Eine weitere Rangierlok in Dienst gestellt.

  • Hallo Leute!


    Letzte Woche konnte ich jetzt endlich diesen Switcher für meine Bahngesellschaft in Dienst stellen:



    Es war viel Arbeit, Mühe und Nachdenken erforderlich dieses Messing Handarbeitsmodell aus den frühen 1960er Jahren zu einem vollwertigen digitalen Betriebsmodell nach heutigen Standards herzurichten.
    Glockenankermotor, Gelenkwelle zum Getriebe, Drehmomentstütze dafür, 3-Punktlagerung, Bau einer komplett neuen Stromabnahme von Lok und Tender, Anfertigen eines Stehkessels so wie der dazu gehörigen Stehkesselrückwand, Beleuchtung der Scheinwefer aus Messingguß mittels LEDs, eine weite LED im Fhs, anfertigen eines Übergangsblech zwischen Lok und Tender, Kadee Kupplungen und deren isolierte Kupplungskästen, Schnittstelle nach NMRA/NEM und das Einstellen des Decoders um das mal grob zu umreissen.



    Eine Aufnahme ohne Blitzlicht. So kann man die Innenbeleuchtung des Führerhauses besser erkennen.

  • Hallo Lutz,
    ungleich mehr würdigen könnte man das o.g. Ergebnis, wenn wenigstens einige der durchgeführten Arbeiten von Dir dargestellt oder beschrieben worden wären. Auch ein Vergleich vorher/nachher würde dem Betrachter ein helleres Licht leuchten lassen.
    So bleibt es einfach nur bei einem schönen Modell. Schade!
    Gruß und

  • Ist wenigstens mal schön, was von Lutz sehen zu bekommen. :pilot:^^
    Wobei ich auch gerne mal näheres von der Umsetzung des Modells wissen möchte, z.B. :"3-Punktlagerung, Bau einer komplett neuen Stromabnahme von Lok und Tender, Beleuchtung der Scheinwefer aus Messingguß mittels LEDs und anfertigen eines Übergangsblech zwischen Lok und Tender!" :D:sehrgut:


    Güsse Aus Berlin


    Sascha :thumbsup:

    Grüsse aus Mahlsdorf (Berlin)


    Sascha :thumbsup:


    "Manche wissen doch nicht, was sie denken, bevor sie hören, was sie sagen..."

  • Irgendwie meine ich mich zu erinnern, das wir dieses Lökchen schon einmal zu Gesicht bekommen haben. Aber: war das im seligen H0-2L oder war es gar noch früher, auf dem Nexusbrett? Ist ja eigentlich auch egal - sollte ich mich recht erinnern, dann sind noch ein paar Bilder in der Dia-Kiste. Sehen lassen, bitte! Und ein wenig was dazu erzählen; da hat der Peter schon recht. ;)


    Grüße!
    B.

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • Hi Boscho,
    mit dem H0-Modellbahnforum ( "Nexusbret" ) liegst Du falsch, da war Lutz nicht angemeldet. ;)^^
    Ich denke, dazu kann sich aber Lutz besser äussern.


    Sascha ^^

    Grüsse aus Mahlsdorf (Berlin)


    Sascha :thumbsup:


    "Manche wissen doch nicht, was sie denken, bevor sie hören, was sie sagen..."

  • So harmlos fängt ein Haufen Arbeit meistens an:

    Hier war für die betriebsfähige Herrichtung eine Komplettzerlegung erforderlich.
    Das Foto habe ich auch als Ergänzung für eine andere Diskussion in einem anderen Thread (Nieder mit den hohen Spurkränzen) hier eingefügt.
    Es zeigt einen in Japan in den 1960er Jahren gefertigten Lokrahmen. Wie man sieht recht dicke Rahmenwangen von 1mm Stärke die mit mehreren Quertraversen miteinander vernietet sind. Zusätzlich ist im vorderen Bereich wo der Zylinderblock und Steuerungsträger aufliegt ein Blech eingelötet. Dieses Blech geht bis zur vorderen Pufferbohle durch. Im zusammen gebauten Zustand ist es hier im Bereich des Rahmenvorschuhs nicht mehr sichtbar da hier das sog. Pilot Deck aufgeschraubt wird.
    Hinten am Rahmenende bildet eine eingelötete Quertraverse den Abschluß. Dort ist auch schon ein bewegliches Übergangsblech zum Tender montiert.