Mein Rahnstedt - Irgendwo in den 60zigern im südlichen Niedersachsen

  • Bilder vom Bautag 30.11.2013


    Entstanden sind heute der obere und letzte Teil des Stützmauerbauwerks, der Eingang zur Rahnstedter Höhle und ein paar Felsen.






    • Offizieller Beitrag

    Moin Andreas,


    nach mehreren hin und her Klicks zwischen Gleisplan und den heute gezeigten Bildern konnte ich die Zuordnung zum Gleisplan finden. Das ist schon sehr imposant, über drei Ebenen hinweg gestaffelte Stützmauern zu sehen. Der Herr Spörle hat schon schöne Formen gebaut, damals.


    Mich erdrückt das allerdings ein wenig. Ich würde versuchen, die geometrischen Linien von Fluß, Strecke und 3fach gestaffelter Stützmauer etwas aufzubrechen, zu unterbrechen, aufzulockern.


    Du hast in einem anderen Forum mal gefragt:

    Zitat

    "Außerdem plane ich noch eine Wartungs/Arbeitsleiterliege. Diese soll, nach Bedarf, im "Bedien und Steuerbereich" aufgestellt werden, so das ich sicher und gefahrlos auch an die hinteren Teile der Anlage komme."
    ---
    "...das Problem ist nur das ich ja nicht unter der Anlage liegen will sondern über ihr. "


    Dazu habe ich letztes Jahr bei Micro-Mark USA eine Ein-Mann-Arbeitsbühne gesehen. Den Link muss ich noch raussuchen für Dich.



    Gruß Rainer :thumbup:

  • Hallo Rainer,


    erstmal Danke für den Tip. :D Das ist genau das was ich mir auch schon ausgedacht hatte. Ich werde den Nachbau wohl doch demnächst in Angriff nehmen müsse.


    Zitat

    Mich erdrückt das allerdings ein wenig. Ich würde versuchen, die geometrischen Linien von Fluß, Strecke und 3fach gestaffelter Stützmauer etwas aufzubrechen, zu unterbrechen, aufzulockern.


    Gestern saß ich vor der Anlage und fragte mich genau das... "Wirkt es nicht zu wuchtig?"
    Aber da die Abhänge oberhalb der Mauern sehr stark mit Bäumen und Buschwerk bewaldet werden sollen, wird sich dadurch die Gelegenheit ergeben einiges auszulockern.


    An der unteren Mauer kannst du auch sehen das ich mir darüber schon Gedanken gemacht habe, Anfang und Ende sind bewußt mit anderem Stein gebaut worden. Erklären tue ich das mit Bomenangriffen auf die Strecke im letzten Weltkrieg.

  • Hallo Rainer,


    mich würde interessieren wie du es, unter dem Aspekt nichts mehr abzureißen, auflockern würdest.
    Mach mir doch mal ein paar Vorschläge.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Rainer,


    mich würde interessieren wie du es, unter dem Aspekt nichts mehr abzureißen, auflockern würdest.
    Mach mir doch mal ein paar Vorschläge.


    Moin Andreas,


    Du Schelm, ohne etwas davon abzureißen? Geht nicht. Vielleicht nimmt die Einfärbung den weißen Gipsmauern etwas ihre Dominanz.


    Gruß Rainer :thumbup:

  • Wie sagt irgendeine Werbung,,,


    Geht nicht, gibts nicht!


    Man könnte doch ein Gerüst aufbauen und Sanierungsarbeiten durchführen. :rolleyes:


    Das gibt gute Gestaltungsmöglichkeiten.

  • Hallo Andreas,
    Ich finde, es fehlen Treppen und entsprechende Treppen-Nieschen... So alle 200m - 300m (Modellmeter...)
    So wie die hier: www.nexusboard.net/outbound/?http://www.abload.de/image.php?img=img_4164_1i7z9.jpg


    Vorsicht, bei abload popen immer so hässliche Fenster auf...


    Die Treppen und Nieschen könnte das Ganze deutlich auflockern.Dazu könnte man ja noch Grünzeug die Wand hochwachsen lassen.
    Allerdings kommt das dann wohl auf eine gröbere Umbau-Aktion raus.
    An der Treppe kann dann ja ein Streckengeher warten oder sich mit einem anderen Unterhalten...


    LG,
    Axel

  • Hallo Axel,


    eigentlich keine schlechte Idee mit den Treppen, aber...


    Über das Unterführungsbauwerk im linken Teil der Anlage gibt es Treppen die zu einem Fußweg führen.



    Der Fußweg führt dann durch ein Waldstück, muss ich noch machen, weiter zum Mauerwerk.



    Von dort verlauft er zwischen dem unteren und oberen Teil der Mauern zu einer Besucherhöhle.



    Du siehst ich kann schon allein aus Sicherheitsgründen keine Treppen zu Strecke einbauen. ;) Ich will ja nicht das die Besucher vor die Loks laufen.


    Für dein Motiv mit dem Streckengänger, was ich sehr schön finde, habe ich die andere Seite der Strecke vorgesehen. Dort wird eine Blockstelle mit Schrankenwärterposten entstehen und von dort soll dann eine Fußweg oberhalb der unteren Mauer verlaufen. Zwischen die überstehenden Pfeiler soll nämlich noch ein Zaun gebaut werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas K ()

  • Meiner Ansicht nach geht der Treppen-Trick trotzdem. Früher war man da auch noch deutlich argloser - Törchen dran, Schildchen dran, fertig. Wird sich schon keinder drüber hinwegsetzen (hat ja in der Regel auch geklappt...)


    In dem Fall kannst du dann deine Treppe mit ein paar Lausebengels aufpeppen, die den Dienstweg unbefugt beschreiten. Nur so als Beispiel... ;)

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • Hallo Andreas,


    die Mauern sehen in der Tat durch ihre dominante weiße Farbe "erdrückend" aus. Pinsele, pardon, coloriere sie doch erst mal in einer angenehmen Steinfarbe, setze die Fugen ab usw. . Dann beurteilen wir erneut. Ach ja, stelle doch mal einen Zug davor, dann werden die Proportionen ins rechte Verhältnis gerückt.


    Treppen, warum eigentlich nicht? Die Trassen sind doch üppig breit, so dass eine vorgesetzte Treppe den lichten Raum nicht tangiert. So ein halber Fußgängerüberweg, von Kibri oder sonst wem, wäre eine Möglichkeit. Aber bitte nicht genau in der Mitte der Mauer. Optische Spannung kann dann nicht aufkommen.
    Und dann sowohl Mauern als auch rostigen Stahlüberweg mit Kletterpflanzen bewachsen, vielleicht ein (Vor-)Signal, dann kann ich mir das Ganze eindrucksvoll vorstellen.


    Ich finde es gut, dass Du die Mauern in ganzer Länge gleich gestaltet hast: Alle 30 cm eine andere Ausführung würde den großzügigen Eindruck ins Spielzeughafte kippen.


    Einfach mal machen!


    Meint Bruno - bob -

    Es muss nicht alles perfekt sein was gut ist


    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

  • Hallo Bruno, Boscho und Alex,


    die 2 gleisige Strecke verläuft entlang eines Ufers. Auf die Hangseite kommen später viele Büsche und Bäume. Im weiteren Verlauf kommt dann eine Felsformation. Der Hang wird zur Bahn hin durch die Mauer abgestützt. Ich will durch diesen Wald eine optische Trennung zum Bahnhof erreichen.


    Auf der anderen Seite befindet sich die Mauer zum Flußufer. Auch diese endet in einer Felsformation. In diese Felsen habe ich eine Treppe hinunter zum Ufer eingebaut. Dort wird dann am Fluß ein Anleger für Ruderboote sein. Oberhalb dieser Mauer soll ein Weg verlaufen.


    Ich könnt mir gerne Argumente liefern, aber im Moment weiß ich nicht wie ich eine Treppe und einen Fußgängerüberweg an dieser Stelle begründen soll.


    Was er für einen Sinn könnte er an dieser Stelle der Strecke machen?
    Wo soll er beginnen und wer würde ihn nutzen?
    Wo soll er enden? Auf der anderen Seite der Strecke?
    Wäre es realistisch auf freier Strecke plötzlich einen Fußgängerüberweg zu haben?
    Bedenkt bitte das die Strecke noch elektrifiziert wird.
    Würde man im realen Leben dafür die hohen Kosten in Kauf nehmen?


    So schön eine Treppe als gestalterisches Element wäre, ich kann im Moment nicht den Sinn dafür finden.



    Bruno, ich hab natürlich schon Bilder von der ersten Stufe der Farbgebung. Allerdings fehlen noch die Feinheiten.







    Mittlerweile gefällt es mir für eine Grundierung gut, ich hoffe das ihr das zumindest ähnlich sehen könnt. :lol:

  • Die Begründung liefert dir doch schon das, was am Fuß der Mauer ist - der Fluß mit Binnenschiffahrt.


    Da müssen doch für den Ernstfall Rettungskräfte runter gelangen können. Oder ein nicht-öffentlicher Anleger von Wasserwirtschaftsamt usw.

  • Hallo Joerg,


    aber die Treppe zum Fluß gibt es doch schon. Siehe das "Weiße" zwischen den Felsen und rechts davon wird ein Bahnübergang mit Schranke entstehen.



    Also kein Argument.


    Um die Mauer aufzulockern sehe ich einzig das Baugerüst, bzw. Sanierungsarbeiten.

  • Hallo Rainer,


    vielen Dank für den Hinweis und dein Interesse. Ich werde auch hier demnächst weiter berichten.
    Heute erstmal ein paar Bilder vom aktuellen Stand der Anlage am 21.04.2014.




  • Grüß' Dich, Andreas,


    endlich! Muß mich auch mal bei Dir zu Wort melden: Ich habe immer aufmerksam mitgelesen und die Fortsetzung (seit Dezember!) erhofft ... eigentlich erwartet. :suchend: Ich freue mich schon darauf! :sehrgut:


    Servus und hoffentlich bis demnächst :)


    Joachim

  • Hallo,


    aktuell bin ich dabei einen Bauernhof zubauen und zugestalten.


    Was daraus geworden ist seht ihr auf den folgenden Bildern...


    Beginnen wir mit einem Rundgang um den Hof.




    Dann ein Blick aus höherer Position.




    An dieser Position wird der Hof später auf der Anlage stehen.



    Zum Schluß noch eine Nachtaufnahme.


    Einmal editiert, zuletzt von Andreas K ()

  • Hallo Andreas,


    vielen Dank für die beiden Fotos! Ich hoffe mal das sind nur kleine Kostproben 8)
    Kannst du uns vielleicht verraten, welche Materialien von welchem Hersteller du verwendet hast? Denn das sieht wirklich sehr gut aus!

  • Hallo Robert,


    verwendet habe ich das was die Materialkiste hergibt...


    Fasern von Heki und Noch
    Seemoos von Anitadecor
    Grasbüschel, Blüten, Beete von Noch
    Polyfiber, Underbushes, Turf von Woodland
    Flor und Vlies von Heki.


    Erde aus dem Garten und vom ehemaligen Tagebau.
    Laub von Noch.


    Dann habe ich nach dem Studium von Vorbildfotos verucht das alles harmonisch zusammen zufügen.


    Genauer kann ich Dir solche Fragen nur beantworten wenn du nach speziellen Dingen fragst.