Beim letzten Einfall in das Ladengeschäft meines US-Dealers meines Vertrauens habe ich auch ein Tütchen echter Kohle aus den Appalachen mitgenommen.
So sah es unmittelbar nach dem Bekohlen aus. Die USRA Lok braucht nicht so hoch bekohlt werden da der Kohlebunker zum Teil nachgebildet ist.
Bei der Roco Lok ist hier eine Abdeckplatte bekohlt worden die ich mir aus weissem Polystyrol gemacht habe. Da sich darunter der Decoder befindet und diese Abdeckung herausnehmbar bleiben muß, kann man leider nicht bis zum Rand Kohle aufhäufen.
Hier habe ich auch gleich mal die neue Farbe ausprobiert.
Nicht schlecht die Wirkung finde ich. Ein Teil davon hat auch, wie man sieht, seinen Weg in den Kohlebunker einer Bundesbahn 50er gefunden.
Ja, das ist schon korrekt. Besonders im Bereich der Norddeutschen Direktionen war die amerikanische Kohle billiger als die Ruhrkohle und wurde von sparsamen Bundesbahnbeamten beschafft.
Der Zylinder am hinteren Ende des Kohlebunkers der USRA Lok ist ein Kohleschieber. Während der Deutsche Heizer die Kohle mühsam nach vorne ziehen muß, sorgt beim US Kollegen die Technik dafür.
Die ebenfalls mitgenommenen Figuren erwiesen sich aber als auch immer aufsässiger:
Fuck You! Kein Wunder über solche Ausdrücke wenn der Heizer in der Bronx aufgewachsen ist.