Weinert BR 94

  • Hallo Lutz und Thomas,


    ich bin kein Digi Nerd, kann also nur lesen und glauben was ihr schreibt. Ich habe Zimo so verstanden, daß der Elko nützlich sein soll und Stromunterbrechungen im Milisekundenbereich verhindert. Wenn dieser Zeitraum nicht ausreicht wäre doch die dyn. Energie der Schwungmasse positiv um über die stromlose Stelle zu kommen.


    Nach eurer Meinung müßte ich in Modellen mit Schwungmassen diese sogar ausbauen. Lese ich zum ersten Mal ....



    Gruß Günter

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Günter,


    alles gut! Ich sagte ja, dass sich der Hersteller bei der Wahl der Kondensatoren was gedacht hat. Bei der Schwungmasse am Motor kann man Diskutieren, weil die modernen Decoder die EMK des Motors Messen und so das Trägheitsmoment erkennen. Mit einer Schwungmasse verändert man das. Man kann es auch ausprobieren und wird erstaunt sein, dass sich keine Änderung an den Fahreigenschaften ergeben. Im Moment der Stromunterbrechung ist es ganz klar, dass der Kondensator der entscheidende Faktor ist. Eine Schwungmasse schiebt die Lok natürlich auch über diese Stelle. Im Betrieb wird die Kombi aus kleinem Kondensator mit Schwungmasse den gewünschten Effekt bringen. (Der Hersteller wird sich.......)

    Vielleicht ist es so, dass bei Zimo der Kondensator nur den Prozessor puffert nicht aber den Zwischenkreis. Dann erkennt der Controller die Unterbrechung sofort und reagiert entsprechend bei der Ansteuerung der Ausgangstransistoren, wenn die Spannung wieder kehrt. Bei einer solchen "Pufferung" reichen die 680µF natürlich wesentlich länger, da der Strombedarf des Controllers nur einen Bruchteil dessen ausmacht was die Ganze Lokomotive braucht. Und die Schwungmasse hat die klassische Aufgabe die Lok über die Stelle zu schieben.

    Wenn Du bisher gut in der Kombi gefahren bist, dann lass es dabei. Ich und ich behaupte auch Lutz, haben nur Versucht die Zusammenhänge etwas näher zu beleuchten. Ich bin kein Verfechter bestimmter Doktrien, sondern lade zum Ausprobieren ein.

    Weil: Versuch macht kluch.


    Meint Thomas

  • Hallo Günter,

    bei der Beleuchtung der Laternen meines Ok22- Tenders sind mir immer wieder die Klebestellen beschädigt worden, so daß auch mal die Drähte abgebrochen sind.

    Mit dem Eingießen wäre ein kompaktes, beschädigungssicheres Teil entstanden. Natürlich ist die dann die Möglichkeit der Reparatur erschwert.


    Meine Erfahrungen mit dem Einbau von Lautsprechern ist weniger, als durchschnittlich. Lediglich in die ST44 habe ich einen Lautsprecher in die vorgesehene Öffnung gesteckt...

    Allerdings bin ich nicht so der Sound- Fan, bewundere aber die Lösungen vom "derwolf" bei DSO.


    Viele Grüße

    Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


  • Heute möchte ich noch ein paar Tipps zum weiteren Bau der 94 aufzeigen. Nachdem die Lok äußerlich lackiert worden ist, habe ich mich auch um die Innenfarbgebung gekümmert. In der Bude ist der Bereich oberhalb der unteren Fensterkante in Grau (RAL 7023) zu streichen. Die Vorderwand des Führerhauses, die Unterseite des Dach und alles was unter der Fensterbrüstung sich befindet bleibt in schwarzer Farbe. Den Holzfußboden kann man braun streichen.

    Das Führerstandshandbremsventil und die Sitze wurden noch eingeklebt. Ich gehe davon aus, daß die Sitzfläche aus Leder war; also bekommen die Oberseiten auch ein wenig braune Farbe.




    Die mit Micro LEDs ausgestatteten Petroleumlampen sind auf der hinteren Puffelbohle auf Haltern montiert. Direkt oberhalb der Halter habe ich 0,5mm Löcher gebohrt. Hier werden die Kupferlackdrähte durchgesteckt und innerhalb der Werkzeugkästen erfolgt die Weiterführung zum Führerhausboden ebenfalls über zusätzlich Bohrungen.



    Da die Kupferlackdrähte sehr empfindlich sind, habe ich sie auf dem Führerhausboden auf ein Lötpad aufgebracht. Die Mico LEDs sind in Reihe geschaltet. Vom Lötpad geht es mit Microlitzen seitlich an der Führerhausvorderwand weiter in den Bereich des linken Wasserkasten.



    Bei den Frontlampen habe ich Micro LED mit Micro Litze verwendet. Ich habe den direkten Weg unter die Rauchkammerstütze gewählt. Zwei Einkerbungen nehmen die beiden Litzenpärchen auf.

    Die Aufstandsfläche der Stütze muß zur Weiterführung der Litze etwas ausgekerbt werden. Von hier aus habe ich den Weg zu kleinen Öffnungen am Rahmen gesucht und bin dann über der ersten Kuppelachse bis zum Anfang des Antriebs gekommen. Offene Bereiche zwischen Antrieb und Rahmen habe ich zur Durchführung der Litze genutzt.






    Anschließend habe ich, wie schon angedeutet und probehalber ausprobiert den Decoder, den Lautsprecher und den Elko im Langkessel verstaut. Die Verbindung der Decoderlitzen mit dem Motor, Fahrgestell und Lampenlitzen sollte so kurz wie möglich erfolgen, damit die Verstauung der Litzen oberhalb des Motors, bzw seitlich in den Wasserkästen erfolgen kann.


    Ich gebe zu, daß die ganze Verkabelung sehr diffiziel ist. Fotos konnte ich leider nicht mehr machen, da ich ziemlich angespannt war und aufpassen mußte, das kein Kabel gequetscht wurde. Achtung, auf der Schnecke sollte genügend Platz zu den Litzen vorhanden sein. Wer die Unterbringung der Elektronik im Langkessel für zu kribbelig hält, sollte lieber gleich den Bereich im Führerhaus nutzen.


    Weitere Fotos vom fertigen Zustand folgen.


    Gruß Günter

  • Hallo Johannes,


    danke für Dein Lob, aber so richtig zufrieden bin ich mit meiner Lackiererei nicht. Die Grundierung war zu dünn und das Rot hätte stärker aufgetragen werden sollen. Man sieht es an Ecken und Kanten wo das Weißmetall wieder sichtbar wird.

    Bei der allgemeinen Lackierung steckt man immer in einem Zwiespalt. Wenn zuviel Grundierung, bzw. Farbe verwendet wird, laufen die Konturen von Kanten und Nieten zu. Das bedeutet, daß die Nieten auf den Flächen eine Hohlkehle bilden. Nimmt man zuwenig Grundierung/ Farbe, dann kann es passieren, daß sich beim Anfassen des Modells die Farbe an Kanten schneller abwetzt.

    in Fall der 94 bedeutet die Endmontage, hier bei dem Decodereinbau, eine starke Beanspruchung der lackierten Kanten (was man leider auch sieht).


    Gruß Günter

  • Da ich gestern Abend die 94 noch mal geöffnet habe, kann ich den Interessierten noch zwei Fotos nachreichen. Hier sieht man, was ich unter sehr kurzen Litzenverbindungen meinte. Vom Decoder aus kommend wurden die Litze (blau mit 1,5 kOhm, weiss u. gelb für die Beleuchtung) rechtwinklig abgebogen um dann auf der Innenseite des Wasserkasten weiter zu verlaufen. Die Litzen orange und rot wurden ebenfalls an der rechten Wasserkasteninnenseite mit Sekundenkleber geheftet. Am linken Wasserkasten verlaufen die Farben schwarz und grau.

    Was gut erkennbar ist, der Einbauraum der Schnecke bleibt frei, sodaß hier keine Berührung der Schnecke mit Litzen vorkommen kann.


    Lokoberteil und Fahrwerk liegen hier, - gegeneinander geschützt durch Schaumstoff -, sehr nah beieinander. Hierdurch lassen sich sehr kurze Kabelverbindungen realisieren, die dann beim zusammenfügen von Oberteil und Fahrwerk nicht stören.



    Auf dem folgenden Bild kann man gut erkennen wie die Microlitzen unter dem Rauchkammerauflage weitergeführt werden. Die diagonalen Einkerbungen (helle Stellen) habe ich vorsichtig mit einem Trennblatt gemacht.



    Ich hoffe, ich habe Euch mit den Fummelarbeiten nicht gelangweilt.


    Gruß Günter

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Günter,


    sieht sehr sauber aus.:thumbup2: Was mich persönlich stören würde ist die feste Verbindung zwischen Ober- und Unterteil der Lok. Ich hätte da Steckverbinder eingesetzt. Aus meinen Erfahrungen im Servicefall.

    Beim Umbau meiner BR 103 habe ich das so gelöst.


    Viele Grüße

    Thomas

  • Hallo Thomas,


    da gebe ich Dir recht, daß Steckverbinder ohne Wenn und Aber die bessere Lösung sind. Aber sie nehmen auch mehr Platz ein als eine einfache Lötung und ein kurzes Stück Schrumpfschlauch.


    Gruß Günter

  • Hallo Günter,

    sieht gut aus- auch die Verkabelung ist recht übersichtlich. Allerdings hätte auch ich Angst, daß die Kabel abreißen.

    In der Drehscheibe wurde ein ähnliches Problem diskutiert, und bereits bedrahtete Stecker mit einem Rastermaß von 1, irgendwas empfohlen. Den Link finde ich gerade nicht mehr.


    Viele Grüße

    Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


  • Hallo Christian,


    warum sollten die Litze abreißen ? Die Verbindung von Lokoberteil und Lokunterteil erfolgt ja erst wenn die beiden Teile sehr nah beieinander liegen. Nach der Verlötung der Lichtlkabel kommt noch ein Stück Schrumpfschlauch darüber. Die vier Kabel zum Motor und zur Schiene werden direkt angelötet. Wenn ich bei der 94 viel Platz gehabt hätte um lange Kabelverbindungen unterzubringen zu können, hätte ich bestimmt Steckverbindungen genutzt.


    Gruß Günter

  • Guten Morgen zusammen,


    heute wurde die 94 zur Vorabnahme dem Reichsbahninspektor Schulze vorgestellt. Es ist übrigens auch der Herr Schulze, der vor ein paar Tagen die 41 abgenommen hat (siehe im Nachbarforum EMB unter "BR 41 096 die Zweite").

    Herr Schulze ist mit den Arbeiten des RAW Trier sehr zufrieden. Das er die Beschriftung noch nicht "abhaken" konnte, liegt an der noch ausstehenden Zulieferung durch die Fa. KUSWA.







    Wenn die Messingschilder montiert sind und das Personal die 94 1144 übernommen hat gibt es die abschließenden Bilder.


    Bis dann mal, meint und grüßt euch


    Günter

  • Moin Günter,


    da hast Du uns ein feines Schmuckstück vorgestellt!

    Danke für Deinen ausführlichen Baubericht.


    Was die Abnahme durch Herrn Schulze betrifft: das Lokpersonal hat sich vorsorglich in Richtung Bahnhofsgaststätte verkrümelt...? :pfeifen:

    Beste Grüße


    Wolfgang

    :matrose::matrose::matrose:

    Mich interessiert vieles - und immer alles rund um das Bw Bestwig!!

    Einmal editiert, zuletzt von Wolfgang So ()

  • Hallo an alle Interessierte, die gerne wissen würden wie die fertige, beschilderte 94 1144 aussieht. Ich muß euch leider noch länger warten lassen.


    Der Grund ist einfach: Die 94 läuft nur auf der Geraden einwandfrei. Sobald das Gleis im Bogen verläuft; auch im Radius von 750mm macht die 94 gewaltig zicken. Das Fahrwerk hakt, was manchmal bis zur kompletten Blockade führen kann. Ich war so was von sauer, das ich die 94 erst mal im hintersten Gleis abgestellt habe. Auch die Bestellung der Ätzbeschriftung habe ich nicht ausgelöst.
    Es war die erste Weinert Lok, die ich als Katastrophe bezeichnen muß. Alle anderen Weinert Modelle, - und ich habe viele gebaut -, laufen einwandfrei.

    Um mein Selbstwertgefühl wieder aufzubauen habe ich nach dem Wegstellen der 94 1144 einen anderen Weinert Bausatz in Angriff genommen; hier war es die 24 007. Das Modell ist mir wieder gut gelungen, sodaß ich nicht mein fortgeschrittenes Alter als Grund für die miserable Laufleistung der 94 ansehen mußte.


    Nach 5 Monaten habe ich die 94 1144 dann doch wieder auf den Basteltisch geholt. Ich hatte so eine vage Vermutung, daß die Radsätze beim Kurvengang aneinander kommen könnten. Als Beispiel zeige ich nochmal das Fahrwerk ohne Bremsen.




    Hier sieht man sehr deutlich wie eng die Spurkränze beieinander liegen. Die Radsätze laufen in abgefederten Lagersteinen und haben vom Hause Weinert aus hier etwas Radialspiel. Die Lagersteine haben ihrerseits ebenfalls etwas Spiel in den Rahmenausschnitten. Wenn man auf einer Rahmenseite zwei benachbarte Achsen leicht zusammendrückt und sie gegeneinander achsial verschiebt, dann hakeln die beiden Räder an ihren Spurkränzen. Das geschieht wahrscheinlich immer im Gleisbogen.

    Ich habe alle Bremsbacken entfernt und mir die Situation angeschaut. Nach Demontage aller Radsätze habe ich in der Drehmaschine mittels einer Spannzange die Spurkränze der Räder behutsam abgefeilt. Das ursprüngliche Außenmaß der Spurkränze betrug 16,83mm. Das neue (abgefeilte) Maß beträgt jetzt zwischen 16,63mm und 16,70mm.


    Wieder eingebaut läuft jetzt die 94 mit vielen Wagen bergauf im Gleisradius einwandfrei. Die ganze Problematik beim Lauf der Maschine lag nicht an der Steuerung oder den Kuppelstangen, sondern an dem Spiel der Lagersteine/Achse und Lagersteine/Rahmenausschnitte. Mir ist nicht begreiflich wie Weinert die 94 in diesem Zustand ausliefern konnte. Vielleicht sind die neueren Serien in diesem Punkt überarbeitet worden.


    Die vorerst zurückgehaltene Bestellung der Betriebsnummer wurde nun getätigt; wenn sie da ist, werde ich Fotos von der 94 nachreichen.

    Irgendwie gefällt sie mir doch; meine "Problem 94 1144".


    Bis demnächst mal wieder.


    Gruß Günter

  • Hallo Günther,


    ich erzähle Dir bestimmt nichts neues wenn ich sage bei der BR94.5 gehen maßstäbliche Achsabstände und maßstäblicher Raddurchmesser nur in Verbindung mit maßstäblichen Spurkranzhöhen.


    Zu großes Spiel in den Achslagerführungen kommen in den besten Häusern vor. Äussert sich dann meistens in einem hakeligen und zuweilen ruckeligen Lauf. Als Abhilfe reduziere ich die Achslagerausschnitte mit Beilagen aus dünner Kupferfolie (0,1mm und 0,2mm Dicke). Passende Streifen werden erst provisorisch zwischen Lager und Rahmen geschoben bis das Spiel fast auf "0" ist, aber nur fast, die Leichtgängigkeit der Achslager im Rahmen muß weiterhin wegen der Federung vorhanden sein. So bekommt man auch einen einwandfreien Rundlauf hin; das Gestänge ist hier ein kraftübertragender Teil des Antriebsstrangs. Es gibt es keinen Schiebetender der ein schlabbriges Gestänge kaschieren kann. Ist die passende Dicke der Beilagen gefunden werden diese dauerhaft befestigt, entweder Löten oder Kleben.


    Beim geätzten Rahmen gibt es zusätzlich das Problem der spitzen Grate auch in den Ausschnitten für die Avhslager, das liegt an der Natur des Ätzverfahrens. Diese Grate sind messerscharf und bei Belastung drückt man die "Schneide" stumpf und vergrößert so unabsichtlich das Spiel. Hier sollte man mit Beilagen arbeiten und vorher ggf. die allzu spitzen Grate entfernen.

    Eine funktionierende und arbeitende Federung wirst Du bei deiner BR94.5 brauchen, mit einem starren Rahmen hältst Du die nicht auf der Schiene.


    meine 2 €ent dazu

  • Hallo Lutz,


    danke zu deinem Beitrag des 94er Problem. So hätte man das Spiel der Lagersteine auch reduzieren können.


    Da ich die Spurkranzhöhe max. "nur 0,1mm" verringern mußte, um ein hakeln/schnäbeln zu vermeiden war das für mich der einfachere Weg. Nur was hätte ein Modellbahner gemacht der sich solche Arbeiten nicht zutraut oder nicht über eine Drehmaschine verfügt .....


    fragt sich Günter

  • Hallo Günter,

    schön, daß die Arbeiten zu einem guten Ende gekommen sind. Sie sieht richtig schick aus- die T16.1!


    Ich trage mich ja mit dem Umbau (im nächsten oder übernächsten Leben) einiger Fleischmann-Lokomotiven- bei denen auch wieder ein neuer Rahmen her muß- hier würde ich aber den Weg mid abgefahrenen Radreifen und schmalen Spurkränzen gehen wollen...


    Da ich ja nun auch ein wenig bei den Weinertbausätzen mitreden kann- eigentlich ist es immer der umgekehrte Fall. Bei allen Achslagerführungen mußte ich noch ein wenig nacharbeiten- damit die Achslager ein wenig spiel bekommen. Gerade der Rahmen für meine Neubaukessel-44 mußte einiges an Feilenstrichen über sich ergehen lassen. Offensichtlich werden bei Weinerts die Rahmen beim Konfektionieren zu den Radsatzgruppen angepaßt.

    Man sollte tunlichst die Achsen, in der Reihenfolge in den Rahmen einlegen- wie man sie in der Verpackung vorfindet...


    Üblicherweise muß man bei Weinerts nicht wirklich was am Fahrwerk korrigieren. Die T16.1 ist natürlich schon die absolute Grenze des Machbaren...

    Deswegen gibt es auch keine Bausätze der polnischen Dampflokomotiven- hier haben wir das gleiche Problem...


    Ganz herzlichen Dank für Deine detaillierte Baubeschreibung und die hervorragenden Bilder!



    Viele Grüße

    Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


  • Die bestellte Ätzbeschriftung von KUSWA ist mittlerweile eingetroffen. Mir gefallen seine Arbeiten wirklich gut. Nun konnte ich die 94 1144 mit den Schildern ausstatten und meinen umfangreichen Baubericht zum Abschluß bringen.


    Die Fotos von der fertigen preuß T 16.1 - allias 94 1144 --, die auch auf der Steilstrecke Boppard - Buchholz eingesetzt gewesen sein soll, möchte ich Euch nicht vorenthalten.







    Obwohl mir die Fahrwerksmontage sehr viel Ärger gemacht hat möchte ich den Fünfkuppler preuß. Bauart nicht mehr hergeben.


    Ich hoffe, mein Bericht hat Euch gefallen


    Gruß Günter

  • Hallo Günter,


    was für eine sorgfältige Arbeit bis hin zur Lackierung! Die Sache mit dem Fahrwerk war ja wirklich ein Geduldsspiel.


    Ich bin mit Weinert Lok-Bausätzen völlig unbeleckt. Was würdest Du an Arbeitsstunden schätzen?


    Täuschen die Bilder oder mußtest Du die Treibstangen zu Treibradaufnahme hin biegen?


    Gruß

    Bernd