Lkw Kitbashing: Deine Träume musst du dir selbst erbauen...

  • Hallo Freunde


    Heute eröffne ich den 2. Teil des Berichtes des KIBRI Kippers mit seinem Kran (viele Bilder).

    Zur Erinnerung:

    Mit diesem letzten Bild hatten wir den 1. Teil bendet.


    Lassen wir hier nochmals, den Kran mit samt Kipper, in Aktion, treten.


    Alles schön im Gesamtbild, aber:

    Ja, Freunde ich hatte jetzt das was ich eigentlich wollte und mein Experiment aus einem Dreiachser, ein stattlichen Zweiachser Lkw mit Kran umzubauen, ist geglückt.

    Nur das Ansehen gefiel mir nicht, aber es erinnerte mich an das "Schneckele", den Daimler 1922.

    Da hatte ich noch das Fahrerhaus von Preiser Feuerwehr NG, der übrig war.


    Eine Hütte runter, die andre wieder rauf:

    Nichts wie ran, die Kibri Hütte sorgsam runter gemacht mit samt des Chassis, das durch Preisers Chassis, weichen musste und gut angeklebt war.


    Eugen Dremel unterstützte mich bei der Arbeit, da ich nicht reißen oder mit dem Messer schneiden konnte.

    Hier war die Flex das gute Werkzeug und zerlegte Stück für Stück, daß Chassis um den Rahmen frei zu legen.

    Jetzt schon freigelegt, konnte man wieder darauf aufbauen.


    Erste Ausblicke:

    So präsentierte er sich jetzt und mich verriss es fast vor Freude.:thumbup:

    Aber ich war nur einen Schritt voraus, der nächste kündigte sich schon an.


    Ein falscher Kühlergrill, falsche Räder usw.


    Auf dem nächsten Foto war jetzt schon mal der richtig Kühlergrill eingebaut und die Rundumleuchten.


    Eine Anbauplatte:

    Zwischendurch kam an die Präparierte Stoßstange, die Anbauplatte für den künftigen Schneepflug.


    Auf den nächsten Fotos, Präsentiert er mit eingeklappten Kran.


    Jetzt was es auch langsam Zeit, andere Räder unter den Lkw zu montieren.

    Gleichzeitig mit den Röhrchen von "Immergrün", wurde die dementsprechende Achsbreite, für den Lkw eingebaut.


    Die Hinterräder kamen von Herpa.


    Vorne bekam er die Allradfelgen und wenn ihr bemerkt habt, ist der Abstand zwischen Rad und Kabine deutlich größer geworden.

    Das lag darin, das ich nochmals vorsichtig das Fahrerhaus, samt Chassis auf 2mm angehoben habe.

    Es hätte mit dem Vorbild nicht mehr gepasst.


    Erste Probe:

    Zuerst wurde der Streuer aufgebaut.


    Danach, wurde der Schneepflug anmontiert und weckte Erinnerung in mir, als ich von 93 bis 95, im Winterdienst, gefahren bin..


    Jetzt ohne den Pflug und Streuer

    Wieder mit seiner Anbauschaufel


    Mit Schwarz geht es besser:

    Ich nahm meine Farbe und pinselte die dementsprechenden Teile neben den Reifen, an.

    Die Farbe machte einen gewaltigen Unterschied.


    Ich bin mit ihm an das Ende angelangt, da er jetzt in die Lackierkabine geht, so das er dem Vorbild ähnelt.


    Wir haben noch einen ganz jungen Kandidaten in der Schmiede vom alten Schorsch :hust:


    Kipp Kipp, der Kipper:

    Einen SK 94, so zusagen das Facelift der zweiten Bauserie von Daimler.

    Mein Sohnemann sammelt hin und wieder auch Lkws, aus der Zeit, bevor er geboren wurde und frönt der Szene aus den 90ern, mit den SK´s, F90´s, usw.

    Er zeigte mir sein Neu erworbenes Modell udn war nicht ganz so recht erfreut davon.


    Man muss hinter den Vorhang schauen:

    Ich dagegen sah, was man daraus noch besser machen konnte und klärte ihn auf, was man aus der Kiste noch herausholen konnte.


    Auf ans Werk:

    Sofort ging es an das zurüsten mit den Spiegeln und danach die Sonnenblende, die von Wikings SK´s kam.


    Noch von der Seite stellte fortgrafiert, der Serien Lkw


    Danach der Luftansaustutzen, den es auch bei dieser Baureihe gab.
    Ich habe aus dem Zurüstsatz von Herpas NG diesen verwendet und zuerst vorsichtig gebogen, bis er an die Form angepasst war.


    Das Führerhaus sollte kippbar bleiben, so habe zuerst gedacht, schnitt mit dem Cuttermesser durch, aber nachher kam alles ganz anders (wie immer) :wacko: .

    Jetzt rechts in gekippter Version.


    Ein Experiment:
    Was mich immer noch an dem Lkw störte war die Stoßstange, Marke "Billigheimer & Konsorten".
    Sie musste weg :bodycheck:

    Ich hatte noch einen SK der ersten Serie als Zugmaschine mit Fernverkehrshaus und dessen Stoßstange wurde sorgsam entfernt

    und an den Baulkw gehalten und verglichen, wegen der Breite.
    Diese war nicht mehr von Bedeutung, wenn man dies Bild später sieht.

    Gleichzeitig kam noch ein Michelinmännchen an den Spiegelhalter und unter dem Spoiler wurden von den inneren Herpas Kunstoffverpackungen,

    Spritzlappen geschnitten und darunter geklebt.

    Das Material verträgt sich mit dem Revell Contacta, sehr gut.


    Ja solche Stoßstangen gab auch bei den SK´s, da ich selber 5 Jahre einen 380er gefahren hatte.
    Nichts wie ran und die Lichter am Kühlergrill des Baulkw´s abgeschnitten.
    So auch bein Fern SK und diese eingeklebt mit samt den Blinkern.
    Ja das Fahrerhaus ist jetzt nicht mehr kippbar und nach dem Lackieren wird es festgeklebt und war für meinen Sohn nicht mehr von Wichtigkeit, als er sah was ich gemacht habe.


    Die Allradfelge:
    Da es auch ein richtiger Baukipper ist der Allrad hat, bekam er auch vorne seine Allradfelge.
    Nicht zu vergessen wurden auch die Stutzen für die Rundumleuchten schon geklebt.
    Diese kommen aus dem Wiking Feuerwehrzurüstsatz und sind eckig , genau richtig für die 90er, wenn er einen Bagger transportieren muss.

    jetzt in Schwarz


    Jetzt sah er nach etwas aus, das in Dreck fahren kann, wenn die Baugrube zu einem Haus, ausgehoben wird.


    Was hier noch fehlt ist ein gescheiter Meiller Kipper vom Franz Xaver aus München.

    Den muss mein Sohn noch aus der Bucht von Elbe Modell, holen und ab in die Lackierkabine.


    Wir sind jetzt an das Ende des Berichtes gekommen und bedanke mich. :thankyou:
    Bis demnächst wieder hier.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Update:

    Erweiterung an Bildern und Text.


    Hallo Freunde


    Der MAN F 90 Absetzer:

    Mein Sohnemann hatte wieder einen Auftrag für mich.

    Wochen zuvor, dort baute ich ihm, einen MAN F 90 Absetzer, der aus einer zweiachsigen Sattelzugmaschine entstanden ist.

    komp.bilderp1190442roky0.jpg

    komp.bilderp11904457gkji.jpg


    Heute bei diesem Auftrag sollte aus einer dreiachsigen Sattelzugmaschine, ein Absetzer gebaut werden.

    Die Sattelzugmaschine war vom Rahmen zu lang und so musste ich den Rahmen um wenige mm, kürzen.

    komp.bilderp1190927l1kp4.jpg


    Das kam mir sehr gelegen, da ich noch einen MAN F 8 mit Liftachse in meinem Repertoire, haben wollte.

    So mauserte der Umbau für mich, zu einem Experiment für meinen künftigen F 8, als Dreiachser.


    Die Zutaten:

    Aus einer von Herpa hergestellten MAN F 2000 Dreiachser Zugmaschine, sollte ich einen Absetzer bauen.

    Die eigentliche Zugmaschine hatte noch ihr Fernverkehrshaus darauf (keine Fotos).

    Weitaus Schwieriger stellte ich mir das vor, da ich schon lange keine Rahmen ( in dieser Konstellation ), gekürzt habe.

    Dazu kam noch ein MAN F 90 der als Verteiler Lkw sein Dasein fristete, den wir dessen Fahrerhaus

    mit dem Aufbau, benötigten.


    Der Aufbau:

    Fotos vom Umbau habe ich leider keine, da es ein Umbau war der in einer Stunde über den Tisch ging.

    Mea Culpa :strafe:


    Der Absetzer bekam einen Preiser Absetzeraufbau für einen Dreiachser, da dieser um wenige mm länger war, als der übliche.


    Auf dem Bild hat der zukünftige F 90, seinen Hilfsrahmen bekommen der von Preiser unten drunter ist und er schon aufgeklebt wurde.

    Nochmals, der Höhe geschuldet wurde der Hilfsrahmen nochmals mit Stücken aus Kunststoff geklebt.

    Wie auf dem Bild zu sehen ist, wurde der Rahmen um wenige mm gekürzt.

    Um eine gute Stabilität zu erreichen, wurde innen im Rahmen, kleine Schmale Kunstsoffstücke, eingeklebt (sieht man später nicht mehr).

    Mit dem Revell Contacta ging alles schnell und nach etwa 20 min, konnte ich wieder an den Rahmen arbeiten.


    Immergrün funktioniert immer:

    Mit Evergreen Röhrchen wurde die zweite Achse (Liftachse, ob wohl sie keine ist), der Achsbreite angepasst und Reifen/Felgen einer Vorderachse eingebaut.

    Lasst euch von den Farben der Felgen nicht irritieren, denn sie werden noch Lackiert.

    Auch wenn der Lkw in Rot erscheint, sieht er jetzt schon toll aus.


    komp.bilderp1190939d4kzy.jpg


    Das Fahrerhaus:

    Auch an diesem war noch viel zu arbeiten,zum einen der Kühlergrill der zu weit heraus schaute.

    Deshalb wurde der Kühlergrillhalter um 1 mm abgeschnitten, sodass der Kühlergrill weiter nach innen versetzt ist. (wie auf dem Bild)


    komp.bilderp1190942l7ko3.jpg


    Spritzlappen aus der Verpackung:

    Ebenfalls bekam der F 90 Zurüstteile, wie z. B. eine Sonnenblende eines F 2000 und Spritzlappen.

    Diese entstanden aus der inneren silberfarbenen Verpackung, in der man den Lkw reinlegt.

    Mit demselben Verfahren wurde der "Spritzlappen", am Heck darunter geklebt.


    komp.bilderp11909445kjxy.jpg


    Der Auspuff:

    Ja, er sollte eigentlich unten sein, aber ich wollte das der Russ nach oben abgeführt werden sollte.

    Was nehme ich da ?

    Von Preiser und seiner guten Kunststoffqualität, hatte ich in meiner Bastelkiste, so ein Teil noch herumliegen.

    Zuerst am Fuss unten, wurde vorsichtig gedreht, anschließend wieder danach später oben gebogen und anschließend in die jeweilige Richtung.

    Nach mehren Minuten, wurde neben dem Motor angeklebt und das Finale war in Sicht. (siehe Bild)


    komp.bilderp1190940hnkh4.jpg


    Das Fotoshooting:

    komp.bilderp1190928xik38.jpg

    Von hinten betrachtet

    komp.bilderp1190934krjka.jpg

    komp.bilderp1190932pyj69.jpg


    Der Arbeitseinsatz:komp.bilderp1190943c9kkk.jpg

    komp.bilderp119093506jnm.jpg

    komp.bilderp1190936gkk5d.jpg


    Das Ende:

    Das Bild das den Umbaubericht zum Anfang einleitete, wird jetzt auch den Abschluss zieren.

    Wenn er die Lackierkabine verlassen hat, ist das Finale in Sicht

    Ach ja, nicht zu vergessen der CB Funk mit dessen Antenne muss auch dran sein um sich mit dem Kollegen draussen unterhalten zu können.


    komp.bilderp1190927l1kp4.jpg


    Danke fürs reinschauen.

    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    2 Mal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde

    Update 11.02.21 Text und Bilder


    Verkauf-Resteverwertung:

    Dieser heutige Bericht handelt von einem Verkauf der missglückt ist, aber dennoch gutes Ende fand.

    So manches Modell in meinen Bastelberichten, hat schon so manchen kuriosen Weg hinter sich bis er zum eigentlichen Bestimmungsort gelangt ist.


    Trident, der glückliche Umstand:

    Dieser ÖAF der Fa. Trident aus Österreich, wurde für mich sehr wegen seiner berühmten "Allradvorderfelge", interessant und war der einzige Produzent dieser Felge.

    komp.bilderp1180357b59rkeg.jpg


    Trident fertigte diesen F 8 unter dem Label der Österreichen Automobilfabrik kurz ÖAF.

    Ich kam in den glücklichen Umstand, einen Forenfreund zu besuchen und bekam ihn zu sehen, um ihn später in meinem Besitz zu nehmen.


    Zuerst war es mir wichtig und darauf war mein Augenmerk versehen mit dieser Felge.

    Die kam unter den von Herpa gefertigten NG Baukipper und bestätigte meine Kindheitserinnerungen, da ich diese Krachmacher, als LKw´s. damals sehen und auch riechen durfte.

    komp.bilderp1180354v1jcn.jpg


    Vom ÖAF zum MAN:

    Nach dem Austausch der Felge, war noch das Fahrzeug übrig und verschwand in einer der Kiste.

    Nach eine Weile stellte, ich ihn in der Bucht ein, da der Kipperaufbau, zwar zweckmäßig (Allrad), aber er "Hochbeinig" in der Ansicht und für mich nicht schön war.

    So kam er in die Bucht zum Verkauf.

    Dort verweilte ca 4 Wochen, bis ich ihn wieder herausnahm und so war er wieder in der Kiste.


    Der Zeitpunkt war nah:

    Ich war genervt :keeporder:und schaute mir ihn genauer an:wissenschaftler:, baute das Fahrerhaus und zugleich den Kipperaufbau , ab

    Übrig geblieben, war noch der Rahmen und ich versuchte mal einen Allradreifen und...

    komp.bilderp1200022owk0b.jpg

    ...dahinter Hinterreifen von Herpa, zu montieren, um mal die Gegebenheit, abzutasten, wie der Gesamteindruck mir präsentiert wird.

    komp.bilderp1200026v7j3r.jpg


    :keeporder: Für mich sehr wichtig und da richte ich mich nicht nach Plänen und Abmessungen.


    Ich möchte bitte nicht missverstanden werden:

    Ich schaue die Vorbilder auf Fotos aus dem Netz an und entscheide ob das Modell in seinen Abmessungen passt oder nicht.

    Gleichzeitig, sagt mir mein Gefühl ein Ja oder Nein.


    Auf diesem Bild seht ihr auch schon im Hintergrund die Zutaten, die dies Modell schön werden lässt.

    komp.bilderp1200023gnjtq.jpg


    Achsbreite ausrichten:

    Das Bild vermittelt jetzt die zukünftige Achsbreite, um mit den "Immergrün" Röhren, den nötigen Abstand zwischen Rad und Rahmen herstellen zu können.

    komp.bilderp12000251qkap.jpg

    komp.bilderp1200039e6klr.jpg


    Das Heck an diesem Lkw war für mich scheuesslich und musste mit Eugen Dremel, entfernt werden.

    komp.bilderp12000278fkpr.jpg

    komp.bilderp1200040f4jkq.jpg

    Zuerst die Rücklichter entfernt und hatte noch ne Idee zur wieterverwendung.

    komp.bilderp120004174j93.jpg


    Die Aggregate mussten auch weichen

    komp.bilderp1200043okkbj.jpg

    Recycling ist alles und das Teil wurde zur Weiterverwendung, dementsprechent zu/abgeschnitten und kam anschließend in die Bastelbox.

    komp.bilderp12000456akza.jpg


    Das Fahrerhaus:

    Auch ein Fahrerhaus braucht der Lkw und hier kam ein F 8 Chassis von Herpa aus der Bastelbox.

    Die Radläufe hinten sind zwar bei Herpa (Fahrerhauschassis + Radläufe) getrennt wegen der Konstruktion.

    Hier in diesem Fall wurden sie daran angeklebt und sind ein Teil, das ich hier benötige.

    Es war sogleich auch mit dem geklebten Chassis, ein Experiment, daß man nicht nur auf Herpa hergestellten Fahrzeugrahmen darauf, aufbauen konnte.

    komp.bilderp1200029zvjue.jpg


    Zwischendurch wurde die alte Herpa Hinterrad/felge, durch eine neue Konstruktion, ersetzt.

    komp.bilderp1200028rdje3.jpg


    Die erste Stellprobe:

    Ich war schon ein bisschen aufgeregt und wollte sehen ob der Gesamteindruck mich nicht enttäuscht.

    Ja, wir waren auf einem guten Wege dorthin.:freunde:

    komp.bilderp1200030ikjwv.jpg

    komp.bilderp1200031jyj9z.jpg


    Los, weiter:

    Es mussten noch am Fahrzeugrahmen, kleine Anpassungsarbeiten erledigt werden.

    komp.bilderp1200032b4k8x.jpg

    Mit dem Dremel, wird der Rahmen leicht gekürzt.

    komp.bilderp1200033yhjaw.jpg


    2. Stellprobe:

    Übrigens, auf dem Bild ist das Fensterglas verrutscht, was nicht weiter schlimm ist, da es von Kibri stammte und nicht eigentlich von Herpa.

    In den Abmessungen um Zentel mm kleiner, wie das von Herpa, aber Revell wird es richten, äh :tomate: kleben.

    komp.bilderp120003431j76.jpg


    Arbeiten am Fahrzeugrahmen:

    Die Arbeiten verlagerten sich wieder an den Fahrzeugrahmen und dessen Spritzlappen am Heck.

    Zuerst mit dem Dremel wurde eine Kerbe in den Rahmen, rein geschnitten und angeklebt.

    komp.bilderp1200046x2jn0.jpg

    Ein MAN Motor von Herpa, der zuvor noch bearbeitet wurde, kam auf den Rahmen.

    komp.bilderp1200047i1kzc.jpg


    Die neuen Aggregate:

    Der Lkw brauchte seine Aggregate, wie Batteriekasten und Tank usw.

    Kibri lieferte mir die dementsprechende Teile, die sogleich zurecht geschnitten und mit Revell Contacta,

    benetzt wurden, so das der Kleber in den Kunststoff einziehen und ihn weichmachen, konnte.

    komp.bilderp12000493nkdo.jpg

    Jetzt mit den neuen Teilen...

    komp.bilderp1200050mxkkr.jpg


    3. Stellprobe:

    Wieder den Lkw mal hingestellt, das Fahrerhaus war nur aufgeklemmt und hatte auch inzwischen eine Stoßstange bekommen.

    Mich kribbelte es in mir, als ich ihn sah, da ich ihn schon so oft bei uns gesehen hatte.

    komp.bilderp12000511dkpn.jpg

    Die Kipperrahmen war von Prieser und die Kipperbrücke von Kibri.

    komp.bilderp1200052r9jf1.jpg


    Der A..., oder das Heckteil:

    Gehen wir nochmals zum Heckteil das jetzt seinen Unterfahrschutz bekommen hatte.

    komp.bilderp1200054bfjfl.jpg


    4. Stellprobe:

    Nochmals abgelichtet mit dem neuen/gebrauchten Unterfahrschutz.

    Das ganze Fahrzeug ist als Gebraucht, einzustufen :pfeifen:

    komp.bilderp12000561lj3t.jpg

    komp.bilderp120005954kjf.jpg


    Ein weiter Weg:

    Wir waren quasi an einem Abzeig, wo ich mir überlegte, was die Zukunft für ihn war.

    Das fiel mir nur ein ein Baufahrzeug mit Winterdienstausrüstung.

    Er sollte das Alltagsgeschäft mit Schotter,Kies oder Heißmischgut transportieren, einen Anhänger ziehen zum demselben Einsatz.

    Den Bagger oder Raupe der Firma, mit einem dementsprechenden Transportanhänger zur Baustelle fahren.

    Kommen wir zum Modell zurück.

    Zuvor wurde zuerst das Führerhaus aufgerüstet mit Zurüstteilen von Herpa.

    Die Sonnenblende und beide Seitenspoiler und einem von Roco, Michlin-Männchen :hust:.

    komp.bilderp1200062zlka1.jpg

    komp.bilderp1200063g2j87.jpg

    Die ex Rücklichter wurden an das Fahrerhaus aufgeklebt, wobei mir im Nachhinein ein gravierender Fehler mit ihnen, unterlaufen war.(nachher Später)

    komp.bilderp1200065cjjjo.jpg

    komp.bilderp12000673oj0w.jpg


    Zum Winterdienst oder Baggertransport bedarf es auch dessen Rundumleuchten, die gebraucht von Preiser/Merlau, kamen.

    Mit dem Skalpell wurde der Ständer zurecht geschnitten, so das sie einzeln hinten an das Fahrerhaus, geklebt werden können.

    komp.bilderp1200068w5kkf.jpg


    5. Stellprobe:

    Jetzt mit den Rundumleuchten und den ex Rücklichter, präsentierte sich so.:beaengstigend: Na ja..:verrueckt:

    komp.bilderp120007225jt3.jpg


    Im Zuge wurde auch die Kipperpritsche aufgeklebt und ausgerichtet.

    komp.bilderp1200075v5jyf.jpg

    komp.bilderp1200079b7k1e.jpg

    komp.bilderp1200082f5kgv.jpg


    Ein Fehler der sogleich ausgemerzt wurde:

    Ich entfernte diese ex Rücklichter, die mir wirklich zu groß erschienen sind.

    Mit dem Skalpell, kratzte ich die alte Klebestelle vorsichtig ab und klebte die alten von Preiser gelieferten Magirus Hauberlichter an das Fahrerhaus.

    komp.bilderp1200108szkrk.jpg


    :hutab:Wie würde Pater Brown sagen::hutab:

    Hübsch Hässlich

    Die Oberlichter, werden nachher Schwarz sein und das Fahrerhaus ebenso in einer andern Farbe.

    Jetzt heißt es viel Fantasie zu haben um das Ziel zu sehen. :thumbup:

    Was hier noch fehlt ist die Anbauplatte für den Streuer.

    komp.bilderp1200109ibkv7.jpg

    komp.bilderp1200110i0kvx.jpg

    komp.bilderp1200111dikp7.jpg


    Soweit ist jetzt der Stand der Dinge an diesem aus Reste-teilen umgebauten, bzw. neu aufgebauten MAN F 8, der wirklich einen Umweg einschlug um

    zu das zu gelangen, was er jetzt ist.

    Dieser F 8 ist bis auf die Anbauplatte, soweit fertig für die Lackierkabine.


    Update nachträglich vom 11.02.21:

    Gestern wurden die Räder mit schwarzer Acrylfarbe angemalt.

    Dadurch ergibt sich ein ganz anderes Bild des F 8 Kippers.


    komp.bilderp12001238vkd7.jpg

    komp.bilderp1200125ymjia.jpg

    komp.bilderp1200120svkao.jpg

    komp.bilderp1200118x6knk.jpg


    Danke fürs reinschauen.

    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    2 Mal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    Nach dem Kipper, kommen wir heute zu einem Abroller, von dem ich euch berichten möchte. :thumbup:

    komp.bilderp12002325rkob.jpg


    Dieser Bericht ist in zwei Hälften unterteilt und so kommt heute der erste Teil, der den Umbau beinhaltet und der

    zweite und letzte Teil beinhaltet nur noch kleinste Dinge, wie Räderwechsel etc.


    Mercedes NG Abroller, Teil 1:

    Mein Sohnemann hatte vor Wochen, sich aus der Bucht einen Kibri Abroller geholt und wollte, daß den ich zusammen bauen sollte.

    Die Zeit ging ins Land und er verlor die Lust an ihm und nachdem ich ihn gestern gefragt hatte, was er nun mit ihm wollte, gab er mir den Bausatz.

    Ich schaute mir die Bauteile an, die immer noch in den Spritzlingen waren und hatte da was im Hinterkopf.

    Vor kurzem bekam ich ein Ladung an Roskopf Lkws unterschiedlichster Ausführungen, die das mittlere Fahrerhaus hatten.


    Aussortieren der Bauteile:

    Nach dem betrachten sortierte ich schon mal grob aus, was in die Bastelkiste kam und der Rest an noch brauchbaren Bauteilen übrig war, die ich

    für den Umbau, benötige.

    Ein Bild aus dem Basteltisch, was mir darbot und unterhalb die Zugmaschine von Roskopf, dessen Fahrerhaus ich für den Umbau, benötige.

    komp.bilderp1200197maji2.jpg

    Auch bei der Zugmaschine sind wertvolle Bauteile vorhanden, die neben dem Fahrerhaus, die Schweizer Räder beinhalten.

    Gleich daneben der künftige Fahrzeugrahmen für das Fahrerhaus.

    komp.bilderp1200198rnkhm.jpg


    Ein erstes positives Ergebnis vom Umbau:

    Mit ein bisschen schnippeln mit dem Cuttermesser und Dremel wurde gleich das Fahrerhaus auf den Rahmen angepasst, aber nicht aufgeklebt.

    Zu Anfang wurde ein Rad mit der Kibri Achse durchgesteckt, um zu sehen wie das Verhältnis ist.

    komp.bilderp1200200z1jut.jpg

    Ich verwendete zuerst die Kibri Räder, die im zweiten Teil, durch andere Räder und dessen Evergreen Achsröhrchen ersetzt werden.

    Die"grauenDinger", die hier im Rahmen liegen, waren einstmals Unterfahrschutze, die im Bausatz beinhaltet und nicht mehr benötigt wurden.

    Mitte der 90er kam per Gesetztes das seitlich ein Unterfahrschutz hin muss, das die Passanten und Motorradfahrer geschützt werden sollte


    Der nächste Schritt beinhaltete auch das Anbringen der Aggregate, wie Tank und hier der Batteriekasten mit den Luftkesseln, bei denen

    ich ein bisschen basteln musste, da der NG andere Luftkessel hatte, wie der SK aus dem Bausatz.

    komp.bilderp1200201ijj17.jpg


    Das erste Bild:

    Wie die Überschrift schon uns sagt, ist hier das erste Bild für mich wichtig, ob ich weiter baue oder gleich das Projekt beende.:protest:

    Diese Ansicht hatte mich auf weiteres hoffen lassen. :thumbup:

    komp.bilderp1200202kdk7t.jpg

    komp.bilderp1200203q2j4z.jpg


    Räder die Schweben können:

    Ein Punkt oben bei den Bildern in der ersten Ansicht vermittelte mir das was ich wollte.

    Darauf war mein Augenmerk ausgerichtet, die letzte Achse anders zu gestalten, als im Bausatz mit einer Zwillings bereiften Achse.

    komp.bilderp1200204xqj1y.jpg

    Das eigentliche zwillingsbereifte Rad, wurde durch eine Kibri Rad der Vorderachse, ersetzt .


    Ab in die Höhe::neo:

    Eine "Schwebende Achse" das heißt, daß es sich um eine Liftachse handelt.

    Sie wird "hochgezogen", wenn der Lkw leer, oder mit einem leeren Container) beladen ist.

    Der Antrieb erfolgt entweder Elektrisch/Hydraulisch oder per Luftbalken, damit der Fahrer entlastet wird.

    Zudem, wenn es Eng werden sollte und er rangieren muss, z. b. am Anhänger, oder in kleinen Grundstücken.


    A stiggale Plaschtik::hust:

    Am Umbau wurden die beweglichen Achsschenkel an den Rahmen geklebt und mit einem Stückchen ex Unterfahrschutz, dazwischen geklemmt.

    So wurde die Antriebsachse nach unten und die "Pseudo-Liftachse" im Gegensatz, nach oben gedrückt .

    komp.bilderp1200205dsjvz.jpg

    Mit dem "hochziehen", der letzte Achse hat er jetzt somit einen engeren Wendekreis.

    Sprit sparen ist auch damit angesagt, da die Achse nicht mit läuft und für den Lkw, keinen Widerstand darstellt.

    komp.bilderp12002068vk2g.jpg


    :offtopic: Gummi auf den Asphalt:

    Heute kann diese Achse sich nicht nur hochziehen sondern auch lenken, was wiederum dem Fahrer beim Rangieren erstens zu Gute kommt und zweitens, er mit

    den Reifen auf dem Asphalt nicht rumradieren würde, was den Verschleiß des Reifens schmälert.


    Modellbeispiele:

    Somit stellt das Modell einen leeren Lkw mit oder ohne Container dar und man sieht auf den Modellbildern diese Situation, wenig bis gar nicht.

    Situation 1:

    Der Lkw ist mit einem Container leer, kommt gerade vom abladen und fährt zum nächsten Kunden.

    Situation 2:

    Der Lkw steht in der Industriestraße udn holt sich seinen zweiten Container vom Anhänger und zieht sich diesen auf das Fahrzeug.


    2. Stellprobe:

    Für mich ein wichtiger Augenblick, daß Fahrerhaus mit der Liftachse, ob das ganze zusammen passt

    komp.bilderp1200207ulkpc.jpg


    Der Aufbau:

    Ein weiter Schritt in diesem Umbau war der Abrolleraufbau.

    komp.bilderp1200210jjjbd.jpg

    Diesmal war ich ein "Lehrjunge" :strafe: , da ich noch nicht einen Abrolleraufbau von Kibri jemals gebaut habe.

    Nach der Anleitung war es dann ein "Klacks" und Ruck Zuck waren die Teile zusammengefügt, da kaum geklebt werden musste.

    komp.bilderp12002097ajs8.jpg


    Irgendwas stimmte nicht ? :wissenschaftler:

    Nachdem der Aufbau auf den Rahmen aufgeklebt war und ich probeweise, einen Container aufzog, bemerkte ich am Fahrzeugrahmen das dort mich was störte.

    Kibri verwendete hier seinen Allzweck Fahrzeugrahmen, dem man alles darauf , aufbauen konnte.

    Hier war er für den Abroller zu lang und ich wusste was der nächste Schritt war.

    komp.bilderp1200211a9k10.jpg

    Kürzen des Rahmnes, war angesagt und ich nahm Eugen Dremel zu Hand, montierte das Endstück mit dem Kupplungsmaul, das noch weich vom Kleber war,

    vorsichtig ab und schnitt wenige mm, von seinem Heck, ab.

    komp.bilderp12002121ek30.jpg


    3. Stellprobe:

    Jetzt mit dem neuen gekürztem Rahmen...

    komp.bilderp1200216c3jsj.jpg

    ...und gekippten Container.

    komp.bilderp1200213sck95.jpg


    Das Fahrerhaus:

    Eine der wichtigen Punkte des Umbau war beendet und ich widmete mich leichtern Dingen zu, wie das Fahrerhaus.

    Dieses musste noch aufgerüstet werden, denn so konnte ich es nicht lassen und wurde sogleich zerlegt.
    Zurüstteile wie Spiegel verwendete ich keine von Roskopf, sondern die von Kibri.

    Was als Experiment für mich war, wurde diesmal die angespritzte Dachluke von Roskopf, mit den Messer und Dremel herunter geschliffen.

    Auf das Dach kam die aus dem Bausatz originale Kibri Dachluke des SK, darauf.

    komp.bilderp12002193zk9i.jpg

    Natürlich verwendet, wurden wieder Zurüstteile von Herpas NG, der Seitenspoiler und den Luftansaugstutzen beinhaltet.

    Kibri spendierte mir seine Sonnenblende.

    komp.bilderp12002202sktu.jpg

    Im Innenraum des NG von Roskopf, wurde das Lenkrad herausgetrennt und durch das Lenkrad von Kibri aus dem Bausatz, ersetzt.

    komp.bilderp1200221e3kxv.jpg

    Es wurden Nebelscheinwerfer (kein Bild) unten an die Stoßstange angeklebt, die von Kibri und deren NG Stoßstange kamen.

    Diese im Bausatz enthaltener Spritzling, stammte von einem NG mit der "Großen Hütte".

    Nach einer halben Stunde wurde das Fahrerhaus zusammengebaut und auf den Fahrzeugrahmen geklebt.


    4. Stellprobe, das Fotoshooting:

    Nachdem alles soweit in trockenen Tüchern war, ging es zum Fotoshooting.

    Der Lkw, wird nicht so verbleiben und die Bilder vermitteln den 4. Zwischenstand, des Umbaus, da jetzt alle Teile,

    trocknen dürfen.

    komp.bilderp12002224zjdt.jpg

    komp.bilderp1200233rfkn8.jpg

    komp.bilderp1200235atjnl.jpg

    komp.bilderp1200226wgjrm.jpg

    komp.bilderp1200234qjjw1.jpg

    komp.bilderp1200230lsjiy.jpg


    Das war soweit vom ersten Teil des Umbau zu einem Abroller aus einem Bausatz von Kibri und der zweite Teil folgt

    demnächst hier auf dem Kanal :thumbup:


    Gruss Jürgen:hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    Heute folgt der 2. Teil unseres Umbaus, des auf Kibri Basis umgebauten Abrollkippers.

    Wir legen den Schwerpunkt im zweiten Teil auf dessen Räder, die ersetzt werden müssen.

    Dazu kommen noch ein paar kleinere Um-Anbauten.

    Begeben wir uns in die Schmiede...:lokomotive:


    Achsen und Rädertausch:

    Mit wechsel der Kibriachsen, nahm ich im Anschluss, einen Bohrer und erweiterte die Achslöcher am rahmen, für den künftigen Platz der Evergreen Röhrchen.

    Ein nächster Schritt war,daß ausmessen der Achsen nach der richtigen Breite und das anschließende zuschneiden des Röhrchens.

    Links noch der Auspuff , der seinen Platz verlassen muss, da es Gründe gab.

    Nachher mehr darüber...

    Danach, wurde die Metallachse eingesteckt, auf dem Bild zu sehen mit der schon fertigen Achse und den aufgezogenen Herpa Räder.

    Sie gefallen mir zwar nicht ganz, aber zum Zeitpunkt muss ich damit leben. :suchend:

    AWM Räder gibt es zur zeit nicht oder ich müsste auf Räder von B&S Design ausweichen, die eine Alternative wären.

    Mal sehen...:toocool:


    Es geht weiter:

    Mittlerweile wurde auch die Hinterachse gemacht.

    Danach die Liftachse

    Das ganze von unten betrachtet


    Änderungen die sein müssen:

    Hinterher ist man immer gescheiter...

    Dieser Spruch holte mich ein, als ich ihn betrachtete und der Tank mir ein Dorn im Auge war.

    Er erinnerte mich an einen F 8 Tank von MAN mit dem Falz in der Mitte des Dieseltanks, was eigentlich gar nicht Mercedes typisch war.

    Ein Aluwinkel gab mir die nötige Höhe als Schneidebrett, zum vorsichtigen entfernen des Tanks, mit dem Cuttermesser.


    In der Startposition, der neue gebrauchte Tank. :pfeifen:

    Der Rahmen und der Tank, wurden mit Revell Contacta eingestrichen und nach wenigen Minuten wurde das ganze leicht angedrückt.


    Vorne rein, hinten raus:

    Der Auspuff der nach der Anleitung montiert wurde, was mir im Nachhinein nicht gefiel, da er zuweit nach unten hing.

    Beim Original wäre er nicht lang da unten gehangen und auf einer irgendeiner Deponien, hätte es einen Rumpler gemacht und der Fahrer hätte ihn im Spiegel gesehen.

    Beim betrachten dieser Bauart, kam mir eine Idee *glu3*

    Mit dem Cuttermesser, wurde der Schalldämpfer mit dem Cuttermesser udn Skalpell, für den künftigen Platz zurecht geschnitten.


    Der neue Platz war hinter der Stoßstange:

    Diese Platzierung war wegen dem Funkenschlag, der austretenden Russpartikel, die noch Glühend aus dem Auspuff kommen könnten, wenn der Fahrer den Lkw den Berg hinauf prügelt, oder ihn hinaufdrückt ( höherer Gang in niedrigen Drehzahlbereich ).

    Sie könnten einen Brand am Lkw veranlassen und deshalb wurden für bestimmte Lkws, der Auspuff nach vorne verlegt.

    Jetzt am Modell auch hier, das dieser Abroller auch Gefahrgut, als Ladegut fahren darf.

    Neben dem Auspuff muss auch nachher die Orangenfarbene Tafel, an den Kühlergrill angebracht werden, die wenn kein Gefahrgut gefahren, zugedeckt sein muss.

    Auf dem Bild fehlt noch was...

    .. das hier gleich nachgereicht wird.


    Licht. Licht und nochmals Licht:

    Bei dem oberen Bild, fiel mir ein das ich noch mehrere NG Stoßstangen in den Kartons von Kibri hatte.

    Zwei Fernscheinwerfer fehlten noch an der Stoßstange um diese zu komplettieren.

    Daneben noch eine Kiste zum aufbewahren des Netzes, die danach an den Fahrzeugrahmen angebracht wurde.

    Jetzt ist die Stoßstange komplett. :thumbup:


    Ich erlaubte mir den Spass :thumbsup:, als ich das Bild bearbeitete :hust:


    Anschließend, erhielt der Lkw noch Spritzlappen aus der Kunstsoffverpackung der Herpa innenverpackungen.


    Das letzte Fotoshooting:

    Zum Schluss kam ein letztes Fotoshooting, um zu dokumentieren wie der letzte Stand ist.

    Na ja, die Räder sind so eine Sache...


    Wir sind jetzt mit diesem Berichtes des ex Kibri Abrollers, an das Ende angelangt.

    Jetzt wartet nur noch die Lackierkabine auf ihn, um diesen Lkw ein neues Leben zu geben.


    Ganz sind wir noch nicht fertig:

    Noch ein kleines Update zu diesem SK 94, der letztens einen neuen Kipperaufbau bekam.

    So bot uns noch der Kipper von Herpa da.


    Mein Philipp hatte bei Elbe Modell in Ebay, sich den Meiller Kipper geholt, dem ich ihn empfohlen hatte.

    Er kam vor tagen an und wurde gleich auf den Rahmen montiert udn präsentiert sich so.

    Aber lasst euch nicht von der Farbe stören.


    Kippen wir einen::roflmao:

    Nein, das macht nur der Kipper auf den Bildern hier.

    Neben dem normalen Kippen nach hinten kann dieser auch seitlich kippen.

    Seine Wurzeln kamen nicht von Herpa, sondern von MEMO.

    Ein Hersteller der in den 90ern Herpa ähnliche Baufahrzeuge produzierte, wie den SK mit der mittleren Kabine.

    Diese Fahrzeuge sind heute begehrt und werden mit Gold in der Bucht aufgewogen.


    Das war es mal wieder aus der Schmiede für heute und bedanke mich fürs reinschauen.:thankyou:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Moin Jürgen,


    für die Frontpötte kannst Du auch gut die von Herpa nehmen. Sie finden sich oft unter zweiachsigen Schlachtugmaschinen für Kleines oder bei den ohnehin äuerst günstigen Gebraucht-DLK. Nebeneffekte: Mindestens Hütte und Grill, mitunter auch das Fgst.


    Tiptop wie immer bei Dir. :thumbup:

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Hallo Freunde


    Experiment :wissenschaftler: oder MACHO-Objekt :koenig:


    komp.bilderp12003123pj4f.jpg


    Ja, so war es in einem Nachbarforum, bei ei er Diskussion,als ich mich die Sonnenblende vom Abroller, schon ein wenig störte und ich eine andere Aufbauen wollte.

    Es ärgerte mich, warum es nicht ging.:crygirl:, da es keine Sonnenblende für dies Fahrerhaus gibt.

    imager8jfg.jpg


    Experiment mit der Sonnenblende:

    Da begab ich mich in die Schmiede, nahm eine Sonnenblende von Wiking, da Herpa und Kibri von diesem Typ zu breit und auch zu groß, waren.

    Vom Umbau kann ich kein Bilder zeigen, aber die Bilder vom fertigen Modell.


    Der Anfang:

    Nachdem ich die Sonnenblende geklebt hatte, wurde ein Opfer auserkoren.

    Dieser Sattelzug wurde erst vor kurzem aus der Bucht gefischt.

    komp.bilderp120023829k7n.jpg

    Ein Roskopf NG mit Kässbohrer Auflieger von Rietze.

    komp.bilderp12002394yjpo.jpg


    Zurück zum Experiment:

    Sie nach ein paar Minuten an den Ort, das Fahrerhaus oben angebracht.

    Ja, man sah den Schnitt, aber ich kaschierte den Schnitt zuerst mit einem Michelin Männchen, das schnell revidiert wurde.

    Mir was fiel *glu3* ein, daß ich aus meinem besuch in Darmstadt etwas mitgebracht habe.


    Mit Licht geht es:

    Ein Bierkastentruck aus China, lieferte mir seine Fernscheinwerfer.

    Ein MAN TGA, der sein Dasein bei mir schlummerte, wurden die Scheinwerfer vorsichtig entfernt und auf die Sonnenblende aufgeklebt und das ganze sah dann so aus.

    komp.bilderp1200318qfkc5.jpg


    Von Oben betrachtet, mit den ganzen Antennen...:hust:

    komp.bilderp120031919jdl.jpg


    Das erinnerte mich an alte Zeiten, 1992 als ich damals in Abtsgmünd meine Trucks selber umlackiert und auch zugerüstet habe.

    Die Sattelzugmaschine jetzt voll aufgerüstet, noch mit Fahrwerk von Roskopf.

    Aber da kommen wir noch darauf.komp.bilderp1200287x2kik.jpg

    komp.bilderp1200289oxknc.jpg

    komp.bilderp1200292mijir.jpg


    Später wurden die Räder getauscht, da sie mir nicht gefielen und die Reifen/felgen (Herpa), mit den Kässbohrer Zierblenden kamen an den Lkw, die sonst bei Herpa, die SETRA -Kässbohre Busse trugen.

    komp.bilderp1200302wakmc.jpg


    Hier war Kitbashing im Spiel:

    Aus verschiedenen Bauteilen , wurde der Lkw zugerüstet und das war wirkliches Kitbashing.

    Die Sonnenblende, die Spiegel , der Dachspoiler waren von Wiking .

    Von Roco kleine Zusatzspiegel und das Michelin Männchen.

    Das Spoilerset und Fanfaren von Herpa und der Rammschutz von Kibri.

    komp.bilderp1200310hjjts.jpg


    Die Imitation der Antennen, kam von meinem Kehrbesen .:pfeifen:

    komp.bilderp1200283mek1p.jpg


    Später als ich soweit mit dem zurüsten war, wollte mir das von Roskopf hergestellte Fahrwerk nicht mehr gefallen.

    So beschloss ich mir ein Fahrwerk selbst zu bauen, mit Hilfe Kibris .


    Das Fahrwerk:

    Es stammte von einer SK 88 Zugmaschine aus dem Hause Kibri.

    Den SK benötigte ich nicht und die Teile kamen in die Bastelbox, der Rest wurde für die Zugmaschine benutzt.

    Das Fahrwerk hier schon mal zusammengebaut aber ich musst wieder was abreissen.

    komp.bilderp120032658js0.jpg


    Räder müssen laufen:

    Hier kamen wieder Evergreen Röhren zum Einsatz.
    So waren die Achslöcher schnell vermessen und eingebaut.

    komp.bilderp1200331wnkaw.jpg


    Unterfahrschutz nicht in die Tonne:

    Diese Unterfahrschutze die Kibri im Bausatz mit geliefert hat wollte ich am Anfang in die Tonne, kloppen.

    Bei näherer Betrachtung kam mir der Gedanke,"du brauchst keine Kunststoffprofile" und ich musste sie nur mit dem Messer bearbeiten.


    Aufbauen:

    So auch hier in dem Fall, wurden die Kunststoffprofile genommen für das Fahrerhaus zur Erhöhung und des Fahrwerksrahmens.

    komp.bilderp12003291ljc0.jpg

    komp.bilderp1200332dfk8x.jpg

    komp.bilderp12003341hjc2.jpg

    komp.bilderp12003335tk6l.jpg


    Auch als Erhöhung des Sattelaufbaus.

    Dieser beträgt in Zukunft wenige mm höher und ist den neuen Reifen geschuldet, die normalerweise

    auf den Radläufen, schleifen würden, da sie Kibri falsch konstruiert hatte.

    komp.bilderp12003307ejau.jpg


    Zum Lenken braucht der Mensch ein Rad:

    Nebenbei, bekam der NG ein neues Lenkrad, solange der Rahmen trocknen musste

    komp.bilderp1200327l7j1w.jpg

    Das kam von Kibri und wurde eingeklebt.

    komp.bilderp1200328apkv9.jpg


    Stellprobe:

    Etwa eine habe Stunde später, kam das Fahrerhaus wieder auf das Fahrwerk.

    komp.bilderp1200335lejhh.jpg

    Kurz nochmals beide Fahrwerksrahmen im Vergleich.

    Ober Roskopf, unten der Rahmen von Kibris SK.

    komp.bilderp1200336poksp.jpg

    komp.bilderp1200338qpjep.jpg


    Das Fotoshooting:

    Jetzt ging zum Fotografieren.

    .....ab ins Blitzlichtgewitter

    komp.bilderp12003436pjys.jpg

    komp.bilderp1200344hjklr.jpg

    Vom Vorgänger, wurde der Luftansaugstutzen, vorsichtig mit dem Skalpell entfernt und wieder versetzt angeklebt.

    Man sieht die Restspuren noch an der Karosserie.

    komp.bilderp1200345paj0t.jpg

    Von der Seite

    komp.bilderp12003409skuq.jpg

    komp.bilderp120034120jox.jpg


    Zum Schluss ein letztes Bild

    komp.bilderp1200312ncjk4.jpg


    Wenn man ihn bunt Violett lackiert, ihm eine Pritsche und einen Aufbaukran verpasst,

    kann er zu den Schaustellern gehen und dort die Wagen, ziehen.


    :thumbup:Das war es mal wieder aus der Schmiede und nur wegen einer Sonnenblende dieser ganze Zirkus...:hust:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

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  • Hallo Freunde


    Heute habe ich was besonderes, der Freunde der Lkws der 70er und Anfang der 80er.

    Ich hatte noch einen zweiten Bausatz eines Abroller meines Sohnemanns Philipp.

    Einen MAN F 90 der Fa. Kibri in Ausführung des THW und sah schon eine sinnvolle Verwendung für ihn und in meiner Vorstellung, hatte ich einen

    Magirus D der als Abrollkipper in dreiachsiger Ausführung, vor meinen Augen:hexe:.

    komp.bilderp12003557lj06.jpg


    Das Modell:

    So war die Ausgangsbasis für diesen Umbau zunächst.

    komp.bilderp1200347c1jvs.jpg


    Der Kipper von Roco, der mir das Führerhaus und die Räder lieferte.

    komp.bilderp12003480qjul.jpg

    Der Kibri Bausatz, bzw, der Rest an Bauteilen, die noch wirklich benötigt werden.

    komp.bilderp12003498jk7y.jpg


    Der Fahrzeugrahmen:

    Das wichtigste ist immer bei einem Umbau, der Fahrzeugrahmen.
    So auch wie letztens beim Mercedes Abrollkipper, kam der gleiche Rahmen zum tragen.

    Dieser ist ein, ich bezeichne ihn als "Allroundtalent", den man überall einsetzen kann und war von Kibris Entscheidung sehr gut ausgedacht.

    Für mich Positiv, da ich genauso verfahre, in meinem Umbauten.
    Ich lege mich nicht auf ein Marke oder sonst was fest.

    Bei dieser Arbeit gibt es immer einen Rahmen der Nackt (leer), sein muss und man auf diesen aufbauen kann.

    Wichtig zum einen, daß auch die Maße mit den Abständen zwischen Vorderrad und Hinterrad stimmen und ob ich verlängern oder verkürzen muss.


    Ohne die Ausgangsbasis, kein Aufbau, kein Traum der verwirklicht werden kann.

    komp.bilderp12003502oke7.jpg


    Vorbereitungen treffen:

    Es werden zum Anfang, bestimmte Teile gleich vorbereitet, in dem sie zu- oder abgeschnitten werden nachher für den Einbau.

    So wie hier der Auspuff mit Endtopf (auch der gleiche), der auch wie beim Mercedes NG auch unter die Stoßstange platziert wird.

    Zuvor wurde er noch mit dem Cuttermesser, zurecht geschnitten.

    komp.bilderp120035125jd7.jpg


    Auch die Original Stoßstange wird gegen eine normale ausgetauscht, da wir keinen Schneepflug bei ihm benötigen.

    komp.bilderp1200352fyjod.jpg


    Die Räder:

    Sie sind noch am alten Fahrzeugrahmen...

    komp.bilderp1200354g1jlm.jpg


    .....jetzt vollzählig neben dem neuen Rahmen und somit läutet es den nächsten Bauabschnitt, für den Umbau, ein.

    komp.bilderp12003557lj06.jpg


    Der Rahmen, dessen Achslöcher werden mit dem Bohrer, geweitet für die Evergreen Röhrchen, die für die Metallachsen als Übergang, dienen.

    komp.bilderp1200356y8j66.jpg


    Auch schön zusehen in der Nahaufnahme, wie die beiden unterschiedlichen Achslöcher sind.

    Da schon eins mit dem Bohrer, geweitet wurde.

    komp.bilderp1200359p9kbd.jpg


    Der Rahmen wurde an das Fahrerhaus angepasst und zuvor musste man noch Maß nehmen, bevor

    Eugen Dremel auf der Platte stand und diesen, absägte. :thumbup:

    komp.bilderp12003602djag.jpg


    Eugen in Aktion :vinsent:

    komp.bilderp1200361qpjl4.jpg


    Achsbreite einstellen:

    Auf dem folgenden Bild wird das Evergreen Rohr auf dem Bild, dementsprechend in der Länge abgeschnitten.

    Danach wird das Rohr einfach über die Metallachse drüber geschoben.

    komp.bilderp1200362r2knd.jpg


    Das gleiche Verfahren wurde hier an den beiden Hinterachsen, angewendet.

    komp.bilderp12003646jkcg.jpg


    Bei den Vorbereitungen, war auch der Rahmenabschluss mitinbegriffen.

    Da es sich hier um sich im Bausatz um den F 90 handelt, so mussten auch etliche Lichter mit dem Messer abgeschnitten werden.

    In den 70er herrschte bei den Lkws kein Lichtermeer, sondern nur in der Stadt an den Fassaden.

    komp.bilderp12003683dj2d.jpg

    Anschließend, wurde der Rahme für den Aufbau gekürzt, da Kibri den Rahmen zu lang konstruiert hat.

    komp.bilderp120036501ja2.jpg


    Rahmen und Aufbau:

    Das Bild zeigt schon den fast fertigen Lkw, mit seinem Aufbau und den dazugehörenden Rädern.

    komp.bilderp1200369wtkq5.jpg


    Anbau der neuen Aggregate:

    Nachdem das gröbste geschafft war, kamen die Original Magirus Aggregate, die er benötigte, an dessen Fahrzeugrahmen.

    Um das Fahrerhaus zu erhöhen, wurde die Methode Schwarz (Brikett variante), dort angewandt.

    Mit von der Partie waren auch die Unterfahrschutze, die zur Unterstützung, des Fahrerhauses, dienten.

    komp.bilderp12003747iktw.jpg


    Erste Stellprobe:

    Gleich neben seinen Kollegen dem Magirus Abroller in zweiachsiger Ausführung, als Höhenvergleich ob alles stimmte.

    komp.bilderp1200376klj0w.jpg


    Das Fahrerhaus:

    Soweit, alles gut, kam noch das Fahrerhaus zur Verfeinerung, dran.

    Die Inneneinrichtung mit dessen Lenkrad, wurde gegen ein Lenkrad vom Kibri NG ausgewechselt.


    Auch eine Figur sollte rein....

    Feuerwehrmänner bite wegschauen !

    komp.bilderp1200380ytjp9.jpg

    Ein ex Feuerwehrmann den ich im Repertoire noch hatte, wurde kurzerhand mit dem Messer (Helm ab), zurecht geschnitten .

    Der Helm, wurde gegen eine Mutze getauscht.:thumbup:

    Alles Recycling...:thumbsup:

    komp.bilderp12003850gkmo.jpg


    Der Auspuff:

    Jetzt kam seine Platzierung unten zwischen Stoßstange und Motor.

    komp.bilderp120038119jib.jpg

    komp.bilderp12003956dk5l.jpg


    2. Stellprobe:

    Der Lkw soweit komplett, wurde von oben einmal Fotografiert und macht ne gute Partie.

    komp.bilderp12003860akyi.jpg

    Mit einem Container

    komp.bilderp1200393c3kb2.jpg

    komp.bilderp1200396b5kth.jpg


    Nach dieser Probe, was eigentlich keine ist, da die Bauteile schon befestigt sind, kam jetzt noch der Rest mit Spiegel und anderen Teilen daran..

    komp.bilderp1200407wcjed.jpg

    Nochmal von Vorne mit dem Betriebsfunk (Antenne mitte Dach) und der Radioantenne an der Fahrerseite.

    komp.bilderp1200408drjpt.jpg


    Abschluss, das Fotoshooting:

    komp.bilderp1200409dvktr.jpg

    komp.bilderp1200417njksh.jpg

    komp.bilderp1200415umkkr.jpg

    komp.bilderp12004140xjpm.jpg

    Die aus Bauteieln zusammengebaute Rundumleuchte und ist Kitbashing wie ich es liebe :herz:.

    komp.bilderp12004210aj95.jpg

    komp.bilderp1200416dyjhe.jpg


    Sein Kollege begleitete ihn beim Fotoshooting um hier die Unterschiede zu zeigen.

    Der Zweiachser entstammte aus einem Rahmen einer Drehleiter von Roco und der Dreiachser, von einem Kibri Fahrzeugrahmen, mit einem MAN F 90.

    komp.bilderp1200423bpjmz.jpg

    komp.bilderp12004243ajnr.jpg

    Hier auch schön zusehen wie sich beide an den Hinterachsen, nach oben abheben, da sie "aus den Federn", sind.

    komp.bilderp1200427yvjgd.jpg

    komp.bilderp12004254kj71.jpg

    komp.bilderp12004292fj3e.jpg


    Das wäre es von diesem Bericht über den Magirus D Umbau zum Abrollkipper gewesen.

    Bis demnächst wieder hier in der Schmiede beim Schorsch.


    Gruss Jürgen:hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    Vor Wochen hatte ich in der Bucht durch den glücklichen Umstand für wenig Geld zwei Kubische LP geholt.

    Mein Vorhaben ist einen LP in dieser Bauart als Kipper, weil ein Mitglied auf einem Kippertreffen ihn sehr gut und detailliert, Digital abgelichtet hatte.

    Zum andern LP kommen wir noch später, da aus ihm der berühmte Pritsche/Planen LP enstehen wird, den Wiking zahlreich vertreiben hat.

    Dieser soll Neu aufgebaut werden, bevor Preiser mit seinem LP "noch" kommt.


    Der Kipper:

    Einer aus der Bucht erworbenen, ist heute verbaut, bzw. umgebaut worden.

    Nein, noch kein Bildchen für euch.,erst ganz lesen...:hust:

    Er sollte das Bild eines "normalen Kippers, darstellen.

    Ich kramte mal zusammen, was passen könne und legt es mal hier dar.


    Die Bauteile:

    Wiking das Fahrerhaus mit Inneneinrichtung.

    Kibri lieferte mir den Fahrzeugrahmen.

    Die Kipperpritsche mit Hilfsrahmen kam von Herpa ihren Dreiseitenkipper.

    Räder lieferte VK aus der Feuerwehrserie von Heico.


    Räder und Breite:

    Der Fahrzeugrahmen war zuvor bearbeitet worden, da er noch einen aufgespritzten Hilfsrahmen für seinen Kipper, noch hatte.

    Dieser wurde mit dem Dremel herunter geschliffen.

    Anschließend im nächsten Zuge, wurden die Räder an den Rahmen und dessen Fahrzeugbreite mit den Evergreen Röhrchen, dort angepasst.

    Um es mir leichter zu machen, wollte ich das Maß der Innebreite zwischen den Rädern, von den Kibri Fahrzeugrädern nehmen, was vorne Positiv war, aber bei den Hinterachsen klappte es nicht und musste nochmals extra nachmessen.:keeporder:

    Noch ein Merkmal, das entfernt werden musste.

    Da hier der Rahmen von Kibri, ein Allradrahmen war, wurde der vordere Antrieb, das Abbild der Kardanwelle, abgeschnitten.


    1. Probestellung:

    Mal aus Neugierde wurde erstmals das Fahrerhaus aufgesetzt, was nachher mir viel Gehirnschmalz verbrannte, bis ich die Kabine auf dem Rahmen hatte.


    Die Inneneinrichtung:

    Wiking lieferte mir die Inneneinrichtung.

    :wissenschaftler: Nur wie sollte ich diese auf den Rahmen bekommen ? :wissenschaftler:


    *glu3*Die Idee

    Unten auf dem Bild, wurde ein Teil des alten alten Rahmens verwendet, da dieser (wie Wiking üblich), verklebt war.

    Das nutzte ich zum positiven und der untere Teil, wurde mit Eugen Dremel so zusammen geschliffen, das dieser ganz dünn war und ich ihn als Fuß, für die Inneneinrichtung nehmen konnte und ihn auf den Rahmen aufkleben konnte.


    Die Hütte lebt:

    Ich wollte als Gag noch eine Figur einsetzen und sucht in der Bastelkiste, nach einem Opfer.:hust:

    Fündig wurde ich mit "Hänschen", ein Passagier der eigentlich auf dem Bahnhof stehen müsste mit Koffern in beiden Händen.

    Dieser verweilte noch in seiner Verpackung, nahm mich dessen an und wurde zum Henker :vinsent:

    Daneben wurde noch das Lenkrad von Wiking, (das bestimmt schon 50 Jahre auf dem Buckel hatte), mit Eugens Hilfe, entfernt....

    ...jetzt ohne, aber keine Sorge, wir haben noch eins.


    Ein Kibri Lenkrad eines NG ziert jetzt Hänschens Arbeitsplatz.


    Das ganze wurde auf den Rahmen geklebt....

    .....mal die Kabine darüber und wenn Farbe darüber kommt, sieht es nicht mehr so krass aus.


    Kipp - Kipp, der Kipper:

    Eine erste Stellprobe mit den von Herpa gefertigten Kippers.

    Danach wurde sie aufgeklebt und noch während des abtrocknen des Klebers, mit dem Auge ausgerichtet.


    Die Aggregate und die Motoratrappe

    Zuvor sollte noch ein Motorenattrappe untergebracht werden, wo noch für das Auge , eine sichtbare Lücke war.

    Die spendierte mit von Kibri ein MAN F 90 Motorenanschnitt.

    Ja, die linke Seite war noch frei gemacht worden mit dem Cuttermesser.

    So mussten zwei Luftkessel an den Platz, wo heute eigentlich der Batteriekasten gewesen wäre.

    So wurde ein Nachbau, bzw ein aus Bastelteilen, ein Auspuff zusammengesucht und mit einer kleinen Zange, dessen Kunststoff vorsichtig gebogen, wie das Vorbild

    beim Kippertreffen (einer wird sich daran erinnern ) :thumbup:.

    2 Lücken geschlossen


    Rücklichter:

    Diese kamen von Brekina und dessen Vorgänger Mercedes LP, den ich dessen Fahrzeugrahmen , nicht benötigte.

    Eugen schnitt ab...

    ...und wurden aufgeklebt.


    Verfeinerung des Fahrerhauses:

    Das Fahrerhaus benötigte noch Rückspiegel, die von einem Kibri MB Hauber.


    Jetzt aufgeklebt


    Scheibenwischer:

    Diese kamen von einem Kibri MAN F 90, die mit dem Skalpell abgeschabt wurden.

    Jetzt mit den drei Scheibenwischern


    Das Fotoshooting:

    Jetzt der LP im Blitzlichtgewitter.

    Was mir nicht gefällt und runter muss, sind die Spritzlappenhalter. :pinch:


    Jetzt noch Bilder, im "gekippten" Zustand.

    Hänschen hinter dem Lenkrad


    Das Resümee:

    Ja, ich muss zugeben ist er nicht das gelbe vom Ei, aber für mich ein Kompromiss für das warten auf den Preiser LP.

    Er war wieder ein weiterer Fortschritt in Sachen Umbau mit Wiking und das verschmelzen zwischen den "Uralten Bauteilen" Wikings und heutiger Konfektionsware, wie z. B. der Kipper von Herpa und die Räder von VK.

    Dafür habe ich ihn jetzt und fertig ist noch nicht, da noch die Farbe auf den LP muss.


    :thumbup: Bis demnächst wieder hier in der Schmiede beim Schorsch.:thankyou:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Jürgen,


    mal wieder ein schönes Kippermodell.

    Aber irgendwie fehlt da der O&K RH5 Bagger, die Hannomag K5 Laderaupe sowie die passende Baustelle dazu. Vielleicht kommt da ja eine Saite in dir zum schwingen...

    Danke für die schönen Umbauten aus meiner Jugendzeit


    Michael


    PS: In Ottenhofen tummelt sich neuerdings ein zweiachser Baubulle von kibri und ein Krup-Dolberg Tieflöffel von Artitec. Sobald das Wetter passt gibt es mal wieder Bilder.

  • Hallo Freunde


    Wie versprochen, handelt dieser heutige Bericht von dem Modell des Planenwagen von Wiking und dessen Umbau.

    Mein bestreben, bestand hier ein besseres Modell zu machen und das Thema Kitbashing

    war hier auch wieder ein wichtiger Faktor, bei solchen Umbauten.


    Ein solcher "Planwagen", der hier im Thema als erster präsentiert wird, war ein Brot-Buttermodell von Wiking. komp.bilderp1190710ewjt4.jpg


    Zwar wurde bis jetzt ein Modell eines solchen LP von Preiser angekündigt.

    Ich wollte dagegen nicht solange warten und baute mir aus dem bekannten Wikingmodell, einen LP der auch in die heutige Zeit noch passt.


    Kitbashing - die Teile:

    Bevor ich zu einem Umbau schreite, suche ich mir Wochen zuvor die dementsprechende Teile zusammen und kommen anschließend, in eine Box.

    Wenn alles zusammen ist, geht es an den Umbau.

    Der Rahmen inkl. Räder, lieferte Preiser und das Fahrerhaus mitsamt Aufbau, kamen von Wiking.

    komp.bilderp1200504omkrg.jpg


    Manchmal wie hier in dem Fall, werden die Teile mit Klebeband, bzw Maskierband zusammengehalten, um mir schon einen Überblick zu verschaffen.

    Hier hängt vieles davon ab und ich möchte überzeugt werden vom Anblick des Modell ob es passt oder nicht.

    Sonst wird das Projekt in die Tonne getreten.:bomb:

    komp.bilderp1200499kpjqs.jpg


    Der Um-Bau des LP:

    Die Inneneinrichtung und der Tank, am Fahrzeugrahmen des Wikings LP, waren mir noch wichtig.

    komp.bilderp1200498kuj33.jpg


    Der Rest, ist wisst ja schon wo der Schrott hingehört :hust:

    Nein, im Ernst wird er geschreddert, zu wirklichen Schrott


    Der Fahrzeugrahmen kam von einem NG Absetzkipper von Preiser, der von der Länge passte.

    Auch die Räder kamen von Preiser dessen Lkw und zum Anfang ging es darum auf den Rahmen Kotflügel einzubauen.

    Diese kamen von Roskopfs NG Fahrwerk und wurden erhöht Zuhilfenahme von Kibris Unterfahrschutze.

    komp.bilderp120050566jdp.jpg

    komp.bilderp1200506g1k1l.jpg


    Wir machen uns BREIT:

    Im nächsten Schritt wurden die Achsen an die Breite des Lkws angeglichen.

    Mit Unterstützung der Evergreen Röhren, kam er auf seine Breite.

    Zuerst die Hinterachse und danach die Vorderachse

    komp.bilderp1200509pzkvs.jpg komp.bilderp1200507gfkey.jpg


    Da der Rahmen ein Allradrahmen war musst die vordere Kartdanwelle, weichen.

    Wir wollen einen Strassen Lkw und kein Baukutscher :)

    komp.bilderp1200510wfjwv.jpg


    Erste Stellprobe:

    Bei der ersten Stellprobe zeichnete mir ein positives Bild ab, das Umbau gut verlief.

    Zuerst der Lkw in seinen wichtigsten Bauteilen.

    komp.bilderp1200513z0js3.jpg


    Jetzt mal zusammengesetzt

    komp.bilderp120051409kn0.jpg komp.bilderp1200512aljt3.jpg

    komp.bilderp1200517p4jy9.jpg


    Kleben und Kleben:

    Jetzt ging es die Teile anzukleben und die Inneneinrichtung wurde wie beim Kipper aus dem Rahmen gefräst und wie ein Ständer, auf den neuen Rahmen aufgeklebt

    Auch ein Figur wurde als Opfer auserkoren.

    komp.bilderp12005220ijy4.jpg


    Auf dem Bild wurde neben dem Heck, auch der Tank des ex Wikingers LP angeklebt.


    komp.bilderp1200521dokm9.jpg

    Der Tank kam von Wikings LP.

    Stört euch nicht an der Öffnung, die nachher unter dem Aufbau verschwindet.

    50 Jahre hat es auch keinen gestört... :hust:


    Zweite Stellprobe:

    komp.bilderp1200525tikk0.jpg

    komp.bilderp1200527z0jzf.jpg

    komp.bilderp1200523k9jjt.jpg


    Das Fahrerhaus:

    Der nächste Schritt war das Fahrerhaus zu verfeinern mit kleinen teilen.

    Hier kamen wieder Spiegel von Kibris Haubers, an den Lkw.

    komp.bilderp1200534wmjxn.jpg


    Zuerst wurden mit einem Skalpell die ex Spiegel abgekratzt und mit einem dünnen Bohre Löcher darin gemacht.

    komp.bilderp1200535cqjcx.jpg

    komp.bilderp12005365tkhu.jpg


    Nebelscheinwerfer mussten auch noch hin. :pfeifen:

    Fündig wurde ich bei Preisers NG Stoßstange von den Feuerwehren, die mir alles nötige lieferten.

    komp.bilderp12005378gk46.jpg


    Das endgültige Bild sah dann so aus. komp.bilderp1200544frjrz.jpg


    Zu den Scheibenwischern:

    Diese bestelle ich noch extra, denn so fein kann ich auch nicht werkeln. :thumbup:


    Fotoshooting:

    Das Fotoshooting für den LP, in seinem jetzigen Zustand.

    komp.bilderp1200550mpk66.jpg

    komp.bilderp120053899kr9.jpg

    komp.bilderp12005474zjfu.jpg

    komp.bilderp1200543kdjlg.jpg

    komp.bilderp1200542z3k0r.jpg


    Ein Vergleichsfoto:

    Jetzt nochmals zurückgeblickt, das Original und das jetzige Modell.

    Wenn man so möchte, beinahe ein Preiser... :thumbsup:

    pagecdkwa.jpg


    Resümee:

    Mein zweiter LP auf dessen Umbau konnte mich auf das warten der Preiser Neuheit,entschädigen.

    Dieser Umbau, war nicht schwer und ich hatte schon gewisse Erfahrung vom ersten Umbau des Kippers.

    Mein nächster Umbau der LPs von Wiking, ist der Tankwagen SHELL, den ich mit dieser Marke so bauen möchte.


    Bis demnächst wieder hier in der Schmiede beim Schorsch.


    Gruss Jürgen

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    Was macht man aus Restbeständen, bevor sie den Platz wegnehmen ?

    In die Tonne kloppen ?


    Man Recycelt sie, so einfach ! :thumbup:


    Ich hatte es hier in einem Bericht eines MAN F 90 Absetzer einmal angekündigt, einen MAN F 8 mit sehr kurzem Radstand zu bauen.

    Die Erfahrung mit Herpas Fahrzeugrahmen, hatte ich schon beim Umbau des dreiachsigen F 90, gewonnen.

    So wurde aus einem MAN F 2000 Rahmen ein F 8 Absetzer mit Liftachse ( Liftachse nicht angewendet, wegen der Beladung, ist sie unten)

    komp.bilderp1200717sqjsb.jpg


    Besuch mit seinen Auswirkungen:

    Bei meinem letzten Besuch in Darmstadt, hat Lutz mir den OSWALD in die Hand gedrückt.

    Das Buch vermittelte die Fahrzeuge zu Anfang der 70er bis mitte der 80er, die gebaut wurden und haben mich sehr neugierig gemacht.

    Ich kramte durch den Oswaldschen Dschungel und wurde fündig, an Bildern, die mich sehr motivierten.


    Dort fand ich auf den Fotos einen MAN F 8 als Absetzer mit sehr kurzem Rahmen und einer Lift-oder Lenkachse.

    Was dem Stadt geschuldet ist, wo es sehr eng zugeht wenn eine Containermulde gebracht, oder abgeholt werden muss.

    Bilder kann ich euch leider nicht zeigen, da würde ich gegen das Urheberrecht, verstoßen.

    Jedenfalls war der Lkw von der kürze am Fahrzeugrahmen gleichlang, was manche besondere Sattelzugmaschinen hatten.

    Daraufhin benötigte ich eine Zugmaschine.:thumbsup:


    Ein Bild hier zum Vergleich mit einer herkömmlichen dreiachsigen Zugmaschine von einem Herpa gefertigten MAN F 8.

    Er war so lang, daß ein Kran auf dem Fahrzeugrahmen noch Platz fand.

    p1180166haknw.jpg

    Das Opfer war bald gefunden und in Form einer dreiachsigen Zugmaschine eines MAN F 2000, die letzte Version der bekannten MAN F 90 Reihe.

    Dieser war in meiner Kiste derer, wenn sie noch länger ihr Dasein fristeten, dann in den Schredder kamen.

    Dahinter ein F 8, der in meiner Wartekiste noch war, da ich noch einen Raiffeisen Getreidekipper im Blick hatte und dessen Rahmen sehr gut dafür geeignet war.

    Heute war mein Augenmerk auf das Fahrerhaus, die Räder und die Aggregate gerichtet.

    Auch wenn vorne Milch darauf stand, wird er zukünftig für die Entsorgung eingesetzt.

    Aus der Herpa Serie aus den 80ern, war er der MIlchtanker von Herpa .

    komp.bilderp1200669myjsf.jpg

    Die Zutaten zum Rezept:

    Man benötigt einen dreiachsigen Fahrzeugrahmen.

    Ein Fahrerhaus eines MAN F 8 von Herpa.

    Einen Aufbau eines Absetzer, der von Preiser war.

    Räder sind mal zweitrangig von Bedeutung, denn wir benötigen sie nur zur Ausstattung und zum Vergleich.

    komp.bilderp120067076j25.jpg


    Auf, auf in die Schmiede zum Umbau:

    Das wichtigste ist hier der Rahmen der zweimal gekürzt werden muss.

    Zum einen in der Mitte, wegen der Länge, äh Kürze.

    Zum Zweiten am Hinterteil, wo wir jetzt sind, das nur wenige Millimeter abgetrennt werden muss.

    Der Grund ist dem Aufbau geschuldet, da wir das "Klassische hinterteil", nicht mehr benötigen, bzw. umbauen.

    komp.bilderp12006710bj9x.jpg


    Eugen, bitte zum Trennen:

    Der Dremel erledigte in kurzer Zeit, was ich mit einem Cuttermesser unter Drücken, machen musste.

    Eugen schnitt zuerst die Aggregate, vorsichtig ab, bevor er zum kürzen des Rahmens hinzugezogen wurde.

    komp.bilderp1200672dmj93.jpg

    komp.bilderp12006738jk89.jpg

    Das Cuttermesser wurde hier für kleinere Arbeiten, wie hier das Gitter und den Auftritt zu entfernen, eingesetzt.

    komp.bilderp1200674pbjdu.jpg


    Rahmen bleibt Rahmen:

    Mit dem entfernen der Aggregate, die einst auf den F 2000 hingewiesen hatten, war er jetzt komplett Nackt für mich und war die Grundlage für diesen Umbau.

    komp.bilderp1200675azkbi.jpg


    Nochmal das Fahrerhaus und die Räder aufgebaut und deutet nichts mehr vom Vorgänger.

    komp.bilderp12006768jj0b.jpg


    Zwischendurch wurden Kotflügel von Kibri unter den Aufbau von Preiser geklebt.

    komp.bilderp1200677u0jk0.jpg

    komp.bilderp1200679kyjcx.jpg


    Schnipp, Schnapp und ab:

    Jetzt kam wieder der Eugen ins Spiel und erledigte den Grobschnitt am Rahmen.

    Zuerst vorsichtig eine Seite abgeschnitten.

    komp.bilderp1200680qkj6j.jpg

    Jetzt komplett ab.

    komp.bilderp1200681qvksz.jpg

    komp.bilderp1200682p2ky4.jpg

    Die Kardanwelle war wichtig, denn sie musste wieder an das Hinterteil.

    Mit auf dem Bild war ein Bauteil einer Wechselpritschenstütze von Roco.

    Sie war hier eingesetzt zur Stärkung des Rahmen, aber wir kommen gleich noch darauf zurück.

    komp.bilderp1200683h6jmx.jpg


    Der neue Rahmen:

    Jetzt abgetrennt und wieder zusammengeklebt, liegt der auf den Kopf liegende Rahmen, dem Betrachter dar.

    komp.bilderp1200685ygk1r.jpg

    Linke Seite sieht man das abgetrennte Hinterteil udn in der Mitte die zugeführte Kardanwelle.

    Die einstige Stütze, die jetzt wiederum als Stützung des Rahmens mit viel Kleber beträufelt war, jetzt eingesetzt ist.

    komp.bilderp1200687xmj0o.jpg


    Die erste Stellprobe:

    Ein erste Bild vermittelte, das ich auf einem guten Weg war, beim Umbau.

    Der Absetzeraufbau war dagegen noch unten, dafür konnte man noch Abhilfe leisten.

    komp.bilderp1200689nqkkn.jpg


    Fahrzeugbreite und Höhe:

    Zuerst wurde die sog. Liftachse mit den Evergreen Röhrchen auf dessen breite gebracht.

    Die ex Stützen kann man nochmals sehen, die dort eingeklebt waren.

    komp.bilderp1200690saj2s.jpg

    Der nächste Schritt war die Höhe des Aufbau.

    Mit den Unterfahrschutz von Kibri und dessen Profilen wurde mit ein bisschen Schnippeln, ein Hilfsrahmen konstruiert.

    komp.bilderp1200692irkyg.jpg


    2. Stellprobe:

    Die nächste Stellprobe zeigte, daß es richtig war mit dieser Konstruktion, den Aufbau an Höhe gewinnen zu lassen.

    komp.bilderp12006930fj3s.jpg

    komp.bilderp1200695dhky1.jpg

    komp.bilderp1200696n3jz3.jpg


    Figuren:

    Diese kamen von NOCH und ich hatte keine Hemmungen :pfeifen:, sie dementsprechend zu bearbeiten.

    komp.bilderp12006981vjc3.jpg

    Ich entschied mich doch für eine andere Fahrerfigur, die etwas "beleibter", war.

    Sie hatte noch einen Koffer dabei, aber ihr werdet schon gleich sehen....

    komp.bilderp12006997ijn9.jpg

    Aufbau und Koffer ????

    komp.bilderp120070019k34.jpg

    Das Ergebnis :thumbsup:, ein Tank für das Hydrauliköl des Aufbaus.

    Ja, der Stutzen wird noch abgeändert..

    komp.bilderp1200701q8j1p.jpg

    Der Rest hier

    Auch wurde (keine Bilder), das Fahrerhaus mit den MAN Seitenspoilern und der Sonnenblende von Herpa, aufgewertet.

    komp.bilderp1200703qfk74.jpg


    Die Aggregate:

    Sie mussten noch an den Lkw.
    Links der Batteriekasten und die Luftbehälter, rechts der Tank, der jetzt kleiner ist und angebracht werden muss.

    komp.bilderp12007048ukek.jpg

    Ergänzend dazu noch ein Auspuff, der hier in diesem Fall, nach oben verlegt wurde.

    Aus einem Preiser hegestellten Auspuff, wurde dieser vorsichtig geformt und angebracht.

    komp.bilderp1200706cgjgj.jpg

    Von der Seite Fotografiert

    komp.bilderp1200707inke1.jpg

    Jetzt mit dem Aufbau mal aufgesetzt.

    komp.bilderp12007117yjuv.jpg

    komp.bilderp1200708bgjl9.jpg

    komp.bilderp1200709fbj73.jpg


    Kleine Ergänzung noch:

    Ich wollte noch das Reserverad noch an dem Lkw unterbringen udn so schnippelete ich von einem anderen Aufbau dessen Reserveradhalter,

    mit dem Skalpell vorsichtig ab.

    komp.bilderp1200712o3jc7.jpg


    Das Fotoshooting:

    ganz ist er noch nicht fertig (ihr wisst der Stutzen am Hydraulikölbehälter) und weitere andere Sachen noch sind dort noch zu erledigen.

    Abgesehen von der Farbe die noch fehlte, war ich zufrieden, was mir die Bilder des Absetztes mit kurzen dreiachsigen Rahmen, rüber brachten

    komp.bilderp1200713aoj5u.jpg

    komp.bilderp1200717sqjsb.jpg

    komp.bilderp12007148ojqt.jpg

    komp.bilderp1200715j1jad.jpg

    komp.bilderp1200718hgjoi.jpg


    Das Resümee:

    Ein MAN F 8 für diesen Umbau war hier für mich nicht mehr schwierig.

    Dafür war jetzt der Weg für solche Sattelzugmaschinen, geebnet worden.

    Ob Mercedes oder MAN, die ja von den 60er bis Mitte der 80er, deren Version weit verbreitet waren, sind jetzt für mich ein Motiv zum Bauen.


    Der nächste Umbau handelt allerdings hier wieder von einem Absetzer.

    Ein SK 94, der aus einem Kibri Rahmen einer Sattelzugmaschine, aufgebaut wurde.

    komp.bilderp120063589jdh.jpg


    Bis demnächst wieder :sehrgut:


    Gruss Jürgen :hutab:


    P.S.

    Ein Nachtrag zum Vorbild:

    Wer das Buch von Oswald hat kann das Vorbild in Schwarz Weiß, sehen.

    Dieser MAN F 8 hat eine Lenkachse und ist auf dem Bild, noch nicht angemeldet.

    Er besitzt schon von der Fa. Mülltrans schon seine eigene Interne Nummer 262.

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    Bevor der Bericht über den SK 94 startet, kommen wir noch zu einem Update, vergangener Tage, dem kurzen MAN F 8, als Absetzer, für enge Radien.

    Er bekam neue Räder von Herpa aufgezogen und ich hab ein paar Bilder davon gemacht.

    Zuerst noch mit den "ollen Rädern" von Herpa und mit einem Container darauf.


    Jetzt mit den neuen Herpa Rädern.

    AMW Räder hier würden nochmals um ein vielfaches das Bild der Schönheit, sprengen.

    Aber wo du nicht bist... :wacko:

    Gehen wir jetzt zum Bericht des SK 94.


    Der SK der ein Vorbild hatte:

    Umstände die zum Absetzer mich führten, sind bei mir nicht von Seltenheit.

    So mancher Lkw wurde um die Ecke geboren, wie Phönix.

    Dieser SK 94 hatte ein Vorbild, das in Gerstetten auf der Alb (zwischen Heidenheim und Amstetten oberhalb der Steige von Geislingen).

    Er war abgestellt und war nur noch für den Winterdienst vorgehalten.

    Sein Antlitz verzauberte mich und war im Gehirn abgespeichert.:thumbup:


    Die Chance:

    Jetzt war der Zeitpunkt gekommen für ihn, als Absetzer zu bauen.

    Ich hatte von Kibri aus mehreren Bausätzen noch Fahrzeugrahmen des SK 88 in der Kiste.


    Es war ein Rahmen einer Telekom Sattelzugmaschine von Kibri.

    So beim Betrachten des Rahmens, kam dieser Gedanke aus wenigen Mitteln einen Rahmen für einen Absetzer zu kreieren.

    Alles herausgeholt und mit dem bearbeiten angefangen und in zwischen mit Evergreen Röhrchen, wurden die Achslager bearbeitet aber noch nicht eingeklebt.

    Der Hilfsrahmen und die Kerben für den Kotflügel der von herpa einem Bauteil eines MAN TGA Kippers, stammte.

    Der Kotflügel der unten den Aufbau geklebt wurde.

    Jetzt mal aufgesetzt

    bei der Hinterachse wurden die Röhrchen, verklebt mit der richtigen Breite zum Aufbau.

    Bei der Vorderachse, derselbe Schritt


    Das Fahrerhaus geht in die Höhe:

    Ja, wie der Titel es schon verheißt, bauen wir das Fahrerhaus in die Höhe und müssen jetzt zuvor vom Rahmen ausgehend, einen Untergrund schaffen.

    Kibris ex Unterfahrschutze dienten mir wieder zum Aufbau des Fahrerhauses.

    Die Quertraversen im Rahmen, sind für die Lagerung des Motors gebaut.

    Fertig, der Motor mit den Kotflügeln.

    Eine erste Positive Stellprobe, die mich freundlich stimmte.:thumbsup:


    Das ganze im Bild:

    Jetzt wurde der Aufbau mit dem Fahrerhaus auf den Rahmen gestellt und aber nicht festgeklebt, zur Betrachtung im ganzen, wo man noch was ändern konnte.

    Mit dem genügenden Abstand zwischen Rad und Fahrerhaus in der Allradversion.

    Sieht noch wie ein gewöhnlicher Absetzer mit 240 PS aus....


    Aufrüsten des Fahrerhaus:

    Weiter im Umbau war das Fahrerhaus, das jetzt mit Bauteilen von Herpa und Kibri, aufgerüstet wurde.

    Zuerst der Luftansauger, der noch geteilt wurde.


    Natürlich auch eine Sonnenblende, die aus dem Bausatz des Kibris SK 88 stammte.

    Dazu gleich die Spiegelhalterung, die wieder angeklebt wurde.


    Im Anschluss auch sogleich die Kibri Standfüße für die Rundumleuchten, die von Wiking aus dem Feuerwehrsortiment kamen.


    Ein Ansicht von vorne:

    Zuerst wie er einst ausgesehen hätte, wenn der Schwäbische geizige Herrmann Knauser ihn bestellt hätte.


    Ein Bild, wie der von Max Freundlich bestellte SK, mit den Oberlichtern für die kommende Anbauplatte für den Schneepflug.

    Dazu unten Nebelscheinwerfer (jetzt im Blitzlicht), zu sehen.


    Anbau der Aggregate:

    Die Aggregate mussten auch wieder an ihren Platz.

    Ein Auftritt von Kibri und auch Truckerhörner von Herpas Zurüstsatz des NG, die geteilt wurden und an den Seiten des Daches, platziert wurden.

    Alles komplett


    Dritte Stellprobe:

    Ich wollte sehen wie alles im ganzen Bild, sich abzeichnet.


    Einen Tag später:

    Als die Teile vom Kleber trocken waren, wurden zuerst die Vorderräder durch Allradräder, ersetzt.

    Neben dem Anstreichen der Räder wurden auch der Luftansauger in Schwarz gestrichen.

    Dazu kam auch ein hochliegender Auspuff dazu, den mir Preiser lieferte.

    Mit ein bisschen biegen , wurde er so eingebaut.


    Kleines Fotoshooting:


    Eine Platte:

    Sie stellt die feste Verbindung zwischen Fahrzeugrahmen und dem Pflug dar.


    Noch was am Aufbau:

    Nachdem alles in trockenen Tüchern war, ersetzte ich den von Preiser angebauten Öltank, durch einen Koffer, für die Hydraulik an den Aufbau.

    Der Grund war derer.

    Da der Aufbau sich mit dem Führerhaus und dem Luftansauger nicht vertragen konnten, wurde damit Abhilfe geschaffen.


    Das Fotoshooting:

    Jetzt ging es in die Halle um mich komplett zu überzeugen.

    Mit der abgesetzten Mulde


    Der Winterdienst:

    Ein Pflug wurde angebaut und dahinter der Aufbaustreuer, den er (in Zukunft) absetzen kann.

    jetzt das ganze noch in die gewünschte Farbe und er kann im Industriegebiet, oder auf dem Diorama seiner Arbeit nachgehen.

    Das wäre es wieder für heute gewesen.

    Bis demnächst wieder hier :thankyou:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    • Offizieller Beitrag

    Moin Jürgen,


    was soll ich sagen. Ich bin immer wieder begeistert. Ein Foto ein paar Teile (die Betonung liegt auf "paar") und fertig ist das Original im Modell. Ich werde mal auf Dich zukommen. Ich hatte den Furz im Kopf unter meiner Brücke auf meinem ersten Modul eine vierspurige Autobahn darzustellen. Das Original der Brücke findet man auf der A3 zwischen Siebengebirge und Köln. Die Spannweite meiner Brücke gibt das jedenfalls her. Incl. Randstreifen.


    Und da kommst Du ins Spiel. Wenn ich das in den siebzigern ansiedele, dann braucht es Autos und vor allem LKW aus der Epoche. Fragen über Fragen... Aber alles zu seiner Zeit. Wenn ich komme, dann auf jedenfall dann, wenn Du keine Zeit hast.:P:)


    Viele Grüße

    Thomas

  • Hallo Freunde, hallo Thomas


    Ja wieso nicht.

    Im Lahntal ist es auch schön.:hust:


    Gruss Jürgen

    Meine Angst besteht darin:

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    3 Mal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Freunde


    Von einem Update, zum nächsten Update....


    Ich hatte vor Monaten diesen Lkw auf dem Bild kreiert.

    Eigentlich sollte er ein Kieszug für das Betonwerk werden.

    Aus einem Roskopf Fahrerhaus und von Kibri aus dem Serien Lkw Daimler NG Kipper, entstand er, wo ich dazu diesen Beitrag schrieb.

    Dieser war auf den ersten Blicken noch überzeugend, mit seinen Kibri Rädern.Tage und Monate zeigten mir aber, daß ich falsch lag.

    p1160582s8kuf.jpg p11605805tk44.jpg


    Erstes Update:

    Beim ersten Update bekam er zunächst noch Räder und Felgen von Rietze.

    Aber er gefiel mir immer noch nicht. :negativ:

    komp.bilderp11806981dj3u.jpg

    komp.bilderp11807024lk7d.jpg

    Mit seinem Anhänger :negativ:

    komp.bilderp1180705a9kx7.jpg

    Was mich an dem Lkw störte, war die Antriebsachse, die zu weit nach innen verbaut war.

    Es war dem Rahmen Kibris geschuldet.

    Entweder war das Fahrerhaus zu groß, oder der Rahmen zu kurz.

    Zweiteres war hier der Fall.

    Dieser Lkw verschwand in seine Kiste, bis ich ihn diese Woche herausholte.:bodycheck:


    Es war Zeit:

    Jetzt war die Zeit gekommen und nichts wie ran....:thumbup:

    Leider habe ich vom Umbau keine Fotos gemacht, aber ich erkläre es euch so gut es geht anhand von Bildern.

    Zuerst kommen noch Vergleichsfotos der drei Etappen zur besseren Veranschaulichung.

    Man sieht zuerst den Räderwechsel, und später den wechsel des Rahmens.

    Um mit wenigen Millimetern die Antriebsachse, nach hinten zu legen um ein besseres Bild zu haben.

    Es kann so viel das Bild ändern....

    pagebqjh3.jpg


    Der Umbau:

    Zum Umbau kam ein neuer neuen Rahmen eines Post Lkws von Herpa, den mein Sohn in einem Pack gekauft hatte.

    Das Fahrerhaus habt ihr ja schon öfters hier gesehen, das in zwei Umbauten mit einbezogen wurden.

    Dieser Rahmen war jetzt die Zukunft für dies Projekt und noch Jungfräulich !

    :sehrgut: Dieser Rahmen wurde in die Kiste geschmissen und zersägt, wie man es mit Jungfrauen so macht......:roflmao:


    Nein, nochmals hier zur Darstellung, zwischen dem fertigen (oben) und (unten) der Orginalrahmen Herpas.

    p1200841jmkjl.jpg


    Sägen, kürzen:

    Mit Eugen Dremel wurde der Rahmen in zwei Stücke gekürzt (siehe die roten Pfeile ) und mit dem Skalpell gesäubert.

    p12008254uj9s.jpg

    Mit Revell Contacta wurde das ganze wieder geklebt.

    Zur besseren Stabilisierung des Rahmens, wurden noch Stücke des ex Unterfahrschutz,von Kibri, an die Seite mit eingeklebt.

    Die roten Pfeile zeigen die Schnittkanten, vom trenne des Rahmens.

    Für die Stabilisierung mit den Kunststoffstückchen, zeigt es hier der Blaue Pfeil.

    Im gleichen Waschgang wurden die Spritzlappenhalter von Herpa von einem Aufbau abgetrennt, und dort wieder angebracht.

    p1200822alk1c.jpg

    p1200826w3jlq.jpg


    Räder verloren:

    Zuerst hatte dieser Lkw seine Rietze Räder wieder verloren und zur Überbrückung, normale "alte" Herpa Räder aufgezogen bekommen.

    p1200815aak17.jpg

    p1200804krkcj.jpg

    Dazu der Anhänger, der hinten seinen Unterfahrschutz bekam.

    Nachher aber mehr davon...

    p1200800dbj6n.jpg


    Weiter gehts:

    Zum Kippen wurde auch ein neuer Kipperaufbau von Preiser benötigt.

    Dieser wurde aufgebaut, da der alte Kibri Kipperrahmen, am Fahrzeugrahmen verblieben war und der Kipperaufbau, zog mit auf den neuen Lkw.

    p12008071ak01.jpg

    p1200813cjjwo.jpg


    Na Ja, irgendwie störte mich immer noch was an ihm.......:blush2:


    Das Licht:

    Mit den Fern- Nebelscheinwerfern, vervollständigte sich die Ansicht und auch oben tat sich was.

    Ein Michlinmännchen kam an die Sonnenblende und dazu noch die Rundumleuchten.

    Spritzlappen die aus der Verpackung von Herpa stammten, wurden angebracht und so nahm der Lkw langsam Gestalt an.

    p1200832vvkka.jpg

    p12008335mjvg.jpg


    Ein Tritt ( nicht von einem Pferd:thumbup: ), wurde unten angeklebt.

    Es entstammte von einem Gitter, das mit dem Skalpell bearbeitet wurde, bis jetzt der Tritt herauskam.

    Sein Anblick, sah schon gut aus, aber es fehlte noch was. :tomate:

    p1200839pvjho.jpg

    p1200840uzjh6.jpg

    Auch ein Lenkrad, daß er von teilen des SK 88 Bausatz von Kibri stammte, wurde gegen das von Roskopf ausgetauscht.

    p1200852wekmo.jpg


    So mal zwischen durch:

    Der Unterfahrschutz wurde am ex Lkw, abgetrennt

    Danach gesäubert und an den Anhänger geklebt und war hier besser aufgehoben.

    p1200828qmkth.jpg

    Auch er bekam noch Spritzlappen dazu.

    p1200830pmjff.jpg


    Neue Räder:

    Der letzte Schritt war ihm neue Räder zu verpassen.

    Ich hatte noch Räder/Felgen von einem Betonmischer von Herpa in der Kiste.

    Zuvor musste der Radstand für die neuen Räder, korrigiert werden.

    Was zuviel an Spiel war, musste entweder mit Zange dessen Metallachse gekürzt, oder mit den Evergreen Röhrchen ausgleichen werden.

    An der Vorderachse wurden die Lenkungsteile abgeschnitten, um die Achsenbreite nach innen besser zu korrigieren.

    Man wollte ja keine herausstehende Räder haben.

    p1200868jek4k.jpg

    Auf dem Bild, die Hinterachse, die nur kleine Stückchen bekam.

    p1200870cek3f.jpg


    Das Fotoshooting:

    Danach sah er so aus und gefiel mir richtig.

    p12008464qjyw.jpg

    p1200843pojk1.jpg

    p1200848wijfc.jpg


    Dazu mit seinem Anhänger.

    p1200859ecjza.jpg

    p120086608ji4.jpg

    p1200857jljq5.jpg


    Ein weiterer Vergleich:

    Sein Bruder Allrad vom Bau, kam auch zum Fotoshooting.

    p1200877z1ky0.jpg

    p1200881c7knf.jpg

    Mit dem Dreifuffziger, wurde die Fotosession gemeinsam abgeschlossen.

    p1200875f5jkv.jpg

    p1200876s5j5u.jpg


    Träumen oder bald Wirklichkeit:

    Ich lernte mal wieder davon und wende diese Methode des kürzen des Rahmens, an.

    Aus den noch restlichen Rahmen kreiere ich noch andere "Alltagsfahrzeuge"

    Ein Getreidekipper in der Anordnung einer zweiachsigen Maschine mit dreiachsigen Anhänger.

    Das hat mal wiederum die Industrie verschlafen, obwohl sie uns die schönsten Lagerhäuser/Getreidesilos und zaubert.

    Ein wichtiger Punkt.


    Das war es wieder aus der Schmiede, mit leider nur einem Update.

    Aber diese gehen mir nicht aus und habe auch schon wieder einen neuen Kandidaten gefunden :hust:

    Viel Spass noch, wünscht:


    Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

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    Lang, lang ist es her (über einen Monat), das ich von mir nichts hören lies.

    Der Grund dafür:

    Ich hatte keine Lust mehr irgend etwas zu basteln und bewegte mich auf anderen Baustellen im Haushalt, neben meinem Arbeitsleben.

    Aber das ist hier Off Topic und wir kommen vom Thema ab.


    Das Thema heute ist ein Baukipper und Martin bekommt (vieleicht), leuchtende Augen.

    Ein Hauber von SCANIA der 2er Serie von Herpa, hat hier seinen Auftritt.

    Bei einem Konvolut aus der Bucht war dieser mit dabei und lag lange in der Kiste, um jetzt für dieses Projekt reaktiviert zu werden.

    Den Anlass einen Kipper mit Schnauze zu kreieren, gab dieser Film , auf einem "Kippertreffen".

    Seine Meiler Kipperpritsche deutete auf eine nicht in der BRD gefertigte hin, sondern entweder auf Österreich oder der Schweiz.


    Wochen vor dem Umbau wurde Teile zusammen gesucht und mit einem Klebeband umspannt.

    Dort war noch eine Schwarz-BAU Pritsche von Roco, die später ausgewechselt wurde.

    komp.bilderp1200497u6k0g.jpg


    Der SCANIA Hauber Baukipper - Teil 1:


    Die Bauteile:

    Jetzt werden wir konkreter und die einzelnen Bauteile liegen hier zur Darstellung bereit.


    1. SCANIA Hauber, als Gehäuse von Herpa.

    2. Der Künftige Rahmen war vom Post SK der schon hier öfters gezeigt wurde.

    3. Die Kipperpritsche von Roco

    4. Ein von Herpa gefertigter Sattelzugmaschinenrahmen, der für die Anbauteile benötigt werden wird.

    komp.bilderp1200501plklv.jpg


    Der Fahrzeugrahmen:

    Dieser wurde dementsprechend den Maßen zuerst bis zur Hinterachse, gekürzt.

    komp.bilderp1200883bnj29.jpg

    Anschließend kurz mal zusammengefügt und mittlerweile schlich sich dort ein gravierender Fehler meinerseits, dort ein, der nachher alles verändern sollte.

    Wir kommen später darauf zurück

    komp.bilderp1200884nljdo.jpg

    Nochmals der Lkw mit der Pritsche zum vergleich.

    komp.bilderp120088577kky.jpg

    Aus diesem SCANIA Hauberrahmen von Kibri, wurden Teile herausgeschnitten um den Rahmen innen zu verstärken, wenn dieser wieder angeklebt wurde.

    komp.bilderp1200889gwkn3.jpg

    Auf dem Bild, die Verstärkung des Rahmens

    komp.bilderp1200890h1k2e.jpg

    komp.bilderp1200891gek76.jpg


    Das Hinterteil:

    Dieser kam jetzt dran und wurde abgeschnitten

    komp.bilderp1200887bajvl.jpg

    Schnipp, schnapp und ab...

    Anstatt den Unterfahrschutz zu bekommen wurde nur eine Lichterleiste am Rahmenhinterteil dort angebracht.

    komp.bilderp1200892bvkby.jpg

    Der geklebte Rahmen

    komp.bilderp1200893gjkqu.jpg


    Ein Haus für die Kiste:

    Jetzt kam das Faherhaus auf den rahmen udn mir wurde langsam warm, denn ein Traum den ich so mir nicht vorstellen konnte, wurde langsam wahr.

    komp.bilderp120089541k5n.jpg

    Auch die Spritzlappenhalter wurden aus Eckigen Kotflügeln von Preiser, zusammengeschnitten.

    komp.bilderp1200899plj1y.jpg


    Der Kipperaufbau:

    Ein Stellprobe wurde nicht erwägt udn somit kam der Kipperaufbau sofort auf den Rahmen.

    Dieser wurde aufgeklebt, gleichzeitig sich in Kippbarer Position sich für das Foto sich hin zu stellen.

    komp.bilderp1200900njk3b.jpg

    komp.bilderp1200903w8j5a.jpg

    komp.bilderp1200904alkw2.jpg

    Fertig sind wir noch lange nicht.


    Aggregate:

    Diese mussten im nächsten Schritt an den Lkw angebracht, äh geklebt werden.

    komp.bilderp1200905o1k8w.jpg


    Die Tasse Kaffee dazwischen:

    Nach einer Pause wurden Truckerhörner aus dem Daimler Zubehör, Rundumleuchten von Wiking aufgebracht.

    Kibri spendierte von einem Hauber die Sonnenblende zur sinnvollen Ergänzung.

    Rocos Rückspiegel, waren die Flutlichter auf dem Dach des Haubers.:thumbsup:

    komp.bilderp1200922kbkze.jpg

    komp.bilderp1200911l7kx8.jpg

    komp.bilderp120091282jcj.jpg

    komp.bilderp1200910bcj43.jpg

    komp.bilderp1200909irkav.jpg

    komp.bilderp1200914p8k57.jpg


    Ein Fehler mit Auswirkungen auf das Modell:

    Bei diesen Bildern wird mir klar, daß ich hier am Rahmen des Haubers etwas falsch gemacht habe.

    Der Rahmen vom Antriebstrang hinter zur Hinterachse, war zu kurz abgeschnitten worden.:schimpf:

    Somit war die Hinterachse um wenige mm, zu weit nach vorne gerutscht und die Kipperbrücke hatte einen Überhang.

    Das gefiel mir nicht und ich vergewisserte mich und sah mir nochmals den Film an.

    Ein Vergleich im Standbild (Film) zum Original und dem Modell verdeutlichte mir, daß ich den Fehler begangen habe.:negativ:

    :schimpf: Mann !!! :protest: komp.bilderp1200916rokdo.jpg

    komp.bilderp1200920vnjy3.jpg



    :daddeln:Was tun ?? :daddeln:


    Den Aufbau herunter reißen und einen neuen Rahmen nochmals zuschneiden ?

    Ich überlegte:wissenschaftler: zunächst, aber mir fiel nichts ein um das Projekt noch zu retten und war Blockiert.


    Wie es immer so ist, sollte man eine Nacht darüber schlafen.


    In die Zukunft geschaut:

    Der nächste Tag brachte für mich die Lösung auf meine Fragen und für euch den 2. Teil des Beitrages von diesem Projekt.

    Ich danke zunächst für eure Aufmerksamkeit, hier aus der Schmiede.


    Wir sehen uns...

    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

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    Scania Hauber Teil 2

    Nach einer Mütze voll Schlaf, ging ich wieder an das Projekt des SCANIA Haubers, der durch kürzen des Rahmens, ein Fehler entstanden ist.

    Heute morgen war alles vorbei und ich hatte nur den Drang dieses Projekt, positiv zu einem Ende zu kommen zu lassen.

    So sah er noch aus, aber bald nicht mehr :thumbup:

    komp.bilderp1200912n9kw1.jpg


    Die Suche:

    Dem ganzen Malheur, wurde jetzt Abhilfe geschaffen.

    Ich suchte in meiner Kiste mit den verschiedensten Fahrzeugrahmen, nach einem dementsprechenden Spenderteil.

    Ein Rahmen eines MAN F 8 in Orange (Komunalausführung), mit Nahverkehrshaus den ich eintsmals besaß, wurde gefunden.

    Leider das Hinterteil abgeschnitten für ein anderes Projekt.

    Hier für den SCANIA, war er immer noch zu gebrauchen udn machte mich froh ihn zu gebrauchen.:thumbsup:
    Ihr werdet es auf den nächsten Bildern sehen....


    Ein Kandidat gesellte sich noch zum Umbau dazu:

    komp.bilderp1210001byj5q.jpg

    Ein zweiter SCANIA wurde noch hinzugezogen.

    Der bis jetzt noch auf einem Kipperfahrgestell in der Kiste gelegene SCANIA Frontlenker, wurde jetzt für seine Aggregate , für das Hauber Projekt benutzt.


    Lang und Länger:

    Beim SCANIA Hauber, wurde das Fahrerhaus mit der langen Haube vom eigentlichen Fahrgestell herunter genommen (nur gerastet)

    und auf das neue leer gefegte Fahrgestell, wieder darauf aufgebaut.

    auch der eigentlich Motor(unten Bild) wurde gewechselt mit dessen Frontlenker Motor, da dieser wiederum der Frontlenker in benötigte (wegen Fahrerhausauflage).

    komp.bilderp12100035cj70.jpg

    Auf dem Bild sieht man im Vergleich, den längeren Radstand der mich glücklich machte.

    Jetzt ging alles sehr schnell...

    komp.bilderp12100044gjz7.jpg

    komp.bilderp1210006h5k0r.jpg


    Kipper Ade oder doch ein neuer ?

    Ich überlegte, sollte ich den alten Kipperrahmen verwenden? :wissenschaftler:


    Nein !

    Ich entschloss mich für einen neuen Kipperaufbau von Roco und dieser wurde sogleich für den neuen Rahmen präpariert.

    Die Spritzlappenhalter wurden am Kipperrahmen mit dem Messer abgetrennt und benötigte sie wieder am Rahmen.

    komp.bilderp1210011z0kgk.jpg

    komp.bilderp12100122dk98.jpg


    So stellte sich der Hauber jetzt dar und ich war frohen Mutes es nicht ausgeschlagen zu haben,

    ihn nochmals einen Umbau zu unterziehen.

    komp.bilderp1210013nkkng.jpg

    Die Spritzlappenhalter von Roco, wurden hier an richtiger Stelle wieder angeklebt.

    Vieles an kleinen Dingen fehlte noch, dennoch ich war jetzt mit dem gröbsten über den Berg.

    komp.bilderp1210015xtkyq.jpg


    Die Aggregate:

    Im nächsten Schritt wurden die Aggregate vom 3achsigen Kipperrahmen des Frontlenkers entfernt.

    Sie wurden an den neuen Fahrzeugrahmen angeklebt, wobei der leere Kipperrahmen nicht zerstört ist sondern unabhängig der Marke für neue Projekte, benutzt werden kann.

    komp.bilderp1210019s3kts.jpg

    komp.bilderp1210021eaks1.jpg


    Achsbreite in Ordnung bringen:

    An der Vorderachse wurden die Lenkradhalterungen abgeschnitten, da sie sich mit den neuen Reifen/Felgen sich vertrugen udn waren zu breit.

    Danach hatten die Räder mit der Achse zuviel Achsspiel und ich musste diese mit den Evergreen Röhrchen wieder bändigen, um die nötige Achsbreite wieder zurück zu haben.

    Natürlich war gegen den vorherigen Rahmen dieser in der Vorderachse beweglich.

    Es kam dem Projekt nur recht, wenn der Kipper mal in eine Baustelle, oder auf einer Schotterpiste fuhr.

    komp.bilderp1210023maj99.jpg


    Der Neue Alte Hauber:

    Beim nächsten Bild präsentiert er sich so, wie ich ihn eigentlich haben wollte.

    komp.bilderp1210029s3k9p.jpg

    Ein Gedankenspiel:

    Ich kann ihn mir schon vorstellen, wie er mit Drehzahl auf eine Alm rauf muss und dahinter ein Goldhofer transportanhänger mit einem Bagger darauf.:pfeifen:

    komp.bilderp1210035pyk3g.jpg

    An den Spritzlappenhaltern wurden Rückleuchten und im gleichen Zug, die Anhängerplatte mit Kupplung angeklebt.

    komp.bilderp1210034vbkju.jpg

    Im gekippten Zustand und die Stahlachse stützt die Kipperpritsche nur für das Foto

    komp.bilderp12100396tkor.jpgkomp.bilderp1210042x7jhe.jpg

    komp.bilderp1210043d1jc8.jpg


    Kleine Dinge fördern das Aussehen:

    Nachdem alles soweit abgeschlossen war, fehlten nur noch die Rückspiegel.

    Leider hatte ich keine Originale Spiegelgarnitur mehr, aber ich fand noch Spiegel die dem Abbild an Schönheit des Lkw nicht missen lassen.

    als besonderes Schmankerl wurde von ALBDEO Peilstangen an den Hauber angeklebt.

    Sie wären eigentlich, an dessen Borgward Schnauzer zu anmontieren gewesen.

    Ein letzter Schritt, beinhaltet noch die Lackierung des Lkws.

    komp.bilderp12100922sjhi.jpg

    komp.bilderp1210091q3j9g.jpg

    komp.bilderp12100963lj6n.jpg


    Das Ende des Umbaus:

    So fand der Umbau doch noch ein Glückliches Ende.:aberglaube:

    Rekapitulieren wir nochmals mit diesem Bild wo ein Vergleich der unterschiedlichen Rahmen, dokumentiert wird.

    Der alte Rahmen war natürlich, wie zunächst angenommen für den Mülleimer.

    Nein, er hatte jetzt im Anschluss gleich seine Verwendung darin gefunden.

    Man hätte durch kürzen des hinteren Partie nach der Antriebsachse, eine Zugmaschine für Strassenroller umbauen können.

    Oder als Zugmaschine für Anhänger im Schsaustellergewerbe, daraus kreieren können.

    pagen3jq6.jpg


    Auf dem letzten Bild, war noch beim Fotoshooting, der Frontlenker zu sehen, von dem ich am Anfang des Berichtes erzählt hatte.

    Dieser wurde gleichzeitig mit dem Umbau des Haubers mit bearbeitet.

    komp.bilderp1210099nhjrh.jpg


    Aber das ist eine andere Geschichte....

    Danke für eure Aufmerksamkeit :sehrgut:


    Wir sehen uns..

    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

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    SCANIA Frontlenker - aus der Not herausgeboren


    Nachdem das Projekt "SCANIA Hauber" in trockenen Tüchern war, kam mit dem Umbau daraus noch ein zusätzlicher Umbau, den ich sonst nicht eingeplant hatte.

    Ein Frontlenker der gleichen Marke der noch in der Kiste mit einem Baustellenfahrgestell war.


    Eine Idee war aus der Not herausgeboren:

    Als ich dies Bild vor mir sah, fiel es (sprichwörtlich), mir wie Schuppen vom Kopf.

    :wissenschaftler: Warum baust du nicht, wenn du schon das Thema Schweiz - Österreich hast, einen Frontlenker mit Kran ?

    komp.bilderp1210001o9ksm.jpg

    komp.bilderp12100026djab.jpg


    Vom Kopf, auf den Basteltisch:

    Der nächste Schritt war eine Stellprobe zu machen, wie sich das ganze verhält.

    Der Rahmen des ex Haubers, den ich vermurkst hatte fand hier sein positives Ende und landete stattdessen, nicht im Mülleimer.

    Neben der Kipperbrücke von Rocos Steyr 91, kam der von der gleichen Marke auch der HIAB Kran.

    komp.bilderp1210049n5kh5.jpg

    Das ganze ssah schon recht ordentlich aus und nur die Lücke zwischen Kran und Fahrerhaus war noch.

    komp.bilderp1210010j9kys.jpg

    komp.bilderp1210050i5kw2.jpg

    Ich konnte es abändern, in dem ich beim Hinterteil den Rahmen nochmals kürze und die Kipperbrücke nach vorne holte.

    Jetzt zum zweiten mal.:thumbup:

    komp.bilderp12100529pj2r.jpg


    Der Umbau:

    Der Hauber hatte noch seinen großen Motor, den ich aber für den Frontlenker benötigte, da Herpa bauartbedingt nur die Hohen Fahrerhäuser mit diesem Motor ausstattete.

    komp.bilderp1210007scjce.jpg

    komp.bilderp12100092wklr.jpg

    Mit diesem kleinen Motor auf dem Bild (unten), hatte ich für das Fahrerhaus keine Auflage und so wäre das Fahrerhaus nach hinten gekippt.

    komp.bilderp12100084ujqy.jpg

    Jetzt ist alles in Ordnung :thumbsup:

    komp.bilderp1210010j9kys.jpg


    Wir schieben den Lkw zusammen:

    Wie die Überschrift einem provokativ vermittelt, schieben wir den Lkw mit seinem Rahmen zusammen.

    Das Hinterteil, das jetzt der Bauart geschuldet und zugleich der Schönheit diente, wurde in Angriff genommen und erste Arbeiten erfolgten am Lkw.

    Zuerst wurde vorsichtig die Kipperbrücke entfernt, so dass der Lkw mit seinem Rahmen sich hier präsentierte.

    Der HIAB Kran war nur so daraufgestellt und wartete im Hintergrund auf seinen Einbau.

    .komp.bilderp1210058t6jnn.jpg

    Als nächstes fuhr ich mit dem Skalpell zwischen Rahmen und des Kipperrahmens, um diesen vorsichtig zu lösen.

    Der Vorteil war, dass der Kleber noch nicht 100% angezogen hatte und der Kunststoff noch weich war.

    Hier musste man vorsichtig sein, um nicht mit dem Skalpell in den Rahmen zu schneiden, sonst wäre das Projekt sofort beendet gewesen.

    komp.bilderp1210059kqjy1.jpg

    Danach wurde der Luftfilter an den Rahmen angeklebt

    komp.bilderp1210060bijs6.jpg

    Die Spritzlappenhalterungen wurden beim Abbau des Kipperrahmens zerstört und klebte zum Teil noch im Rahmen.

    Für mich stellte es keinen Grund dar.

    Mit Eugen Flex Hilfe, wurden die Aussparungen wieder hergestellt..

    komp.bilderp12100614fjqn.jpg

    Ich holte aus der Teilekiste einen neuen und geschlossenen Radlauf von Herpa und baute ihn in den Fahrzeugrahmen mit ein

    komp.bilderp1210062h9ktw.jpg

    Neben dem Rüssel für den Luftfilter, der von Kibri kam wurde der HIAB Kran auf den Rahmen aufgebaut.

    komp.bilderp1210063v3jqw.jpg

    Nachdem der Kran soweit trocknen war, wurde das Hinterteil des Rahmens bearbeitet.

    Zuerst mit Eugen Dremels Hilfe, abgetrennt und ein Spenderteil angeklebt.

    komp.bilderp1210064ckkfx.jpg

    Im nächsten Schritt kamen noch die Aggregate an den Rahmen wovon ich kein Bild davon machte.


    2. Stellprobe:

    Ein erstes Foto vom Lkw, nach den groben Arbeiten.

    komp.bilderp1210066q0jqo.jpg

    neben dem Dieseltank ist links der Hydraulikbehälter, der durch Umbau eines ex Dieseltank zum Hydraulikbehälter wurde.

    komp.bilderp1210069p1kgj.jpg

    Um den Lkw mit "eingeklappten Kran" zu präsentieren, zog ich nur den Kranarm aus dem Aufbaurahmen mit den Stützen.

    Dieser ist durch einen Malheur beschädigt worden und konnte nicht mehr ausgeklappt werden, wodurch er mit

    Revell Kleber in zusammengefalteter Stellung sich jetzt präsentiert.

    komp.bilderp1210070dkk51.jpg

    komp.bilderp1210076ljjif.jpg

    Jetzt wieder mit seiner Schaufel am Kranarm, zeigte er die Stellung, beim Abladen.

    Der Lkw-Fahrer muss vor dem Abkippen, zusätzlich seinen Kranarm weitmöglichst nach oben in Stellung bringen,

    so das der Kipper und Kran, sich nicht berühren.

    komp.bilderp1210072zpjr2.jpg

    komp.bilderp1210074utjy3.jpg

    komp.bilderp1210073gbku1.jpg


    Accessoires die der Ausstattung dienen:

    Danach widmete ich dem anbringen von Accessoires, wie Rundumleuchten, die Sonnenblende und die seitlichen Spoiler, die zum Teil die Bauserie beinhaltete.

    Im Anschluss, kam das Fotoshooting und gleichzeitiger Abschluss des Umbaus des Frontlenkers,

    auf das Bild.

    komp.bilderp121007941jst.jpg

    komp.bilderp1210086hbkmk.jpg

    komp.bilderp1210084ltjqh.jpg

    komp.bilderp1210081drjj8.jpg

    komp.bilderp1210090qlksb.jpg

    Da beide in der gleichen Zeit gebaut, wurde auch das Fotoshooting zusammen mit dem Hauber durchgeführt.

    Schweden der 80er Jahre.

    komp.bilderp1210098nsksl.jpg

    komp.bilderp1210103ypk54.jpg


    Ein letztes Bild:

    komp.bilderp1210099lojyj.jpg

    Kurios, wenn man Projekte realisiert, die man nicht auf der Agenda stehen hat, in kürzester Zeit zum Positiven umgesetzt werden.:blush2:

    Modelle die von langer Hand geplant, müssen zum Teil zweimal umgebaut werden. :wacko:


    Danke für eure Aufmerksamkeit

    Gruss Jürgen

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

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