Hallo Foristen,
in einem benachbarten Forum hat mein Modellbahnfreund Robert Links zu Videos aus den USA veröffentlicht.
Wenn man so den Zug kommen sieht, mitten auf der Straße fahrend, wie die SEEKU, der Wagen geschoben, der Brauerei zugestellt, indem eine Halle durchfahren wird ...
Hei, was will das Herz mehr? Das ist Eisenbahn, Einzelladungsverkehr im Jahr 2020!
Es hat mich ziemlich erwischt, weil das isses doch, was wir bauen wollen.
Nach einer Vielzahl von Videos war es uns beiden klar: das bauen wir! In Spur NULL!
Spinner werdet ihr sagen. Recht habt ihr.
Bei der Planung war uns folgendes klar:
- der Brauerei-Anschluss ist das wesentliche Element
- die Durchfahrt durch die Halle soll erfolgen
- Die Zuglänge soll auf 5 Wagen begrenzt werden
- Die Brauerei und die Schuyler Street müssen sinnvoll komprimiert werden.
- wir wollen genussvoll zuschauen, wenn der Zug die Straße hinauffährt
- Es soll eine FREMO-Modulgruppe sein und auch auf Ausstellungen aufgebaut werden, denn wir planen für eine aktive Zukunft als R...
Bei der Ortsbegehung mittels Google-Maps und Streetview sahen wir am nördlichen Ende eine Kurve und die Einfahrt zu Utica Yard. Damit war der erste Staging Yard definiert.
Am anderen Ende muss auch ein Staging Yard installiert sein, damit auch durchgehende Züge bzw. der nach Süden führende Zug (leere) Wagen aus der Brauerei mitnehmen kann.
Wenn man eine solche große Modulgruppe plant, wird Platz im Fahrzeug zum wesentlichen Punkt. Wir haben deshalb beschlossen, die Segmente extrem flach zu halten. Die Gebäude werden abnehmbar sein, wie es Robert bei seinem Herges-Vogtei bereits praktiziert hat. Das bedeutet natürlich noch einmal Platzbedarf für Gebäude und Bäume, die ja einen wesentlichen Anteil am Flair der Shuyler St haben.
Wir freuen uns, zusammen eine Modulgruppe zu bauen, auch wenn wir noch unsere eigenen Themen verfolgen wollen,
Gruß
Andreas