielt diesen Faktor des Umbau solcher Fahrzeuge mit.

    Natürlich noch die Finanziellen Mittel, die man unter Kontrolle haben muss.


    Ein Spruch der sich immer bewahrheitet hat:

    Wenn man an solche Projekte ran geht fehlt, immer irgendwas.

    Lust, Geld, Zeit, oder das entsprechende Modell.


    Meine Modelle sollen nah das Original und das Äußere widerspiegeln, daß nach einem Lkw aussieht.:toocool:


    Ein kleine Bildauswahl an verschiedenen Fahrzeugen, die aus der Werkstatt von Anfang bis jetzt kamen ist hier unten.

    Wir werden hier sie in den laufenden Beiträgen ihres Erschaffenes, wiedersehen.

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    Die Geschichte, aller Laster Anfang, :

    Bei einem Besuch eines Kollegen hier aus dem Forum, brach der Virus aus.

    All die Jahrzehnte die er gesammelt hatte, wollte er sie mir in seine Hände geben.

    Er wusste nicht was er da tat...

    1992 hörte ich mit dem sammeln und umbauen von Lkw im Maßstab 1/87 auf.

    Der Virus brach dann 2020 wieder aus.


    Mit ein paar Lkws, die ich vor hatte sie nur umzubauen, fing alles an....

    Die Modellbahnindustrie ist dagegen nur auf eins bedacht, das nur einen kleinen Teil abhandelt, der richtig Geld einbringen muss.

    Meistens sind es immer nur die Schönsten, Größten und Tollsten Lkw überhaupt.

    Der Alltag der Lkws, die auf den Strassen der vergangen 30 Jahren um herfuhr, war ihr nicht von Bedeutung.

    Bilde dir eine eigene Meinung...

    In diesem Metier, hatte ich schon immer meinen eigenen Kopf und habe mich nicht an der Nase rumführen lassen.



    Aus Schrott zu einem neuen Modell:

    Ich wollte es nicht so hinnehmen was die Industrie mir versprach.

    Vieles hatte ich noch in meiner Gehirnfestplatte aus der Kindheit und aus Fotos aus dem Netz vervollständigten das Repertoire.

    Unterstützung fand ich wiederum bei diesem guten Kollegen, der mich auf Bücher der Vorbilder, darauf aufmerksam machte.

    All das führte dazu, dass Abhilfe geschaffen werden musste in Form des Selbstumbau an den Modellen jeglicher Art.

    Bei Kitbashing ist alles erlaubt und es gibt keine Bauanleitung.

    Bauanleitung für das zu bauende Modell, sind die Vorbilder auf Fotos und Bücher.

    Wichtig für mich ist, daß der Lkw mit dem Original von aussen betrachtet, vergleichbar mit dem Original sein sollte.


    Die Grundlage hierfür ist der Bastlerschrott, besser umschrieben als "Edelschrott" den ich so bezeichne, weil er für mich den Anfang für ein Modell darstellt.

    Immer wieder werden durch Kauf solcher Serienmodelle, das Lager aufgefüllt, die zuvor in ihre Bestandteile zerlegt werden.

    Vergleichbar wie draussen der Schrotthändler, der sie in einzelne Bauteile zerlegt um sie dem Recyclingprozess wieder zuzuführen.

    Wir holen uns die besten Bauteile heraus und der Rest wandert in den Müll.


    Zerlegen eines Lkw:

    Beispiele von zwei Wiking Lkws, die im Konvolut gekauft wurden und jetzt in ihre Bestandteile zerlegt werden.

    Der alte NG ein gutes Produkt der wertvolle Teile beinhaltet......

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    ....wie die Pritschen und Planen, dazu die Räder, bei deren Verwendung auch noch in diesem Blog gezeigt werden.

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    Das Heckteil das für die neuen Anhänger benötigt wird.

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    Der Steinle MAN F 8 im annäherten H0 Maßstab, was Wiking Jahrzehnte lang betrieb und für mich ein wertvoller Rohstoff für Träume ist.

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    Der Rest des Steinle MAN F 8 von Wiking.

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    Wenn man den Blog und seinen Seiten verfolgt kann man es sehen wie ein Herpa MAN F 8 einen Unterflurmotor erhielt.

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    Der Unterflumotor wieder eingebaut in einen F 8 Motorwagen von Herpa.

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    So sah später der wieder geschaffene Lkw aus diesen besagten Bauteilen, aus.

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    Der Unterschied besteht daraus, daß die Recycelte Bauteile wieder an einen Lkw zugeführt werden, der zu einem Modell entsteht, unabhängig von Marke und Typ von Lkw.


    Freunde :freunde: auf die ich zählen kann:

    Drei Freunde helfen mir immer bei dieser Arbeit.

    1: Eugen der Dremel der mit seiner Scheibe die Bauteile abtrennt, herausfräst usw.

    2: Das Cuttermesser das Bauteile schneidet und die Arbeit des Dremels reinigt.

    3: Der Revell Contacta, der nachher alles wieder zusammenfügt.


    Stecken-kürzen-anbauen:

    Am Anfang, war es zunächst nicht schwer und die Umbauten bestanden aus einem einfachen umstecken von Karosseriebauteilen am Modell.

    Je mehr man in die Materie eindrang, um so interessanter wurde es für mich.

    So wurden zuerst die Lkwrahmen an den Aufbau angepasst, abgelängt oder verlängert (kann man hier in dieser Beitragsreihe verfolgen).

    Später wurde aus dem Abfallschrott der in die Tonne gewandert wäre mit dessen Rahmenteilen ein kompletter neuer Fahrzeugrahmen ( Bild unten ) für einen Mercedes NG erstellt werden.

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    Der Langholzzug der aus Bauteilen von Herpa-Kibri entstand und eine Hommage an das Modell Kibri darstellt.

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    Als Abschluss ist nur noch der Lack, der dem Modell seine Bestimmung gibt.

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    Ich finde eigentlich, daß wichtigste wurde jetzt erklärt und ich wünsche viel Vergnügen beim lesen.der vielen Seiten :thumbup:


    Der Anfang:

    Wir beginnen hier jetzt mit dem ersten Lkw den ich umgebaut hatte nach der Manier von 1992 als ich dieses Hobby aufgab, zugunsten des Modellbahn.

    Zu dem Zeitpunkt wusste ich damals noch nicht wie die Reise lief.

    So stand ich am Anfang noch ein bisschen schwer und umständlich in diesem Metier.


    Ein Absetzer:

    Absetzkipper hatten es mich schon von Kindesbeinen an immer angetan.

    Leider nur die Industrie brachte für uns Modellbauer, nicht immer die richtigen Fahrzeuge.

    Es gibt es Fa. Preiser mit seinen guten Fahrzeugen und dessen Haubern/Frontlenkern, nur wiederum einen MAN Hauber Absetzer, war niemals im Programm.

    Kibri der Gott der Schwerlastaufgaben auf der Strasse (war unter anderem sein Tod), hatte am Anfang den normalen "Alltags Lkw" im Programm.

    Bis zu jenem Zeitpunkt als er in das Schwerlastprogram einstieg und somit sich nicht mehr darum kümmerte.


    Der MAN Hauber als Absetzer:

    Das Vorbild war in Neu Isenburg zu Gange, als ich mir die dortigen Fotos auf der Homepage betrachtete und sie mir auch näher holte um gewisse Details zu sehen.

    Dort war der Lkw am Rand des Bildes, der an der Kreuzung an der Ampel.

    Ich kann leider wegen dem Copyright das Foto nicht veröffentlichen.


    Preiser Modell:

    Der Serien-MAN sollte einen Zweiseitenkipper mit Heckanbau eines HIAB Krans darstellen, der auch in den Alpenländern (Österreich,Schweiz und in Bayern), Normalzustand ist.

    Das Modell konnte nicht kippen und es war mir eigentlich egal und trennte mit dem Skalpell, vorsichtig die Aufbauten, vom Fahrzeugrahmen.


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    Der Aufbau (Meiller)

    Er war einst auf einem Preiser Mercedes Hauber der Feuerwehr montiert und ist der bessere Aufbau wie der von Kibri, da er die Details, hervorhebt.


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    Eine erste Stellprobe ob es so passt....


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    Der nächste schritt wird sein, das entfernen von Decals und das zerlegen in seine Bestandteile und vorbereiten zum Lackieren.

    Bis es soweit war, ging noch viel Wasser den Bach herunter...


    Frontlenker F 8 MAN:

    Als ich den Hauber soweit hatte, schwebte mir ein Frontlenkers eines MAN F 8 in meine Träumen, wo ich zudem noch Berufserfahrung hatte


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    Aus ihnen wurden schöne Lkws.

    Der Hauber der ein Vorbild nähe Frankfurts hatte.


    Der MAN Frontlenker der Fa Nideggen in der nähe Kölns.


    Diese Blogreihe des Lkwumbau, erweitert sich immer wieder und ich kann euch nur empfehlen, immer wieder reinzuschauen.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    10 Mal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    Ich hoffe ich spalte nicht die Gemüter hier im Forum und stelle als Ergänzung zum Kitbashingthread noch einen Magirus MK 7 in der Nachfolge version.

    Man sucht doch immer den MK 7 in der 7,5 to Version, den so nicht gab !


    Der Traum war schnell ausgeträumt...


    Mein Traum war ( oder besserer Zufall) wollte ich auch so einen haben.

    Als Brekina den Ur Magirus der MK 7 vorstellte, freute ich mich und wollte ihn schon kaufen.

    Die ersten Bilder im Nachbarforum, als er dort präsentiert wurde, war ich von Brekina enttäuscht :negativ:, was aus dem Fahrerhaus doch ein "Gussklumpen", er doch geworden ist.:negativ:

    Das Haus auf diesem Lkw und seinen Feinheiten, ist das A und O des Modells....


    Lutz würde sagen:

    "Chinaböller":vinsent:

    Brekina war für mich der Modellbauer älterer Modelle und eigentlich Fortschrittlich, ja Fortgeschritten besser "versaut", (nur) bei diesem Modell.


    Eine Alternative, oder doch der Lkw ?


    Da entzinnte ich mich, das es eine Alternative von Roco gab.

    Ja Roco, aber ?? 'y# ??


    Es war leider die 10 tonner Variante, von Roco .

    Aus der Militärversion wurden auch die Zivilen- und Feuerwehrmodelle.

    Ich kannte diesen Typ von Lkw persönlich sehr gut zu meiner Bundeswehrzeit, als ich diesen "Ferrari", fahren durfte.

    Der zog wie ein Ochse....

    100 auf der Autobahn mit dem Hänger und die 40 tonner am Berg,seitlich rechts liegen gelassen .


    Kommen wir wieder zurück zum Modell:

    Wenn man seine Angel in die Bucht auswirft, ist meistens immer was dabei....

    Ja die Bundesbahnversion mit Pritsche/Plane, so wie sie eigentlich von Roco ausgeliefert wurde, gefiel mir und wurde ohne Mühen herausgezogen.


    Eigentlich war ein Umbau diesen Typs mit einem von Herpa gefertigten LP 809 vorgesehen, aber plötzlich als ich die kleinen Räder des LP sah, machte ich einen Versuch.

    Bei diesem Experiment wurden dessen LP die Räder+Achsen abgezogen.

    Beim Roco Magirus MK, wurden auch dessen Räder und Achsen entfernt.

    Der nächste Schritt die Herpa/LP Räder dem Magirus von Roco wieder zu spendieren.

    Ein erster Eindruck war ein bisschen ungewohnt (dieser Lkw und die kleinen Räder) :popcorn:

    Aber ich entzinnte mich in meiner Lehrzeit, jeden Morgen an jenem Magirus MK vorbei gefahren zu sein und auchdessen kleinen Räder.


    Der erste Anblick



    Von der Seite...



    ...und das Führerhaus



    Was hier gemacht wurde das ich die Originalen Radläufe herausgenommen udn durch den diese vom LP ersetzt wurden.

    Hierzu waren Anpassungsarbeiten am Rahmen noch nötig.



    Das Rad das im Ernstfall nicht zuviel ist

    Er hatte auch einen Reservereifen der viel zu groß war und wurde vom Herpa Reserverad ersetzt, das aus dem Rastergitter unter dem Aufbaus verbunden war ( Kunststoffteil)

    Kurz und schmerzlos wurde es mit dem Skalpell entfernt und passend zurecht geschnitten (Messer ersetzt manchmal die Feile) und dort wieder am Magirus, an der Rahmenunterseite angeklebt wurde.



    Jetzt das ganze mal ohne Plane....



    ...und nochmal mit dem schönen Planenaufbau



    Die nächsten arbeiten ist dieser Baureihe des MK 7, 7,5 to Klasse mit einer längeren Pritsche und noch den kleinen Kipper, zu haben.


    Schönen Abend noch.

    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Es geht weiter :freunde:

    Nach dem Magirus, nochmal einen Magirus der 7,5 to Klasse.....


    Es lies mich nicht los, denn ich wollte diesen 7,5 tonner mit der langen Pritsche haben :crygirl:.


    Das Glück bescherte durch einen Zufall eines kleinen Schnäppchens aus der Bucht zwei Lp´s (814 und 808 ), von Herpa.

    Diesen silbernen 814er reizte mich.

    "Gut betreut" kannte ich noch aus den Fahrschulen mit diesem Logo und in einer solchen, machte ich damals 1989, meinen Autoführerschein.

    Bei einem Fahrzeug, bliebe es nicht und an diesem Wochenende sorgte ich schon mal für das Magirus Material.

    ich wusst noch zu diesem Zeitpunkt noch nicht was mich da erwartete.

    Ich nahm mir den "billigsten den es im Angebot gab.

    Einen Magirus von Roco als Sattelzug der DB mit einem Container darauf, der leider nicht passte, aber es interessierte mich nicht.

    Ich wollte das Fahrerhaus....:pilot:

    Das Führerhaus des Sattel bekam der obige genannte Magirus, da er noch das DB logo an den Türen hatte.



    Dieser 7,5 to, sollte noch umlackiert werden, für eine Spedition die für die DB fährt.


    Okay, nichts wie ran.

    Das Führerhaus ging schnell unter Zuhilfenahme eines Skalpells das zwischen Stoßstange und Fahrerhaus aufbau herausschob, das es sich vom Rahmen trennte.

    Unten am Führerhaus, der hintere Kotflügel (Schwarz), wurde mit dem Skalpell abgetrennt um neuen Platz zu schaffen.

    Jetzt kam der Moment, (wo der Frosch ins Wasser springt), NEIN :thumbsup:


    Ich war aufgeregt ob es klappen würde.


    So stellt er sich jetzt da.

    Eigentlich eine Aufgabe für Herpa und nicht für unsereins so was zu kreieren.



    Übrigens die Räder spendierte mir sein Enkel der IVECO Cargo, von Wiking, der damals sein Nachfolger auf dieser Klasse ist.

    Aber mittlerweile auch schon wieder von der 2. und 3. Generation ersetzt.




    Wie es immer so kommt.

    Die wichtigsten werden immer vergessen, weil sie ja Alltag sind .

    Wenn sie mal verschwunden sind, dann weiß was man hatte und trauert ihnen hinterher.:wseufzer:


    Gruss Jürgen :hutab:

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  • Hallo Freunde


    Magirus, Magirus, der Wahnsinn lässt einen nicht loooosss...


    Ja letztens beim Arbeiten mit dem Kran, kam mir doch der Gedanke einen anständigen Lkw mit Plane-Pritschen Aufbau zu machen.


    Ich erinnerte mich an einen Magirus der D Reihe im Film mit Marius Müller Westernhagen, "Aufforderung zum Tanz", als Enno mit Theo ihm seinen neuen "gebrauchten Lkw" zeigte.

    Tja leider wie es so ist, schläft die MoBa industrie mit guten Lkw Modellen....


    Beim durchstöbern in Ebay, zündete es vollends die Idee für den Magirus.

    Man könnte auch ne Roco Drehleiter DLK 23 nehmen und dessen Drehleiteraufbau vorsichtig entfernen und man hätte man die richtige Länge für solch einen Lkw mit Pritsch/Plane.

    Ich wollte mich nicht entmutigen lassen und griff zum Selbstumbau.

    Der Rahmen für den Lkw, war das schwierigste, denn es sollte nach was ausschauen.


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    Bevor ich deine Pritsche aufsetzte, griff ich zu einem andern Aufbau....

    Ja, dieser Abrolleraufbau von Herpa ist noch übrig geblieben, da ich den MAN F 8 aus Stammjolz Lkw verwendet habe, was ich euch schon gezeigt habe.


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    So, jetzt mal kurz aufgesetzt um zu vergleichen.

    Denn es gab im Vorbild solche Fahrzeuge in Zivil (sogar dieFeuerwehr besaß Abroller mit einer Hinterachse).


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    Jetzt den Aufbau gewechselt und zur eigentlichen Pritsche Plane


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    Auch ganz Neu ist bei Mistermoons das Trans Europa Fahrerhaus für den Roco Aufbau (wo eigentlich schon Brekina Arbeiten sollte)


    Das was ich jetzt gezeigt habe ist in Vorbereitung, denn heute war ich mit einem anderen Thema beschäftigt.

    Soweit schon mal verraten es handelt sich um einen Mercedes NG mit Mittelfüherhaus, den ich aus einem Konvolut mitgekauft habe.


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    So jetzt noch viel Spass, bis demnächst wieder hier.


    Gruss Jürgen :hutab:


    Noch zum Thema "Kurzarbeit" :hust:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

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  • Hallo Freunde


    Dieser nächste Bericht handelt, wie ich es euch schon ankündet habe, von einem Daimler, der mir auch schon auf dem Herzen lag.

    Ein Tankzug, der ein bisschen abweicht von dem was Kibri hergestellt.


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    Dieser hat seinen Schwerpunkt nicht wie üblich sein Gut von Raffinerie zu holen (so heute), sondern das flüssige Gut zu verteilen auf die Haushalte oder den Gewerbekunden.

    Sein Heizöl/Diesel/Benzin kommt bei mir mit der Bahn und ich habe mit diesem Kibri Bausatz eine Grundlage geschaffen von dem er starten kann.


    Zum Umbau der Maschine:


    Es war auch mal wieder so ein Punkt, wo ich was ausprobieren wollte und mich nicht zu lang im Keller aufhalten wollte.

    Aber es kam anders...


    Ich hatte den Lkw aus einem Kauf eines Konvolutes aus Ebay ersteigert, obwohl ich eigentlich nur ein Fahrerhaus benötigt hätte. Der Preis war hier besser, als ein Fahrerhaus einzeln zu erwerben um nicht den Gesamtpreis künstlich zu erhöhen.


    Darin enthalten war diese, damals von Roskopf produzierte Sattelzugmaschine der Bundesbahn, die 1986/87 herauskam mit einem Containerauflieger und dessen Container beinhaltete.

    Kurz und gut er landete auf meinem Basteltisch.


    Nun wollte ich eigentlich nur das Führerhaus versetzen und hob es vom Rahmen ab (da bei Roskopf dessen Führerhaus gesteckt ist, Vorteil :sehrgut:) und wollte mal an den Rahmen von Kibri halten.

    Da kam mir der Gedanke *glu2* die Rahmen und dessen Länge zu vergleichen....


    Hoppla :thumbsup:

    Der Rahmen von Roskopf passte und mit den Vorbildinformationen und dessen Radstand wurde kurzerhand der Rahmen von Roskopf verwendet.


    Nachdem alles soweit war baute wollte ich zunächst eine Sonnenblende für das Führerhaus.

    Ich hatte in meinem Repertoire noch die Sonnenblende des Daimlers NG von Herpa, Wiking, und die dem zu gehörenden Kibribausatz .

    Herpa passte von der Breite nicht, die von Wiking auch nicht (war auch zu breit). :hiphop:

    Als letzte Option, wurde dann die Sonnenblende von Kibri angesetzt und passte.

    Kurzerhand mit dem sehr guten Revell Kleber mit der zu fein dosierenden Nadel, dort angebracht.


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    Ach ja das ich es nicht vergesse...


    Die Auspuffanlage die einstmals unten am Rahmen des Lkw verbaut war, wurde sorgsam entfernt und es wurde aus der Auspuffanlage vom Kibribausatz, der Schalldämpfer und ein Stück Rohr übrig gelassen und gebogen.

    Dieser musst ja vorne unter die Stoßstange, da es Vorschrift war, wegen dem Funkenflug an den alten Motoren die viel Russ ausgestoßen haben udn dieser genr am Auspuff innen klebte.

    Wenn man am Berg den Motor "ran nahm" und ihn nicht drehte, sondern ihn "drückte", so das dieser "im grünen Bereich arbeiten musste" unter einer bestimmten Drehzahl, kam es vor (am besten Nachts), das ein Funkenfeuer aus dem Auspuff flog, was unter anderem hätte gefährlich werden können.

    Es war ein natürlich Prozess, weil die Motorabgase so heiß wurden, das es den Russ verbrannte.

    Wusste ich am Anfang auch nicht, bis ein KfZ-Mechaniker es mir erklärte.


    Heute wird es als Normal angesehen und muss sogar angewendet werden und es sind extra Programme im Daimler Actros Lkw, die dies überwachen und der Lkw mehr Sprit eingespritzt wird und der Verbrennungsvorgang eingeleitet wird.

    Hier wird der Actros sehr laut, als hätte einen Riss im Auspuff.

    Auch mit einer Kontrolllampe wird dem Fahrer mitgeteilt, das er weiter fahren kann, aber seinen Lkw in diesem Moment nicht abstellen darf und der Motor laufen muss.


    Ist auch gut für den Umweltgedanken...*#'

    So hat jeder Vorteil auch sein Nachteil


    Weiter geht es...

    Im nächsten Schritt wurde der Tank auf das Rahmenunterteil einmal zusammengesteckt und auf den Lkw, provisorisch aufgelegt.


    Schnitzen al la Spezi...

    Mit einem guten scharfen Bastelmesser wurden die unteren Steckteile entfernt, so das dieser gut aufgesetzt werden konnte.


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    Wie ihr hier auch schon seht fehlt hier der Tank, der auch schon entfernt wurde.

    Die nächsten Bilder begleiten uns zu jenem Umbau.

    Hier der rahmen nackt, wie Roskopf einst schuf, abgetrennt der Kraftstofftank ,der für die Aufgabe viel zu überdimensioniert war.

    Dort mussten ja der Kasten der Aggregate-Pumpe zu Entleerung angebracht werden der am Rahmenunterteil hing.

    Weiter, auf der andern Seite des Rahmens wurde der Batteriekasten und die Luftbehälter abgeschnitten (das Skalpell dient nur Darstellung und wäre hier zu schwach gewesen).


    komp.bilderp11601802zklw.jpg


    Mit dem Skalpell wurde die Rahmenseite flach gemacht.

    Revellkleber an Rahmen und dessen Anbauteile, danach leicht angedrückt und gepustet :roflmao:


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    Als nächster Schritt kam der Tank der auf dieselbe Weise angebracht wurde.

    Dieser ist von einem DAF von Wiking und auch identisch dem des Daimlers


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    Noch einmal aufgesetzt....

    Jaaa, das Bild nimmt langsam eine Form an :koenig:


    komp.bilderp1160184rhklf.jpg


    Auf diesem Bild der Radlauf, der gleich hier kommt.


    Dieser kam von einem Roco Magirus MK Schenker, der auch schon vor Zeit gekauft wurde und jetzt mit seinen Teilen dem Projekt hier spendet.

    Aufgelegt und es passte vom Bild, aber im Rahmen noch nicht :strafe:.

    Dieser Mangel wurde abgestellt und mit dem Skalpell am Rahmen ausgeschnitten um dort hinein zu passen, so wie es sich hier präsentiert.

    Auch wurden ehemalige Teile die einst am Lkw waren mit einbezogen und verbaut.

    Die ehemalige Tankoberseite von Roskopf dient jetzt als Platte zum auflegen des Rahmenunterteils, des Tanks.


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    Wir rüsten den Daimler noch ein bisschen auf:


    Herpa hatte ein Zurüstbeutel seinen NG zu eine Wahnsinnsmaschine zu machen und solche Beutel wurden von mir in wahrer Vorsehung schon gekauft.


    Wie der Schwabe sagt:

    Was honn, honn mer  :hust:

    (Übersetzung: Was wir haben, haben wir..)


    Dort wurde der Luftfilter-Ansaugstutzen angepasst und angeklebt, wie auch die Hörner oben auf dem Dach.

    Auch die Windabweser kamen von Herpa, obwohl sie noch einen Tick zu groß waren, passten noch an das Fahrzeug.

    Die Nebelscheinwerfer kamen übrigens von einem Herpa MAN F 8, von dessen Kühlergrill.


    Räder und dessen Felgen...

    Die Vorderräder gingen ja noch, aber die Antriebsachse gefiel mir nicht und die großen Herpa Räder möchte ich auch nicht verwenden.

    Hättet ihr da einen Vorschlag ?


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    Nochmal von der Seite

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    Abschluss im doppelten Sinn:

    Das Hinterteil musste ja auch noch umgebaut werden, da es ja eine Zugmaschine war und wenn es keine vom Kirmes war, hat sie auch keine Anhängerkupplung.

    Also musste der Rahmen angeschnitten werden und dessen Abschluss abzuschneiden um dem Neuen einen Platz zu schaffen.

    Hierzu spendierte der Fahrzeugrahmen des Roco Magirus Schenker, denn ich noch hatte, wiederum sein Heck.

    Dieses wurde abgeschnitten zurecht grad gefeilt und dort angeklebt.


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    Danach kam der Schutzbügel von Kibri der unten an der Rahmenunterseite des Aufbautanks angeklebt wurde.

    Auch gleichzeitig kam die Leiter die nur oben im Tank angeklebt und unten zum stecken, da ja der Lkw noch Lackiert werden musste.


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    Jooooaaaaa, das machte jetzt ein Bild eines Tankwagen aus...:thumbup:


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    Nochmals von vorne


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    Ich konnte mich in meiner Freude nicht halten und musste sogleich den Anhänger auch bauen.

    Nach ungefähr 25 min, war dieser soweit und ich konnte mir ein Bild des künftigen Tankzuges machen.

    Ja natürlich die Felgen vom Anhänger mussten draussen belassen werden da sie noch lackiert werden müssen.


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    So weit so gut, jetzt ist Zeit mir eine Farbe zu suchen für eine Gesellschaft.

    Der Lkw ist soweit zum Lackieren bereit und ihr werdet auch darüber noch unterrichtet und ich hoffe nach dem vielen "Geschreibsel" euch nicht gelangweilt zu haben.


    Die Zukunft des Heizölhändler ist, das er einer Lkwflotte für den Verteilerverkehr ist.

    Mit ihm folgen noch ein Scania 112 mit kleinem Führerhaus und andere.


    Ein nettes kleines Unternehmen


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    Nach dem Tanker mal wieder alte Bekannte treffen....:freunde:


    Heute war ein, man könnte sagen bzw. schreiben, ein "Schnitztag".


    Schnitzen im doppelten Sinne, da ich noch Restarbeiten erledigen wollte, die liegen geblieben sind.

    Zum einen der Absetzer MAN F 8 der letztens vorgestellt wurde, zum zweiten ein Magirus 7,5 to.



    Die eigentliche Ausgangbasis für den F 8, ist ein MAN M 90 von R+H.

    An ihm wurde das Fahrerhaus entfernt, anschließend der Rahmen "Nackig gemacht", um jetzt mit dem Cuttermesser die Kraftstoffbehälter,Batteriekasten und Luftbehältern, zu entfernen.


    Wie heißt es so schön:

    Was nicht passt, wird passend gemacht

    Der M 90 und im Hintergrund ein F 8 von Herpa/Maag, der dem Projekt mit seinen teilen, als Spender stehen wird.

    Wie ihr auch auf dem Bild seht, ist der Aufbau auch schon herunter, da er (Gott sei Dank), nur gesteckt ist.

    Die liebsten Umbauten liegen mir am Herzen, wo man nicht mit dem Skalpell oder dem großen Cuttermesser anrücken muss.

    Natürlich der Container der den Spenderteilen als Auffangstation dient....


    Also ran an den Speck...

    Der Rahmen des ex M90, wo der Batteriekasten mit dem Luftbehälter, schon entfernt wurden und der Tank noch übrig ist.

    Aber lange nicht mehr, he,he,he *#'


    Das Cuttermesser arbeitet hervorragend und schneidet die Teile wie durch Butter.


    Auf diesem Bild, wurden schon der Kraftstofftank und Batteriekasten vom Maag F 8 abgeschnitten, eben gefeilt und wieder mit dem Revell Contacta wieder angebracht.


    Auch der Auspuff darf hier auch nicht fehlen und wurde angeklebt, da seine Rastnasen nicht in den M 90 Rahmen passten.


    Nach etwa einer halben Stunde, präsentierte sich das Modell so von der Beifahrerseite.


    Die Fahrerseite mit dem angesetzten Batteriekasten und den Luftbehältern.


    Jetzt von nochmals vorne


    Was jetzt noch auf der ToDo Liste steht:

    1. Am M.A.N. müssen noch originale Windabweiser und eine Sonnenblende angebracht werden um das Führerhaus zu vervollständigen.

    2. Es müssen noch die Anbauplatte (Roco), für den künftigen Schneepflug angebaut werden

    3. Lampen unterhalb der Frontfenster (Winterbetrieb) .

    4. Rundumkennleuchten in Orange


    Nachdem alles so geklappt hat, wie ich es wollte, kam ein nächster Kandidat an die Reihe.


    MAGIRUS 7,5to., die zweite :thumbsup:



    Am letzten Wochende habe ich mir nochmals einen Daimler 814 , 7,5 to, angeschafft.

    Das Magirus Fieber lies mich nicht los.

    Gestern wurde das Fahrerhaus des Daimlers ausgetauscht, gegen den Magirus Schenker Lkw von Roco.

    Wir ja wissen, dienen schon Spenderteile aus diesem Magirus, unter anderem dem Motorwagen der Tanklastzuges im obigen Beitrag.


    Wir hatte ja schon Tuchfühlung mit einem andern Mk Magirus der auch hier vorgestellt wurde, aber noch nicht vollständig umgebaut ist.


    Sein zweiter Bruder, der aus einem Herpa 814 entstehen wird.

    Der Umbau und der Spenderrahmen.

    Im Hintergrund wieder der Absetzcontainer für die Teile.


    Hier wurden die benötigten Teil, wie Luftbehälter, Batteriekasten, udn Kraftstofftank abgeschnitten.


    Der eigentliche Rahmen, wurde auch schon gesäubert und mit dem Skalpell geebnet, wo die Teile angeklebt werden.

    Zuerst wurden die zu anbauenden Teile und anschließend die Rahmenseiten mit dem Revell Contacta beträufelt.

    Heute bei dieser guten Luftfeuchte im Zimmer ging es rasch von statten, daß die Teile schnell miteinander verschmolzen und sich ein gutes Ergebnis abzeichnete.


    Ein Bild zum Vergleich:

    Oben ein Rahmen einer Magirus Zugmaschine, die ich als Vergleich nahm, wie ich die Anbauteile, ankleben musste.

    Unten der fertige Umbaurahmen des neun Magirus 7,5 to.

    Der Auspuffrohr des ex 814 wurde gekürzt und das gekrümmte Rohr am Spenderrahmen abgeschnitten, dort am Umbaurahmen wieder angeklebt, so das es nach unten zeigte.


    Nochmal näher betrachtet


    Nach einer halben Stunde, wurde er vorsichtigt zusammengebaut und zeigte sich so.


    Nochmal die Anbauteile am Magirus


    Jetzt von der Fahrerseite


    Das Führerhaus muss vorsichtig mit dem Skalpell geputzt werden, da ich noch die Spiegel vor dem Lackieren anbringen möchte um eine Verbindung zu haben, zwischen den Kunststoffen.


    Im nächsten Schritt kommt auch der andere Magirus dran, der die richtigen Anbauteile erhält.
    aber das brauch ich euch nicht zeigen.

    Viel wichtiger ist,später das Umlackieren der Modelle in ihrer Farbgebung, wie ich sie mir wünsche.


    Mein kleiner Fuhrpark an der Laderampe des DB Güterschuppens, nimmt langsam Gestalt an.


    :wseufzer:Man muss seine Träume einfach in die Tat umsetzten :wseufzer:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Heute muss nochmals vom Magirus 7,5 to euch berichten:

    Nicht das ich heute am 1. Magirus die Aggregate angebracht habe, so das er nach einem Aussah.

    Danach kamen die Spiegel an die beiden Lkw, die vorher Löcher in das Führerhaus gebohrt wurden und anschließend gleich die Rückspiegel angebracht.

    Nein, etwas anders....

    Mich hat es ein bisschen gerissen und ich wollte am zweite Magirus noch was machen.
    Ich haderte zuerst soll ich oder soll ich nicht ?


    Ich griff ins die Bastelkiste und befestigte zuerst einen Dachspoiler von einem Ford Cargo.


    Dieser war ein Projekt, das in Tonne geflogen ist, weil es nicht klappte und dessen noch brauchbaren Teile in die Bastelkiste wanderten und der Rest "ihr wisst es ja schon":negativ:

    Als nächster Schritt wollte das der fahrer eine Sonneblende bekam.

    Aber woher in dieser Größe nehemn ?

    Na , da musst ich mir von der Bastelkiste ein schnitzen udn schleifen, so das sie passte.

    Jaaa, aber..

    Er war noch unten Nackt !

    Okay, ich schaute, aus welchen teilen, man Fernscheinwerfer machen könnte.


    Ich wurde fündig:

    Roco hatte zu seinen Fahrzeugen auch Zurüstsätze.

    Diesmal Spiegel für all seine Fahrzeuge und unter diesen fand ich solche, klebte sie sogleich unten hin.

    Ach ja da kannst du gleich auch Spritzlappen spendieren...(dachte ich mir)

    Ja, so sah er dann aus :thumbsup:


    Auch wieder ohne Inneneinrichtung, Fensterglas.

    Der Zweck bei diese Aktion war, das der Kleber nicht das Glas anklebte wenn er zum Lackierer muss, um seien neue Farbe zu bekommen.


    Nach Stunden wurde er wieder zusammengebaut und präsentierte sich so.





    Er mit seinem 1. Kollegen der heute die Aggregate drunter bekam, anschließend Spiegel, aber noch ohne Fensterglas und dessen Inneneinrichtung steht.


    Ach ja, das ich es nicht vergesse, die Trucker Fanfare bekam er von einem Feuerwehrfahrzeug.

    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Friedrich, hallo Freunde


    Ja du hast somit Recht.

    Solche vollgehangenen Kisten :sehrgut: kenne ich noch aus meiner Zeit, wo ich von Truckerfestival zu Festival zog und dort Fotografierte.

    Ich muss demnächst mal in den Diakästen kramen.

    Einen hier hab ich mal aus dem netz raus gegriffen, mit seinem Fahrer.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Das hast du sehr gut gemacht und ich freue mich über weitere Umbaubeiträge von dir.

    Hallo Holger, hallo Freunde


    Danke :thankyou:

    Nur ein kleines Foto vom nächsten Umbau, als Rätselbild:



    Gruss Jürgen:hutab:

    Meine Angst besteht darin:

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  • Hallo Freunde


    Der eigentliche angekündigte Beitrag, mit dem Rätselbild, der hier vorgesehen war, wurde leider verschoben.

    Aber er kommt noch....Versprochen :saint:


    jener Grund war, da gestern ein Briefkuvert von Ebay in meinen Postkasten flatterte.

    Es waren jene bestellten Zurüstteile von Herpa, die der MAN Frontlenker noch benötigte.


    Es handelte sich (wie ihr schon wisst), um den MAN F 8 Absetzer, der im ersten Beitrag, ganz oben erschienen ist.

    So stellte er sich noch dar, nur zusammengesteckt, um mir ein Bild zu verschaffen, ob es passt oder nicht.


    Mittlerweile wurde nicht nur das Führerhaus gewechselt, sondern auch seine Aggregate links und rechts des Fahrzeugrahmens ergänzt/ausgewechselt, so das er einen MAN F 8 im Modell, darstellt.


    Aufrüstung, gleich mit besseren Aussehen

    Ich nahm mir heute die Zeit und rüstete, mit den mit den Original Herpa MAN Windleitblechen und der Sonnenblende auf, das Modell auf.

    Der erste Schritt, war das Führerhaus zu zerlegen, das für mich ein Klacks war, da ich die Konstruktion schon seit 1984 kannte.

    Ich hatte damals als ersten, den "Grever" von Herpa.

    Auch schon so lange her....


    Rechts, seht ihr noch auf dem Transportkarton geklebt, diese beigen Zurüstteile die an den Lkw angebracht werden.


    Mittlerweile wurden die Teile schon angebracht und sind noch am abtrocknen.


    Farbe der Zurüstteile:

    Ich entschied mich für die beigen Ton, um den Unterschied euch zu zeigen, das es viel ausmacht, wie nur ein "nackige Kabine" zu haben.


    Wir bleiben nicht stehen und gehen gleich zum unteren Teil des Führerhauses mit der Stoßstange.

    An dieser wurde eine Anbauplatte von Roco angeklebt, die später den Schneepflug tragen soll.


    Nochmal zurück zu unserem Führerhaus mit seinen Spoilern.

    Hier klebte ich, von einem Zurüstset von Wiking, 2 Sockel für die kommenden Rundumkennleuchten.


    Grill und Grill ist nicht gleich

    Jetzt kommt ein Höhepunkt für Holger:

    Der Kühlergrill von Herpa, der innen farbig gestaltet wurde, da ich nicht den dösen Alltagstrott, den jeder zeigt, nicht haben möchte.

    Ich bin der Meinung ein farbiger Grill wertet das Bild eines Lkw auf und betont ihn. :pfeifen:

    Ich nahm von Revell die SM 300



    Zwei Fliegen mit einer Klappe

    Bevor die Farbe auf den Kunststoff kam, wurde zuvor dieser mit Terpentinersatz eingepinselt um keine vollständige Haftung zu haben.

    Ich wollte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

    1.Um ihn dreidimensional zu betonen

    2.Das auch das schwarze den Schmutz betont.


    Nur mit was ich nicht gerechnet habe, war das der Terpentinersatz mit der Farbe den Chrom von Herpas Druck anlöste.:schimpf:

    Ich war zunächst Sauer, aber lies mich nicht abschrecken.


    Ich hatte ja noch das Silber im Hintergrund.*glu3*

    Nichts wie ran....

    Den Grillrand, die Buchstaben, mit dem Pinsel nachgezogen und danach mit dem Fön getrocknet


    Der Darsteller beim Fotoshooting

    30 min später, wurde das Führerhaus komplett zusammengebaut und stellte sich jetzt so dar.


    Hier noch von der Seite


    Die Vorfreude war groß

    Ich konnte es nicht erwarten und baute den Schneepflug an die Platte.

    Er war natürlich ein Artikel aus einem Konvolut mehrer Pflüge und Streuer aus Ebay, die als Bastelware gekennzeichnet waren.
    An ihm muss noch einiges korrigiert und ergänzt, werden und mit vorsichtigen andrücken, hielt er das Fotoshooting aus.

    Zum Pflug musste auch noch der Streuer ran, der hinten drauf aufgesetzt wurde.


    Fällt euch was auf ? :pfeifen:


    Hier sieht man, dass er nicht eben aufliegt.


    Aber mit dem Messer, wurde Abhilfe geschaffen.


    Nochmals von Vorne und von Oben


    Der zukünftige Alltag

    Nach dem sog, Probe aufsetzen für den Winterdienst, wurden die Ketten des Originalen R+H Absetzer ausgepackt und die überschüssigen Teile mit dem Messer

    entfernt und an den Haken, angebracht.

    Ein Bild mit seinem Container und den Ketten.

    Darunter die Ketten, die bei Solofahrt ohne Container in einem angeschweißten Haken an den Armen eingehängt werden, so das sie nicht umher schwingen und lauten Krach, produzieren können.


    Das war es heute wieder vom Basteltisch und meinen Träumen des MAN Frontlenker Absetzers, der langsam Gestalt annimmt.


    An Arbeit mangelt es nicht und es ist noch einiges an ihm zu tun, um zu einem erfolgreichen Ergebnis zu kommen.


    Wie ein Mitglied diesen Satz sich auf sein Banner schrieb:

    Der Weg ist das Ziel :sehrgut:


    Ich sag mir auch:

    Die Zwischenstationen des Werdens eines Projektes, sind der Verdienst, weiter zu bauen.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • moin,


    sauber.

    Zwar gehöre nicht zu den Fans von Frontanbauplatten und Sonnenschuten, aber er sieht gut aus. Die rote Hütte hätte ich nicht verwendet, da sie die MAN Dekorstreifen trägt. Momentan gibt es nirgends diese Streifen als Naßschieber käuflich zu erwerben. Herpa hatte diese Streifen dereinst als Bogen im Programm. Hütten gibt es im Teileshop in weiß.


    Ein farbiger Grill ist manchmal super. Als Freund von Alltagsfahrzeuge bevorzuge ich den schwarzen Grill, habe aber sogar rote Grills von Herpa liegen. Jetzt hast mir einen Floh ins Ohr gesetzt. :thumbsup: Nichtsdestotrotz ... die ausgewählten Vorbilder der aktuell in Projektekiste befindlichen Rohbauten haben einen schwarzen Grill.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Ein farbiger Grill ist manchmal super. Als Freund von Alltagsfahrzeuge bevorzuge ich den schwarzen Grill, habe aber sogar rote Grills

    von Herpa liegen. Jetzt hast mir einen Floh ins Ohr gesetzt. :thumbsup:

    Hallo Andreas


    Ja, einfach schwarz rein in den Roten Grill und du hast den Effekt :thankyou:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Nimmt euch die Zeit, denn es gibt viel zu schauen und zu lesen.....:thumbup:



    Nach dem MAN Frontlenker Absetzer kommen wir zu einem Thema das eigentlich angekündigt war, aber mit dem obigen, verschoben wurde.

    Das einvernehmende Thema mit solch einem Lkw, hatten wir schon ein mal :pfeifen:.

    Der Tanklastzug:


    Heute kam ein ganz anderer......


    Uppss

    Nein, kein Versehen :tomate:

    Ein Modell von Herpa das ich noch 1986 ganz am Anfang kannte und mir damals von meinem Lohn, in der Ausbildung kaufte.

    Der SCANIA, hier noch als Baustellen-Kipper, der Abwechslung in die Lkw Landschaft bringen sollte.



    Ich hatte in meiner Ausbildungszeit 1986 das vergnügen mit ihm, als er auf den Markt kam.

    Meine Absicht war es, aus ihm einen Tanklaster zu basteln.


    Okay nichts wie ran....

    Zunächst das Führerhaus war mir sehr wichtig, der Rest vom Kipper interessierte mich nicht.

    Ich brauchte ein Zugmaschenfahrgestell :wissenschaftler:


    Das hatte ich auch schon in meinem Repertoire, aus einem Konvolut.

    Herpa hatte in seiner Schnapp-Kit Bauweise uns Bastler, wenigstens eine Chance gegeben, im Gegensatz zu Wiking, der seine Modell zusammen geklebt hatte und aus einem steifen spröden Kunststoff, das so manchen Bastler zu einer Hyäne *#' werden lies, als das Führerhaus in zwei Teile zerbrach oder einen Riss bekam.

    Nicht so wie bei Herpa, der einen guten Füller nahm der noch über 30 jahre seinen treuen Dienst verrichtet und uns damit Freude breitet.


    Gut, das Führerhaus dort wieder aufgebaut.


    Der Vorgang war derselbe wie beim Daimler und die Aggregate wurden weggeschnitten und danach versetzt wieder angeklebt.

    Allerdings beim SCANIA war es ein wenig komplizierter wie an dem zweiten Objekt das gleichzeitig aufgebaut wurde.

    Die Luftkessel wurden hinteren Teil des Lkw´s nach der Antriebsachse wieder angeklebt, da kein Platz an der Seite war.


    Mit diesem Tag wurde auch ein MAN als Tank-Lkw aufgebaut.



    Auch er wurde nach dem gleich Prinzip umgebaut.

    Sein Fahrgestell war eine Dreiachs Zugmaschine, da eine längere Version den Aufbau von Kibri nicht passte, da Kibri sich vor über 40 Jahren sich auf den NG von Daimler konzentrierte und er dort nur (eigentlich), passte.

    Nebenbei kam von Kibri ein 4 achs MAN als BP Lkw heraus, was mich damals schaudern lies.

    Ich kannte es nur von der Schweiz, da solche Lkws zahlreich fuhren und wir hier entweder die Zweiachs-,oder Dreiachszugmaschine, als Standard kannte.

    Wieder mal wurden wir nur veräppelt:keeporder:, in unseren heilen,heilen Modellbahnwelt im ,tiefen,tiefen, Keller




    Der MAN war auch der erste mit dem besonderen Fahrgestell, das deren 3. Achse entfernt, der hintere teil mit dem Cuttermesser abgeschnitten und danach wieder angeklebt wurde.


    Der Aufbau ist leicht schräg drauf..:wissenschaftler:


    Wird aber noch abgeändert.:pfeifen:


    Anschließend sogleich kam der SCANIA, der sich genauso im gleichen Verfahren unterziehen sich lassen musste.

    Nur mit den Änderungen der Aggregate die sich den Platzverhältnissen sich anpassen mussten.

    Sein Aufbau kam schon von einem gebauten Kibri NG Modell, das vor Jahren schon erworben wurde und es bei mir in den Schachteln aufbewahrt wurde.

    Die Farben sollen uns nicht stören, auf sein kommende Zukunft, da er noch zum Lackieren muss.


    Jetzt beide zusammen, der MAN und der SCANIA



    Jetzt beide mit ihren Anhängern:






    Mein Sohn kam rein und sah den SCANIA und staunte ( der isch Geil :hust: )


    Ich konnte es mir nicht verkneifen und holte anschließend den NG noch aus der Schachtel und setzte ihn zwischen die beiden.



    Beide haben ihren Auspuff vorne unterhalb der Stoßstange, aber sind noch nicht zugerüstet und mit ihnen wird dieser 2. Teil der Reihe, fortgesetzt.

    Mittlerweile befindet sich ein Kibri Magirus Tankhängerzug , zu mir nach Hause.

    Wenn auf der Verpackung MAGIRUS darauf steht sollte auch ein Magirus diese flüssige Gold ziehen.:sehrgut:kein Ochsen Gold:tanz:


    Ein anders Thema....

    Fahrzeuge aus dem Abfalleimer:


    Das sind Fahrzeuge die eigentlich in den Schachteln weiter schlummern um irgendwann verbaut mit andern Teilen, oder verkauft oder wiederum in den Eimer fliegen.

    Einer hat es geschafft ein MAN F 8


    Die Vorgeschichte:

    Als Vorbild war aus meiner Lehrzeit (wenn ich mit dem Bus zur Berufsschule fuhr) das dieser den Umweg über das damalige SHW in Wasseralfingen nahm.

    Dort war ab und zu aus dem Zweigwerk in Königsbronn ein MAN Kipper der kleinen 10 Tonnen Klasse und "hochgebockt" in der Allrad Ausführung, mit den kleinern schmalen Rädern, öfters im Stammwerk Wasseralfingen.

    Er war als normaler Kipper gebaut mit Aufsetzbretter so wie man es eigentlich von den Kohlekippern aus 60ern kennt .

    Dazu noch vorne noch eine Anbauplatte für einen Pflug (um den großen Werkshof zu räumen) .


    Als ich ihn aus dem angelaufenen Busfenster damals sah, rangierte er einen Silowagen zum Vorratssilo für die Gießerei.

    Über 20 Jahre Später erfuhr ich, als bei meiner Fa. arbeitete, das es sich um Gussand handelte.

    Er hatte irgendwas geladen als Gewicht und hatte vorne in seine Anbauplatte, ne Rot-weiß markierte Rangierstange, die eigentlich zum Abschleppen von Lkws genommen wurde.

    Aber mit ihr wurde der Silowagen dorthin bugsiert.

    Das brachte mich auf die Idee *glu2*


    Das Modell:

    Ich muss ein wenig ausholen....

    Kibri hatte entgegen zu Herpa den F 8 in zwei Versionen heraus gebracht.

    F 8 als normaler Lkw aller großen klassen.

    Den F 7 (angenommen noch aus Büssings Zeiten) für den leichteren Verteilerverkehr mit Unterflumotor


    Dieser wurde von Kibri nachgebildet, zuerst als den Paket-Lkw der Deutschen Bundespost, Schenker,Dietrich

    Wenn man einen Kibri MAN-Bausatz, sein eigen nannte war in der Schachtel der Spritzlingen auch immer der F 7 Kühlergrill, der in seiner schmäleren Ausführung sich vom normalen Kühlergrill abhob.


    Der Weg:


    Normalerweise passen nur die Führerhäuser auf die dementsprechenden Vorrichtungen der Hersteller darauf.

    Ich wollten einen andern Weg gehen.... :vinsent:

    Dieses Führerhaus brachte mich auf die Idee den Lkw zu bauen.


    Wie ihr seht mit der Inneneinrichtung, aber darauf kommen wir gleich später...


    Das Kibri Unterteil des Führerhauses sollte nicht benutzt werden, weil es mir nicht gefiel und setzte es probeweise auf das Unterteil eines Herpa F 8


    Es klappte noch nicht ganz und es hakte und ich sah wo man ansetzen musste...

    Hier am Gehäuse schälte ich mit dem Messer wenige zehntelmillimeter ab


    Erstes Probe aufsetzen:



    Übrigens der Fahrzeugrahmen ist derjenige M 90


    Die Inneneinrichtung:


    Diese passte natürlich auch nicht, da sie zu breit war und mit einer kante besetzt die von meinem Messer befreit werden wollte.

    Auch sie wurde mit dem Cuttermesser in wenigen schritten zurecht geschnitten.


    Dorthin musste die Inneneinrichtung


    Später sah es so aus...

    ...und passte


    Zwischendurch ein Foto: :uebel:

    Was ihr gesehen habe, das dort aus diesem Herpa F 8 Spenderteil die Inneneinrichtung nicht entnommen, sondern entrissen wurde.

    Das sind sog. Modellautofreunde :tommy:, die mit Unverständnis an die Sache gehen und meinen alles festkleben zu müssen.

    Wie oben schon beschrieben ist ein Lkw der damals aus dem Herpawerk kam, nicht geklebt gewesen, sondern nur gerastet.

    Nein, hier hat man den Kühlergrill eingeklebt.

    Dieser müsste nach dem entnehmen des Unterteils herausfallen, so das die Inneneinrichtung mit einer feinen Zange dem Führerhaus entnommen werden kann.

    Wenn man meint was fixieren zu müssen, sollten man auf den Revell Abdecklack benutzen.

    Es ist ein Latexlack der flüssig aufgestrichen wird anschließend danach trocknet und das Teil fixiert, so das es sich nicht mehr bewegen kann.


    Ein letztes mal zurück zum Modell


    Probesitzen mit der neuen Inneneinrichtung


    An ihm fehlt noch einen Kipperaufbau dazu.

    Bei den Tankern noch ihre Zurüstteile.


    Mehr aber davon im nächsten Teil. :sehrgut:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Moin Jürgen,


    bei der Hütte kenne ich den schmalen Grill nicht, sondern nur mit der Hütte und höher gelegter Stoßstange als F7/8 Unterflur leicht, wie es der Postlaster und der Schenker-Lastug von Kibri vorgemacht haben.

    F7 und F8 in dieser Form hatten stets den normalgroßen Grill ...


    Einen kleinen 17.140 FAK habe ich in der Projektkiste, schiebe ich gleich mal rein.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Hallo Jürgen,


    der Scania ist nicht stimmig. Der Radstand müßte kürzer sein, sonst ist die 6,5 t Vorderachse hoffnungslos überladen. Da aber zwischen den Achsen genügend Platz für den Schaltschank sein muß, muß der Radstand so bleiben. Beim Vorbild mit kurzer Tageskabine wird deshalb der Tank entsprechend nach hinten verschoben. Den Freiraum zwischen Tank und Kabine wird dann oft mit einer Schlauchtrommel gefüllt.


    Grüße von einem, der 25 Jahre lang Aufbauberechnungen bei Scania gemacht hat


    Martin