Lkw Kitbashing: Deine Träume musst du dir selbst erbauen...

  • Hallo Jürgen,


    ich will Dich nicht enttäuschen, aber Getreidekipper haben viel höhere Bordwände:

    https://www.google.com/search?…&biw=1472&bih=689&dpr=1.3

    Da wirst Du wohl noch von einigen Pritschen die Böden entfernen, deren Seitenwände übereinander stapeln und das ganze mit einer rel. niedrigen Plane krönen.


    Mensch Lutz.

    Hast du die zweite Bordwand nicht gesehen !

    Die ist doch unter der Plane... :pfeifen:


    Lutz und seine Ideen +Ratschläge :strafe:

    Aber so wie immer, du brachtest mir einen Einfall, den ich auch ausprobieren möchte.

    Da ich genügend Anhängerpritschen von Wiking habe...


    Wieso nicht !

    Wenn ich die Pritsche dessen Boden aussäge und diese ausgesägte auf die untere Pritsche aufklebe, hätte ich das was du mir aufgezeigt hast, eine erhöhte Bordwand. *glu2*

    Dazu müsste ich die Plane aus dem Rest der Kunststoffplatine sägen und mit Folie bekleben.

    Hier könnte man selbst die Pritsche von Herpa benützen als Rübenkipper, die wirklich hoch sein muss, da die Masse im Volumen groß, aber dagegen in Tonnenklasse gering ist.


    Moin Jürgen,
    mal eben.... Gefällt mir richtig gut. Das Ergebnis lässt mich grinsend und kopfschüttelnd zurück. :thumbup2:


    Viele Ostergrüße

    Thomas


    Hallo Thomas


    Ja, einfach mal und das Ei selbst ins Nest gelegt...

    In den 7 Std, wo er gebaut wurde, kamen die Ideen, bzw Ausführungen immer so nach und nach zusammen.

    Als würde einer im Hintergrund stehen, immer einen Ordner aufschlagen und dessen Vorschläge darin, vorlesen. :rtfm:


    So entstand dieser Volvo


    Es war nicht nur der einzige... :thumbup:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Ja Mensch Lutz,


    Unter der Pläne. Das sieht man doch. Da muss man mal aufmerksamer hinschauen. ^^


    Euch schöne Ostern

    Gruß Thomas

    "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana

  • Hallo,


    auch wenn die Plane herunter gezogen ist, so steckt der Teufel doch im Detail:

    Kempf - LK 24 LK 24 Getreidekipper 2-Seiten Luftkipper | Anderer Anhänger - TrucksNL
    Kempf - LK 24 LK 24 Getreidekipper 2-Seiten Luftkipper | Anderer Anhänger kaufen | Baujahr 2000 | TrucksNL-ID 5020157 | abs
    www.trucksnl.com

    Es ist keine Speditionsplane (Hamburger Verdeck) wie für den Stückgutverkehr. Die Getreidekipper werden von oben beladen und daher muß die Plane öffnungsfähig sein. Bei einem Hamburger Verdeck wird sich der Fahrer "bedanken" (d.h. heißt NEIN Danke) jedesmal das Fahrzeug abzuplanen und danach wieder aufzuplanen.


    Also müssen intelligentere Lösungen her:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Das war im Prinzip auch schon bei älteren Fahrzeugen so, egal wie weit die Plane an den Seiten herunter gezogen war. Auf einer Seite ist daher deutlich eine Trennfuge zwischen Dach- und Seitenplane zu sehen.

    Bei älteren Fahrzeugen (Hängerzug) war ein etwas größerer Abstand zwischen Fahrerhausrückwand und der vorderen Stirnwand der Brücke zu sehen. Wegen eines rudimentären Bedienungstritts um die Plane oben aufzurollen. Später gab es dann wegen erweiterer UVV Bühnen dafür.


    Des weiteren Getreide, namentlich Weizen, "fließt" fast schon wie Wasser. Deswegen müssen alle Spalten und Ritzen im Laderaum hermetisch abgedichtet sein. Zum Entladen des Getreides reicht der Auslaufschieber am Heck völlig aus. Erst wenn der größte Teil des Getreides ausgelaufen ist, wird die Brücke nach hinten angehoben.

    Beim Einsatz als Getreidekipper ist die Plane ein MUSS wegen Witterungsschutz und Ladungssicherung. Bei 80 Sachen bläst der Wind den Kipper leer.

    Beim Einsatz als Rübenbomber kann man dagegen darauf verzichten und hier ist eher die Möglichkeit gefragt die Brücke(n) zur Seite kippen zu können.

  • Hallo Freunde


    VOLVO F 12 mit der kleinen Hütte:

    Wie versprochen, kommt heute zunächst der Volvo mit dem kleinen Fahrerhaus, auf eure Schirme.

    Er wurde letztens schon mal vorbereitet und heute schreiten wir zur Tat, bauen dem Nackten Lkw seinen Getreidekipper auf den Rahmen.

    Darunter muss auch der Fahrzeugrahmen dem Kipper angepasst werden.


    Apropos Kipper:

    Hier wurde gleich der Boden unter dem Aufbau mittels Eugen ausgeräumt und das Herpasche Kippergestell zunächst eingepasst, anschliessend eingeklebt.

    Wenige Minuten später, Probekippen...


    An den Rahmen:

    In der Serienausführung eines IVECO OM von Herpa wurde er für den VOLVO angepasst.

    Daneben sind schon Kotflügel zurechtgelegt für die spätere Montage, wenn der Rahmen fertig ist.

    Eugen entfernt schon mal die anspritzten Kotflügel. :hexe:

    Hinten wurde der Aufbau aufgelegt und geschaut, ob es auch vom Abstand passte.

    Danach wurde zuerst am teil des Kippers, der Rahmen abgetrennt.

    Jetzt musste geschaut werden , wo am vorderen Teil mit dem Fahrerhaus, mit der Säge getrennt werden musste.

    Ein falscher Schnitt und alles ist hin... :schimpf:

    Abgetrennt und sogleich den Revell geholt und wieder beide Seiten geklebt.

    Der Dieseltank ist auch verschwunden, da er der Säge im Weg war, aber nachher anmontiert wird.

    Das ganze von Unten, daneben die Herpasche Lenkung die damals Serienmäßig war und damals einen Luxus darstellte.


    Der Aufbau:

    Das Fahrerhaus kam nach wenigen Minuten auf sein Ponton inkl. der Kipperbrücke, die zunächst Probe aufgelegt wurde.

    Jetzt geklebt unterstützt die Kipperbrücke den Rahmen in der Stabilisation, aber auf den Revell Contacta ist Verlass.

    :verrueckt: Ist noch ein bisschen wackelig... :verrueckt:


    Wir Kleben,kleben:

    Im nächsten Schritt kamen die Kotflügel die an den Rahmen angeklebt wurden.

    Schon dran...

    Erste Fotos vom Volvo mit seinem Aufbau

    jetzt wird mal gekippt...

    Die Stahlachse hält den Kipperaufbau oben.

    Nochmal nach hinten geschaut ob der Aufbau nicht der Kupplung in Konflikt gerät.


    Der nächste Tag:

    Er war soweit mit seinem Rahmen abgetrocknet, daß noch ein paar Sachen ausgewechselt werden konnten, da man in jetzt normal anfassen konnte.

    So wurden die Plane, die Räder ausgewechselt.

    Vorne bekam er Wikinsche Reifen mit Felgen von Roskopf, die ihm ein besseres Aussehen verleihen.

    Hinten kamen nochmals Reifen/Felgen von Herpa wo eigentlich zunächst die Farbe egal ist, da es wichtig erscheint, den Lkw vollständig mit allen teilen auszustatten.

    Denn nachher ist die Lackierung das ausschlagende Argument, das den Lkw in das richtige Licht rückt.


    Das Fotoshooting:

    Nach der Arbeit kommt das Fotoshooting, wobei er vorher noch Truckhörner bekam.

    Jetzt noch 2 Fotos, zusammen mit dem Anhänger der am Karfreitag gebaut wurde.


    Gehen wir zum nächsten Lkw...

    Wenn Du noch einen kaufen möchtest:

    https://www.truckscout24.de/fa…bereit--Kipper/20475264/1


    Dann nimm doch den Eschenbacher... :thumbup: und Genieß das Leben :sehrgut:


    Viel Wasser ist seither den Bach heruntergelaufen.....

    Nachdem Lutz diesen Link zu diesem MAN F 7 geschickt hat, lies es mich nicht los und suchte mal alle Teile zusammen, um ihn zu bauen.

    Gesucht und Gefunden im Lager, wurde sofort angefangen ihn zu bauen.


    Der F 7:

    Was herauskam war der MAN F 7, den ich sogar noch die Blinklichter mit dem Cuttermesser abschabte und externe Lichter oben anklebte.

    Der MAN und sein Fahrerhaus waren einstmals ein ESSO Tank Lkw, das dafür benutzt wurde.

    Aus einem Komunalen oder Militärfahrgestell, das auch für die Feuerwehr benutzt wurde, wurde der Lkw darauf aufgebaut, das eine Lenkung noch zusätzlich bekam.

    Natürlich benötigte er auch Räder, die von Wiking stammten, dazu Felgen von Kibri, die in die Wikinschen Räder eingearbeitet wurden.


    Kippen sollte er auch:

    Zum Kippen verwendete ich nicht die Kipperbrücke von Herpa, sondern eine Kipperpritsche von Roco.

    Sie stammte mit dem Kippergestell unten, von einem 91er Steyr und wurde komplett bis auf ihre Bestandteile zersägt.

    Alle einzeln Bauteile wurden für die Pritsche benötigt.

    Von einem ex Tausendfüßler, der ein Bierkastentruck war, stammte die Pritsche, die deren hohen Holzbeplankung, zum Vorbild für mich passte.

    Hinten kam eien Unterfahrschutz an den Fahrzeugrahmen.

    ich schabte noch die ollen Militärrücklichter ab udn ersetzte diese von Kibri.


    A Hängerle hot er au: :hust:

    Dazu wie geschneidert ein ex ALBEDO Hängerchen, daß gut zu ihm dazu passt. :pfeifen:

    Nein, dieser Anhänger soll später an eine LP 814 dran kommen, der auch noch gebaut werden muss.

    Felgen von Kibri und Räder Wiking ersetzten die Orginalreifen.

    Es macht schon ein Unterschied.


    Die gefundenen :roflmao: Ostereier: :keeporder:

    Im nächsten teil kommt der NG, den ich euch versprochen habe.


    Bis zum nächsten mal hier wieder.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Wie versprochen, geht es heute weiter in Sachen bau der Getreidekipper.

    Mich inspirierten viele der Videos von einem User, der die Getreidekipper damals gefilmt und diese hier auch verlinkt wurden.


    Arbeitstier Daimler:

    Nach beiden VOLVO´s und dem MAN F 7, kommt ein Daimler (mal wieder), der zum Getreidekipper gebaut wurde, jetzt dazu.


    Die Bauteile:

    Zunächst wurden die Bauteile im Lager... :thumbsup: ...eingesammelt.

    Roskopfsches Fahrerhaus (oben) mit dessen Ponton .

    Die größere Anzahl an Bauteilen, waren diese von Herpa., wie Rahmen Kipperbrücke etc, etc

    Das Ponton der Herpaschen Fahrzeugrahmens war der Anfang des Lkw, leider hat der Daimler keine Lenkung wie die anderen.

    Die Stoßstange wurde wieder herauf gesetzt um die Lücke zu schließen, wie in diesem Beitrag veröffentlicht wurde.


    Kleine Geschichte am Rande:

    Damals war der NG, den Herpa 1980 herausbrachte noch ohne Lenkungseinrichtung.
    Es änderte sich mit den Baureihen IVECO, MAN F 8, später noch der SCANIA 112, 142, die damit ausgestattet wurden.

    Erst 1987 präsentierte Herpa einen NG mit einem komplett neuen Rahmen auf altem Fahrerhaus, das man kippen konnte.

    Mit dem Serienmodell Daimler ICI Lacke, wurde es zum Kauf im Laden, angeboten, das leider 5 Jahre zu spät kam.

    Hier hatte man einen gesunden Schlaf in Dietenhofen..

    Leider war der NG nicht mehr gefragt, da der SK von Mercedes 1988 im Vorbild und auch im Modell in den Startlöchern steckte.

    Der Rahmen des Daimlerischen NG , eine technische Produktentwicklung und Erweiterung aller kommenden Modelle, nur dafür war.


    Der Kipperaufbau:

    Wie beim Volvo, so wurde auch der Aufbau beim Daimler gesäubert und die Kipperbrücke aufgeklebt.


    Wir trennen:

    Der Serienrahmen in seiner vollen bracht und mit den schwarzen strichen, ist schon die Trennung beider Bauteile beschieden.


    :vinsent: ssssss und abgesägt .

    Auf dem Bild wurde zur besseren Konzentration für mich, der Aufbau mit Maskierband, provisorisch festgeklebt um einen genauen Schnitt nach dem Aufbau zu erreichen.

    Ein falscher Schnitt könnte das Projekt scheitern lassen.

    Wir richten beides Rahmenteile jetzt für die Zukunft des Lkw aus.

    Dadurch wurde das Fahrerhaus auf sein vorderes Bauteil aufgesetzt, um die Platzverhältnisse zu ermitteln, wo anschliessend abgetrennt werden muss.


    Trennen & Kleben:

    Nach dem Trenn am Fahrerhaus wurde der Fahrzeugrahmen sofort mit Revell Contacta eingestrichen, um dessen Kunststoff an zulösen.

    30sek. später war Frieden und alles wurde wieder alles vereint. :freunde:


    Auf gehts Leute :strafe:

    Es ging weiter und der Dieseltank folgte zugleich mit dem Batteriekasten und Luftbehältern.

    Sofort wurden Bilder davon gemacht.


    Im Anschluss, folgen noch der vordere und hintere Spritzlappenhalter am Lkw.

    Auch der hintere Abschluss durfte nicht fehlen der aus einem zuvor, zurecht geschnittenen Bauteil von Kibri entstammte.


    Antennen, Spiegel etc:

    Nachdem alles soweit in trockenen Tüchern verlief, kamen gleich die Spiegel und mit ihnen die Antennen, an den Lkw und ein Michelinmann ziert jetzt die Sonnenblende.


    Fotoshooting:

    Nach ungefähr einer Stunde wurde der LKW zu einem Fotoshooting genommen, wobei seine zuvor gebauten Kollegen, ihn auf dem Bild unterstützten.

    Zum Abschluss kam der Anhänger des VOLVO des ersten Beitrages, an den Lkw.


    Demnächst ist eine Lackierung für die Lkw´s fällig und in Sachen Getreide geht es weiter hier.

    Für heute war es mal wieder aus der Werkstatt.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Diesen Lkw kennt ihr noch ?

    Er war in der Lackierhalle zu sehen und dem Original das im Mercedes Museum steht nachempfunden..


    Wie es mal mit ihm begann möchte ich hier im Ersten Teil aufzeigen.


    Wiking Heizöl Lkw:

    Ja, Wiking hatte in seinem Programm einen SHELL Mercedes LP, der mich Jahrzehnte verfolgte.
    Mit diesem Bild aus dem POLA Katalog begann es.

    Der reizte mich und Wiking und seine Bauweise wollte ich nicht hinnehmen und suchte nach Alternativen diesen Lkw aufzupeppen und besser zu gestalten.

    Bei der Fahrerkabine konnte ich leider nichts verbessern, als nur Spiegel anzubringen.

    Am Rest konnte man vieles ändern und so zeige ich hier in diesem Baubericht auf, wie es mit kleinen Mitteln geht, daß er wieder dort steht wo er hingehört und nicht als Dekorationsmaterial auf der Anlage steht.


    Aus Teilen sollst zu entstehen:

    Das Original kam nicht zu mir nach Hause sondern immer nur die Teile davon und so begann der Werdegang ihn aus den Ersatzteilen zu bauen.

    Am Anfang wurden Wiking NG Tanker auf den Börsen für 3- 5 Euro einkauft, die ich daheim zerlegte, da ich nur den Tankaufbau benötigte.

    Darunter der Tankaufbau, noch mit der angespritzten Leiter der Feuerwehr eines Haubers.

    Auch ein vergleich mit dem Tankaufbau von Kibri wurde verfolgt, um die Größe der Dimensionen zu sehen.


    Die Feuerwehr hilft, bauen musst DU:

    Auf einer der letzten Börsen kaufte ich zwei Wiking Hauber für ein Projekt für ein Mitglied hier aus dem Forum, das verworfen wurde.

    So lagen beide eine Zeitlang bei mir herum.

    Die Pritsche wurde als Experiment für dessen Wiking Felgen genommen.

    Los, los, :strafe: weg damit mit dem ollen Rahmen...

    Der Tanker wurde gleich zerlegt


    Das Fahrerhaus wurde soweit vom Rahmen sauber getrennt und geputzt, das man es wieder verwenden konnte, da ich noch einen Kohlenkuli Lkw daraus bauen möchte.


    Der Tankaufbau:

    Der alte Wiking Aufbau hat jetzt eine Zukunft vor sich, die man nur mit ein bisschen biegen muss um dorthin zu gelangen.

    Erster Schritt war ist die anspritzte Leiter mittels Eugen verschwinden zu lassen.

    Jetzt war nur noch das Loch vorhanden, das jetzt gefüllt wird.

    Wir sind wie bei den Metallbaueren die den gleichen Prozess durch machen um an das Ziel zu gelangen.

    Nur hier wird ein Kunststoffteil eingesetzt und wir müssen nicht schweißen sondern kleben mittels Revell Contacta.

    Ahh hier kommt es ... :thumbup:

    jetzt eingeklebt.

    Nachdem das Bauteil eingeklebt war, ging ich zuerst mit dem Cuttermesser zugange und schabte es runter.

    Anschließend mit sehr feinen Schleifpapier wurde zunächst der Rest gemacht, wobei wir noch nicht fertig sind.

    Am Aufbaurahmen wurde der Schutzring mit Eugens Hilfe ein wenig geschmälert.


    Kanten glätten:

    Mit dem Schleifpapier, wurden auch die Nähte vom spritzen der Form weggeschliffen, um ein unrundes Teil zum haben. :roflmao:


    Soweit waren wir mit dem Aufbau fürs erst durch und es endet für heute der Erste Teil unseres Bauberichtes.

    Wobei der zweite Teil nicht uninteressanter wird wie dieser hier.


    Danke fürs reinschauen.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Heute erfolgt der zweite Teil des Bauberichtes über den Heizöltanker, den ich mit wenigen Mitteln zu neuem Leben erweckt habe.

    Nachdem ich den Tank soweit im Griff, bzw. bearbeitet hatte, das er auf heutige Lkws passen würde, gehen wir zu den Wurzeln des Lkw.

    Ohne Rad keine Tat...

    Wir benötigen im Modell, jetzt ein Fahrgestell, daß sich dem Fahrerhaus und dem Aufbau anpasst.

    So auch bei den großen Vorbildern, gibt es einen langen Baurahmen, der nach der Montage des Lkw, beim Aufbauer, je nach Kundenwunsch in seiner Länge dem Tank und dessen Ausstattung angepasst wird.

    Zurück zum Modell...


    Fahrgestell & Füße:

    Als Rahmen suchte ich nach einem Rahmen eines Tankers von Kibri, der sich gut bearbeiten lässt.

    Darauf wurde zunächst wert darauf gelegt den Aufbau zunächst drauf zu bekommen, denn der Rest ist war nachher ein klacks für mich.

    Hier auf dem bild der Tankaufbau auf den künftigen Rahmen, aber hüpfen gleich zu nächsten Baustelle die für den bau des Lkw wichtig war.


    Hilfe aus der DDR:

    Das nächste angrenzende Thema waren die Räder die für mich zu diesem Zeitpunkt wichtiger alles alles andere waren wurde nach verfolgt.

    Ich suchte im Lager nach dementsprechenden Rädern.

    Sie wurden als Wiking ähnliche dort gefunden, die von Permot aus der ehemaligen DDR stammten und den Westberlinern Wikings, sehr ähnlich sahen.

    Es störte mich nicht und so verwendete ich sie.


    Füße & Sohlen - Bohren in den Felgen:

    So sind wir bei diesem wichtigen Thema, die Räder.

    Da ich zur Zeit den Trick heraus hatte wie man die ollen Wikings neu aufarbeiten konnte, wurden mit den Permoträder genauso verfahren.

    Ich nahm den Bohrer und setzte an....

    Diese Felge ging nicht raus, weil ich vermute, sie eingeklebt war, aber den Bohrer störte es nicht und drang durch..

    Das Ende sah so aus mit der Felge von Kibri.

    Hier ein Vergleich der Reifengrößen mit den Felgen von Kibri.


    Der Rahmen:

    Nachdem wir die Füße hinter uns hatten, kam der Fahrzeugrahmen, der seine Kotflügel die einst für den NG von Mercedes konzipiert waren, verlor.

    Mit Eugens Hilfe wurden sie entfernt und alles entfernt was ich nicht gebrauchen konnte udn eine neutrale Stellung zu haben, für den zukünftigen Aufbau des Rahmens.

    Als erste wurden mit dem Bohrer die Achslöcher aufgeweitet um die schon vorgeschnittenen Evergreen Röhrchen durch zuziehen und mit Revell Contact zu festigen.

    Gleich danach kamen die Achsen die auch dementsprechend abgelängt und durch die Röhrchen durch gezogen wurden.

    Auch wie man schon auf dem Bild erkennen kann wurde links vorne der ausgeschnittene Ponton für das Fahrerhaus auf den Fahrzeugrahmen aufgeklebt.

    20 min Arbeit und die Zukunft für ihn hat begonnen...

    Der erste versuch das Fahrerhaus aufzusetzen um zu sehen wie die Höhen sind.


    Aufbau auf den Fahrzeugrahmen:

    Nachdem der rahmen soweit war, ging es weiter mit dem Tankaufbau der jetzt auf den Rahmen eingepasst wurde.

    Am Vergleichsbild zu sehen der obere bearbeitete Aufbau im Gegensatz zum unteren Aufbau der noch im Original war.

    Neben dem bearbeiten des Tankaufbau wurde ein Kotflügel gesucht der dazu passte

    Dieser Kotflügel wurde auf den Rahmen aufgeklebt.

    Auch Sogleich noch ein Kunststoffplättchen aufgeklebt.

    Der Aufbau zwischen Rahmen schwebt gerade und es muss Abhilfe geschaffen werden...

    Sie kam von Herpa mittels Aufbaurahmen einer ex Wechselbrücke, da sie die Höhe dazwischen ausgleicht.

    Mit dem Cuttermesser wurde der Aufbaurahmen noch in den Mitte bei den Streben getrennt.

    Der Grund war, daß wir uns dem Fahrzeugrahmen anpassen in seiner Biegung.

    Das erste Bild erscheint mit dem Probesitzen von Aufbau und Fahrerhaus.


    Anbauteile für den Tank:

    Nachdem jetzt alles soweit in trocknen Tüchern war ging nochmals an den Tank und baute zunächst eine Auftrittsleiter.

    Aus den Teilen der Leiter wurde zuerst Abstandshalter an den Tank angeklebt.

    Anschließend folgte die Leiter.

    Zu sehen am Bild, der Abstand von Tank und Leiter

    Nochmals erfolgte ein Foto in der Gesamtansicht des Lkw

    Auf der Fahrerseite wurde ein Feuerlöscher angebracht.


    Rücklichter & Spritzlappen:

    Im nächsten Schritt erfolgte der Anbau von Rücklichtern mit der Anhängerkupplung (die er nie gebrauchen wird).

    Darunter die Spritzlappen die aus dem Kunststoffmaterial der Herpaschen Verpackungen stammen.

    Von der Seite

    Bremskeile die an die "Metallenen" :pfeifen: Kotflügel aufgeklebt wurden.


    Der Lkw beginnt zu Leben:

    Ein erster Schritt, war dem Lkw ein paar Rückspiegel an zu bringen, wobei dei Wikinschen angespritzten Rückspiegel vorsichtig mit dem Cuttermesser

    weggeschabt wurden um Platz für die neuen Spiegel zu machen.

    Im inneren des Fahrerhauses tat sich auch was.

    Auf dem Ponton mit den Sitzen, bekam er eine Figur inkl. Lenkrad, da das Wikinsche mittels Eugen herausgefräst wurde und der Zeit nicht mehr zu gebrauchen war.

    Ein Kraftfahrer der unter Anstrengung :roflmao: das Lenkrad halten muss um es nicht zu verlieren.. :tomate:


    Spass beiseite, unten am Fahrzeugrahmen ging es weiter.

    Oben bekam er seinen Auspuff mit Schalldämpfer vorne an die Stoßstange, daneben an den Seiten der Dieseltank inkl. Luftkessel.

    Die Batterie war damals im Fahrerraum untergebracht besser noch, unter dem Sitz.

    So hatte der Fahrer, wenn die Batterie mal spinnte ein sog. Sitzheizung, die er jahre noch am Körper spürte. :diablo:


    Fotoshooting:

    Erste Bilder am soweit fertiggestellten Lkw mit seinen neuen gebrauchte Anbauteilen am Fahrzeugrahmen.


    Der erste Lack:

    Jetzt ging der Tanker in den Lack und ich und meine Pistole verpassten ihm eine schöne farbe die Wiking machen hätte können.

    So nahm ich es wahr und lackierte ihn den Farben der damaligen SHELL, für die er seinen Treibstoff an die Kunden ausliefert.

    Dazu muss ich bei Andreas Nothaft das Thermocomfort , daß auch der orginale Wiking Lkw hatte, daran anbringen.


    Für heute sind wir an das Ende des 2. Teils unseres Bauberichtes angelangt.

    Danke fürs reinschauen, bis demnächst wieder hier.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Jürgen,


    :ironic:

    oh je die Batterien, es waren ja 2x 12V/88Ah, unter dem Fahrersitz ... :verrueckt:

    Das war für Krägle & Geizle eine willkommene Ausrede hier ein ungefedertes, na ja fast, Fahrergestühl vom schwäbischen Autobauer zu ordern. Bandscheiben? Junge fahr' mal, das kommt später, wird schon kein Zacken aus dem Stern fallen.