Moin Leute
die Farbe der Asphaltstraße ist nicht „naturgemäß“. Dieses wird auch in den kleinen Filmchen auf YouTube zum Produkt von AK TERRAINS Asphalt (AK8013) angesprochen. Der Asphalt sieht aus wie frisch aus dem Werk aufgezogen. Die Straße muss im wahrsten Sinne des Wortes gealtert werden.
Inzwischen gibt es auch ein paar neue Durchgänge mit dem Elektrostaten.
Dieses Vorgehen kann man durchaus kritisch sehen. Anfang der 90er Jahre habe ich mit den damalig zur Verfügung stehenden Materialien an drei Tagen a 10 Stunden eine Modulgruppe begrünt. Und (wieder einmal Eigenlob) es sah recht gut aus und muss sich auch heute noch nicht verstecken. Heute kann es passieren das ich an 30 Tagen nur je eine Stunde an den Modulen verbringe; man hat das Gefühl nichts geschafft zu haben. Dennoch bekommt man durch die langen Trocknung Phasen ein, sagen me mal, anderes Ergebnis. Meines tendiert zu Brandl, treu dem Motto: „...alles nur geklaut“. Das Thema Brandl sollten wir nicht wie vor ein paar Tagen im Nachbar Forum weiter auswalzen, wie heißt es so schön in der Werbung: oft kopiert, nur nie erreicht.
Ob das Ergebnis nun besser ist, oder nicht, sollte man auch nicht über bewerten. Wichtiger ist die Begabung Dinge wie Wuchsform; Licht und Schatten; feucht, nass und trocken; usw. zu erkennen und dann so gut wie möglich im Modell da zu stellen.
Inzwischen ist der Bereich bis zur Höhe von Preiserleins Knie abgeschlossen. Am Übergang zum nächsten Modul der Gruppe fehlt noch ein Zentimeter.
Linke Straßenseite ist mit Schotter, Splitt, Erde und Turf gestaltet; rechte Straßenseite ist noch unbehandelt. Befestigt wird mit MOWI.
Der Bereich zwischen Straße und Gleis war das Sorgenkind mit dem nicht durchtränktem Boden samt grünem Pelz. Ich bin dem Vorschlag von Bruno gefolgt, habe den Bereich mit Isopropanol getränkt, gewartet bis alles an gelöst und dann neu mit MOWI Kleber im angesetztem (wie angegebenen) Mischungsverhältnis nass in nass verfestigt. Der Kleber zog durch und scheinbar ist es nun fest.
Wenden wir uns nun dem Gestrüpp und dem Gebüsch zu.
Bis dahin
Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
Friedrich