Beiträge von Lutz K

    Hallo Christian!


    Kurz und schmerzlos:


    Für die meisten 2-achsigen Wagen passend. Bei Drehgestellfahrzeugen sind meistens die Drehzapfen im Weg und man muß sich was einfallen lassen.
    Im Fall des SSablms 65 habe ich die KKK zur Wagenmitte versetzt und eine Verlängerung angeklebt. Erst an die Verlängerung habe ich den Normschacht angeklebt. Der eigentliche Drehzapfen ist hier ganz einfach 0,5mm Messingdraht. Auf dem Foto siehst Du auch die leicht asymetrische Anordnung des Drehzapfens. Das ist dem einwandfreien arbeiten der KK Mimik geschuldet.


    Wenn man weiß wie die Mimik der KK im Grundprinzip funktioniert, kann man sie auch komplett selber machen:


    Es ist aus 0,5mm PS Plattenmaterial und etwas Messingdraht entstanden. Die eigentliche Schwalbenschwanzführung habe ich direkt in den Wagenboden eingefräst. Dabei muß nur die Kante die zum Wagenende liegt sauber sein, nach hinten ist egal da führt der Hebel. Der Messingdrahtbügel dient nur zur vertikalen Führung damit die Deichsel nicht nach unten fällt. Da dieser Wagen permanet im Zugverband lief, habe ich auf eine Rückstellfeder verzichtet.
    Abgebrochene Puffer wurden mit Hausmittelchen selber angefertigt.
    Mein Moba Budget war damals sehr sehr eng.


    Eine weitere Verwendung für KKKs habe ich noch hier:

    Hier muß man das Teil schon sehr geschickt anordnen damit es nicht auffällt

    Dafür habe ich dann auch bei dieser rel. großen Lok (2-10-2 entspricht 1'E1') immer einen optimalen Tenderabstand. Eine bewegliche Übergangsbrücke ergibt dann ein geschlossenes Bild.

    Da kaue ich schon seit Jahren darauf herum!
    Wörtlich zu nehmen, solche unter UV Licht aushärtenden Materialen werden als Zahnplomben schon lange verwendet.

    Hallo Jürgen!


    Du solltest Dir doch mal "Die Bibel" besorgen, sprich den Walthers Katalog. Da kann Dir dann auch in Sachen dicke Geländer und Geländerstützen geholfen werden. Die gibt es nämlich auch u.a. in feinstem Messinguß. Aber dafür stammt die Genset Lok ja auch aus dem Atlas Trainman Programm (deutsche Übersetzung: "Piko Expert").
    Waren die Grab Irons (Griffe) an den Aufbauten schon befestigt? Oder hast Du die angebracht? Normalerweise hat Atlas die bei den Trainman Loks weggelassen.
    Ich denke die Kupplungen werden bei Dir auch noch gegen original Kadees ersetzt.

    STOP! Jürgen!
    Deine Begeisterung in allen Ehren, aber mache nicht den Fehler zu viel durcheinander zu würfeln. "From Coast to Coast" auf dem Türblatt geht ebensowenig gut wie hierzulande "Vom Nordseestrand bis zum Alpenrand". Daher werde ich Dich erst mal was einbremsen um Dir unnötige Geldausgaben zu sparen.
    Ich habe auch über 2 Jahre gebraucht um ein glaubwürdiges Konzept für meine fiktive Bahngesellschaft zu entwickeln. Ich habe mir umfangreiche Kenntnisse in Geographie, Geschichte, Verkehrsentwicklung durch recherchieren im www. angeeignet.
    Natürlich mit Schwerpunkt Eisenbahn.
    Chicago liegt mal eben nicht ein paar Zugkilometer von Kanada entfernt. Wenn Du von Chicago nach Norden fährst kommt hinter der Grenze von Illinois noch Wisconsin, Michigan (Upper Peninsula) und dann, ja dann stehst Du am Südufer des Lake Superior:
    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20040907063244
    Holz mit der Bahn aus Kanada heranschaffen? Nein mit den Schiff ist es billiger.


    Futter für Dich:
    http://de.wikipedia.org/wiki/USA
    http://de.wikipedia.org/wiki/Illinois
    http://de.wikipedia.org/wiki/Chicago
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnh%C3%B6fe_in_Chicago
    http://de.wikipedia.org/wiki/Belt_Railway_of_Chicago
    Überall gibt es weiter führende Links


    Ferner noch:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Minnesota
    http://de.wikipedia.org/wiki/Michigan
    http://de.wikipedia.org/wiki/USA#Eisenbahn
    http://de.wikipedia.org/wiki/L…r_Eisenbahngesellschaften (hier insbesondere Local Railoads und Rangiergesellschaften)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Seen
    Die englisch sprachigen Seiten geben oft viel mehr her an Infornmationen.


    Und zum Bilder gucken:
    http://rr-fallenflags.org/


    Als Beispiele:
    http://rr-fallenflags.org/brc/brc481aga.jpg (das Grundmodell hast Du ja schon)
    http://rr-fallenflags.org/brc/brc490akr.jpg
    Das hier ist auch eine bastlerische Herausforderung, es gibt kein Serienmodell, die Bahn hat hier selber daran herumgebastelt:
    http://rr-fallenflags.org/brc/brc482akr.jpg


    Falls noch nicht bekannt, hier gibt es Beschriftungssätze:
    http://www.microscale.com/
    unter " purchase " findest Du die Auflistungen. = Maßstab eingeben, Name eingeben:
    http://www.microscale.com/Merc…uct_Count=&Category_Code=
    Nur als ein Beispiel von vielen Möglichkeiten


    Ich selber bevorzuge solche Kaliber:
    http://rr-fallenflags.org/nkp/nkp-s272dsa.jpg

    (Nur mit dem schwarzärgern, das klappt irgendwie nicht, da werde ich mir wohl was einfallen lassen müssen ;) )


    Edit:
    Jürgen, lege einen Zeitrahmen für das US Thema fest, Epochen wie hier gewohnt gibt es dort nicht. Am besten Du guckst Dir ein Jahrzent als Zeitrahmen aus.

    Hallo Jürgen!


    Die V100.12 von Mätrix macht als Stereolithografiemuster einen ganz ordentlichen Eindruck. Bleibt jetzt nur noch zu kären wie das mit der Pufferhöhe gelöst wurde. Du bist mehr Kenner dieser Baureihe als ich. Habe wir es hier mit einer hochgelegten Lok zu tun? So in etwa wie bei deren 290 wo man die Lok dann einfach tiefer legen kann?
    Die BR94.5 vom gleichen Hersteller ist auch nur ein gedrucktes Muster. Ich vermeine zu erkennen, daß auch hier die Achsstände in die Länge gezogen wurden. Die Raddurchmesser u.a. kann man erst nachmessen wenn man ein Serienmodell in den Händen hat.
    Der VT75, übrigens jetzt die 3. Auflage dieses Vorbilds im Konzern, verspricht gut zu werden.
    Es bleibt dann abzuwarten ob und wie und überhaupt die Marketingstrategen den 2-Leiter Kunden auch wirklich erreichen wollten. Und in welchen Preisregionen das Modell schwebt.


    Die Liliputsche Betonsockellok sieht einfach grauslich aus. :thumbdown: Angeblich soll sie noch bezüglich des Sockels und der Rahmenhinterteils geändert werden. Abwarten.


    In die Trutzburg des Brillendoktors bist Du wahrscheinlich gar nicht erst hinein gekommen.


    Gigantisch ist auch Brekinas Sylter Borgward Triebwagen. Humorvoll ist er in seiner Normalspur Ausführung. Vollends lächerlich wird es wenn man zur Umspurung auf vorbildgerechte 12mm Spurweite erst mal umfangeiche Säge- und Fräsarbeiten am Rahmen vornehmen muß. Ich kann es ja verstehen wenn man um einen grösseren Käuferkreis zu erreichen eine vorbildwidrige Normalspurversion bringt.
    Wofür ich aber keinerlei Verständnis habe ist, daß man die Schmalspur konstruktiv überhaupt nicht berücksichtigt hat. Sowohl das Fahrgestell der Zugmaschine als auch das Drehgestell müssten für eine Schmalspur neu konstruiert werden. Sowohl für 12mm und ganz zu schweigen von 9mm. Ich weiß nicht ob Brekina das berücksichtigt hat und ob es tatsächlich mal H0m und H0e Ausführungen geben wird.


    Für mich interessant ist das Auhagen Fabrikgebäude. Das kann ich mir auch auf der anderen Seite des großen Teichs vorstellen. Im 19. Jahrhundert habe dort viele deutschen Einwanderer auch solide gebaut.

    Hallo Ronald,
    ...wenn ich an den Aufbau des genannten Funktionssägewerkes gehe. Das passiert auf jeden Fall im kommenden Herbst. Da muß das Zusammenspiel von Dampfmaschine, Sägegatter, Kreissäge, Transmission u.a. geregelt werden. Vielleicht lohnt sich hier ein bisschen Elektronik, um nicht wieder alles mit Relais, Zeitschaltern usw. steuern zu müssen.
    ...


    NOCH hast Du Zeit Dich zu entscheiden:
    http://www.noch.de/pictures/PD…euheitenprospekt_2012.pdf
    Seite 20

    Hallo Ronald!


    Ich denke seit den "Grünen Bananen" :uebel: des Jahrgangs 2010 sind die Probleme wohl offensichtlicher geworden. Man konnte auch deutlich die Reaktionen beobachten. Sven und ich haben spaßeshalber mal durchgerechnet was wohl für Kosten entstanden wären hätte man die krumme 1. Auflage eingezogen, komplett eingestampft und komplett neu produzieren hätte lassen.


    Bei den Motoren kann ich selber nicht klagen. Vom Motor her läuft meine V100 sehr gut. Das sind eigentlich hochwertige Nachbauten von Kato oder Mashima Motoren.
    Es sei denn man hat bei Sanda-Kan die Qualität "extra geizle billig" bestellt. Dann können die Chinesen auch die C und D Sortierungen, die sie den US Geschäftspartnern gar nicht erst anzubieten wagen, in die D Modelle einbauen.
    Gerade beim Chinesen gilt: "You get what you pay for", auf Deutsch in etwa: Man bekommt genau die Qualität für die man bezahlt, nicht mehr und nicht weniger.

    Ronald!
    Du machst Riesenschritte im Geländebau.
    Ich hätte mal eine Idee was die Steilwiese betrifft. Wie wäre es wenn Du hier komplett Büsche pflanzt?
    So die Sorte Gestrüpp die längs des Bahndammes zu wachsen pflegt. Damit dürfte auch der Geländeübergang kaschiert sein.


    Meine 2 Cent.

    Da bin ich ja froh, daß ich nicht der einzige bin. Im DSO wollten die mich damals für verrückt erklären. Na ja wenn ein Lok in der Schachtel liegt hat sie keine Stromabnahmeprobleme. :whistling:
    Was ich aber trotzdem nicht verstehe warum gerade die V100 Probleme hat. Ich habe mehrere US Diesel und die inneren Zutaten gleichen sich alle wie eins ums andere.
    U.a. von Life-Like Proto 2000 die SW8 und von Athearn Genesis die MP15AC.
    Sie haben allen den prinzipiellen gleichen Aufbau von Motor, Getrieben, Drehgestellen und Stromabnahme über die Blechstreifen hinter den Drehgestellblenden.
    Ist ja auch kein Wunder, sie sind ja alle bei Sanda-Kan gefertigt worden.
    Nur die Brawa V100 zickt.
    Warum weiß ich auch nicht. :wissenschaftler:

    Zwischendurch gedreht:



    Hier habe ich mir mal "Maos Rache"* vorgenommen. Ein Schönheitsfehler in meinen Augen waren 2 Haftreifen die ich los werden wollte. Der Raddurchmesser beträgt hier 11,5mm und auf der Suche nach passenden Ersatzrädern ist mir noch ein Radsatz meiner längst vergangenen Gützold V100 in die Hände gefallen.
    Der Durchmesser, wie sollte es denn anders auch sein :thumbup: , stimmte.
    Nicht mehr passend waren Spurkränze mit 1,2mm und eine Radbreite von 3,2mm.
    Beides habe ich dann reduziert auf 0,5mm bzw. 2,8mm. Es ging auch ganz leicht, es war ja Messing was ich hier abdrehen musst.
    [ironie] :offtopic: Da hat der Walter, ja richtig Walter und nicht Erich, wohl mal nicht richtig aufgepasst und so ist das volkswirtschaftlich wertvolle Messing zum Klassenfeind in den Westen gekommen.
    Der Walter war wohl mal wieder mit dem aushecken von neuen polemischen Schimpf-, Haß- und Hetztiraden über den Glassenfeind beschäftigt gewesen... :bomb: [/ironie]



    Die 2,5mm Bohrung der Radscheiben wurden dann mittels Messingröhrchen ausgebuchst um auf das übliche Sanda-Kan Achsmaß von 1,5mm zu kommen.
    Rechts die original Brawa Radscheiben, Links die Gützold Radscheiben.


    *Diese Lok hat mich dermaßen genervt, daß ich sie Maos Rache getauft habe. U.a mit Stromabnahmeproblemen. Nach längeren Betriebspausen nur ruckelnde und stotternde Fahrweise, erst nach 1 Stunde Betrieb lief die Lok dann richtig "rund". Bis zur nächsten Betriebspause. Ich habe mir dann Radschleifer gemacht die den Strom direkt von den Rädern abnehmen.
    Dann war endlich Ruhe mit den Problemen.