Piko V160 010, Epoche III, (52967), Umbau auf ESU LokSound und eben RP25

  • Hei Wilfried,

    ich habe für die oben zu sehenden Alterungen eine relativ einfache Pistole von Fengda benutzt. Die macht einen guten Job, vor allem wenn man lediglich flächig arbeitet. Für die feinere Alterung bzw. feinere Arbeiten ist sie nicht geeignet und auch gar nicht gemacht. Entsprechend habe ich mir eine bessere Pistole angeschafft - mit der ich erstmal üben und dieses Werkzeug überhaupt kennenlernen muss. Auch daher: mit der weiteren Alterung wird´s noch dauern. Klar, einiges kann man auch mit anderen Methoden aufbringen.
    Ausbleichungen waren nach meinen Sichtungen im Netz bei Epoche III Loks in "altrot" eher selten. Öfter war da eine Mattierung zu sehen. Die Loks wurden ja auch gewaschen und hatten da wenig Siffspuren. In der Epoche IV sah das bei den V160ern schon anders aus, wie oben schon ein Kollege geschrieben hatte: die wurden gefahren - und deutlich weniger gewaschen. Da war dann von der ehemaligen Glanzlackierung rein gar nichts mehr zu sehen.
    Also: bin ja noch nicht fertig ;).

    Btw.: Dampfloks altern, das ist "hohe Schule", ich bin gespannt!

    hG
    Carl Martin

  • Hei,

    mit dem Sound der V160ern war ich noch nicht so ganz zufrieden; die von mir gewählte Möglichkeit, einfach da einen "Zuckerwürfel" reinzukleben, hat sich als wenig optimal erwiesen. Also habe ich die Zuckerwürfel wieder rausgeprockelt:

    Statt der ersten Montage habe ich eine Maske für den eigentlich von Piko vorgesehenen Lautsprecher gebastelt und dort einen "modernen" Lautsprecher eingesetzt. Gleichzeitig habe ich eine "originale" Variante aufgebaut (ohne Bild) mit dem Membranlautsprecher (ESU 50330), wie er noch beim "LokSound 4.0" üblich war. "Original", weil Piko dies standartmäßig montiert hat, nur mit "eigenem" Lautsprecher.
    Das Gute an zwei identischen Loks wenn mal solche Vergleiche macht: alles ist gleich - bis auf den verwendeten Lautsprecher. Fazit: die "selbstgebaute" Variante basierend auf der originalen Abdeckung aber mit modernem Lautsprecher liefert die besten Ergebnisse. Der modernere Lautsprecher löst einfach differenzierter auf. Aber bitte keine "Basswunder" erwarten, das geht in der Baugröße schlicht nicht.

    Natürlich wurden auch diese Loks auf "BremsFREDi" programmiert und es macht echt Spaß, damit zu fahren! Aber "erstmal" ... denn ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob es sich bei einer solchen Streckenlok sinnig macht, diese Funktion zu haben. Klar, soundtechnisch bringt es die Loks noch ein wenig näher an das Vorbild. Da aber bei der "Bremsfunktion" auch unterschieden werden sollte zwischen "Lokbremsung" und "Zugbremsung", geht hier noch eine von den begehrten "F-Tasten" flöten ... bzw.: zischen.

    hG
    Carl Martin