Hallo Freunde
Nach dem MAN tat sich nur wenig bis gar nichts mehr und ich war ausgepowert oder unter Woche zu sehr Müde vom Arbeiten.
Auch wenn ich nur an der Fernbedienung die Hebel bewege sind die äusseren Umstände der Faktor des Müde werdens nach der Arbeit.
Nebenher muss man noch eine modernen Lkw fahren, Kollegen dessen Tour vertreten, da die Westseite unseres Kreises, dessen Glasfahrer und die Vertretung krank geworden ist und man dort wieder in seinem alten Gebiet nach 2009, als man es verlassen hatte, wieder dort fahren und zurecht kommen musste.
Mein Kollege der als Vertretung in meinem Bezirk fuhr, wurde am zweiten Tag krank, usw. und wir haben nicht einmal die Null Gradgrenze erreicht.
Google Maps war ein sehr guter Begleiter den ich nicht mehr missen möchte.
Ich fahre mit einem 18m Zug durch die engen Strassen der Siedlungen und dort sollte man schon genau wissen wo man fährt, sonst kann es geschehen das man rückwärts mit dem gesamten Zug wieder heraus muss.
Das kostet dann nochmals Zeit, die man nicht hat.
All das lässt einen Abends nur in den Sessel gleiten und am Fernseher oder vor dem Computer einschlafen.
Daheim im Keller:
Wenn der Freitagabend angebrochen ist, freut man sich, runter in den Keller zu gehen und eventuell was zu basteln.
Ja, was zu basteln und nur aus einem Foto wurde in 4 Stunden ein Lkw. der nur aus Restteilen die Lager waren, daraus gebaut.
Ein Magirus D der 10 Tonnen Klasse, wie sie bei uns den Nahverkehr noch in den 80ern bestritten, gegen die Konkurrenz aus Wörth und Augsburg.
Seine Zeit ist schon am Abgelaufen, vereinzelte sah man och, da sein Sohn Magirus MK unterwegs war.
Ein Foto des Magirus 120 D 12, aus eine Homepage der ehemaligen Fa. Gröner aus der Nähe von Heidenheim, brachte mich darauf ihn zu bauen.
Mit einem Rocojanischen Fahrzeugrahmen des MK 7 der Bundesweh fing es an und er wurde zum Leben erweckt.
Leider kann ich keinen Baubericht abgeben, da es auf der Kippe stand ob es wirklich klappte mit ihm oder er in die Tonne wandern würde.
Aber ich kann euch vertrösten, er ist nicht der letzte.
Es soll noch ein Kipper gebaut werden, der nach diesem Vorbild kommt, dass ich vor ein paar Wochen bei einem treffen in Wörnitz, fotografierte.
Der Magirus von Roco:
Mit der Kabine von Roco wollte ich diesen Lkw bauen und zwei Vorteile waren ein gutes Argument sie zu nehmen:
1. Im Lager war dort schon eine Kabine auf Vorrat und so musste keine Wikinsche gekauft werden.
2. Die Roco Fahrerkabine ist vom Äußeren besser aufgestellt, wie diese von Wiking dessen Kantigen Zeiten schon abgelaufen sind.
Das Ende schon am Anfang:
So wurde zunächst der Rahmen gebaut und man wollte ihn Lenkbar machen, wodurch beim montieren die Halterungen abbrachen.
Somit drohte schon zu Anfang das Ende, das ich so nicht hinnehmen mochte und überlegte kurz und nahm aus dem Lager einen Rahmen der Roco Magirus Sattelzugmaschine und trennte den Rahmen vorne am Getriebe ab.
Das Vorderteil von der Sattelzugmaschine wurde jetzt geteilt und an diesen Rahmen angebaut.
Hier das Bild mit dem aufgestellten Lkw, vermittelt den Aufwand.
@Lutz: Du erkennst deinen Rahmen noch ?
Gleich dazu, wurden Räder gefunden die in einer Umbauaktion von Wiking/Kibri stammten und diese für die Hinterachse bestimmt wahren.
Die vorderen Räder kamen von Preiser und eines Daimler NG als Feuerwehrfahrzeug.
Der Aufbau stammte von Herpa einem 7,5 to Mercedes LP, dessen Pritsche verwendet wurde.
Auch die Pseudo Hebebühne kam von Roskopf, den ein Saurer Lkw hinterlies.
Von Wiking stammte der Planenaufbau ( wer hätte es gedacht ), auf dessen Pritsche er passte.
Am Ende bekam der Planenaufbau nach meiner Methode, die Folie aufgeschlagen, die mittels Revell Contacta aufgeklebt wurde.
Sieht ein bisschen schlimm aus, aber nachher wenn die Farbe darauf ist, interessiert es keinen mehr.
Der Abschluss mit den Rücklichtern kam auch von Roco und dessen Sattelzugmaschine.
Nach dem Schlagen kommt der Grill:
Ja, nach Steak war es mir nicht zu dieser Zeit , sondern ich und Eugen gingen dem Magirus ans Gesicht , bzw. an die untere Partie des Fahrerhauses und dessen Kühlergrill, der zu modern für die Zeit war.
Die Ablösung kam von Wiking dessen Kühlergrill von der D 235 Zugmaschine, die nicht ganz die Breite hatte um exakt dort rein zu passen.
Eugen musste vorsichtig sich durchfräsen um die äusseren Abschnitte des alten Grills, stehen zu lassen, um diese nicht weg zu hobeln .
In Feinarbeit erledigte das Cuttermesser den Rest, so das der neue ( alte Kühlergrill ), dort schön reinpasste, später eingeklebt wurde.
Aus dem Lager muss nochmals eine neuwertige Stoßstange ran, da ihre Details umsonst abgehobelt wurden...
Somit wären wir heut schon am Ende, des kurzen Berichtes.
Dafür kommt von der anderen Seite noch was für euch, das vieleicht den ein oder anderen von Interesse sein dürfte.
Gruss Jürgen