Hallo Foristi,
zunächst mal ein frohes neues Jahr und alle guten Wünsche in jeder Hinsicht.
Kennt ihr das auch? Da schnackt man mit anderen Leuten übers Hobby und versucht, sein Gegenüber "unsere" Weise, Eisenbahn zu spielen, klarzumachen. Leider haben wir (ich zumindest) nichts Brauchbares vorzuzeigen außer verschraubte Module in der Transporteinheit.
Das wollte ich ändern, zumal ich selbst auch nix zu spielen habe zwischen den für mich seltener werdenden Treffen. Also bin ich nach langer geistiger Planung und diversen Stellversuchen auf geduldigem Papier zu Tat geschritten: Meine Fischhafenmodule lassen sich diagonal in meiner Räumlichkeit aufbauen! Außerdem ist noch Platz für eine (nichtfremomäßige) 180° Kehre an die ich dann meinen Schattenbahnhof LEMAS anschließen kann. So habe ich eine gute Basis für intensive Rangiergeschäfte.
Materialmäßig habe ich auf vorhandene Reste von Sperrholz und Glattkantbrettern zurückgegriffen.
Die mögliche Radienermittlung erfolgte "am Vollen" der Holzkonstruktion: Ein Radius von 750 mm war möglich und wurde auch so umgesetzt. Meinem Rollmaterial machte der Radius keine Probleme.
Danach habe ich die "Platte" beigeschnitten um bessere Zugänglichkeit für das Gleis zu bekommen.
Um eine Basis für eine Durchgestaltung der Fläche zu schaffen, habe ich erst einmal einen 30 cm hohen blauen Hintergrund angebracht; das chaotische Umfeld wird schon weitgehend ausgeblendet.
Erste Stellproben mit vorhandenen Teilen bieten vielversprechende Möglichkeiten.
Nach den ersten Fahrproben mit verschiedenen Loks kommt der Wunsch auf, dafür geeignete Abstellmöglichkeiten in Form eines BWs zu schaffen. Die Fläche in der Ecke bietet sich dafür an: An stelle der LEMAS-Kästen wird ein BW mit Drehscheibe auf neuen Modulkästen erbaut die wiederum Fremo-kompatibel sein werden. Auch hierfür habe ich viele Entwürfe zu Papier gebracht und bin zu einem mich zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Davon zu anderer Zeit mehr.