Der Blick in die Halle... - Kurzinformationen

  • Hallo Jürgen
    Mal eine praktische Frage - Wie stark räumst Du das Dach von Eloks ab, vor dem Altern?
    Ganz? Nur die Panthos? Alles? Hat sich irgendwas bewährt oder als falsch rausgestellt?


    LG,
    Axel


    PS: So richtig schön schmuddelig ist sie geworden


    Hallo Axel


    Danke ;)


    Auf deiner Frage zurückzukommen:
    Bei den Methoden des AW´s und dem vorbereiten von solchen E -Loks werden die Pantographen abgeschraubt, der rest bleibt darauf.
    Hier in diesem Fall hat die DB ( auch im Original ), einen Dunkelgrauen Schutzlack aufgebracht, der in diesem Fall durch die Sonne in Hellgrau nachher erscheint.


    Ich löste es mit der Hellgrau ( Revell Hellgrau-Seidenmatt), die ich aufgebracht habe.
    Die Leitungen und Isolatoren wurden an ihren Platz belassen und gleich nach dem Lackieren der Hellgrauen Farbe, mit dem Terpentinersatz wieder abgewischt.
    Geht bei mir in Minuten nach dem Lackieren..... ;)


    Die Gefahr besteht wenn man abräumt, dass entweder sich ein Teil verflüchtigt ( auf den Boden ) oder kaputt geht und in diesem Fall greifen die Methoden des Aw´s.
    Beim Aufhellen des Daches mit der Farbe und anschließendem Patinieren des Daches,werden die Pantographen und die Aufsätze extra gebrusht.
    Nach der Trocknungsphase bekommen sie den Mattlack als Schutz und werden wieder auf das Gehäuse aufbaut.
    Wenn es dem Kunden gefallen und er sein Ja gegeben hat, bekommt das Gehäuse wiederum mit den aufgeschraubten Pantographen den Mattlack als 100% Schutz.


    Ich habe für solche Lokomotiven ( wie oben beschrieben ), die einfachste Methode gewählt und die hat sich immer bewährt, sonst schlägt es sich auf den Preis.
    Wer die Friemelmethode einschlägt weiß danach was er getan hat :verrueckt: und überlegt es sicher nachher besser.

    Ich hoffe deine Frage beantwortet zu haben. ^^

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Jürgen
    Ja - besten Dank für die Antworten. Dann kann ich meine Ee 6/6 - die wird mein erstes "Opfer" erstmal komplett wieder aufbauen und dann den Schmuddelpinsel schwingen.


    Die soll dann ungefähr so aussehen (<a href="http://www.bahnbilder.de/bilder/sbb-rangierlok-ee-66-144196.jpg" class="externalURL" rel="nofollow" target="_blank">Link</a>).


    LG,
    Axel


    Hallo Axel


    Na dann frohes schaffen.
    Am Dienstag war ich in St. Gallen und sah die E 3/3 die auch wert ist so gemacht zu werden.



    Meine Angst besteht darin:

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  • Hallo liebe Forengemeinde


    Nachdem die erste wieder bei ihrem Besitzer ist, war nochmals eine Baureihe 150 von PIKO in Hallen des Alterungswerkes.
    Heute zum Fotoshooting rollte sie dann heraus.







    Nach der 150, kam eine 151 von Märklin auf den Hof zum Fotoshooting







    Von dort werden wir Schmal, aber bleiben so breit.....
    Das heißt das sie Zeit der Schmalspur angebrochen ist.

    Hier in Erscheinung mit einem LUPO in H0e, den der User selber gestaltet hat und ich nur mit meiner Schminke, ihn vollendet habe.





    Bleiben wir Schmal aber wechseln den Maßstab den ich diese Jahr schon bearbeite.
    Es ist die Spur TT mit Diesellok von PIKO und Roco


    Baureihe 118 von PIKO



    Baureihe 106 von Piko




    Die Baureihe 112 von Roco






    Die Baureihe 120 von Roco






    Baureihe 251 von Rivarossi




    Das war es mal wieder aus dem Alterungswerk.

    Meine Angst besteht darin:

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  • Hallo liebe Forengemeinde


    In der Hitze der Nacht....


    Oder so ähnlich hätte man gestern Nachmittag glauben können ist eine E 18 in grün in der Halle bearbeitet worden und wartet noch auf ihre Abnahme des Kunden.

    Was wurde daran gemacht ?

    Das Gehäuse wurde durch ein anderes Grün aufgehellt, da das Originale Grün für das Vorbildfoto das der Kunde mir geschickt hatte zu Dunkel war.




    Das Fahrwerk:
    An ihm wurden die Ausschnitte der Innenräume mit Farbe aufgewertet, bzw. besser betont wenn das Gehäuse später wieder seinen Platz einnimmt.
    Ich hatte schon mal eine 218 ( E 18 ) der Reichsbahn ( DDR ) bei mir in der Halle und hatte dort schon die Erfahrung gemacht.



    Zurück zum Modell.....



    Hier wurde auch die Füße nicht vergessen.
    Die anderen Antriebsräder der Maschine konnte ich nicht herausbauen weil es sich hier um eine AC-Maschine handelt.



    Auch die Pantographen wurden nicht vergessen und dort in die Patenierung mit einbezogen.



    Nochmal ein Gesamtbild der Lok, so das der Kunde sich ein Bild davon machen kann, wie seine "neue", Maschine später ausschaut.



    Neben der E 18 waren auch noch Güterwagen die auch Patiniert wurden.
    Darunter ein "Nagelneuer Gbs 245", mit Handbremsbühne von BRAWA.
    Er war das Experiment für das SET der selbigen Herstellerfirma.





    Hier noch ein Vergleich, der patinierte Wagen und sein Kollege aus der Schachtel



    Jetzt gekuppelt...



    Seine anderen "Brüder" werden anderes gestaltet, so das man Unterschiedliche Stufen der Patinierung hat udn mein Expressgutzug somit langsam ein Leben bekommt mit die Wagengattung die wichtig in den gedeckten ist und als sog. Füllwagen die Gbs von Klein auch mit fungieren werden.
    Zum Modell kann schon sagen das der Wagenkasten aus einem Guss ist und das Fahrwerk sehr schön detailliert und leicht läuft.
    Ich glaube ( meine Meinung), da hat BRAWA mal wieder ein Modell gewählt das sich zum "Brot und Butter Modell", sich herauskristallisiert hat.
    Noch ein Kbs von Roco der schon lange nach ein Patinierung förmlich schreit wenn man das Schachtelbahnmodell neben den anderen Wagen hängt.




    Nebst dem Kbs von Roco, wurde noch ein klein-Kesselwagen fotografiert, den ich von etwa 4 Wochen in einer Hau-Ruck Aktion gemacht hatte.
    Das Ursprüngliche Modell war ein DANZAS Kesselwagen in Gelb, den ich günstig aus der Bucht gezogen hatte und bei schon Jahre zunächst in der Vitrine sein Dasein schlummerte und nachdem Umzug im Karton verweilte bis die Zeit jetzt gekommen ist.


    Bearbeitung des Wagens...
    Der Wagen von Klein, dessen Kessel wurden mit Revell seidenmattgrau umlackiert, daraufhin mit dem Fön getrocknet.
    Danach wurde das Fahrwerk und dessen Räder Patiniert und etwa ein halbe Stunde später wurde der Kessel wiederum mit Acryllack aus der Sprühdose vom Baumarkt kurz eingenebelt und mit dem Fön getrocknet.
    Der nächste schritt war, das der Kessel mit dem Abklebeband deren Stellen abgeklebt wurde und mit Seidenmattschwarz von Revell lackiert wurde.
    Soweit sind alle gröbere Arbeiten gemacht und als vorläufiger Schutz bekam er noch mit Revell Mattlack einen Überzug und wartet auf Decals von Nothaft.





    Noch was anderes...
    Die Das Lackieren mit Seidemattlack, so habe ich es herausgefunden macht einen besonderen Reiz und der Kessel kommt nicht ganz Matt heraus sondern glänzt leicht nach, während die Patinierung Matt, erschient.
    Das Experiment wurde an diesen Kesselwagen gemacht und erfolgreich durchgezogen.






    Wenn wir schon bei Kesselwagen sind, waren letztens ein BRAWA DR Kesselwagen in der Halle um dort zu patiniert zu werden.



    Und als Bonus die neue BRAWA 211 die ich am Wochenende erhielt und noch sehr Jungfräulich da steht.
    Im Analogen bereich sehr gut läuft und kein Ruckeln mehr hat.



    Das war es mal wieder aus de Halle.

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  • Hallo liebe Forengemeinde


    Heute Abend wurde die Lok zusammengebaut, Räder geputzt und Fotografiert.









    Das war es aus der Halle und wieder verlässt ein Schmuckstück den Bezirk.... :imsohappy:

    Meine Angst besteht darin:

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  • Hallo liebe Forengemeinde


    Neue aufgaben in der Halle des Bösen....

    Nein Spass beiseite:

    Heute reingekommen und schon Patiniert wurde ein 218 von Fleischmann in der Spur N.
    Hier anhand der Vorschaubilder könnt ihr schon die Arbeite daran erkenne.
    Der Auftrag war sie auszubleichen nach Foto und das Dach und die Seite zu Patinieren.





    Neben dem Gehäuse wurde auch das Fahrwerk mit den beiden Drehgestellen Patiniert.



    Im Detail eines der Drehgestelle


    Wenden wir uns von der Spur N zu H0 wieder zu....


    Darunter mal wieder eine Ludmilla der Baureihe 131 von PIKO, die auch nach Fotovorlage patiniert wurde.




    Neben den Gehäuse wurde auch das Fahrwerk geschwärzt...



    ...darunter wurden die Schuhe auch mit einbezogen :D



    Nach dem Diesel bleiben wir bei der DR in H0 und wenden uns dem Kapitel Dampf zu.
    Ein Roco 01 der DR in Rekoausführung.
    Sie wurde auch nach Fotovorlage patiniert und ist hier noch hier auf den Bildern Matt.
    Wenn der Abschluss kommt dann werden verschiedene Stellen Glänzend lackiert, da es an der Maschine im Original auch so war.





    Die Vorlaufräder der Maschine



    Jetzt der Tender mit seinen Rädern und dessen Gehäuse im Hintergrund



    So kurz mal Zwischendurch wurde auch mal lackiert.... 8)
    Ein Unimog Schuco den ich vor Jahren im Urlaub in Sonneberg bei dort im Laden gekauft hatte, wurde in die Komunalausführung lackiert.
    Von ihm gibt es demnächst noch mehr zu sehen da ein extra angelegter Thread diese Reihe ( Fahrzeuge für die Module ), fortsetzen wird.




    Und als Schlusslicht verließ ein Märklin EAOS der Bundesbahn die Halle, mit Ausserungsflicken und Patinierung.




    Das war es für heute wieder einmal aus der Halle. ;)

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  • Hallo liebe Forengemeinde


    Nachdem man was angefangen hat muss man es auch wieder zu Ende bringen.
    Also wenn man was auseiengebaut hat muss man es auch (normalerweise) wieder zusammenbauen.
    So auch heute geschen in den Hallen des AW´s.


    Den Anfang macht die 218 in Spur N in Orientrot und wurde nochmals leicht überarbeitet und ausgebleicht da es dem Kunden zuwenig an Ausbleichung war und man die verscheiden Weißstufen er nicht erkennen konnte.
    Also half ich mit Abklebeband nach und sie wurde nochmals der Milchigen trüben Soße ausgebleicht.






    Als zweite Dame kommt die PIKO 131er in Teil Matt und Glanzlackierung.
    Bei ihr wurde neben der Mattlackierung auch ein leichter Glanz auf verschiedene Stellen des Rot aufgebracht um den Contrast zu erhöhen.









    Als nächstes die 01´5 von Roco
    Bei ihre wurde wie auch bei der 131er von Piko ein Mattlack als Schutzlack und danach mit dem Glanzlack von Revell verschiedenste Stellen gebrusht.
    An der Lok ist nebst der Patinierung auch die verschiedene Glanzgrade, die als Höhepunkte titulieren kann.






    Und auch der Unimog wurde wieder ganz und hatte als die Farbe soweit abgetrocknet ist mit dem gehäuse beim Zusammenbau einen Absturz auf die Kacheln des Kellerbodens, wobei einige Lackabsprünge zu sehen sind.
    Macht nix denn es ist meiner und habe schon ein Rezept dafür. ;)





    Das war es aus der Halle, die ich gerade mal rausfege.....Hi,hi :hust:

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  • Hallo liebe Forengemeinde


    Heute hatte ich die Zeit und die Muße dazu meine erst kürzlich Neu erworbene 211 von Brawa zu Patinieren um sie richtig im Look einsetzen zu können.
    Nachdem ich meine Ozeanblau-beige 211 erfolgreich verkauft habe und ich mit ihr nicht glücklich geworden bin und sie vielleicht an der Wand gelandet wäre, habe ich sie vorher verkauft.
    [irony]Wer weiß für was es gut gewesen ist....
    [/irony]Aber nach einer Weile als sie herauskam haderte ich noch und griff doch bei einem guten Angebot zu.
    Wenn es nicht geklappt hätte, wäre sie gleich wieder verkauft worden, aber da es doch anders kam und sie läuft ohne zu ruckeln im Analogen Bereich, bleibt sie in meinem Bestand.
    Und das beste Testgelände ist in Suhl auf dem kommenende Forumbahntreffen.
    Denn so viele unterschiedliche Module mit dem unterschiedlichsten Gleisbau ist dort das beste für die Lok.
    Wenn sie dort fährt, fährt sie 300 % auch Zuhause auf den Gleisen.


    So hat doch meine 213 von BRAWA, die ich noch besitze ein kleine Schwester noch dazu bekommen.







    Besonders der Kühlergrill wurde durch die Farbe hervorgehoben und sie wirkt jetzt plastischer als vorher.




    Noch ein zwei Bonusfotos mit ihr und dem ebenfalls von Brawa erschienen Gbs 245 auf dem Modul Laufenbach/Kocher





    Jetzt fehlt nur noch ein Decoder rein und das Rangieren kann beginnen.


    Das war es wieder aus der Halle.

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  • Hallo liebe Forengemeinde und Freunde von Patinierten Fahrzeugen


    Auch 2 Private Fahrzeuge von mir, waren dieser Tage in den Hallen und haben sie schon wieder verlassen.
    Zum ersten die Hobbytrade DHG 360, die eigentlich schon lange Überfällig war und ich sie jetzt erst schminken konnte.



    Mehr gibt es in diesem extra Thread


    Das nächste Fahrzeug war eine T 3 von Fleischmann, die in eine Werklslokomotive geschminkt wurde, wie es sich so für eine Lok so gehört



    Mehr gibt es in diesem extra Thread

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  • Hallo liebe Forengemeinde


    So mal eben zwischendurch wurde neben dem Bau von Philipps Ohmenhausen, ( weil sie mich nicht brauchten ;) ), die Zeit genutzt für ein Forenmitglied vom Nachbarforum und von hier, ein Stellwerk von Kibris Rottershausen zusammen zu bauen und natürlich zu Patinieren.
    Es war bei mir im verkauf und er benötigt es für einen Abzweig für die Forumbahn, worauf meine Motivation doppelt anstieg.
    So ein Gebäude muss auch danach auch ordentlich aussehen, so das man es auch noch Jahre später es sehen kann ohne gleich den Mundwinkel zu verziehen und sich fragen muss was man da angestellt hat.


    Der Bausatz mit der Schnappbauweise von KIBRI, ist Kinderleicht und was ich gut finde für den künftigen Besitzer auch, wenn hier eine Beleuchtung und eine Inneneinrichtung einbaut wird.
    Trotzdem klebte ich die wichtigen teile zusammen, da nicht alles Easy leicht und einfach ist und der Kleber ein gute Verbindung herstellt.


    Ich lackierte das Mauerwerk und das Dach mit einer Humbrol Orange Glanz.
    Gleich danach wurde aus der Spraydose der Seidenmattlack als Schutz aufgesprüht.
    Wieder danach mit einer Farbmischung aus einem Dunkeln Schwarzbraunen Farbgemisch mit der Pistole aufgetragen.
    Mit dem Pinsel wurde vorsichtig, mit einem leichten Drucke wieder abgewischt bis es passte.


    Der Fön, trotz der Hitze, spielt hier ein große Rolle um die Bauteile zu trocknen um gleich den nächsten Schritt auszuführen.
    Was dabei herauskam kann man schon an diesen ersten Bilder sehen.



    Mit der Pistole die Farbe auftragen, abwischen und tupfen mit dem Pinsel war ich die nächste halbe Stunde damit beschäftigt.




    Ich granierte mit einer grauen Farbe die Holzkonstruktion deren Maserung nach um das Alter des Stellwerkes zu zeichnen.
    Mit der dieser Farbe um dem Pinsel wurden auch das Geländer und die Treppe nach Graniert um die Konturen hervorzuholen.


    Anschließend kam der Mattlack drauf um einen Abschluss zu erzielen und ein erstes Bild des fertigen Stellwerkes auf meinem Modul Laufenbach an der Ladestrasse. :thumbup:



    [irony]Ich konnte es nicht lassen mir kam der Gedanke nach einem Streich mal so zwischendurch...
    [/irony]
    Ich nahm das Bahnhofsgebäude ab und stellte auf dem Platz das Stellwerk darauf.
    Der Rest machte die Fotobearbeitung mit dem Gras und was dabei heraus kam könnt ihr auf den Bildern sehen.


    Wie aus ( auf ) einer anderen Zeit, ähem Modul.... :blush2:





    Das war es wieder mal aus der Halle... [irony]....ähem dieser Schwitzkur :D gerade. :whistling: [/irony]

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  • Hallo liebe Forengemeinde


    Wie der Text in der Überschrift schon lautet verließen die Hallentoren wieder ein paar Maschinchen das Alterungswerk.


    Darunter zuerst in Spur N eine Fleischmann 212 in Ozeanblau.







    Wenn wir schon in Im Ozeanblauen Lokpool schwimmen geht es weiter zu einer TRIX 211 in der gleichnamigen Farbgebung.






    Der Lüfter wurde, soweit es ging auch Farblich betont um ihn in eine Dreidimensionale Lage zu versetzen.


    Bei der V 100 bleiben wir, aber gehen ein paar kilometer in den Osten zu 112 von Roco


    Ja, es war wieder mal ein Löckchen wobei man Pathetisch sagen kann, das man sie beinahe mit verbunden Augen, patinieren kann.








    Als Bonus für euch noch eine Lok von Roco die gerade in besonderer Bearbeitung ist.





    Mehr dazu im nächsten Beitrag :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    • Offizieller Beitrag

    Der Lüfter wurde, soweit es ging auch Farblich betont um ihn in eine Dreidimensionale Lage zu versetzen.

    Hallo Jürgen,


    man sagt zwar "alte Liebe rostet nicht" aber bei deiner Beziehung zur V100 ist das genau umgekehrt. Perfekt wie immer. Ganz großes Interesse hätte ich an einer etwas tiefergehenden Beschreibung zur plastischen Darstellung des Lüfter-Rades. Kannst Du uns in Deine Geheimnisse ein bisschen einweihen?


    Gruß Rainer :thumbup:

    Kleinreuth-Nord-Logo-supersmall.jpg


    Christopher La Brec: Jeder Mensch verfolgt einen Traum in seinem Leben. Entweder den eigenen oder den eines anderen. Gib acht, das Du Deinen eigenen verfolgst.

  • Ganz großes Interesse hätte ich an einer etwas tiefergehenden Beschreibung zur plastischen Darstellung des Lüfter-Rades. Kannst Du uns in Deine Geheimnisse ein bisschen einweihen?


    Hallo Rainer,hallo liebe Forengemeinde


    Ja ganz einfach erklärt ;) :


    Erster Schritt:
    Ich nehme die Pistole und halte mit hohem Druck und wenig Farbe in die Löcher, Vertiefungen wie auch immer, dort rein.
    Geht mit dem Druck auch Farbe seitlich heraus stört es mich nicht, da es mit Terpentinersatz, mein Wundermittel wieder abgewaschen wird um keine bleibende Spuren zurückzulassen, ausser man will sie so wie auch hier in diesem Fall.


    Nächster Schritt:
    Die Farbe ist drin und jetzt gehe ich mit dem Terpentinersatz und einem feinen Pinsel über die Oberfläche und streichele,streiche ganz leicht darüber und wische diese Oberfläche ab.
    Um das ganze im Zeitlichen Rahmen abzukürzen, wird dabei mit dem Fön und warmer Luft getrocknet.
    Anschließend wird die Arbeit gesichtet wie sie ausschaut.
    Wenn es mir nicht gefällt, wird nochmals Farbe mit der Pistole "Reingedrückt" und wieder geputzt/abgewaschen, solange bis es passt.
    Habe ich mein Ziel erreicht und so wie auf den Bildern aussieht, bin ich zufrieden.


    Zu den Farben:
    Zuerst nahm ich Schokoladebraun, im Farbton vergleichbar mit Nuss Nougat.
    Anschließend mit einer hellen Lederbraun, dass ich auch für den Bremsabrieb bei Wagen oder, als neuen Rost/Flugrost verwende.


    Der Abschluss:
    Der Revell Mattlack ( für mich der beste, da er klar in der Konsistenz ist ), ist der Abschluss für die krönende Arbeit.
    Er bildet mit Gang mit der Trockenlegung der Farbe dann dies Gebilde an Farbenmischungen heraus.



    So auch bei der Altroten 211 von BRAWA, wobei nur eine Farbe ins Spiel kam, was im Nachhinein ich sie noch mal bearbeiten werde, wenn die Zeit mich lässt.



    Ich hoffe euch auf die Sprünge geholfen zu haben. ;)

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  • Hallo liebe Forengemeinde


    Letztens verließen verschieden Fahrzeuge und Wagen darunter auch die 01´10 von Roco in der AC Version mit Sound die auch nach Kundenwunsch und dementsprechenden Bildern so angefertigt wurde.








    Danach kommt ein V 100 ( 212 ) von Roco in einer Epoche 3 Version mit Glanzlack versehen als noch neue Maschine mit wenig Spuren, ( z. B., nach einem Jahr ).





    Kommen wir als nächstes zu einem Roco Heizkesselwagen, der für Schweröl sein Motiv gefunden hat.
    Zuerst wurde der Kessel Grau gebrusht und mit einem Farbflicken und einem VTG logo von Andreas Nothaft versehen.
    Tage später mit der Airbrush und Pinsel wurde die Alterung dort zuerst aufgebracht.




    Wiederum Tage später bekam der Wagen einen Überzug aus Mattlack, Stunden später wurde mit dem Pinsel und Schwarzer Lackfarbe wurde das sog. Schweröl als klebrige Masse mit dem Pinsel leicht aufgestrichen.




    Ein Wagen kehrt Heim...


    Könnte man sagen, wenn der Befehlswagen Pwgs 41 hier auf den Bildern auftaucht.
    Der kürzlich verkaufte Wagen kehrte wieder in das Alterungswerk heim und wurde einer Revision im Auftrag, unterzogen.
    Bei dieser Arbeit wurden die Kanten und Ecken an den Seitenflächen, Farblich mit der Pistole betont und das Dach nochmals neu lackiert.
    Zuerst mit Grau lackiert und stunden später mit der Pistole wiederum, patiniert..





    Bevor Märklin dieses Modell für einen Wendezug der 50er und 60er Jahren in sein Programm aufnahm, habe ich 2008 ihn aus einem Märklin/Trix, Pwgs-Serienmodell , mit kleinen Mittel umgebaut, Lackiert und mit dementsprechenden Decals von Weinert, versehen.


    Unser Rainer kann auch ein Lied davon singen. :whistling:






    Aus einem Wagen wurde doch mehr......,könnte dieser Titel heißen.


    Nachdem ich letztens ein Wagen aus dem SET von Brawas Gbs der Epoche 4 mit Farbe versehen hatte, so das er nach etwas ausschaute bekam ich den Auftrag gleich ein Set komplett zu Schminken.


    Links NEU und rechts schon Gealtert




    Jetzt das SET von Brawa und noch ein Link unter zu den Modellen, wie sie frisch aus der Schachtel einstmals kamen.










    Das war es mal weider aus der Halle ;)

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  • Hallo liebe Forengemeinde


    Ich schließe hier den Thread mit dem Titel,"Blick in die Halle"


    Aber wenn ihr trotzdem an den Neuerungen an Fahrzeugen und anderen Modellen in der Halle interessiert seid, dann kann ich euch auf diesen Link zu Google plus verweisen.
    Genauer gesagt in diesem Link der euch in die Halle führt wird regelmäßig dort gepostet was dort so abläuft.
    Vereinzelt werde ich über meine Fahrzeuge posten und über deren Methoden im einzelnen.
    Deshalb bedanke ich mich bei den Mitgliedern, die immer fleissig dort reingeschaut haben.


    Gruss Jürgen

    Meine Angst besteht darin:

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