Beiträge von Lutz K

    Ganz einfach mal ein paar Bildchen zur Antwort:
    Sie waren schon mal hier im Forum in einem anderen Zusammenhang zu sehen.







    Text:
    Überhöhung einseitig: 7mm
    Länge der Verwindung: 280mm
    Spurkranzhöhe: 0,2mm






    Mit der Breite der Achshalter bin ich hier genau auf 1:87.


    Auch ich musste auf dem US Stammtisch mit großer Verblüffung und großem Erstaunen zur Kenntnis nehmen, daß die Teichmann BR93.5 mit ihrem vielgelobten Wipplagerfahrwerk hier versagt. Selbst bei einer wesentlich kleineren Überhöhung weil die 93.5 nach wie vor diagonalsteif ist. Hier ist dann bei 0,3mm einseitiger Überhöhung bezogen auf den Radstand das theoretisch äusserst Mögliche ereicht.
    Und diese Grenze ist mit dem natürlichen "arbeiten" von Holzbaustoffen sehr schnell überschritten. Mit allen Konsequenzen die für einen sicheren Betrieb unbedingt erforderlich sind. Wetter- und witterungsabhängige Module? Brauchen wir ein Normklima für P87 weil die Module sonst nicht mitspielen? *#'


    Mein Fazit:


    a) Wer Modellbau auf höchstem Niveau betreiben will ist bei P87 bestens aufgehoben, alle Maße sind konsequent in 1:87 gehalten so ist ein kompromißloser und absolut maßstäblicher Bau der Modelle von vorneherein gewährleistet. Für den Fahrbetrieb bleibt es aber immer eine Insellösung die für sich alleine steht. Ferner läuft es auf eine €€€€ und Materialschlacht hinaus. Es ist in erster Linie was zum Anschauen und (vorsichtigem) hin und herfahren.
    Wirklicher Betrieb, nee Leute nehmt mir das nicht krumm, aber da habt ihr euch noch keine ernsthaften Gedanken gemacht. So richtig Köf nehmen, Wagen ankuppeln (Schraubenkupplung! Was denn sonst!) , an den Güterschuppen zustellen, weitere Wagen aufnehmen, in den verfrickelten Anschluß rangieren, dort zwischen den Gebäuden abkuppeln, dann ...
    Oder Güterzug mit 60 Modellstundenkilometern über die Modulgrenze auf das andere Bogenmodul ...


    b) Wer "etwas Besseres" will als die übliche Spielzeugeisenbahn nach H0-36 (ja genau da sind wir noch in Mitteleuropa stehen geblieben), die dem geneigten Käufer hierzulande im allgemeinen als Modellbahn verkauft wird, muß sich schon Gedanken machen. Hier im Forum hatten wir schon über den sanften Übergang hin zu RP25/110 bei Modellen nach deutschem Vorbild diskutiert.
    Hier gibt es mehr als genug Möglichkeiten seine Fahrzeuge und seinen Fahrweg zu verfeinern im Sinne von mehr Spaß haben an der Vorbildtreue.


    c) Ich bin in die USA ausgewandert und sehr froh darum nicht mehr jedes Fahrzeug umbauen zu müssen damit es sich überhaupt erst mal wie ein verkleinertes Vorbild im Betrieb verhält.


    Meine 2 Cent.

    Ja genau so war das auch bei diesem englischen Bausatz auch vorgesehen gewesen:

    Das war der für eine schwere Garrat etwas zwergenhaft ausgeführte originale Antrieb 'y#



    Es hat mir einfach nicht gefallen.



    Durch die so breit wie möglich ausgeführten Lagerbuchsen wird die Flächenpressung und der Verschleiß auch geringer.
    Mittlerweile gibt es auch einen Bodenrahmen und zusätzliche Quertraversen im Rahmen auf die sich die beiden zahnradlosen Achsen pendelnd bzw. federnd abstützen.
    Das Projekt ruht im Moment.

    Also Andreas,
    ich finde es schön, daß Du Dir hier Mühe mit dem vorbildgerechten Gleisbau gegeben hast. Bei Anlagen nach deutschem Vorbild eher selten anzutreffen.
    Mit was für Radprofilen fährst Du darüber? Und woher beziehst Du Schienenprofile nach Code 70 bzw. 60?


    Auch solche Details wie der schiefstehende Hänger unter dem Silo und die Bleche und Pappen als "Entladehilfe" zeugen von einer guten Beobachtungsgabe und/oder Kenntnis der Materie :thumbsup:
    Ebenfalls die Gebäude, aus Pappe aber nicht von Pappe :thumbup:

    Hallo Leute!


    Letzte Woche konnte ich jetzt endlich diesen Switcher für meine Bahngesellschaft in Dienst stellen:



    Es war viel Arbeit, Mühe und Nachdenken erforderlich dieses Messing Handarbeitsmodell aus den frühen 1960er Jahren zu einem vollwertigen digitalen Betriebsmodell nach heutigen Standards herzurichten.
    Glockenankermotor, Gelenkwelle zum Getriebe, Drehmomentstütze dafür, 3-Punktlagerung, Bau einer komplett neuen Stromabnahme von Lok und Tender, Anfertigen eines Stehkessels so wie der dazu gehörigen Stehkesselrückwand, Beleuchtung der Scheinwefer aus Messingguß mittels LEDs, eine weite LED im Fhs, anfertigen eines Übergangsblech zwischen Lok und Tender, Kadee Kupplungen und deren isolierte Kupplungskästen, Schnittstelle nach NMRA/NEM und das Einstellen des Decoders um das mal grob zu umreissen.



    Eine Aufnahme ohne Blitzlicht. So kann man die Innenbeleuchtung des Führerhauses besser erkennen.


    ... daß ein vorbildnaher Spielbetrieb mit Industriematerial kaum möglich ist...


    Ich möchte das mal spezifizieren.
    ... daß ein vorbildnaher Spielbetrieb mit Industriematerial nach deutschem Vorbild aus der Schachtel kaum möglich ist...
    Es ist so wie es ist.
    Viele geben sich hinsichtlich vorbildgerechter Fahrbewegungen mit Standards zufrieden die mal vor so 30 bis 50 Jahren im Zeitalter der Rassel- und Pfannkuchenmotoren aktuell Stand der Technik waren.
    Nur das Grüppchen der Fortschrittlichen stört die alteingesessene deutsche Mobaindustrie :sleeping: :bomb:


    Ich kann mich erinnern in den frühen 1980er Jahre bei meinen Bemo Rollböcken die Räder von den Achsen gezogen zu haben und dort Stücke von Messingröhrchen aufgeschoben zu haben. Dann erst habe ich die entsprechend bearbeiteten Ober- und Unterteile zusammen geklebt. Die Rollböcke liefen danach sehr viel leichter.


    Wenn die Modelle viel gefahren werden, dann muß man sich unweigerlich mit diesem Thema beschäftigen. Nur so ist auch mein „Hype“ (org. Lutz) auf alternative Lagerungen zu verstehen.
    Wenn man für die Vitrine baut, braucht man sich da keine Gedanken zu machen.




    Peter,
    wenn Du so weiter machst bist Du irgendwann mal bei Wellendurchmessern angekommen die größer sind als der Lagerbock. :)
    Ich habe da diese Vorschläge:
    Besorge Dir 2 Lagersteine von Roco für die Schneckenwellen. Der Innendmr. ist 2mm und außen haben sie 4mm. In den Lagerbock jetzt die Bohrung auf 4mm aufbohren und die beiden Lagersteine jeweils von vorn und hinten einsetzen, den Bund jeweils nach außen. Alternativ könntest Du den angeformten Bund auch abfeilen. Du mußt nur darauf achten, daß die Bohrungen beider Lagersteine genau fluchtend sind. Kann man z.B. mit einem durchgesteckten Stückchen 2mm Rundmatrial bei der Montage bewerkstelligen.
    Wenn die Lagersteine irgendwann mal tatsächlich ausgelögelt sein sollten, kann man sie rel. leicht ersetzen ohne Aufbohraktionen.


    Ich habe z.B. auch mit Erfolg schon Abschnitte von Aluröhrchen als Lager verwendet.

    Bei diesem Kroko sprechen wir von 3kg "Lebendgewicht" in Spur 0. Das war der damals erhältliche Biller Bahn Bausatz. Glücklicherweise habe ich noch einen mit vernickelten Zinkdruckguß Rädern bekommen.
    Hier habe ich mir dann vor gut 25 Jahren Antriebe gebaut. Das Getriebe wirkt wie beim Vorbild auf die Blindwellen, von dort über das Gestänge auf die Radsätze.
    Material des Gestänges: Zinkdruckguß
    Material der Kurbelzapfen: Zinkdruckguß
    Hier habe ich zukünftigen anfallenden Verschleiß gesehen wegen der Reibparung gleicher Materialien und der rel. kleinen Lagerflächen im Gestänge, u.U. bis über die Reparaturgrenze hinaus.
    Was tun?
    Ich habe daher die Stangen mit kurzen Abschnitten aus Aluminiumrohr ausgebuchst. Die Reibpaarung ist daher jetzt Alu auf Zink.
    Wenn hier was verschleißt und auslögelt sind das die Aluröhrchen die leicht ersetzt werden können.
    Nur bislang hat sich das Alu bei guter Schmierung als recht verschleißarm erwiesen.


    Was ich damit sagen will Peter, du mußt Dir einen Verschleißträger schaffen der leicht auswechselbar ist. Das sind dann in der Regel die Lager.


    Hier kannst Du das noch mal deutlicher sehen:

    Bei der oberen auch recht schweren Lok ist das Gestänge aus geätztem Stahl hergestellt. Beim Ätzvorgang bleibt zwangsläufig in der Mitte ein Grat stehen der recht scharf sein kann. Als Kurbezapfen dienen recht weiche Messingschrauben mit Ansatz. Hier hätte die Kuppelstangen die Schrauben im Lauf des Betriebs regelrecht zersägt. Ich habe daher auch mit Alu ausgebüchst.
    Auf der Radnabe liegt ein noch nicht entgratetes Stück Alurohr, im Auge der Kuppelstange ist schon eine Buchse eingesetzt.

    Hallo Christian!


    Sicher hast Du Recht, aber hier war nicht die Rede davon die Wellen im Material des Rahmens selber zu lagern. Solche Billiglösungen strebt Peter ganz bestimmt nicht an.
    Zur ordentlichen Lagerung gehören eben richtige Lagerbuchsen aus Phosphorbronze. Ob als Sinterlager oder massiv ausgeführt sei erst mal dahingestellt.
    Und selbst wenn man die Lager aus Messing Halbhart ausführt, bei den hier anfallenden Kräften und Lagerdrücken ist die Lebensdauer selbst solcher Lager mehr als ausreichend.


    Bei den physikalisch-technischen Geräten (Prüfgeräte?) sind dagegen Wälzlager das Optimale. Ein geringstmöglicher Anlaufwiderstand aus dem Stillstand ist hier gefordert.
    Als anderes Beispiel kann ich Dir hier Ruderumlenkhebel aus dem Leichtflugzeugbau nennen. Forderung ist eine absolut spielfreie Kraftübertragung vom Steuerknüppel zu den Ruderklappen ohne Losbrechmoment. Obwohl nur ein Drehbereich des Lagers im Umlenkhebel von 45° vorhanden ist, werden dort Rillenkugellager eingebaut.
    Das andere Extrem als Negativbeispiel ist das Übertragungsgestänge der Reko-Loks vom Regulatorhebel zum Regelventil.


    Um zur Mallet zurück zu kommen.
    Wenn Peter hier unbedingt Rillenkugellager einbauen will.
    Wo soll bei der Schneckenwelle das Festlager und das Loslager eingebaut werden?
    Wie sollen die anfallenden Axialkräfte aufgefangen werden? Geht eigentlich nur über das Festlager. In beiden Lastrichtungen.
    Die Stirnzahnräder der Zwischenstufe werden doch wohl hoffentlich alle ordentlich in jeweils 2 Wälzlagern gelagert? Auch hier Fest- und Loslager erforderlich.

    Ich verstehe diesen Hype auf Kugellager nicht. Sie bringen hier objektiv gesehen keine Vorteile gegenüber Gleitlagern. Ganz im Gegenteil bei diesen angestrebten Drehzahlen haben sie sogar einen größeren Laufwiderstand, d.h. sie sind "schwergängiger" als Gleitlager. Ausserdem tragen sie noch ihr Scherflein zur Geräuschkulisse bei.



    In diesem Fall habe ich den ursprünglich vorgesehenen Austausch Motor von Faulhaber mit Kugellagern nicht eingebaut. Sondern statt dessen einen solchen gleicher Bauart jedoch mit Gleitlagern montiert.
    Hier wird wegen Einbau eines Sounddecoders, vulgo Brüllwürfel, auf einen möglichst gräuscharmen Lauf des Modells sehr großer Wert gelegt.
    Das Drehzahlniveau des Motors ist ähnlich wie bei Deiner Maschine bei 9000 - 10000/min bei angestrebten 30smph (Scale Miles Per Hour). Und es gibt signifikante Unterschiede im Laufgeräusch schon bei leerlaufenden Motoren.

    Nicht ganz Rainer,
    wer als Privatmann selber Modellbahn einführt zahlt 19% Einfuhrumsatzsteuer auf denn Warenwert plus die Versandkosten. Dabei gibt es keinen Freibetrag.
    Für "Elektrische Eisenbahnen und Zubehör" wird kein Zoll erhoben.
    Aber z.B. Modellautos werden mit zusätzlichen Zollabgaben belegt.
    Desgleichen Werkzeug u.a. Nähres kann man über die TARIC Nummer beim Zoll erfahren.


    Antriebsstrang: Sind Ersatzteile von Bachmann.
    Interessanter für Umbauer dürfte das hier sein:
    http://www.micromark.com/Universal-Coupling-Kit,9637.html


    Wer in den USA einkauft sollte die anfallenden nicht geringen Versandkosten unbedingt beachten. Am relativ günstigsten und schnellsten ist per USPS Priority Mail. Geht auch etwas billiger mit USPS First Mail, ist dann Seetransport und kann schon mal so 8 Wochen dauern.
    Richtig schweinisch teuer dagegen wird es mit UPS und dergleichen.


    Was passiert wenn man von ausserhalb der EU bestellt hat?
    Bezahlen geht per Kreditkarte oder mit Pay-Pal am einfachsten und günstigsten für den Käufer. Man sollte sich aber auf jeden Fall Kopien des Kontoauszugs bzw. einen Ausdruck der Pay-Pal Transaktion machen, die benötigt man beim Zoll zur Festsetzung des sog .Zollwerts.
    Eines Tages findet man dann einen grauen Umschlag im Briefkasten der die Zollinformationen enthält.
    Innerhalb von 5 Werktagen sollte man sich persönlich beim zuständigen Zollamt einfinden und den Beamten die Papiere vorlegen.
    Es kommt jetzt in der Bananen Republik Deutschland auf den Beamten und/oder das Zollamt an ob das Paket geöffnet werden muß oder nicht.
    Anschliessend geht man zur Kasse und zahlt seinen Obulus. Dabei gibt es durchaus noch Zollämter bei denen (2011!) nur Barzahlung geht.
    Den Gang zum Zollamt sollte man also mit einkalkulieren. Auf dem platten Land kann es schon mal etwas weiter weg sein.


    Noch was:
    Als Faustregel in etwa Dollarpreis <=> Europreis inkl. Versand und Zoll bis man das Ding bei sich zu Hause hat.

    Wer englische Doppeldeckerbusse auf eine polnische Kleinbahnanlage stellt wird ja gemeinhin als verrückt erklärt, aber seht selber:


    http://www.youtube.com/watch?v=jtIlgVYcaVU&feature=related


    http://www.youtube.com/watch?v=fJJeAs4E-AU&feature=related


    Der ist auch gut:
    http://www.youtube.com/watch?v=k_16BWsTi0g&feature=related
    Englische Lok in Polen. Die Hintergründe sind mir nicht bekannt, aber es ist schon bemerkenswert.


    Zwei hätte ich noch, speziell für Christian:
    http://www.youtube.com/watch?v=18OYabOcu88&feature=related
    http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=ujo4vWTkq-w

    Hallo Holger!


    In der Tat die Schutzbügel sind eine Forderung der Landwirtschaftlichen BG. Speziell in Westdeutschland mit seiner kleinparzelligen Landwirtschaft hat man Felder oft auch ungünstig in Hanglagen liegen. Es kam daher auch oft zu tödlichen Unfällen infolge Überschlag von Traktoren. Traktoren rollen nämlich im Fall eines Falles gemeinerweise sehr oft um 180° ab und bleiben auf dem Rücken liegen . Da gibt es dann keinen Überlebensraum.
    So ein Schutzbügel verhindert zwar nicht das seitliche Umschlagen eines Traktors, sorgt aber in dem allermeisten Fällen dafür, daß er auf der Seite liegenbleibt und nicht weiter abrollt. Dann ist ausser ein paar blauen Flecken so wie Kratzern und kleinen Beulen im Kotflügel meistens nichts sonst weiter gewesen. Selbst wenn es infolge sehr steiler Hanglage zum kompletten Überschlag kommt sorgt der Bügel für einen gewissen Uberlebensraum.


    Hier kannst Du mal ein paar H.I.R.N.I.S. sehen:
    http://www.youtube.com/watch?v=ihJAGYMpB7k&feature=related
    Ein Riesenschwein gehabt weil der Traktor auf der Rückenlehne des Sitzes stehen geblieben ist. Darauf kann man sich jedoch nicht verlassen und nicht auszudenken wenn er ganz umgeschlagen wäre.
    Auch hier hätte ein Bügel das komplette Umschlagen verlaßbar verhindert.


    Weitere Hirnis kannst Du hier sehen:
    http://www.youtube.com/watch?v=do7_mIW49Dc&feature=related


    Und die Lanz Szene schwört Stein und Bein (vermutl. mit 3 gekreuzten Fingern) der Lanz Bulldog würde sooo viel ziehen:
    http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=WWoa4jrs8sQ
    Hier sieht man auch warum. Mit Hilfe eines Radladers der von hinten schiebt. :D


    Übrigens:
    Lanz <=> Märklin
    Es sind die gleichen Typen... :hiphop:

    Nee, für die Ep. 3 passen gammelige Traktoren nicht so richtig.
    Traktoren waren damals noch neu, waren teuer genug auf Wechsel gekauft und wurden dementsprechend gepflegt. Alleine schon um seinen Mitbewohnern und Kollegen im Dorf zu zeigen, daß man einen neuen Traktor hatte. Also für diesen Fendt Geräteträger in der Ep. 3 ist Neuzustand oder Fast-Neuzustand angesagt. Lediglich die Räder, ins besondere im Bereich des Reifenprofils, dürfen nach Befahren von Acker oder verschlammten Feldweg verschmutzt sein.
    Ansonsten Farbvorschläge für den Fendt:
    - Pritschenboden holzfarben
    - die "Zacken" des Messerbalkens metallisch blank, durch regelmäßigen Gebrauch blieb das hier auch blank.
    - Gehäuse von Scheinwerfern und Rücklichtern schwarz
    - Auspuffkrümmer scharz oder dunkel Rostbraun
    - Schwadblech am Messerbalken rot.


    Für die Epoche 4 fehlt dagegen der Sicherheitsbügel. Auch waren selbst in der Ep. 4 im Einsatz befindliche Schlepper bei weitem nicht so vergammelt wie das auf Anlagen oft übertrieben dargestellt wird.
    Wenn sich da jemand diesbezüglich austoben will kann er ja einen hinter der Scheune abgestellten ausgemusterten Lanz Bulldog im Stadium des Verfalls darstellen. Lanz war in der Ep. 3 und 4 absolut nicht Kult und die Bauern waren froh diesen unzuverlässigen Eisenklumpen nach Kauf eines richtigen modernen Schleppers nicht mehr benutzen zu müssen. Der Schrottler machte wegen des minderwertigen Materials auch einen großen Bogen um dieses Teil und so wurde er einfach hinter die Scheune gebracht und vergessen. Bis...
    Das ist aber eine andere Geschichte.