Hallo Freunde des gepflegten Güterverkehrs,
ich möchte euch auf das FREMO-Treffen in Leonberg vom 23.-26.04.2025 in der Strohgäuhalle aufmerksam machen.
Dort wird auch die 0-Scale-Division des FREMO zugegen sein. Es ist unser Haupttreffen, da i.d.R. alle aktiven Mitglieder kommen, zumal es für viele ein Heimspiel ist.
Das Layout ist leider nicht so wie vorgeschlagen, trotzdem wir es für die Zugmannschaften einiges zu tun geben.
Uns erkennt man an den Namen oben und rechts. Das andere ist 0-RE. In die Mitte kommen noch H0-RE und H0-USA. Es wird gemütlich ...
Chicago ist die große weite Welt, der staging yard, von wo es durch einen 90°-Kurve nach Rodville geht.
b3e.jpgBerlin Yard verwenden wir als Trennungsbahnhof, da es dort ein wunderbar langes interchange track gibt. Der Ast nach unten sollte länger sein, aber leider gibt es krankheitsbedingte Ausfälle gibt.
b2.jpgAuf Schuyler Street findet das allgemein beliebte Street Running statt, dort wird u.a. eine Brauerei bedient.
Spencer Group hat sich auf die Reparatur von Güterwagen spezialisiert, während in Lapel, Indiana mehrere Feed Mills (Futtermittelbetriebe) zu finden sind. Burky ist unser Endbahnhof mit verschiedenen Betrieben. Der Bahnhof im Abzweig bietet auch verschiedene Betriebe.
Damit der Betrieb angenehmer ist, fahren wir i.d.R. mit engineer (Lokführer) und Conductor (Zugführer&Rangierer), ersterer kann sich aufs Fahren konzentrieren, letzterer auf den Papierkram, das Weichenstellen und Kuppeln bzw. Entkuppeln.
Der Papierkram ist eine switch list. Die Wagen- und Frachtkarten haben wir aufgegeben. Bei einem Arrangement dieser Größe geht das. switchlistfürBerichtoutbound.pdf
Es gibt eine für die Wagen, die abgefahren werden sollen, wobei sich dort eine Tabelle findet, für Wagen, die noch nicht zugestellt werden konnten. GEnauso gibt es eine switch list für die neuen Wagen. switchlistfürBerichtinbound.pdf
Es wurden eine ganze Reihe von Zügen kreiert, damit alle Betriebsstellen bedient werden können. Eine Besonderheit ist die Tatsache, dass der Güterzug für das Arrangement wie im Vorbild von einem der Premier Carriers (hier Norfolk Souther oder United Pacific) von Chicago nach Burky gebracht wird und dort von der lokalen Bahngesellschaft zerlegt und sortiert wird. Der Premier Carrier nimmt nur die outbound cars mit. So konnte ein Zug mehr und auch mehr Betrieb geschaffen werden.
Dieses Mal gibt es auch noch zwei Extrazüge, mit Tankwagen, die wie im Vorbild buffer cars haben und ein Zug mit den "defekten" Güterwagen. Ja, und auch ein wenig Personenverkehr lassen wir inzwischen geschehen.
Die Zugplanung:
- Passenger 11: Green Hills Traction - Chicago
- Passenger 01: Burky - Chicago
- OSD 202: Rodville - Schuyler Street (- Burky)
- OSD 307: Green Hills - Berlin Yard
- OSD 213: (Burky-) – Lapel - Burky
- NS-102: Chicago – Burky
- OSD 308: Green Hills - Berlin Yard
- NS-103: Burky – Chicago
- OSD 203: (Burky -) Schuyler St – Berlin Yard - Rodville
- OSD 214: (Burky -) Lapel - Burky
- Extra Tank cars 1016: setzt Tankwagen für Green Hills in Berlin Yard aus und stellt die Wagen in Burky zu.
- Extra Tank cars 1017: (retour)
- Extra Rep1028: (Chicago -) Rodville – Spencer Group
- Extra Rep1029: Spencer Group - Chicago
- Passenger 02: Chicago - Burky
- Passenger 12: Chicago - Green Hills Traction
Extras
Tank Train (Chicago – Burky)
Ganzzug mit Tankwagen mit buffer car fährt bis Burky, Wagen für Green Hills werden in Berlin Yard (Interchange Track) ausgestellt. Das ergibt einen zweitägigen Umlauf der Wagen für Green Hills.
Schadwagenzug
Schadwagen werden in der Spencer Group repariert. Diese werden dazu in Rodville gesammelt (max. 3 Wagen) und bei Bedarf zur Spencer Group gefahren. Die Zugleistung beginnt in Chicago, wo eine Lok mit Caboose steht. Der Zug wird ab Berlin Yard geschoben oder alternativ: der Zug fährt bis Burky, wo er Kopf macht, und die Wagen in die Spencer Group schiebt, reparierte Wagen werden dann nach Chicago gefahren.
Das sind die Planungen. Das Erstellen der switch lists in den Pausen bleibt meist an mir hängen.
Wir freuen uns natürlich über Besucher und Mitmacher. Da wir ohne Uhr fahren, ist der Betrieb meiner Meinung nach viel entspannter.
Gruß
Andreas