Beiträge von Lutz K

    Hallo,


    was mir auffällt; das Modell weist überhaupt keinen Sprung auf. Das mag bei den heutigen kastenförmigen Schiffsrumpfkonstruktionen der Fall angehen. Aber für die 40er Jahre des vorherigen Jahrhunderts passt das nicht.

    Hallo,


    eigenlich wollte ich das erst im Hochsommer posten wenn wir bei 35° im Schatten schwitzen:


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    Hallo,


    weiter geht es:


    Wenn ich das mir so anschaue, da muß doch bei Gelegenheit eine neue Stoßstange her.






    Zum Vergleich, am blauen Modell ist noch nichts gemacht worden.




    Dann habe ich auch das zweite Modell bearbeitet; Vorderachslager, Sattelplatte und Reduzierung der Stoßstange.



    Es geht so gerade mit der Rahmenlänge. Sonst müsste ich den Rahmen stretchen, d.h. verlängern und den Radstand damit vergrößern.

    Hallo,


    es wird Zeit das verunglückte Modell auseinander zu nehmen:


    Diesmal haben die Bangla Bastler* Unmengen von Klebstoff eingesetzt. Scheint mal wieder Personalfluktuation gegeben zu haben und die Neuen sind z.Zt. auf der Lernkurve. Jedenfalls der Klebstoff ist reichlich in Strömen geflossen. Man muß beim Demontieren schon etwas wohl dosierte Gewalt anwenden.



    Überraschung, die Räder lassen sich leicht abziehen weil die Laufachsen a) jetzt nur noch 1mm dünn sind und b) keine Rändelung (Spielzeugsicherheit) mehr aufweisen. Die "Hollywood" Stoßstange wurde auf ein vernünftiges Maß reduziert.



    Auch dieses Fahrzeug sollte mit einer Figur besetzt werden.



    Dafür musste sowohl der Sitz viel niedriger werden als auch das Sitzfleisch der Preiser Figur abgespeckt werden.



    So lange bis alles glaubhaft passt.



    Dann gab es mal wieder Probleme mit der Höhe der Inneneinrichtung. Am Fahrgestell bekam die Vorderachse einen neuen Lagersitz und der LKW wurde so vorne um 2mm angehoben.



    Damit sitzt auch das Fhs. höher auf dem Rahmen.



    Das Seitenfenster wurde geöffnet und die Sattelplatte an der richtigen Stelle angebracht. Den Sleeper werde ich hier nicht mehr aufsetzen.



    Jetzt traut man dem Mack schon eher das Befahren einer verschlammten Baustelle zu. Die Kühlerfigur ist übrigens eine Bulldogge und keine Gummiente.



    Die reduzierte Stoßstange sieht schon mehr nach Alltagsfahrzeug aus.



    * https://www.fernsehserien.de/die-bangla-bastler

    Hallo,


    wieder neue US Trucks von Brekina.

    Nach dem gut ausgefallenen Modells des Vorgängers Mack Model B war die Erwartungshaltung entsprechend.

    Mack Model R:

    Über das Vorbild: https://en.wikipedia.org/wiki/Mack_R_series


    Das Modell:

    Die Position der Sattelplatte ist ein Witz.



    Vorne liegt das Modell viel zu tief, hinten in die Höh'. Wie ein Entchen.



    Der Blick von unten. Um das vorweg zu nehmen, ich war nicht begeistert.



    Ganz anders bei diesem Modell:

    Ein IHC LoneStar

    Damit hat Brekina, für sie ganz untypisch, ein modernes aktuell gebautes Vorbild realisiert. Der Lonestar wird seit 2009 gebaut.

    Infomationen zum Vorbild: https://en.wikipedia.org/wiki/International_LoneStar






    Hier war ausser Spiegel ankleben und Modifizierung der Sattelplatte, nichts daran zu machen. Der kann direkt auf die Anlage wandern.


    Die Macks dagegen werde ich wohl auseinander nehmen müssen

    Hallo,


    auch wenn man das als Trockenübung mit den Papierausdrucken vorexerziert hat, die Realität sieht anders aus.


    Hier sind die Schienenprofile beider Weichen zwar gerade gerichtet, aber noch unbeschnitten.

    Zum Einsatz kommen jetzt die Peco Langschwellen. Im Foto habe ich einmal zwei davon versuchsweise ausgelegt. Nachmessen des so erziehlten Gleismittenabstands ergab, daß er zu gering ist. Also noch eine weitere Langschwelle in die Verbindung setzen.



    Jetzt kommen die Schienenstühle zur Anwendung. Es sind typisch britische gußeiserne Schienenstühle für Bullhead Rail. Auf alten Fotos aus der Ep. 2 findet man eine derartige Gleisbauform vor dem Westportal des ehemaligen Schwarzkoptunnels der Spessartrampe.



    Die Schienenstühle werden auf die Schienenprofile geschoben. Hier habe ich erstmal je eine Langschwelle pro Weiche fix angebracht.

    Eine 3. Langschwelle wurde dann auf einer Weiche montiert nachdem die Anzahl der Zwischenschwellen endgültig festststand. Die Schienenstühle für die gerade Stränge bleiben erst einmal lose.

    Des weiteren habe ich die Trennstellen abmarkiert.



    Dann kommt der große Schnitt. Ich habe hierfür meine Miniflex genommen.

    Zwecks Wiederverwendung habe ich die kurzen Gleisroste in einzelne Schwellen zerlegt.



    Dann kommt der Moment wo alles passen muß.



    Ein Kontrollblick auf den Gleiswechsel.



    Anschliessend habe ich die Schienestühle auf den Langschwellen endgültig festgeklebt. Gekürzte Schienenverbinder, damit sie genau in den Schwellenabstand passen, generieren weitere mechanische Festigkeit.

    Die Einzelschwellen, zum Teil bearbeitet machen dann die Übergänge zum Normalgleis.

    Elektrisch sind nur die beiden Herzstücke vom Rest der Weichen isoliert. Beide Weichen des Gleiswechsels werden später immer zusammen gestellt; alles andere macht keinen Sinn.




    Blick auf die kurze Zwischengrade.

    Damit wurde ein Gleiswechsel mit 15° Abzweigwinkel und 10cm Gleismittenabstand auf 64cm Länge geschaffen.



    Zum Schluß wurden alle Gelenkzungen mittels flexibler Litze elektrisch mit dem Rest der Schienen verbunden. Für die Herzstückpolarisiereung sind, wie bei Peco üblich, Anschlußdrähte heraus geführt.

    Hallo,


    Hier geht es um einen möglichst platzsparenden Gleiswechsel in Spur 0. Der ist nur zum Umsetzen von kleineren Lokomotiven gedacht, max. Größe wäre 1'C1'. Ein Befahren mit langen 4-achsigen Reisezugwagen ist nicht vorgesehen.

    Peco bietet neben seinen Modellweichen mit flachen Abzeigwinkeln seit kurzem auch unter der Bezeichung Setrack Gleiselemente zu Stecken an. Das sind eine Standardgerade mit 394mm Länge und ein gebogenes Gleiselement von 22,5° mit 1028mm Radius. Die 1028mm dürften dem Rainer bekannt vorkommen, er ist ja schon länger in Spur 0 unterwegs.

    Jetzt gibt es auch Weichen welche in dieses Raster passen. Um ohne Ausgleichsgleiselemente auszukommen, ergibt sich zwangsläufig eine Länge des geraden Stangs derjenigen des geraden Gleiselements entspricht. Ebenso zwangsläufig ergibt sich, daß der abzweigende Strang dem gebogenen Gleiselement entsprechen muß. Der abzweigende Bogen verläuft durch das Herzsstück bis zum Weichenende. Damit hat man es bei den Setrack Weichen also mit einem Abzweigradius von 1028mm und einem Weichenwinkel von 22,5° zu tun.

    Meine Überlegung war diese Weichen umzubauen. Das Herzstück hat einen Winkel von etwa 15°. Wenn ab da der abzweigende Strang gerade verläuft, kommt man so zu einer 15° Weiche. Am Radius kann man nichts ändern, da wäre ein kompletter Selbstbau zielführender.


    Peco bietet auf seiner Homepage Weichenpläne zum herunterladen an. Davon habe ich mir 2 Ausdrucke erstellt. Steckt man 2 Weichen zusammen kommt man auf einen unrealistisch großen Gleismittenabstand. Ausserdem gibt es den direkten Gegenbogen ohne Zwischengerade als unbeliebte Zugabe.




    Da Papier bekanntlich geduldig ist, lässt sich ungeniert daran herum schnippeln. Wenn es schief geht ist nicht eine teure Weiche im Allerwertesten, sondern nur ein Papierausdruck. Und den kann man schnell neu ausdrucken. Das hier im Bild ist die extremste Version hinsichtlich Gleismittenabstands welche man mit diesen Weichen machen kann. Auch hier leider ein direkter Gegenbogen.

    Nach reiflicher Überlegung und heranziehen von Vorbildfotos, habe ich mich für einen Gleismittenabstand von 10cm entschieden.



    Dann wurden 2 dieser Weichen gekauft. Daneben noch ettliches an Bauteilen für den Gleisbau.

    Peco bietet hier u.a. Langschwellen, Schienenstühle, Weichenzungen und vorgefertigte Herzstücke an. Damit kann man komplette Weichen im Sebstbau erstellen. Finanziell lohnt sich der Bau von Standardweichen nicht, die fertigen Weichen sind billiger. Gedacht ist das eher für den Bau von ineinander verschachtelten Weichenstrassen wie sie in GB oft vorkamen und vorkommen.



    Dann wurde es ernst. Zuerst habe ich die angeschweißten Schienenverbinder abgeflext. Dann wurden die ebenfalls angeschweißten Stopper mit etwas Gewalt entfernt. Sie sind glücklicherweise nur punktgeschweißt.



    Dann habe ich den Schwellenrost an einigen Stellen durchtrennt. Ich habe die Schnitte direkt hinter die letzte durchgehende Langschwelle gemacht. Die Teile des Schwellenrosts hinter dem Herzstück wurden dann abgezogen.


    Deutlich sieht man jetzt den durchgehenden Bogen bis zum vormaligen Weichenende.



    Die Schienenprofile wurden dann gerade gerichtet.

    Steck den Draht ruhig wieder herein! Selbstverständlich gab es diese Autos im Westen zu kaufen.

    Weiteres in einem separaten Thread.

    Hallo Carl Martin,


    stelle den Brekina daneben und Du guckst den Wiking danach nicht mehr an. Oder fährst Du da auch noch mit 24cm Blechwagen in Göppinger Traditionsbauart herum?


    Übrigens (1), DDR LKW gab es ganz offiziell in der damaligen BRD zu kaufen. Die aus der Zone waren halt süchtig nach Devisen...


    Übrigens (2), Fahrräder gibt es auch von Wiking:

    Wie wäre es damit im Schaufenster?

    :blush2: Oh sch... bitte vielmals um Enschuldigung Frank-Martin.


    @ Carl-Martin

    Eine 41er habe ich doch gerade in der Mache. Und immer noch keine Idee für eine Loknummer.

    Hallo,


    nachdem sich die Aufregung über Carl-Martins Lokmodell gelegt hat, einige Bedenken dürften mittlerweile auch in sich zusammmen gefallen sein, kann man ja mal in Ruhe nachdenken was man damit machen könnte damit es einer Bundesbahn 86er ähnlicher werden könnte. Kein Radikalumbau mit maximalen Eingriff, sondern einige kleinere Änderungen die sich bei diesem gealterten Modell nachträglich vornehmen lassen sofern man es möchte.


    Was mir auffällt sind einige der typischen DDR Reichbahn Teile:

    - Zentralverschluß an der Rauchkammertür. So wie ich Roco kenne ist es nur ein Steckteil was sich leicht abziehen lässt. Das verbleibende Loch wird dann zugestopft. Dafür kann man Rundmaterial nehmen was dann hineingesteckt wird. Der "Stopfen" bleibt zwar sichtbar, aber so war es auch beim Vorbild als man die Handräder abgebaut hatte.


    - 3. Spitzenlicht. Als die DB das 3. Spitzenlicht nachrüstete wurden in der Regel schon die DB-Reflexlampen dort angesteckt. Von Roco gibt es derartigen Teile, ET.-Nr.: 120556 und Linsen 140647. Die sind kleiner im Durchmesser als die alten Reichsbahn Topflaternen. Am Modell ist die obere Lampe als Steckteil ausgeführt, die sich ebenfalls leicht abzieen lässt. Das habe ich auch einmal an einer Roco BR93.5 gemacht die in den Westen wechselte und verbundesbahnt wurde.


    - Oberwagenlaternenregal. Ebenfalls eine leicht entfernbares Steckteil. Braucht man Westen nicht.


    Bis hierhin muß die Lok nicht auseinandergenommen werden.


    - Luftpumpe. Schon kniffeliger, es gibt sie bei Roco einzeln 140654, aber hier muß die Lok teildemontieren.



    Für den Betrieb beim Fremo H0RE sollte es wichtig sein, daß die Radsatzinnenmaße stimmen. Dann kann Dir keiner an die Karre pinkeln. Spurkranzhöhen sind da nicht so wichtig. So lange da auf ettlichen teilnehmenden Modulen noch alte Steilweichen liegen würde ich das ganz entspannt sehen. Es wird zwar viel getönt und gefordert, aber wenn es um die praktische Umsetzung geht ... :S

    Nicht jeder geht mit der Sorgfalt vor wie es Friedrich macht.



    [OT]

    Was "DIE" falsche Loknummer angeht, ich stehe zu meiner Aussage. Mache können wohl den riesengroßen Ironiesmiley nicht erkennen und fallen in alte pawlowsche Beißreflexmuster.

    Hallo,


    @ Carl-Martin

    :ironic: Den allerschlimmsten Fehler den Du bei der deutschen Modellbahn überhaupt machen kannst: FALSCHE LOKNUMMER!

    Hallo,


    und größeres Zeugs:

    HO Scale Evans Side Slider Phase 1 3D Printed Kit
    HO Scale Evans Side Slider Phase 1 3D Printed KitAll Door Car This is a 3D Printed resin kit (trucks, couplers and decals not included). The kit includes…
    3dcentraltrains.com

    Ein Güterwagenbausatz in 3-D Druck. Bemerkenswert aus meiner Sicht: Man hat hier gar nicht erst versucht feine und filigrane Teile an einem Stück mitzudrucken. Statt dessen in werden diese empfindlichen Teile separat gedruckt und auch als Ätzteile ausgeführt.

    Hallo Carl Martin,


    was Deine Lenz Köf angeht, hier schraubst Du die Bodenplatte ab und entnimmst die Radsätze. Die Radscheiben werden dann vom Klammeräffchenmaß 14,3mm auf 14,5 bis 14,6mm auseinander gedrückt. Soll die Köf ausschliesslich auf Fine fahren, dann das Radsatzinnenmaß auf 14,8mm einstellen. Mehr brauchst Du da nicht zu machen. Das sind 5 Minuten Arbeit.

    Es ist hier unerheblich ob die Radscheiben 2,8mm oder 2,2mm breit sind; sie werden vom Rahmen vollständig verdeckt.


    Die Esu Deutz ist ein anderes Kapitel. Es ist bekannt mit dem Esu Radsatzinnenmaß "zwischen allen Stühlen" weder die Märklinisten noch die 2L Fahrer glücklich sind. Hier am besten neue Radsätze nach Norm besorgen; allein schon um den einen vermameladeiten Haftreifen los zu werden.

    Hallo,


    mal etwas anders:


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    Selbst das Ausgangsmaterial ist recycelt.

    Hallo Schachtelbahner Kurt,


    welcome back. Eines frage ich mich, warum hast Du nicht unter Deinem alten Nick weiter gemacht?

    Kurt