• Hei,

    @ Wilfried: beleuchtet wurde da der Umladebereich zwischen Normal- und Schmalspur. Dies auch gar nicht mit einer Funtzelbeleuchtung, sondern schon ganz ordentlich. Aber die Nachbildung würde einen Mastenwald erzeugen, der dem H0-Betrieb nicht förderlich wäre bzw. meinen Aufwand, abgeknickte Masten zu ersetzen erheblich erhöhen würde.

    Btw.: Umladen, da gab´s nicht viel: es wurde angefangen, ein paar "Ladehilfen" anzufertigen. Genommen habe ich Bausätze von Auhagen, die vorlackiert worden sind und noch gealtert werden:

    47752645nq.jpg

    Für den Betrieb der Förderbänder waren selbstredend Anschlussmöglichkeiten im Übergabebereich vorhanden ... noch mal "Fisselkram" ... ;).

    hG

    Carl Martin

  • Hei,

    heute ging es ein wenig am Wehberg und seinem Rottenlager weiter.
    Der "Altgleisesammelhaufen" hatte noch einige unlackierte Ecken, das wurde heute ausgebessert:




    Das Ganze wurde dann mit "PanPastell" gealtert:


    Und dann im Wehberg wieder drapiert:

    Aber da gibt´s noch ein wenig zu tun, um den Wehberg endgültig zu begrasen. Und nach dem Rasen kommt das weitere Gestrüpp ... .

    hG
    Carl Martin

  • Hei,

    nun zu etwas völlig Anderem: einem, oder besser zwei, Güterzugbegleitwagen. Und ja, die gab es meines Wissens nach nur bei wenigen Schmalspurbahnen ... und erst recht nicht bei der KAE oder anderen sauerländer Schmalspurbahnen. Die KAE führte zwar immer einige Rangierer mit im Güterzug und diese waren nicht nur beim Rangieren von Nöten, sondern auch beim Entladen "auf Strecke" bei Lieferungen, die aus nur wenigen Gebinden bestanden, für die sich kein eigener Güterwagen lohnte ... oder es war schlicht kein Ladegleis vorhanden. Allerdings war dies nicht die Hauptaufgabe, die bestand im Bremsen! Die KAE hatte in den Güterzügen keine durchgehende Bremsanlage, der Zug wurde von Hand gebremst. Ein Begleitwagen wäre daher völlig unsinnig.
    Aber man "spielt" ja auf Treffen auch "mit anderen Gesellschaften" ... :pfeifen:.

    Also habe ich schon seit einiger Zeit zwei Wagen von der Lok-Schlosserei ... hier liegen ... in der Mache ... nee, mal so angefangen. Dann kam Corona und das nächste Treffen weit. Auch sind die Schlosserwagen so eine Sache für sich und nicht alles gefällt mir in der Umsetzung. Vor allem die Radaufnahmen. Hierbei hatte ich mich entschlossen, die geäzten Teile von Schlosser durch Gussteile von Weinert zu ersetzen, welche natürlich erstmal so nicht passten (und weil Corona und das nächste Treffen in weiter Ferne lag ... ihr versteht).

    Inzwischen habe ich die Bausätze wieder herausgekramt und es ging an der Weiterbau:

    Für beide Wagen hatte ich die Rahmen schon zusammengeklebt, welche so aussahen:


    Die Federpakete sind beim Bausatz fest am Rahmen und sind mit den Außenrahmenteilen ein Ätzteil. Die Ferpakete mussten also entfernt werden und die Weinertrahmen um jeweils etwa 0,4 mm je Seite vermindert werden, um in den Rahmen der Schlosserwagen hineinzupassen:

    Btw.: die vom Hersteller vorgesehen KK-Kinematik wird nicht übernommen, weiso auch? Da werde ich mich bei Zeiten um eine Alternative kümmern.


    Grob zusammengesteckt sieht der erste Begleitwagen nun so aus:


    Das nächste Treffen ruft, also sollten die Wagen bis dahin einsatzbereit sein.

    hG
    Carl Martin

  • Hei,

    hm, Schnodderseuche ... aber wenigstens ging´s an ein wenig Basteln: am Lokschuppen vom Wehberg ging es weiter:
    der Dachaufsatz, also Oberlichter und Rauchablass, sollten angefangen werden; es stehen Fahrtage beim EMFS an und das nächste Treffen steht auch in Aussicht. Da möchte man doch wenigesten ein klein wenig Fortschritt zeigen.
    Auf Papier habe ich erstmal eine Skizze angelegt und sie mit den mir vorliegenden Aufnahmen verglichen ... leider waren diese nicht sehr gut in der Auflösung und oftmals war der Lokschuppen zwar zu sehen, aber natürlich nicht im Fokus der Aufnahme, sprich: unscharf. Wer hat sich damals schon für so einen hässlichen Holztrümmer begeistert? Somit entspricht die Beplankung eher der Phantasie als der damaligen Realität.
    Auf Basis meiner Skizze habe ich dann aus Furnier einen Rahmen gebastelt, der beplankt werden sollte:


    Man mag fragen: wo ist denn da ein echtes Oberlicht? Es ist da ... nur verbrettert! Und auch der Rauchablass ist nicht unbedingt groß. Ich nehme an, dass man das Oberlicht im Nachgang geschlossen hat. Der Wehberg lag auf einem relativ freistehenden Hügel, es muss da gezogen haben wie Hulle, sodass man sich eben dazu entschlossen hatte, das Oberlicht zu schließen. Anders kann ich mir diese Konstruktion nicht erklären.

    Nachdem der Rahmen mir ganz gut gefiel, habe ich mit der Beplankung weitergemacht, diese besteht aus den selben feinen Leisten, wie die Beplankung am Gebäude selbst:


    Alles wurde auch gleich mit Beize überzogen, die Alterung folgt, auch die Feile wird noch ein paar Hiebe vollziehen, dass der Aufsatz fluchtiger passt. Ist halt noch "Rohbau".
    Die Abdeckung des Abzugs ... wird auch noch mal lustig. Die Türen müssen auch noch installiert werden, nur habe ich da noch keine passenden Scharniere gefunden - wer da einen Tip hat, her damit! ;)


    soweit und hG
    Carl Martin