Lkw Kitbashing: Deine Träume musst du dir selbst erbauen...

  • Hallo Freunde


    Als ich oben den Bericht mit dem Daimler 1017er kurz Anschnitt, war mir nicht bewusst, was es für einen Aufwand bei diesem Fahrzeug gab.

    Es kam noch etwas an das Fahrzeug, das es verschönern sollte.....


    Ihr seid mit diesem Umbaubericht, jetzt nochmal "live" dabei und es folgen viele Bilder, um den Verlauf gut zu Dokumentieren.


    Ein Schatz, den nicht jeder erkennt...

    Bevor es an den Lkw geht, begeben wir uns zu einem Sattelauflieger, der ex Post von KIBRI.

    Ja , schon aber was dahinter ist, ist für mich wie ein Goldschatz.

    Eine Hebebühne.


    Die Idee für den 1017er eine Hebebühne:

    Da war der Bau des 1017er den ich bauen wollte und dazu die Hebebühne als guter Abschluss....*glu3*

    Mit Funktion wie beim Original

    Jetzt das ganze von unten gesehen

    Ein Bild in Gedanken, zum vorstellen wie es werden musste.

    Sogleich ans Werk und mit dem Skalpell die Hebebühne vom Rahmen des Aufliegers entfernt.


    Ganz allein die Hebebühne.


    Der Lkw ein Umbau:

    Kommen wir zurück zum "Projekt 1017" und seiner Entstehung.

    Angefangen mit dem Fahrzeugrahmen, anschließend noch mit dem Provisorischen Aufbau von Wiking.


    Aber was ich nicht beachtet habe, dass es zwei verschiedene Planenhöhen gab.

    Der Planenaufbau DAF TRUCKS ist höher wie der aktuelle Gelbe.

    Somit bekam der Daimler den DAF Aufbau, obwohl der Magirus ihn hätte bekommen sollen.

    Der Magirus wiederum, bekam den Gelben Aufbau und lässt ihn nicht höher erscheinen, wie umgekehrt beim Daimler, wo es zum Positiven gewandt ist.


    Der Umbau am Fahrzeugrahmen:

    Begeben wir uns zum Daimler und gehen an das Ende des Fahrzeugrahmens, der gekürzt und sogleich im Anschluss, vorbereitet wurde für die Hebebühne.

    Gleichzeitig wurden auch die Aggregate abgeschnitten, da sie KIBRI für mein Projekt falsch angebracht hat.

    Auch der Dieseltank muss entfernt werden, da ein Runder Tank wieder anmontiert werden muss.

    Der Fahrzeugrahmen ist jetzt Nackig :thumbsup:

    Als erster Schritt, wurden mit Hilfe von Herrn DREMEL, Kerben in den hinteren Fahrzeugrahmen geschnitten.

    Der Kotflügel wird versenkt um gleichzeitig, die richtige Höhe zu haben.

    Das ganze sah auf den ersten Blick so aus.


    Wir heben einen:

    Jetzt kam die Hebebühne und ihre Montage an den Fahrzeugrahmen, dran.

    Auch inzwischen wurde der Aufbau an den Rahmen angeklebt und hinten die Pritschenfalle entfernt, da die zukünftige Hebebühne ihren Platz, dort hat

    Ich musste sie für das Bild niederdrücken, da der Kleber noch nicht angezogen hat.

    Ein Filzschreiber markiert hier die Schnittkanten für Herrn DREMEL, der dies besorgt bei dem Kunstoffmaterial von Wiking.

    Das Material bricht leicht wenn man zu fest mit dem Messer drückt.

    Auch ist die Gefahr groß, wenn man mit dem Messer ran geht, dass man sich selber umbringt, bzw. sich verletzt.

    DREMEL macht das schon...

    So sah es danach aus

    Mit dem Skalpell wurde wieder geputzt


    Erste Positive Anzeichen:

    Das Bild zeichnet den Endzustand.

    Ich möchte noch versuchen die Planenoptik mit dem Tempotaschentüchern zu verbessern um diese Schnittkanten zu verbergen.

    Ein Gesamteindruck zwischendurch.:thumbup:

    Jetzt mal das ganze ausgeklappt...

    ...und niedergebracht :sehrgut:


    Ohne Strom und Diesel ist gleich Feierabend:

    Nachdem die Bühne jetzt hinten dran war wurde es entspannter und die Aggregate kamen an den Fahrzeugrahmen.

    Zuerst der Batteriekasten mit den Luftkesseln

    Auf der andern Seite der Runde Dieseltank, der von einem Daimler Rundhauber kam.


    Ein Rücklicht darf nicht fehlen:

    Ja, es ist wichtig wenn der Autofahrer dahinten nicht auffahren sollte, wenn vorne gebremst wird.

    Auch hier wurde Recycling betrieben und aus dem vorhanden Material wieder angeklebt.


    Beim Rückwärts fahren braucht es eine gute Sicht nach hinten:

    Gehen wir wieder nach vorne...

    Hier wurde das Führerhaus von allem getrennt, so das es ohne Glas und Innenraum, danach leer war.

    Mit dem Bohrer kamen wieder Löcher in das Führerhaus um die Spiegel anzukleben.

    Es kamen von KIBRI, dessen Spiegel an des Führerhaus und UDO Preischer setzte sich ans Lenkrad.
    Auch ein Spoiler kam oben auf das Führerhaus um einen besseren Dieselverbrauch zu haben.

    Von der Seite

    Nochmals anders herum :thumbup:

    Jetzt fehlen noch die Radioantenne, die CB Funkantenne udn zuguterletzt die Farbe mit der Beschriftung, die den Abschluss einläutet für das Projekt 1017.


    Erste Vorbereitungen für das Projekt Magirus:

    An ihm wurde dessen Aufbau die Kotflügel schon mal angeklebt.

    Wie beim Daimler 1017, soll er eine Hebebühne bekommen, die noch unterwegs zu uns ist und bald nächste Woche eintreffen sollte.

    Eine Hebebühne für 8 Euro ist fast geschenkt wenn man bedenkt was aus ihr gezaubert werden kann.

    Da ist der Sattelzug nur ein klacks und der Rest dagegen wird anders genutzt.


    Sattelauflieger als Spender:

    Auch dieser, der als Spender für die Hebebühne vorhanden war.

    Er wird bei mir nicht entsorgt, sondern mit teilen aus der Bastelkiste, ergänzt.
    So bekam er einen Abschluss mit einer Pritschenfalle und einem Unterfahrschutz mit Rücklichtern, um vollständig zu sein für neue Projekte.


    Somit ist vom Projekt 1017 hier mal vorläufig Schluss und endet erst Endgültig, in einem neuen Kapitel wenn die Lackierung, danach die Beschriftung auf den Lkw erfolgt.

    Ich bedanke mich für euer reinschauen meiner Projekte, die aus meinen Träumen geboren werden.


    Man kann vieles kaufen, aber nicht die Träume die geboren werden..


    Gruss Jürgen:hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Moin Jürgen,


    super, was Du hier in einem enormen Tempo zeigst. Ich komme aktuell nicht zum Basteln. Kleiner Tip: Das Kibri-Unterteil zum NG basiert noch auf die ursprüngliche (falsche) BG-Hütte von Kibri und wurde leider nicht der neuen, maßstäblich breiten Hütte mit korrektem Dach angepaßt, weshalb auch die Stoßstangenbreite nicht paßt. Das ist zu schmal. Ich verwende hier entweder Preiser-Stoßstangen oder Herpa-Unterteile. Für die Kotflügel gilt ähnliches.


    Dein 1017 ist ein absoklute Brot- und Butter-Fahrzeug mit seiner Laderrampe. Der Käfer des Nahverkehrs. :toocool:

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Hallo Andreas, hallo freunde


    Danke für das Lob und es bleibt nicht der letzte, denn ein NG mit Fernverkehrshaus in dieser Version spinnt noch in mir.

    Eigentlich wollte ich meinen alten Lagerschuppen von HEICO, verkaufen, aber dieser bleibt da, weil die Lkws auf der andern Seite des Gleis mal gezeigt werden müssen.

    Jetzt freut sich einer in Darmstadt und seinem alten Berufsumfeld.


    Andreas

    Frage:

    Wieso produziert AMW keine Räder mit den schönen felgen mehr ?


    Gruss Jürgen:hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Als kleine positive Ergänzung möchte ich mit diesem Bericht den obigen, noch dazu ergänzen.

    Heute hatte ich die Idee durch einen Lkw von Preiser, da die Räder des 1017er von Herpa nicht das Bild diesen Lkws, mich nicht so recht überzeugten.

    Als ich diese Räder/Felgen in der Verpackung sah, fiel es mir wie Schuppen von den Augen.


    "Diese könnten doch passen !" :thumbup:

    Nichts wie ran, die Reifen von Herpa runtermontiert und die neuen Preisers auf den Lkw.

    danach habe ich sogleich mal drei Bilder davon gemacht.



    Ich hoffe das Ergebnis überzeugt nicht nur mich.

    Die Räder waren vom Preiser Mercedes NG 1922, Abroller der Feuerwehr ohne Allrad und überzeugt in den Proportionen.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Nachdem der 1017er jetzt von der Güterrampe (virtuell) voll mit Gütern, abgefahren ist, kommt der zweite Planen Lkw an unsere Güterrampe.

    Es ist der Magirus D, als Planen Lkw im Stückgutverkehr/Verteilerverkehr.



    Alte Formen, nix für uns :aok: :

    Auf die "Uralten Formen", von Wiking zurückzugreifen, muss man entweder schlechte Augen haben, ein richtiger Fan, oder ein unwissender

    Modellbahner sein (dem es auch nicht interessiert, Hauptsache ein Auto steht auf der Anlage).

    Da es leider keine Fahrzeuge eines Magirus Planen Lkw (bis jetzt) zu kaufen gab, musste ich mir als kleiner Modellbahner, einen schnitzen.

    Ja, im wahrsten Sinne.


    Der Weg dorthin:

    Deshalb nahm ich den Weg , des Umbaus in Kauf und durch positive Umstände kam ich auf den von Roco produzierten Magirus D Klasse, als Drehleiter.

    Sie wurde eigentlich nicht vorerst nicht benötigt, aber weil sie mir gefiel und sich sowieso eine Faible für diesen Typ hatte, wurde er mitgenommen.

    Ich hatte bis dahin noch nicht das Potenzial an diesem Lkw gesehen, was man aus ihm zaubern konnte.


    Die erste Idee nach Abbau des Aufbaus, war einen Abroller zu kreieren.

    Als ich die Planenaufbauten von Wiking sah, kam mir der Gedanke ihm diesen Aufbau, zu versehen.

    Ganz am Anfang des Threads, stellte ich euch meine Ideen vor und aus dem Gedanke, wird ein Werk.

    Vorbereitungen und der Umbau:

    Hier wurde die Kotflügel an den Aufbau schon befestigt.


    Von Unten nach Oben:

    Wir fangen hier am Fahrzeugrahmen an, der schon seiner Aggregate entfernt wurde, da sie dem Feuerwehraufbau dienten.

    An diesem Sattzugmaschinenrahmen wurde die entsprechenden Aggregate abgeschnitten, gesäubert und wieder an dessen Planen Lkw angeklebt.

    Auch wurde der Hilfsrahmen nicht abgeschnitten sondern mit Teilen sogar aufgefüllt, so das dieser komplett durchgängig war.


    Was nicht eingeplant war:

    Die Breite der Achse, war hier unterschiedlich, denn hier fehlte am Differenzialausgleich ein Kunstsoffstückchen.

    Es wurde durch ein kleines stück Röhrchen ersetzt, so das die Breite wieder auf beider Seiten gleich war.


    Erste Ansichten:

    Die erste Hürde war geschafft und eine Inaugenscheinnahme, war angesagt.

    Auch der weiße Kühlergrill wurde durch einen Schwarzen ersetzt, aber die Stoßstange wurde dran behalten, wegen den Nebelscheinwerfern :thumbup:.

    ]


    Auuuf, loooos weiter...:vinsent::

    Der Anbau der Hebebühne, war für mich der aufregendste teil, des Umbaus.

    Man wollte ja eine Bühne an diesem Lkw haben, also musst man da durch.

    Nachdem ich letztens zwei Bausätze des ENBW Sattelzuges (Nachfolger des MAN F 8 Sattelzuges, der Post) für günstiges Geld erstehen konnte, baute

    ich aus einem Bausatz, diese besagte gute Nachbildung der Hebebühne von KIBRI.


    Zunächst die Einzelteile und anschließend.....

    ....die zusammengebaute Hebebühne


    Von der Bühne zum Aufbau:

    Dieser bedurfte einer Kur mit dem DREMEL, der dies für mich in Sekunden erledigte.

    Hier wurde die hintere Bordwand (wie beim Umbau des 1017er), entfernt.

    Unten an der Kante auch ein wenig material weggenommen um Platz für die Hebebühne zu schaffen.

    Der Aufbau wurde auch inzwischen an den Fahrzeugrahmen aufgeklebt, da die Hebebühne hinten an den Fahrzeugrahmen angeklebt wird.

    Der Planenaufbau wurde mit der DREMEL-Kur unterzogen und aufgeschnitten.

    Sieht schlimmer aus wie es aussieht.......:aberglaube:

    ...Jetzt schon auf dem Aufbau mit der Bühne im Anschlag

    Die Ansicht von hinten, aber Tempo wird es nachher richten.

    Eine Seitenansicht der Hebebühne


    Abladen will gelernt sein:

    Ja, so kann es auch einem ergehen, wenn man mit dem (virtuellen) Hubwagen zu schnell raus fährt und das Paket, hier in dem Fall die Kiste den Abflug nach unten macht.

    Für mich und für euch nur ein Bild zum vergleichen.

    So eigentlich im Normalfall, wenn abgeladen wird.

    Auch hier fehlen noch die Palette für die Kiste, aber die denken wir uns....:pfeifen:


    Recycling:

    Auch wir wurde aus den teilen Recycling betrieben, die noch einen Nutzen bringen, wie hier in diesem Fall.


    Nachdem alles soweit war, fehlten dem Lkw noch dessen Rücklichter.

    Das Bauteil kam vom KIBRI MAN Hängerzug SCHENKER, dessen Rücklichter mit dem Unterfahrschutz gespritzt waren und

    ich sie nur in einer kleinen Bearbeitung mit dem Messer abgeschnitten und unten an den Aufbau geklebt hatte.

    Dahinter noch die zukünftige Kennzeichenhalterung


    Soweit fertig:

    Nachdem alles soweit in "trockenen Tüchern", war ging es zum Fotoshooting und dem Abladen.

    Kurz mal unter die Plane geschaut...

    ]

    Hier mal hinten reingeschaut....


    Schnellabladung beim Kunden...:thumbsup:

    Schon wieder abgeladen, :schimpf:MANN o MANN:schimpf:

    So kann es schnell gehen, wenn der Fahrer nicht auf der Bühne ist, sondern unten seitlich an den Hebelchen und sie auch noch falsch bedient.

    So ist es richtig...:thumbup:


    Auch wurden inzwischen die Spiegel an den Lkw angebracht.

    Das letzte Bild für heute in diesem Bericht und er geht zum Lackieren und Beschriften.


    Wieder ist aus einem Traum, Realität geworden.

    Manchmal muss man mit der Nase angestupst werden, um den Innern Wert eines Gegenstandes richtig zu sehen.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Zunächst Michael R

    Danke für dein Lob :thumbup:


    Wir bleiben nicht stehen und widmen uns dem Thema Recycling zu.

    Das Wort kann man entweder für den Abfall in den Mulden definieren, oder die Lkws, die aus dessen Bauteilen entstanden sind.

    Als erster, der daraus entstanden ist, war ein MAN F 8 Sattelzugmaschine des KIBRI Post Sattel, von dem wir uns die Hebebühne abgebaut und wieder an den Mercedes 1017 gebaut hatten.

    Diese Zugmaschine war noch übrig und ich hatte Lust nochmal einen F 8 Absetzkipper zu bauen.

    komp.bilderp1190035nwkfc.jpg


    Auch war mir klar, dass es von Kibri das Feuerwehr Modell gibt.

    Ein kleiner Unterschied dazu war gegenüber dem Katalogmodell, dass es sich hierum bei diesem Modell eins von meiner Idee entwickelten Lkws handelte, mit einem Aufbau von Preiser mit einem andern Hilfsrahmen.

    Auch in den Länge war der Aufbau kürzer, was aber nicht schlechter für den KIBRI Aufbau war.

    Nur in diesem Fall wäre der Aufbau von KIBRI, besser für einen Dreiachser, als wie für einen Zweiachser, gewesen (sieht man auch, beim Vergleich).


    Der Umbau:

    Kommen wir zum Modell udn zunächst die Zugmaschine von KIBRI, die Ausgangsbasis.

    komp.bilderp1190029zijsc.jpg

    Das KIBRI Fahrwerk, bekam die Röhrchen für die Achshalterungen....

    komp.bilderp1190025dmkhe.jpg

    ...um mit Reifen/Felgen von Herpa, des "Lowliner", sie aufzuziehen.

    komp.bilderp1190026ixjtm.jpg


    Teile die nicht fehlen dürfen:

    Das Fahrerhaus wurde inzwischen mit Herpa Zurüsteilen aufgewertet....

    komp.bilderp11900277nk1z.jpg

    ....Spiegel, die nicht fehlen dürfen....

    komp.bilderp1190028s7jp3.jpg

    ....mit Nebelscheinwerfern von Preiser, so dass Zugmaschine, zum ersten jetzt komplett war.

    komp.bilderp1190030kpkox.jpg


    Der Aufbau:

    Er kam bevorzugt von Preiser mit samt dem Hilfsrahmen und wie auf dem Foto gleich mit der Mulde dazu.

    Um den restlichen Müll der auf dem Tisch war, gleich dort rein zu werfen....:thumbsup:

    komp.bilderp1190031d1jy9.jpg

    Von unten gesehen, der bearbeitete Hilfsrahmen, der nur angeklebt wurde.

    Daneben die Kotflügel, die am Aufbau besser platziert waren, wie eigentlich am Rahmen.

    komp.bilderp1190032zgk1z.jpg


    Die erste Stellprobe und vorläufiges Ende:

    Der Aufbau wurde für das Fotoshooting nur aufgesetzt, da wegen des Lackierarbeiten, er abnehmbar sein muss.

    komp.bilderp1190033t8j4z.jpg

    Der MAN spielt in der 240 PS klasse hier mit.

    :wissenschaftler:Sein Tagesgeschäft im von 80 km bis 150 km am Tag, wenn er nicht einen extra Auftrag hat für Klärschlamm.

    Dann steigen die Km am Tag und ein Anhänger hier dort von Nöten.

    komp.bilderp119003971jof.jpg

    komp.bilderp1190036afkgx.jpg


    Herpa SK 88 Absetzkipper:

    Hier handelte ich im Grenzbereich meiner Motive, dessen Idee mein Sohn mich darauf brachte.

    Er soll hier einen Lkw mit 310 PS darstellen, der einstmals von Daimler gebaut wurde.

    komp.bilderp1190013cojuf.jpg

    Und nach verschiedenen Fotomotiven der Originale, baute ich kurzerhand auf einem Rahmen einer Sattelzugmaschine diesen Absetzer.

    Es war wirklich nicht schwer und in einer Stunde war es soweit.

    Hier mussten am Rahmen die Sattelplatte entfernt und dessen Aufbau, geebnet werden um dessen Hilfsrahmen Platz zu schaffen, dass es wie auf dem unteren Bild stimmte.

    komp.bilderp1190015a9js9.jpg

    Von hinten

    komp.bilderp119001681kk5.jpg

    komp.bilderp1190017bxkjs.jpg

    Der untere Spoiler kam von einem NG, von Wiking und ist nur leicht angeklebt, da er vieleicht wieder abgenommen wird um einen Originalen zu bekommen.

    komp.bilderp119002255kxp.jpg

    Ein letztes Bild noch

    komp.bilderp1190024d7kdp.jpg


    Der dritte Absetzkipper, ein NG:

    komp.bilderp1190060oajej.jpg


    Der Auf-Umbau:

    Die Einzelteile mit dem Preiser Fahrerhaus, beim Entkernen

    komp.bilderp1190001omjtd.jpg


    Ich nahm dazu ein Preiser Fahrgestell, darauf war einst Feuerwehraufbau verbaut.

    Zunächst wurde der Aufbau mit dessen Räder, in der Bucht verkauft.

    komp.bilderp1190002q1ktz.jpg

    Der Fahrzeugrahmen wurde jetzt bearbeitet, da er noch zusätzliche neu Kotflügel bekam.

    komp.bilderp119000362kye.jpg


    Ein Fahrerhaus, das nicht mehr entspricht:

    Hier auf dem Bild ist noch das Preiser Fahrerhaus, aber es sollte noch anders kommen.

    Es gefiel mir nicht, weil die Rundumleuchten hinten am Fahrerhaus verbaut waren.

    Ich wollte was anderes....

    komp.bilderp119000410kjp.jpg


    Ich entschied mich wie in aps Beitrag, mich zu einem KIBRI NG Fahrerhaus für den Absetzkipper.
    Sieht wesentlich besser aus und bringt das Abbild des NG besser herüber.

    komp.bilderp1190005nfkld.jpg

    Jetzt schon mal Probesitzen mit neuem Haus.

    Der untere Verbau wurde angeklebt, da ich kein kippbares Führerhaus wollte.

    komp.bilderp1190006i0kwe.jpg


    Der Aufbau noch:

    Ein Aufbau wurde auch dazu gefunden, der von wie soll es anders sein, von Preiser kam.

    Die Aggregate (Luftkessel/Batteriekasten), lieferte KIBRI.

    Von Herpa sind die Räder, die nur als Hilfsräder dienen, bis die "richtigen", noch folgen werden.

    Natürlich soll die Allradfelge vorne ran und hinten die Räder/Felgen von AMW um dem Gesamtbild, das Sahnshäubchen aufzusetzen.

    Zwei Fotos der ersten Stellprobe, mit Spiegeln von Wiking.

    komp.bilderp1190011enko6.jpg

    komp.bilderp1190008xlkx4.jpg


    Der Winter kommt:

    Der NG ist mit 280 PS ausgestattet und bekam eine Anbauplatte für den Schneepflug.

    komp.bilderp1190056apkp0.jpg

    Hinten am Fahrerhaus wurden von Preiser, das Gestell der Rundumleuchten angeklebt, das von den Feuerwehrteilen kam.

    komp.bilderp1190055okj2t.jpg

    komp.bilderp1190058f7jwu.jpg

    komp.bilderp1190059ibj4p.jpg

    komp.bilderp11900545vkjk.jpg


    Das Thema Recycling war heute unser Thema in diesem Bericht.

    Der NG ist hier das beste Beispiel wie aus Bauteilen von Preiser, AMW, Roco, KIBRI, Herpa, was man zaubern kann.

    Der MAN, der Mercedes SK 88, waren einfach dagegen ein Klacks.

    Alle Fahrzeuge warten jetzt auf die Farbe und der Kibrische-Preiser-NG auf seine Räder.


    Wir sind mal wieder an das Ende des Berichtes gekommen und bedanke mich dafür.:thankyou:

    Eines vorweg noch:

    Demnächst erscheint hier ein extra Thread zu den Modellen die aus der Lackierwerkstatt kommen werden.

    Viel Spass noch bis zum nächsten Bericht hier.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    Heute ist der 1. Advent und wir haben das Thema des Schrottkippers  :thumbup:, wie ich ihn zu bezeichnen versuche, da ich kein anderes Wort gefunden habe.

    Es hört sich schrecklich auf den ersten Moment an, aber er trägt im Recyclingprozess auch seinen Teil bei.

    Solche Lkws sieht bzw. sah man, meist gebraucht gekauft mit einem Kran aufgebaut und einer festen Kippmulde hinten darauf, auf dem Land durch die Dörfer ziehen.

    Es sind fahrende Schrotthändler, die nach Eisen, Kupfer, Aluminium sammeln, dessen Schrottteile wir meisten irgendwo noch im Schuppen oder Hinterhof herumliegen haben.

    Von so einem Lkw, handelt dieser Bericht heute.:thumbsup:


    Es ist mir gelungen so einen Lkw zu bauen und ihn aus Teilen herzustellen, die in so manchem Fahrzeug verbaut waren.

    Ja, ich betreibe auch Recycling mit Alt-teilen vom H0 Automarkt und finde mich immer wieder in der Rolle des Michael Manousakis.

    Der Bastelabfall spielt hier auch eine kleine Rolle, den wir eigentlich normalerweise in Tonne kippen würden.

    Es kommt anders, einfach anschauen...:thumbup:


    Das Thema heute:

    In der Ankündigung hier und mit Stellproben eines WIKING MAN M 90, auf Basis der Kippers mit Kran, wurde dieser besondere Lkw, geboren und entwickelte sich zudem was er heute darstellt.

    Noch mal als Erinnerung zurück zum MAN mit einem Bild davon.

    komp.bilderp1180586krz3j0s.jpg

    Danach die letzte Stellprobe mit dem richtigen Fahrerhaus, des Magirus

    komp.bilderp1180694fderkwh.jpg


    Die Schrottkippermulde:

    Sie kam einst von Herpa in den 80ern und war auf dem 112er SCANIA Abroller zusehen mit einem Pseudokranaufbau, dahinter mit der besagten Mulde.

    komp.bilderp11809079sk3k.jpg

    komp.bilderp1180906i9ka1.jpg

    Diese Containermulde, habe ich als Ersatzteil, aus der Bucht gefischt, da ich mit dem Gedanken eines Mercedes NG Schrottkipper, damals gespielt habe.


    Die Teile:

    1. Fahrzeugrahmen von WIKING MAN Kipper mit Kran

    2. Fahrerhaus Magirus von Roco

    3. HIAB-kran von Roco mit Schrottgreifer

    4. Mulde von Herpa

    5. Kipperbrücke von Preiser MAN GW Bau

    komp.bilderp11806939fwbjgd.jpg


    Die Schrottkippermulde:

    Diese ist zwar schön und dem Zweck dienlich, aber unten leider eben und erhöht mit der Brücke, den Aufbau unnötig.

    Im Straßenverkehr haben schon unsere Probleme wenn er geladen hat..

    komp.bilderp1180694r5muj8e.jpg

    Unter so manche Brücken kommt er nicht mehr durch und würde darunter hängen bleiben und seinen Aufbau mit Kran runter reißen.


    Das wollte ich nicht und so musste ich mir Gedanken :wissenschaftler: machen und kam zu dem Entschluss, den Boden der Mulde heraus zu schneiden.

    Mr. DREMEL kam ins Spiel

    komp.bilderp1190159njkqm.jpg

    Der Boden war jetzt, grob herausgetrennt...

    komp.bilderp1190160omkku.jpg

    ...mit dem Messer vom Schmodder gereinigt...

    komp.bilderp1190172v9jzp.jpg

    ...schon sauber zum Einbau fertig

    komp.bilderp119016148klp.jpg

    Die Brücke versinnbildlicht hier das Bild des Umbaus der Mulde

    komp.bilderp1190162rzjpq.jpg


    Der neue Boden:

    Häahh, 'y#

    Recycling wird auch hier auch im Umbau, angewendet.:sehrgut:

    komp.bilderp1190173czk41.jpg

    Er kam von Kibri und jemand hier im Forum, wird ihn wieder erkennen, denn er hatte als Ladegut eine Garage einstmals darauf.

    komp.bilderp119017414j9a.jpg

    Hier Eingesetzt und wieder werdet ihr es nicht ganz verstehen'y#

    komp.bilderp1190176uyj6n.jpg

    Des Rätsels Lösung:

    Ich benötige nicht die Rahmenverstärkungen unten, sondern die glatte Fläche für die Kipperbrücke.

    Hier schon einklebt.

    komp.bilderp11901788hkuq.jpg

    So ist das Endprodukt wie ich es mir vorgestellt habe und den Muldenboden, nach weiter oben verlagert.

    komp.bilderp1190177wpjhm.jpg


    Das Fahrerhaus:

    Es wurde wieder auf den Fahrzeugrahmen aufgeklebt, unter der Beachtung der Höhe, da wir es mit keinem Baufahrzeug zu tun haben sondern mit einem Strassenfahrzeug.

    So verfahren, wurde das Fahrerhaus dementsprechend niedriger auf den Rahmen geklebt.

    Als Aufbauhilfe wurde wieder die "Brikettmethode a la Schwarz", genommen.

    komp.bilderp1190163-kzvk1e.jpg

    komp.bilderp1190170r2kdw.jpg

    komp.bilderp11901688ckf3.jpg


    Der Kran:

    Wir begeben uns zum Kran der mit seinen Ausstattungen zunächst auf dem Fahrzeugrahmen ausgerichtet und schließlich, verklebt wurde.

    komp.bilderp11901630cjby.jpg

    komp.bilderp11901670gkfc.jpg

    komp.bilderp1190169ink6x.jpg

    Das ganze von oben gesehen

    komp.bilderp1190180pxj8s.jpg

    Das Heck von Wiking wurde abgeschnitten, da es mir nicht gefiel und ich noch eine Herpa Kupplungsmaul, dahinter wollte

    komp.bilderp1190182g9ke9.jpg

    komp.bilderp1190188mpkyp.jpg


    Die Kleinteile:

    Die Überschrift öffnet uns ein neues Tor.

    Klein und Zusatzteile, bereichern so manches Bastelobjekt.

    Sie sind wie das Salz, der Pfeffer und die Gewürze bei einem Fleischgericht und bringen es im Geschmack zum Ausdruck.
    In diesem Falle ist es ähnlich, nur das es um das Aussehen geht und nicht um den Geschmack.


    Die Auftrittsleiter:

    Der Fahrer sollte bei seiner Arbeit, schon mal einen Blick in die Mulde riskieren und dazu benötigt er noch eine Leiter.

    Was nehme ich da ? :wissenschaftler:

    Da lag noch von Preiser ein Auftrittleiter des Strassenmeisterei-LKW Mercedes Hauber, noch herum, die ich einst am Kipper des Lkws war.

    Sie wurde damals abgeschnitten verschwand in der Bastelkiste, bis zu diesem Zeitpunkt.

    Sogleich wurde der Auftritt gekürzt und aufs dem Abfall des Kibri Bodens der Mulde, wurden zwei kleine Stücke aus Kunststoff als Abstandshalter zurecht geschnitten (Nur ein Teil auf dem Bild).

    Sie dienen der Leiter als Abstandshalter.

    Jetzt noch am Boden...

    komp.bilderp119018369k06.jpg

    komp.bilderp11901857nk7o.jpg

    ....schon an der Mulde

    komp.bilderp1190184vwkm3.jpg

    Inzwischen wurde der Kipperrahmen auf den Fahrzeugrahmen geklebt.


    Die Arbeitsleuchte:

    Im Dunkeln ist gut Munkeln....

    Was hier in dem Fall nicht ist.

    Da wir ein Licht benötigen, wenn der Fahrer in der Dämmerung, immer noch seine Arbeit verrichtet.

    Also in der Bastelkiste gekramt und von Preiser kam ein Lampe eines Magirus Haubers an den Kran.

    komp.bilderp1190214p4jlz.jpg


    Die Rundumleuchte:

    Wir müssen, natürlich im Straßenverkehr bei der Arbeit, auf uns Aufmerksam machen.

    Daher benötigen wir eine Rundumleuchte, wenn die Dämmerig einsetzt, kommt das ganze richtig zur Wirkung und signalisiert dem Autofahrer als Warnung.

    Von Roco wurde aus einer Markierungsleuchte des Kahlbacher Schneepfluges, diese genommen, die Leuchte oben abgeschnitten so das ein Ponton entstand und anschließend

    die Rundumleuchte daraufgeklebt.

    komp.bilderp11901872nk8s.jpg

    komp.bilderp11902139tjh8.jpg


    Die Blinker:

    Tja, bei Roco und seiner Magirus D Klasse, brechen mal so gern, die Blinker ab.:negativ:

    Spätestens bei der Demontage des Fahrerhauses.

    Ja was mache ich da ? :wissenschaftler:

    Ich wollte die Blinker schon haben, ich nicht wollte nicht darauf verzichten.

    Also den Grips angestrengt und da kam mir schon die*glu3* IDEE*glu3*


    Aus kleinen Zylindrischen Kunststoffstückchen wurden die Blinker, geschnitzt.

    Sie kamen vom Absetzer von KIBRI, dessen Ketten, die als Stützkorsett, beim Transport in der Schachtel dienten.

    Zunächst wurden sie zunächst grob und anschließend als kleine Scheiben abgeschnitten, siehe auf dem Bild die obigen kleinen Stückchen.

    komp.bilderp119018901jll.jpg

    Diese werden als Ersatz der Blinker von Roco, wieder angeklebt.

    komp.bilderp11902159sj1j.jpg

    Mit den Blinkern kamen auch die Spiegel, die von Roco stammten.

    komp.bilderp1190216pike9.jpg

    komp.bilderp1190192mij4g.jpg


    Das Fotoshooting:

    Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, den Lkw vor seiner Lackierung abzulichten.

    komp.bilderp119019870jac.jpg

    Die Seitenansicht

    komp.bilderp11902021fkdx.jpg

    Von hinten

    komp.bilderp1190195a9kr7.jpg

    Von der anderen Seite

    komp.bilderp1190196kuk5s.jpg

    Von oben

    komp.bilderp1190201a4k4x.jpg

    komp.bilderp1190210rpjet.jpg

    Im gekippten Zustand (eine Metallachse stützt das ganze)

    komp.bilderp11902072qk0q.jpg

    komp.bilderp1190208g4jrp.jpg


    Ein letztes Bild verdeutlicht für mehr:

    Das heißt die Ladung wird auf eine Kunstoff-kartonplatte geklebt und ist dabei auswechselbar.

    komp.bilderp1190209d1knw.jpg


    Das Resümee:

    Wieder mal so Spontan aus dem Kopf wurde was in die Tat umgesetzt und es nicht der letzte von dieser Art.

    Im Kopf schwirrt mir ein Schrottkipper auf der Basis eines Abrollers, zur Flexiblen Verwendung des Lkws.


    So endet hier auch dieser (sehr lange), Bericht und ich hoffe euch damit nicht allzu gelangweilt zu haben.
    Solche Berichte können echt Langatmig sein...:hust:

    Bis demnächst....


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    Heute der 4. Advent und der Heilig Abend ist nicht mehr weit.

    Warum diese Anmerkung, werdet ihr euch fragen ?

    Na, das was jetzt kommt, könnte auch am Heilig Abend unter dem Weihnachtsbaum sein als Geschenk sein.

    Ich habe mir diesen Traum erfüllt...


    Der Magirus D Baustellen Kipper:

    Ich wollte schon länger diesen Typ von Lkw kreieren, aber meistens ist es am Rahmen und seinen Abmessungen gescheitert.

    Bis ich jenen Tag, als ich Rahmen eines von Rietze hergestellten Ford Cargo in den Händen hatte.

    Soweit meine Augen nicht täuschten, hatte der Rahmen die richtigen Maße von der Vorderachse bis hinten zur Hinterachse.

    Es war ein Vergleich mit den Augen zu den Vorbildfotos auf den Bildern, aus dem Netz.

    Das Hinterteil des Rahmens lassen wir aus, da es ohnehin gekürzt werden muss, wegen der Kippermaße.


    Teile die eigentlich nicht zusammen gehören durften:

    Kommen wir zu den Bauteilen, aus die er daraus entstanden ist.


    Das Fahrerhaus:

    Es kam von von Roco.

    Der Rahmen:

    Wie oben erwähnt kam von Rietze einem Ford Cargo

    Die Kipperpritsche:

    Mit samt dessen Kipperrahmen, kamen von Kibri (einem MB Hauber THW).

    Räder:

    Auch sie kamen von Roco


    Vom eigentlichen Umbau habe keine Bilder gemacht, da ich zu inspiriert war in meiner Vorgehensweise. :wacko:


    Nochmal ein Umbau zum Umbau:

    Jetzt die Bauteile, des Kipperrahmens (leider schon geklebt) und der Brücke, die von Kibri stammen.

    Einen Tag später als ich den fertigen Lkw sah gefiel er mir nicht, weil er für mich zu hoch erschien.

    Hoch zuweit vom Kipperrahmen zur Kipperbrücke.

    Da hatte KIBRI wahrlich dem Spieler im Modell, den Vorzug gegeben anstatt dem Vorbild.

    Das Ersatzrad mit dem Hydraulikölbehälter, hätten in diesem Fall, nach innen verschwinden müssen und nicht seitlich sichtbar.

    So aber in diesem Fall nicht und er kam der "Hochbockig" daher, was mir immer ein Dorn im Auge war, als ich ihn ansah.


    Hier im gekippten Zustand.

    "sah schon gut aus":tomate:


    Es störte mich und ich schaffte Abhilfe mit einer Alternative. :thumbup:


    Mit Preiser geht es:

    Die Alternative schaute so aus:

    Preiser Kipperrahmen und dessen Brücke, den ich schon bewährt auf andere Baukipper darauf eingesetzt habe.

    Der KIBRI Rahmen wurde vorsichtig mit dem Skalpell vom Fahrzeugrahmen wieder getrennt und anschließend gesäubert.


    Jetzt mit der Alternative von Preiser :

    Von der Seite

    Nochmal zum vergleich:

    Oben KIBRI unten Preiser

    Für den Winterdienst wurde ihm die Stossstange inkl. Anbauplatte, für den Pflug anmontiert/gesteckt.

    Die Oberlichter kommen noch....

    Von Preiser/Merlau kamen die Rundumleuchtenhalter.

    Von Hinten fotografiert mit Rückleuchte der Roco Sattelzugmaschine und einem Tank von KIBRI MB Hauber, da je nach Typ auch Eckige Dieseltanks verbaut waren.


    Der Magirus D bekommt noch einen Anhänger der Zeit von damals.

    Einen Anhänger von KIBRI, damit er auch ins Kies ziehen kann.


    Das war es mal zum ersten und begeben uns weiter zu den Anhängern.


    Anhänger von Kibri:

    Wenn wir schon bei den Anhängern von KIBRI sind, habe ich noch was für euch.

    Anhänger mit kurzem Radstand, die damals die Lkws hinter herzogen, was in unserer Modellbaubranche auch nicht gibt.

    Man sah sie meistens hinter dreiachsigen Lkws oder auch selten zweiachsigen Lkws die die Lagerhäuser der Baywa oder Raiffeisen aufsuchten um Sackware

    oder als Beispiel, Äpfel vom Bodensee, zu transportieren.

    Solche Anhänger sind eine Augenweide an jeder Güterrampe, wenn sie gerade ausgeladen werden.


    Kurz und GUT, aus Lang mach Kurz:

    Die Ausgangsbasis war ein von KIBRI hergestellter Standardanhänger, wie hier in diesem Fall, der eiinmal Kemmler Garagen darauf transportierte.

    Als ich wiederum die Planenaufbauten von Wiking in der Hand hatte, kam mir der Gedanke einen Anhänger in diesen Maßen zu bauen wollen.

    Sofort wurde mit dem Messer der Aufbau vom Fahrzeugrahmen, getrennt, anschließend auch gleich in den Maßen wie die der Planenaufbau von Wiking, geschnitten.

    Der Fahrzeugrahmen wurde um mehre Millimeter mit dem Messer gekürzt, ja sogar mit dem Dremel, da ich es zu gefährlich hielt ihm mit dem Messer zuschneiden um nicht andere Bauteile zu gefährden.

    Die Querstreben unten beim Aufbau von Wiking, übernahm Ernst DREMEL und reinigte mit der Schleifscheibe, zu meiner vollsten Zufriedenheit :thumbsup:.

    Anschließend, wurden die Rahmenenden gereinigt, mit dem Revell Kontacta benetzt, kurz ne Minute gewartet, die Rahmenenden daran gerieben bis ein Verschmelzungsgefühl des Kunststoffes, entstand und anschließend angepresst.


    Spielereien:

    Wiking hatte auch in verschiedenen Planenhöhen zu dessen Aufbauten, da vor 35 Jahren nochmals überarbeitet wurden.

    Der erste NG mit niedrigen Dach hatte auch die niedrige Plane.

    Mitte der 80er kamen mit dem MAN F 8 Steinle und dem neuen NG Fahrerhaus der Spedition Bischof auch neue Planen heraus.

    Somit habe ich auch gleich einen zweiten Anhänger umgebaut mit dem höheren Planenaufbau.


    Ein Vergleich:

    Von hinten


    In Zukunft kommen auch dementsprechende Lkws an unsere Güterrampe um zum Be- und entladen.

    Das Ende naht und ich bedanke mich für euer zuschauen.:thankyou:


    Gruss Jürgen:hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    2021, eine neues Jahr ist angebrochen und noch im alten Jahr hatte ich ein Modell gebaut eines Mercedes NG mit Aufbaukran.

    Dieser Typ von Lkw stellt die Vorhut, bevor die Baustelle beginnt.

    Er transportiert mit seiner Technik, auch Im Anhängsel das Baustellenmaterial (Absperrung, Geräte, Baucontainer, Bagger etc.).

    Er entstand im Nachgang weil meinen Sohn einen MAN F 90 Baukipper mit Kran wollte und ich ihn zuerst Um-zusammenbaute.


    Aus Teilen zusammengebaut:

    All die ganzen Teile kamen von überall, von denen man nicht denken würde.

    So auch ich zuerst...:beta:


    Der Fahrzeugrahmen lieferte uns Preiser ihrem Allrad NG Absetzkipper oder NG Tanklöschfahrzeug (gleiche Abmessungen).

    Das Fahrerhaus liefert Roskopf mit vorgefertigter Hütte die schon mit ihren Accessoires ausgerüstet wurde.


    Zum Heben ein Kran:

    Ausgestattet wurde er mit einem HIAB Kran kam von Roco und der Kipper mit samt der Brücke kam von Herpa.

    Hier wurden die Aggregate entfernt für den Kran der platz benötigte.

    Der Batteriekasten und die Luftbehältern fanden weiter hinten ihren künftigen Platz.

    So auch der Dieseltank , der so dementsprechend an den Rahmen angeklebt wurde.


    Ansichten vom Ende:

    Schon sind wir beim Heck das oben angebracht wurde.

    Hier im Nachgang der wie es mit samt den Spritzlappenhalter angeklebt wurde.

    Bei der Befestigung des Spritzlappenhalter, wurde mittels "Eugen Dremel" zwei Anschnitte in den Fahrzeugrahmen gemacht um in dort verschwinden zu lassen.

    Der Unterfahrschutz wurde hinten auf den Fahrzeugrahmen angeklebt, dank Revell Contacta.


    Abgase:

    Der Originale Auspuff mit Endschalldämpfer, wurde schon ganz am Anfang entfernt weil er den Prozess störte und im Weg war.

    Er musste weichen....:bodycheck:

    Darauf als die Alternative kam ein Auspuff der Abgase nach oben wegleitete und wurde spendiert von einem Preiser MAN Hauber.


    Der Kipper:

    An diesem, bis es soweit war, wurde viel Gehirnschmalz verbrannt:wissenschaftler: und geschnippelt.

    Ich wollte ja keinen festgeklebten Kipper haben.

    Er passte danach und wurde auf den Fahrzeugrahmen befestigt.


    Aber irgendetwas gefiel mir nicht !

    Ich sollte später nach darauf kommen....


    Kleine Accessoirs, die das Bild beleben für den Lkw:

    Ein Michlin Männchen durfte nicht darauf fehlen, so wie bei den Originalen draussen, kam es an den Spiegelhalter.

    Manchmal auch auf der Sonnenblende oder Dach, oder an den Kühlergrill.

    Das Truckerhorn auf dem Dach ebenso um auf die Autofahrer, die manchmal das Leben eines Lkw-Fahrer schwer machen.

    Auf der anderen Seite, wollte ich noch einen "Toten Winkel Spiegel", am Halter und Beifahrertür anbringen, die von Rocos Spiegelzurüstsätzen kamen.


    Die leere Stoßstange:

    Unten an der Stoßstange war ein leerer Fleck.

    Ich sorgte für den Fahrer in Zukunft, eine bessere Sicht, mit einem ( ein Reim der nicht schleimt ), Licht.:pfeifen:

    Hier die Ausstattung an Spiegeln, die von Roco, jetzt zum Teil als Fern- Nebelscheinwerfer, herhalten mussten.


    Wir wollen ins Fahrerhaus:

    Unten am Bild wurde eine Verlängerung des Auftritts gebastelt, der von einem Daimler Hauber kam und von Kibri einstmals produziert wurde.

    Er wurde noch verschmälert und in zwei Teilen dort an der betreffenden Stelle angeklebt und anschließend wiederum mit einem

    Tropfen Kleber nochmals beträufelt so das dieser nicht mehr brechen kann.


    Die Räder:

    Herpas alte Räder die zunächst auf dem Lkw waren wurden durch herpa neuwertige Räder/Felgen ersetzt.

    Das störte mich :aberglaube:, wie oben erwähnt...

    So sah das Ergebnis mit den neuen Reifen.


    Das Fotoshooting:

    Von der Fahrerseite

    Beim Kippen

    Noch zur Seite gekippt

    Hier sieht man vor dem geistigen Auge schon beim Aufkippen bis zum Anschlag, wie die letzten Reste des Schotters oder heißen Asphalts herunter rieseln.


    Hier noch neben einem F 90 von Wiking, eines Mitgliedes hier im Forum.

    Ich glaube er erkennt seinen Ex Lkw wieder :pfeifen:


    Gemeinsam:

    Nur der rechte gefällt mir nicht mehr und er wird nochmals umgebaut.

    Später in einem anderen Beitrag mehr davon.


    Wir sind jetzt einmal wieder an das Ende angelangt und neue Projekt sind am werden, so auch ein SK 94.

    Eines meines Fokus am Rand erscheinendes Modell.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Heute, möchte ich meinen Bericht mit einem Update beginnen, das noch kürzlich an dem Baustellen Lkw, dem Daimler NG, erfolgt ist.

    Er hatte ja schon Felgen/ Räder, von Herpa darunter.

    Vorne fehlte ein wesentlicher Teil und da wir hier ein Allradfahrgestell hatte, musste er ja auch ein Achse, bzw., die Felge/Reifen die das Gesamtbild ausdrückt, noch darunter.

    Mit der Allradfelge von Trident und des Ermöglichen von Lutz und Bruno hier, gelang ein Experiment, das ich hier als Erfolg verzeichnen kann.


    Das Experiment:

    Ein Auftrag meines Sohnes und seinen MAN F 90 auf einem Fahrgestell eines MAN TGA von Herpa.

    Mit schwarzer Acyrlfarbe wurden die Reifen/felgen, mit dem Pinsel, bemalt.


    Mein Dank an Bruno, der Daniel Düsentrieb...:sehrgut:

    Noch ein Bild des NG mit den "Normalen" Reifen/Felgen.


    Update:

    Die neuen Vorderen Reifen/Felgen.


    Der SK Baukipper:

    Nach dem Daimler NG, kam nochmals ein Auftrag von Philipp einen SK Kipper, zu ermöglichen.

    Er wollte einen SK 94 (Facelift) und besorgte mir alles und gab es anschließend in meien Hände.

    Auch hier wieder kam ein Herpa MAN TGA Kipper/Kran, als Grundmodell


    Ganz ist er noch nicht fertig, da ich noch die Aggregate am Rahmen austauschen muss, da sie noch vom MAN TGA, stammen.

    Die Nebelscheinwerfe stammen von einer Preiser Feuerwehr NG Stoßstange.


    Wir können auch Kippen:

    Der SK, jetzt in gekippter Stellung


    Weitere Accessoires:

    Das Grundmodell war der MAN TGA mit seinem Fahrgestell, inkl. Kran und Kipper.

    Aus einem Serienmodell von Herpa, kam das SK 94, ein Facelift aus der zweiten Serie eines SK 88 ( erste Serie), dass nur in kleinen Dingen im von diesem unterschied.

    Es war einstmals auf einem Serienmodell eines Wechselkofferzug der Deutschen Post, von Herpa, verbaut.

    Die dazu gebauten Accessoires, wertenden den Lkw in seiner Schönheit, nochmals auf.:wseufzer:


    Von 310 zu 380 PS:

    Er war einstmals ein Dreizehner (310 PS ) der Deutschen Post, und wurde durch den Luftansaugzugstutzen zu einem Dreiachziger (380 PS), für den Bau gemacht.:toocool:

    Von KIBRI kamen die Rundumleuchten mit ihren Sockeln.

    Die Sonnenblende stammte von einem Getränkezug, eines SK 94 von Wiking und das Michelin Männchen darauf , von Roco.

    Wiederum vom MAN TGA übernommen, wurde der höher gelegte Auspuff mit ein paar Drehungen zu dem gemacht, was er jetzt ist.


    Hier wird nicht gelenkt, sondern gestanden:

    Das die Reifen nicht ganz Konform waren und in der Breite sich unterschiedlich ausdrückten (sieht man auch nicht), wurden die unteren von Herpa

    angespritzten Lenkungshalterungen, mit dem Dremel, entfernt.

    Der Lkw ist jetzt auch nicht mehr zu rollen, sondern nur ein Standmodell, das den Vorteil hat und er nicht mehr hin und herrollen kann, wenn eine Unebenheit auf dem Modul, sein sollte.

    Auch an einer Steigung, kann dieser eingesetzt werden.

    Ich sehe ihn schon mit einem Goldhofer Transportanhänger dahinter mit einem O&K RH 6 hinten drauf, den Berg heraufziehen.

    Nochmals näher heran geholt...


    Kipper mit Allradfüßen:

    Ein alter bekannter hier aus dem Forum, der schon einmal vorgestellt wurde, bekam ein kleines Update.

    Auf dem unteren Fotos ein Preiser Daimler NG mit seinen alten Rädern und einer Kibri Kipperpritsche darauf.


    Zuerst wurde an seinem Äußeren daran gearbeitet und ihm eine Sonnenblende und die seitlichen Windabweiser angeklebt.

    Hinten bekam er von AWM neue Hinterreifen, die Spiegel von Herpas NG Ausstattung, sowie dazu noch ein Doppel Truckerhorn.

    Stück für Stück, zum feinen Filet...

    Nur fertig ist er noch lange nicht.


    Jetzt, erst vor kurzem bekam er die Allradreifen/Felgen, danach wurden sie erstmals schwarz mit der gleichen oben beschriebenen Methode, angemalt.


    Hier im gekippten Zustand, fürs erste.


    Danach bekamen noch andere Lkw, wie zum beispiel, die MAN Hauber von Preiser ihre Allradfreifen/Felgen, wobei ich noch Fotos anfertigen muss.

    Letzten Jahres wurde auch der Wunsch einen Steyer Lkw als Absetzer zu kreieren, wahr.


    Der Steyr:

    Diesen Wunsch hatte ich schon lange, da die Roco-Modell ganz schön waren aber nicht das was mir vorschwebte und es mir langweilig wurde.

    Wenn ich dann die Originale im Netz mir anschaute, kam mir der Gedanke zu diesem Fahrzeug.


    Gemacht Getan:

    Zuerst nahm ich mir als Grundmodell das Roco Fajhrzeug mit dessen Fahrzeugrahemn des Kipper/Kran.

    Dazu den Absetzeraufbau von Preiser (besser geeignet) und noch die Kotflügel von Kibri.

    Roskopf Schweizer Allradfelgen zu Abschluss, da dieser nicht nur in Österreich fahren muss, sondern auch in der Schweiz.

    Die Anbauplatte blieb, da er im Winterdienst mithelfen soll.


    Ausrichten der Achse zur Breite des Fahrzeugs:

    Mit den Röhrchen wurde zuerst die Vorderachss, dessen breite des Lkws, danach ausgerichtet.

    Jetzt die Hinterachse


    Eugen Dremel in Aktion:

    Ja, mit meinem guten Hilfsmittel, der sich drehenden Scheibe wurde der hintere Teil des Fahrzeugrahmen, abgetrennt.

    [

    ...schwupp und weg

    Auf dessen Lücke wurde ein Querstück in den Fahrzeugrahmen eingesetzt mit dessen Kupplungsmaul.


    Zwischendurch:

    An anderer Baustelle, bekam der Steyr seine Spiegel.


    Der Aufbau:

    Am Aufbau wurde ein Hilfsrahmen mit den Kotflügeln von Kibri , drunter geklebt.


    Befestigung des Aufbau und Fotoshooting:

    Jetzt kam der Moment, der Befestigung des Aufbaus auf den Fahrzeugrahmen, mit einem Foto.


    Den Container einmal abgesetzt:


    Das Licht:

    Zusätzlich wurden Fernscheinwerfer unten noch montiert, die ehemalige Spiegel aus dem Roco Sortiment waren.

    Auch eine Aufstiegshilfe, die von Kibri und den MB Haubern kam, wurde darunter geklebt.


    ...und fertig fürs erste.

    Er muss auch noch in die Lackierwerkstatt.


    Das Ende:

    Aber wo ein Ende, ist auch ein Anfang....

    Nehmen wir es Positiv und schauen kurz mal durch Schlüsselloch, was im nächsten Bericht, darin enthalten ist.

    Ein MAN F 8 ist in einem Umbau, darin verwickelt. :pfeifen:


    Tschüss, bis demnächst wieder hier.

    Gruss Jürgen:hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Wie ich euch angekündigt habe, kommt heute der Bericht des MAN F 8, einer ex Zugmaschine, die über Umwegen jetzt dort gelandet ist, und als als Abroller

    zum Hauptdarsteller dieses Berichtes, geworden ist.

    komp.bilderp119074359jpf.jpg

    Das Vorbild für mich war ein Oldie der gehegt und gepflegt wird.

    Kommen wir zum MAN F 8 :pfeifen: der als 2. Schrottkipper und Allzweckwaffe fungiert, wenn es mal im Geschäft hakt und klemmt und man schnell noch die ein oder andere Mulde zum kunden bringen muss.

    Für leere Mulden zum Kunden zu bringen, ist dieser MAN bestens geeignet.

    Doch bei vollen und schweren Mulden sind die 3 Achser gefragt diese Dienst zu übernehmen.

    komp.bilderp1190379qhku0.jpg


    Die Zutaten:

    Der Fahrzeugrahmen kam von Wiking F 90 Kipper mit Kran, den ich übrig hatte.

    Von Herpa kam der Abrolleraufbau.


    Nicht geplant:

    Das Fahrerhaus kam von Kibri, dass von einer Sattelzugmaschine stammte, mit der ich jetzt zu dem Zeitpunkt nichts anfangen und verweilte in der Kiste und nahm mir den Platz weg.

    Sie gehörte einem guten Freund hier aus dem Forum und war mit einem Schwertransportauflieger einst verheiratet, der einen Heizöltank transportierte.

    An den F 8 dachte ich zum Zeitpunkt nicht, da ich eigentlich einen Daimler NG aufzubauen wollte.

    Es sollte der zweite Schrotti werden, da ich eine Abrollermulde besaß mit einem Kran darauf.

    Wenn wir uns kurz zurückerinnern, war sie schon einmal Gegenstand in einem Bericht mit dem 1. Schrottkipper, einem Magirus D.


    Traum und Wirklichkeit:

    Hier in diesem Fall, war die Mulde verbunden im Kauf eines SCANIA Abrollers den ich mir schon lange wünschte.

    komp.bilderp1180906azkyh.jpg


    Der Kran der darauf verbaut war war Jenseits von Gut und Böse.

    komp.bilderp118091207klz.jpg


    Er wurde sogleich runtermontiert und sein Ersatz, die besser Alternative war ein Kran von Wiking, der auf dem Kipper des F 90, verbaut war.

    komp.bilderp1180916nbkoo.jpg


    Hier auf dem Bild noch mit seinen Stützen, die nach unten sind, aber leider beim aufnehmen der Mulde im Weg standen und somit gleich nach oben montiert wurden.
    Somit ist leider nur der Kran beweglich udn ist ausreichend für mich.

    komp.bilderp1180921sxkpa.jpg


    Mit einer Schaufel (nur drauf gestellt), kann die Mulde auch auf der Baustelle, verbunden mit einem 3 Achser, sehr nützlich sein.

    komp.bilderp1180930gqjgq.jpg


    Mit dem SCANIA

    komp.bilderp1180939a0kzb.jpg


    Der Umbau:

    Bilder kann ich euch nicht liefern, da ich zu angespannt war, aber wenigstens Teilausschnitte euch davon zeige.

    Zuerst wie immer am Anfang des Umbaus, beginnen wir, dessen Aggregate zum teil entfernen.

    Mit dem versuch ein Fahrerhaus eines Kibri Daimler NG, darauf aufbauen, scheiterte ich und es blieb beim Versuch.

    Aber ich bau mir einen NG, Versprochen...:thumbup:


    Glück muss der Mensch haben:

    Beim rumkuschteln in der Kiste mit den kompletten Fahrwerken die mit ihren Fahrerhäuser noch darauf verbunden waren, schaute der MAN F 8, als Zugmaschine, heraus.

    Mein Freund der dem Lkw einst gehörte, ging sparsam mit dem Kleber um.

    Ich sagte mir:

    Wenn ich Glück hatte, bekam ich die "Hütte", herunter.

    Jaaa, sie war runter und jetzt noch das Fensterglas.

    Zack, sage und schreibe das Glas innen ging auch aus dem Führerhaus und ich war zuversichtlich mit allem, das ich ihn auch umlackieren konnte.

    Alles andere wie festgeklebte Fenster im Führerhaus ist bei mir der Tod des Führerhauses und nur noch für den Schredder.
    Somit kam der Aufbau und das Fahrerhaus auf den Fahrzeugrahmen.


    Aufbau des Fahrerhauses:

    Zuerst wurde das Fahrerhaus mit der Kohlenmethode aufgebaut, so das es einen leicht erhöhten Platz auf dem Rahmen hatte.
    Mit einer Herpa Sonnenblende und den seitlichen Windabweisern wurde das Fahrerhaus, ausgestattet.

    komp.bilderp1190402xlkk5.jpg

    Neben dem ganzen wurden die die Spiegel angeklebt.

    Für den Fahrer und eienr besseren Sicht spendierte ich von Preiser dessen Magirus Haubern, dessen Lichter, die als Fernscheinwerfer jetzt am Modell, fungierten.

    Auch gleich zwei Spritzlappen die ein wenig Trucker Feeling rüberbringen sollten.

    komp.bilderp11907424pjjj.jpg


    Der Aufbau mit dem Aufbau :hust: :

    Der nächste schritt des Aufbau, war dessen Abrolleraufbaus.

    Auch die Kotflügel wurden hierbei nicht vergessen und waren in der "kantiken" Version (rund kann jeder), angebaut worden.

    komp.bilderp1190391rpk2j.jpg


    Hier wurde der Rahmen an den Aufbau so angepasst das dieser passte.

    komp.bilderp11904050jj48.jpg

    komp.bilderp1190373d3jx8.jpg


    Ja, die Räder sind mehr "State of the Art" und müssten gewechselt werden.

    Die Alternative wäre die von AWM und dessen Rädern.

    komp.bilderp1190372mjjea.jpg


    Erstes aufnehmen der Mulde zur Probeansicht.

    komp.bilderp1190410ovk1o.jpg

    komp.bilderp1190395vajuf.jpg





    Zurück an den Platz:

    Anschließend kamen auch die Aggregate wieder an ihren Fahrzeugrahmen, wie Tank Batteriekasten, Luftbehälter etc.

    Hier Jetzt noch ohne...

    komp.bilderp1190394wfjo3.jpg


    ....jetzt mit :thumbup:

    komp.bilderp1190429qnk30.jpg

    komp.bilderp1190736qckbx.jpg

    komp.bilderp1190745c6jsp.jpg


    Der Lkw zur bessern Detailansicht, an die Kartonwand aufgestellt.

    komp.bilderp1190737ibje5.jpg


    Der Auspuff kam von Preiser mit seinem guten Kunststoff, der flexibel genug war, um diesen dann wie gewünscht in die richtig Position zu drehen, ohne das dieser abricht.

    Was dabei herauskam seht ihr hier.

    komp.bilderp1190739p3k4u.jpg

    komp.bilderp1190402xlkk5.jpg


    Jetzt mit der Mulde zum Schrott einsammeln.

    komp.bilderp1190732hxkkc.jpg

    komp.bilderp119073526jeh.jpg


    Hier mit einer niedrigen Abrollermulde für Blechschrott, wie Stanzteile oder auch als Bauschuttmulde.

    komp.bilderp1190746ovkxe.jpg


    Ein letztes Bild der "normalen" Mulde für den Alltag.

    komp.bilderp1190752dxk46.jpg


    Somit ist dieser Bericht des Umbaus soweit abgeschlossen und man sieht ihn in der Lackierkabine wieder.

    Im nächsten Bericht ist der Magirus einer der Hauptdarsteller im Abrollerbereich, von dem ich ganz am Anfang der Beitragsreihe, mal geträumt habe.

    komp.bilderp11909620dkwy.jpg


    Auch in der folgenden Ankündigung ist nicht nur ein Abroller, sondern auch mal wieder ein Kipper, der durch einen Umbau zu dem geworden ist was er jetzt darstellt.

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    Manchmal sieht man nur den Wald, aber nicht das Hexenhaus, das sich hinter den großen Bäumen hervorschaut.....

    Ich bedanke mich für eure reinschauen in die Lkw-Schmiede :thankyou:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Zuerst ein Danke an euch beide :thankyou:

    @Lutz und Ermel für eure Links, wobei bei die Kupplungen bei MSM87 mir gefallen und an die Rockinger erinnern.


    Heute wie versprochen, präsentiere ich zuerst einen Lkw der ganz am Anfang in meinem Traum herumspuckte und mich nicht mehr los lies.

    Aus dem Traum und durch Zufall durch eine Drehleiter wurde dieser Lkw, Wirklichkeit.

    Dieser Bericht ist mit vielen Bildern gespickt.:pfeifen: und wir hören noch lange nicht auf.:pfeifen:


    Der Magirus D als Abroller:


    Wie immer beginnen wir mit dem Rezept der Zutaten.

    Man nehme zuerst einen Fahrzeugrahmen von einer Roco Drehleiter, mit Fahrerhaus darauf.


    Einen Abrolleraufbau von Herpa (ist der beste), verbinde das ganze und stelle fest, ein Abroller ist geboren.....

    Nein, nein so schnell geht es auch nicht :thumbsup:


    Hier war noch ein Schutzblech, mitbeteiligt, das von Preiser stammte und für ihn sehr gut war.

    Stört euch an dem Silbernen Magirus nicht.

    Er ist nur beim Umbau darauf und es erfolgt noch ein anderes Fahrerhaus.


    Eugen Dremel in Aktion:

    Ich nahm mein bestes Werkzeug in die Hand und entfernte die Aggregate die einst für die Drehleiter dienten.


    Damit hatte ich nicht gerechnet:

    Mit zurecht geschnittenen Kunstoffstücken, wurde der Fahrzeugrahmen aufgebaut, um mit den Trägern des Schutzbleches eine gleiche Höhe zu erzielen.

    Sieht noch schön lang aus....

    Bald nicht mehr :thumbup:

    Der Fahrzeugrahmen wurde um dies Stück gekürzt um den Abrolleraufbau, etwas nach vorne zu schieben.

    Ihr werdet es gleich sehen.

    Jetzt noch mit dem langen Fahrzeugrahmen und mit dem Abrolleraufbau, darauf.


    Der Test:

    Jetzt gekürzt und gleich getestet mit einer großen Mulde und es fehlte noch was....

    ....der Abschluss, den mir ein Hinterteil eines Roco Steyr lieferte.


    Erster Abrollversuch der Mulde:


    Aufbau der Aggregate:

    Hierzu wurden von einer Sattelzugmaschine, dessen Aggregate verwendet.

    Ich klebte diese, wie Tank , Batteriekaste, etc., an den Fahrzeugrahmen.

    Im Detailbild schon der nächste Schritt...


    Der Magirus in der Spur:

    Der Lkw hatte eine Einstellung der Achsbreite, zwischen Gut und Böse.:negativ:

    Ich half mir damit, das ich meinen Eugen Dremel nahm und eh dem Magirus nicht das Lenken beibringen wollte und schnitt dessen unteren Achslenkhalter, einfach ab.

    Zack und wech...

    Von "Immergrün", kamen jetzt die kleinen Röhrchen um der Vorderachse die nötige breite zu bringen.

    Sie wurden mit dem Revell Contacta, mit dem Fahrzeugrahmen verbunden, damit es eine feste Einheit war.


    Der Wechsel:

    Es war die Zeit gekommen, das Arbeitsfahrerhaus gegen das Zukünftige, zu tauschen, daß von meinem Arbeitsvorrat kam.

    Es wurde auch gleich bearbeitet und den Abstandshalter abgeschnitten, damit ich das Fahrerhaus niedriger haben wollte.

    So kann man es auch nicht hängen lassen...

    Jetzt ein Plättchen mit einem tropfen Kleber.

    Noch ein Vergleich zum Absetzer mit dem silbernen Fahrerhaus

    Beim Wechsel der fahrerhäuser, kamen auch Spiegel an den Lkw, die mir Roco lieferte.


    Das Fotoshooting:

    Der Magirus von oben.

    Bremskeile wurden an den Schutzbleche angeklebt.

    Ohne Container, von oben

    Ein letztes Bild, nochmals von hinten, jetzt mit geschwärzten Rahmen, den ich mit dem Pinsel angestrichen habe.

    Die zukünftige Rahmenfarbe ist eh eine andere.


    Mit dem Umbau sind hier an das Ende angelangt, von diesem Bericht und wir sind noch lange nicht fertig.:roflmao:

    Kommt mit, begeben uns weiter in der Schmiede.

    Gehen wir zum "Schneckele"


    ja, so hieß der NG damals vor 26 Jahren in der Straßenmeisterei Aalen.

    Die Fotos stellte mir mein Freund und ex Arbeitskollege zu.


    Es kam ganz anders 1. Teil:

    ja wie so oft bei mir kam ich unter anderen Umständen zu diesem Lkw.


    Wir behandeln heute nur den ersten Teil des Umbaus.

    Eigentlich wollte ich aus einem Kibri Dreiachser einen Zweiachser mit Kran umbauen.


    Der Dreiachser war ein KIBRI Lkw, der einstmals Garagen geschleppt hat und für mich keine Bedeutung hatte und gerade richtig für den Umbau war.


    Lutz hat mich auf die Idee gebracht mit dem Umbau zum 1017 er Planenwagen mit Hebebühne.

    So wurde auch jetzt verfahren.

    Als Zutaten, der Lkw der Kran (Roco HIAB), nicht Atlas (Preiser) und der Wackenhut Kipper von Kibri.


    Der Rahmen:

    Sogleich ans Werk und zuerst an das Hinterteil, daß sorgfältig mit Eugen Dremel, abgetrennt wurde.


    Schnipp Schnapp:

    Mit Cuttermesser wurde die Aufhängung am Rahmen, der dritten Achse entfernt.

    Sogleich auch die Auspuffanlage

    Der Kran, der darauf verbaut wurde.


    Von Drei auf Zwei Achsen:

    Jetzt stellte sich der Lkw als Zweiachser, mir dar.

    Danach zuerst der Aufbau der Platte für den Kran.

    Von ihm nach hinten ausgehend, wurde der Um-Aufbau vollzogen.

    Kurz mal den Kran eingesteckt zum testen


    Kipp, Kipp der Kipper:

    Der Kipperaufbau, kam von Kibri und war einstmals auf einem MAN F 8 verbaut.

    Ein Vorteil war, dass dieser schon einen Unterfahrschutz hatte und ich keinen suchen musste.

    Das erleichterte mir viel Arbeit.

    Der Fahrzeugrahmen wurde jetzt der Länge des Aufbaus, angepasst.


    Bevor der Aufbau des Kipper kam, wurden die Aggregate zuerst entfernt und wieder an richtiger Stelle angeklebt.

    Danach klebte ich den Aufbau auf den Fahrzeugrahmen und machte erste Fotos davon.

    Hier auf der rechten Seite kam ein runder Tank an den Rahmen, da das Vorbild diesen auch hatte.


    Wir sind jetzt mit dem ersten Teil des umbaus des Kippers, an das Ende gelangt.

    Mehr davon im nächsten zweiten Teil.


    Viele Dank fürs reinschauen :thankyou:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    • Offizieller Beitrag

    Gude Jürgen,


    Da schneiden wir hier was raus und klöppeln da was dran, hier noch bisschen dengeln, zwei Tropfen Kleber......und zum Schluss noch zwei Huhn und ein Gans.... fertig ist der Laster. Sagenhaft.

    Von mir aus gesehen muss man erst mal auf Deine Ideen kommen. :thumbsup:

    Ich habe keinen Plan von der Materie und bin immer gespannt was am Ende da raus kommt.

    Freue mich auf Teil 2.


    Gruß Thomas

  • Danke Thomas


    Das nennt man "Kitbashing". :thumbup:

    Oder, wie baue ich aus Schrottteilen einen Lkw zusammen und finde mich langsam wie Roy Scheider in diesem Film wieder.

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    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer: