Bau des Endbahnhof Großalmerode West

  • Moin Leute


    Gleisbau

    Die Zufahrt von Epterode (hier vorläufige Anlagenkante) über Modul I bis nach Gleis 1 liegt.

    Sie ist punktuell geklebt und führt über Weiche 1; Weiche 2 und Weiche 4 zum Modulübergang zu Modul II. Diese Verklebung reicht, den Rest bekommen wir über das Schotterbett.

    Weiche 3 hat ebenfalls seine Lage. Diese Gleise sind aber nur aufgelegt und verschraubt . Die Kabel zur Versorgung mit Fahrstrom sind noch nicht angeschlossen, d.h. es bestehen noch keine Kabel zwischen Gleis und Untergrund. Bei dem Schienenstrang von der Einfahrt bis Gleis 1, auf Modul II sind sie vorhanden. Die Anzahl ist „ausreichend“, aber lieber eine Einspeisung zu viel wie eine zu wenig.

    Weiche 1 und Weiche 2 sind vorbildgerecht ineinander geschoben; das ist alles mit den Weinert Weichen möglich. Ich nutze den Typ der Flex-Weiche. Die Achtung Hinweise der „losen Teile“ sind nicht ohne Grund aufgedruckt; mir ist eine Beispitze zum Herzstück abhanden gekommen und ist bei mir auf der Flucht. Ich habe das suchen eingestellt und mir eine selber aus einem Schienenprofil angefertigt. Wer mit solchen Arbeiten auf Kriegsfuß steht sollte aufpassen, dass er immer alles zusammenhält.


    Zum Arbeitsstand vier Bilder.

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    Mal schauen wie weit ich heute komme... Nun geht es wieder weiter mit "verkabeln". :wseufzer:


    Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute
    Meine Lötstation ist von 1979. :thumbup:

    Nach dem auslegen aller Gleise auf Modul I und II heißt das Motto: Hurra… alles passt ! :sehrgut:

    Bei der schon weiter vorne genanten Gleissperre in Gleis 4, also Gleissperre III, könnte ein Längsspant im Wege sein, wenn man sie dort platziert wo sie im Vorbild Plan eingezeichnet ist. Durch verschieben wird sich aber eine Lösung finden. Da die von mir verwendete Weinert DKW 74641 etwas kürzer ist als die Maßstabs gerechte Umrechnung der dort liegenden DKW 8-190-1:9 komme ich durch mein verschieben der Weiche 5 auf das Modul II dennoch auf die Nutzlänge der Gleise im Maßstab 1:87, ohne Kompromisse bei den Modulübergängen. Im Nach herein ein paar Zufälle mit dem nötigen Modellbahner Glück.

    Alle Maße stimmen bis auf ein paar (meist einstellige) Vorbildmeter immer zugunsten des Modell. Das ist umgekehrt zu den Problemen die Otto Normal Modellbahner hat.

    Wenn man solche Ergebnisse erzielt, macht das Weitermachen doppelten Spaß und dementsprechend geht es auch vorwärts. Gleis 5 mit Platz für die Gleissperre I ist (fast) fertig.

    Kann zwar weiterbauen dennoch warte ich auf „Materiallieferungen“. Der "Brexist" macht sich sogar im Modellbau bemerkbar (PECO).Demnächst mal wieder mit ein paar Bilder.


    Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Friedrich,

    Dein Beitrag erfreut mich, weil Du ein sehr passendes Ergebnis (Gleisplan : Modulkante) erreicht hast und weil Dich dies erfreut und motiviert! Das ist nach Deiner letzten Auszeit um so wertvoller!

    In diesem Sinne wünsche ich Dir weiterhin einen hohen Wirkungsgrad.

    Beste Grüße

    Wolfgang

    :matrose:

    Mich interessiert vieles - und immer alles rund um das Bw Bestwig!!

  • Moin Leute

    Der :diablo: steckt in Detail:

    Die Plazierung der ersten Gleissperren ging ein klein wenig in die Hose weil ich die nötigen Abstände nicht eingehalten habe. Ich habe sie pi mal Daumen ungefähr dort plaziert wo sie im original Plan eingezeichnet sind und wollte die Nutzlänge möglichst groß machen.

    Das geht nicht! Also erst einmal den Standort des Grenzzeichen einmessen. Das ra 12 (Grenzzeichen) steht dort wo der Gleismittenabstand mindestens 3,5 Meter beträgt. Und von diesem aus beträgt der Standort der Gleissperre mindestens 6 Meter. Also Gleismittenabstand 3, 50 Meter , dividiert durch 87 usw. Wenn der Punkt gefunden 7 cm ins Landesinnere. Bei Gleissperre I habe ich eine Punktlandung gemacht weil ich den Standpunkt aus dem Plan (unwissentlich der Vorschrift) eingemessen hatte, bei Gleissperre III lag ich mit 4 cm zu kurz … :verrueckt: daneben. Wer mit großen Weichen und damit mit großen Radien arbeitet muss sich ein klein wenig an die Proportionen gewöhnen. Zack um die Ecke und schon auf großen Abstand ist nicht. Also habe ich nun ein 8mm Loch mehr im Bahnhofsbereich. Da zu dem Zeitpunkt noch nichts verklebt war kein Beinbruch.

    Stand heute Gleis 1; 2; 4 und 5 sind fest auf den Modulen I und II; einschließlich der Modulübergänge mit 16 mal Weinert 74019 (Schienenverbinder mit Schraube) Ob ich die beiden Module, wenn sie denn mal fertig sind, auch wieder so zusammen bekomme wie ich sie nun baue wird man sehen. Wenn nicht gebe ich das Hobby auf.
    Ein paar Bilder vom Stand vom Sonntag.

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    Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute



    Bei Feinkost Albrecht gibt es bekanntlich nicht nur Lebensmittel sondern manchmal auch nützliches und vor allem preiswertes für den Heimwerker/ Bastelfreak. So auch diese ALU Schiene als Allzweckwaffe für Arbeiten am Lineal. Vor über 25 Jahre haben wir mal von der Elektronik Werkstatt innerhalb einer Stunde den ganzen Bestand rund um Wilhelmshaven aufgekauft.

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    Diese Schiene befestige ich mit 2 Schrauben in richtigem Abstand auf dem Bahnhofsbrett und richte danach/ daran meine Gleise aus. Da die Weichen unterschiedliche Schwellenbreiten haben, ist hier Obacht erforderlich. Ich lege zwischen ALU Schiene und dem Gleisprofil in dem Fall ein dünnes Stahllineal.

    Wie schon weiter vorne angemerkt, man kann es berechnen oder man schiebt solange bis es passt. Ich verschiebe und „peile drüber“. Dann muss man aber in Kauf nehmen das die Punkt geschweißten Drähte der Weinert Weichen / Kreuzungen abbrechen.
    dsc_7262qximv.jpg
    Das ist ausdrücklich kein Vorwurf sondern liegt in der Natur der Sache. Fünf mal durchs Loch gefriemelt ...ab!


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    Wegen dem Modulübergang von Modul II nach Modul III habe ich als Maß der Dinge die DKW 7 im Gleis zwei (nach Gleis 1 und Gleis 3) auf der Grundlinie Gleis 2 verlegt. Die Modul Kante liegt auf halben Weg der Verbindung zwischen DKW 7b und DKW 8 a. Von der DKW 7 aus werden nun die fehlenden Gleise auf Modul 2 ergänzt.

    Man sollte das Informationsblatt der Weinert DKW genau durchlesen und deren Informationen beachten. Die Weiche ist leicht schwammig deshalb sollte man die geraden Stränge mit Hilfe eines Lineal überprüfen bevor man sie auf der Platte festsetzt. Drauf werfen und fertig ist nicht.


    dsc_7265utd2p.jpg


    DKW 7 ist nun in Gleis 2 eingepasst. Gleis 2 ist dort wo der Güterwagen drauf steht.

    Damit sind 245 echte Meter Großalmerode West von der Einfahrt bis Ende DKW 7 fertig. Als nächstes ist nun Gleis 3 dran.


    Wenn es in dem Takt weitergeht muss ich bald den nächsten Holzkasten in Angriff nehmen.


    Soll aber ja wieder kalt werden. Die Garage läßt grüßen. :pfeifen:


    Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Wolfgang und Mitleser Moin Leute

    Ja, auf dem letzten Bild sind die Gleise schon getrennt.

    Zum Ablängen oder Durchtrennen der Gleise nehme ich keine Trennscheiben oder Zangen, obwohl die Seitenschneider ähnliche Zange von XURO aus den USA einen hervorragenden Schnitt macht, wenn man wie empfohlen den Schnitt senkrecht zum Profil ausführt. Zum „grob“ Ablängen nehme ich sie. Sonst nutze ich einen Uhrmacher Laubsägebogen mit dem entsprechenden Laubsägeblatt für Messing. Diesen Tipp habe ich von H. Tondorf der einen großen Teil der Gleise bei Dieter Bertelsman (Höllental) und bei uns in Walburg verlegt hat. Das durchsägen geht schneller wie das Durchtrennen mit einer Scheibe und das Sägeblatt ist nur wenige 10tel „dick“.
    dsc_7267coii8.jpg
    Zum durchtrennen der Modulübergänge nehme ich die ROCO Säge oder ein vergleichbares Muster. Diese Säge führe ich an einem Holz. Dieses Holz ist wiederum mit der Trasse verschraubt.


    Gearbeitet wird bei den Übergängen mit zwei Methoden. Entweder wird das Gleis durch verlegt und dann getrennt,

    dsc_7268hgdd8.jpg
    oder es wird im Schnittpunkt zusammen geschoben. Letzteres erfordert wesentlich mehr Aufwand. Höhe und Spur muss genau eingestellt werden. Ich verwende es immer wenn die Weichen an der Trennkante liegen. Die Höhe ist das größere Problem irgendwie spielt immer eine der 4 „Schienenverbinder mit Schraube“ nicht mit.


    Alle Werkzeue habe ich im Laufe von Jahrzehnte bei Fohrmann Werkzeuge, heute in Görlitz erworben.
    Doon deit lehren
    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute

    Man kann eine Kreuzung auch selber bauen. Andreas hat es vor gemacht. Wenn es ungefähr passt kann man beim Weinert System aber auch die PECO Kreuzung einbauen. Ich habe letzteres getan.

    Vor dem „selber machen“ hätte ich keine Angst gehabt, aber so geht es etwas schneller. Man sollte die PECO Kreuzung elektrisch aber „sicherer“ machen. Die feindliche Spannung (Gegenpol) nur ein 2-3 Millimeter im Herzstückbereich entfernt war mir doch zu riskant.

    Dreht man die Kreuzung um findet man schon alle „Kanäle“ für einen Umbau; nur ich bin gescheitert. Also die Drähte zu verlegen geht ja noch… nur das An/Verlöten überlasse ich gern denjenigen der es geplant hat. Ich habe mir andere Stellen ausgesucht, solche die gut zugänglich sind.

    Und dann noch etwas zum Einbau: Es sollte beachtet werden, dass die Winkel zwischen dem Weinert System und dem PECO System nicht überein stimmen. Mir kam es im nachfolgenden Bereich des Ladegleis/ Anschlussgleis nicht darauf an und habe es entsprechend angepasst. Harmonisch ist etwas anderes , vor allem wenn das Ganze in einer anderen Weichenstraße eingefügt werden sollte. Nur am Rande angemerkt.

    dsc_7269sdcum.jpg

    Die Gleisverlegung für Großalmerode West ist weiter fortgeschritten, inzwischen liegen alle Weichen, DKW und die Kreuzung auf den Modulen I und II.

    Der Güterwagen steht im Anschluß Gleis 8 das an der Rampe endet.

    dsc_7270r9d9t.jpg


    Gleis 1; Übergang 1 zu 2 (DKW) Gleis 2, 3 und 8 sind noch nicht durchgezogen. Sie werden zusammen mit den Übergängen (oben im Bild) zwischen Modul II und III verlegt.

    So vermeide ich unnötige Wellen im Gleis.


    dsc_7271qzei9.jpg


    Vorne links fehlt noch das Anschlussgleis für die „Tohnwerke“. Ist aber schon in Arbeit.

    Danach muss ich entweder in die Garage (Modul III bauen) oder die unzähligen Versorgungsleitungen unterhalb der beiden fertigen Module anschließen. Beides hat aus verschiedenen Gründen nicht den ganz großen Spaßfaktor.


    Schaun me mal; Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute


    Kleiner Sachstandsbericht:

    Alle Gleisübergänge zwischen Modul I und Modul II sind fertig, die Gleise die hier enden ebenfalls. Wie schon geschrieben werden die fehlenden Gleise auf Modul II mit dem Übergang zu Modul III verlegt, bedeutet sie werden jeweils gerade weiter verlegt. Probleme werden nicht erwartet, eine Richtungsänderung der Gleise auf dem Modul sind nicht vorgesehen / nach Plan erforderlich.

    Gleis 3 und Gleis 2 werden am Ende Modul III zusammengeführt und enden später auf Modul IV in Gleis 11, im Anschlussgleis Zeche Hirschberg. Es enden auf Modul III das Gleis 1 und das noch entstehende Gleis 10, während das ebenfalls noch entstehende Gleis 9 noch weiter auf Modul IV fortgeführt wird.
    Gleis 10 endet im Lokschuppen, den es in Epoche III nicht mehr gegeben hat. Bisschen künstlerische Freiheit mit Blick auf den FREMO muss sein.

    Verlegt werden müssen noch die DKW 8 und die Weichen 9 und 10. Auf Modul IV sind keine Weichen und keine Gleissperren mehr vorhanden. Das erleichtert die Elektrik.


    Die Weichenantriebe von Fritz Senn sind inzwischen angekommen; mal sehen wie ich damit zurecht komme. :verrueckt: Ich werde berichten.


    Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Friedrich,


    schade, dass du die schöne Diagonale aus den DKWs und der Kreuzung durch einen leichten Bogen unterbrochen hast. Diese Diagonale macht eigentlich den Reiz von diesem Bahnhof aus. Wenn man sich den Original Gleisplan anschaut, sieht man dass die Kreuzung einen viel größeren Abzweigwinkel hat als die DKWs.


    Wenn du die verwendte Peco Kreuzung mit 12° (SL-E194) durch die mit 24° (SL-E193) ersetzt läuft die Diagonale wieder sauber durch. Hier mal der Unterschied:


    24-gradkreuzungy5dam.png


    Da diese Variante mit 24° vermutlich nicht ganz auf Modul 2 passt, müßte die linke Weiche noch auf Modul 1 platziert werden.


    Alternativ kann man auch die linke Weiche durch ein kurze Peco-Weiche ersetzen


    bild2fciho.png


    Gruß


    Martin

  • Auch im Original-Gleisplan habe ich den Eindruck, dass an dieser Kreuzung etwas improvisiert wurde, damit sie passt.


    Dein Vorschlag ist schön für die Weichenstrasse selber, aber ich glaube nicht, dass es mit diesen Modulkästen funktioniert, da es das Gleis zu den Thonwerken viel zu weit nach außen verlegen würde, um die Thonwerke noch glaubwürdig nachbauen zu können. Irgendwo ist eine starke Rückbiegung parallel zum Gleis erforderlich. Ich glaube, dass es auf diese Weise noch einigermaßen elegant gelöst ist.


    Grüß,

    Edgar

  • Moin Martin und Mitleser


    Ausschließen werde ich nichts… aber wenn geändert wird dann nur mit kompletten Selbstbau und dann mit dem Winkel der übrigbleibt. Den Strang Weiche 5 Gleis 8 werde ich nicht ändern weil ich die Weiche 5 nicht schneiden möchte. Im Original liegt sie weiter in Richtung Epterode.

    Und da die Weichen im Original (auch die DKW) größer sind, liegt die Gegen Diagonale ebenfalls anders.

    Wie schon weiter vorne angemerkt verwende ich das Gleismaterial das hier bei mir vorhanden ist.

    Und dann kommt noch dazu das zwischen dem Anschlussgleis "Thonwerke" (in der Diagonale der DKW) und Gleis 3 das Straßen Einfahrttor liegt. Vor Ort (ich kam nicht mehr überall hin , weil privat) und auf Bildern zu sehen liegt deshalb ein Teil dieser Gleise (Gleis 8 und Anschluss) im Pflaster und spätestens dann sieht das Ganze schon wieder anders aus.

    Wenn man auf aller höchstem Niveau das Gleis nachbilden möchte kommt man ohnehin nicht um den Selbstbau herum. Die Kreuzung ist zwar nicht schlecht, fällt aber bei den Radlenker und Kleineisen ohnehin aus dem „Weinert Rahmen“.

    Dennoch bin ich offen für alle Anmerkungen im Moment bin ich noch bei Edgar.


    Dazu habe ich ganz andere Probleme: Das trennen und wieder zusammen führen der Module.

    Wohl dem der eine Heimanlage hat, oder nur ein Gleis über die Modulkante führt.

    Aber auch das bekommen me im Griff. :thumbsup:

    Lieber Gruß
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich.

  • Moin Friedrich,

    mit Interesse verfolge ich den Bau Deines Bahnhofs, da ich selber gerade ein ähnliches Projekt in Arbeit habe: den Übergabebahnhof einer Privatbahn an die DB mit einer Länge von 4,5 mtr und bis zu 7 parallelen Gleisen.

    Ist Deine Bemerkung "Dazu habe ich ganz andere Probleme: Das trennen und wieder zusammen führen derModule" jetzt nur auf die Bauphase bezogen oder auch auf später ? Ich habe mir jedenfalls für mein Projekt Paßhülsen drehen lassen, so dass beim Aufbau nur wenige Zehntel auszurichten sind - und dies bei der Verwendung handelsüblicher M8-Schrauben.

    In der Kombination mit den Weinert'schen Schienenverbindern mit angegossener Schraube funktioniert dies so gut, dass nach dem Erstaufbau mit 5 Modulen noch ein 6tes (Joker)Modul ohne Probleme eingepaßt wurde.



    Beste Grüße,
    Frank

  • Moin Leute

    Sonn Schiitt... nun muss ich tatsächlich in die Garage. Ich bin an. Das heißt alle vorhandenen Gleise sind verkabelt. Nun fehlt der nächste Holzkasten.

    Mein Problem bei den Übergängen Modul I und Modul II ist und war, dass ich aus Platzgründen den vorhandenen Tisch im Bastelzimmer nicht ohne weiteres wegnehmen kann. Das ist normaler Weise nicht weiter tragisch, weil ich ihn als Ablage für ein Modul nutze. Nur man sollte ihn dann einmessen. Er ist/war sowohl von vorne nach hinten wie auch von rechts nach links minimal schief. Also war auch das Modul welches auf ihm lagerte minimal schief. Das Zweite Modul habe ich mit dem Richtscheit ausgerichtet und die beiden verschraubt. Und dann habe ich die Gleise verlegt. So und nun schaun me mal was dabei heraus gekommen ist wenn ich sie erneut verschraube. Vor dem Gleise verlegen habe ich nämlich ebenfalls mit diesem 1, 5 Meter langem Richtscheit kontrolliert ob beide Module eine ebene Fläche ergeben. Ja das war so.


    Inzwischen habe ich die beiden fertigen Module ein paar Mal auseinander genommen und wieder zusammengeschraubt. Es funktioniert. Punkt. Ich habe schon bessere Übergänge gebaut, aber hier müssen ja auch 6 Übergänge fluchten und sollen möglichst nicht „klappern“.

    Obwohl ich kein Freund von Passungen bin habe ich hier welche eingebaut. Normal bin ich ein Freund von 12er Löcher mit 8er Bolzen. Ist hier auch möglich wenn man die Passbolzen weg lässt. Meine Passbolzen kommen von Schumacher. (runter von der hohen Schiene) Hier im Forum von Andreas B. in seinem Bau vorgestellt.Nun warte ich auf ein paar Teile die mir zum Weiterbau fehlen. Deshalb kann ich auch keine elektrischen Probefahrten durchführen. :wseufzer:


    Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute
    Es stand ja zur Debatte: wie geht es weiter. Hier das Ergebniss.

    Mittwoch Holz gekauft ( eigentlich Schrott; aber was will man in der heutigen Zeit)

    Donnerstag zugesägt und Anfang Kastenbau

    Freitag fertig gestellt

    Samstag Farbe innen aufgebracht und Kreuz montiert

    heute Beinhalter montiert und aufgestellt.


    Da das Modul II wieder Probleme bereitete habe ich gestern hier im Modul III ein Kreuz eingezogen. Dazu mussten die Spanten schon beim zusägen um die Materialstärke des Kreuzes tiefer ausfallen.

    Scheinbar habe ich in der Schule nicht aufgepasst … nun ist alles verwindungssteif und ich komme durch die Höhe des Kasten überall hin. Der Gleisbau kann weiter gehen. Leider ist Papier geduldig und so ganz passt es nicht.

    Aber wer will schon auf die Anlagenkante wenn oberhalb Platz ist. Liegt erst mal ein Modell auf dem Fußboden ärgert man sich.

    Drei Fotos von Modul Kasten Nummer III

    dsc_7279q9iw1.jpg

    dsc_72805oc5f.jpg

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    Doon deit lehren
    :matrose::matrose::matrose:

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    Friedrich

  • Hallo Friedrich,

    gerade erst habe ich nach längerer Abstinenz in diesem Forum den Beitrag über dein Projekt gelesen. Dein Bahnhof Großalmerode-West verspricht wieder eine Bereicherung im Fremo zu werden und viel Spielspaß zu bringen. Ich freue mich jedefalls sehr darauf!


    Zu deiner Kreuzungsproblematik findest Du die Lösung in den aktuellen Weinert-Neuheiten für 2023. Dort wird eine MeinGleis-Kreuzung mit Kreuzungswinkel 17,2° unter Bestellnummer 74644 angekündigt. Fragt sich nur, wie lange es bis zur Auslieferung dauert und ob Du so lange warten kannst/willst.

    Hier der Link zur Weinert-Homepage mit der Neuheiten-Ankündigung: https://weinert-modellbau.de/n…206-mein-gleis-kreuzungen


    Viele Grüße,

    Volker