Lkw Kitbashing: Deine Träume musst du dir selbst erbauen...

  • Hallo Jürgen,


    ist Dir aufgefallen, daß das Fahrerhaus hier ultrakurz ist? https://s36.wheelsage.org/pict…0_fs/man_f8_9.160_fs.jpeg

    Die kleinen Seitenfensterchen hinter den Türen sind nicht vorhanden. Der Fahrersitz benötigt keine Kopfstütze, der Kopf liegt quasi zwangsweise an rückwärtigen Scheibe des Fhs . an.

    Hallo Lutz, hallo Freunde


    Ja, es ist das Fahrerhaus des F 7 aus der Anfangszeit und wurde für die Baureihe F 8 Ende der 80er nochmals verwendet, als Jumbo Zug.

    Es müsste am Modell, auch ein andere Kühlergrill rein mit dem Logo MAN Diesel, das in der späteren F 8 Baureihe verschand.


    Umsetzung ins Modell 1/87:

    Theoretisch, müsste Herpa nochmals ein neues Fahrerhaus der F 7 Baureihe mit Untergestell mit der Stoßstange zum einschieben produzieren, daß man auf den vorhanden

    Fahrzeugrahmen anpassen kann.

    Dazu gleich den Kühlergrill in den Versionen, DIESEL oder BÜSSING


    Deshalb der F 8 MAN mit der Zugmaschine von Kibri.:thumbup:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo Jürgen,

    beim Stichwort Stahltransport/ Stahlhandel hat bei mir Klick gemacht. Bei uns in der Gegend (74842) fährt ein LKW einer Stahlhandelsfirma herum, dessen Fahrerkabine auf der rechten Seite verschmälert wurde. So kann die Stangenware am Führerhaus vorbei bis zum vorderen Umriss geladen werden, ohne dass ein Sattelzug notwendig ist. Insgesamt ist die Pritsche dabei auch außergewöhnlich lang. Das Prinzip kannst du beim LKW der Firma Stahlhandel Herzog in Calw https://www.herzog-stahlhandel.de/ oben in der Bildlaufleiste und beim LKW der Firma Goslarer Stahlhandel GmbH https://goslarer-stahlhandel.de/ueber-uns/ neben in der Fotoübersicht sehen. Ich kenne mich mit LKW nicht aus. Das Fahrzeug, das ich ab und zu in unserer Gegend sehe, ist gelb lackiert und ist, ich glaube es zumindest, ein Frontlenker wie Actros oder Ateco. Früher gab es hier die SHG GmbH +Co. Kg die hatten auch so ein Fahrzeug, auch in gelb, mit einer kleinen Rundhauber Kabine. Aber frage mich nicht, welche Marke das war. Zumindest dieser Wagen sah nicht so improvisiert aus, wie die beiden Bildbeispiele. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Firma gibt, die solche Spezialumbauten mehr oder weniger serienmäßig herstellt. Aber da weißt du sicher besser Bescheid. Wäre das kein Vorbild für dich. Da könntest du ein sehr ausgefallenes Modell bauen, das markant ist und das du sicher nicht so schnell noch mal sehen wirst. Wenn sich zufällig die Gelegenheit ergibt, ein Foto des hier verkehrenden Wagens zu machen, werde ich es dir schicken. Aber du weißt ja, immer wenn man etwas Außergewöhnliches sieht, ist die Kamera weit weg.

    Grüße

    Johannes

  • Hallo Jürgen,

    beim Stichwort Stahltransport/ Stahlhandel hat bei mir Klick gemacht. Bei uns in der Gegend (74842) fährt ein LKW einer Stahlhandelsfirma herum, dessen Fahrerkabine auf der rechten Seite verschmälert wurde. So kann die Stangenware am Führerhaus vorbei bis zum vorderen Umriss geladen werden, ohne dass ein Sattelzug notwendig ist. Insgesamt ist die Pritsche dabei auch außergewöhnlich lang. Das Prinzip kannst du beim LKW der Firma Stahlhandel Herzog in Calw https://www.herzog-stahlhandel.de/ oben in der Bildlaufleiste und beim LKW der Firma Goslarer Stahlhandel GmbH https://goslarer-stahlhandel.de/ueber-uns/ neben in der Fotoübersicht sehen. Ich kenne mich mit LKW nicht aus. Das Fahrzeug, das ich ab und zu in unserer Gegend sehe, ist gelb lackiert und ist, ich glaube es zumindest, ein Frontlenker wie Actros oder Ateco. Früher gab es hier die SHG GmbH +Co. Kg die hatten auch so ein Fahrzeug, auch in gelb, mit einer kleinen Rundhauber Kabine. Aber frage mich nicht, welche Marke das war. Zumindest dieser Wagen sah nicht so improvisiert aus, wie die beiden Bildbeispiele. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Firma gibt, die solche Spezialumbauten mehr oder weniger serienmäßig herstellt. Aber da weißt du sicher besser Bescheid. Wäre das kein Vorbild für dich. Da könntest du ein sehr ausgefallenes Modell bauen, das markant ist und das du sicher nicht so schnell noch mal sehen wirst. Wenn sich zufällig die Gelegenheit ergibt, ein Foto des hier verkehrenden Wagens zu machen, werde ich es dir schicken. Aber du weißt ja, immer wenn man etwas Außergewöhnliches sieht, ist die Kamera weit weg.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Johannes, hallo Freunde


    Ja, das ist ein Spezialumbau und wie du das Thema schon angesprochen, mit der schmalen Kabine, die beim Aufbauer (vermutlich) auch dementsprechend umgebaut/verschmälert wird.

    Ich will nichts versprechen, :thumbup: aber es reizt mich. :wissenschaftler:

    Denn hier ist so ein Sahnestückle, wo meine Finger kribbeln.


    Bei uns im Ostalbkreis ist ganz groß, die Fa. Kicherer aus Ellwangen/Neunheim.

    Danke für die Links.


    Gruss Jürgen :hutab:

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  • Hallo Jürgen,


    eine halbe Toastscheibe wie schön!

    Aber die schmalen Kabinen waren teure Sonderanfertigungen. Notwendig weil die damals lieferbaren Fahrgestelle nicht lang genug waren um die 6m lagen Profile (die 6m sind eine Standardlänge) zu laden.


    Die Konkurrenz aus München hatte seit den 1950er Jahren die Nase (besser gesagt die Plattnase) vorn:

    http://www.autominded.net/broc…20MAn%20415%20L1%2004.jpg

    http://www.autominded.net/broc…20MAn%20415%20L1%2011.jpg

    MAN bot das Fahrgestell serienmässig auch mit einem Radstand von 4,8m an und als Frontlenkerausführung konnte man dort eine 7m Brücke aufbauen. Damit liessen sich bequem die 6m Stahlprofile laden.

    Weil alles aus serienmässigen Komponenten zusammengebaut war, bot sich hier ein erheblicher Kostenvorteil gegenüber den schmalen Fahrerhäusern in Einzelanfertigung.

    Mit freundlichen Grüssen


    Lutz

    Einmal editiert, zuletzt von Lutz K ()

  • Hallo Lutz, Hallo Freunde


    Ja, die Pausbacke kenne ich noch. :thumbup:

    Ein Stahlfachhandel (Eisen Widmann),in Schwäbisch Gmünd hat diesen Lkw, in desser Lackierung (rot), besessen.

    Dieser war als Spezialanfertigung mit halben Haus, damit man die langen Stahlteile rechts vom Fahrer noch vorne verlagern konnte.

    Sein Nachfolger war der kleine F 7 mit niedrigen Grill, ebenso mit halben Haus und wurde später durch einen MAN M 90 abgelöst.


    Gruss Jürgen:hutab:

    Meine Angst besteht darin:

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  • Hallo Freunde


    Wenn bei der Marke aus Augsburg mit dem Burglöwen aus Braunschweig sind, bewegen wir uns 40 jahre nach vorne in die Zukunft, die sogleich in wenigen Sek. schon in der Vergangenheit ist.

    Warum ?

    Dieser Lkw, zeigt uns die Zeit mitte der 90er an.

    Wenn er er nicht in den Hochofen gewandert ist, vieleicht noch in Karpaten, Rumänien weiter fährt.


    Ein Versuch, der nicht in die Hose ging....


    Das MAN M Fahrerhaus:

    Eine ruhige Stunde im Keller lies mich im Kitbashing, wieder neu Erfahren, wie damals die Firmen im Maßstab gut gearbeitet haben.

    Ein Fahrgestell einer 3achsigen MAN F 90 Zugmaschine aus der Schwerlastszene von Kibri, gab mir den Anlass dieses Projekt einfach mal auszuprobieren.

    Der Spruch, der sich für mich immer bewahrheitet hat :thumbup:

    Probieren geht über Studieren


    Spielzeug oder doch ein Traum:

    Die Fa. R+H produzierte in den 90ern, MAN Sattelzüge und Motorwagen für die Werbeszene, als Geschenkartikel und Spielzeug.

    Wobei das Wort Spielzeug, eher nicht stimmt, da es bei den Konstruktionen sehr an Herpa heran kommt.

    Sie waren damals die Prototypen der der heutigen Bierlaster (Chinaböller), die am Anfang begehrte Sammlerartikel, heute zum Wegwerfartikel sich formiert haben.

    Diese R+H Lkws, tauchen heute noch in der Bucht vermehrt auf.

    Durch mein Besuch in Darmstadt waren auch eine R+H MAN und ebenso die beschriebene Kibri Zugmaschine im Konvolut, mit dabei.

    Beim Aussortieren Zuhause kam ich auf die Idee*glu3*

    Vorbild - Modell:

    Ein M Fahrerhaus von MAN aus den 90ern gab es auf dem H0 Sektor, nicht.

    Die Konstruktion (beim Orginal),in der Breite basiert auf dem F 90 Nahverkehrskabine die mit einem angeschlossenen Schlafabteil, erweitert wurde.

    Daimlers M Fahrerhaus, war auch aus der Not geboren worden und hatte sich sehr Positiv, besonders den Fahrern durchgesetzt.

    Man hatte jetzt nach hinten mehr Platz, so wie auch beim F 90 und dessen M Fahrerhaus, das ich in diesem Projekt kreiert habe.


    Von der Theorie zur Praxis:

    Los geht es...:freunde:


    Sondierung:

    Zuerst wurde bei der Zugmaschine Kibris, das Fahrerhaus, dessen Gehäuse entfernt.

    Der Fahrerraum, das Ponton mit dem Cuttermesser verschmälert, so das das R+H Fahrerhaus, darauf seinen Platz einnehmen konnte.

    Bilder habe ich leider keine, aber noch ne Alternative zu Herpas Variante, gleich unten.


    Variante Herpa, M Fahrerhaus:

    Nachdem die Variante von Kibri abgeschlossen war, wurde nochmals ein Versuch gewagt, ein Ponton einer F 90 Nahverkehrskabine mit dem R+H Fahrerhaus,

    zu platzieren.

    jskomp.bilderp1200112hskmc.jpg

    jskomp.bilderp12001120ejtq.jpg

    Das R+H Fahrerkabine auf dem Ponton von Herpa,diesmal ohne schneiden.

    Hier haben beide Hersteller, richtig im Maßstab gearbeitet.

    Wobei das Fahrerhaus ein bisschen von der Konstruktion ein bisschen hochgezogen ist, was aber nicht weiter auffällt.

    jskomp.bilderp1200112ygj1n.jpg

    Schon mit Spoilern zugerüstet.

    Man sieht im Modell gegenüber dem Original deutlich das schmälerer Fahrerhaus, im Vergleich dem breiten Fahrerhaus.

    jskomp.bilderp1200112cfjcm.jpg

    Der Kühlergrill stammte von Herpa und musste noch ein bisschen eingearbeitet werde, bis es soweit passte.

    jskomp.bilderp120011244kyv.jpg


    Variante KIBRI, M Fahrerhaus:

    Kommen wir zurück zum Modell von Kibri, das hier nach dem Umbau fotografiert wurde.

    Entfernt, wurden die Kibri Räder die mittels Evergreen Röhren in den Achsführungen ersetzt wurden.

    Danach zogen Herpa Räder auf den neuen Rahmen ein...

    komp.bilderp1230004clke3.jpg

    ein bisschen näher herangeholt.

    komp.bilderp1230005s6k8h.jpg

    Von vorne und aufgerüstet mit Rückspiegeln, Rundumleuchten, Rammschutz und Spritzlappen:roflmao: wie es sich für einen Holztrucker gehört.

    Spritzlappen, die immer wieder mal abgerissen werden....:hust:

    komp.bilderp1230006kgjoj.jpg

    komp.bilderp1230008wwjth.jpg

    komp.bilderp1230007rbjrc.jpg

    Auch wurde das nötige Licht aufs dach gebaut, das dem Trucker bei Nebel und Dunkelheit bietet.

    komp.bilderp1230010l0kv5.jpg

    komp.bilderp12300121njlm.jpg

    komp.bilderp123000983knc.jpg


    Der MAN der Kurzholz fährt:

    Philipp kam auf mich zu und wollte solch einen Zug haben.

    Er bestellte sich bei Elbe-Modell aus den nachproduzierten KIBRI Bauteilen von Viessman, den Sattelauflieger plus Zugmaschine ohne Fahrerhaus.

    Der Bausatz kam nach Hause und ich baute den Auflieger in kurzer Zeit zusammen.

    komp.bilderp1230003ahkim.jpg


    Die Zugmaschine kommt ins Spiel:

    So kam diese, erst vor kurzem von mir kreierte Zugmaschine ins Spiel und zeigte ihm diese.

    Ihm schwebte eine SK Zugmaschine im Kopf herum...

    Mit ein klein bisschen Überzeugung gegenüber zum normalen breiten Fahrerhaus und mittels Bilder vom Original, willigte er ein, diese Maschine für diesen Zug, zu verwenden.

    Die erste Stellprobe mit dem gebauten Auflieger von Elbe Modell.

    komp.bilderp1230014t5kqk.jpg


    Der Kran folgt:

    Aus dem Kransortiment von Viessmann, das mein Sohn noch bestellt hat, kam unter anderem auch der besagte Ladekran für den Holztruck.

    Zuerst wurden seine Füße dem Fahrzeugrahmen angepasst.

    Ich kam mir vor wie bei DOLL, der auch die Holztrucker glücklich macht.:thumbup:

    komp.bilderp1230019nhkez.jpg

    komp.bilderp1230024adkoz.jpg

    Das Reserverad muss weichen...

    komp.bilderp12300269lks2.jpg

    Der Ladekran in seinen Bauteileilen

    komp.bilderp12300228ak8u.jpg

    Jetzt aufgebaut auf die Zugmaschine

    komp.bilderp1230027rfj3k.jpg

    komp.bilderp1230028jbkw9.jpg

    Jetzt der ganze Zug.

    komp.bilderp1230059udkdk.jpg

    komp.bilderp12300626yjm9.jpg

    komp.bilderp1230060vpkqh.jpg

    komp.bilderp1230042l0kg7.jpg


    Der erste Lack:

    Für ein Holztruck kamen nur wenige Farben ins Spiel.

    Wir schauten gemeinsam zu den Originalen und fanden das SM Grün von Revell als die beste Farbe.

    So wurde MAN und sein Auflieger mittels Airbrush lackiert, der Rest der Anbauteile wurden mit Pinsel und einem genauen Auge ausgeführt.

    Hier das Bild mit dem Kran, der in Lachsfarben ausgeführt war.

    Die Farbe wurde aus Revell Orange und SM Rot (Farbe der Rungen), selbst zusammengemischt.

    Die Lkw-felgen wurden mit dem Fineliner von EDDING lackiert, in dem man mit dem Stift richtig rein gefahren ist und

    sich die Farbe darin verteilt hat.


    Noch ein Hinweis:

    Man darf diese Farbe nach dem Abtrocknen, nicht mit einem Glanz-Mattlack lackieren.

    Sonst ist dieser Chromeffekt weg und die Farbe wird sich nur in ein stumpfes Silber, sich dem Betrachter zeigen.

    komp.bilderp1230478hek3c.jpg

    komp.bilderp1230483jtj5w.jpg

    komp.bilderp1230484w1jbi.jpg

    Die Rungen in Revell SM Rot gehalten.

    komp.bilderp12304863hjxu.jpg

    komp.bilderp1230476p7j1e.jpg

    komp.bilderp12304799jjyy.jpg

    Ein Vergleich zu Vorher und Nachher

    pageiikh8.jpg


    Eine Woche später:

    Jetzt wurde der ganze Zug, noch mit einem Matt-Glanzlack von Revell, vollends eingepackt.

    Zum einen als Schutzschicht und zweitens, der Schönheit wegen.


    Daraufhin gleich, wurde der Kran vollends verklebt und ist nicht beweglich.

    Er soll auf den zukünftigen Modulen, mit Holz bepackter, oder leerer Zug darstellt werden.

    Der MAN wird nicht alleine bleiben, da auch ich so einen mit einem SCANIA 142 oder VOLVO F 12, möchte.


    Die MAN F 90 Zugmaschine

    komp.bilderp1230635ipjg3.jpg

    komp.bilderp1230639q0kkp.jpg


    Der komplette Zug für den Wald:

    Jetzt komplett zur Auslieferung bereit.

    komp.bilderp1230640gyjwo.jpg

    komp.bilderp123064666k7o.jpg

    komp.bilderp1230643qgksp.jpg

    komp.bilderp1230648h8ksi.jpg

    komp.bilderp1230647fqjix.jpg

    komp.bilderp1230651m9jkv.jpg


    Mein Resümee:

    Ein Versuch in stiller Stunde geboren und der nicht in die Hose ging.

    Aus verschiedensten Bauteilen im Kitbashingverfahen, wurde dieser Lkw geboren.

    Eigens Hinschmalz :wissenschaftler:, verband diesen Lkw, wie er jetzt dasteht.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    2 Mal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Moin Jürgen,


    die moderne Fraktion hält Einzug mit dem letzten "Oldschool"-MAN. Mit dem verwaschenen Nachfolger F2000 konnte ich nicht mehr soviel anfangen. Der Holzlaster gefällt mir mit dem typischen Foppelkram sehr. Herrlich.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Moin Jürgen,


    die moderne Fraktion hält Einzug mit dem letzten "Oldschool"-MAN. Mit dem verwaschenen Nachfolger F2000 konnte ich nicht mehr soviel anfangen. Der Holzlaster gefällt mir mit dem typischen Foppelkram sehr. Herrlich.

    Hallo Andreas


    Da sind wir einer Meinung.:sehrgut:


    Er ist für mich noch der Lkw, der mitte der 90er noch ein Lkw war.

    Die Lkw´s von heute sind fahrende Computer.


    Es ist die Zeit, oder wir frönen dem wertigem hinterher....


    Gruss Jürgen :hutab:

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    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • ... Die Lkw´s von heute sind fahrende Computer.



    Gruss Jürgen :hutab:

    Jo,

    früher zur Vorkammer Ära war es die Rudolf-Diesel-Gedenkminute, Heute dauert es noch länger weil der Puter sich erst sortiert und u.a. nachschauen muß ob noch genug Pippi im Tank ist bevor man Starterlaubnis bekommt. *#'

  • Jo,

    früher zur Vorkammer Ära war es die Rudolf-Diesel-Gedenkminute, Heute dauert es noch länger weil der Puter sich erst sortiert und u.a. nachschauen muß ob noch genug Pippi im Tank ist bevor man Starterlaubnis bekommt. *#'

    Hallo Lutz,hallo Freunde

    Meistens nicht.

    Die Fehler treten entweder bei Kälte oder unter dem Fahren auf.

    Zu 80 % sind es nur die Sensoren, die spinnen.

    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

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  • Hallo Freunde


    Was macht mit Resten von Bauteilen ?

    Sie man am Anfang dessen Bedeutung nicht zuordnen kann und sie eventuell noch in den Mülleimer kicken möchte ?

    Ganz einfach !

    Man lässt sie einfach dort in den Schachteln bis zur Bedeutungslosigkeit, liegen :thumbsup:


    Die Idee *glu2* :

    Ja, so geschehen bis zu jenem Zeitpunkt gestern..

    Beim Suchen nach Bauteilen für andere Projekte, kamen mir diese Bauteile vor die Augen und nebenbei so im Kopf :wissenschaftler:,wurden dieser Anhänger virtuell zusammensetzt.

    Jetzt mussten meine Hände, das ganze noch umsetzen...:thumbup:


    Der 10 to Anhänger Zeitfracht:

    Dieser Anhänger ist für die "aufgelasteten 7,5 to Lkw", im Nah-und Verteilerverkehr eingesetzt gewesen.

    Durch seine Holzbeplankung, ist er noch der alten LP reihe "Toastscheibe "zu zuordnen.


    Chinaböller:

    Im Konvolut hatte ich zwei Anhänger im Gepäck, darunter ein sog. "Chinaböller".:thumbsup:

    Eine Raubkopie, die des Brekina angefertigten Anhängers und heute im Biertruckkastensektor als Werbemodell für kleines Geld überall zu finden ist.

    In der Übersicht auf dem Bild, dahinter auch das Original des von von Brekina gefertigten Anhängers (HACO), der anschließend umgebaut wird.

    Der getrennte Rahmen des in China gefertigten Anhängers, darunter der Aufbau Zeitfracht, eines Wiking der LP Toastscheibe, die in der Bucht, zahlreich zu finden ist.


    Der Umbau, erste Schritte:

    Am Aufbau musste zuerst alles runter, das darunter von Wiking einst produziert wurde.

    Mit Eugens (Dremel) Hilfe ging es schnell und das Cuttermesser erledigte noch den Feinschliff.

    Ein Fortsatz für den hier getrennten Rahmen wurde sogleich angefertigt, der anschließend dazwischen geklebt wurde, um den "längeren Fahrzeugrahmen",

    anzudeuten.

    Das ganze auf den Boden des Aufbaus geklebt.

    Auf die Räder gestellt

    Ergänzend, dazu von Kibri eine Kiste und dessen Bremskeile, die darunter verklebt wurden.


    Die Räder störten noch:

    Letztens euch schon gezeigt, die kleinen Räder der Toastscheibe, die einem Umbau hinzugezogen wurden.

    Mit einer kleinen Zange wurde die Achsführung herausgerissen (ganz links), so das ein Hohlraum entstand.

    Im Anschluss kam eine Kibri Felge darin.

    Mit dem Sekundenkleber wurde die Felge mit der Stahlachse verklebt.

    Auf dem Bild, im nassen Zustand...

    Abends wurde der Anhänger auf die Räder gestellt für das Fotoshooting.

    Eine sinnvolle Resteverwertung.

    Auch wenn der Anhänger keinen Lkw hat, so kann er noch für zu darstellende Szenen an der Ladestarsse hinzugezogen werden.

    So z.B. als abgestellter Anhänger oder zu Beladene Anhänger den gerade ein Stapler, mit Paletten und Kisten, be- oder entlädt.

    Die Spritzlappen wurden vergessen :protest:

    Nochmal von unten gesehen.


    Der 10 to IVECO Anhänger:

    Nach dem "alten", wurde noch eine Pritsche in der Kiste der Aufbauten von Wiking gefunden, die heutigen 7,5 to als Pritsche hatten.

    In der Übersicht, all jene Bauteile, die in den Umbau geflossen sind

    Darunter schon vor langer Zeit, angefertigte Wiking Räder mit den Kibri Felgen darin, die jetzt im Gegensatz zum oben genannten Umbau, größer sind.

    Wieder kam Eugen zum Zug und rasierte alles ab, was hier nicht gebraucht wurde.

    Auf dem Bild zusehen, wurde schon alles auf den Aufbau geklebt.

    Der Fortsatz des Rahmens wurde in einzelnen Bauteilen, extern geschnitten, wieder eingefügt.

    Jetzt komplett mit den neuen Reifen, die mit dessen Achse mit den Evergreen Röhrchen in der Breite gehalten waren.

    Der Abschluss hinten:

    Von Kibri kam noch ein Abschluss mit den Rücklichtern der Zeit.

    Die alten Runden Rücklichter , waren der Zeit geschuldet und wurden entfernt.

    Als Ergänzung dazu, die Spritzlappen.


    Das Fotoshooting:

    Wie immer als Abschluss kam das Fotoshooting, ob ich richtig gearbeitet hatte oder nicht.

    Der Anhänger ist im Gegensatz zum Motorwagen, schmäler ausgeführt und könnte auch vor einem Daimler Lk 1317 dahinterhängen.


    Der Vergleich:

    Aus dem ersten Umbau, wurde der "Zeitfracht" Anhänger, dazu gestellt.


    Um auch sogleich den Grund seines Wirkens zu sehen, wurde ein noch nicht angefertigter MAN F 7 davor gestellt.

    So hätte man die Sicht von der Rampe vor der Ladestrasse, bevor es zur Kundschaft geht.


    Diese Anhänger kann man von 1968, bis heute einsetzen.

    Sie haben Generationen von Motorwagen bis heute überlebt und im Rentenalter über 60 jahre auf Buckel.

    Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich auf meinen Fahrten übers Land, immer wieder solche Anhänger sehen darf, die noch im Betrieb stehen.


    Vorschau auf kommende Beiträge:

    Heute erscheint noch ein weiter Beitrag ein neuen Reihe an Fernzügen der 80er Jahre.


    Gruss Jürgen

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Wie oben schon angekündigt kommt mein Bericht mit der Reihe der Fernzüge, die früher nach Berlin oder in den Norden fuhren.

    Einer hier :pfeifen: hat mit diesem Lkw den Weg ermöglicht, daß alles hier zu tun.


    Vorbild NG 80:

    Einer seiner Vorbilder standen damals 1990 in Oberkochen (Zeiss Stadt), auf dem Hof von Spedition Fischer.

    Die Spedition Gläser fuhr solch einen NG 80 , der damals nach Berlin in Linie fuhr.

    Zigaretten und Alkohol war sein Transportgut, in die damals besetzte Stadt.


    Das Modell:

    Mein Traum auch so einen zu besitzen war schon vor über 30 Jahren in dem ich diesen NG 80 von Herpa hatte.

    Was mir nicht gefiel zum einen, war das die Antriebsachse zuweit nach hinten geschoben war.

    Zum zweiten, der Anhänger, der dem Style von Herpa konform war :uebel:.

    Damals besaß ich nicht den Mut ,eben jenen Typ, so umzubauen.


    Bis zu diesem Tage, als dieser Lkw es mir ermöglichte, den ersten Schritt in Sachen Rahmenverkürzung, zu machen.

    Gewisse Erfahrung hatte ich schon, aber immer wieder ist es Neuland für einen der am Messer den ersten Schnitt macht.


    Abmessen des Rahmens:

    Ich nahm ein weißes Blatt Papier, nach der Spezi Art.

    Ein Lkw (im Modell), der von seinem Fahrzeugrahmen und dessen Aufbau für Wechselkoffer gebaut war .

    Als Maß war ein Rahmen eines Daimler NG Motorwagen von Kibri.

    Darauf wurde der Rahmen vermessen, angezeichnet, das Differenzmaß errechnet, das zwischen den beiden Rahmen lag.

    Mit diesen wenigen mm, wurde die Antriebsachse zunächst nach vorne geholt.

    Um eine Übersicht zu erhalten, wurde der künftige Aufbau aufgelegt, der von Wiking stammte.

    Hier wurde Angeritzt..


    Der erste Schnitt:

    ...danach mit Eugens Hilfe, zuerst grob abgeschnitten

    Das Cuttermesser zur Verfeinerung:zitat: hinzugezogen.

    Im Hintergrund der Aufbau der das Maß vorgibt und sogleich mir den nächsten Anschnitt zeigt, wo ich das Messer ansetzen muss.


    Der zweite Schnitt:

    Wenn wir schon beim kürzen sind, gehen wir nach hinten.

    Dieses Hinterteil musste auch kürzer werden, da wir einen Fernzug haben und keinen Planenzug mit Ladekran, auf dem hinteren Fahrzeugrahmen.


    Zack und ab ! :keeporder:

    Eine Übersicht über den zukünftig gekürzten Fahrzeugrahmen.


    Contact mit dem Kleber:

    Anschließend wurde der Rahmen mit Revell Contacta, geklebt.

    Danach eine Pause gegönnt und den Kleber auf den Fahrzeugrahmen als Beschwerung gestellt.

    Nach der Pause wurde der Fahrzeugrahmen noch zusätzlich mit Leisten aus der Bastelkiste verstärkt.


    Die Räder:

    Ich wollte für den NG was besonderes und suchte mal im Reifenlager.

    Gesucht und Gefunden...

    Räder von B&S Design, eine Marke die nicht mehr existiert und damals SK Lkw´s herausbrachte.

    Das beste darin lag, daß man dessen Türen serienmäßig öffnen konnte.

    Auch die Räder waren damals eine Augenweide, wenn man nur Wiking und Herpa kannte.


    Feinarbeit:

    Das gröbste lag hinter mir mit dessen Fahrzeugrahmen, anschließend kam ein bisschen Feinarbeit.

    Meine erste Arbeit bestand darin, Positionslichter anzubringen, die aus Tankstutzen von Kibris NG Motorwagen, missbraucht wurden


    Tuning:

    Nach den Positionslichtern kam das Tuning des Fahrerhauses.

    Mit dem Zurüstsatz von Herpa wurde der NG aufgerüstet.

    Neben der Sonnenblende kamen die seitlichen Windspoiler, die sein Gesicht deutlich ausdrücken.

    Als Dreingabe dazu, kam ein Michelinmänchen, wegen der Schönheit.


    1. Stellprobe:

    Das was ich jetzt mir auf den ersten Blick präsentierte, war ein Volltreffer.

    Wenn ich das Modell mit dem Original dazu vergleiche zog, war ich überzeugt..

    Ein Dachspoiler wurde hier nicht benötigt, da die Plane nicht zu sehr hoch war.

    Der Daimler NG mit seinem zukünftigen *KiWi Anhänger, der auf Vorrat im Lager stand.

    Am Aufbau wurde ein Kiste montiert.


    Die Arbeit ging bis spät in die Nacht rein und musste abgebrochen werden, da ich am nächsten Tag zur Arbeit musste.


    Einen Tag später:

    Der nächste Abend war mir gewiss und es ging weiter mit dem Finetuning.

    Rückspiegel von Herpa zieren jetzt sein Fahrerhaus, um die Sicht nach hinten zu vermitteln.

    Zusätzlich unten bekam er Fernlichter an die Stoßstange.

    Wer aufgepasst hat, wird bemerkt haben, daß ich die Plane gewechselt habe.

    Diese war noch niedriger wie dessen Vorgänger und vermittelte ein besseres Gesamtbild des Lkws.


    Haste was an der Latte:

    ja, richtig ! :hutab:

    Latten von Kibris Unterfahrschutz, wurden dafür benötigt.

    Latte für Latte wurde mit dem Cuttermesser einzeln ausgeschnitten und anschließend für den Rahmen, auf das richtige Maß zugeschnitten..

    Unser Aufbau hatte keinen Brückenrahmen und wäre auch zu tief gewesen und mit dem Kotflügel kollidiert.

    Dazu wurden die Latten des Unterfahrschutz, der auch die richtige Höhe hatte auf den Fahrzeugrahmen geklebt.

    Somit können die Querstreben am Aufbau sich auf den Brückenrahmen abstützen, die später, wenn er fertig lackiert, darauf geklebt wird um das Finale einzuleiten.


    Auf der richtigen Höhe:

    Mit dem neuen Brückenrahmen, stimmte jetzt alles und man konnte durchschauen, wie hier.


    CB Funk, Radio &Co:

    Von Kehrwisch & Co, kamen wieder die Antennen, die sofort mit dem Kleber befestigt wurden.

    Wenn ich ihn sehe muss ich an das Lied denken.

    Von hinten, wo sich nichts getan hat.:blush2:


    Fotoshooting:

    Zum Abschluss, das Fotoshooting des NG 80 mit seinem Anhänger dahinter.

    Es fehlt jetzt nur noch der Lack, um seine Vollkommenheit für das Gesamtbild komplett auszudrücken.

    Das letzte Bild von einem Fernzug der 80er jahre.

    Sein Vorgänger der Kubische der 2. Serie, wurde vor längerer Zeit, auch konzipiert, der zu dieser Zeit vereinzelt, auf den Strassen anzutreffen war.

    Der NG dagegen, war der Pure Luxus damals, wenn man vom alten kubischen, auf die NEUE GENERATION 80, mit dem großen Haus, umstieg.


    Das war der erste Beitrag des NG 80 von Herpa.

    Einer von bis jetzt 3 Fernzügen der 80er Jahre.


    Wir sehen uns das nächste mal ? :thankyou:


    Gruss Jürgen :hutab:


    *KiWi = Kibri Wiking

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Jürgen,


    wir hatten Gestern Abend darüber gesprochen:

    Das ist so ein watenfreier Seitenschneider. Der ist nur für Kunststoffe und weiche Drähte gedacht. Harte Drähte oder Profile sollte man mit einem konventionellen Seitenschneider der dafür ausgelegt ist durchpetzen.

  • Hallo Freunde


    Nach dem Daimler NG 80 mit Anhänger, kommt heute ein MAN F 8 Umbau als Fernzug.:pfeifen:

    3 Wochen zuvor, hatte ich mir aus verschiedenen Herpa Bauteilen, einen Entwurf als Motorwagen zusammen gebaut.

    Die Fahrerkabine war einstmals eine Zugmaschine und der Rahmen kam vom MAN Komunal , wiederum beide von Herpa


    Erster Entwurf:

    Das war der F 8 mit niedriger Plane, als Anschauungsobjekt, für kommende spätere Objekte (noch vielleicht).

    Später mit der hohen Plane, wie er umgebaut werden sollte.


    Es war noch nicht alles und sollte noch besser kommen,

    Ich wollte mehr...:thumbup:


    Der Unterflurmotor:

    Ich wollte nicht nur den "stinknormalen MAN " haben, sondern einen F 8 mit Unterflurmotor.

    Normal kann jeder...:suchend:


    Herpa und der Motor innerhalb des Rahmens:

    Ja, leider Herpa hatte damals nur aus technischen Gründen, sich auf die einfache Bauweise entschieden und nur den Konventionellen MAN F 8 mit dem Motorblock im

    Rahmen hergestellt.


    Wiking und die Geschichte des Unterflurmotor:

    Im Gegensatz hat Wiking den Unterflurmotor schon mit der Baureihe F 8 aus den Frühen 70ern schon in ihr Programm eingeführt.

    Ein Kauf aus der Bucht führte mich zu jenem MAN Hängerzug, wobei der Motor inkl. schon dabei war.

    Eigentlich war es meine Absicht gewesen, nur die Pritschen und Plane haben zu wollen.

    :strafe:Hier war noch der Motor, der mir den Ausschlag dazu gab.:strafe:

    Mit Eugens Hilfe wurde vorsichtig der Part mit dem Motor, aus dem Rahmen grob herausgetrennt.

    Die ganzen Teile zunächst in die Pritsche gelegt, bis zu jenem Tag, als ich sie herausholte zum Umbau für dies Projekt.


    Der Lkw umbau:

    Auf gehts...:hexe:

    Der Lkw hier noch in der Rohversion, aus dem Entwurf, mit Maskierband zusammengehalten.

    Die Bauteile hingelegt und sortiert.


    Der Umbau:

    Jetzt ging es, sprichwörtlich, ans Eingemachte, wie man so schön immer sagt. :thumbup:

    Mit Dremel und Cuttermesser bewaffnet, wurde der Unterflurmotor vorsichtig aus dem alten Fahrzeugrahmen herausgelöst.

    Das Cuttermesser half in den Feinschnitten.

    Der Fahrzeugrahmen wurde von seinen angegossenen Bauteilen, wie Dieseltank Batteriekasten etc., losgelöst.

    Ein erstes aufsetzten des Motors, wie und wo noch was weggenommen musste.

    Dann war es soweit und er Motor konnte eingebaut werden.

    Von unten betrachtet


    Kohle als Stütze:

    Da das Fahrerhaus keinen Motor mehr besaß, fiel es nach hinten und musste mit meiner "Brikettmethode" in doppelten Sinne unterstützt werden.

    Auch wenn es hier stört, sieht man es nachher nicht mehr und bleibt unsichtbar.


    Die neuen Anbauteile:

    Als erstes kam ein Kibri Tank, der vom MAN Schenker F 7 stammte, dazu noch der "Schnorchel", zum Ansaugen der Frischluft für den Motor.

    Der Motor, tritt etwas ungewöhnlich in Erscheinung, da er eingefasst in die Schalldämmung gepackt ist und mit der Bezeichnung "Silent", in der Bauart ist.

    Dieser Motorentyp mit der Schalldämmung, wurde als MAN F 8 Nachfolger in den  F 90, eingebaut.

    Kurz den Aufbau aufgesetzt.

    Die Fahrerseite bekam den Batteriekasten mit Luftbehälter, anschließend den Dieseltank und Staukasten.

    Nochmal das ganze von unten mit dem Auspuff der aus der Bastelkiste kam.


    1. Stellprobe:


    Nach dem Umbau war es schon spät :aok:und der Umbau wurde am nächsten Tag weiter fortgeführt.:keeporder:


    Der Aufbau mit dem Aufbau:

    Wie beim Umbau des Daimler Fernzuges, wurde auch beim MAN F 8, ein Brückenrahmen gebaut um den den von Wiking hergestellten Aufbau zu tragen.

    Aus den zugeschnitten Latten des Unterfahrschutz von Kibri, wurde der Brückenrahmen auf den Fahrzeugrahmen gebildet udn anschließend aufgeklebt.


    Spriegel, CB Funk & Co:

    Nachdem die groben Arbeiten angeschlossen waren, wurden, die Spiegel anmontiert, bzw. geklebt.

    Von der Fa. Kehrwisch & CO, kamen die Antennen für Radio und CB Funk.

    Hinzu noch gleich der Fahrer der das Fuller Getriebe schaltet.

    Kurz mal hingestellt, von oben Fotografiert.


    Soweit alles gut :sehrgut:


    Der KiWi Anhänger:

    Wir benötigen für den Motorwagen noch einen Anhänger, der schnell in einer Stunde zusammengebaut war.

    Seit das ich es weiß, wie man den Umbau tätigen muss, geht es, sprichwörtlich genommen "Ratz-Fratz", vonstatten.

    Dennoch möchte ich es euch anhand von Bildern zeigen, daß es leicht ist so einen Anhänger zu kreieren.


    Die Bauteile:

    Wichtig war der Rahmen von Kibri mit dessen Rädern, dazu der Aufbau mit Plane, von Wiking.

    Alle Komponenten brauchen sich, um "eins" zu werden.:freunde:

    Zuerst wurde der hintere Unterfahrschutz an den Aufbau angeklebt, da Kibris Bauteil nicht schön und zeitgemäß war.

    Der Rahmen der hinten der Bauart bedingt gekürzt werden musste.

    Das ganze vereinigt

    Der nächste schritt beinhaltete, die Kotflügel, die noch angebracht wurden.

    Ein Vergleich mit dem Anhänger vom Daimler Fernzug.

    Danach wieder alleine.

    Wie immer wurden aus den Polystyrol der Verpackungen von Herpa, Spritzlappen für den Anhänger geschnitten.

    Mit Schere und Messer bearbeitet....

    ...kleben sie jetzt hinten dran


    Das Fotoshooting:

    Nach der Arbeit kommt das Fotoshooting, um das Ausmaß aller Dinge zusehen :thumbsup:, was da Fabriziert wurde.:pfeifen:


    Mein Resümee:

    Der Umbau des Motorwagens von Herpa, mit dem Unterflurmotor von Wiking, war sehr spannend.

    Vor 30 Jahren zuvor baute ich aus dem Herpa Motor meinen "einfachen Unterflurmotor", obwohl es den Wiking MAN F 8 schon gab.

    Hätte, hätte, Fahrradkette...(die Zeit war nicht reif genug)


    Was schon wieder aus...:crygirl:


    Bis zum nächsten mal.

    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Schuur ihr Jonge,


    der erste Unterflur-MAN von Wiking war dieser hier:


    https://www.altemodellbahnen.de/t6214f48-MAN-Buessing.html

    Hallo Hartmut, hallo freunde


    Stimmt, denn das Bild wollte ich verlinken und ging bei mir nicht, deshalb der Walther Pieper Lastzug.

    Ich hatte als Kind den Weissella MAN Hängerzug, damals vor über 40 Jahren bekommen und es waren die Anfänge neben den Matchboxautos.


    Gruss Jürgen:hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Eigentlich sollte jetzt der Bericht des VOLVO F 12 kommen.

    Heute ergab sich noch etwas NEUES :thumbup:, von einem Umbau, den ich euch berichten möchte.


    Von Zwei- auf Dreiachser:

    Nach dem oben erwähnten zweiachsigen Motorwagen als Fernzug, gesellte sich heute noch ein Dreiachser dazu.

    Der MAN F 8 Unterflur, als Dreiachser Motorwagen.


    Die Idee:

    Beim Durchsuchen im Netz fiel mir ein F 8 auf, der mich am Anfang nicht interessierte, da ich keine geeignete Pritsche für ihn hatte.

    Als ich per Zufall mir die Wiking Pritsche für Dreiachser anschaute, mein Cuttermesser zückte und die Sicken abschabte um glatte Pritschen zu bekommen, war mir es klar.

    Den musste ich haben...:thumbsup:

    So war er schon im Kopf geboren und heute war seine Geburt, die in knapp 4 Std vollzogen war.


    Der Entwurf:

    So sah der erste Entwurf aus, wie ich ihn mir vorstellte.


    Die Bauteile:

    Hier die verschiedene Bauteile für den Umbau, auf ein Blatt Papier gelegt.

    Auch er spielt nur ein kleine Rolle...

    ....viel mehr sein Brückenrahmen, der für die neue Pritsche dient.


    Der Umbau:

    Bevor es losging, wurden Vorbereitungen an der Pritsche, getroffen.

    Zuerst wurde der Brückenrahmen an den kurzen, dann an den langen Seiten, geschmälert, um dort in den Maßen des Pritschenboden zu passen.

    Danach eingeklebt und mit meinem Glas Wasser, das ganze für kurze Zeit beschwert.:thumbsup:

    Jetzt ist der Brückenrahmen, fertig eingepasst in die Pritsche.


    Von Unten nach Oben:

    Wie oben erwähnt arbeiten wir uns von unten nach oben und fangen mit dem Fahrzeugrahmen zuerst an.

    Dieser muss für den Unterflurmotor verändert und den Gegebenheiten angepasst werden.

    Losgelöst von seinen alten Anbauteilen.

    Mit Eugens Hilfe und seinem Fräskopf, wurde dem Getriebe den Garaus gemacht und Platz fürs neue geschaffen.

    Der neue Motor eingepasst und eingeklebt.


    Das Fahrerhaus neigt:

    Ja, nachdem unten kein Motor (offiziell), mehr vorhanden war benötigte ich eine Stütze für das Fahrerhaus.

    Diesmal nicht mit der Brikettmethode, sondern ich nahm schon einen demolierten Motor, schnitt ihn zurecht als Stütze.

    Als zukünftige Blende, wurde aus den Polystyrol Verpackungen Herpas, ein Stück zurecht geschnitten und dahinter geklebt.

    Anschließend klebte ich an der Rückwand des Lkws, den Schnorchel für die Luftzufuhr des Motors.

    Das ganze von der Seite betrachtet.

    Und sogleich eine erste Stellprobe mit dem Anhänger dahinter.

    Na, schaut nicht schlecht aus.:popcorn:


    Neue Anbauteile:

    Die alten Anbauteile verschwanden und die neuen kamen an dessen alten Plätze.

    Den Platzverhältnissen, wurden sie angeklebt.

    Auch ein Reserverad bekam er.

    Auf der anderen Seite noch zwei Bremskeile


    Das Fahrerhaus muss schöner werden:

    Mit Herpas Zurüstteilen ging ich an das Fahrerhaus und rüstete es mit einer Sonnenblende, seitlichen Spoiler zu, daneben der große Dachspoiler.

    Kurz das Fahrerhaus aufgesetzt mit dem großen Dachspoiler, um die Höhe mit der Plane abzugleichen.


    Ein erstes Fotoshooting:

    Nachdem alles, abgeschlossen war, kam ein kleines Fotoshooting für den Überblick.

    Dazu wurden sogleich die Spiegel inkl. den von Kehrwisch & Co gelieferten Antennen, angeklebt.

    Hier gefiel mir was nicht !

    Es fehlte was. :wseufzer:


    Ein Spoiler:

    Dieser untere Spoiler fehlte und wurde noch nachgerüstet, bzw. nur angesteckt, inkl. darunter mit Spritzlappen (für den Trucker :pfeifen:).

    Apropos Spritzlappen !

    Sie wurden auch noch an den Anhänger geklebt.

    So gesehen von der Motorseite.


    Nachdem der F 8 seinen Lack erwartet, kommen wir hier zum Abschluss unseres Umbauberichtes.


    Resümee:

    Der Umbau war nicht gerade schwer, aber wieder interessant und Neuland für mich, da wir es hier mit einer 3. Achse, zu tun haben.

    Auch die Pritsche war anderes und Herpas Brückenrahmen half in kurzer Zeit, daß ich keinen extra anfertigen musste.

    Wenn ich das Original mit dem offenen Unterflurmotor vergleiche, hier mit meinem Modell, bin ich nicht weit weg davon.


    Ich Danke :thankyou:für eurer reinschauen in die Werkstatt und schließe jetzt die Tore zu.

    Bis zum nächsten mal hier wieder.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer: