Darmstadt-Kranichstein, 17.09.2011, Treffen der Hessen, Pfälzer, Badenser, Berliner und Franken

Hallo Freunde

Danke Rainer für dein Text und den schönen Bildern,so dann ergänze ich den weiteren Verlauf nach 17Uhr.

Wir haben noch eine Weile an Lutz seinen Modulen gestanden und jeder hat halt mal rangiert,bis ich (Norbert,wer denn sonst)an der Reihe war.Tja erst hab ich Lutz mal einen Schrecken eingejagt und bin mit der Rangiermaschine leicht gegen den Prellbock gefahren,ja ich hab mir des Rauhe fahren schnell abgewöhnt,aber dann bekam ich noch mal einen Schrecken.Wollte 3Wagen in das Fabrikgebäude drücken,aber sie gingen nicht rein,aber auch nicht raus.

Ja da war was schweres drinne,Lutz hat an der Zentrale rumgedrückt um eine Doppeltrktion einzurichten,heraus kam eine große Malletlok.

Ronald machte sich nach 19Uhr auch auf den Heimweg.

Lutz bekam von mir noch einen kleinen Drehlehrgang inc.Stähle schleifen.

Dann wurde eine Pizza bestellt,die sehr lecker war und haben noch ein wenig bis 21.45Uhr erzählt.

Danke Lutz für deine Gastfreundschaft.

So dann bin ich mit Sascha nach Mühlheim/Main zu einem Guggefestival gefahren.

Die Musik war für Sascha wie berauschend,er war begeistert.Hörten uns noch 4Guggemusiken an und danach das Monster mit über 200Musikern,die mehrere Lieder zusammen spielten.

Um 1Uhr sind wir losgefahren und waren um 2Uhr morgens daheim.Wir mussten ja um 7.30Uhr wieder aufstehen,damit Sascha ja seinen Zug nicht verpasst.

So es war für mich auch ein sehr schöner Tag und hab mal wieder die Freunde getroffen.

Gruß Norbert

Hallöle!
Bin erst jetzt zeitmässig dazugekommen meinen Beitrag zu diesem Thema beizutragen. Nicht auf dem hohen Ross, sondern bescheiden auf einem Porsche,
präsentiert sich unser Admin neben unserem Lutz. Norbert mit seinem Omega muss dahinter warten,bis ich ausfotografiert habe und Lutz mit seinem " Geschoss"
losfetzt. Der anschliessende Treff bei Lutz war toll und sehr kurzweilig. Ich freue mich schon jetzt auf ein nächstes Treffen..... ( in Rastatt?).
Ich will es nicht versäumen, unserem Lutz für seine Gastfreundschaft zu danken.

So, das wars,

Grüssle

Ronald

Frage zu dem Bild an der 103- 101:
Was ist an dieser Lok nicht mehr Serienmässig?

auf eure Antworten bin ich gespannt!

Servus zusammen,

..... und ich meinte die Türen sind zu groß.
Rainer K

Hallöle Forianer
Ich war Freitag und Samstag unterwegs, sodass ich erst heute die Auflösung bringen kann. Von der 103 gab es 3 Bauserien:
Die erste war die Vorserie, also 103/0
Die 2. Bauserie hatten die Betriebsnummern 103-101 bis 103-215
Die 3. Bauserie hatten die Betriebsnummern 103-216 bis 103-245
Aufgrund von Beschwerden der Lokführer über die zu engen Führerstände bei der 2. Bauserie hatte man die 3. Bauserie mit jeweils 35cm längeren
Führerständen ausgestattet. Aufgrund der Länge der Loks waren die Unterschiede äusserlich kaum erkennbar. Ein Merkmal war aber sehr gut sichtbar: Die Türen!
Bei der zweiten Bauserie hatten deren Türen nur einen Türgriff, bei der dritten Bauserie jedoch hatte man an jeweils einer Seite der Lok den
Türen einen 2. tieferliegenden Türgriff verpasst. Also eine Tür mit einem Griff, und eine Tür mit 2 Griffen.
Da es sich bei der 103-101 um eine Maschine der 2. Bauserie handelt, hat sie aber eine Tür der 3. Bauserie mit 2 Griffen !
Ein weiteres Kuriosum ist die 103-233,die als einzigste Maschine noch einen neuroten Anstrich mit weissem Schnurrbart erhielt.
Diese "lange" Maschine hat jedoch an allen 4 Türen nur einen Griff. Offensichtlich wurden schadhafte Türen einfach ausgetauscht,egal, ob sie
einen oder zwei Griffe hatte.
so, das wars, Grüssle

Ronald

Hallöle Sascha,

das Teil sieht ja richtig schnittig aus und gefällt. Dass bei einer Länge von 7,8 mtr ein 1200er Lada in die Knie geht, ist logisch. Bei uns im
Westen wäre das garnicht möglich gewesen, weil die Anhängelast überschritten worden wäre . Dass es möglich war,so ein tolles Teil in der
damaligen DDR zu bauen, ist schon erstaunlich. Wieviel Klimmzüge da dein Vater machen musste, um ans entsprechende Material zu kommen
mag ich mir erst garnicht vorstellen. Wie gesagt,durch meine damaligen Besuche "drüben" war ich angelernter DDR-Bürger geworden und habe
die Mangelwirtschaft miterlebt.

Grüssle

Ronald