Fremo:87 Treffen in Gochsheim

  • Gestern durften meine Frau und ich als Gäste das Fremo:87 Treffen in Gochsheim besuchen. Dort war ein großes Arrangement von Fremo:87 Modulen aufgebaut. Es waren, wenn ich Thomas richtig verstanden habe, fast alle dazu verfügbaren Module mitgebracht worden. Viele Modulbauer kamen aus den Niederlanden. Das ist eine recht weite Anreise. Zu Anfang erklärte uns Thomas von der Tribüne der Sporthalle, in der das Treffen stattfand, aus, welche Schwierigkeiten beim Aufbau der Anlage bewältigt werden müssen. Absolut exaktes Ausrichten der einzelnen Module ist unabdingbar für einen störungsfreien Betrieb mit den nur ca. 0,4mm hohen Spurkränzen der Radsätze. Das verschlingt wohl fast einen ganzen Tag während die Abbauzeit nur wenige Stunden dauert. Das Aussehen der Modellfahrzeuge und gleichzeitig ihre meist problemlose Funktion haben mich echt begeistert. Auch das "Eisenbahnspielen mit Sinn" gefällt mir. Und ich habe gemerkt, daß es, durch Verkürzen der Modellzeit auf 1/4 der Originalzeit, auch in einem kleinen Endbahnhof nicht langweilig wird. Nein, durch z. B. das Kuppeln der maßstäblichen Originalkupplungen mittels verschiedenen "chirurgischen" Werkzeugen, kann man ganz schnell in´s Schwitzen kommen. Das dauert eben seine Zeit. Lustig fand ich, daß für das Vergessen der Zugschlußscheibe offenbar eine Kiste Bier fällig wird. Da noch ein wenig Platz in der Halle war, konnte auch ein kleinen Arrangement mit Spur N Modulen aufgebaut werden. Auch das hat mit sehr gut gefallen. Bei den N- Bahnern war ein Junge mit ca. 8- 10 Jahren. Der war total im Team integriert. Kein "Von oben herab" Verhalten der Erwachsenen. Das finde ich toll und so, denke ich, kann man auch Hobby Nachwuchs finden.

    Mein Fazit ist: Die Leute dort sind alle sehr freundlich. Das H0 pur Prinzip ist für die Modellbaukönner ein absolut betriebssicheres System. So toll die Fahrzeuge und Module auch aussehen, für mich ist das nicht machbar. Umso größer ist meine Bewunderung für die Modellbaukünstler die solche Modelle erstellen können. Von denen waren dann auch fast Alle zugegen, deren Namen ich schon aus z. B. den Heften von Willy Kosak kannte.

    Alles in Allem war das für uns ein wunderbarer Tag, der die Anfahrt von ca. 160 km auf jeden Fall wert war. Jetzt will ich auch noch einige, wenige Fotos zeigen.


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    Grüße

    Johannes

  • Mensch Johannes,

    ich habe Dich leider nicht wahrgenommen. Gerne hätte ich Dich mal live und in Farbe erlebt.

    Ja, das Treffen war prima und das besonders nach der Corona-Pause.

    Wir haben u.a. auch einen Personenzug mit 2 Brawa 01 mit Rädern von Holger Gräler gefahren. Ralph Steinhagen hat sein Blocksystem erfolgreich weiter erprobt.

    Und natürlich gab es viele Gespräche.

    Beste Grüße

    Wolfgang

    :matrose:

    Mich interessiert vieles - und immer alles rund um das Bw Bestwig!!

  • Hallo Wolfgang,

    wie hättest du mich auch erkennen sollen? Mit Thomas hatten wir uns verabredet. Als wir um ca. 11:00 Uhr eintrafen, empfing er uns direkt vor der Halle und führte und dann erstmal um oder durch die Anlage. Das war sehr aufschlußreich. Dabei sah ich auch einige Module (Anlagen), die ich auch schon im Internet gesehen hatte und deren Entstehen ich mitverfolge. Z. B. bin ich mir sicher den aufgebauten Bahnhof Nordhalben schon (im Stummiforum) gesehen zu haben. Und, wie überall, war der Erbauer sehr nett und gespächsbereit. Auch den tollen Bahnhof der Spur N Anlage, mit seinen verschiedenen Lokschuppen meine ich schon mal gesehen zu haben. Aber im Grund bin ich mir selbst unter den Modellbaukünstlern wie der vorgekommen, der seine Märklinbahn im Kreis fahren läßt. Während der Mittagspause fotografierte ich den Gesamtaufbau von der Tribüne aus. Da waren nicht so viele Leute in der Halle. Nachdem wir unsere "Lunchpakete" gegessen hatten, legte sich meine Frau im Auto schlafen. Leider ist sie nicht mehr richtig gesund. Ich nutzte die Zeit um ein wenig herumzugehen. Ich wollte noch ein paar Fotos machen. Zuerst blieb ich im "Schattenbahnhof" Soost hängen. Da war echt was los, bediente er doch gleich zwei Strecken. Als dann der Schlepptriebwagen mit dem Milchwagen nach Bad Sulzburg startete, folgte ich ihm und machte einige Fotos. Leider sind sie alle nichts geworden, bis auf den "Mitzieher" und das Bild am Bahnübergang. Den Rest des Tages blieb ich dann bei Thomas in Bad Sulzburg und er beantwortete mir alle meine Fragen. Es war für mich ein wunderschöner Tag. Und ruck- zuck war es 17:00 Uhr. Wir mußten uns auf den Heimweg machen obwohl ich dort noch viele Stunden hätte verbringen können.

  • Moin Johannes,

    danke für Deine Fotos aus Gochsheim.

    Du hast mich als Beifang auf dem Übersichtsfoto abgelichtet: ich stehe hinten links oben vor dem Transportkisten bei Michael Krause, dem Erbauer von Nordhalben.

    Vielleicht verabreden wir uns beim nächsten Mal bei Thomas.

    Beste Grüße

    Wolfgang

    :matrose:

    Mich interessiert vieles - und immer alles rund um das Bw Bestwig!!