Quertreiber und Ritterregel

  • Hallo Friedrich,


    und wenn ich Staub ernten kann bringe ich gerne welchen mit.

    Das Angebot nehme ich gerne an. Kann ich mir abholen, da wir öfter im Jahr oben sind. Natürlich nur wenn Du magst.

    Staub sammeln ist mir bei uns noch nie gelungen. Das Zeug ist, wenn überhaupt ausreichend vorhanden, so dermaßen fein, dass man den nicht verarbeiten kann.


    Gruß Thomas

    "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana

  • Moin Leute

    Bilder als Arbeitsnachweis gibt es heuer nicht.

    Das kleine Modul hat seinen Asphalt auf der Straße und das 130er Modul hat auf einer Seite seine Schicht „1“ und „2“ erhalten, dort sind wir also bei Erde und Woodland Turf MOWI getränkt. So richtig fehlte heute auch der (mein) Antrieb.

    Diese beiden Schichten sind bei dem kleineren Modul nun durch getrocknet. Die Erde nimmt dabei nicht den Farbton des Staubes an. Wenn man das erreichen möchte kann man in die durch getränkte Oberfläche solange Erde ein sieben bis der Erdstaub nichts mehr aufsaugt. Dann entsteht innerhalb der Staubschicht vom Aussehen her der Eindruck von nass bis trocken. Hier kann und sollte man ein bisschen experimentieren.

    Wer all das gem. dieser hier vorgestellten Methoden nach und aufbauen möchte und nur ein Modul in „der Mache“ hat braucht natürlich Zeit mit "Ablauf bedingte Wartezeiten", den jede Schicht braucht Trockenphasen. :wissenschaftler:

    In diesem Sinne

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute


    dsc_6911vyjhw.jpg

    Das Schienenprofil des „130er“ hat seine Farbe bekommen.


    Irgendwie wollte ich mal etwas anderes machen und deshalb bekam der 130er seine erste Wiese.
    dsc_69167tjq5.jpg

    dsc_6918nbjum.jpg

    Wenige Tage nach dem abräumen des Grases (gleich ob als Heu oder als an gewelkte Silage) erscheint ein Grünland für ein paar Tage in dem abgebildetem Grünton. Danach wird das Gras langsam wieder dunkler und nimmt dann mittel- bis dunkelgrün an. Ferner erscheinen auch wieder Gräser die eigentlich „unerwünscht“ sind. So langsam beginnt die Landschaftsgestaltung.

    Das wäre also Anfang von Schicht 3. Beflockungsleim mit den ersten Fasern.

    Ihr werdet sehen.

    :matrose::matrose::matrose:

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    Friedrich

  • Moin Leute


    Das 130er hat nun (bis auf den Straßenrand) keine Fliesenkleber Oberfläche mehr. Gestern lief nichts… Erst habe ich wieder feststellen müssen, dass das Klima nach wie vor eine entscheidende Rolle beim begrasen mit dem elektrostatischem System spielt und dann habe ich mir daraufhin meinen Elektrostaten zerstört (Typisch bei zu viel (Frust)Kraft: nach fest kommt ab). Der ist aber inzwischen repariert.

    Nun hoffen wir mal das es so weiter geht wie bisher und einigermaßen Ergebnisse zu Stande kommen.

    Der Feldweg und alle Felder haben ihre Grundstruktur erhalten.

    dsc_6919tzknr.jpg

    dsc_6920c2j8v.jpg

    dsc_692198j6x.jpg

    dsc_69225bkeh.jpg

    Links der späteren Straße bis zum Rand kann man auf allen Bildern auch den Erd Überzug mit Turf sehen also Schicht 2

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute

    Nach 48 Stunden mehr oder weniger unfreiwilliger Pause geht es weiter.

    Auf der Straßenseite entstehen zwei angedeutete Felder und eine Busch/Baumgruppe.

    Damit es zusammenpasst wird auf dem einen Grünland gerade gemäht, auf der anderen das Heu zur Bergung vorbereitet.

    Dazu braucht man einmal den Untergrund des gerade gemähten Teilstückes und einmal das noch zu mähende Grass.


    dsc_69233vk09.jpg

    Aus hellgrünen und beige 2mm Fasern wird das gerade gemähte Teilstück begrast. Das Verhältnis kann man mit dem Mischen in der Kaffeemühle direkt steuern.


    dsc_692adwkf1.jpg

    Damit die Größe der Streifen einigermaßen stimmt nimmt man den Mähbalken des Modell und misst damit die Fläche.
    Hier ist der Knecht schon zwei mal rund herum gefahren und er macht nun die dritte (erste) Bahn.


    dsc_6925hxkdj.jpg

    Das was noch zu mähen ist soll so ähnlich aussehen wie die tiefer gelegene Wiese, jenseits der Bahnlinie. Diese hat inzwischen gegenüber den letzten Bildern noch eine neue Schicht erhalten.


    dsc_69278fksk.jpg

    Dort wo noch Heu dargestellt werden soll ist der Untergrund vorbereitet.


    dsc_6926dgkzx.jpg

    Ausgangslage des Feldwegübergang. Der Weg hat seine Fahrspuren erhalten. Erde mit eingedrückten Spuren... mit MOWI befestigt.


    dsc_6928l7jwu.jpg

    und nach ein paar weiteren Durchgänge, auch an der Böschung.

    Nicht nur nach dem Motto von Hasi arbeiten: „Hat Du Fasern... hat Du Landschaft.“

    Sondern in der Vielfalt liegt das Ergebnis. (Meine Auffassung!)

    :matrose::matrose::matrose:

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    Friedrich

  • Moin Leute
    Heute habe ich ein sehr gutes in ein gutes Ergebnis verwandelt (ohne Eigenlob geht es nimmer). Man sollte immer mal wieder eine Probe machen. Nachdem ich Turf (dunkelgrün) von Woodland in Lücken gestreut habe und diese mit einem Pinsel (groß) zwischen die Fasern gedrückt habe, musste ich das Ganze ja irgendwie befestigen. Das habe ich wie immer mit MOWI getan, was vergessen wurde war, dass die Feuchtigkeit des Klebegemisch die Farbe des Turf in „noch dunkler“ verwandelt. Das bleibt auch nach dem trocknen und ist ja nicht weiter tragisch nur das Original aus der Dose sah etwas anders, für mich besser aus.

    dsc_6929afkz6.jpg


    dsc_6930ovjbj.jpg

    Man hätte zuerst den Kleber aufbringen und dann in das Feuchte den Turf einstreuen können.

    „… Fahrradkette“.


    dsc_6931tpkve.jpg

    damit haben wir gestern bildlich aufgehört. Der direkte Feldrand wurde noch nachbehandelt.


    dsc_6932pnk4l.jpg

    Feldweg und Feld 2

    Dieses ist nun langsam so wie es in der Intensiv Nutzung (das dukel Grün) vor dem Mähen aussieht. Intensiv Nutzung gibt es schon seit den 50er Jahre.
    Also nichts Neues was einige Politiker von heute gerne vergessen.


    dsc_6933j7kyv.jpg

    Feldweg und Feld 2



    dsc_693aewjfi.jpg

    Feld 1 unten links; Feld 2 oben links; Feld 3 oben rechts


    dsc_6935dpkof.jpg

    Feld 3 auf dem später mal ein Traktor mit Mähbalken zum Einsatz kommt.


    dsc_69363cj5e.jpg

    Feld 4 Hier schon mit dem Heu das abgeborgen werden kann. Einen sogenanten Schwad hat man fertig, dann (warum auch immer) hat man aufgehört.


    dsc_6937uzkdk.jpg

    Feld 3 und Feld 4 auf der Straßenseite


    dsc_6939i2k7w.jpg

    Feld 1 oben rechts ; Feld 3 unten links und Feld 4 oben links


    Vielleicht ein bisschen langweilig. Bei den Aufnahmen die immer mit Kunstlicht und Blitz aufgenommen werden merkt man doch das es „Kunstfasern“ sind.

    Mit dem Modellbahner Abstand bei Tage sieht es anders aus.


    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Friedrich,

    ich verfolge Deine Arbeiten mit großem Interesse, denn - vielleicht habe ich das schon mal geschrieben - eines Tages stehen 6 Module mit Deich an: also Wiese/ Weide / Brennesseln. Bis dahin speichere ich Deine Begrasungsbeiträge.

    Beste Grüße

    Wolfgang

    :matrose:

    Mich interessiert vieles - und immer alles rund um das Bw Bestwig!!

  • Hallo Friedrich,


    man hat nicht aufgehört, man ist mit dem Gerät nur jenseits der Modulkante am Schwaden. In 20 Minuten kommt das Gespann sicher wieder auf das Modul zurück ;-))


    LG - bob -

    Es muss nicht alles perfekt sein was gut ist


    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

  • Hallo Friedrich,


    als Bub vom Land der noch mit Pferdegespann und 20PS Schlepper auf einem Nebenerwerbshof mit aufgewachsen ist, kenne ich die Situation nur zu gut. Und umso mehr freue ich mich jedes mal, wenn wieder ein Stück Landwirtschaft in Miniatur bei dir wächst. Der 10 Meter Kreiselschwader war damals noch nicht und die Spinne war schon Luxus. Also ist die landwirtschaftliche Kleinfamilie mit Rechen dabei, einer links, einer rechts, das Heu zu schwaden. Und die sind, wie Bruno schon schrieb gerade um die Ecke rum......

    Das mit dem feinen Erdstaub ist eine tolle Sache und extrem realistisch! Man sieht, dass du das aus der Praxis kennst.

    Sehr, sehr schöner Modulbau. Ein Genuß dabei sein zu dürfen.


    Michael R

  • Moin Leute


    Heute, besser gestern, gehen wir mal unter die Straßenbauer. (Hatte gestern Abend keinen Bock noch zu schreiben)

    Die Fahrbahn besteht aus Depafit. (Hartschaum mit auf beiden Seiten einer Lage Karton)

    Die Pappe von einer Seite wurde wie immer bei meinen Aktionen abgezogen und dann mit 120er Schleifpapier die Straße grob auf Maß geschliffen. So ein bisschen Halbrund. Ein Deckenfertiger bekommt das natürlich besser hin. Ob die letzte Straßendecke schon damit gefertigt wurde steht hier nicht zur Debatte.

    dsc_6940flk85.jpg

    dsc_69422hjvb.jpg

    dsc_6947uakjz.jpg

    Die Asphalt Schicht wird auf gespachtelt.

    Wer sehen möchte wie Künstler das besser hinbekommen sollte sich ein paar Filmchen zugehörig zur Masse von AK ansehen.


    Auch am kleinen Modul habe ich mit dem Beflocken angefangen. Gestern waren ideale Bedingungen, da ich in der Garage bei offener Tür arbeite kam mir der der leichte Dunst in der Atmosphäre sehr entgegen.


    dsc_6944emkec.jpg

    dsc_69433tjky.jpg



    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute


    Aus Zeitmangel (werdet ihr mal erst Ruheständler) habe ich Mittwoch und Donnerstag nichts geschafft, auch nicht die etwa 2 Stunden die ich mir als Therapie selber verordnet habe.

    Nach dem Gewaltmarsch an den BALIMO geht es nun hier weiter.

    Ganz so weit zurück, dass noch Handarbeit auf den Felder gemacht wurde, möchte ich bei der Nachbildung nicht gehen. Mich hat, wie schon weiter vorne geschrieben, Pängelanton mit einer Bilderserie inspiriert. Dort sind ein paar Maschinen der 50er und 60er auf verschiedenen Wiesen „zurückgelassen“ höchstwahrscheinlich wegen dem Wetter. Die Größe der abgebildeten Wiesen lassen auch keine reine Handarbeit mehr zu. Dazu fehlen in dieser Zeit schon die Arbeitskräfte. Traktoren so zwischen 18 und 50 PS waren damals auch dort bestimmt schon im täglichen Gebrauch unterwegs.

    Nach dem ich die Asphalt Straße noch an einigen Stellen nachbessern sollte habe ich auch den Feldwegübergang vervollständigt. Auf Straßenseite mit Schotter und Splitt, auf der Feldseite mehr oder weniger ohne Fremdstoffe, sondern Erde und ein klein wenig Zuschlag in Form von Splitt.


    dsc_6979rfken.jpg

    Die Zufahrten mit Holzspachtel aufgefüllt; Die Holzbohlen eingeklebt; Die Erde auf der Feldseite bis auf untere Höhe der Fahrspuren aufgebracht und befestigt.


    dsc_6980osjki.jpg

    und nach dem nächsten Schritt beim Überweg.


    Es fehlten noch die Straßenränder. Auf der Schienenseite ist dieser (bei mir) etwas größer aber auf diesem Streifen soll auch noch der besondere Bewuchs nachgebildet werden.

    dsc_6982t5jnd.jpg

    dsc_6983qnkrx.jpg
    Links im Bild der Fliesenkleber Untergrund rechts die erste Erdboden nahe Schicht.


    dsc_6981kckpo.jpg

    erster Streifen zwischen Straße und Schiene ist als „Untergrund“ fertig.


    dsc_6984r3kcw.jpg

    links fehlt der Seitenweg noch. Straße fertig bis auf den letzten Schliff.


    Und den Blitz habe ich ausgestellt weil er die Farben arg verfälscht.

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute


    Heute wurde 130 cm geschottert.

    In der Garage war es recht warm aber gut auszuhalten.

    dsc_69892gkqp.jpg


    Wenn man beide Module koppelt stellt man fest: einiges passt sehr gut, aber einiges muss auch noch gemacht werden.

    dsc_6987cfjl4.jpg

    Die Schraubzwinge diente als „Absturzsicherung“. Für die Angleichung der Landschaft muss das Schotterbett durch getrocknet sein.

    Machen me demnächst.

    Man kann... muss die Module aber nicht koppeln. Dann ist die Straße halt 130cm kürzer. :pfeifen:

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute

    Was nicht passt wird passend gemacht.

    Habe ein paar Stunden in der Garage verbracht. Dabei ist folgendes herausgekommen:

    dsc_699108kca.jpg

    dsc_6997iuk0l.jpg

    Eine Baumgruppe auf dem 130er


    dsc_6998jhjgx.jpg


    dsc_6992gvj8i.jpg

    eine Baumgruppe auf dem Modul mit dem Bahnübergang


    dsc_6993muk96.jpg

    Ansicht über die beiden Module gekoppelt


    Ein Ergebnis nach ein paar Durchgänge.
    dsc_6996s6k9d.jpg

    Von vorne: Umgemähtes Gras; der Mähbalken ist gerade durch; Feldrand mit Graben (Zaun fehlt noch); Straße; Zwischenraum Straße /Schiene; Bahndamm


    Und während ich meine Zeit in der Garage verbrachte, hat meine 9 jährige Enkelin sich in Kunst versucht. Scheinbar kommt Kunst von Können. :verrueckt::wissenschaftler:
    Nicht für MoBa? Doch mit anderen Farben könnte man damit eine Wasseroberfläche darstellen.

    dsc_7003bgknj.jpg

    Jeder so wie er...

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute


    Kein Sperrholz und keine Farbflächen mehr beim „Gesamt Projekt“. Auch mal was. Gut Fünf Meter durchgestaltete Strecke aus dem Westfälischen um Belecke.

    .


    Zunächst wurden die letzten 70 cm geschottert. Schotterbett plus Seiten-Weg ist damit fertig.

    Danach wurde die letzte Baumgruppe „rechts der Schiene“ fertiggestellt. Liegt auf einer kleinen Anhöhe und die Straße schwenkt nach rechts. So kommen wir am Ende des Modul auf einen Norm Übergang.

    dsc_7005obj43.jpg

    Damit der vorher hergestellte Boden nicht „voll gekrümelt“ wird ist der Boden mit Küchenkrepp ausgelegt. Waldstücke/Baumgruppen baue ich immer auf dem Modul.


    Die fertige Baumgruppe

    dsc_7009pnjg2.jpg

    dsc_70108zk4y.jpg

    dsc_701244j16.jpg

    Der Solitär Baum fehlt noch.


    dsc_7013a3jno.jpg

    Und noch das Bild „zum Feierabend“. :thumbsup: ohne Blitzlicht

    Die Wiesen und der Bahndamm links im tieferen Abschnitt müssen noch "durchgestalltet" werden. Das ist die Aufgabe der nächsten Tage.

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Hallo Friedrich,

    du weißt sicher, daß ich, wenn mir etwas besonders gut gefällt, lieber ein paar Zeilen schreibe anstatt nur auf´s "gefällt mir" Köpfchen zu drücken. In der letzten Zeit hatte ich den Kopf voller anderer Dinge und habe, zwar regelmäßig, nur konsumiert. Zuallererst will ich dir meinen Respekt aussprechen, daß du so strukturiert und diszipliniert ( täglich zwei Stunden...) dein Hobby betreibst. Da habe ich für mich schon seit Monaten immer neue Ausreden. Also deine Modulgruppe finde ich phantastisch gelungen. Der Wegübergang mit den Fahrspuren ist auf den Fotos kaum von einer Situation in der echten Welt zu unterscheiden. Du hast natürlich den großen Vorteil, daß du:

    - Auf dem Land aufgewachsen bist

    - Dich mit der Landwirtschaft und insbesondere mit der Landwirtschaft im Jahresverlauf auskennst

    - Ein " gutes Auge" für Situationen hast

    - Eine nicht in Abrede zu stellende " künstlerische Ader" für Farbe und Strukturen hast.

    Hut ab. Außer Punkt eins fehlt mir alles Andere.

    Wie gesagt, der Übergang ist meine Lieblingsszene. Aber auch die Baumgruppen sind so echt in Szene gesetzt und die Begrünung, so unterschiedlich sie ist, paßt doch Alles harmonisch zusammen. Ich will mir deine Arbeitsweise zum Vorbild nehmen, wenn ich endlich mal wieder zum Basteln kommen werde. Das mit der Erde habe ich schon angewandt. Bei mir ist es feinste Walderde vom Transporter eines meiner Kunden. Aber mehr als Erde ist in der Natur von Sulzburg noch nicht gewachsen.


    Grüße

    Johannes

  • Moin Leute

    Nicht fertig… aber über 90% des (angeblichen) heutigen Standard haben wir erreicht. Also – es ist möglich in einem Zeitraum von 30 Tage ein Strecken- Modul vom ersten Spatenstich (Holz einkaufen) bis zur guten Durch-Gestaltung zu bauen. Gebaut habe ich an keinem Tag über Stunden, eher war ich (dank der Jahreszeit) so ab 17:00 Uhr bis zum Dunkel werden in der Garage unterwegs (abzüglich Abendessen). Danach habe ich an den meisten Tagen meine Vorgehensweise noch hier im Forum präsentiert. Gab auch Tage an denen nichts passiert ist.

    Fünf Bilder vom momentanen Stand bei drei gekoppelten Module:

    dsc_70202ej1z.jpg
    dsc_7021yrj32.jpg
    dsc_7022hrk16.jpg
    dsc_7023i7j1r.jpg
    dsc_7024nnjea.jpg

    Bei den fünf Bildern stand ich (mal wieder) mit meinem Fotoaparat auf Kriegsfuß :schimpf: und der starke Wind hat die Birken arg gebeutelt.

    Der verbliebene flache Teil des Modul wurde nun in Angriff genommen. Auf der Erdkruste die hoffentlich Dank MOWI gut fest ist wurde mit einem grobem Schwamm (Insekten Schwamm aus dem Autozubehör) Flockleim aufgetupft.

    dsc_7026njj4i.jpg

    Und dann erst Mal hellgrüne 2mm Fasern aufgebracht. Nach warten (Trockenphase) und dann absaugen hat man eine scheckige Oberfläche (grün und Erde). Erneut tupfen möglichst auf der Erdoberfläche. Neues, anderes grün aufbringen. Dort wo grün auf grün trifft werden die Pflanzen höher, soll so sein.
    dsc_701750k8j.jpg

    Wer nicht so recht weis wie es in Natura aussieht nimmt die Aufnahme Bild 6 nach dem Tipp von Bruno

    Landschaft im Sommer von Mittwoch 20.7.22

    ursprünglich aus DSO (Ich habe jedes Jahr Anfang Juni diese Ansicht von Flächen direkt vor meinen Fenstern). Vorne auf Höhe des Triebwagen ist mein Beispiel.
    Zuletzt muss man dann nach der Aufnahme 4,5 mm dunkel Oliv einschießen.

    Das sieht dann so aus

    dsc_7016lojx8.jpg


    Das war es für heute

    Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute


    Auf 50 cm kann man sich zwar austoben… aber zum fotografieren ist es einfach zu wenig. Immer ist irgendwie das Ende des Holzkasten mit drauf. Und zusätzlich müsste man sich mal nach 15 Jahre auch mit der Bedienung des Fotoapparates besser auseinander setzen. Lesen hilft bestimmt weiter.


    Zwei Weideflächen sind nun so gestaltet, das man darauf Vieh vermuten könnte.

    Der Rest der Wiesen/Weiden wird für Futter im Winter genutzt, bzw. das Grass muss nachwachsen damit es wieder beweidet werden kann. Acht verschiedene Parzellen sind nachgebildet.

    Immer mit dem Vorgewende (kleinere Strecke) zum Bahndamm / Straße. Mit der Endausstattung geht es langsam, aber stetig vorwärts.


    Vorerst noch mal drei Bilder von der Baumgruppe im Feldweg-Bogen auf dem „Abschluss“ Modul.

    dsc_7029rajr4.jpg


    dsc_70300vku3.jpg

    dsc_703183jxf.jpg

    Hier so ein Beispiel von der Sichtbaren Anlagen Kante

    dsc_70328ujaz.jpg
    Noch mal die Weide, an der ich gestern mit dem Aufbau des Grün angefangen habe.

    Ein paar gelbe Blumen unterm Zaun und dort wo die Tiere das Gras nicht mögen.


    dsc_7033w4k12.jpg

    Zaun und Busch am Bahndamm, tiefe Seite.


    Ein paar Sachen kann man noch verbessern und bei allen Zäunen fehlt der Draht.


    Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute


    Am Feldweg Bahnübergang wurde weiter gearbeitet.


    dsc_70383wka8.jpg
    um eine Baumgruppe ergänzt

    dsc_7044nhkth.jpg

    Das Buschwerk wurde überarbeitet und der Zaun am Weg erstellt... Draht fehlt immer noch
    dsc_7039trjsy.jpg

    Der Bahndamm erhielt noch Buschwerk und Ergänzungen damit ein Einheitsbild endsteht.


    Im Moment sind wieder die drei Module gekoppelt.

    dsc_7045hnju7.jpg


    Der Wermutstropfen sind die Schienen Übergänge. Ich kann nur empfehlen dort den Aufwand und die Aufmerksamkeit auf das Maximum zu heben.
    Nacharbeiten ist nur sehr schwer möglich. Ich habe mich gegen „Verschlimm-Bessern“ entschieden.


    Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute

    In den letzten beiden Tagen wurden ein paar Gestaltungs-Lücken geschlossen.

    Heute habe ich dann alle 5 Module gekoppelt, passt so gerade in die Garage.


    Einmal in Blickrichtung der Gebäude
    dsc_705196kiv.jpg

    Einmal auf halbem Weg
    dsc_70524gkks.jpg

    ohne Blitz
    dsc_7053owjth.jpg

    mit Blitz


    und einmal die entgegengesetzte Richtung zum ersten Bild.

    dsc_7059s1ktl.jpg


    Bei der Straße sind noch ein paar Nacharbeiten notwendig damit die Räder rollen können.

    Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich