Bau des Endbahnhof Großalmerode West

  • Moin Leute


    Danke für Eure Tipps, auch von denen die außerhalb des Forum „nur mitlesen“ und hier nicht aktiv sind.

    Vorläufig werde ich nicht den Bereich der Kreuzung ändern. Ich gehe davon aus, dass nach der finalen Gestaltung des Bereiches der Ladestraßen und der Holzrampe (heißt in alten Plänen so) der durchaus optische Fehler, verursacht durch die unterschiedlichen Längen vom Modell (andere Typen) zur Realität und der Verlegung der Weiche 5 wegen dem Modulübergang, kaum noch auffällt.

    Inzwischen liegen, bis auf Weiche 10, alle Weichen fest auf ihrem Platz. Gleis 1 ist fertig, Gleis 9 und 10 sind vorbereitet zum nächsten Übergang nach Modul IV.


    Fehlerlos bleibt solch eine Bau-Aktion nicht. Gleis 9 trifft unten rechts auf die Modulkante. Es wären nach auslegen der Gleise noch 3 cm Platz zwischen Gleisrost und der tatsächlichen Ecke gewesen ich habe zur Sicherheit Gleis 9 nach innen geschwenkt. Dadurch entstand ein leichter Bogen und in dem muss man nicht unbedingt eine Schienenstoß einbauen wenn man mit einem 90cm Stück über die Modulgrenze kommt. Deshalb wurde Gleis 9 zwei Mal verlegt.

    dsc_72851od2c.jpg

    Oben rechts ist Gleis 9. Man sieht den von mir vorgenommenen "Schwenk" nach innen. Normal läuft die Diagonale gerade durch.
    dsc_7286mldh9.jpg

    Der Güterwagen steht auf Gleis 1
    dsc_7290j5d2d.jpg

    Einmal das Besondere an diesem Bahnhof Drei DKW hintereinander in der Diagonale.

    dsc_729105i9s.jpg
    Und ein Blick in die Gegenrichtung von Modul III in Richtung Modul II

    Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute

    Letzte Weiche (Nr. 10) liegt und Gleis 2 ist ebenfalls fertig. Damit ist der Kernbereich von Großalmerode West bis auf Gleis 3 und 8 fertig. Danach muss ich wieder in die Garage für's nächste Modul und dem Ende für Anschliesser.

    Stichwort WEINERT Weichen. Aus den von mir gemachten Erfahrungen sollte man wo immer möglich die fertigen Weichen nehmen. Die Firma hat einfach die besseren Möglichkeiten mit der Punkt Schweißung. Obwohl genügend Erfahrung vorliegt ist es so eine Sache die Brücken und Anschlüsse an zu bringen. Die Gefahr das man irgend etwas anschmilzt oder das sich kurfristig doch irgenwo noch ein Profil verschiebt ist immer gegeben. Außerdem muß die Backenschiene verklebt werden. Aber auch hier mein Motto.

    Tatsächlich ist es ebenfalls leichter einen Bahnhof im leichten Bogen zu bauen. 280 cm schnurgrade durch alle vorhandene Weichen ist nichts für schwache Nerven. Außerdem habe ich es gesehen wenn man am Ende des Gleises auch nur 2 bis 3 mm abweicht. Vielleicht sollte man für sich selber dort großzügiger sein. Irgendwelche Lineale lassen sich nur am Schienenprofil anlegen bei einer DKW nicht ohne weiteres machbar. Vielleicht geht es mit Schnur ziehen, man könnte es mal probieren… im nächsten Leben.

    So weit für heute. Demnächst wieder mit Beweis Fotos.

    Doon deit lehren
    :matrose::matrose::matrose:

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    Friedrich



  • Moin Friedrich,


    >> Irgendwelche Lineale lassen sich nur am Schienenprofil anlegen bei einer DKW nicht ohne weiteres machbar.

    >> Vielleicht geht es mit Schnur ziehen, man könnte es mal probieren… im nächsten Leben.


    getreu dem Motto "so genau wie möglich - ungenau wird's von alleine" habe ich für "Eifeltor" (4,5 mtr lang, 7 parallele, gerade Gleise) je ein 1mtr bzw. 2 mtr Alu U-Profil mit 16,5 mm Breite besorgt, welches zwischen die Schienenprofile eingelegt wird. Für die Herzstückbereiche der Weichen wurden die Schenkel per Feile ausgespart.


    Beste Grüße,
    Frank

  • Hallo zusammen,

    Jupp, gibts im Baumarkt. (Toom) Wie dafür gemacht. Gibts als U oder Rohr. Für die 2m Radien meiner Bogenmodule habe ich mir jetzt kurzerhand auch zwei 16,5mm Leisten 30° aus Buchensperrholz gefräst und dazu gleich eine Lehre für die Übergänge von gerade auf den Radius. Warum das Leben schwer machen.....


    Gruß Thomas

    "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana

  • Moin Leute

    Nun muss ich wieder in die Garage um den nächsten Holzkasten, Nr.:IV, zu bauen.

    Auf Modul II liegen alle Gleise. Fertig gestellt mit allen Fehlern die man im Laufe solch einer Aktion auch nur machen kann. Man wird die Stellen nicht sehen können, aber manchmal nerven die Unaufmerksamkeiten. Kabel angelötet und vergessen vorher die Schwellen auf zu ziehen; obwohl angezeichnet Zuleitung vergessen; beim wieder Einführen des Schienenprofil irgendwo nicht durch sonder bei zwei Schwellen über das Kleineisen eingefädelt; Profil verbogen usw., usw. Bei beschädigtem Gleismaterial austauschen… sonst wird es noch größerer Murks.

    Es soll ja tatsächlich noch Leute geben, die schnurgerade Bahnhöfe bauen.

    Ich!!! :imsohappy: weil am Vorbild orientiert. Und wenn ihr in den besagtem Baumarkt Profile (ALU-Stangen) kauft nehmt einen Messschieber mit. Unter 100erten (auch Typen) habe ich keine 16,5 mm gefunden. Meine war 15,8; 16,2 usw. Weil ich dachte ich sei zu blöde habe ich eine mit nach Hause genommen, man kann sie als Anschlag nutzen zwischen den Schienenprofilen ist noch Luft… reicht für eine Beule im Profil. Nun nutze ich sie als Anschlag für ein Schienenprofil oder am Schwellenstrang.

    Also bis demnächst.


    Doon deit lehren
    :matrose::matrose::matrose:

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    Friedrich

  • Moin Leute

    Wie gestern berichtet, der Gleisbau des Bahnhofes Großalmerode West ist beendet.

    dsc_72956nfpx.jpg

    Hier ein Blick aus Richtung Epterode über den Kern des Bahnhof


    dsc_7296u5c5x.jpg

    Drei Gleise führen weiter, davon eines welches es so nicht gegeben hat.


    dsc_7297maich.jpg

    Unten mit einem leichten Bogen das Gleis zur Firma Aug. Grundlach welches bei mir ebenfalls anders enden wird. Dann Gleis 10, dieses war 1966 nur noch 20 Meter lang war. Hier liegt die Verlängerung zum Lokschuppen (den es zu dem Zeitpunkt schon lange nicht mehr gab) oben auf dem Gleis 10. Es folgt Gleis 1 , welches dort (relativ genau) endete. Und als letztes dann Gleis 11 zum Anschluß Freiherr Waitz’sche Zeche Hirschberg.


    dsc_7299dcip3.jpg

    Und noch mal die Blickrichtung in Richtung Epterode.


    Mehr oder weniger purer Zufall das alle Gleise und Gleisabschnitte fast immer im Maßstab 1:87 ausgefallen sind.

    Nun folgt die Stromversorgung der Gleise. Und dann schaun me mal.

    Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

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    Friedrich

    2 Mal editiert, zuletzt von Friedrich () aus folgendem Grund: Versucht ein besseres Deutsch zu schreiben.

  • Moin Leute

    Man möchte schneller sein... :pfeifen:


    dsc_7303xlizr.jpg
    Die Gleise sind nun alle angeschlossen. Die Verdrahtung ist zweckmäßig, aber nicht in voller Schönheit ausgeführt. In meiner Lehre von 1966 bis 1970 wäre ich damit auf dem Bauch gefallen und meinem Meister wären die Haare durch die Mütze gewachsen.


    dsc_7300i4chp.jpg

    Der ersten SERVO Weichen Antrieb von Fritz Senn ist zusammengebaut und unter Weiche 10 montiert.


    dsc_73027fdmx.jpg

    Getestet und eingestellt mit einem Servo Tester von Conrad. Vor allem das finden der Mittelstellung geht damit hervorragend. Nun muss am Antrieb noch zweckmäßig eine Herzstück Polarisierung angebracht werden.

    Der Tipp zum Beschaffen des Servo Tester kam von Lars Uhlig.



    Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
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    Friedrich

  • Moin Friedrich,


    der Servoantrieb gefällt mir gut. Ich bin gespannt wie er sich in der Praxis bewährt und würde gerne Deine Erfahrungen beim Ein- Zusammenbau wissen.


    Allerdings muss ich sagen, dass Du wohl weißt, dass Dich der Gott der Elektriker, mit den Tackerklammern als Kabelbefestigung, nicht in den Himmel läßt. ;)

    Man sieht, dass Du vom Fach bist und das nicht das erste mal machst. Vielleicht sollte man trotzdem dringend vor der Nachahmung warnen.


    Viele Grüße

    Thomas

    "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana

  • Moin Leute

    Achtung Hinweis!


    An dieser Stelle ein paar Hinweise, damit es nicht zu „Fehlersuche mit Überraschungen“ kommt.

    Der Text ist locker und nicht unbedingt für jeden aus unterschiedlichen Gründen zum Nachahmen gedacht. Deshalb sollte er auch nicht in gänzlicher Breite diskutiert werden.


    Wer Stromführende Leitungen „klammert“ sollte sich nicht wundern wenn er einen klassischen Kurzschluss erzeugt. Deshalb habe ich die „dünnen Drähte“, hier blau und rot, auch nicht geklammert. Normalerweise mache ich einen Klecks Heißkleber auf den Untergrund und drücke dort die Leitungen hinein. Komme ich mit einem neuen Paar dort vorbei wiederhole ich das Ganze. Es entsteht also ein „Heißkleber Knubbel“ und damit dieser etwas besser am Untergrund hält kann es sein das dort eine Klammer über den Heißkleber eingesetzt wird. Da ich Transparenten Kleber verwendet habe, ist es nicht unbedingt zu sehen. Dazu sollte man tunlichst das Gerät nicht auf „Volle Pulle“ stellen. Nachdem ich (ohne Klammer) in den Heißkleber die dünnen Drähte gelegt habe drücke ich sie mit einem Hammer (100g) fest und damit der Kleber nicht am Hammer fest backt wird er (zart beseidete wegschauen) mit Spucke angefeuchtet. :thumbsup::blush2:


    Eine andere ebenso preiswerte Methode: man nehme einen Kabelbinder formt diesen zu einer Öse und klebt diesen ebenfalls auf dem Installation Weg fest, danach zieht man die Kabel durch.

    Und schließlich der Königsweg: man nimmt zum Montieren der Kabelbinder die passenden Plättchen , zieht den Kabelbinder durch und wenn alles fertig ist schließt man diesen mit dem klassischen Zug. Hoffentlich sind alle Leitungen verlegt. *glu3*

    Wie schon weiter oben angemerkt, hier nun nicht alle Verkabel Arten aufführen, die man so macht, wenn nach eurer Meinung nötig bitte in einem extra Faden.


    Auf die Senn Antriebe werde ich im Laufe des Faden noch näher eingehen. Sie sind schon länger auch auf dem „FREMO-Markt“ und auch darüber hinaus erprobt. Die Servo Antriebe verwende ich zum ersten Mal.



    Doon deit lehren

    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
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    Friedrich

  • Moin Leute


    Jeden Tag einen Antrieb… von der Zeit (ca. eine Stunde) her würde auch mehr gehen, aber so bin ich in 10 Tagen durch. Bisschen intensiv ist die genaue Position unter der Platte zu finden, aber man gewöhnt sich eine bestimmte Arbeitsweise an. Wer mal Weinert Antriebe verbaut hat kennt die ideale Schablone mit deren Hilfe man von der Gleisseite immer die richtige ideale Position findet. Ich finde sie sehr gelungen. Bei den von mir verbauten Antrieben muss man sich diese Position „erarbeiten“. Ich bohre von oben an jeder Seite in Höhe der Stellstange ein 1mm Loch durch die Platte und kann dann von unten die Position einmessen. Und dann kommt der Spruch: wer viel misst, misst Mist. Bisher musste ich einmal das Loch der Weichen-Laterne von 1 mm auf 2 mm vergrößern. Die relativ ausführliche Bauanleitung der Senn Antriebe sollte man beachten. Ich nehme 600 und 1000 Schleifpapier und justiere so lange, bis der Schlitten tatsächlich durch seine Schwerkraft fällt. Nacharbeiten, außer einen minimalen Grad entfernen, fallen nicht an. Die Teile sind hervorragend gefertigt. Im Mitnehmer (Aufsatz zum SERVO) sind ein paar Rückstände zu entfernen, steht aber auch in der Anleitung. Oft reicht kräftiges Pusten.


    Von Haus aus hat der Antrieb keinen Schalter. Da bei mir negative Erfahrungen mit offenen Schaltern in Erinnerung sind ( Lemaco; Fulgurex) habe ich mir eine Auswahl geschlossene Micro Schalter von Conrad bestellt und dann bin ich beim Microschalter 629-653-21 geblieben. Er passt sowohl in den Ausmaßen als auch im Schalterdruck der vom Schlitten des Antrieb betätigt wird.

    Wer viel schalten möchte/muss kann damit ein Relais betätigen, wer es besonders gut machen möchte montiert zwei Schalter, die in der jeweiligen Endlage durchschalten.
    Hier ist es so gelöst, dass das Herzstück in Grundstellung der Weiche ohne Schalterdruck und in der jeweiligen anderen Lage durch Betätigung des Schalthebel versorgt wird.
    dsc_7305uxeja.jpg
    Senn Weichenantrieb mit SERVO, Conrad Schalter mit 2 mm Unterlegplatte aus Polystyrol.

    dsc_7307bhfm5.jpg
    Alle Teile des Bausatzes; mit zusätzlichem Conrad Schalter und deren Befestigungsschrauben. Es fehlen die 4 mit gelieferten Schrauben zum Befestigen des Antriebes unter der Platte

    dsc_73105cfu0.jpg

    Mit dem SERVO Tester findet man ideal die Mittelstellung. (Blaues Kennlicht) Dazu muss der Mitnehmer des Servo exakt auf 90 Grad aufgesteckt werden. War bei mir immer exakt möglich.

    dsc_7311hucn7.jpg

    Der Antrieb kann zusammen geschraubt werden, der Schlitten passt nun in Mittelstellung. Durch das stabile Beharrungsvermögen des Servo kann man nun nach durchstecken der beiden Drähte (Weichen-Laterne und der eigentliche Antriebsdraht) die Platte des Antrieb (Langlöcher) mit dem Modulkasten verschrauben. Dazu müssen die Weichenzungen in Mittelstellung sein. Diese Montage war für mich bisher immer problemlos möglich.

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    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute

    Die Weichenantriebe mit Schalter zur Herzstück Polarisierung unter Modul I mit den Weichen 1; 2; 3 und 4 sind fertig montiert und angeschlossen. Arbeiten für die Ansteuerung der Antriebe sind für später vorgesehen. Mit Hilfe des SERVO Tester weis ich, dass jeder einzelne SERVO Motor funktioniert und die Weichenzungen richtig bewegt werden.

    Ferner ist damit für Modul I auch die Versorgung mit Fahrstrom aller Gleise und deren Abschnitte abgeschlossen. Die Gleissperren werden vorerst noch nicht installiert.

    Als nächstes sind die drei DKW an der Reihe. Die Montage des Antrieb müsste leichter gehen, sind doch keine Weichenlaternen zu berücksichtigen. Man könnte *glu3* … aber ich nicht! Bei mir bleiben diese Kästen der Fahrtanzeige der DKW funktionslos. Werde über den Antrieb der Weinert DKW Weichenzungen berichten.


    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Friedrich,


    du schreibst, dass die Servos funktionieren. Die Elektronik, sprich die Servodecoder, fehlen noch. Kannst Du die Antriebe noch aushängen? Ich denke dass ich hier nichts Neues erzähle, aber einen jungfräulichen Servodecoder an einen komplett montierten Weichenantrieb anschließen??? Erfahrungsgemäß geht das mit Bruch daneben.


    Fragt sich der Thomas

    "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana

  • Hallo Thomas

    Wie man auf dem ersten Foto in Beitrag 71 sehen kann, lässt sich die Grundplatte mit dem Servo abschrauben.

    Wenn man einen "guten" Servo Decoder verwendet, muss man eigentlich keine Angst haben, dass er ein die Endlagen rennt.

    Ein Abschrauben lohnt sich aber vorsichtshalber, wenn man unsicher ist...


    LG,

    Axel

  • Moin Leute... überschneidung mit Axel dennoch:

    Die SERVO Ansteuerung , die hier mal verbaut wird kenne ich nicht. Bei Steuerungen für die ich Servo Motoren gebaut habe hat es außer lang widrige Endstellungsorgien (Flügelsignale) keine Probleme gegeben.

    Den Servo Tester den ich benutze wird u. a. bei Flugmodelle zum einstellen der Fluggestänge genutzt.

    Ich habe damit über 10 Weinert Signale „voreingestellt“. Durch die fest vor genommene Mittelstellung kann sich nach meiner Auffassung kein Bruch ergeben. Sowohl nach rechts als nach links kann ich bei meinen Weichen in den Vollausschlag gehen… ab einen gewissen Punkt fängt der Servo an zu brummen. Das ist der Punkt an dem die spätere Ansteuerung „aufhören“ muss, natürlich etwas darunter damit es eben nicht Geräusche gibt.

    Zur Not kann ich den Servo auch abnehmen siehe Beitrag 71 Bild 4. Dort ist das Horn des Antriebes in Mittelstellung, beim Aufschrauben fasst der Bolzen genau in das dafür vorgesehene Langloch. Eine total falsche Stellung die irgendetwas zerstört habe ich bei dieser Vorgehensweise noch nicht erlebt.

    Wenn wir soweit sind werde ich berichten. Derjenige der es machen wird, wird es richten, davon bin ich fest überzeugt.

    Der ersten Antrieb unter einer DKW ist montiert. Die Kraft des 0,6 mm Stahldraht reicht aus. Die Montage ist einfacher wie bei einer Weiche, weil nur der Draht zum Zungenantrieb positioniert werden muss.

    Jetzt muss ich mir nur noch mal die Herzstück Polarisation anschauen. Man merkt das Alter.


    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.

    :matrose::matrose::matrose: Friedrich

  • Moin Leute

    Mit dem Stand von heute sind 9 Antriebe montiert und damit 9 Weichen fertig mit Herzstück angeschlossen . Die DKW Weichen 7ab, 7cd und 8ab, 8cd müssen noch, ohne Weichen Laternen geht es ein bisschen einfacher.

    Noch mal Stichwort SERVO: in der Bauanleitung (für alles 6 bzw. 4 eng beschriebene DIN A4 Seiten mit Bildern) sind zur Montage des Servo und der Servo Platte 12 Unterpunkte auf geführt. Wer so vorgeht kann keinen Bruch erzeugen. Im vorletzten Unterpunkt wird erst der Servo festgeschraubt. Ich habe es frei Schnauze gemacht und wenn es dann schiefgeht habe ich selber schuld. Wenn die Stellwerk Elektronik angeschlossen wird müssen selbstverständlich noch die Endlagen eingestellt werde, sie sind überall ein wenig anders. Das ließ sich schon mit meinem Tester feststellen.

    Damit müsste der Gleisbau mit Stromversorgung zum Monatsende auf drei Modulen fertig abgeschlossen werden können. :wissenschaftler: Auf Modul IV gibt es keine Weichen/Gleissperren und damit keinen großen Aufwand... außer: Kasten bauen. :thumbsup::verrueckt:


    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute
    :matrose: Kurzmeldung: :matrose:

    Alle 13 Weichen haben ihren Antrieb. Die Herzstücke sind angeschlossen und funktionieren mit dem Servo Tester und den Senn Antrieben. Alle Gleise des Kern-Bahnhof liegen. Es fehlen die drei Anschließer:

    Großalmeroder T(h)onwerke

    Zeche Freiherr v. Waitz

    und VGT, mit FREMO Übergang Hafen/Industrie


    Alle Gleise, Gleisabschnitte und Weichen, Weichenherzstücke haben ihre Fahrstrom Versorgung. Nun könnten ein paar elektrische Fahrversuche starten.
    Im Wohnzimmer könnte ich drei Module hinter einander aufstellen. :verrueckt:

    Schaun me mal.


    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.
    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute
    Einiges erlebt in den letzten Tagen… nichts aber auch gar nicht muss ich noch einmal erleben/haben.


    Wenden wir uns nun wieder Großalmerode zu.

    Mit einigen Mitglieder wurden Alternativen erörtert und dann wurde festgelegt, dass der Bogen auf Modul III herausgenommen wird und das Gleis zur Firma Grundlach und zum Norm Übergang Hafen/Industrie Modul –( Vorbild gemäß) als Gerade verlegt wird. Das bedeutet das für den Lokschuppen ebenfalls ein wenig mehr Platz entsteht.

    Eine Gleissperre wurde gestrichen, und die Sicherung anders gelöst.

    Die Umschaltung der Weichen soll ja elektrisch mit SERVO von beiden Modul Seiten erfolgen. Die Art der Um-Schalter wurde Skizziert. Sie wird aus Taster und Anzeige Elemente bestehen, mit einer Rot Anzeige wenn etwas nicht gem. der Sicherung Technik möglich wäre. Die Aktion (bewegen der Weiche/ öffnen der Gleissperre) wird dann ebenfalls nicht durchgeführt. Diese Schaltung wird nicht von mir erarbeitet / gebaut, es übernimmt ein FREMO Freund.

    Über das für und wieder solcher „Fremdvergabe“ kann... muss man aber nicht diskutieren. Ich muss nicht mehr alles können und durchführen.


    Soweit es mir möglich ist werde ich dennoch darüber berichten.


    So weit mal wieder ein Lebenszeichen.


    Hollt jo fuchtig un bliev gesund.


    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich