Hallo Freunde
Vor 1 Woche besuchte ich ein Veteranentreffen auf dem Autohof Wörnitz, an der A 7, dass ich schon lang geplant war, es zu besuchen.
Am Samstag war, der Wettergott nicht mein Freund und lies sinntflutartige Regen auf dessen Gebiet nieder.
Bei uns Zuhause schien noch die Sonne.
Nach dem passieren der Ausfahrt Fichtenau/ Dinkelsbühl, begann es zu Regnen.
Was sich immer weiter in Richtung Wörnitz zu einem Sturm werden lies, der auch den Verkehr zwang, der vielen Wassermassen geschuldet, mit 50 darüber zu fahren.
Mein eigentliches bestreben, war an diesem Tag dieses Fest zu besuchen.
Nur je weiter ich dem Ziel entgegen kamen, wurde mir klar das der Besuch, "Buchstäblich", ins Wasser fallen würde.
Wir hatten auf dem Autohof nicht einmal ein Möglichkeit, das Auto zu verlassen.
So entschloss ich mich wieder Heim zu fahren und am Sonntag noch einmal hoch zu fahren.
Der kleine Trost auf Film von Wörnitz 2022 :
Wie gut das es "Deine Tube", gibt und gute Mitglieder die dort alles Filmen, was brauchbar erscheint.
Unter so manchen "Käse" kommen auch "Pralinen" zum Vorschein.
Sie sollen hier den verregneten Samstag aufzeigen.
Der User SCANIA R620 - V8 hatte schon am Freitag und Samstag, bevor der Starkregen einsetzte, die wichtigsten Fahrzeuge die dort eintrafen und parkten, in mehrere Teile, gefilmt.
Nutzfahrzeug Veteranen Treffen Autohof Wörnitz Teil 1
Nutzfahrzeug Veteranen Treffen Autohof Wörnitz Teil 2
Nutzfahrzeug Veteranen Treffen Autohof Wörnitz Teil 3
Nutzfahrzeug Veteranen Treffen Autohof Wörnitz Teil 4
Nutzfahrzeug Veteranen Treffen Autohof Wörnitz Teil 5
Nutzfahrzeug Veteranen Treffen Autohof Wörnitz 2022
Am Sonntag ging es noch einmal auf den Autohof.
Bringt ein bisschen Zeit mit, denn es ist ein langer Bericht mit vielen Fotos.
Fotosession a la Spezi:
Ich knipste mit der Digitalen Spiegelreflex, was es noch an restlichen Fahrzeugen, zu sehen gab.
So war meinen Fokus auf die Frontlenker und auf die Fahrzeuge der 70er/80er gelenkt.
Ich muss gestehen , so mancher Hauber kam auch aufs Bild.
7,5 Tonner:
Mercedes LP, der unumstrittene Standard 7,5 tonner, seiner Zeit
Der nächste LP mit einer Besonderheit dieser Zeit damals.
Auf der Basis der 7,5 to, konnte seinen Aufbau wechseln, was damals ein Seltenheit war.
Bleiben wir noch bei den 7,5 Tonner und gehen zu diesen MK 7 mit seinem Viererclub Fahrerhaus, das die Zusammenarbeit verschiedener Lkw Produzenten in Europa verwirklicht hatte.
Das Fahrerhaus kam sogar in die USA und war bei so manchem Unternehmer in einem VOLVO der F 4 Baureihe zu sehen.
Gleichzeitig dienen due Fotos, dem Vergleich zwischen Brekinas MK 7 und Rocos MK 7, wobei ich dadurch einen richtigen MK 7 durch das Kitbashingverfahren herausbringen möchte.
Ein über 30 Jahre altes Modell muss dem heutigen Standard helfen um zum Ziel zu kommen...
Auch sein Heckanbaukran war nicht zu verachten.
40 Tonner:
Wir eröffnen den Reigen mit den 70ern und dessen Baukipper aus ULM.
...von dem mich mein Freund wegziehen musste
Dazu ein paar Detailbilder
Neben dem ganzen, besuchte noch ein ex US Army Lkw den Autohof mit seinem fetten Turbo sound.
Krupp:
Ein Hauber Zugmaschine, die mich dessen Farbkonstellation faszinierte und aus dem "Normalen" ausbrach.
Wenn man ein bisschen Fantasie hat könnte es einmal ein BP Zugmaschine gewesen sein.
Es fehlt nur nach das Gelb auf dem Dach...
Ein seltener Gast, ein Krupp Baukipper in schönem Grau/rot.
Mercedes:
Ein Hauber und ich glaube hier werden ein paar Leute feuchte Augen bekommen.
Dieser interessierte mich zuerst eigentlich nicht.
Erst als er den Heimweg antrat und sein Motor aufheulte, wurde ich aufmerksam und schoss Bilder davon.
Auch sein Anhänger faszinierte mich.
Mercedes LP Kubische Reihe:
Die Kubischen auf der Achse unterwegs....
Die kleine Toastscheibe, die mich mit ihrem Aufbau, entweder an eine Lkw für einen Schausteller oder einer Bettfedernreinigung, daran erinnerte.
Der hat gut lachen...
Dahinter mit einem ex Viehanhänger........der die Ochsen auf der Strasse gleich einsammelt...
Der Kubische "Kühler".
Ein Universal Kühllaster den man seitlich öffnen konnte.
Mercedes NG:
Hier noch ganz speziell mit einem Wechselpritschenaufbau, der nicht dem Standard, angehörte.
Der Mercedes SK Baukipper
Er trat 1988 die Nachfolge, der berühmten NG Baureihe an
Ein kleiner aber wertschätzender SK Arbeiter mit 220 PS, einem Abrollaufbau aus Pfungstadt.
Was dahinter war, interessierte mich und nötigte mir zwei Fotos ab.
Eines schöne NG Sattelzugmaschine
Auch wieder mit den Details die man nicht vergessen darf.
Hier zieht ein SK einen NG.
Auf dem Auflieger eine schöne dreiachsige NG Zugmaschine
MAN :
Ein MAN "Getreidekipper" mit einem besonderen Schmankerl auf der anderen Seite.
Noch die Detailfotos auf der Fahrerseite
Das Schmankerl, ist sein Herz , auf dessen Beifahrerseite.
Der Unterflurmotor.
Der Turbolader mit den Dieselfiltern
Der Dieseltank für die Maschine, dahinter für den Fahrer
Nach dem MAN ist vor dem MAN.
Ein Kieszug der typischen 70er und 80er Jahre, stellvertretend mit einem Hauber mit 320 PS, der aus dessen Motor der F 7 Baureihe enstammte.
Der dreiachsige KÄSSBOHRER Anhänger noch im Detail.
Von hinten im Profil
Die Zugmaschine im Detail, bei der Abfahrt nach hause noch schnell Fotografiert.
Schnauze gefällig ?
Der MAN Hauber, der Coils liefert.
Ganz besonders war der Auflieger, den ich noch nachbauen möchte und hier mein Vorbild fand, wie ich ihn bauen kann.
Die letzte Achse, die zwangsgelenkt ist.
Ein MAN Frontlenker der F 7 Baureihe, noch mit einem Unterflumotor von Büssing,
Dieser wurde in den 70ern in den Konzern einverleibt.
Das Merkmal neben dem Motor, war der Schriftzug BÜSSING im Kühlergrill, das wiederum später in den späteren Baureihen der des F 7 in MAN Diesel ersetzt wurde und bis zur F 8 Baureihe verblieb.
Diesmal mit einem von BÜSSING hergestellten Unterflurmotor.
Dazu wieder ein Wechselaufbau von Wackenhutaus Nagold.
Bei Betrieb wurde der Lkw hochgehoben mittels Luftbalgen, die feste Stütze deren Stützfuss gelöst, runtergelassen udn fest verschraubt.
Vorne wurde die Stütze ausgeklappt heruntergelassen und wiederum fest verschraubt.
Danach wurde der Lkw "abgelassen" und fuhr mit seinem Rahmen heraus.
SCANIA :
Ein SCANIA der 142er Baureihe mit den Windleitblechen, der jahre 1985 bis 1990
Noch ein 142er in einer der Orginallackierungen, wie SCANIA mit dieser Baureihe, damals herausbrachte.
Ein Hauber der Vorgängerserie aus den 70er, der 110er und 111er Bauserie.
VOLVO:
Ein VOLVO F 89, der mit seinen Farben es wert war.
Leider zusammengepfercht.
Der VOLVO F 12
Ein Frontlenker meiner Zeit, ein F 12 , den ich aus "Auf Achse", Kennenlernen durfte und immer noch mein Favorit ist.
Ein F 12 der zweiten Bauart.
Das Merkmal dieser Bauart, war das nach hinten erhöhte Dach und der Kühlergrill.
Henschel:
Unter den vielen Marken, waren auch die Henschels vertreten.
Ganz besonders, die Frontlenker der Endzeit faszinierten mich.
Da ich mit ihnen und SIKU aufgewachsen war, wie mein ARAL Tankzug, der Garagentransporter, der Containerlsattelzug
Auch sein Sattelauflieger war was besonderes und faszinierte mich
Die Achse die nachgelenkt wird und man in engen Grundstücken keine Probleme hat.
Darunter auch die Trilexfelgen und zuerst dessen Vorderachse...
...die Hinterachse
Die felgen des Aufliegers
Ein Sattelzug, wobei ich auf die Zugmaschine meinen Fokus legte.
KAELBLE:
Zum guten Schluss noch die Marke aus Backnang.
Der ex Straßenroller der Bundesbahn, mit dessen seltenen Ausführung der Vorderachse wie sonst.
Ein Dreiachsiger, in Kastenausführung, die einfach und nur der Arbeit ausgeführt war.
Da war Kaelble dafür bekannt für den Kunden und seinen Wünschen nachzukommen und sie auch zu produzieren, wie gewünscht, ohne Luxus.
Das war von Wörnitz und meiner Ausbaute an Lkw und ich hoffe für dein ein oder anderen war was dabei.
Viel Spass noch...
Gruss Jürgen