Lok 33 der DEBG

  • Hallo Axel,

    wenn du mit putzen das waschen meinst: Das ist überhaupt kein Problem. Ersteinmal schön lange abtropfen lassen, dann kurz in einem verschließbaren Behältnis das anhaftende Resin mit Isopropanol abwaschen und dann nocheinmal in einem zweiten Behältnis das gleiche machen. Ich nutze dazu die Cure & Wash Station von Anycubic. Geht hervorragend.

    Wenn du mit putzen das " verputzen" der Supports meinst: Ich breche die Supports vor dem härten ab und verschleife sie nach dem härten. Geht Prima.

    Ich bin gespannt auf dein Ergebnis. Ich drucke seit einem Jahr erfolgreich mit dem Elegoo Mars. Beim konstruieren mit FreeCad bin ich noch ganz am Anfang, aber es wird.

    Viele Grüße von Detlef Ko.

  • Hallo ,

    pünktlich zum Pfingstwochenende ist die Sendung von Axel aus der Schweiz angekommen. Im Päckchen waren zwei Resin Rauchkammern für mein Lokomotiv Projekt. Er meint zwar, das wären Probeexemplare, die er noch verbessern wolle. Aber seht es euch an: Ich habe eines der Druckteile zurechtgefeilt und an den Raimo Kessel angepasst. Um die Details besser erkennen zu können und um die Decals auf das Führerhaus anzubringen, habe ich mal die großen Teile mit glänzendem Schwarz lackiert. Die Rauchkammer ist doch toll geworden. Was soll man da noch verbessern. Das Einzige, was mir dazu einfällt ist: Eventuell könnte die Anpassung an die Raimo Teile einfacher sein. Aber das Teil an sich finde ich richtig gut. Vielen Dank Axel! So schön hätte ich die Rauchkammer in konventioneller Bauweise sicher nicht bauen können. Ich spiele mit dem Gedanken, einfach das Probeteil zu verwenden.


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    Auf jeden Fall hat mir das Alles wieder Schub gegeben. Ich habe mit viel Bastelspaß das Wochenende verbracht. Die Lokomotive will ich, wenn Alles zusammengebaut ist, mit klarem Aquacolor Mattlack spritzen und dann noch einige Betriebsspuren anbringen. Damit hoffe ich, die Ungenauigkeiten etwas verdecken zu können.


    Grüße

    Johannes

  • Hallo Johannes

    freut mich, dass Du neuen Schub bekommen hast. Das war eines der Ziele vom Päckchen!

    ;)

    Grundsätzlich gefällt mir die Detailierung an dem Teil schon recht gut.

    Wenn ich mir die Grösse der Nieten und die Breite des Blechbands um die Dampfrohre anschaue, dann ist das gut getroffen. Auch die Details vorn auf der Front (Dreieckplatten) sind gut geworden.


    Leider ist vorn auf der Front das L-Profil im Moment nicht druckbar und hinten die Support-Strukturen sind mit dem Harz und der Viskosität nicht ohne Nachbearbeitung zu entfernen. Du musstest locker 1-2mm runterschleifen.

    Damit verbunden die Gefahr, dass man diese Fläche dann nicht plan hinbekommt und Schleifspuren bleiben. Ausserdem stören mich die Treppen auf der Rauchkammertür.

    Die lassen sich wahrscheinlich mit Schrägstellen entfernen.:)


    Das Bild schräg von vorn finde ich richtig gut. Die Nieten passen sehr gut zum Rest und das Teil wirkt nicht so, als ob es etwas total anderes ist. Die Charakteristik des Bausatzes bleibt also gewahrt und der Betrachter kann nicht unterscheiden, was neu ist und was nicht. Schwierig zu treffen war der Durchmesser vom Schornsteinkragen.


    Der Aufwand für einen Druck ist recht hoch X( - Hantieren mit dem Harz, waschen etc. - wenn das Druckbett nicht voll ist, lohnt es sich fast nicht und ich habe eine handvoll Teile "versenkt" - also Fehldrucke gehabt. Es ist also ein herantasten, was mehr Zeit kostet, als ich gehofft habe. Der Filamentdrucker läuft wöchentlich für diverse Projekte - hauptsächlich Gehäuse.

    Aber ohne so ein Projekt und einen gewissen (selbstgemachten Druck) kommt man zu keinem Ergebnis.

    3D CAD Technisch war es gar kein Problem. Wenn ich so schnell drucken könnte, wie ich zeichnen kann, wären wir viel weiter.


    Alles in allem bin ich einigermassen Zufrieden mit meinem "Erstling" aus dem eigenen Resin Drucker. 8)

    Und offensichtlich gefällt es nicht nur uns beiden.

    Ich finde Deine Lok schon sehr schick. Ich werde das Teil nutzen um eine fiktive Rangierlok der Fabrik B&W zu bauen.


    LG,

    Axel

  • Hallo,

    heute will ich wieder mal, nach langer Zeit, von den Fortschritten beim Lokomotivbau berichten. Ich hatte leider einen Durchhänger, was das Projekt betrifft. Erst als ich jetzt beschlossen habe, die Laternen (vorerst) nicht zu beleuchten konnte ich mich überwinden weiterzumachen. Ich habe leider keine kleine 3polige Steckverbindung gefunden, die mitsamt ausreichend langen Kabeln in die Rauchkammer gepasst hätte. Bei dem ganzen Anpassen und Rumprobieren hatte ich dann auch noch die Kupferlackdrähte der Lampen beschädigt. Kurzum: Es wurde immer schlimmer, statt besser. Ich habe einfach zu große Finger und zu schlechte Augen für so ein Gefummel. Dazu kommt noch, daß ich derzeit Zeit privat vor recht großen Herausforderungen stehe. Ok, ich habe mich also mal hingesetzt, die Beleuchtung ignoriert und weitergemacht. Heute ist die Lok 33 frisch vom Lackierer in Sulzburg angekommen. Wenn der Lack durchgetrocknet ist, will ich nochmal mit mattem Klarlack über das ganze Modell sprayen. Dann erst werde ich die Fensterscheiben einsetzen. Auch der Luftkessel muss noch unter dem Fahrerhaus montiert werden. Davor muss aber festgelegt werden, welche Kupplung ich benutzen werde. Wenn ich nur einen Haken vorne und hinten montiere, kann ich die Bremsschläuche anbringen. Für einen Normschacht mit Roco Universalkupplung muss Platz im (Röwa-) Gehäuse geschaffen werden. Ich werde vermutlich erst mal einfache Haken verwenden und testen, ob die Lok überhaupt für den Rangierdienst ausreichende Fahreigenschaften hat. Wenn ja, kann ich immer noch die Roco Kupplung anbringen. Ich will mich an dieser Stelle nochmal ausdrücklich bei Axel bedanken. Er hat mir die vorbildgerechte Rauchkammer gedruckt. Ein paar Fotos füge ich bei.


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    Soweit erstmal für heute.

    Grüße

    Johannes

  • Hallo Johannes

    Eine schicke kleine Lok ist das geworden!

    Und die Bilder gefallen mir auch.

    Bei einer so kleinen Lok würde ich glaube ich einen Kupplungsharken montieren.

    Alles andere wird zu wuchtig wirken denke ich... .

    Die Zeichnungen und vor allem die Fotos, die Du zur Verfügung gestellt hast, waren ja auch gut. Da ist es einfach, sowas in 3D zu zeichnen und zu drucken.

    LG,
    Axel

  • Hallo Johannes,


    zunächst mal Glückwunsch zu deinem Wunschmodell. Ich denke Du kannst damit mehr als zufrieden sein und die zusätzlichen Arbeiten haben sich auch gelohnt.

    Deine Angst, das nicht so hinzubekommen, war unbegründet. Die Restarbeiten bekommst Du auch noch hin, da bin ich mir sicher. Wenn Du dann noch die Kuppelstange umdrehst, so daß die Schmiergefäße nach oben schauen, dann wird es noch besser.:hust:


    Das mit dem Durchhänger kennt bestimmt jeder, der schon mal was umgebaut hat. Manchmal gibt es da einen Punkt an dem man nicht so richtig weiß, wie man was machen soll oder etwas nicht so funktioniert, wie man sich das vorgestellt hat. Da ist es dann meist besser die ganze Sache, so wie Du, erst mal liegen zu lassen. Meist findet man dann erst nach einen Weile eine andere Möglichkeit.


    Ich würde als Kupplung nur einen Haken verwenden z.B. Weinert 8646


    Viele Grüße

    Bernhard

  • Hallo Axel,

    da hast du sicher recht. Mit gefällt bei der Rocokupplung die Möglichkeit des Vorentkuppelns. Daher habe ich erstmal einen Teil meiner Fahrzeuge damit ausgerüstet. Nachteil ist aber:

    1. die Kupplung ist riesig und versaut das ganze Fahrzeugbild

    2. Weil sie an einer Seite offen ist, rutscht ein einfacher Haken in der Kurve heraus. Und ich muss meinen Bahnhof leider in einem R= 550mm Radius verlassen.

    Aber wenn die Lok nicht ruckfrei läuft, ist die Vorentkuppelei ohnehin hinfällig. Dann gibt es Haken und Personenzugdienst.

    Grüße

    Johannes

  • Hallo Bernhard,

    ich wusste es. Das mit den Kuppelstangen wird auffallen. Ich habe die Lok im letzten halben Jahr sicher mehr als zehn mal in der Hand gehabt. Ich habe es nicht gemerkt. Heute, als ich das Gehäuse aufgesetzt und die Kamera ausgepackt hatte, habe ich es auch gleich gesehen.

    Übrigens: Du hast mir den Schub gegeben das Alles so durchzuziehen. Danke dafür.

    Grüße

    Johannes

  • Hallo Johannes,


    zum Thema Kupplungshaken und seitliches Herausrutschen 2 Bilder:


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    Beide Zughaken sind von Weinert und wurden modifiziert.





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    Worst Case (der allerungünstigste Fall)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Johannes,

    gefällt mir gut Dein Schätzchen. Falls Du doch noch mal Lampen nachrüsten möchtest, dann kann ich Dir entsprechend bedrahtete LED's zusenden. Ich habe bei meiner 55 aus DDR Produktion auch den Schritt gewagt und es nicht bereut. Ich habe die Lampen vorsichtig aufgefräst und von unten mit 1 mm eine Kabelführung gebohrt. Nach einsetzen der LED habe ich die Linse mit einem wohldosierten Tropfen Sekundenkleber hergestellt. Dieser muss dann nur ohne Aktivator für ein paar Stunden aushärten.

    Wenn Du Interesse hast, dann schicke mir einfach eine PN.


    Mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

  • Hallo Lutz,

    deine Kupplungshaken sind interessant. Ich werde, wie gesagt erst mal Fahrversuche machen und mich dann für die eine oder andere Art zu Kuppeln entscheiden. Wenn´s der einfache Haken werden sollte, würde ich dich gerne nochmal wegen der Maße der Anbauteile kontaktieren. Das wird aber noch ein Bisschen dauern. Erst will ich den finalen Lack drauf haben und die Scheiben eingebaut haben. Auch muss die Anlage gründlich gereinigt werden. Es hat wohl schon ein Jahr lang keinen Fahrbetrieb mehr gegeben. Hier schon mal: Danke für das Aufzeigen der Alternative.

    Hallo Thomas,

    danke für dein Angebot. Es scheitert leider nicht an den LED. Da habe ich noch ein paar. Es muss erst noch eine dreipolige Micro- Steckverbindung gefunden werden, die mitsamt dreier mindestens 50mm langer Kabel in dem kleinen Rauchkammerhohlraum untergebracht werden kann. Oder es muss mir etwas komplett Anderes einfallen um Gehäuse und Fahrwerk der Lok elektrisch, dreipolig zu verbinden. Ich könnte mir da auch eine kleine Kontaktleiste mit gefederten Kontaktstiften vorstellen. So toll wie du habe ich meine Laternen nicht beleuchtet. Ich habe einfach die Rückwand durchgebohrt, die LED eingeklebt und dann einen Deckel, aus schwarz lackierten Papier ausgestanzt, hinten draufgeklebt.


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    Um das Papier zu stanzen habe ich mir eine Vorrichtung gebaut, die im Prinzip dem "Punch and Die" Werkzeug entspricht und mit Resten von abgebrochenen Spiralbohrern als Stanzwerkzeug funktioniert. Damit kann man auch schöne Lampengläser aus Hemdkragen Plastikfolie stanzen. Letzendlich hat aber, außer den dir bekannten Problemen, mein Unvermögen die kleinen Kupferdrähte zu handhaben (ich fühle sie nicht und sehe sie kaum) dazu geführt, dass ich zeitweise die Lust am Weitermachen verloren hatte. Jetzt will ich erstmal das Projekt zu Ende führen. Optimieren kann ich ja immer noch, wenn sich für mich neue Möglichkeiten oder Ideen ergeben.

    Hallo an Alle,

    ich habe einige Bilder während des Entstehens der Lok gemacht. Manche habe ich schon gezeigt, Andere schlafen noch auf der Festplatte. Falls Interesse besteht, kann ich noch das Ein oder Andere zeigen. Ich will euch aber nicht mit tausend- und- einem Bild auf die Nerven gehen.

    Grüße

    Johannes

  • Hallo Johannnes,


    Zum "Verglasen" habe ich hiermit beste Erfahrungen gemacht.



    Was die Steckverbinder betrifft:

    https://www.google.com/search?…&biw=1472&bih=711&dpr=1.3


    Steckverbinder mit Rastermaß 1,0mm bekommst Du noch einzeln. Hier erfordert das Anlöten der Kabel ein sehr ruhiges Händchen. Kleinere Rastermaße sind meiner Erfahrung nach nicht mehr praktikabel und zu empfindlich.

    Bedrahtete Stecker und Buchsen hat zuweilen der bekannte LED Baron (viel Spaß mit evilbays kaputtgemachten Suchmaschinen *#')

    • Offizieller Beitrag

    Moin Johannes und Mitleser,


    ja, viele Wege führen nach Rom. Deine Methode hat auch was und führt zum selben Ziel. Die Idee von Lutz mit "Kristal clear" fällt in die gleiche Kategorie. Schön Eure Ideen und Vorgehensweisen zu sehen. Erlaubt ist was hilft.

    Mit den Steckern im 1mm Raster bin ich noch nicht einverstanden. Ich habe hier Stecker und Wanne von JST. 3pol. mit den Abmessungen (Wanne) 5,5mm x 3,3 mm. Der Vorteil ist, dass Du die Wanne super im Kessel oder am Rahmen einkleben kannst und damit eine verpolungssichere Steckvorrichtung hast.



    Vielleicht wäre das ja was für Dich. Der Stecker wird mit Crimpbuchsen bestückt. Wenn Du magst würde ich Dir die Buchse, komplett gecrimpt mit drei Kabeln, zukommen lassen.


    Gruß Thomas

  • Hallo Johannes

    Ich kann sowohl KristalKlear (gibts bei Amazon) als auch mit den Buchsen von JST gute Erfahrungen gemacht.

    Unter B&W habe ich mit sehr ähnlichen Stecker-Buchens Verbindern ca. 1000 Verbindungen gecrimpts, als ich dort die Hardware getauscht habe.

    Wenn Du nicht grade in dem Massstab Stecker baust, lohnt sich die Crimp-Zange nicht und ich würde auf Thomas Angebot eingehen.


    Der Orange Block ist 6mm x 8mm x 4mm und nach Augenmass (aka Eycrometer) eingepasst und repräsentiert den Stecker und Buchse und etwas Platz für die Kabel.

    Wenn der Draht schön dünn und Flexibel ist, sollte das passen...

    T3-Stecker1-800x614.png

    T3-Stecker2.png

    LG,

    Axel

  • Hallo Lutz, Thomas, Axel und Mitleser,

    ich kenne das "Kristal Klear", habe es aber noch nicht angewendet. Bei diesem Projekt brauche ich es auch zum Glück nicht. Da die Basis des Lokomotiv Gehäuses ein Bausatz von Raimo ist, habe ich auch die passenden Fenstereinsätze dazu. Ich will sie aber erst ganz zum Schluss einkleben, wenn ich mit allen Malerarbeiten fertig bin. Wenn sie nicht eingebaut sind, muss ich sie nicht abkleben.

    Ich fürchte, die Wannensteckverbindung wird zu groß. Wie man auf Axels 3-D Darstellung sieht ist in der Rauchkammer seeeehr wenig Platz. Man muss ja noch die Lötanschlüsse in die Platzberechnung einbeziehen. Und dann sollen noch drei (Decoder-) Litzen mit je ca. 50mm Länge untergebracht werden. Vom Platz her, glaube ich, würde die Lösung mit den 1mm Raster Steckern noch am Besten funktionieren. Aber wer soll das verarbeiten? Ich habe derzeit eine Steckverbindung aus einem alten CD Laufwerk, mit einer Leiterfolie eingebaut. Am Wochenende zeige ich Euch mal Bilder davon.

    Grüße

    Johannes

  • Hallo Lutz,

    ich wollte schon sagen: die habe ich doch da. Aber nein. Ich habe welche im 2,52mm Raster und die sind eindeutig zu groß. Die 1,26 er will ich mir mal genauer anschauen. Das dürfte gerade an der Grenze des, für mich, Machbaren sein. Übrigens: Die Steckverbindungen bei deinem gerade vorgestellten Lokmodell könnten die sein, die Thomas empfohlen hat.

    Grüße

    Johannes

  • Hallo Johannes,


    ja das sind die Japan Solderless Terminal, abgekürzt JST Steckverbindungen. Wenn man sie in Modellen verwendet, sollte man an den Steckern die Rasthaken abfeilen rsp. entfernen. Sie sitzen sonst dermaßen fest, nach dem Motto einmal eingesteckt nie und wieder auseinander. Die Stecker halten auch ohne Rastnasen ausreichend und zuverlässig fest. Ich habe leider schon zu viele Modelle mit diesen Steckverbindungen auf der Werkbank gehabt wo die Kabel aus den Krimpungen gezogen worden sind.

  • Hallo,

    ich habe so eine Steckverbindung eingebaut.


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    Das war eine Verbindung auf der Leiterplatte eines Diskettenlaufwerks. Ich habe sie auf drei Kontakte gekürzt. Die Kupfer- Lackdrähte an die Leiterplattenfolie anzulöten war ein Drama. Wenn die Folie die Lötkolbenspitze nur gesehen hatte, war sie verbrannt. Irgendwann waren dann doch alle Drähte dran aber die Leiterfolie sehr kurz geworden. Ich habe dann das verlötete Ende mit UHU Hart in die Rauchkammer geklebt. Leider funktionierten nur die vorderen Lampen. Beim Ausbau der Folie rissen dann auch prompt alle Leitungen ab. Da habe ich erstmal Alles weggelegt. Um das Projekt zum Abschluß zu bringen, habe ich jetzt die Lichtfunktion erst mal außen vor gelassen. Eventuell werde ich später nochmal daran gehen. Heute habe ich die Lok mit mattem Klarlack gespritzt und, mit abgeriebenen Pastellkreiden und "Scheibenklar Winter" als Malmittel, ein wenig Patina aufgebracht.


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    Jetzt stehen ausgiebige Probefahrten an und dann werde ich mich für eine Kupplung entscheiden. Davon hängt dann die Gestaltung des Luftkessels unter dem Führerhaus ab . Aber davon später.

    Eins habe ich noch. Die Lok 33 zwischen ihren Eltern. Links die Fleischmann Lok, die das Fahrwerk spendete, rechts die Ade/ M+F/ röwa/raimo/Trix Lok (hier Trix), die die Grundlage für Kessel und Fahrerhaus lieferte.


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    Grüße

    Johannes