Schöne Fortschritte, Rainer,
die gelaserten und jetzt eingefärbten Fenster sehen gut aus.
Was mich bischen erstaunt sind die etwas "ruppigen" Fenster- und Türöffnungen. Das sollte bei einem gefrästen Polystyrolbauteil eigentlich glatter aussehen. Man hätte auch vor der farblichen Behandlung die Faschenecken mit dem Messer oder einer Nadelfeile noch etwas winkliger ausarbeiten können. Man sieht den Fräserradius....... Auch sind die Fenster- und Türumrahmungen - verglichen mit dem Orginal - ein kleinwenig zu breit.
Bei der Aufschrift "Höchstadt" sieht man auch noch ein bischen den Trägerfilm. Im Moment habe ich keine Ahnung, wie man das wegbekommt, aber Du bist ja noch in der Bauphase und es war ganz sicher nicht die letzte Farbbehandlung. Vielleicht hat einer im Forum damit schon mal was zu tun gehabt?
So, genug gemeckert für heute!
Stationsgebäude Höchstadt/Aisch
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Eine Frage, wie schaut es mit der Gesamtfassade aus, wird diese auch noch eine Alterung / Abnutzung unterzogen?
Hi Rainer, das gesamte Gebäude wird auf jeden Fall einer Alterung unterzogen. Nicht zu heftig aber schon sichtbar...Bei der Aufschrift "Höchstadt" sieht man auch noch ein bischen den Trägerfilm.
Hallo Peter,
du triffst mit Deinen gesamten Anmerkungen durchaus meine "Wunden". Besser, trotz mehrerer Versuche, habe ich es aber mit meinen Möglichkeiten nicht hinbekommen. Ich betrachte das Projekt Stationsgebäude nach wie vor als mein Lern-Stück und tröste mich damit, dass bei normaler Betrachtung des Gebäudes diese Schwächen nicht weiter auffallen werden. Die Makroaufnahmen sind natürlich unbestechlich.Den Trägerfilm werde ich nicht unsichtbar machen können. Ich habe mehrere Versuche auf meiner Testwand unternommen. Es liegt wohl am Untergrund, also an der Dispersionsfarbe, warum der Trägerfilm auch mit Klarlack/Mattlackbehandlung nicht verschwindet. Das Lasieren alleine hat auch keine sichtbare Abhilfe gebracht.
Am Ende der Bauarbeiten werde ich bestimmt mal die Punkte auflisten, die nicht gut waren, die ich beim nächsten Bau anders/besser machen werde.
Gruß Rainer
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Servus Rainer,
das mit der Alterung der Fassaden war mir schon klar, dass Du das noch machen wirst.
Einen Vorschlag für die Aufschrift hätte ich dann doch noch, kannst Du dir den vorstellen die Aufschrift auf einem extra Schild
zu machen? graue Poly-Platte? farbige Trägerfolie?
@Peter T, deine Anmerkung über dir ruppigen Öffnungen kann ich nicht ganz verstehen. Meiner Meinung nach laßen die scharfen Kanten mit jedem Anstrich der Fassade mehr nach, soll heißen sie werden runder.
Man könnte natürlich jetzt auch sagen, ein guter Maler weiß das zu verhindern, in dem er die Kanten zuvor behandelt, aber weiß mans
Gruß
Rainer K -
Einen Vorschlag für die Aufschrift hätte ich dann doch noch, kannst Du dir den vorstellen die Aufschrift auf einem extra Schild
zu machen? graue Poly-Platte? farbige Trägerfolie?Hallo Rainer,
das könnte ich mir schon vorstellen, war das doch die gängige Methode bei der Bahn, a b e r im Original ist die Schrift auch auf den Verputz gemalt worden. Dann mag ich doch lieber die aus bestimmten Blickwinkeln leider nicht unsichtbare Trägerfolie in Kauf nehmen.
Gruß Rainer
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Hallo Rainer,
da du ja deine eigenen Wunden kennst und ich daher nicht drin rumstochern möchte , sage ich einfach nur:
Absolute Spitzenklasse.
Die Arbeit hat sich gelohnt.
Viele Grüsse
Holger -
Hallo Rainer-
ich bin begeistert!
und gleichzeitig überrascht, wie schnell die Zeit vergeht. Eben noch weiße Polystyrol-Wände jetzt schon ein fast fertiges Gebäude.
Und Du (wie auch die anderen "Häuslebauer") legst die Latte sehr hoch. Ob ich jemals ein solch stimmiges Gebäude hinbekomme, wage ich im Moment zu bezweifeln.Freu mich schon auf die nächsten Schrittte und Bilder
Christian -
Hallo Rainer!
Man sieht hier in diesem Thread wie Beharrlichkeit, auch Dickbrettbohren genannt, zum Ziel führt. Das Ergebnis geht immer weiter hin zum Meisterwerk.
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Moin Rainer!
Klasse Ding - meinen vorzüglichsten Prospekt!
Beschriftung: Anreibebuchstaben wären einen Versuch wert. Falls es die benötigte Schrift gibt...
Alternativ hättest du die Schrift vielleicht auch ätzen oder lasern und anschließend im Verputz einbetten können, aber dafür ist es wohl *etwas* zu spät. (Die Idee kam mir leider auch jetzt gerade erst...)
Grüße!
B. -
Hallo Freunde,
bereits im vergangenen Jahr stellte ich vielerlei Recherchen an, um Bahnsteigleuchten für mein Projekt zu finden. Im Original sehen die Leuchten so aus:
Mein "erster Treffer" war die Leuchte von Brawa, #84033, mit Stecksockel. Preis 7-8 € zuzüglich Verpackung/Versand. Diese Ausführung habe ich aber rasch wieder verworfen. Zuweit war das Design doch von dem Original entfernt.
Mein "zweiter Treffer" brachte den Viessmann 6365A Bausatz hervor, bei dem der Gittermast natürlich durch einen Holz(Messing)-Mast ersetzt werden müsste. Lieferbar über Voelkner, Bausatzpreis 7-8 € zuzüglich Verpackung/Versand.
Mit dem Ergebnis der Recherche zufrieden, legte ich das Thema zur Seite um es zu realisieren, wenn der Zeitpunkt dafür da ist. Beim blättern und lesen in meiner grünen HP1-Sammlung fiel mir dieses Bild auf und ich fast vom Hocker:
Das war ja fast genau der Leuchtentyp, den ich benötige. Eine bayerische Holzmast-Leuchte aus der Werkstatt von Reinhold Bachmann (NMW). Ich fragte per Brief (der Tipp war von Thomas-Steffen Langner, AW Cannstatt) bei Herrn Bachmann in Hof nach Liefermöglichkeit und Preis. Wir waren uns schnell einig und erledigten den Rest der Kommunikation per E-Mail. Heute trafen die Leuchten-Bausätze von NMW bei mir ein. Ach ja, der Bausatz-Stückpreis beträgt knappe 13 € zuzüglich Verpackung/Versand.
Abschließend noch einige Vergleichsfotos, zuerst Voelkner vs. Bachmann (das Gussteil von Bachmann muss ich natürlich noch sauber entgraten)
und dann noch ein Vergleich aller für das Projekt "geprüften" Leuchten.
Ich bin happy.
Gruß Rainer
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Hallo Rainer,
klasse! Die Leuchte gefällt mir auch. Aber wird sie denn auch ihre Funktion erfüllen und leuchten oder „nur“ sehr gut aussehen?
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Keine Sorge, Robert.
Sie wird natürlich auch leuchten bzw. ihr Licht in der Helligkeit von 1968 zeigen. Der Bausatz enthält alle dafür notwendigen Teile: Mikro-Glühlampe, Vorwiderstand, Kupferlackdraht und Spannseil. Die Montage wird sicher eine Herausforderung für meine Augen. Da kann ich mal wieder meine Stand-Leucht-Lupe einsetzen.
Gruß Rainer
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Hallo Rainer,
"Treffer-versenkt!"
Ich verstehe, dass du happy bist. Die Leuchte ist ja das 1/87-Abbild des Originals. Und über den Preis kann man auch nicht meckern.Viele Grüsse
Holger -
Einfach eine tolle Leuchte! Einfach ein akzeptabler Preis.
Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
Peter -
Hallo liebe Forengemeinde,
genug der Dankesreden.......
In Höchstadt ist immer noch kein Licht !!!!
Gerade rief mich der Bahnhofsvorsteher an.
Die Loks müssten zusätzliche Scheinwerfer an ihren Loks montieren, weil ein gewisser Herr F. nach längerer Phase des Überlegens sich errst jetzt entschieden hat.
Ich der Gute Freund von Herrn F., solle ihm doch gut zureden, dass er doch sich hinsetzen und die Lampen bauen soll.
Denn nicht nur der Bahnhofsvorsteher sitzt im Dunkeln auf seinem Bahnhof, auch die Passagiere, soweit noch die paar Leute mit dem Zug fahren, beklagen sich andauernd, dass sie schon im Dunkeln sitzen.
Der Triebwagenführer mit seinem Schienenbus muss immer mit hoher Drehzahl im Bahnhof stehen und mit seinem kleinen Licht den Rest im dunklen ausleuchten bis er nach Fahrplan abfährt....
Die Bundesbahn denkt schon drüber nach, kleine Taschenlampen für die Passagiere auszugeben, um der Gefahr aus dem Weg zu gehen, auf dem dunklen Bahnhof aufs Gleis zu fallen.
Die Passagiere wiederum
müssen beim Triebwagenführer die Taschenlampen wieder abgeben für die nächsten Passagiere, die den Bahnhof betreten müssen.Das THW wurde auch schon in Kenntnis gesetzt, um mit seinem fahrbaren Lichtmasten den Bahnhof auszuleuchten.
Als die Kindergärtnerinnen der Kindertagesstätte " Sorgenfrei " das gehört hatten, ergriffen sie die Idee, mit ihren Kindern von Höchstadt jeden Abend einen Lampionabend auf dem Bahnhofsvorfeld abhalten.
Volker Schroffkopf, Mitglied im Stadtrat von Höchstadt, nachdem der von dem Treiben in selbigen gehört hatte, ergriff die Initiative, mit dem Gewerbeverein einen Nachtflohmarkt zu veranstalten.
Die Bundespost wurde von der Bundesbahn per Telegramm in Kenntnis gesetzt, für die Postbusse längere Wartezeiten einzukalkulieren wegen der Menschenmassen die den Bahnhof besuchen wollen.
Ja, ja in Höchstadt ist der Teufel los.....
Aber es sind Menschen wie du und ich -
Hallo Rainer,
entschuldige die dumme Frage, aber irgendwie finde ich keine Antwort darauf:
Sind die Wände von Deinem Stationsgebäude gefräst oder gelasert?Viele Grüße
Wolfgang -
Hallo Wolfgang,
die Gebäudewände wurden aus Polystyrol CNC gefräst. Diese Arbeiten hat unser Forumisti Roman nach meiner Zeichnung für mich erledigt. Mehr dazu steht im Planungsteil von Höchstadt.
Gruß Rainer
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Danke
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Hallo Freunde,
eine kleine Bastelei (Test) am Sonntagvormittag. Das Vorbild zeigt (Bildausschnitt) eine Reklametafel der Nordbayerischen Nachrichten am Bahnsteigzaun. Dies will ich im Modell auch nachbilden. Hier mein erster Versuch (Farbdruck, Fotopapier, 600 dpi). Das Schild habe ich etwas zu kurz geschnitten, werde ich natürlich ändern.
Kennt jemand eine Möglichkeit, dien Farbdruck vor dem Verblassen etwas zu schützen?
Gruß Rainer
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Kennt jemand eine Möglichkeit, dien Farbdruck vor dem Verblassen etwas zu schützen?
Hallo Rainer
Wir haben doch einen Mediengestalter hier im Forum.........
Gruss Jürgen
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Moin Rainer!
Mir kommt das vor, als wenn das Schild auch noch ein wenig breiter sein müsste; der Schriftzug scheint mir gegenüber dem Original insgesamt zu klein.
Verblassen: falls du Zugriff auf einen Farblaserdrucker hast, würde ich es damit versuchen. Laserausdrucke sind nach meiner Erinnerung recht UV-beständig.
Grüße!
B.