Hauptplatinen auf Maß gebracht

  • Hallo,

    früher hielten sich die Hersteller rsp. Importeure bei den in den Loks eingebauten Hauptplatinen an die einschlägigen Normen nach NMRA, NEM und RCA. Für den Endkunden waren die gemeinsamen Normen eine große Erleichterung im Umgang mit der Digitalisierung seiner Loks. In eine genormte Schnittstelle steckte man den Decoder seiner Wahl ein und alle Lichtfunktionen waren zugänglich und funktionierten so wie erwartet. Man beschränkte sich nur auf die Decoder wo jeder Hersteller sein eigenes Süppchen nach Werksrezept gekocht hat.

    In letzter Zeit häufen sich die Fälle wo die Hauptplatinen in neu gekauften Loks von den gängigen Standards und Normen abweichen. Hier ist dann die Freiheit der unabhängigen Wahl seiner Decodermarke stark eingeschränkt bis unmöglich gemacht worden. Wäre es ein Presserzeugnis könnte man fast schon von Zensur sprechen. Bei diesen Loks sitzt der propertiäre Faktor auf der Hauptplatine wo einige Bauelemente den einfachen Einsatz von "Fremdfabrikaten" verhindern. Politik und Modellbahn sollte man strikt getrennt halten, aber das hier ist schon ein gewisses auf Modellbahnen bezogenes Politikum. Bislang waren hierzulande nur Märklinfahrer fest an ihren Systemlieferanten gebunden. Mittlerweile ist das auch bei anderen Marken bezüglich Digital angekommen.

    Ich habe jedenfalls nicht vor resigniert das vom Modellbahnimporteur empfohlene Fabrikat zwangsweise freiwilig zu kaufen. Da ergreife ich lieber eigene Maßnahmen um das Übel zu beseitigen.

    Vor diesem Hintergrund ist der folgende Umbau zu verstehen.

    49600066kb.jpg

    49600068rg.jpg
    Das ist der Kandidat, eine Hauptplatine mit Ursprung Neu-Ulm die, was wundert es, nicht so funktioniert wie sie eigentlich sollte. Es wurde ein "Fremddecoder" in die PLUX22 Schnittstelle eingesteckt. Die vorhandene PLUX22 Schnittstelle suggeriert eine Norm, die real dann tatsächlich nicht vorhanden ist. Na ja vielleicht Werksnorm aus dem Wiley bei Neu-Ulm.
    Als Abwechslung statt alles dunkel, brannten diesmal alle Lichter ohne, daß man es beeinflussen konnte. Dank der Neu-Ulmer Verhinderungsschaltung gegen Fremddecoder. Lediglich die Führerhausinnenbeleuchtung ließ sich schalten.

    Tatsächlich gibt es eine Norm für die Belegung der Pins der PLUX Schnittstellen mit der ich selber sehr gute Erfahrungen gemacht habe: https://www.nmra.org/sites/default/files...x_interface.pdf Diese werde ich daher auch hier anwenden.

    Vorher wurden die Leiterbahnen auf der Platine aufmerksam studiert, deren Verlauf verfolgt und die Anschlüsse der PLUX Steckdose mit dem vorliegenden NMRA Ausdruck verglichen.

    49600067qb.jpg
    Die Verfolgung der Leiterbahnen auf der Hauptplatine bestätigte den Verdacht, daß hier die Pins für die Funktionsausgänge sehr verschwurbelt belegt waren. Gegenprüfungen mit Blindsteckern nach Norm S-9.1.1.4 bestätigten das. Hinzu kam meine absolute Unlust Stunden oder Tage damit zuzubringen die Verschwurbelungsschaltungen und Funktionen der zusätzlichen Bauteile auf der Hauptplatine aufzudröseln.

    Als logischen Ansatz, die beste elektrische Verbindung zwischen zwei Punkten ist die direkte elektrische Leitung. Nach diesem Prinzip habe ich die Pins an der PLUX Steckbuchse mit den jeweiligen Verbrauchern mit Decoderlitzen verbunden. Die Kabelfarben entsprechen der NMRA. Die vorhandenen Leiterbahnen wurden vorher an jeweils 2 Stellen durchtrennt. Lediglich die "+" Leiterbahn wurden beibehalten, weil sie gemäß Norm an alle "+" Eingänge der LEDs führte.


    49600069sg.jpg
    Letzter Akt war dann das Stückchen grüner Decoderlitze für die Instrumententafelbeleuchtung. Die rote Schlußbeleuchtung habe ich nicht aktiviert, dafür wären 2 weitere Decoderkabel und 4 Schnitte in den Leiterbahnen erforderlich. Man kann sie über Kreuz an die Ausgänge für die Stirnlichter mit anschliessen. Oder wenn man die roten Schlußleuchten getrennt schalten möchte, an zwei weitere Funktionsausgänge. Dafür ist jedoch ein PLUX22 Decoder erforderlich, weil der die benötigten Funktionsausgänge hat.
    Eingesteckt habe ich jedoch einen PLUX12 Decoder von Lenz. Der ist hinsichtlich seiner Funktionsausgänge hier vollkommen ausreichend. Wer noch mehr Bling-Bling haben will muß selber mehr Lichter in der Lok einbauen.
    Jedenfalls funktioniert die Lok mit ihrer umgebauten Platine, erst Weksnorm Schrott, jetzt nach NMRA Norm funktionsfähig, so wie sie es schon ab Werk sollte.


    49600070qa.jpg
    Stirnlicht hinten.


    49600072zj.jpg
    Stirnlicht vorne.


    49600073dm.jpg
    Die alles überstrahlende Inneraumbeleuchtung.


    49600074mc.jpg
    Und die nicht blendfreie Armaturenbrettbeleuchtung.


    Fazit
    Man kann Hr. Lindners Nickeligkeiten umgehen, hier mit recht einfachen Mitteln.
    Die Lok von Jägerndorfer ist eigentlich ein schönes Modell, aber die Hauptplatine darin ist Sch... Das mögen Esuiten vielleicht anders sehen, aber ich sehe darin eine fragwürdige Kundenbindung des Modellbahners an eine einzige Marke.
    Man muß auch nicht allen Mist schlucken den die Modellbahnindustrie einem vorsetzt.

    Mit freundlichen Grüssen

    Lutz

    Einmal editiert, zuletzt von Lutz K (15. Mai 2025 um 21:28)

  • Hallo,

    als Ergänzung die Lok voll aufgebrezelt:



    Dem Modell liegen Nachbildungen der autmatischen Ragierkupplung bei. Diese haben ich unten gekürzt um trotzdem noch Normschacht und Kupplung benutzen zu können.

    Die beiden Radsätze mit Haftreifen wurden gegen die beiliegenden ohne Haftreifen getauscht. Bei der Gelegenheit wurde bei allen Radsätzen das Innenmaß auf 14,5mm nach NMRA/NEM gebracht. Des weiteren wurden die von der Seite unschön sichtbaren PK-Halter abgeschnitten.

  • Normen Normen - bloss welche?

    :ironic:

    Dumme Frage - PK-Halter - was ist damit gemeint? Ich sehe unten am Drehgestell Schneidspuren am Halter für einen Mittelschleifer - aber PK-Halter?

    LG,
    Axel

    Hallo Axel,

    die NEM 340 ist keine Norm im eigentlichen Sinn, sondern eine momentane Bestandsaufnahme zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Des weiteren, eine Werksnorm ist nicht verbindlich und kann beliebig oft ganz nach dem Gusto des Unternehmers geändert werden ohne daß es einer Publikation oder Mitteilung an den potentiellen Kunden bedarf. Sie ist daher nicht bindend und der Käufer dieser Erzeugnisse nach Werksnorm ist ganz und gar der Willkür seines Systemlieferanten ausgesetzt. Früher nannte man es Kundenbindung, Heute kann man das als Formatierung des Kaufverhaltens bezeichnen.

    "PK" ist die ironische Bezeichnung für Mittelschleifer.

    Edit: Übrigens, Heute den 20. Mai ist der Tag des Messens https://de.wikipedia.org/wiki/Tag_des_Messens

    Wenigstens DAS funktioniert noch.

    Mit freundlichen Grüssen

    Lutz

    Einmal editiert, zuletzt von Lutz K (20. Mai 2025 um 14:38)

  • Hallo Lutz, hallo Forengemeinde

    Ich habe sie selber in der Hand gehabt und sage ein schönes "Lökle".:thumbup:

    Du bist auch nicht der lamentiert :keeporder: wie in den Foren die wir kennen, sondern packst an und baust sie um :matrose:, DAS sie läuft.

    Den hellen Lichtkegel (vorher), habe ich persönlich sehen dürfen bei dir.

    Endlich eine Lok die man einsetzen kann für Rangieraufgaben...:sehrgut:

    Gruss Jürgen:hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Lutz,

    schönen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, die Leiterbahnen auf der Platine zu entwirren.

    (...)

    In letzter Zeit häufen sich die Fälle wo die Hauptplatinen in neu gekauften Loks von den gängigen Standards und Normen abweichen. Hier ist dann die Freiheit der unabhängigen Wahl seiner Decodermarke stark eingeschränkt bis unmöglich gemacht worden. (...) Bei diesen Loks sitzt der propertiäre Faktor auf der Hauptplatine wo einige Bauelemente den einfachen Einsatz von "Fremdfabrikaten" verhindern. (...)

    (...) Das ist der Kandidat, eine Hauptplatine mit Ursprung Neu-Ulm die, was wundert es, nicht so funktioniert wie sie eigentlich sollte. Es wurde ein "Fremddecoder" in die PLUX22 Schnittstelle eingesteckt. Die vorhandene PLUX22 Schnittstelle suggeriert eine Norm, die real dann tatsächlich nicht vorhanden ist. Na ja vielleicht Werksnorm aus dem Wiley bei Neu-Ulm.
    Als Abwechslung statt alles dunkel, brannten diesmal alle Lichter ohne, daß man es beeinflussen konnte. Dank der Neu-Ulmer Verhinderungsschaltung gegen Fremddecoder. Lediglich die Führerhausinnenbeleuchtung ließ sich schalten.

    An dieser Stelle widerspreche ich Dir: Ich habe gerade gestern einen MX637P22 in die Lok eingebaut und es funktioniert alles so, wie es in der Betriebsanleitung beschrieben ist:

    F0Spitzenlicht, mit der Fahrtrichtung wechselnd und Beleuchtung der Instrumententafel, beidseitig dauerhaft eingeschaltet
    F1Führerstandsbeleuchtung (die ist werksseitig wirklich viel zu hell)
    F2*Schaltet das in Fahrtrichtung rückwärts liegende Spitzenlicht zu, "Rangierbeleuchtung"
    F3Zugschluss hinten
    F4 Zugschluss vorne
    *Die Rangierbeleuchtung lässt sich nur schalten, wenn F0 aktiviert ist.

    Das funktioniert also. Etwas ärgerlich finde ich, dass es in der heutigen Zeit und in einer Lok, die eine Schnittstelle mit genug Funktionsausgängen hat, die Instrumententafel mit dem Spitzenlicht zusammen geschaltet wird. Auch die Tatsache, dass mehrere Funktionsausgänge auf der Platine verbunden sind, finde ich unpassend.

    Wenn ich Funktionen miteinander schalten oder voneinander abhängig machen will, kann ich das programmieren. Und zwar so, wie ich will.

    Achja: Ein probeweise eingesteckter LoPi5 funktionierte genauso wie der Zimo-Decoder, allerdings waren die Fahreigenschaften der Lok mit dem Zimo-Decoder besser. :)

    Viele Grüße,

    Frank

  • Hallo Frank,

    Du kannst widersprechen, das ist Dein gutes Recht.

    Hier im internen Bereich des Forums gibt es einen Thread "Werkbank". Insbesondere die Beiträge #162 und #163 als auch #189 und #196 sind im Kontext mit der Jägerndorfer Lok zu sehen. Wenn der Importeur diese Lok mit "PLUX22" Schnittstelle bewirbt, dann erwarte ich auch eine Schnittstelle nach NMRA S-9.1.1.4 oder NEM658 einschliesslich deren genormten Pin Belegungen. Das ist hier nicht der Fall.

    Wäre die Jägerndorfer Platine normgerecht, wäre dieser Thread erst gar nicht entstanden.

  • Hallo Lutz,

    ich glaube, wir sind gar nicht so weit auseinander.

    Ich habe Deine Texte über den 44 Tonner von Rapido gelesen und finde -- wie bei der G800 von Jägerndorfer -- dass die Hersteller da, was die Platine angeht, ziemlichen Mist abgeliefert haben.

    Ich wollte nur kurz darauf hinweisen, dass andere als die ESU-Decoder in der Lok durchaus funktionieren, wenn man sich auf die vom Hersteller vorgegebene Schaltung der Beleuchtung einlassen will. Und klar wäre das Leben so viel einfacher, wenn sich alle Hersteller von Rollmaterial und Elektronik an die Normen halten würden.

    Ich hab' das bei meiner Lok erst einmal so gelassen und nur die Ausgänge gedimmt, eine gescheite Geschwindigkeitskennlinie programmiert und der Lok eine neue Adresse verpasst. Die Lok fährt mit dem Zimo-Decoder wirklich prima und ich finde es genial, dass der Hersteller gleich noch zwei Radsätze ohne Haftreifen dazu gepackt hat.

    Und schön für mich ist, dass die Spurkränze niedrig genug sind, dass die Lok auch in meinen gealterten Rillenschienen von Swedtram funktioniert.

    Viele Grüße,

    Frank

  • Hallo Lutz,

    bin da ganz deiner Meinung mit den NEM-Normen.

    Hat das Modell wenigstens normgerechte Radsätze? ,

    Der von Dir bereits erwähnte Hersteller meint auch bei den Radsätzen besonders schlau zu sein. Zumindest in der Vergangenheit hat er "Universalradsätze" verbaut bei denen das Radsatzinnenmaß einen Mittelwert zwischen 2L und 3L Radsätzen aufweist.

  • Moin Walter,

    Liegt vielleicht daran, dass sich viele Firmen im Modellbahnbeteich tummeln, die die einfachsten Zusammenhänge in einer Weiche nicht verstanden haben ( sind leider auch immer noch ne Reihe Fremo-Mitglieder dabei....).

    Aus meiner beruflichen Arbeit hat sich gezeigt, dass sich die Leute, die meinen, sich nicht an Normen zu halten, über kurz oder lang aus dem Wettbewerb verabschieden müssen.

  • Hallo,

    um Eure Fragen zu beantworten.

    @ Walter

    Nein, die Spurkränze der Radsätze sind mit 0,8mm zwar erfreulich niedrig, aber mit 14,2mm Innenmaß zu schmalspurig. Ob der Einfluß von ESU mit seinem "Universalradsatz" hier eine Rolle gespielt hat kann ich nicht sagen. Jedenfalls musste ich bei allen Radsätzen das Innenmaß mittels NMRA Lehre korrigieren.


    @ Klaus

    Fortschritte in Richtung Weiterentwicklung des Modellbahngedankens sehe ich hier nicht. Man wirbt zwar mit Metallgehäuse (wertig?), aber macht dafür die Umlaufgeländer aus Kunststoff sehr flimsig. Sie sind zwar recht filigran gefertigt, aber deren Befestigung lässt sehr zu wünschen übrig. Einmal zu scharf angucken und sie fallen aus ihren Bohrungen. Da sollte sich Jägerndorfer mal die Geländer von diversen US Loks anschauen, speziell deren Befestigung.


    @ Frank W

    Erinnerst Du Dich an die richtige Epoche 3? So die 1950er und 1960er Jahre wo der Papi dem Sohnemann eine elektrische Eisenbahn kaufen wollte? Es gab in der alten BRD 3 große Anbieter: Märklin, TRIX EXPRESS und Fleischmann. Alle reklamierten "H0" und einen Spurweite von nominal 16,5mm für sich. Dann trennten sich jedoch die Wege und nichts, absolut gar nichts war mehr kompatibel oder austauschbar. Der Papi musste jetzt DIE Entscheidung für die Zukunft seines Sohns treffen. Hintertürchen gab es damals nicht und waren von den Herstellern auch absolut nicht gewollt. Nun ja, dieses H0 Elend der Werksnormen ist bis Heute noch nicht überwunden.

    Digital sah das eine ganze zeitlang recht gut aus nachdem die Firma Lenz ihre Protokolle zur allgemeinen Nutzung freigegeben hatte. Daraus wurden Normen welche uns Modellbahnern den Umgang mit Digitaltechnik sehr erleichtern und uns bei der Wahl der Digitalkomponenten fast unbeschränkte Freiheiten lassen; abgesehen von Tante M*.

    Heute schreiten was Digital anbelangt die Modellbahnimporteure mit Riesenschritten zielstrebig zurück in die Verhältnisse der 50er und 60er Jahre. Nichts mehr kompatibel.

    Dagegen möchte ich mich verwehren und zeige mit dem Finger auf die neu geschaffenen Mißstände.

    Mit freundlichen Grüssen

    Lutz

    2 Mal editiert, zuletzt von Lutz K (3. Juni 2025 um 15:19)

  • Hallo,

    :offtopic:einen hätte ich noch bezüglich ESUs "Unimermalradsätzen":

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Nicht mal mehr auf die Weichen ist verlass ... :zocken:

  • Hallo,

    :offtopic:einen hätte ich noch bezüglich ESUs "Unimermalradsätzen":

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Nicht mal mehr auf die Weichen ist verlass ... :zocken:

    Hallo Freunde

    Um nicht alle Freude zu schmälern.

    Die Lok hat das "Goldene Gleis" bekommen.

    Wenn sie nicht mal über das Märklin Weiche schafft, braucht entweder ne Brille, oder hört gerne Lügenmärchen zu.:sos:

    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer: