Hallo Freunde,
angeregt durch einen E-Mail-Meinungsaustausch mit Walter wegen meiner bei ihm im Bau befindlichen Doppelweiche (mit Doppelschwellen) für Höchstadt/Aisch, habe ich mich etwas ausführlicher mit der Thematik "Dopppelschwellen" befasst und beschlossen, diese, so weit machbar, in meinem Projekt nachzubilden. Meine Quellen will ich Euch nicht vorenthalten:
- MIBA 11-1998 Seite 54 Epochentypischer Gleisbau, Schienen und Schwellen, Thomas Becker.
- MIBA 02-2006 Seite 58 Weg mit der Stellschwelle (Weichenstraßen mit Tillig-Bausätzen), Lutz Kuhl.
- FREMO Hp1 2008-4 Seite 6-9 Eine feine Sache - die Tillig-Weichen, Knut Habicht und Bernd Schmedes.
- MIBA 07-2009 Seite 70 Weichenbau - einmal etwas anders (Polyurethan-Schwellenroste von Günter Weller, Berthold Langer.
- MIBA Spezial 84 von 04-2010, Seite 76, Doppelschwelle an richtiger Stelle, Lutz Kuhl.
- Bausatz Tillig EW5, EW6 , Anleitung mit 1:1 Schablone liegt dem Bausatz bei.
Ich werde versuchen, die Tillig-Fertigweichen EW5 nachträglich "auf Doppelschwellen umzubauen". Bericht folgt zu gegebener Zeit.
Nachdem die Diskussionen für oder wider Doppelschwelle, wann, wo gab es sie, wann nicht mehr, in Nachbarforen bereits ausgiebig geführt wurden, will ich sie hier nicht neu anzetteln.
Ein zeitgeschichtliches Dokument von heute, 08.10.2011, Bahnhof Forchheim(Oberfr) nördlicher Bahnhofskopf, zeigt an der Einfädelung von Gleis 4 nach Gleis 3 eine wunderhübsche EW190 mit geschweißten Gleisen und Holz-Doppelschwellen.
Gruß Rainer