Lkw Kitbashing: Deine Träume musst du dir selbst erbauen...

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Jürgen,


    wie mein Vater immer zu sagten pflegte: Bow, Bow, Bow.....

    Ich wüsste noch nicht mal wie ich es anfangen sollte. Aber dafür gibt es ja, wie man sehen kann, Spezialisten hier im Forum.:thumbsup:


    Viele Grüße

    Thomas

  • Hallo Freunde


    Heute berichte ich von dem 3. Fernzug der ( eigentlich) schon lange angekündigt war.

    Es war damals was besonderes für einen Unternehmer einen Volvo sich auf den Hof zu holen.

    Da ja Daimler und MAN die führenden Marken, auf Deutschlands Strassen waren

    Besondere Ausnahmen von Hängerzügen, waren dagegen SCANIA, VOlVO und damals der von FORD gebaute Transkontinental (dieser kommt auch noch).

    im Kochtertal , bzw. in Untergröningen bei Spedition Beiswenger.


    Besonders dieser F 12 hat es mir angetan ihn nachzubauen.

    So wurde mal im Lager nach einem Volvo gesucht und in Form einer von Herpa hergestellten Sattelzugmaschine des F 12 Cadwallader, auch gefunden:thumbsup:.


    Die Bauteile:

    Herpa Volvo Sattelzugmaschine (schon demontiert)

    Rahmen SK Herpa

    Aufbau Wiking

    komp.bilderp1240411vvkzs.jpg


    Der Umbau:

    Zunächst wurde aus der VOLVO F 12 Sattelzugmaschine mit unter Hilfe Eugens, dessen angespritzte Kunststoffteile, davon getrennt um das Ponton des Fahrerhauses zu erhalten.

    komp.bilderp124041220jcx.jpg

    Anschließend wurde es an den künftigen Fahrzeugrahmen angepasst.

    komp.bilderp124041325kgk.jpg

    Jetzt das Fahrerhaus aufgesetzt

    komp.bilderp1240414ezk55.jpg


    Der Umbau des Aufbau:

    Zuerst musste der Rahmen in Augenschein, abgemessen werden.

    Was hier hinten zuviel....

    komp.bilderp1240415cak45.jpg

    ...wie auch so vorne zwischen Fahrerhaus und Aufbau, musste der Rahmen gekürzt werden.

    komp.bilderp1240417yzk12.jpg


    Nachdem das kürzen am Rahmen und der Bau des Brückenrahmens für den Aufbau, abgeschlossen war, bekam er noch seine Anbauteile

    Aus Bauteilen eines VOLVO F 12 von Albedo und der Herpa Zugmaschine, wurden sie an den Fahrzeugrahmen angepasst.

    komp.bilderp1240425jmjtd.jpg

    komp.bilderp1240432b5j5j.jpg

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    komp.bilderp124043193kvy.jpg

    Danach mit dem Anhänger des MAN F 8, um zu sehen wie er auf mich wirkt und stimmte mich froh.

    komp.bilderp1240418dwkol.jpg

    komp.bilderp1240421jzks5.jpg


    Der soweit fertige VOLVO konnte in seinen Bauteilen in aller Ruhe abtrocknen.


    Der nächste Tag:

    Wir waren mit dem Motorwagen nicht fertig und wurde nochmal komplett in seine Bestandteile, zerlegt.

    komp.bilderp1240473jdjm2.jpg

    Das Fahrerhaus wurde mit Sonnenblende, Spiegel Drucklufthörner und von Kehrwisch & Co dessen Antennen, aufgerüstet .

    komp.bilderp12404744ajce.jpg

    komp.bilderp1240475cgj51.jpg

    Wieder zusammengebaut

    komp.bilderp12404779yk3u.jpg

    komp.bilderp1240485xdjd6.jpg

    Spritzlappen vorne unter der Stoßstange, haben einen gewissen Reiz, wenn nicht praktisch, aber für das Aussehen.

    komp.bilderp124047850kba.jpg

    Neben dem Reserveradhalter, wurden noch Kibris Bremskeile und eine Kiste, unter dem Aufbau montiert.

    komp.bilderp12404831ck6f.jpg

    komp.bilderp12404849ik3d.jpg


    Ein Versuch:

    Nachdem der Motorwagen soweit als abgeschlossen galt, (es fehlt noch seine Farbe), machte ich mir noch den Versuch den Aufbau mit der hohen Plane,

    diesen mit einer Niedrigen zu tauschen.

    Für zukünftige Umbauten an solchen Fahrzeugen wollte ich sehen, wie es auf mich wirkte.

    Ich spiele mit dem Gedanken einen Getreidekipper zu bauen, da es (mal wieder), keinen im Handel gibt, muss man hier auf das Kitbashing zurück greifen.

    So wurde der F 12 mit dessen niedrigen Plane ausgestattet.komp.bildervolvof12nic8j4m.jpg

    komp.bilderp12404906jkid.jpg

    Der Vergleich zur normalen hohen Plane.

    komp.bilderplanenvergqfksb.jpg

    Ich habe da schon einen Lkw im Augenschein:wseufzer:


    Wir müssen weiter, los komm...:strafe:


    Der Bau des Anhänger:

    Der Anhänger kam wie bei den anderen zwei Fernzügen aus dem Kitbashingverfahrens des KiWi*


    Die Bauteile:

    komp.bilderp1240494xkkkz.jpg

    Zuerst wurde mit Hilfe des Cuttermessers, der Rahmen von den übrigen Querstreben abgetrennt, die wir hier nicht benötigen.

    komp.bilderp1240495n2kvq.jpg

    komp.bilderp124049648k0p.jpg


    Anschließend aus der Bastelkiste der hintere Unterfahrschutz, der von einem ex Anhänger von Wiking stammte und hinten angeklebt wurde.

    komp.bilderp1240497fwkms.jpg

    Die Achshalter

    komp.bilderp1240499gskoh.jpg

    Die Deichsel mit samt den Kotflügeln.

    Alles in einem ging "Ratz Fatz" vonstatten.

    komp.bilderp1240498fwkbp.jpg

    komp.bilderp1240499gskoh.jpg

    komp.bilderp12405024oksu.jpg

    Umgedreht mit der Plane.

    Nur noch die Felgen....

    komp.bilderp1240501ngkrl.jpg

    ...jetzt drinne :thumbsup:, noch mit den Spritzlappen

    komp.bilderp124050378jhk.jpg

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    Die Anhängerkupplung, bzw. das Fangmaul von Herpa, das sofort an die Deichsel von Kibri montiert wurde.

    komp.bilderp12405078hjrj.jpg

    Wenn umgekehrt, spätestens beim 3, Versuch den Anhänger anzukuppeln, bricht der Ring der Deichsel, da Kibris Kunststoff weicher ist wie der von Herpa.

    Die Lösung !

    Das Fangmaul musste zunächst an die Deichsel montiert werden.

    Jetzt wurde der Anhänger mit samt der Deichsel und Fangmaul in die Hand genommen, quer in das Loch des Motorwagens eingeschoben und umgedreht.

    So war es einfach bequem und sicher den Kuppelvorgang auszuführen, wenn man noch Freunde daran haben wollte.


    2. Stellprobe mit Fotoshooting:

    komp.bilderp12405080fkgw.jpg

    komp.bilderp1240515ivkfd.jpg

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    komp.bilderp1240512gzjnd.jpg


    So war der VOLVO F 12 Fernzug geboren, den ich schon immer haben wollte.

    Den Herpa Planenzug, nach dessen Ausführung, hatte ich noch bei Mutti in der Vitrine.

    Aber so wie er, war keiner so schön und vollkommener....


    Hier sind wir (mal) wieder an das Ende unseres Berichtes angelangt.

    Im nächsten Thema handelt es sich um Kies.:pfeifen:


    Gruss Jürgen :hutab:


    *KiWi Ki - Kibri, Wi - Wiking

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Bevor es mit dem Kies geht, bleiben wir bei der Marke aus Schweden und widmen uns nur kurz eines Absetzers zu, der ein bisschen seltener ist wie alles andere auf Deutschlands Strassen.


    Der VOLVO F 10


    Im folgenden Baubericht, handelt es sich heute um einen Herpa Volvo F 10 Sattelzugmaschine.
    Einstmals hing sie als Zugmaschine am VEBA Bitumen Sattel daran.
    Dieser Volvo war damals wie seine Brüder einstmals im Programm von 1983, obwohl es schon das Nachfolgemodell ist, mit seinen extern anzusetzenden Spiegeln.
    Der Vorgänger hatte dagegen noch mit dem am Fahrerhaus angespritzte Spiegel.
    So auch heute kehrt das Modell in der Bucht wie eine Krankheit durch den Verkauf.
    Zuerst nicht beachtet, aber dann hier im Forum mit dem Tipp bin ich aufmerksam geworden..

    Man muss die Dinge nicht sehen wie sie sind:aberglaube: , sondern was dahinter steht.:wseufzer:

    So auch in diesem Fall des Umbaus dieser Sattelzugmaschine zu einem Absetzer, dessen Vorbild in Berlin gefahren ist, (oder noch fährt).
    Gestern nahm ich sie mir zur Brust und baute daraus den VOLVO F 10 zu diesem Absetzkipper. :wink:

    Die Bauteile:
    Wie auf dem Foto waren es die Hauptbestandteile des Umbaus


    Der Umbau:
    Ansonsten wie gewohnt mit dem Fahrzeugrahmen anzufangen, ging ich zuerst an das Fahrerhaus und rüstete es zuerst auf.



    Ausgestattet mit Herpa Spiegel, Fernlichter und dem Michlinmännchen wurde das triste Fahrerhaus, ein wenig aufgewertet.


    1. Stellprobe:
    Ein erste Stellprobe des Fahrerhauses, wie es wirkte.
    Der Rest liegt nachher an der Farbe um den Grad der Schönheit zu vollenden.


    Los gehts mit dem Rahmen: \:D/
    Auf dem Bild noch das Original, darunter sein zukünftiger Rahmen eines ex MAN F 90, der gerade in der Länge richtig dafür erscheint..

    Mit Eugens Hilfe wurde der Ponton des Fahrerhauses aus dem Rahmen getrennt.
    Der erste Schnitt war vor der Hinterachse um sie davon zu ab zu trennen.
    Der zweite schnitt war hinter dem Fahrerhaus, um nichts zu beschädigen.
    Anschließend wurden noch wichtige Anbauteile vom alten Rahmen abgetrennt, die nachher wieder angesetzt werden.

    Am zukünftigen Rahmen wurde vorne der rundliche Zylinder zum Kippen abgetrennt, da wir den Platz benötigen des Pontons des Fahrerhauses.

    Erste Anbauteile wie der Tank und Motor, wurden angebracht.

    Der Aufbau wurde sogleich mal ganz grob aufgesetzt wegen der länge und Schönheit.
    Ist ja immer entscheidend.. :)

    Der Zeitpunkt des Aufsetzen und Verklebens des Ponton des Fahrerhauses war gekommen und mein Puls war auch dementsprechend höher wie gewöhnlich.


    2. Stellprobe:
    Minuten später wurde vorsichtig das Fahrerhaus aufgesetzt, danach kleinere Veränderung noch vorgenommen.


    Der Brückenrahmen:
    Wie bei allen Aufbauten wurde aus den Kibri Unterfahrschutz, dessen latten ein Brückrahmen unter Zuhilfenahme des Cuttermesser, daraus

    konstruiert und anschließend aufgeklebt.



    3. Stellprobe - Fotoshooting:
    Die 3 Stellprobe zeigte, was ich mir schon lange erträumt hatte, mit den zusätzlich noch angebrachten Spritzlappen.
    Eine Volvo F Reihe als Absetzkipper.. 8)








    Mein Resümee:

    Mit diesem VOLVO F 10 Absetzkipper und dem Fernzug davor habe ich ein bisschen Erfahrung gelernt, wie man das Fahrerhaus aufsetzen muss, um so ein Modell zu bekommen.

    So wurde aus einem Traum, Wirklichkeit. :wink:
    Jetzt noch die Farbe an das Modell um seien ganze Schönheit zu zelebrieren.

    Gruss Jürgen:hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Jürgen,


    da hat der "Bausatzwindler" oder neudeutsch "Kitbasher" mal wieder zugeschlagen. Der Baubericht taugt zum Handbuch und lädt ein es selbst einmal zu Versuchen. :thumbsup:


    Jetzt noch die Farbe an das Modell um seien ganze Schönheit zu zelebrieren.

    .....und dann hier die Bilder zeigen.


    Grüße in die Werkstatt

    Thomas

  • Hallo Thomas, hallo freunde


    Wir sollten doch dieses Jahr mal ein gemeinsames Treffen organisieren, wo die geballte Kraft an Wissens- Schaffenskraft, zusammenkommt. :thumbsup:

    Ähnlich verglichen, wenn man auf den Speicher oder in Keller geht, in alten Kartons stöbert, seine geistliche Festplatte abruft und sich selber fragt:

    Moment mal, da war doch was...:wissenschaftler:


    Schaun wir mal...:wseufzer:


    Gruss Jürgen

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Jürgen, Thomas, alle,


    ich denke da gerade an das mögliche FREMO Treffen in Sontheim/ Brenz im August. Wäre das nicht mal ein Eckpunkt für eine Idee.......

    Ich werde da hoffentlich mit Ottenhofen teilnehmen und auch so kommen da doch einige Leser vom Lokbahnhof, sowie oft auch der Senior-Admin vorbei. Wir beide, Jürgen, hatten uns ja das vorletzte Mal verpasst.


    Lasst das mal gären und dann bis bald


    Michael R

  • Hallo Freunde


    Wir begeben uns mit diesem Bericht in das Thema von Sand, Kies und Schotter.

    Was liegt also näher bei den Kippern der Strasse, die täglich das Ladegut über sie beförderten.

    Zum bedauern vieler Leute, wegen den kaputten Strassen von heute. :beaengstigend:


    Die Mulde:

    Diese Lkws spiegeln den Zeitgeist der 70er und 80er Jahre wieder.
    Markantes Indiz war dieser Lkw, mit seiner Steinbruchmulde darauf.

    Eine Generation an Lastkraftwagen vorher, war schon mit dieser umhergefahren und hatten Erde, Schotter, damit transportiert.

    Der NG, die Neue Generation, damals in den 70ern Neu, waren noch mit dieser Mulde ausgestattet, aber läuteten das Ende dieser Ära ein.

    Obwohl der Magirus Hauber, Jahre zuvor mit einem sehr großen Auftrag zur BAM Baikal Amur Magistrale, in Russland schaffte.


    Lkws mit dieser Kippermulde waren Anfang der 80er, nicht mehr Zeitgemäß und effizient (wie man so schön heute sich ausdrückt ) , damals Rentabel.

    Auf der Baustelle war der besagte Dreiseitenkipper, flexibler und konnte genauso viel an Tonnage transportieren.

    Es gab in unserem Kreis, noch Firmen, die auf den NG, mit der Mulde setzten.

    Die Fa. TRAUB in Ebnat und die ehemalige Fa. Aisslinger setzten auf solche Typen von Lkws.

    Als Kind und später Jugendlicher, waren sie in meiner Geistlichen Festplatte gespeichert.

    Ich freute mich jedesmal, wenn ich so einen Lkw sah, weil er was besonderes mit jener Mulde war.


    Das Modell, der Ausschlag zum Bau:

    Eigentlich hatte ich ihn gar nicht vor zu bauen, aber ein Foto aus dem Nachbarforum eines gewissen Andreas (Aps) hier:pfeifen:, gab mir den Anlass dazu.

    In meinem Fundus, war noch eine Kippermulde von KIBRI, da ich sie vor 30 Jahren als Bausatz von Kibri mit einem SCANIA 142 Hauber, gekauft habe.

    Hinzu kam noch als fahrendes Ponton, den Mercedes NG von Herpa den ich noch benötigte.

    Für meine Umbauten, schätze ich das Modell, das seine knapp 40 Jahre erreicht hat.

    So ist der Kunststoff immer noch von guter Qualität.:sehrgut:


    Die Bauteile:

    Im Gegensatz zu anderen Umbauten, sind hier auf dem Foto, sehr wenig Bauteile zu sehen.

    Aber es sind die wichtigsten im Umbau, die ich benötige.

    Der Kipperaufbau am Modell von Herpa, ist schon vorsichtig entfernt worden.

    Daraufhin wurden sogleich die Räder gewechselt, da sie für mich nicht standesgemäß waren.

    Die neuen Reifen von Herpa, für die Hinterachse, waren auch schon dabei.

    Der Aufstiegsbügel für den Fahrer war abgebrochen, aber kein Grund zu jammern.

    Er wurde durch ein Bauteil von Kibri ausgewechselt, bzw. angeklebt.


    Vorderachse:

    Er benötigte eine Vorderachse , da er Allrad antrieb vorne besaß.

    Sie kam aus Bremen und wurde sofort eingebaut.


    Röhren:

    Sein Auspuff war auch der Zeit geschuldet und wurde durch ein Bauteil von Kibri ersetzt.

    Dazu mit einer zweiten Auspuffrohr, für den Doppelauspuff, der damaligen Zeit.


    Stoßstange:

    Nach dem positiven Ausschlag und dem Aussehen der Zugmaschine für den Stahltransport, wollte ich für diesen NG auch so eine Stoßstange haben.

    In meinem Lager gesucht und gefunden...

    Sogleich die alte Stoßstange abgeschnitten.

    Auch des Kühlergrill wurde seiner Lichter beraubt, da die Preiser Stoßstange diese nicht mehr benötigte.

    Der 40 Jahre alte NG, mit seiner neuen (alten) Stoßstange.


    Spiegel:

    Wenn wir schon am rumreißen sind, dann wurden auch sogleich noch Spiegel von Kibri an das Fahrerhaus angebracht.

    Vorbereitungen für die neue Dachluke die von Kibri aus der NG Bauteileecke kamen.

    darunter kamen von Kibri noch die Nebelscheinwerfer, die unten an Preisers Stoßstange angeklebt wurden.


    1. Stellprobe:

    Ich war zu aufgeregt und wollte sehen wie er auf mich wirkte.

    Das Vorbild im Gegensatz zum Modell hier, hatte eine eckige Stoßstange.


    2. Stellprobe:

    Am nächsten Tag später, bekam er noch von Kehrwisch 6 Co seine Radio und dessen Betriebsfunkantenne dazu.


    Das vorläufige Ende und resümee:

    Mit diesem letzten Bild geht der Kipper in die Lackierkabine, für ein besseres Aussehn, für die nächsten 40 Jahre.

    Es war ein schneller und unkomplizierter Umbau, der leicht zu bewältigen war.


    Der nächste Bericht handelt wieder von einem Mercedes NG, der schon anspruchsvoller ist.

    Als Hommage eines Kieszuges von Kibri, der zum teil als Bausatz bis heute überlebt hat.


    Ich verabschiede mich jetzt von euch und schließe die Tore der Halle.

    Bis demnächst wieder hier.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Ich ziehe heute einen Lkw, sprichwörtlich genommen, vor den anderen...:hust:

    Anstatt das hier der Daimler NG Kieszug, kommen sollte, tritt hier ein MAN F 8 als Dreiseitenkipper in Erscheinung.

    Abwechslung tut auch mal Gut.:thumbup:


    Der MAN F 8:

    Dieser Lkw spuckte mir schon lange umher.

    Jener Umbau ging in einer schnellen Entscheidung, als ich die Bauteile vor mir liegen sah.

    Aus einem klassischen "Kitbashing", aus vielen Teilen , wurde in knapp 3 Stunden, ein Lkw, wo vorher noch keiner daran gedacht hatte.


    Die Bauteile in der Übersicht:

    Herpa Fahrzeugrahmen plus Hinterräder von Herpa.

    Herpa MAN F 8 Fahrerhaus, inkl. Ersatz

    Kibri Meiller Kipper von einem Daimler NG

    Dazu die aus Bremen, die Allradreifen, die schon richtig eingepasst wurden.

    komp.bilderp1240797b9kny.jpg

    Hier mal mit dem Ersatzfahrerhaus, das ganz grob zusammengeschustert wurde, um zu sehen wie es wirkt.

    komp.bilderp124079883jmk.jpg


    Der Fahrzeugrahmen:

    Zuerst von Hinten nach vorne.:wissenschaftler:

    Der Rahmen hatte damals seinen Unterfahrschutz abgeschnitten bekommen für ein anderes Projekt.

    Dieses wurde aber nicht realisiert und so klebte es fortan es am falschen Rahmen.

    Also wieder :lokomotive:an dessen Fahrzeugrahmen abgeschnitten und am richtigen Rahmen:lokomotive: angeklebt.:verrueckt:

    komp.bilderp1240799m0j7k.jpg

    komp.bilderp1240823wdkwn.jpg


    Das Fahrerhaus:

    Das Fahrerhaus wird dem ein oder anderen hier aus der Serie bekannt sein.
    Es war mal als Absetzkipper vorhanden, der nicht mehr existiert.

    Tja so schnell kann es gehen..:bodycheck:

    Es wurde noch mit Ersatzteilen aus dem Lager zusammengefügt, wie es hier ist ( Farben intressieren mich nicht und muss passend sein).

    Die Kotflügel die ein Bauteil waren, wurden abgeschnitten.

    Wir wollen die Allradversion mit erhöhten Fahrerhaus und so mussten die Kotflügel an das Fahrerhaus, hinten dran geklebt werden.

    komp.bilderp1240800bfk8o.jpg

    komp.bilderp1240803brkj5.jpg

    Es wird auch nicht mehr kippbar sein.

    Nein, das wollte ich nicht und konstruktionstechnisch konnte es auch nicht gehen, da später es festgeklebt wird.

    komp.bilderp1240802tokfy.jpg


    Sind wir bei Kinder ?

    Wo alles Kindgerecht beweglich sein muss....'y#


    Auflage - Aufbau:

    Aus denn Bauteilen der Unterfahrschutze Kibris, wurde der zylindrische Ponton mit Eugens Hilfe abgeflacht.

    Mit dem Stück Kunststoff hier wieder aufgebaut und soll den vorderen teil des Fahrerhauses tragen.

    komp.bilderp12408018tka7.jpg

    Der Hintere teil wird dessen Stück auf dem Motor gestützt, so das das Fahrerhaus waagrecht aufsitzt.

    komp.bilderp1240821ljkhp.jpg

    komp.bilderp1240822z1kzz.jpg

    komp.bilderp1240824d0khk.jpg

    Erste Stellprobe um zu sehen wie Höhenverhältnisse sind.

    komp.bilderp12408045sk54.jpg

    Im Detail näher hergeholt

    komp.bilderp1240805trkxp.jpg

    Anschließend kam noch die Kipperbrücke, die auf den Rahmen aufgeklebt wurde.

    komp.bilderp1240807sfkig.jpg


    Kipp, Kipp der KIpper...

    Auch am Kipper aufbauten tat sich was.

    Unter Zuhilfenahme Herpas Kipperpritsche wurde dessen vordere lange Schutzteil vorsichtig mit dem Cuttermesser abgetrennt.

    komp.bilderp12408087ckrh.jpg

    Ebenso bei Kibri Pritsche die ihren kurzen Schutz verlor, der durch das Herpa Schutzteil angeklebt wurde und zur Begutachtung auf den Rahmen kam für eine zweite Stellprobe.

    komp.bilderp124080932krb.jpg

    Jaaa es wird :sehrgut:

    komp.bilderp1240810fxk4s.jpg

    komp.bilderp12408118xjuk.jpg


    Der "Auftritt", der Anbauteile:

    Als wieder das gröbste von dannen war, kamen noch die Anbauteile die auch zum teil aus einzelnen zerlegten Bauteilen zusammen geklebt wurden.

    Zuerst der Batteriekasten und die Luftkessel in verschiedenen Längen.

    komp.bilderp12408129jkuh.jpg

    komp.bilderp1240816iuj2o.jpg

    Die Auftritte bekamen noch eine Verlängerung für den Fahrer, die aus Gitter von Kibri mit dem Skalpell geschnitzt wurden.

    komp.bilderp1240814dmkz3.jpg

    komp.bilderp1240815p3kek.jpg

    Hinten am Fahrerhaus bekam er noch von Kibri, einen Hebel zum Kippen, dessen Haus.

    komp.bilderp1240817d9jk4.jpg

    Die andere Seite der Anbauteile mit dem Dieseltank

    komp.bilderp1240819vtjpy.jpg


    Spieglein, Spieglein:

    Von Groben werden wir immer Feiner und gehen zu den Spiegeln, die dem Lkw nicht fehlen dürfen.

    komp.bilderp1240820q3ji5.jpg

    Danach kamen von Kehrwisch & Co, meinem zuverlässigen Lieferanten die Antennen die er noch benötigte und dazu gleich hinten noch Kotflügel für die Hinterreifen als Spritzschutz, wie hier auf dem Bild, für dritte und letzte Stellprobe bevor es in die Lackierkabine geht.

    komp.bilderp1240827cikeq.jpg

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    komp.bilderp1240829zbkl1.jpg

    komp.bilderp12408321bkri.jpg

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    Das letzte Bild für heute und wir sind nach knapp 3 Std. Bauzeit, an das Ende unseres Berichtes angelangt.
    Schwierig war nur das fahrerhaus udn war zunächst nicht überzeugt, aber dann fügte sich alles zusammen.

    Ich überlege :wissenschaftler:, ob ich nicht noch eine Sattelzugmaschine in dieser Version baue.

    komp.bilderp1240836b3k25.jpg


    Hiermit verabschiede ich mich :thankyou:und entlasse euch mit dem Lied zum Abschied von den Hannoverschen SCORPIONS

    :freunde: Still Loving You:freunde:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    Nachdem der MAN F 8 als Dreiseitenkipper hier in Erscheinung trat, folgt heute der schon lange angekündigte "Kieszug", mit dem Mercedes NG als Zugpferd jetzt ihm nach.

    Da mir alle Tore geöffnet wurden im Umbau, habe ich mich auch an diesen Lkw gewagt, dem ich ein Denkmal für Kibris Kieszug der 70er, setzen möchte.

    Eine Fränkisch-Württembergische Zusammenarbeit, die heute noch funktioniert, wie damals gut im Formenbau gearbeitet wurde.


    Der Bau:

    Der in der Bucht erworbeneKibri Zug, war der Grundstock, für diesen Umbau.

    Mit Herpas NG, dessen Fahrerhaus Ponton aus einem COOP Plaza Sattelzug, gewonnen wurde wurden schon erste Umbauten getätigt.

    Danach wurde der Rest an Bauteilen im Lager zusammenorganisiert.

    Hier ein kurzer Vergleich vom Original von Kibri daneben, daß neue Modell.


    Erste Sondierungen:

    Ganz wichtig war der Fahrzeugrahmen, der in der Länge zum Originalen Modell von Kibri passen musste.

    Da für mich jeder Rahmen egal war, nahm ich einen Volvo F 12 Rahmen von Albedo, den ich im Lager hatte und war der Länge des Motorwagens, gerecht.

    Eigentlich sollte ein Mercedes Rahmen zusammengeschnitten werden für dies Projekt.

    Ich sagte mir:

    Warum dir die Mühe machen, wenn es einfacher geht. :thumbup:


    Erste Schritte zum Erfolg:

    Ganz wichtig !

    Zuerst musste das Fahrerhaus auf den Rahmen.

    Aus dem Lager wurde ein NG Fahrerhaus von Herpa genommen und dessen Ponton mittels Eugens Hilfe zugeschnitten.

    Die gleichen Arbeitsschritte wurden am NG Kipper, mit Herpa Fahrerhaus/Ponton, hier beschrieben.

    So daß man es auf den Rahmen des Volvo, darauf aufsetzen konnte, bzw. aufgeklemmt wurde.

    Das sparte mir viel Nerven....:wissenschaftler:


    Hier näher am Detail !

    Zuerst wurde nach dem Aufbau des Fahrerhauses, die Vorderräder gewechselt.

    Das Vorbild von Mercedes hatte ein Allradvorderachse, denn im Nachhinein war der Lkw ein Versuch der NG Baureihe damals von Mercedes in der Farbe Gelb.

    Im Blau gehalten war der andere und von beiden gibt es Ausschnitte aus Filmen.

    Mittels Evergreen Röhrchen wurde die richtige Achsbreite hergestellt.


    Anbauteile:

    Nachdem das wichtigste vorüber war, wurde am Fahrzeugrahmen, dessen Anbauteile von Volvo abgeschnitten und durch Mercedes NG Bauteile ersetzt.

    Hinten wurden die Rücklichter abgetrennt, da noch ein Unterfahrschutz, Spritzlappenhalter, diverses ran musste.


    Der Kipperaufbau:

    Als Bauteile kamen eine Herpa Kipperbrücke und die Kipperpritsche von Kibri.

    Mittels Cuttermesser wurde die Brücke zurecht geschnitten, das sie später unter die Kipperpritsche passte.

    Unter Beaufsichtigung der Längen zum Original, wurde der Fahrzeugrahmen aufgebaut und mit Revell Contacta, später aufgeklebt

    Der Unterfahrschutz, der von einem NG von Preiser stammte.

    Mit selbst geschnitzten/gestückelten Rücklichter, wurde das ganze vervollständigt.


    Erste Stellprobe:

    Zuerst solo, wie er auf mich wirkte.:keeporder:

    Die Spritzlappenhalter wurden vorsichtig mit dem Cuttermesser geschnitten und waren einstmals Kotflügel eines VOLVO F 89 von Albedo.

    Jetzt mit dem Anhänger :keeporder:

    Ja, das hatte schon was...


    Der Zusammenbau beginnt:

    Der Mercedes NG, wurde mit Spiegel besetzt und anschliessend grob zusammengebaut.

    Zusätzlich bekam er Nebelscheinwerfer von Kibris NG 80 unter seine Stoßstange.

    Schaut nicht schlecht aus, für so ein knapp 40 jahre altes Fahrerhaus, oder ? :wseufzer:

    Wenn der erst lackiert ist...:wseufzer:


    Der Anhänger:

    Ja, dieser von Kibri produzierte Wackenhut Anhänger, war der Zeit geschuldet.

    Mit meinen "einfachen" Ansprüchen, nicht mehr würdig, so auszusehen.

    Er bekam einen Unterfahrschutz von einem Kibri NG Fernzug.

    Anschließend noch vom gleichen Unterfahrschutz spendiert, dessen Rücklichter.....

    .....und Spritzlappen, die das Bild des Anhängers ergänzen.


    Zweite Stellprobe:

    Der ganze Zug wurde dem Fotoshooting unterzogen.


    Antenne und Co:

    Für das letzte i Tüpfelchen, bekam er von Kehrwisch & Co, eine Radio/CB-Funk Antenne.


    Räder am Anhänger:

    Tage später, beim nochmaligen Betrachten des Anhänger, störten mich seine Räder.

    Gleich hingesetzt und kurzerhand wurden sie durch bessere Räder ersetzt.

    Meine positiven Erfahrungen, machte ich diesen Rädern am SCANIA MIlchzug, die damals die alten Herpa Räder ersetzten.

    Warum auch nicht hier ?

    So geschehen, wurden die Evergreen Rohrprofile herausgeholt, abgeschnitten und zusammen durch schon vorbereitende Achshaltern

    geschoben, anschliessend ausgerichtet und mit Revell Contacta verklebt.


    Die letzte Stellprobe:

    Ein drittes und letztes Fotoshooting des Kieszuges, zum Abschluss unseres Berichtes.

    Der Anhänger mit seinen neuen Rädern

    Das letzte Bild vom Motorwagen, für unseren Bericht.


    Wir sind heute wieder an das Ende unseres Berichtes angelangt.

    Ein Umbau eines Fahrzeugs, das den Alltag vor 35 Jahren, auf Deutschlands Strassen, bestritt.

    Damals ein Alltagsfahrzeug, heute ein Oldtimer.


    Ich danke für eure Teilnahme :sehrgut:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Nach dem Kies kommen wir kurz auf die Autobahn Ende der 70er, Anfang der 80er.

    Da war so eine gewisse fahrende Schrankwand, wie er genannt wurde, mit seiner schönen Pflaume im Kühlergrill.


    Der Transkontinental von FORD.

    komp.bilderp1240908lnjv4.jpg


    Kleine Geschichte am Rande erzählt:

    Als ich die andern Lkw gebaut habe, war noch einer auf meinem Zettel im Kopf, den ich schon immer haben wollte, als Hängerzug.

    Den Transkontinental !

    In Untergröningen gab es die kleine Spedition Beiswenger, die neben ihren Büssing BS 16 , als letzten Neuzugang einen Ford Transkontinental, hatte, der in Himmelblau mit Rotem Rahmen lackiert war, mit seiner markanten Radkappe.

    Als ich ihn Anfang der 80er sah, war ich hin und weg, da ich schon von Mercedes und MAN geprägt war, aber er war was ganz anderes.

    Dabei noch sein Sound, wenn vorbeifuhr.

    Mit der Spedition war es danach auch schon Schluss.

    Ein Büssing wurde verkauft und hat in der Museumsszene überlebt (vermutlich dieser hier ).

    Was mit dem Ford geschah, weiß ich nicht. :hiphop:

    Der Ford Lkw kam auch nicht von ungefähr, da es in Untergröningen einen FORD Händler gab. :hust:


    Das Modell von Herpa:

    Ich kannte den Transkontinental von Matchbox und hier in diesem Maßstab von Herpa, seit 1983.

    So war er kein unbekannter, der nach beinahe 40 Jahren den Weg zu mir fand.

    Das Modell des Ford, kam wie alles andere zu mir über die Bucht, zu einem fairen Preis.

    Sondierung:

    Zuerst schaute ich mir das Modell genau mal an 8) , zerlegte den Aufbau.


    komp.bilderp12408443jkid.jpg


    Mit einem Wiking Planenaufbau, wurde mal was aus probiert :haue: .


    komp.bilderp1240848nejdi.jpg


    Dort fiel mir auf, wenn ich das Originalbild mir anschaute, war der Umbau gar nicht so schwer. \:D/

    Ich rechnete zuerst mit einem externen Fahrzeugrahmen wo das Fahrerhaus extra aufgebaut wurde.'y#

    Als ich das sah war mir schnell klar, nix wie ran...:neo:


    komp.bilderp1240849ucjn1.jpg


    Nun, ihr werdet sagen, da gab es das Herpa Modell, das als Hängerzug wieder aufgelegt wurde .

    Schön, schön, aber es war Herpa und dessen Fahrzeugrahmen/Aufbau geschuldet.

    So baute ich aus einem Dreiachser, meinen Zweiachser


    Umbau des Fahrerhauses:

    Bevor es an den Rahmen ging, wurde zuvor das Fahrerhaus ein bisschen aufgepeppt.

    Zuerst die Spiegel, die aus Wiking Spiegelsortiment zusammen gefrimmelt wurden, da keine im Lager waren.

    Daraufhin wurde aus einer Sonnenblende von MAN F 8 diese in der Länge getrennt und der Rest ging an den Ford.


    komp.bilderp1240843kbjkr.jpg


    Ein bisschen mehr Licht:

    Ich wollte an den Ford Nebelscheinwerfer haben. :wink:
    Sie kamen von Kibris MAN Scheinwerfergläser, die mittels Kunstsoffstückchen unten angeklebt wurden.


    komp.bilderp124085027jpc.jpg


    Nochmal näher hergeholt

    komp.bilderp12408517ajyl.jpg


    Das Ergebnis daraus.


    komp.bilderp1240853f2k5b.jpg

    komp.bilderp1240854ivj0e.jpg


    Rahmen und Brücken:

    Noch bevor es an den eigentlichen Fahrzeugrahmen ging, wurde zuvor ein Brückenrahmen auserkoren, der von Herpa kam.

    Ich sparte mir im Gegensatz zu den Umbauten davor, diesen komplett aus Einzelteilen, aufzubauen.

    So wurde dieser leicht geschmälert und dem Fahrzeugrahmen angeglichen, wie ich ihn haben wollte.

    Dahinter der zukünftige Aufbau von Wiking.

    komp.bilderp1240855sokyr.jpg

    Schon kurios... :pinch:

    komp.bilderp1240857ctk36.jpg


    Einen Kopf kürzer:

    Der Fahrzeugrahmen, der für den Dreiachser konzipiert war, wurde jetzt nach der Antriebsachse, am Kotflügel, zuerst grob abgetrennt.


    komp.bilderp124085856jcl.jpg


    Mit dem Cuttermesser hinterher, das ganze gerade geschnitten.


    komp.bilderp1240860haj15.jpg


    Der Rahmen mit dem abgeschnittenen Rest des Rahmens, der die zukünftige länge auf dem Bild demonstriert.

    komp.bilderp1240859qjku8.jpg


    Mit Revell Contacta wurde Rest angeklebt.


    komp.bilderp1240861nkkeb.jpg

    komp.bilderp1240862g7kqw.jpg

    komp.bilderp1240866whkrj.jpg


    Jetzt demonstrativ mit dem Aufbau von Wiking.

    Wir rufen uns kurz nochmal das Original ins Gedächtnis


    komp.bilderp1240864r2jbw.jpg


    1. Stellprobe:

    Ich machte ein paar Fotos davon, um mir ein Bild zu zeigen ob es passte.


    komp.bilderp1240868oik03.jpg

    komp.bilderp1240878gaj6i.jpg

    komp.bilderp12408800ykhq.jpg

    komp.bilderp1240870chj49.jpg

    komp.bilderp12408846hk1l.jpg


    Ausstattung:

    Kleine Teile haben die ihren Reiz und ihre Bedeutung die noch angebaut/geklebt, wurden.

    Das Michelinmännchen oberhalb der Sonnenblende und aus einer Auftrittsleiter eines Tankaufbau von Herpa, wurde ein Auftritt für den Ford unten.


    komp.bilderp1240885nxk0g.jpg

    komp.bilderp1240910dtkzw.jpg

    komp.bilderp1240888x2k1y.jpg


    Antennen:

    Sie kamen wie immer von Kehrwisch & Co, meinem guten Zulieferer :)


    komp.bilderp1240907n9j07.jpg

    Mit den Herpa Truckerhörner auf dem dach macht nochmal eine gute Note.

    Na, erst wenn die Farbe mal drauf ist.


    komp.bilderp1250005t5kr0.jpg

    komp.bilderp1250004l2j6l.jpg

    Mit Anhänger:

    ich habe mir den Anhänger vom MAN F 8 kurz mal ausgeliehen, da ich seinen Anhänger noch bauen muss.

    So sind diese Bilder entstanden.


    komp.bilderp1250006y2koz.jpg

    komp.bilderp1250011tgkge.jpg

    komp.bilderp12500104kkvt.jpg

    komp.bilderp1250024gekyk.jpg

    komp.bilderp1250023avjlg.jpg

    komp.bilderp12500193gjku.jpg

    komp.bilderp1250007nzk3h.jpg


    Dazu die Konstellation, Ford mit dem 10to Anhänger.

    Einmal mit hoher Plane (normal)


    komp.bilderp1250038bdka8.jpg

    komp.bilderp1250036ytjy5.jpg

    Jetzt die niedrige Variante.


    komp.bilderp12500400gkbn.jpg

    komp.bilderp1250043lwj3k.jpg

    Resümee:

    Aus dem Dreiachser ist ein stattlicher Zweiachsiger Lkw entstanden.

    Der Umbau, war schneller als geplant und so unkompliziert.

    Was ihm jetzt noch fehlt, ist sein Anhänger, die Farbe und zwei Figuren, die ihn wiederbeleben, nach 40 Jahren.


    Alle sind gekommen...

    Für das Schlussbild haben sie sich aufgestellt.

    komp.bilderp1250025wfke3.jpg


    Halt, da fehlt noch einer....


    Martin

    Du kannst dich bald freuen, wenn einer aus Södertälje hier sein Debüt hält.


    Für das viele Lesen, das einen doch zu sehr anstrengt, jetzt was angenehmes für die Ohren.:musik:

    Der Ford Transcontinetal, wie man ihn nur dort erleben kann, wenn man bei Lewiszong, virtuell mitfahren kann.


    Viel Spass beim Anschauen und genießen... :sehrgut:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    6 Mal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    So wie letztens angekündigt, kommt heute ein Umbau eines Lkw, aus Södertälje


    Der SCANIA Schbruudellzug :hust:


    Mit einer kleinen (diesmal kurzen), Geschichte, am Rande.

    Diesen Typ hatte vor knapp 40 Jahren damals nur einmal gesehen bei uns, als ich das Altglas mit dem Handkarren, in Abtsgmünd wegbrachte.

    Am Postplatz (mitten im Ort, der Platz wo die ganzen Postbusse über die Nacht abgestellt waren), war der Getränkehandel Angestenberger.

    Er bekam an diesem Tage seine Lieferung an Sprudel aus Überkingen.

    Normalerweise war ich es gewöhnt, das es nur Daimler NG Lkw´s, waren.

    Diesmal war ein neuer SCANIA 92m (ein SCANIA :thumbup:) mit der großen Hütte und wurde mit dem Stapler abgeladen.

    Er hatte die Besonderheit, daß sie sehr niedrig gegenüber den SCANIA Serienfahrerhäusern war und noch in seinem markanten Gelb )schon wieder Signalfarbe für den Jürgen), der der Fa. Überkinger.

    Dieser Augenblick der Aufnahme war anschliessend in meine Festplatte fest gespeichert worden.

    Ab und zu wurde die Geschichte abgerufen bei Gesprächen, aber immer mit Wehmut das sich vieleicht Herpa sich diesen Typ von SCANIA, sich annimmt.

    Sie hatten ja was anderes zu tun...:koenig:bis gestern :musik:


    Planung und Sondierung:

    Ich hab es nie machen wollen, aber der Traum wollte es so, das ich das riskierte.:aberglaube:

    Es riss es mich gestern:neo:, daß ich meine Chance nutze und zwei Fahrerhäuser vor mir lagen.

    Beim betrachten des Originals und der beiden unterschiedlichen Modelle, stellte sich schnell heraus, das ein schwieriger Prozess werden würde.

    Um eins zu werden, musste ich beide Fahrerhäuser zersägen.:beta:


    SCANIA Fahrerhäuser:

    Das niedrige Fahrerhaus kam von ihm dem 112er Kipper, der hier letztens gezeigt wurde.

    komp.bilderp124079883jmk.jpg

    Der Rest für das Fahrerhaus kam von ihm, dem 142 der 30 Jahre im Lager stand und an ihm letztens ein Versuch geglückt ist,

    Er bekam von Rietze NEOPLAN Radzierblenden, die am einem FORD-CARGO montiert waren, um die SCANIA Radzierblende zu imitieren.

    radzierblendenscaniavbbjau.jpg

    So wurde unter anderem auch der F 12 Volvo damit ausgestattet.

    vergleichradzierblendxyjic.jpg


    Der Umbau:

    Bei der Arbeit kam Eugen ins Spiel und die vordere Front (links) am 142er wurde mit samt der Tür grob abgeschnitten.

    Auf den ersten Blick sah es wie Schrott aus...

    komp.bilderp1250059u0jwy.jpg

    komp.bilderp1250060o9ji1.jpg

    Daneben ( rechts) war der 112er Kipper, dem seine Vorderfront der Kabine abgeschnitten wurde.

    komp.bilderp12500612uk6x.jpg

    Jetzt das ganze mit dem Skalpell gereinigt, die Ecken ausgeschnitten und den übrig gebliebenen Kunstoffschrott entfernt.

    Um eien Übersicht zuerhalten wurde beide teile zusammengesetzt und mit dem Ponton des kurzen Fahrerhauses, verbunden.

    komp.bilderp1250062c6jvf.jpg

    komp.bilderp1250063ghj10.jpg


    Revell Contacta in Aktion:

    Als es soweit für mich Ordnung war, wurde mit Revell Contacta das ganze vorsichtig verklebt.

    komp.bilderp1250064iskmt.jpg

    komp.bilderp1250065ngko2.jpg

    komp.bilderp1250066sdjvl.jpg

    Ein halbe Stunde später wurde ein Versuch gewagt, das Glas einzuschieben ob die Kabine den Druck aushält oder zerreisst

    Ein Moment :pinch: ,wo der Puls höher war wie sonst...:herz:

    komp.bilderp1250069dxj3t.jpg

    Jetzt wurde das ganze zusammengebaut und auf die ex 142er Sattelzugmaschine aufgebaut.


    Anbauteile:

    Als dies alles klappte wurde mit den Spiegel sofort angefangen den Lkw aufzubauen.

    Von einem Ford Transkontinental wurde der Rest einer MAN F 8 Sonnenblende, inkl. des Michelinmännchens, und Trucker Hörner, an den SCANIA angebaut.

    komp.bilderp1250083ufjn0.jpg

    komp.bilderp1250073dfki1.jpg

    komp.bilderp1250076gyjgq.jpg

    komp.bilderp1250079dikmx.jpg

    Aus dem Kipperfahrgestell vom 112er SCANIA, wurden die Anbauteile vorsichtig entfernt, gesäubert und sogleich wieder hergerichtet zum Anbau.

    komp.bilderp1250094w0kst.jpg


    Bauteile:

    Nach einer Tasse Kaffee wurde mit dem Bau des Lkw begonnen.

    Hier auf dem Bild die Bauteile die benötigt wurden.

    komp.bilderp1250099s6k8e.jpg

    Der rote Rahmen war ein Originalrahmen von SCANIA, der leider, später nicht in den Umbau nicht mit einfloss.

    Einfacher wäre es gewesen, diesen Rahmen zu verwenden, aber die Antriebsachse wäre zuweit nach vorne gerutscht, wie das Bild hier vermittelt.

    komp.bilderp1250101apj9v.jpg


    Es kam anders:

    Ich benötigte schnell eine Alternative und wich auf einen Zweiachser Rahmen eines MAN F 8 aus.

    :blush2: Leider vom Umbau kann ich keine Bilder machen konnte, da mein Akku leer:schimpf: war und ich an das Ladegerät anschließend musste und weiter baute.

    Dafür kommen Bilder als das ganze fertig war.

    Als mein Akku voll war, wurde sogleich Fotos mit dem Rahmen gemacht, der hinten gekürzt wurde um wenigstens das zu Dokumentieren.

    Der Brückenrahmen kam von Herpa eines Wechselpritschenaufbau.

    komp.bilderp12501187pk0m.jpg

    Der hintere Teil des Rahmens, der nur ein kleines Stück gekürzt wurde.

    Der Rest am Achsabstand stimmte mit dem Original überein

    komp.bilderp12501191zk5j.jpg

    Teile wie Tank, Luftansaugstutzen, die angebaut wurden und der Schnorchel, der extra gekürzt wurde.

    komp.bilderp1250120rqj2z.jpg

    komp.bilderp1250122wsjqp.jpg

    komp.bilderp1250123fcjgk.jpg

    Ein Reserveradhalter inkl. Rad kamen an den Rahmen der Fahrerseite.

    komp.bilderp125013139kn0.jpg

    Jetzt mit seinem Aufbau

    komp.bilderp1250134lpkwk.jpg

    Er wurde eigentlich nur gekauft, wegen seiner Bedruckung, die an den SCANIA kommen werden.

    p1170121iojcg.jpg


    Ein Anhänger, das Fotoshooting:

    Ich suchte noch einen Anhänger dazu, der zu ihm passte, wie der Zug damals ich ihn sah.

    Also ein Zweiachser....

    Schnell gefunden, wurde er aus dem Lager gezogen, da Wochen zuvor schon einer (hier schon gezeigt ) vorgearbeitet und dem SCANIA gehängt wurde.

    Anschließend das Fotoshooting.

    komp.bilderp12501057fkfs.jpg

    komp.bilderp12501141xjl7.jpg

    komp.bilderp12501106vj73.jpg

    komp.bilderp12501129qj8j.jpg
    komp.bilderp12501114dj38.jpg

    komp.bilderp12501132zjga.jpg


    Extras:

    Zuerst kamen seitliche Spoiler von MAN eigentlich für den F 8, die dessen Länge geschnitten wurden.

    2 Spritzlappen die unter der Stoßstange jetzt das Äußere zieren.

    Anschließend kamen zwei Flutlichter :roflmao: auf das Dach um dunkle Ecken oder Doofe Autofahrer aufzuleuchten, daß sie aufwachen :thumbup:

    Von meinem guten Lieferservice Kehrwisch & Co, wurden die Antennen geliefert.

    Das Bild vor knapp 40 Jahren, von diesem Lkw in meiner Geistlichen Festplatte, wird langsam in 1/87 wahr...

    Noch Fotos dahinter mit seinem Anhänger.


    Das war es für heute,

    On bleibet Gsond :sehrgut:


    Gruss Jürgen:hutab:

    Meine Angst besteht darin:

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    2 Mal editiert, zuletzt von Jürgen ()

    • Offizieller Beitrag

    Lieber Jürgen,


    was ich immer schon wissen wollte. Wie lange brauchst Du für so einen Umbau. Auf den Bildern sieht das aus als ob das in Stundenfrist erledigt wäre. Was ich mir aber nicht vorstellen kann.


    Viele Grüße

    Thomas

  • Hallo Thomas, hallo Freunde


    Der Scania dessen Umbau in Zeit gerechnet:


    Länge: 2 Tage

    Fahrerhaus mit 60 min.

    Rahmenaufbau 90 min.

    Restarbeiten 45 min

    Fotoshooting inkl. Bearbeitung 45 min.


    Alles zusammen mit dem SCANIA, kommen wir auf knappe 3 Std 30 min.

    Der Vorteil, ich hatte die Bauteile vorrätig im Lager (oder auch nicht :pinch: musste improvisieren).


    Resümee:

    Für das es diesmal schwierig war und ich überhaupt keine Erfahrung hatte im zerteilen von Fahrerhäuser, war es schnell.

    Das war jetzt ein Einzelschicksal (hoffe), da Herpa nichts gemacht hat und man selbst zur Hand greifen muss.

    Ich bin beim Umbau, nur einfach logisch vorgegangen und bin immer wieder Revell Dankbar mit seinem Contacta.

    Den ich für den besten halte, hier im Modellbau und mit seit 1986 ( 36 Jahre ), zusammen arbeite.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

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  • Hey Jürgen,


    ist es Absicht, das alle Bilder nur als Link erscheinen?

    Hallo Hartmut


    Kann es an deiner Leitung sein (oder etwas anderes technisches), das die Bilder nicht sichtbar sind ?


    Ich habe gerade mit Lutz telefoniert in dieser Zeit und er hat nochmals in den Beitrag reingeschaut und dort waren die Bilder vorhanden.

    Meine Bilder sind immer sichtbar für alle, nur die die Links (Copyright), zum Beitrag, nicht.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hi Jürgen, warst du im letzten Leben Chirurg ? Sehr stimmig umgesetzt. :hutab:


    Der Vorteil beim Scania ist, dass alle Scanias die gleiche Frontscheibe haben, egal, ob das die kleine P-Hütte oder das Topline Fahrerhaus der R-Serie ist.


    Grüße

    Martin

  • Hallo Martin


    Da wüsste ich nichts davon.:thumbsup:

    Ich gehe nur rein systematisch vor :bodycheck:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

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