Hallo Jürgen,
grundierst du die Fahrzeugteile vor dem Lackieren ?
Gruß Martin
Hallo Jürgen,
grundierst du die Fahrzeugteile vor dem Lackieren ?
Gruß Martin
Hallo Jürgen,
grundierst du die Fahrzeugteile vor dem Lackieren ?
Gruß Martin
Hallo Martin, hallo freunde
Zum Teil ja.
Wie im letzten Bericht hier beim NG von Franz Mersdonk, wird gleich das Ochsenblutrot gleich als Rahmenfarbe aufgebracht, die ihn komplett abdeckt und keine andere farbe durchschimmern lässt.
Als Beispiel hier, der Fahrzeugrahmen in Ochsenblutrot des IVECO Hauber.
Bei Fahrzeugrahmen oder Bauteile allgemein, die später eine Rote, Orange, Gelbe oder Grüne Farbe erhalten, bekommen sie zuvor mit der Revell SM Beige, eine Grundierung um alles,
auf den Nullpunkt zu bringen.
Somit erreicht man, daß z. B bei Blitzlicht oder wenn zu wenige Farbschichten aufgetragen wurden, die alte Farbe nicht nachher durchschimmert.
Beispiele, wie dieser Hauber als Betonmischer, in seinen dunklen wie hellen originalen Farben.
Danach in der Grundierung, die alles auf den Nullpunkt gebracht hat und man mit einer Farbe seiner Wahl , jetzt neu starten kann.
Gleichzeitig erreicht man in der beigen Grundierung, ein schöne helle Farbe, die nicht nachdunkelt.
Noch ein Beispiel, der Magirus D Frontlenker.
Wenn nicht zuvor kein SM Beige von Revell grundiert worden wäre, könnte das Hellblau, ebenso wie das Rot des Fahrzeugrahmens nachdunkeln.
Eine Anwendung der SM Beige, wurde auch beim NG des Kieszuges angewendet.
Neben Lkws, werden auch Bauteile vorher grundiert.
Als Beispiel, der Pflug, um das Orange in seiner voller Pracht erscheinen zu lassen.
Ein Wiking Aufbaukraukran, wobei der Kran eine dunkle Farbe erhielt, die durch zwei Farben wie Revell Orange und Revell SM Rot , zusammengemischt worden sind.
Das Revell Zitronnengelb würde niemals so hell erscheinen, wenn keine Grundierung darunter wäre, die alles alte Neutralisiert.
Ich habe daraus meine Erfahrungen gemacht, deshalb kann ich es nur empfehlen, wenn man mit solchen Farben arbeitet.
Viel Spass beim Arbeiten.
Gruss Jürgen
Hallo,
so als Ideengeber gedacht, schauen wie es andere machen. LKW Modell Rahmenbau a'la India wo man sich die Teile selber machen muß weil sonst nichts verfügbar ist:
Hallo Freunde
Nachdem ein Sturm, sich über den Magirus TE ausgebreitet hat, der "leider "immer noch wütet, bringe ich
ihn meiner Werkstatt hierher, um in zu verarzten.
Er hat es nicht verdient..
Ich kann auch anders:
Anstatt hier ein Riesengeschrei zu eröffnen, gehe ich lieber ans Messer und arbeite.
Ganz so schlimm wie immer vermutet und das noch die Modellbauwelt einstürzt ist es nicht und man sollte auf dem Boden bleiben.
Da habe ich schon meinen eigenen Kopf dafür...
Es ist wie bei einer Geburt:
Zuerst immer ein Riesengeschrei und dann will man es nicht mehr hergeben..
Die Zeit ist jetzt reif und ich habe knapp 40 Jahre darauf gewartet !
Als ich die Chance wahrnahm, wurden für den Anfang zwei Magirus TE geordert.
Sie sind zunächst Bestandteil, eines von mir beschlossenen Umbauaktionen für diesen Typ.
Es werden nicht die letzten TE´s, sein...
Bilder die überzeugen können:
Ich möchte den Magirus zuerst vollkommen wie er aus der verpackung kommt, euch präsentieren.
Dagegen im Anschluss zerlege ich ihn bis auf das letzte Bauteil und zeige das er nicht schwer ist.
Ein SK von herpa dagegen ist schon eine Kategorie höher und schwerer zum zerlegen.
Die Zugmaschine im Detail:
MAGIRUS TE als Sattelzug:
Bevor er zerlegt wurde habe ich zuvor den NG von Franz Mersdonk fotografiert, danach nahm ich seinen Auflieger, setzte den Magirus davor udn drückte
auf den Auslöser der Kamera.
Der Blumhardt Auflieger und der Magirus passen zusammen, wie wenn sie dafür geschaffen wären....
Die 70er als ich kaum aus den Windeln raus war, fuhren die Originale auf unseren Strassen im Bundesgebiet und im Ausland.
Ich weiß wenn der dritte Magirus kommt, welchen Auflieger er bekommen wird.
Die Zerlegung:
Ein User drüben im Nachbarforum MO87, hat die Taktik der Zerlegung des Magirus in Schriftform beschrieben und nach seinen Vorgaben habe ich so gehandelt.
Diese Theorie wurde jetzt in die Praktik umgesetzt und soll die Leute an- und nicht aufregen.
Auf gehts:
Erster Schritt in Sachen Zerlegung des Modells, ist die Demontage der Stoßstange, die durch das herausziehen mit einer Pinzette erfolgt.
Danach folgt der Kühlergrill, wobei vorsichtig mit einem Skalpell in die schlitze gefahren wird, um ihn von der Karosserie zu lösen.
Das Bild im Detail zeigt uns wie leicht es geht und man nur mit der Pinzette es heraushebeln muss, ohne was zu beschädigen.
Nachdem die Stoßstange und der Kühlergrill entfernt wurden, zieht man vorsichtig das Fahrerhaus nach oben vom Ponton ab.
Der Blick in das Fahrerhaus nach innen, zu den Glasteilen und Vorsicht ist hier angesagt, um sie nicht brechen zu lassen.
Der Lichtleiter der Lampen waren mit einem schwups draussen.
Bis zu jenem zum Punkt ging es schnell, bis auf das Hauptglasbauteil, das am längsten dauerte.
Das besagte Glasbauteil
Der Rest:
Das Fahrgestell und seine Inneneinrichtung waren die nächsten im Zerlegeprogramm.
Sie waren noch komplett auf dem Fahrzeugrahmen und das ändern wir aber ganz schnell..
Die Räder, hier noch im Detail.
Mit ein bisschen Hebeln ging es auch flott.
Bei der Aktion brach ein Zapfen ab, der zu vielen Farbe auf dem Rahmen, geschuldet war.
Als das Fahrerhausponton abgehebelt war, zerlegte sich die Vorderachse in ihren einzelnen Bauteile selber.
Somit ist der Vordere mit dem hinteren Rahmenteil nur gesteckt, die beide mit diesem Ponton zusammen verbunden sind.
Der Abschluss:
Das Bild des Magirus TE von Brekina in seinen Einzelteilen.
Ein Fahrzeug meiner Kindheit.
Das war es für heute.
Gruss Jürgen
Moin,
die erhabenen (!) Türfugen haben sich die Chinesen am alten Wiking-Modell abgeschaut. Das finde ich schon arg daneben. Edit mit Korrektur: Die erhabenen Falze sind am Original vorhanden, wenn auch weniger ausgeprägt. Hier ist das Thema "Bretterfugen" angebracht. Brekina liegt damit ebenso richtig wie damals Wiking, wenngleich die tatsächliche Fuge wohl im Lack untergeht. Was ich insbesondere am von Dir verlinkten Forum nicht verstehe, ist das permanente "Bashen" um Bretterfugen, Nietendurchmesser und Gestaltung der Unterböden von Güterwagen (und wehe, es wird nicht zugestimmt) etc., wenn gleichzeitig fehlkonstruierte Kfz-Modelle den Weg auf die Modellstraßen finden.
Nichtsdestotrotz, die Hütte sieht ganz nett aus. Auf Deine Basteleien freue ich mich. Bei 22,- EUR pro Laster geht er als Basis voll in Ordnung. Den Preis habe ich bislang nirgends gefunden.
Hallo,
waren es wirklich die Chinesen oder doch die Bangla-Bastler? Die neuesten Brekina Modelle werden jetzt in Bangla-Desh gefertigt; steht ganz verschämt auf der Verpackung.
Bei den US LKW kann ich von der Detaillierung her nicht klagen. Es gibt dafür gute Steilvorlagen in 1:43 von IXO:
Bei Europäischen LKWs wird es schwieriger. Jedoch Mercedes NG, SK und Actros kennen die Bangla-Deshis aus eigner Anschauung.
Was das Paralellforum betrifft, die Gründungsmitglieder von lokbahnhof.de wissen um das Geschrei und Gehabe dort. War letztendlich der Hauptgrund warum dieses Forum hier entstand.
Hallo Lutz, hallo Freunde
Deshalb habe ich meinen eigenen Kopf und kann selber entscheiden.
Ich habe nicht so lange gewartet, um wegen eine paar Zimperliesen diesen Lkw Madig zu machen.
Für mich war das Fahrerhaus von Wichtigkeit, dessen Anbauteile werden dabei zuletzt beim Motorwagen benutzt .
Somit ist der Magirus Wiking, ist jetzt für allemal Geschichte und wäre hier zum Vergleich, das falsche Modell.
Einzig allein mit wem man Vergleiche starten hätte können, wären gewesen...
Roco mit seinem D 310
Wenn sie TE Kabine gefertigt hätten !
So hat der TE von Brekina bis jetzt, die alleinige Stellung auf dieser Kategorie der Epoche 4.
Mein Wunsch:
Jetzt fehlt nur noch der Mercedes mit der Kubischen Kabine, der hier noch mit all seinen Varianten fehlt .
Gruss Jürgen
Gude Jürgen,
Mein Wunsch:
Jetzt fehlt nur noch der Mercedes mit der Kubischen Kabine, der hier noch mit all seinen Varianten fehlt
Stimmt. An den kann ich mich auch noch erinnern. Ein Bauunternehmen, längst Pleite, hatte die Dinger.
Ein Modell davon kenne ich gar nicht. Aber ich bin auch nicht der Fachmann. Bin sehr auf Deine Ausführung gespannt.
Gruß Thomas
N' Guude,
den kubischen Benz hat(te) Wiking im Programm. Sowohl den großen (hier sogar beide Versionen) wie auch die "Toastsscheibe". Bei den schweren kubischen Mercedes hat Wiking neben den beiden Generationen der großen Hütte zudem das halblange Haus im Programm.
Bisher fehlt die als Modell auf jeden Fall die Toastscheibe mit Schlafkabine.
Die erste Version des 16-Tonners (den "Adventskalender") hat(te) zudem auch Brekina umgesetzt.
Moin Jürgen,
es gibt die kurze Hütte des 1963er LP 1624 als sehr gutes Kleinserienmodell aus den Reihen von mo87 ... neben der Fernkabine und der von Wackenhuth.
Moin Jürgen,
es gibt die kurze Hütte des 1963er LP 1624 als sehr gutes Kleinserienmodell aus den Reihen von mo87 ... neben der Fernkabine und der von Wackenhuth.
Hallo Andreas
Ja, das vergaß ich, sorry
GRUSS Jürgen
Hallo,
Anno 1963 gab es für den damals neuen Kubischen nur eine Einheitskabine. Die sollte universal einsetzbar sein, auch für den Fernverkehr.
Für Schwäbische Speditionsunternehmner vom Schlage Geizle & Krägle mag das für den Fernverkeht o.k. gewesen sein, aber die Fahrer revoltierten und Daimler Benz gewann damit keine Freunde.
1965 musste man reagieren und bot eine um 200mm (Schwäbisches Geizmaß) verlängerte Kabine mit 2 fest eingebauten Liegen für den Fernverkehr an.
1963 gab es diese Ausführungen, alle noch mit dem OM326 Vorkammerdieselmotor (6 Zyl, 10810CM³, 200PS bei 2200/min) ausgerüstet; Bereifungsgröße 12.00-20 :
LP 1620 Pritschenwagen; Radstand 4500mm; Gesamtlänge 8070mm, davon Pritsche 6030mm
LPK 1620 Kipper; Radstand 3600mm, Gesamtlänge 6800mm, Kipperbrücke 4600 x 2300mm
LPS 1620 SZM, Radstand 3200 oder 3700mm
Ab 1964 wurden nur noch Direkteinspritzer eingebaut, OM346 (6 Zyl, 10810cm³, 210PS bei 2200/min)
Ab 1965 konnte man dann auch die längere Kabine bekommen:
LP 1620 Pritschenwagen; Radstand 4500mm (ab 1966 4600mm); die Pritsche verkürzte sich mit dem langen Fhs. auf 5800mm Länge
LP 1418 Pritschenwagen; Radstand 4200mm; Gesamtlänge 8100mm; Pritsche 6000mm lang
LPS 1418 SZM; Radstand 3000 oder 3600mm
Die beiden 14er Typen hatte ein ZGG von 14500Kg, auf 185PS gedrosselte Motorleistung und 10.00-20 (Schmalspur-)Bereifung und es gab sie nur mit dem Standard Fhs.
1966 gab es die Nachfolger des Tausendfüßlers:
LPS 2020 6x2 mit 2 gelenkten Achsen; Radstände 2100 + 1500mm, ZGG 18000kg bis 20000kg
1967 gab es noch stärkere Motoren; OM335, 11580cm³; 230PS, ab 1969 240PS bei 2200/min und erstmals schwere 3-Achser:
LP 2223 6x4 Pritschenwagen, Pritschenlänge 7500mm bzw. 7300mm mit langen Fhs.; Radstand 4300 +1340mm
LP 2223 6x2 Pritschenwagen, Pritschenlänge w.o., jedoch Radstände 4600 + 1340mm; 3. Achse nur Einzelbereift
LPK 2223 6x4 Kipper; Kipperbrückenlänge 4700mm; Radstände 2600 + 1340mm; wahrscheinlich nur Standardkabine
LPS 2223 6x4; Radstände 2600 + 1340mm
LPB 2223 6x4; Radstand 2600 + 1340mm; ein spezielles Fahrgestell für Betonmischer, wahrscheinlich mit Nebenantreib und nur mit Standardkabine.
Für den Export gab es auch untermotorisierte Ausführungen mit dem OM346 mit 192PS und/oder dem OM 360 mit 170PS; alle mit 16t ZGG wohlgemerkt.
Damit sind für Umbauer für die großen Kubischen der 1. Generation einmal die wichtigsten Maße genannt (ohne Anspruch auf Vollständigkeit). Ab 1970 ist ein eigenes Kapitel. Da gibt es eine Facegeliftete Kippbare (!) Kabine, Allradantriebe, Henschel Fahrerhäuser für die Kipper, Luftfederung und noch stärkere Motoren (400er Baureihe).
Das Wiking Modell taugt aus heutiger Sicht nicht mehr wirklich etwas, zumal es neben des zu kleinen Maßstabs zudem auch noch viele formale Fehler aufweist. Das Brekina Modell hat auch Schwächen, ist aber maßstäblich und die bessere Umbaugrundlage.
Die mittlere kubische Kabine hat ja bekanntlich Preiser angekündigt.
Die kleine kubische Kabine (Wörther Reihe) gab es von verschiedenen Herstellern. Sie erschien als Modell seltsamerweise erst kurz vor der Einstellung der Fertigung des Vorbilds und das gleich von 3 Modellautoherstellern gleichzeitig.
Ich halte die Kabine von Praline für die am besten gelungenste Modellnachbildung.
Hallo Freunde
Gestern arbeitete ich an dem gefertigten Magirus D 310.
Mein Bestreben aus dieser Sattelzugmaschine , einen Planen Motorwagen zu bauen, ging auf.
Der lang gelaubte Traum wurde wahr.
Traum aus der Steinzeit:
Ich hatte in den 90ern schon einmal vor, solch ein Projekt zu starten mit dem berühmt berüchtigten Wiking Magirus D 310, nur jemand lies diesen Traum nicht wahr werden.
Inzwischen sage ich mir;
Das hatte so sein sollen...
Zurück zu Brekina und seinem Magirus.
Nachdem er zerlegt in der Box lag und ich diese Woche immer wieder nach einem passenden Fahrzeugrahmen im Teilelager suchte, wurde ich inzwischen fündig.
Die Zutaten:
Tage zuvor wurden die wichtigsten Bauteile zusammen gesucht, bis alles auf dem Tisch lag.
1. Fahrzeugrahmen eines Herpa MAN M 90
2. Brekina Magirus Kabine
3. Wiking Pritschen Planenaufbau
4. Kotflügel von Kibri
Ein Traum wird langsam wahr:
Gestern bearbeitete ich den Magirus, als möchte man einen Kuchen backen möchte.
Somit eröffnen den Bericht mit dem Boden, der hier der Fahrzeugrahmen ist.
Das Ponton:
Bevor es an an das korrigieren des Rahmens ging, war mir ein Aspekt des Ponton noch wichtiger.
Neben dem ganzen wurden noch die Räder von Brekina aufgezogen.
Mit dem Cuttermesser, wurden die zylindrische Bauteile vorne am Fahrzeugrahmen, die eigentlich zum Kippen der Herpa Fahrerhäuser waren, daraufhin weggeschnitten.
Somit wurde der Ponton des Brekina Fahrerhaus, auf den Rahmen angepasst.
1. Stellprobe:
Danach kam gleich der Aufbau hinterher, um zu schauen wie der Eindruck auf mich wirkte.
Vater und Sohn:
Brekina Magirus D 310, daneben Herpa Magirus Turbo, beide vereint wie Vater und Sohn.
Der Umbau des Herpa Turbo, zum Planen Motorwagen folgt noch, nachdem sein Vater fertiggestellt wurde.
Wobei der Herpa Magirus Turbo, schon in den klauen der Italiener war, was man am Kühlergrill sehen kann
Rahmen, Rahmen - Bilderrahmen:
Jetzt kam der Punkt wo es an das "eingemachte", ging.
Zunächst mussten noch die Anbauteile von MAN mit dem Cuttermesser entfernt.
Schnipp, schnapp, jetzt ists ab
Im gleichen Zuge wurden am ex Sattelrahmen Brekinas, die Tanks mit der Hand abgezogen, die wir noch benötigen .
Achslänge ist entscheidend:
Ich musste den Rahmen nach den Planvorgaben von Magirus Deutz, die Achslänge am Modell vermessen.
Sie war hier am MAN Rahmen um 5 mm zuviel des Guten.
Am Fahrzeugrahmen wurde ein Stelle gefunden wo gekürzt werden konnte ohne groß herum zu wurschteln.
Wie auf dem Bild zu sehen, wurde der Rahmen vorsichtig getrennt.
Danach mit Revell Contacta, wurde wieder der gekürzte Rahmen zusammen geklebt.
Im Rahmeninnern, wurde aus dem Kunststoffabfall, die Plättchen zu Stabilisierung mit eingeklebt und man sieht noch an der Kardanwelle den Schnitt.
Jetzt gleich mal in der Übersicht nochmals alles hingelegt, um zu überprüfen der Längen der Achsen und des Aufbaus,
das nichts zu Lang oder fataler noch, zu kurz gewesen wäre .
Wir bauen wieder auf:
Nachdem alles in trockenen Tüchern war, ging es wieder an den Aufbau des Rahmens und seien Anbauteilen.
Da ich vorher die Dieseltanks Brekinas abgezogen habe, musste ich sie noch für den künftigen Einsatz noch Präparieren.
Zuerst wurden die Imitationen der Tankdeckel, mit dem Cuttermesser abgeschabt.
Gleichzeitig beim Abschaben, wurden auch die neuen Stellen deren Farbe entfernt.
Zur Info, Magirus hatte die Tankstutzen in der Mitte.
Mit einem Stichling, wurde zunächst ein kleines Loch reingemacht, so das der Bohrer nicht abrutschen konnte, wo später das Loch für dessen Tankstutzen war.
Von Kibri NG fernzügen, wurden dessen Tankstutzen in diezuvor gebohrten Löcher eingeklebt.
Auf dem Bild zu sehen die "neuen" Dieseltanks, am Rahmen des Lkw.
Batterie, Luftkessel und Co:
Auf der Fahrerseite ging es ebenso weiter und dessen Batteriekasten mit den darunterliegenden Luftkesseln, die aus dem Teilelager kamen.
Sie wurden an den Rahmen angeklebt und ursprünglich kamen sie von ganz verschiedenen Typen von Lkws und wurden für den Magirus dort angepasst.
Neben dem Batteriekasten kam ein zusätzlicher Luftkessel an dessen Rahmen.
Im nächsten Schritt war ein Auspuff zu bauen den es nicht im lager gab.
Aus zwei Bauteilen Kibris, wurde ein Auspuff, für den Magirus dort gezaubert.
Ich probierte was aus, in dem ich mit dem Bohrer das Auspuffrohr aufzubohrte.
Der Auspuff mit Schalldämpfer im ganzen, von unten betrachtet.
Leck mich am Heck:
Na so ganz übertreiben wir es auch nicht.
Ein nächster Part war der Abschluss hinten mit der Anhängerkupplung.
Nach längerem Überlegen ,kam ich zum Entschluss dessen Herpa NG Abschluss mit dessen Rücklichtern und Unterfahrschutz zu nehmen.
Ich präparierte es noch und schnitten mit dm Cuttermesser, ein paar Teile ab
Der fertige Abschluss von der Seite betrachtet.
Im Detail näher hergeholt.
Von hinten betrachtet
Das ganze von hinten in der Übersicht mit dem Lkw
2. Stellprobe:
Gleich nochmals den Aufbau auf den Rahmen gelegt.
Der Aufbau mit dem Aufbau:
Die Überschrift sagt es einem schon, denn ein weiterer Schritt zum Ziel, war es den Aufbau auf den Fahrzeugrahmen zu bekommen.
Erster Schritt waren Kotflügel die von Kibri kamen und die an den Aufbau geklebt wurden.
Jetzt kurz mal aufgelegt
Ein Aufbaurahmen wurde aus dessen Unterfahrschutzen von Kibri gebaut.
So wurden Teile entnommen und mit dem Cuttermesser präpariert, bzw abgelängt, daß es auf den Rahmen passte.
3. Stellprobe:
Als der Aufbaurahmen auf dem Fahrzeugrahmen saß, wurde sofort die Kamera genommen um Fotos davon zu machen.
Nochmal einen Tick weiter runter in die Knie....
Das ganze Fotografiert um den Höhenunterschied dazwischen zu sehen.
Nochmals den Abschluss mit Rücklichter und Unterfahrschutz.
Reserve muss sein:
Nach den ganzen Arbeiten durfte noch das Reserverad an seien Platz.
Zuvor wurde hinten der Platz dafür geschaffen und ein platte unterhalb des Rahmens geklebt, bevor das Rad an die Platte kam.
Nach den Plänen Magirus, war das Rad zwischen Hinterachse und Unterfahrschutz angesiedelt.
4. Stellprobe:
Nachdem soweit alles fertig war und das Gröbste erledigt war, ging es zur 4 Stellprobe.
So wurden von Kibri, kurz zuvor noch Kästen unter den Aufbau geklebt.
Es sind noch Kleinigkeiten, die am nächsten Tag noch zu erledigen sind, da mir mit der körperlichen Anstrengung oben im Schulterbereich alles weh tat.
Wenn ich dort arbeite, vergesse ich alles drumherum und konzentriere mich nur auf dies Ziel.
Ein letztes Foto noch.
So, und ich hoffe den letzten überzeugt zu haben, das man nicht nur das sehen sollte was vor einem steht.
Vielmehr, was man daraus noch zaubern kann.
Nicht das sichtbare ist wichtig, es ist vielmehr was dahinter steckt...
Gruss Jürgen </
Hallo Freunde
Nachdem letzten Umbaubericht mit dem Motorwagen alles in trockenen Tüchern war, wurden heute noch Kleinigkeiten, wie Spritzlappen anbringen und andere Sachen gemacht.
Auch die Hinterachse dessen Räder müssen der Fahrzeugbreite mit angepasst werden.
Mit Hilfe von Evergreen Röhrchen wurde dies ausgeführt.
Gut Gelenkt:
Ich wollte das er Lenkbare Räder bekam.
Gemacht getan und so wurde vom Herpa Magirus Turbo, dessen Lenkung in den Rahmen des Magirus, eingebaut, da der Rahmen eines ex MAN M 90 war und die Lenkbauteile auch drin hatte.
Die Brekina Räder für diesen Magirus, ließen sich problemlos einfügen.
Jetzt das ganze mit der Kabine darauf
So fürs erste ist alles soweit, aber das Projekt ist hier noch nicht am Ende.
Ich warte noch auf mein Sterillium um die Kabine zu entlacken.
Den Tipp kam vom Nachbarforum und diesen Tipp möchte ich umsetzten, da zuviel Farbe auf de Kabine ist und das Bild mit der neuen Farbe, zerstören würde.
Ein Anhänger für den Magirus:
Nachdem ich schon am schaffen war, kam noch der Anhänger für den Magirus.
Bauteile:
Sogleich wurden die Bauteile aus dem Lager geholt und eben kurz mal alles zusammengestellt für das Foto.
Diesmal nicht wie üblich, wurde der Anhänger nach dem Prinzip des KIWI Anhängers gebaut.
Mit dem Aspekt das er in den 70ern bis mitte der 80er fuhr und keinen Unterfahrschutz hatte.
Somit hingen nur bei den Anhängern die Dreiecke herunter, bis Anfang der 80er die Unterfahrschutze an den Anhängern kamen.
Gleichzeitig ein Anspruch in meinem schaffen, wollte ich ihn auch bauen. und stach gegenüber den andern Anhängern heraus.
Ran ans Werk:
Zuerst wurde der Unterfahrschutz wie üblich hinten angeklebt, jedoch später mit Hilfe von Eugen die unteren Partien abgetrennt.
Rechts oben auf dem Bild, sind schon die geschnittenen Halter und dessen Anhängerdreiecke zu sehen.
Sie werden anschliessend gleich angebracht werden.
Der eigentliche Unterfahrschutz von Kibri wurde dagegen abgetrennt udn kam ins Lager.
Inzwischen wurde der Anhängerrahmen abgelängt und auf den Aufbau eingeklebt.
Anstatt einzelnen Kotflügel von Kibri wie immer, kamen diese von Wiking.
Sie wurden daraufhin auf den Boden des Aufbaus, eingeklebt.
Kurz mal überprüft ob alles stimmte.
Jetzt von hinten die Dreiecke an dessen Haltern.
Dazu wurden hinten Spritzlappen an die Kotflügel angebracht....
......und so auch vorne.
1. Stellprobe:
Hier mal kurz an den Motorwagen angehängt.
Neue Räder:
Die uralten Kibri Räder wurden gegen die neuen ausgetauscht.
Hier wurde mit Eugens Hilfe die Achsen durchgeschnitten, da ein Ruckartiges abziehen, was normal wäre, den Anhänger hätte zerstören können.
Eugen kam und schnitt durch und gut war es.
das nächste Bild die neuen Achsen, die sogleich angeklebt wurden.
Zur Info:
Ich benötige hier kein Anhänger der rollende Räder haben muss und die Absturzgefahr groß ist, die somit gebannt ist.
Er kann nicht mehr wegrollen und den Boden küssen oder zerschellen.
Jetzt mit seinen neuen Rädern.
Das Fotoshooting:
Als der Anhänger fertig war, wurde mit ihm Fotoshooting begonnen.
Der Traum wird jetzt langsam wahr
So, das war für heute.
Ich warte noch auf das Sterillium zum entlacken.
Anschließend wird die Kabine des Magirus zugerüstet und von da geht es zum Lackieren.
Turbo sein Sohn:
Im nächsten Bericht geht mit einem Ulmer Lkw weiter.
Turbo ...nicht die Schnecke..
Bis demnächst wieder hier.
Gruss Jürgen
Hallo Freunde
Vor dem Magirus ist nach dem Magirus..
Nach dem der Ulmer Bulle von Brekina noch in der Warteposition ist zum Lackieren ist, habe ich gestern mir eine Video angeschaut.
Dort kam auf der Versuchsstrecke ein Magirus in der Nahverkehrsausführung in Bild eingefahren, der mich nicht mehr los lies.
Obwohl er eher schlicht und nicht besonderes ist, reizte er mich.
Das Modell und die Bauteile:
Ein Mitglied hier aus dem Forum hatte mir seinen Roco Magirus anvertraut ( Danke ).
Nach dem Video ging ich ins Lager um die benötigten Bauteile zu suchen.
Ganz schnell wurde ich fündig mit vielen Bauteilen.
Im Nachhinein betrachtet, benötigte ich sie nicht, aber sie zur Sicherheit lagen sie mal auf dem Tisch.
Rahmen und seine Bauteile..
Als Vorderes Rahmenbauteil, wollte ich den von Roco produzierten Rahmen des Magirus nehmen.
Ich entschied mich dennoch für einen Rahmen von Herpa, einer Sattelzugmaschine eines MAN F 8, da dieser die gleiche Stärke in den Abmessungen hatte.
Daneben ein Herpa Mercedes NG 80 in Orange, der nach dem Dieseltank bis hinten zu seinem Heckteil gebraucht wird.
Auch wieder dabei...
Ein Planenaufbau von Wiking, der für solche Projekt bestens geeignet ist.
Zur Sicherheit noch zwei Rahmenstücke, falls etwas schiefgehen sollte.
Wir vermessen:
Diesmal haben wir eine verzwickte Situation.
Wir haben mehre Rahmenbauteile, die noch mehrmals auseinander geschnitten werden müssen.
Es forderte mich, wo ich mich auch nicht verweigert habe.
Im Gegenteil es noch Anspornte es zu tun.
Von nix, kommt nix....
Es wurden die Lkwbauteile hintereinander ins Bild gestellt, um dort Maß zu nehmen, wo später am Rahmen geschnitten werden soll.
Das Bild vorne der Rahmen des Mercedes und dahinter das Fahrerhaus des Roco Magirus, wobei die Situation ab Ende Fahrerhaus hin zu Pritsche, simuliert wird.
Ein bisschen kompliziert , hinterher dafür der AHA Effekt
Die gleiche Situation !
Wiederum hinten bis zum Abschluss des Hecks wurde mit einem Stift, die Anreisslinien gezeichnet.
Links, die Trennung zum Fahrerhaus und Pritsche.
Rechts, nach der Antriebsachse (von links nach Rechts gesehen), der erste Trennstrich und gleich daneben der zweite Strich.
Das Rahmenbauteil dazwischen, wird nicht benötigt und trägt zur Kürzung des Heckrahmens dazu bei und kann nachher herausgenommen werden.
Sieht am Anfang kompliziert aus...
Kommen wir zuerst zum vorderen Schnitt, wobei zuerst ein Grobschnitt erfolgt, der einfach nur eine Trennung des Rahmens ist.
Eugen ist schon bei der Arbeit...
Jetzt folgte das Cuttermesser und führte den richtige Schnitt durch.
Bei dieser Trennung wie oben schon beschrieben, wurde zum herausnehmen des Bauteils, zuerst das hintere Heckteil abgeschnitten.
Anschließend mit Eugens Hilfe, wurde der dritte und letzte Schnitt nach der Antriebsachse vollbracht.
Mit dem Cuttermesser wurde das Heckanbauteil, Präpariert.
Der Unterfahrschutz wurde ab den runden Katzenaugen, dort abgetrennt.
Jetzt das neu präparierte Heckteil, daß wieder angebaut werden kann.
Jetzt schritt Eugen nochmal zur Tat, entfernte die Kotflügel die nicht standesgemäß waren und trennte diese vom Rahmen.
Wir bauen an:
Nach dem trennen der Rahmenbauteile udn säubern deren Kanten, geht es jetzt in diesem Part an den zusammenbau des Rahmens, mit der Heckpartie.
Das mittle Rahmenbauteil ist beim bearbeiten in seine zwei Hälften auseinander gefallen und mittels Revell Contact wurde es wieder zusammengeklebt.
Nach wenigen Minuten wurden die Partien zusammen gefügt und mit dem Revell Kleber verbunden.
Hier gerade im Abbindeprozess...
Vorne gehts weiter:
Ich nahm den Rahmen des MAN F 8, entfernte zunächst die Anbauteile und kürzte ihn anschliessend mit Eugens Hilfe.
Nach dieser Aktion, wurde das vordere Bauteil, mit dem hinteren Bauteil einmal hingelegt und dies Foto geschossen.
Zur Kontrolle der Längenmaße, wurde das Fahrerhaus und der Aufbau dahinter gesetzt, um zu sehen ob ich richtig gearbeitet habe
Jetzt wird ein Rahmen daraus
Revell Contacta verband die Bauteile, wobei nach wenigen Minuten schon wieder die Räder in die Achsführungen eingeschoben wurden.
Kurz das Fahrerhaus daraufgesetzt, daneben wurde zwischenzeitlich mit dem Bau des Aufbaurahmens begonnen, der auch zur Verstärkung des Fahrzeugrahmen dienen soll.
Der Dieseltank und weiterer Teile folgten im Anbau.
Zur Kontrolle, wurde der Planenaufbau darauf gesetzt.
Jaaaaa, gefällt mir
Auf der Fahrerseite wurde der Batteriekasten mit den Luftkesseln, an den Rahmen angebaut.
1. Stellprobe:
Jetzt wurde der Lkw ins Licht gerückt und die erste Stellprobe erfolgte, wobei auch schon der Anbau der Kotflügel an den Aufbau erfolgte.
Sie kamen eigentlich nicht von Kibri, sondern stammten diesmal von Herpa.
Auch das besagte Heckteil, noch ohne Unterfahrschutz, da wir im Raum mitte der 70er, Anfang der 80er uns bewegen.
Feinheiten am Lkw:
Im Hintergrund der Magirus von Brekina, als Anschauungsobjekt für die Trittstufen für des Magirus vorne.
Die Trittstufen kamen aus dem Roco Zubehörsatz der Rückspiegel und dessen Spiegelrahmen wurden mit dem Cuttermesser so ausgeschnitten, das daraus ein Trittstufe erfolgte.
Sachen gibts, die gibt es gar nicht...
Neben der Arbeit mit den beiden Aufstiegstritten, kam noch ein Auspuff der bearbeitet, leicht gebogen und anschliessend angeklebt wurde
Zunächst mit dem Cuttermesser bearbeitet, wurde vorne an der Stoßstange ein Kennzeichenhalter, dazu einen Aufstiegstritt, die beide aus dem Abfall stammten, angebracht.
So nebenbei wurden Kotflügel von Herpa an den Aufbau geklebt.
Beim Vorbild wurden an den Metallkotflügel, die Bremskeilhalter angebaut, die Bremskeile eingeschoben wurden.
So wurde auch verfahren und von Kibri kamen diese daran.
Der Lkw wurde in knapp 4 Stunden, von ein paar Bauteilen zu dem gemacht, wie er jetzt auf dem Bild sich darstellt.
Spieglein, spieglein:
Inzwischen sind auch Spiegel und Antennen hinzu gekommen.
Sie wurde am nächsten Tag montiert und zuerst musste das Fahrerhaus zerlegt werden..
Spiegel ausgepackt und bevor sie ans Fahrerhaus hinkommen werden sie noch leicht gebogen, wie das Bild unten rechts vermittelt
Antennen, Radio & Co:
Nach den Spiegel kamen noch die Antennen die von Kehrwisch & Co, geliefert wurden.
Noch eine kleine Änderung:
Was mir nicht gefiel war der zu große Dieseltank, der durch eien runden kleinen ersetzt wurde.
Im Film war es auch der kleien Runde...
Dieser kam aus dem Teilelager, von Wiking und wurde ausgetauscht.
Das "Löchle" auf der Draufsicht wird man nicht mehr sehen, wenn der Aufbau aufgeklebt wird.
Nietenzähler könnten sich dazwischen ganz gefährlich verletzen....
Abschluss mit Fotoshooting:
Jetzt wurde das Fahrerhaus wieder zusammengebaut und präsentiert sich hier dem Fotografen.
Jetzt ist er fertig und kann zur Lackiererei denn er soll die Farbe bekommen, wie im Film.
Gruss Jürgen
P.S.
Danke
Hans-Jürgen
Hallo Freunde
Gestern hatte mich die Muse geküsst und in einer schnellen Aktion einen Lkw gebastelt, den ich nie auf dem Schirm hatte.
Einen Hauber schon gar nicht....
Alles fing an als ich mit dem Magirus fertig war und mein Werkzeug aufräumte.
Danach wurden die nicht benötigten Bauteile, die noch übrig waren, wieder ins Teilelager gebracht. und sah ich diesen Fahrzeugrahmen des Steyr 91.
Schrottbashing anstatt Kitbashing:
Der Hauber wurde aus Bauteilen gefertigt, die Lager schon lange umher gelegen und waren die Jahre so gut wie nie verwendet worden, bis zu jenem Zeitpunkt.
Irgendwann wären sie bei einer Putzaktion raus geflogen...
Die Bauteile:
1 Preiser Fahrerhaus ex Feuerwehr dazu eine Kipperpritsche von Brekina (wurde zwischenzeitlich ersetzt durch Kibri).
Von Herpa kam der kippbare Brückenrahmen und von Roco das Fahrwerk eines Steyr 91 ohne Kranaufbau.
In knapp 3 Stunden:
Mit dem Roco Steyr Fahrgestell des 91er Kippers fing es an und von da hatte ich es im Hirn, wie ich ihn bauen wollte.
Nach den Abmessungen, als ich mir das Fahrgestell anschaute, kam für mich nur ein Kipper in Frage.
Der Moment war gekommen, ob der Hauber mit seinem Ponton vom Platz her mit dem Vorderradausschnitt, auf den Fahrzeugrahmen passte.
Mit Hilfe Eugens wurden Tatsachen geschaffen, die kein Cuttermesser je schaffen konnte.
Hier das Bild mit dem Ponton auf dem Rahmen.
Der nächste Schritt beinhaltete den Brückenrahmen, der auf den Fahrzeugrahmen eingepasst wurde.
Als dieser jetzt passte, wurde er sofort aufgeklebt und bei diesem Bild fällt mir Sprichwörtlich genommen, nur der Begriff "Leiterwagen" ein.
Der Batteriekasten mit Luftkessel vom Steyr wurden hier entfernt und durch Mercedes Luftkessel wieder hinzugefügt.
Die Pritsche zum Kippen:
Zuerst wollte ich eine im Lager befindliche gewöhnliche Pritsche von Brekina nehmen, da ich schon vorher wusste, das sie zu lang war.
Diesen Aspekt hatte ich miteinkalkuliert und sie wäre gekürzt worden.
Kein Ausweg, es ging gar nicht...
Wie es sich dann herausstellte, ging es nicht.
Auch wenn die Pritsche gekürzt worden wäre.
Es musste ne Alternative her...
Nur die hatte keine Füße !
Sondern ne Pritsche die von Kibri kam.
Zum Verdruss mit einem Teil des Brückenrahmens darunter, der richtig festgeklebt war.
Wieder musste Eugen her und fräste den Brückenrahmen kurz und klein, bis alles Plan war.
Den Rest erledigte der Schraubenzieher in den Ecken und anschließend kam Revell Contacta auf die einzustreichende Fläche um den Kunststoff anzuweichen.
Kurz ne Minute abgewartet, wurde der Brückenrahmen aufgedrückt.
1.Stellprobe, als Kipper:
Aufrüsten des Fahrerhauses:
Der nächste Part war das zurüsten mit verschiedenster Bauteile, wie Spiegel, Peilstangen usw.
Mit dem Bohrer wurden die zugeklebten Löcher, frei gemacht für die neuen Spiegel.
Neben Spiegel bekam er Peilstangen und unter anderem, wurden die Blauen Rundumlichter durch Orangefarbene ersetzt.
Wir wechseln von Feuerwehr zu Kommunal...
Soweit fertig
Nicht zu vergessen..
Auch wurde hinten der Abschluss angebracht mit dessen runden Rücklichtern, die von einer Roco Magirus Sattelzugmaschine kam, die kürzlich umgebaut wurde.
2. Fotoshooting
Ich war auf dem richtigen Weg....
Ein Schneepflug:
Es bot sich richtig an, daß wir hier einen Allrad Lkw hatten um einen Schneepflug davor zu setzen...
Ich suchte mal im Lager...
Dabei wurde ich bei Wiking fündig und seinem Unimog Schneepflug, den ich so in diesem Zustand, nie wieder einsetzen würde.
Gegenüber dem Kahlbacher Schneepflug von Roco, war dieser Wikingsche von den Maßen genau richtig.
Oberlicht und Schutzbrett:
Von Preisers Magirus Haubern wurden die Lampen benutzt und oben an der Motorhaube ins zuvor gebohrte Loch, eingeklebt.
Sie dienen als Oberlichter wenn der Pflug in Betrieb ist.
Zwischen Kipper und Fahrerhaus, wurde noch ein Schutzbrett vorne aufgeklebt, das von Kibri und seiner Schwerlastpritsche kam.
Wintereinsatz 1970/71:
Er macht jetzt einen richtigen guten Eindruck auf mich.
Sein Einsatz könnte in der Winterzeit von 1970/71 gewesen sein, als ich geboren wurde, wo er früh morgens die Strassen in der Stadt und auf dem Land, frei geschoben hat.
Hätte, hätte, Fahrradkette..
Los, wir müssen weiter arbeiten..
So wurde aus den Herpa Kunststoffverpackungen, ein Streifen ausgeschnitten und an den Pflug geklebt, der als Schutz
gegen den Matsch dienen sollte.
Daneben wurden für die Fahnen, die Halter mittels vorgebohrten Loch eingeklebt.
Resümee:
Nach 3 Std, war der Lkw soweit fertig.
Ich bin mir noch nicht sicher, ober er als Lack das Mausgrau oder die Kommunal Orange bekommen sollte.
Daneben sollte er noch eine "heruntergekommenen Eindruck" machen, da seine Jahre vorüber sind.
Die Zeit danach:
Ich hatte da so ein Gedankenspiel im Kopf.
Der Hauber könnte auch bei einer Spedition angesiedelt sein, die ihren Hof im Winter damit frei räumt.
Wer seine Augen offen hält,kann solche Fahrzeuge noch draussen bewundern, bevor sie durch neue Unimogs ersetzt, verkauft oder verschrottet sind.
Ab und zu kann man solche Leichen im hohen Gras sehn, wenn man im Forum Baumaschinenbilder, dort drin ist.
Bis demnächst wieder hier
Gruss Jürgen
Alles anzeigenHallo Freunde
Vor dem Magirus ist nach dem Magirus..
Nach dem der Ulmer Bulle von Brekina noch in der Warteposition ist zum Lackieren ist, habe ich gestern mir eine Video angeschaut.
Dort kam auf der Versuchsstrecke ein Magirus in der Nahverkehrsausführung in Bild eingefahren, der mich nicht mehr los lies.
Obwohl er eher schlicht und nicht besonderes ist, reizte er mich.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Das Modell und die Bauteile:
Ein Mitglied hier aus dem Forum hatte mir seinen Roco Magirus anvertraut ( Danke ).
Nach dem Video ging ich ins Lager um die benötigten Bauteile zu suchen.
Ganz schnell wurde ich fündig mit vielen Bauteilen.
Im Nachhinein betrachtet, benötigte ich sie nicht, aber sie zur Sicherheit lagen sie mal auf dem Tisch.
Rahmen und seine Bauteile..
Als Vorderes Rahmenbauteil, wollte ich den von Roco produzierten Rahmen des Magirus nehmen.
Ich entschied mich dennoch für einen Rahmen von Herpa, einer Sattelzugmaschine eines MAN F 8, da dieser die gleiche Stärke in den Abmessungen hatte.
Daneben ein Herpa Mercedes NG 80 in Orange, der nach dem Dieseltank bis hinten zu seinem Heckteil gebraucht wird.
Auch wieder dabei...
Ein Planenaufbau von Wiking, der für solche Projekt bestens geeignet ist.
Zur Sicherheit noch zwei Rahmenstücke, falls etwas schiefgehen sollte.
Wir vermessen:
Diesmal haben wir eine verzwickte Situation.
Wir haben mehre Rahmenbauteile, die noch mehrmals auseinander geschnitten werden müssen.
Es forderte mich, wo ich mich auch nicht verweigert habe.
Im Gegenteil es noch Anspornte es zu tun.
Von nix, kommt nix....
Es wurden die Lkwbauteile hintereinander ins Bild gestellt, um dort Maß zu nehmen, wo später am Rahmen geschnitten werden soll.
Das Bild vorne der Rahmen des Mercedes und dahinter das Fahrerhaus des Roco Magirus, wobei die Situation ab Ende Fahrerhaus hin zu Pritsche, simuliert wird.
Ein bisschen kompliziert , hinterher dafür der AHA Effekt
Die gleiche Situation !
Wiederum hinten bis zum Abschluss des Hecks wurde mit einem Stift, die Anreisslinien gezeichnet.
Links, die Trennung zum Fahrerhaus und Pritsche.
Rechts, nach der Antriebsachse (von links nach Rechts gesehen), der erste Trennstrich und gleich daneben der zweite Strich.
Das Rahmenbauteil dazwischen, wird nicht benötigt und trägt zur Kürzung des Heckrahmens dazu bei und kann nachher herausgenommen werden.
Sieht am Anfang kompliziert aus...
Kommen wir zuerst zum vorderen Schnitt, wobei zuerst ein Grobschnitt erfolgt, der einfach nur eine Trennung des Rahmens ist.
Eugen ist schon bei der Arbeit...
Jetzt folgte das Cuttermesser und führte den richtige Schnitt durch.
Bei dieser Trennung wie oben schon beschrieben, wurde zum herausnehmen des Bauteils, zuerst das hintere Heckteil abgeschnitten.
Anschließend mit Eugens Hilfe, wurde der dritte und letzte Schnitt nach der Antriebsachse vollbracht.
Mit dem Cuttermesser wurde das Heckanbauteil, Präpariert.
Der Unterfahrschutz wurde ab den runden Katzenaugen, dort abgetrennt.
Jetzt das neu präparierte Heckteil, daß wieder angebaut werden kann.
Jetzt schritt Eugen nochmal zur Tat, entfernte die Kotflügel die nicht standesgemäß waren und trennte diese vom Rahmen.
Wir bauen an:
Nach dem trennen der Rahmenbauteile udn säubern deren Kanten, geht es jetzt in diesem Part an den zusammenbau des Rahmens, mit der Heckpartie.
Das mittle Rahmenbauteil ist beim bearbeiten in seine zwei Hälften auseinander gefallen und mittels Revell Contact wurde es wieder zusammengeklebt.
Nach wenigen Minuten wurden die Partien zusammen gefügt und mit dem Revell Kleber verbunden.
Hier gerade im Abbindeprozess...
Vorne gehts weiter:
Ich nahm den Rahmen des MAN F 8, entfernte zunächst die Anbauteile und kürzte ihn anschliessend mit Eugens Hilfe.
Nach dieser Aktion, wurde das vordere Bauteil, mit dem hinteren Bauteil einmal hingelegt und dies Foto geschossen.
Zur Kontrolle der Längenmaße, wurde das Fahrerhaus und der Aufbau dahinter gesetzt, um zu sehen ob ich richtig gearbeitet habe
Jetzt wird ein Rahmen daraus
Revell Contacta verband die Bauteile, wobei nach wenigen Minuten schon wieder die Räder in die Achsführungen eingeschoben wurden.
Kurz das Fahrerhaus daraufgesetzt, daneben wurde zwischenzeitlich mit dem Bau des Aufbaurahmens begonnen, der auch zur Verstärkung des Fahrzeugrahmen dienen soll.
Der Dieseltank und weiterer Teile folgten im Anbau.
Zur Kontrolle, wurde der Planenaufbau darauf gesetzt.
Jaaaaa, gefällt mir
Auf der Fahrerseite wurde der Batteriekasten mit den Luftkesseln, an den Rahmen angebaut.
1. Stellprobe:
Jetzt wurde der Lkw ins Licht gerückt und die erste Stellprobe erfolgte, wobei auch schon der Anbau der Kotflügel an den Aufbau erfolgte.
Sie kamen eigentlich nicht von Kibri, sondern stammten diesmal von Herpa.
Auch das besagte Heckteil, noch ohne Unterfahrschutz, da wir im Raum mitte der 70er, Anfang der 80er uns bewegen.
Feinheiten am Lkw:
Im Hintergrund der Magirus von Brekina, als Anschauungsobjekt für die Trittstufen für des Magirus vorne.
Die Trittstufen kamen aus dem Roco Zubehörsatz der Rückspiegel und dessen Spiegelrahmen wurden mit dem Cuttermesser so ausgeschnitten, das daraus ein Trittstufe erfolgte.
Sachen gibts, die gibt es gar nicht...
Neben der Arbeit mit den beiden Aufstiegstritten, kam noch ein Auspuff der bearbeitet, leicht gebogen und anschliessend angeklebt wurde
Zunächst mit dem Cuttermesser bearbeitet, wurde vorne an der Stoßstange ein Kennzeichenhalter, dazu einen Aufstiegstritt, die beide aus dem Abfall stammten, angebracht.
So nebenbei wurden Kotflügel von Herpa an den Aufbau geklebt.
Beim Vorbild wurden an den Metallkotflügel, die Bremskeilhalter angebaut, die Bremskeile eingeschoben wurden.
So wurde auch verfahren und von Kibri kamen diese daran.
Der Lkw wurde in knapp 4 Stunden, von ein paar Bauteilen zu dem gemacht, wie er jetzt auf dem Bild sich darstellt.
Spieglein, spieglein:
Inzwischen sind auch Spiegel und Antennen hinzu gekommen.
Sie wurde am nächsten Tag montiert und zuerst musste das Fahrerhaus zerlegt werden..
Spiegel ausgepackt und bevor sie ans Fahrerhaus hinkommen werden sie noch leicht gebogen, wie das Bild unten rechts vermittelt
Antennen, Radio & Co:
Nach den Spiegel kamen noch die Antennen die von Kehrwisch & Co, geliefert wurden.
Noch eine kleine Änderung:
Was mir nicht gefiel war der zu große Dieseltank, der durch eien runden kleinen ersetzt wurde.
Im Film war es auch der kleien Runde...
Dieser kam aus dem Teilelager, von Wiking und wurde ausgetauscht.
Das "Löchle" auf der Draufsicht wird man nicht mehr sehen, wenn der Aufbau aufgeklebt wird.
Nietenzähler könnten sich dazwischen ganz gefährlich verletzen....
Abschluss:
Jetzt wurde das Fahrerhaus wieder zusammengebaut und präsentiert sich hier dem Fotografen.
Jetzt ist er fertig und kann zur Lackiererei denn er soll die Farbe bekommen, wie im Film.
Gruss Jürgen
P.S.
DankeHans-Jürgen
Hallo, Jürgen,
toll, was aus dem Magirus geworden ist; hat sich gelohnt.
Ich wünsche Dir einen ertragreichen Feiertag.
Hans-Jürgen
Hallo Freunde
Kleine Zwischenbilanz am Magirus von Brekina.
Inzwischen ist auch das Sterillium eingetroffen und wurde zur Entlackung, des Brekina Magirus angewendet.
Das Fahrerhaus wurde über Nacht eingelegt.
Der Rest an Farbe im Fahrerhaus, wurde mit dem Borstenpinsel runtergeschrubbt.
Felgen wurden nach dem Fahrerhaus, dort eingelegt und gleich mit dem Borstenpinsel bearbeitet, so das die alte Farbe nach ungefähr 2 Minuten langsam sich auflöste,
Man sieht die Rot- Schwarze Brühe in der Tasse ( ich möchte sie nicht trinken ) .
Das Fahrerhaus nach der Entlackung:
Etwas missfiel mir !
Der Kühlergrill in Farbe war noch okay, aber die Beschriftung nicht erhaben, sondern aufgedruckt.
Okay, dann muss improvisiert werden und der Roco Kühlergrill wird dagegen genommen und an dessen Stelle Brekinas angebracht.
Dieseltanks:
Auch die angeklebten Dieseltanks wurden am Rahmen entlackt.
Dort wo der Revell Kleber hin kam, bildete sich ein Schutzlack, der das Sterillium nicht ran lies.
Macht nix wird eh Lackiert und sieht keiner...
Der Magirus in der Transportstellung, abtransportiert zur Lackiererei.
Zurüsten-Umbau:
Inzwischen wurde der Magirus nochmal umgebaut bevor es zum lackieren geht.
Was ist passiert ?
Der Kühlergrill der in der Entlackung war, wurde seiner Beschriftung beraubt.
Ich nahm an das dieser erhaben war und keinen Druck.
Na, schon passiert !
am Anfang zuerst genervt, das so plump der Kühlergrill gefertigt wurde.
Hier wurde wirklich aufs Geld geschaut und die Württemberger waren wieder geiziger denn je.
Mehr kann man nicht dazu erwähnen. und man könnte k.....
Alternative dazu
Wie oben angekündigt schaute ich in das Magirus Teilelager und fand einen Kühlergrill von Roco.
Das Bauteil von Roco, wurde hier für das Bild an das Fahrerhaus rangehalten.
Anschließend mit Eugen dem Dremel wurde dieser ausgeschnitten.
Auf dem Bild wurde der Kühlergrill von Roco, mit Revell Contacta an das Fahrerhaus von Brekina angebracht..
Aufrüsten:
Nächster Part waren die Spiegel, die von Brekina an das Fahrerhaus kamen.
Daneben wurden noch von einem Kibri NG dessen Nebelscheinwerfer entfernt und unten an die Stoßstange,an den Magirus angebracht.
Auch die Antennen von Kehrwisch & Co ,durften nicht fehlen.
Kleiner Vergleich:
Der Umgebaute, daneben das Magirus Serienmodell von Brekina.
Wir sind durch und jetzt ab zum Lackieren...
Gruss Jürgen
... Man sieht die Rot- Schwarze Brühe in der Tasse ( ich möchte sie nicht trinken ) . ...
Hallo Jürgen,
Du kannst sie ja für Instant Weathering nach Methode Big Al Mayo nehmen ...