Aus der Lackierhalle

  • Hallo Freunde


    Ich habe mich entschlossen neben dem Thema "Lkw Kitbashing", einen zweiten Thread zu eröffnen.

    Dieser Bericht wird laufend fortgeführt und beinhaltet Fahrzeuge in der Lackierhalle.

    Mit dem neuen Themenbereich, komme Thomas Wunsch, entgegen.


    Hier handelt es sich um keine langen, sondern um mehrere kurz zusammengefasste in Berichte, die sich dem Betrachter präsentieren.

    Neben den Lkw´s kommen auch Lokomotiven/Wagen, in die Halle :thumbsup:.


    Der Winter kommt bestimmt:

    Der Anfang für diesen Themenbereich, eröffnen heute Schneepflüge und Aufbaustreuer von Roco.

    Es ist nicht mehr lange und der Winter steht vor der Tür.:bodycheck:

    Es war die Zeit gekommen die gesamten Schneepflüge udn Streuer einer Überarbeitung zuzuführen.

    neben Ausbesserungsarbeiten wurden sie gleich einer Lackierung unterzogen, da sie in der Farbe des Kunststoffes, nicht zeitgemäß ausgesehen haben.

    Mit der Revell 30, der (Orange Glanz), bekamen sie ein neues Aussehen, wie unten auf dem Bild.


    Rocos Pflüge die hier auf dem Bild Kahlbacher (Tirol Österreich) Schneepflüge darstellten, wurden zu Deutsche Beilhacks´s,:hust:.komp.bilderp12104186tjzj.jpg

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    Neben den Pflügen kamen auch Rocos Aufbaustreuer für die Lkw´s, die dem VorbildKüpper-Wesser Aufbaustreuer ähneln.

    Dem in Kunststoff gehaltenen farben, musste ich auf die Pelle rücken um das Ansehen, deutlich zu verbessern.

    So wurde alle kurzerhand präpariert und lackiert und präsentierten sich jetzt so.

    Die entsprechen zu lackierenden Anbauteile, übernimmt der Pinsel noch um die Details hier hervorzuheben.

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    Mit zwei Pflügen fange ich nichts an :thumbup::

    Ein ganzer Pulk an Pflügen und Aufbaustreuern, wurde zuvor mit Revell Beige Seidenmatt grundiert.

    In der Finalen Lackierung, wurden alle mit Revell Orange (30), glänzend lackiert.

    Daneben wurden die Planen der Streuer udn Pflüge mit blauer Farbe von Revell, mit dem Pinsel lackiert.

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    Von Anbauteilen zu Lkws:

    Verschiedene Lkws standen noch zu Lackieren in der Halle und wurden drüben in verschiedenen Berichten, vorgestellt.

    Mit der neuen Farbe darauf, haben sie jetzt eine ganz andere Ausstrahlung auf den Betrachter.

    Der erste Lkw, der den Anfang nach über 13 Jahren der letzten Lackierung an Lkws macht, war der MAN F 7, der ein Vorbild im Ostalbkreis hatte.

    Die Schwäbischen Hüttenwerke hatten in gekauft und zunächst im Werk Königsbronn, später dann in Wasseralfingen, eingesetzt.


    Aus einem Kibri Führerhaus des F 7 und einem Herpa MAN M 90 Kipper, wurde er zu diesen Lkw, der 80er.

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    Jetzt in Orange

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    Hier mit Pflug

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    Das Fahrerhaus, die Kipperpritsche und das Fahrgestell, wurden in Orange zum teil lackiert

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    Ich versuchte noch am gleichen Tag die Felgen mit dem Pinsel zu lackieren, aber es scheiterte.:strafe:

    Airbrush ist nicht zu ersetzen und hier sieht man es.

    Es wäre eine schöne Patinierte dreckige Felge, aber das wollte ich im Moment nicht.

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    Am nächsten Tag wurden noch Restarbeiten wie der Rahmen und das Unterteil der Kipperpritsche mit Revell Ochsenblutrot Lackiert.

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    Auch die Felgen kamen jetzt mit der Pistole dran und siehe da, es klappte.

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    F 90 Kommunal:

    Ein MAN F 90 aus Restteilen umgebaut, kam auch in die Halle, da ich das Orange im Kunststoff nicht mehr sehen konnte.

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    Einer hier aus dem Forum wird ihn wiedererkennen, da er den Fahrzeugrahmen am Wiking Lkw gekürzt hat.

    Ich habe nach der Übernahme, mich dem Fahrerhaus in der Höhe gewidmet und mit eienr Kipperpritsche von Roco versehen.

    Mit kleinen Teilen, wurde der F 90 noch verfeinert.
    Allerdings beim Präparieren riss mir der Fahrspiegel weg, wobei ich ihn nochmals anbringen muss.

    Jetzt umlackiert mit Revell Orange 30 und der Fahrzeugrahmen mit Humbrol Schwarz/Glanz

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    Soweit mal auf die Räder gestellt

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    Später im Finalen Abschluss


    MAN Hauber Preiser Kommunal:

    Bleiben wir bei der Marke aus Augsburg und widmen uns einem Hauber von Preiser, der einstmals eine Kran-Kipper war.

    Er bekam von Kibri die Wackenhut Kipperpritsche die einstmals der Mercedes NG aus der Anfangszeit als Kieszug hatte.

    Sie soll ein Alupritsche darstellen, die es in ähnlicher Bauweise von Dautel aus Heilbronn, gegeben hat.

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    Jetzt umlackiert mit Revell Orange 30 und der Fahrzeugrahmen mit Humbrol Schwarz/Glanz

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    Soweit mal auf die Räder gestellt

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    Das Abschlussbild


    Das Schneggele:

    Der Mercedes NG ist aus einem Vorbild entstanden udn war nicht der Zugkräftigste, darum war er ein Schnecke mit 220 PS.

    Ich habe 1993 als Führerschein Neuling, noch ein jahr bis sein Nachfolger kam, ihn als Ersatzfahrer gefahren.

    img-20210128-wa0011ikj7c.jpg

    Entstanden eigentlich aus einem Fahrgestell eines Kibri Dreiachser, der zu einem Zweiachser mit Aufbaukran gekürzt und umgebaut wurde.

    Hier die erste Version mit Kibri Fahrerhaus.

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    Zweite Version mit Preiser Fahrerhaus

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    Jetzt umlackiert mit Revell Orange 30 und der Fahrzeugrahmen mit Humbrol Schwarz/Glanz

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    Das waren soweit die ersten Nachrichten aus der Lackierhalle und der Themenbereich wird in Zukunft immer weiter fortgesetzt.

    Also seit gespannt, wie so aus manchen hässlichen Entlein ein schöner Schwan entsteht.


    Bis demnächst wieder hier...

    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

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  • Hallo Freunde


    Mittlerweile sind noch andere Fahrzeuge in die Halle gekommen.


    Der LP als Kipper:

    Welten tun sich auf wenn man die Bilder vergleicht mit dem gebauten Modell noch in in der Farbe des Kunststoffes.

    komp.bilderp1200472ofjag.jpg

    Jetzt in Gelb, das einem Positiv stimmt an der Farbe.

    komp.bilderp1210506qljf6.jpg

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    Die Stoßstange wurde heute bearbeitet.

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    Der Hauber mit Kran, in Farbe:

    Neben dem letztmalig gezeigten, "normalen " MAN Hauber, war auch der Hauber mit Aufbaukran in der Halle.

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    Jetzt ein Update...(mit Anbauplatte)

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    An beiden Haubern wurden zunächst die Stoßstangen mit Revell SM Rot, lackiert.

    Bei beiden Lkws, wurden die Stoßstangen, zu Anfang mit Linienbänder, später mit Weinert Klebebänder für Zierlinien.

    Beide bekommen an ihren Stoßstangen, den Rot-weißen Warnanstrich.

    Anschließend mit weiß Lackiert und das Ergebnis, kann sich sehen lassen.


    Ein Neuzugang:

    Eine Zugmaschine mit 500 PS für einen künftigen Straßenroller aus dem Frankenwald.

    Mehr darüber im andern Bericht drüben beim Kid :strafe:-Bashing :hust:

    Sie wurde, zunächst an den Zierstreifen, abgeklebt.

    Da sie Perlmutterfarben war, wurde sie mit weißer Farbe, aufgefrischt.

    Auch der Rammschutz wurde zunächst mit Beige SM Revell farbe grundiert und anschließend SM Rot lackiert.

    Der Grund er bekommt auch ne Warnlackierung in Weiß-Rot.

    Am Rahmen tat sich auch was, denn dieser wurde mit Ochsenblutrot lackiert und dahinter die Vorderachse schwarz Lackiert.


    Das war es heute wieder aus Lackierhalle. :thumbup:

    Vielen Dank fürs reinschauen.


    Gruss Jürgen :hutab:

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  • Hallo Freunde


    Neben den schon oben erwähnten Fahrzeugen weilte letztens ein Absetzer in der Halle.

    Ein User hier aus dem Forum wird ihn gleich wieder erkennen, da er ihm den Aufbau verliehen hatte.


    MAN Hauber als Absetzer:

    Mein Vorbild eines solchen Absetzers fuhr in Frankfurt/Main.

    Besser gesagt, ich erwischte ihn auf einem Foto des Bahnhofes Neu-Isenburg, das ich aus Urheberrechtlichen Gründe nicht zeigen kann.

    Die Farbe verleiht dem Lkw danach, dementsprechend seine Note.


    Das Modell von Preiser:
    Der MAN noch in seiner Orangefarbenen Kunstsofffarbgebung.

    Schön, schön, aber für mich nicht nicht...

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    Ich wählte eine andere Farbe für mich im Aussehen bessere Farbe.

    Das Resedagrün.

    Ich erinnerte mich, da bei uns die Weltfirma Schrott-Scholz in Essingen auch so einen Absetzter auf dieser Basis einstmals, besaß udn ich noch das Foto hatte,

    wurde die Farbe ausgewählt.

    So wurde dieser Lkw zunächst in der Grünen Mattfarbe lackiert und sah dann so aus.

    Soweit versprochen:

    Er wird nicht alleine auf dem Hof stehen da noch seine Kollegen die MAN Frontlenker aus Augsburg sich demnächst dazugesellen werden.:sehrgut:

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    Neben dem Rahmen wurde auch der Kühlergrill im gleichen Rotton, gehalten.

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    Tage später bekam er ein weißes Dach und anschließend, den Glanzlack darauf.

    Hier mit seinen Kollegen der MAN Hauber Fraktion, der Straßenmeisterei.

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    Als er soweit trocken war, wurden eine Anbauteile in allen Details an dem Fahrzeug, mit dem Pinsel und Stift, hervorgehoben.

    Die Felgen wurden nicht vergessen.

    Danke Bruno :sehrgut:

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    Der NG Baukipper mit 280 PS:

    Neben dem Hauber war auch noch ein Mercedes NG Kipper zugange der aus einem Preiser Fahrwerk mit einer Kibri Kipperpritsche versehen wurden.

    Aufgepeppt mit Kibri und Herpa Zurüstteilen, sah er noch hier Jungfräulich aus.

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    Viel Farbe viel Optik:

    Hier lackiert.

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    Tage später schon die Details der Anbauteile hervorgehoben mit Pinsel und Stift.

    Wiederum ist nur die Kipperpritsche einem Glanzlack versehen, da das Fahrerhaus einen Glanzlack als Abschluss, noch benötigt.

    ich bin mit ihm noch nicht fertig, da die Felgen nochmals mit Roter Farbe nachgezeichnet werden müssen.

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    Das war es für heute wieder aus der Halle und bedanke mich. :thankyou:


    Gruss Jürgen :hutab:

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  • Hallo Freunde


    Wie drüben heute schon erwähnt, wurde am Sonntag und heute, die Halle in einen Mix aus verschiedensten Farben eingehüllt.

    Dagegen war heute der Abschluss der Fahrzeugrahmen und Bauteilen mit der Farbe Rot noch zu lackieren.


    :freunde:Kommt mit in die Halle...


    M.A.N Kipperle:

    Der kleine MAN Hauber, der in einer Bastelaktion aus dem Magirus von Preiser, daraus gewonnen werden konnte, stellt sich hier nach dem Umbau, so dar.

    Jetzt lackiert und kurz zusammengesteckt:sehrgut:

    Sind das nicht Welten ?

    Er wartet, das sein Details mit dem Stift und Pinsel angemalt werden und als Abschluss der Glanzlack für Rahmen/Karosserie und Kipper.


    Ulmer Hauber:

    Wenn wir schon bei Haubern sind, kommt der Magirus von Kibri und sah so zuvor noch aus.

    Wiederum gestern mit neuer Farbe versehen, was wiederum draussen ein ähnliches Vorbild gibt.

    Fertig ist bei ihm noch ein Fremdwort, aber wir sind zumal als erstes mit ihm übern Berg.:hust:


    Der Frontlenker aus Ulm:

    Von Magirus zu Magirus, dem Frontlenker als Kipper

    Dieser in THW Blau gehaltenen Frontlenker, der aus einem Rahmen eines Ford Cargo von Rietze gebaut wurde.

    Jetzt in Hellblau von Humbrol gehalten, erstrahlt jetzt mit einem rotem Rahmen.


    Das Paar:

    Zwei MAN´s. :sehrgut:

    Ein Hauber und ein Frontlenker F 8 Klasse, die einer Firma angehörend gleich lackiert wurden.

    Der MAN Hauber ein ex Feuerwehr Fahrzeuge

    Jetzt in Enzianblau von Revell

    Daraufhin der F 8 Frontlenker der aus einem Trident Fahrzeugrahmen entstanden ist.

    Jetzt Lackiert in Enzianblau von Revell

    Jetzt der Magirus und die beiden MAN`s zusammen vereint.


    Der Schrottkipper:

    Von F8 zu F8 gehen wir jetzt und bleiben bei MAN :thumbsup:

    Diesen Schrottkipper der aus Kibri, Wiking Fahrwerk und Herpa Rädern entstanden ist, nahm ich mir am Sonntag vor Pistole und zielte ganz gut...

    ...das was dabei herauskam, war dieser schöne MAN.

    Dieser hatte ein wirkliches Vorbild (bitte runter scrollen), das ich im Nachhinein erst sah.

    Also kann schon in die Zukunft lackieren, oder ? :thumbup:

    Heute dagegen wurde nur noch der Kühlergrill Rot lackiert und die unteres Partie unterhalb des Fahrerhauses in Orange lackiert.


    Der Unimog von Kibri:

    Zuguterletzt noch ein von Kibri gefertigter Unimog vom Sonntag, der am selben Tag nach dem Zusammenbau, sogleich auch vor die Pistole kam .

    Heute kurz zusammengesteckt zum Fotografieren

    Sein Fahrwerk wartet noch auf den Glanzlack

    Mit dem Unimog, bekommt noch der Anhänger einen Schuss Glanzlack noch ab.


    Das war es mal wieder aus der Lackierhalle.

    Bis demnächst hier wieder, oder auch drüben...:hust:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Kleiner Junge im Zug, auf der Reise...

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    • Offizieller Beitrag

    Moin Jürgen,


    kannst Du uns noch was zu Deiner Technik und Deinen Farben schreiben. Mich würde interessieren, welche Farbsysteme Du verwendest und wie Du die Lackierung aufbaust. Hochglanzlack ist noch mal ne andrere Hausnummer als matte Lackierung.

    Welche Luftpinsel hast Du im Einsatz und wie bekommst Du die nach getaner Arbeit sauber? Wie sieht denn die "Lackierhalle" aus. Ich weiß, ich bin neugierig. Aber vielleicht hilft das dem Einsteiger sich das richtige Geraffel zusammen zu stellen.


    Viele Grüße und immer eine saubere Düse

    Thomas

  • Hallo Thomas, hallo Freunde


    Auf deine Frage einzugehen:

    Ich möchte mit den Mitteln ein Ergebnis erzielen und nicht nur für ein paar Jahre.

    Da ist zum einen die Lösemittelfarben von Revell EMAIL Color, neben den den Farben der Fa. ELITA, das beste für mich.

    Ich kann meine Modelle auch nach 30 Jahren noch ansehen ohne Einbußen zu haben.


    Werkzeuge:

    Die Airbrush ist für 40 Euro in der Bucht gekauft inkl. Lösemittelresistenten Dichtungen,

    Na ja, ganz so ist es auch nicht, ab nach gefüllten 20 000 km (2 jahre unter Dauerfeuer), die die Pistole aushalten muss, ist sie das allenthalben wert.


    Die Maske:

    Gebrusht wird immer mit einer Maske mit Filter gegen den Farbstaub und der Feinfilter für das Lösemittel.

    So kann ich mich davor schützen. :thumbup:


    Grundierung:

    Zuvor wird immer mit einer Seidenmatt Revell Beige, vorher Grundiert.

    Das ist das A und O des Lackierens und decken der Farbe.


    Farben und Lacke:

    Die Farben kommen von Revell EMAIL Color und Humbrol, so unter anderem auch der Matt- oder Glanzlack.

    Humbrol zum teil, weil dort ich in einem alten Laden der sein Inventar verkauft hat und ich dort so richtig zugeschlagen habe.

    Sonst hätte ich nur Revell, da mein Laden (Müller in Aalen), nur diese Marke (noch) hat.

    Seidenmatt oder Matte Farben kommen zuerst an Stellen mit denen gearbeitet noch wird, wie z. B das zusammenbauen oder Fahrzeugrahmen etc.

    Die seidenmatten Farben decken besser und nachher kommt nur noch den Glanzlack darüber,

    Hochglanz ist nur für bestimmte Farben, die es so nicht gibt.


    Lackieren Umgang:

    Fahrzeuge Lkws/Autos sind gegen Eisenbahnfahrzeuge ein bisschen anders.

    Wenn man Gehäuse lackieren muss, ist es besser zwei große Lampen zu haben um den Lackiervorgang (der Auftrag der Farbe auf die Oberfläche), besser zu verfolgen.

    So kann man unter beobachten des Vorgangs, gleichmäßige Schichten bekommen.

    Es könnte sein das links alles gut, rechts nur eine Schicht an Farbe die nur leicht Seidenmatt rüberkommt.

    Meistens sieht man diese Sünden, Tage später.:schimpf:


    Beim Fahrerhaus fange ich zuerst immer innen an.

    geh von innen an den Ecken nach aussen und lackiere zuerst dort die Kanten mit der ersten Schicht.

    Anschließend, wird aussen an den Vertiefungen, Kanten, Ecken lackiert.

    Dann das Fahrerhaus zuerst komplett lackiert, kurz gewartet, eventuell mit dem Fön angetrocknet.

    Zum Schluss kommt die restliche Oberfläche.


    Fahrzeuge der Eisenbahn:

    Eisenbahnfahrzeuge dagegen brauchen mehr Farbe, wie die kleinen Dinger der Strasse, da sich hier die Oberfläche vergrößert.

    Man muss auch wiederum höllisch aufpassen das in einem Zug gleichmäßig das Gehäuse lackiert wird.

    Meine rote V 36, hat es ans Tageslicht gebracht.

    Falsche oder eintrocknete Farbe, die wiederbelebt wurde, waren auch ein Grund dafür.

    Harte Farbe beim Lackieren ( viel Farbe, wenig Verdünnung), bringen ein sehr miserables Ergebnis.

    Mann muss die Farbe so verdünnt haben, (milchähnliche Konsistenz), das sie vom Schraubenzieher noch leicht dickflüssig abläuft.

    Der letzt Touch mit der Verdünnung kommt bei mir im Kelch mit einem Tropfen aus der Pipette.

    Ich merke schon beim auftragen der Farbe, ob es passt, oder ob die Farbe von der Düse läuft, oder ich dauernd mit dem Finger immer wieder regulieren muss.:keeporder:


    Das Gegenteil, zu dünne Farbe ist gleich ein Grund die Arbeit sofort zu beenden.:schimpf:

    Hier muss man nochmals mit der Original Farbe, die dünne Suppe wieder zugeben, um ein wirklich besseres Ergebnis zu erzielen.

    Meine Empfehlung:

    Wenn ein Eisenbahnfahrzeug lackiert wird, spart nicht an der Farbe.

    Der Frust ist umso größer beim nachher betrachten des eigenen Pfusches.'y#


    Ich hoffe deine Fragen fürs erste soweit beantwortet zu haben.


    Ein guter Satz der alles ausdrückt:

    Hier wird auch nur mit Wasser gekocht.:thumbsup:


    Gruss jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

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  • Hallo Freunde


    Heute war ich in der Lackierhalle zugange, aber ohne die Airbrushpistole.

    Die letztens gezeigten Modelle, wollten ein Bearbeitung mit Pinsel und dem Lackstift.

    Es waren nur ein paar Lkw, die es in sich hatten und ich Abends mein Kreuz und den Nacken spürte.

    Na ja Schwamm drüber, jetzt folgen ein paar Bilder....


    Um es euch gleich näher zu bringen wie ich gearbeitet habe, zeige ich Ausschnitte meiner Arbeit.


    Der MAN F 8 Kipper:

    Das Fahrerhaus in seinen Details, wie die Sonnenblende,die seitlichen Spoiler und andere Sachen mit dem Pinsel angemalt wurden.

    Nochmals von der Seite..


    Neuland:

    Jetzt was gezeigt wird, war für mich Neuland udn ich betrat dies mit Unbehagen.:aberglaube:

    Wenn es nicht klappen würde, müsste ich den rahmen nochmals Lackieren.

    Ich patinierte ihn gleich in seinen Zügen so das Details zum Vorschein kamen, wie ferden und anderes.

    es kamen die seidenmattschwarz vonn Revel udn meine Nußbraun von Bauhaus zu Werke.

    Jetzt fertig



    Der MAN Hauber von Preiser:

    Als erstes was mir auf den Nägeln brannte war der Kühlergrill.

    Mit Terpentinersatz wurde schwarze Farbe in die rillen des Grills mit dem Pinsel gebracht.

    Danach wieder die Farbe herausgezogen, so das nur ein bestimmter teil an Farbe darin enthalten war.

    Wenn es zuviel an Farbe war, kam wieder Terpentinersatz und zog die Farbe heraus, bis es soweit passte.

    Danach das Ergebnis

    Gleich darauf wurde auch der MAN Hauber dessen rote Rahmen bearbeitet.

    Die Kotflügel wurden mit SeidemattSchwarz von Revell bemalt.

    Im Anschluss gleich der Rahmen der auch mit schwarz und Nussbraun mit einem Pinsel eingestrichen, mit Terpentinersatz, danach wieder abgeputzt wurde.

    Von der Seite

    Die Details wie das Federpaket

    Danach war er soweit zum Glanz-, Mattlack morgen.


    Der MAN F 8 Abroller:

    Der Schrottkipper wurde auch mitbearbeitet, das jetzt langsam zu einem Ende kommt.

    Neben den anderen Fahrzeugen, bekam er auch die Patinierung am Rahmen.

    Mit jedem Pinselstrich freute ich mich mehr, was man aus dem Haufen Kunststoff mit Revell Contacta,

    so alles zaubern konnte, das noch nebenbei ein Vorbild hat.:thumbsup:


    Das MAN Kipperle:

    Auch der kleine MAN von Brekina kam dran.


    Zwei MAN F 8 Brüder:

    Die beiden Absetzer der F 8 klasse, bekamen heute neben der Patinierung am Rahmen und Aufbau die Details mit dem Pinsel verpasst.

    Jetzt sehen sie wirklich schöner und Authentifizierter aus.

    Zuerst der Dreiachser von Herpa.

    Danach der F 8 von Kibri der aus der Post Sattelzugmaschine entstanden ist.

    Sein Aufbau der mit der Nussbraun und Schwarz bearbeitet, danach mit Terpentinersatz, abgewaschen wurde.


    Magirus D Klasse, Kipper:

    Neben den zwei war noch der Magirus der genauso bearbeitet wurde.


    Der Unimog:

    Dieser hat jetzt auch den Abschluss geschafft.

    An ihm wurde die ganzen Anbauteile, mit dem Pinsel in schwarzer Farbe gehalten.

    Die BEHR Klimaanlage auf dem dach wurde in Weiß gestrichen und setzt einen farblichen Akzent gegen das Orange und Schwarz.


    Es war viel Arbeit, aber sie hat sich gelohnt. :thumbup:

    Morgen kommen der Matt-Glanzlack und schließen das ganze ab.


    Das war es wieder aus der Halle.

    Gruss Jürgen

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Martin, hallo Freunde


    Ja, warte ab bis die beiden F 8 Absetzer ihren Glanzlack haben oder der Hauber als Kipper in Blau.

    Damals als ich den MAN Hauber Absetzer kreiert habe, sah ich schon das tolle Ergebnis.

    ...aber hier stinkts irgendwie :hust: (Eigenlob stinkt)


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Lutz, hallo freunde


    Ich kann ihn ja mitbringen :thumbsup:

    ....so groß ist er ja auch nicht, daß ich mit meinem kleinen Golf ihn hinter herziehen müsste :hust:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Freunde


    Kleine Updates aus der Lackierhalle.

    Der F 8 von ALex:

    Der MAN F 8 ist drüben schon bekannt.

    Hier zur Erinnerung zurückgeholt, sah der MAN noch in seiner Ursprungsausführung aus.

    komp.bilderp1220053llkua.jpg

    Nach der erfrischenden Farbkur, jetzt so.

    komp.bilderp122013780kxd.jpg

    Man denkt man gar nicht, dass es sich nur um ein Modell von KIBRI, dabei handelt.

    Wobei die Maserungen/Gravierung besser sich abzeichnen, wie am Modell von Herpa.

    komp.bilderp1220088tek4p.jpg

    komp.bilderp12200897eji9.jpg

    Jetzt im Anschluss der Rahmen

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    Einen Tag später wurde unten am Fahrerhausunterteil der kleine Teil, in der Nähe des Tritts noch In der Fahrzeugfarbe, lackiert.

    komp.bilderp1220108s0k15.jpg

    komp.bilderp1220109h7kbd.jpg


    Wir zaubern die Details am Lkw:

    Ein Tag später wiederum, nahm ich mir die Details vor, die es zu mit Pinsel zu bearbeiten gab.

    Zuerst mit schwarz (Seidenmatt), der Batteriekasten, Radläufe innen und aussen.

    komp.bilderp1220110m1jy1.jpg

    Mit Anthrazit wurde das Reserverad farblich aufgehübscht.

    Später noch mit einer Mischenung aus Schwarz und braun wurde der Rahmen eingepinselt.

    Ja, richtig gelesen gepinselt.

    Auch meine Methode der Patinierung kann man so ausführen :thumbsup:

    Die Lichter mit dem Edding in silber.

    komp.bilderp12201113sjfn.jpg


    Die Hütte:

    Das Fahrerhaus wurde ebenso mit Schwarz bearbeitet.

    Mit dem Fineliner von Edding, wurde noch die Truckerfanfare vorsichtig in Chromfarben versetzt.

    komp.bilderp1220117a2jw7.jpg

    komp.bilderp12201184pknh.jpg

    komp.bilderp1220121d5jz6.jpg


    Fotoshooting:

    Als die Farbe soweit abgetrocknet war, ging es vorläufig zum Fotoshooting.

    @ Lutz

    Ich bring ihn mit zur Begutachtung

    komp.bilderp1220134r9k8y.jpg

    komp.bilderp1220139cbjh0.jpg

    Wie man auf dem Bild erkennen kann, wurde der Aufbau teils mit patiniert.

    Was mir nicht ganz gefiel, das der Pinsel nicht das kann was die Pistole mit der Luft alles so anstellen kann.

    Sie muss jetzt noch den letzten Hauch in den Ecken und Kanten erzielen.

    komp.bilderp1220141pijed.jpg


    Jetzt wurde er heute Abend noch Patiniert und mit einem Matt- Glanzlack noch versehen.

    So wie beim Vorbild aus dessen Forum mit einem Orangefarbenen Absetzcontainer.

    komp.bilderp122018009j7t.jpg

    Alex in ihrem MAN :sehrgut:

    komp.bilderp1220182nnj08.jpg

    komp.bilderp1220191zyjzu.jpgkomp.bilderp1220186gvkkt.jpg

    komp.bilderp122018447j6y.jpg

    jetzt ohne den Containerkomp.bilderp1220189thjq8.jpg


    Ein anderer Lkw in der Lackierhalle:

    komp.bilderp1220208h0kwk.jpg

    komp.bilderp1220210s8jag.jpg

    komp.bilderp1220211u9ktk.jpgkomp.bilderp1220212sijnl.jpg


    Noch zum Schluss:

    Beim Tettauer Straßenroller, bekam die Plane, die gleiche Farbe, wie der Absetzer von Alex.

    Ich konnte nur diese Farbe zunächst lackieren, da ich die Trockung abwarten musste, bis ich das Orange lackieren kann.

    Lasst euch vom Gelb der Pritsche nicht irreführen.

    Diese ist mit dem Maskierband abgeklebt und erscheint auf dem Bild in Gelb vom Lackieren.

    Sie bleibt solange dran, bis die komplette Lackierung abgeschlossen ist.

    komp.bilderp1220149krjcy.jpg

    Der dritte und letzte Schritt im Lackieren, ist oben auf der Plane noch das Weißgrau für die Plane.

    Danach auch einen leichten Glanzlack.

    Ach im anderen Bericht drüben ist dieser Anhang hinter dem Straßenroller, vermerkt :thumbup:

    Das war es wieder aus der Lackierhalle und Danke für euer reinschauen.


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

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  • Hallo Freunde


    Heute wurde mal wieder Lackiert. :thumbup:

    Verschiedene Fahrzeuge waren in der Halle zum Umlackieren für ein neues Modellleben.


    MAN F 7:

    Den Anfang macht ein MAN F 7, der heute umgebaut wurde.

    Eigentlich war es ein Absetzer eines MAN F 8 mit einem normalen Fahrerhaus wie auf diesem Bild.

    An dem Lkw, wurde dessen Fahrerhaus entfernt und durch das Fahrerhaus von Kibri ersetzt.

    Auf dem Bild, der MAN F 7 mit all seinen Bauteilen in Rostschutzgrün und wird zukünftig die Truppe der anderen Absetzer ergänzen.

    Mehr vom Umbau, drüben im anderen Beitrag.


    Der Herpa NG Baukipper:

    Der letztens vorgestellte Baukipper eines Herpa NG, der umgebaut wurde, fand sich auch wieder in der Lackierhalle wieder.

    Er bekam das Resedagrün wie sein zweiachsige NG Kollege

    .


    Manfreds Krugs "Auf Achse", Auflieger:

    Das Fahrerhaus wurde letzten Wochen schon in Uniblau lackiert.

    Der Auflieger von KIbri hier mal kurz zusammengestellt.

    Jetzt Lackiert in der Uniblau, aber noch matt.

    Heute folgte der Auflieger, der als erste Farbe die Blau erhielt, die Plane in der Farbe Grau gehalten wurde.

    Tage später bekommt er den Braunen Anstrich für den Rahmen.


    Kaelble Zugmaschine:

    Der zweite Teil der Umlackierung der Zugmaschine erfolgte auch heute und so wurde der Aufbau in Resedafarben lackiert.

    Der folgende Rest wurde schon mit dem Pinsel gemacht.

    Die Felgen kamen heute auf die Räder und so wächst langsam alles zusamen.


    Aufbau des Straßenroller von Tettau:

    Heute erfolgte auch die Lackierung in Orange der 3. Farbe für den Planenaufbau.

    Tage später bekommt der Aufbau noch den letzten Weißen anstrich auf der Oberfläche der Plane ist.


    Düsseldorfer Wohnmobil:

    Das Schlusslicht für heute, macht der Mercedes Düsseldorfer.

    Aus einem von Wiking Rot Kreuz Krankenwagen, wurde daraus das Wohnmobil, daß zunächst als erste Farbe die Gelb bekam.

    Mit der Gelb, folgen noch mehrere Farben auf dieser Karosserie, versprochen :thumbup:


    Das war für heute wieder aus der Lackierhalle.:thumbsup:

    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

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  • Hallo Freunde


    Nur eine kurze Info zu den oben genannten Fahrzeugen.

    Inzwischen ist die Lackierung mit der Pistole, für das gröbste abgeschlossen.

    Ich habe sie, soweit es ging, zusammengebaut um mir einen Überblick zu schaffen, ob ich an den Fahrzeugen mit der Pistole

    noch etwas reparieren muss, oder nicht.

    So wie es aussieht gehen sie zu Pinsel und Fineliner.:thumbup:


    Der Herpa NG mit seiner Kipperpritsche von Herpa:


    Der Absetzer mit dem Kibri Fahrerhaus des MAN F 7:

    Ein kleines Fotoshooting, wurde in der Lackierhalle veranstaltet.

    Diese ex Chromblitzenden Felgen,gehören jetzt der Vergangenheit an und sind in ihrer Bedeutung, würdig..


    Manfred Krug, alias Franz Mersdonk, Sattelauflieger:

    An diesen Auflieger wurde ab der Pritsche nach unten alles in einem Braunton lackiert.

    Jetzt muss der Pinsel ran um die Details herauszuholen, bzw zu betonen.


    Der Aufbau des Tettauer Straßenrollers:

    Der Aufbau muss noch befestigt werden mitunter die letzen Details zu betonen.

    Es gibt noch ein Problem, daß ich ich noch lösen muss.

    :schimpf:Wenn ihr genau hinschaut erkennt ihr das Problem, das mich nervt.:bodycheck:

    Die Lösung steht auch schon nebenan bereit...


    Später mehr davon im nächsten Bericht aus der Lackiererei.

    Die nächsten Schritte beinhalten, den Pinsel und Fineliner, der die Fahrzeuge in ihren Details wieder zu betonen versucht.


    Gruss Jürgen :hutab:

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  • Hallo Jürgen,


    Screamliner ick hör dir kreischen ...


    Hintergrund:

    Daimler Benz bezog die Getriebe für die frühen schweren NG Kipper zwar von ZF Friedrichshafen, aber ZF musste die Getriebe nach Daimler Benz eigenen Spezifikationen fertigen. Der "Erfolg" war unüberhörbar. Besonders in den unteren Gängen hörte man schon von weitem wenn sich so ein Kipper mit kreischenden Getriebe näherte. Später sind die Herrschaften dann von ihrem hohen Roß der Pfennigfuchserei herunter gestiegen und ließen ZF die Getriebe so bauen wie es sich gehörte. Mit hörbaren Erfolg.

  • Hallo Lutz, hallo freunde


    Das Gekreische, wie du es nennst, war für mich Musik.:sehrgut:

    Ohne dieses gab es den Daimler NG für mich nicht.

    Hatte ja, schon der Kubsiche, sein Vorgänger dieses Phänomen.


    Gruss Jürgen :hutab:

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  • Hallo Freunde


    Wieder "NEWS", von heute:thankyou::

    Der Herpa Umbau des Betonmischers der TBG, hat vor Tagen, seine Grundfarbe "Grau", erhalten.

    In Ochsenblutrot wurde der Rahmen des Lkw lackiert.

    Übrigens habe ich euch noch das Vorbild des NG unterschlagen.

    Hier kommt es nachträglich von einem über 30 jahre alten DIA von meinerseits.

    20211015212801_01mpkz8.jpg


    Ochsenblutrot:

    Auf den gezeigten Bildern, sieht es aus wie eine Braun.

    Mit dem Klarlack im Abschluss, tritt diese Farbe später ganz anders in Erscheinung.


    komp.bilderp1230002ayjrg.jpg

    Dazu kamen noch die Felgen, die im selbigen Ochsenblutrot erscheinen werden.

    komp.bilderp12300015fjh6.jpg


    Gelbe Zierlinien:

    Heute bekam er die Zierlinien am Fahrerhaus und am Aufbau, die den Lkw zu dem machen.

    Davon zuerst ein Foto wie ich das Fahrerhaus (rechts davon) und die Trommel abgeklebt habe um unten ein Ergebnis zu erzielen.

    Jetzt das ganze mal für das Foto zusammengebaut.

    komp.bilderp1230063x9k6d.jpg


    Selbstkritik:

    Wenn es das Auge nicht sieht, trotz Lupe, so sieht es die Digitalcamera und zeigt es uns.


    Beim betrachten des Modells, sah das ich was vergessen habe.:beaengstigend:

    Die Dachluke fehlte noch und wurde durch das Bauteil von Kibri noch hinzugefügt.

    Nebenbei konnte ich es nicht erwarten und meine Abdrücke in Gelb und Braun, verewigten sich auf dem Modell.

    Das muss noch abgeändert werden.:protest:

    komp.bilderp1230069zlkst.jpg

    komp.bilderp123007043jzk.jpg

    komp.bilderp1230063x9k6d.jpg

    Darunter gesellte sich dieses Vorderrad, daß zukünftig ihn tragen wird.

    komp.bilderp1230068g5jnl.jpg


    In den nächstens Tagen geht es mit Pinsel, Fineliner von EDDING. ans Detail zeichnen, um ihn nachher später mit einem Klarlack den Abschluss zu geben.

    Das war es für heute mal kurz aus der Lackierhalle.


    Gruss Jürgen :hutab:

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    Heute wurden am TBG Laster, die Details mit Pinsel und EDDING Fineliner, nachgezogen.



    Das Altern, macht auch hier nicht Halt:

    Ja, er bekam nur mit der Methode mit Pinsel und Terpentinersatz sein Patinerung.

    Ein Auge auf die Trommel geworfen...:pilot:

    So unter anderem die Ecken und Kanten wurden hier ein bisschen zu betont.


    Hans, der Fahrer wurde auch nicht vergessen und bekam seine Farbe.:sehrgut:


    Der nächste Schritte sind die Prozesse des Matt- Glanzlack, als Abschluss.


    Gruss Jürgen :hutab:

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    Wie gestern so auch heute waren verschiedene Fahrzeuge in der Lackierhalle.

    Sie wurden nicht mit der Pistole, sondern mit Pinsel und Fineliner von EDDING, bearbeitet.


    Heute in der Lackierhalle:

    Nachdem Betonmischer gestern seine Bearbeitung bekam, so wurde zuerst der NG Baukipper herein geschoben.

    Wir erinnern uns noch wie er einst in der Rohversion einstmals aussah.


    Danach mit der Pistole vom Fahrerhaus über die Kipperpritsche, in Revell Resedagrün, dorthin zum Rahmen der inkl. der Räder, bzw Felgen in

    Revell Seidenmattrot gehalten wurde.


    So stand er lange auf dem Hof und und wurde heute rein geschoben....


    Räder bearbeiten:

    Ein erster Schritt war, die Vorderenreifen noch mit Anthrazit von Revell zu Lackieren.

    Anschließend gleich mit Fön trocken geblasen, um gleich mit Silber die Felgenränder zuerst an den hinterreifen nach zu bearbeiten.

    Anschließend wurden die Vorderreifen mit Silber vollends bearbeitet und somit die Details, herausgeholt.


    Silber:

    Als es abgeschlossen wurde das Fahrerhaus bearbeitet.

    Zuerst die Sonnenblende, anschließend die Trittbleche udn zuletzt noch die Spiegelhalter und Türgriffe.


    Paul:

    Der Innenraum, samt Fahrer wurde beim Lackieren des Lkws in Schwarz lackiert.

    Heute kam die Farbe in den Innenraum, bzw. deren Sitze und anschließend auf sein Gesicht.

    Morgen den Mattlack, als Abschluss...:thumbup:


    Blinker und Rückleuchten:

    Vorne und an den Kotflügeln, befanden sich Blinkerimitationen.

    Diese wurde mit einer dunkleren Orange mit dem Pinsel nur getupft.

    Der gleiche Prozess, hinten mit den Rückleuchten.

    Der Unterfahrschutz, wurde mit der Schwarz, nachlackiert um Abwechslung in das Rötliche Milieu, zu bieten.


    Wir Altern:

    Neben dem ganzen Lackieren, wurde der Fahrzeugrahmen mit meiner Methode des Wahingverfahrens, bearbeitet.

    Somit wurden die Ecken Vertiefungen, mit der Schwarzen Farbe betont.

    Was man auch hier sehen kann...


    Morgen bekommt er seinen Abschluss mit matt-Galnzlack.


    Der MAN Absetzer:

    Ein Spontaner Umbau aus einem normalen MAN F 8, der zu einem F7, wurde.

    Die noch frisch umgebaute Rohversion des F 7, wo man schon genau hinsehn muss, um seine Reize zu sehen ( man muss Träumen können ) :rosabrille: .


    Die nächsten Schritte beinhalteten das Umlackieren des Kunststoffes, um von diesem Einerlei zu befreien.


    Heute in der Lackierhalle:

    Als zweites Fahrzeug nach dem Baukipper, wurde er herein geschoben und sofort in seine Bestandsteile, zerlegt.

    Zunächst ging es an den Fahrzeugrahmen um ihn zu Patinieren und anschließend mit der Schwarz, die Stellen wieder zu lackieren.


    Der nach oben verlegte Auspuff mit seinem Rohr, wurde zunächst auch in Schwarz gehalten.
    Noch im nassen und kleberigen Zustand, bekam er in hellem Braun den Farbton für seine Zukunft.

    Beim auftragen mit dem Pinsel, vermischen sich beide Farben, für das Rohr.

    Wenn der Mattlack erscheint, verschwindet der Glanz und die Farbe leuchtet auf, wobei hier noch nichts zu sehen ist.


    Innen ist gut Kischen essen:

    Der Innenraum wurde anschliessend auch gleich mitgemacht, wobei die Fahrerfigur nicht vergessen wurde.


    Die Räder wurden auch mit der Patentierung miteinbezogen.

    Später wurden mit Silber die Felgenränder und der Mutternschutz am Vorderrad nachgezogen.

    Jetzt zeigen sich die AMW Räder wie die Struktur ist.


    Das Fahrerhaus:

    Das Haus beanspruchte die meiste Zeit.

    Ich musste genau überlegen, welche Ablaufschritte, ich beim Lackieren mit dem Pinsel vorging, um nicht nachher lange warten zu müssen.

    Ich hatte keine Zeit, denn ein Fahrerhaus muss am Tag bearbeitet sein.:tommy:

    Zuerst mit der Schwarz das gröbste lackiert, anschließend der Fön der alles antrocknet.

    Die Spiegelrückflächen mit der Dachluke wurden in Grau lackiert.

    Blinker waren im nächsten Arbeitsgang zu Tupfen.

    Der Abschluss war zuletzt noch mit einem Pinsel und Silber, die Kühlergrillbeschriftung nachzeichnen.

    Der EDDING Fineliner mit seiner Chrom ähnlichen Farbe, tritt hier als Licht und Spigelglasimitation auf.

    Auf dem Bild, wurde beim Patinieren des Rahmens, auch die Rückseite des Fahrerhauses mit einbezogen.

    Der Rahmen mit dem Fahrerhaus. und Aufbau..


    Das Fahrzeug habe ich noch nicht soweit zum Fotoshooting zusammenbauen können, wie oben der NG Baukipper.

    Sie war noch nicht abgetrocknet.

    Ihr werdet es schon sehen...:thumbsup:


    Eine Rampe:

    Neben dem ganzen Treiben, lag noch eine Auffahrtsrampe für einen Straßenroller in der Halle.

    Diese hatte ich bei der letzten Lackieraktion, gleich miteinbezogen.
    Heute daraufhin, bearbeitete ich sie noch mit Schwarzer und Brauner Farbe.

    Der Fön war mein bester Helfer und trocknete die Farbe.

    Anschließend, ging es mit Terpentinersatz und dem Pinsel, zum Abtupfen der Farbe.

    Was herauskam seht ihr...:thumbsup:

    Ganz schön mitgenommen...

    Auch sie bekommt morgen noch den Mattlack.


    Das war es heute wieder aus der Lackierhalle.

    Danke fürs reinschauen.:imsohappy:


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer: