Beiträge von Lutz K

    Das hier sind strenggenommen keine Umbauten sondern Umlackierungen:



    Der Wiking Büssing LU7



    Ein Bus von Hammer. Die gab es als billige einfarbige Plastikmodelle schon in den späten 1950er Jahren. Erst durch eine Bemalung wirkt das Modell.
    Ich schüttel immer noch den Kopf und frage mich wie ich das damals so freihändig hinbekommen habe. +><
    Und im Vergleich die Bilder erscheinen hier im Forum doch etwas pixelig.

    Der Henschel HS140 von Brekine dürfte bekannt sein.



    Aber der nächste Winter kommt bestimmt!
    Fahrgestell und Kabine: Brekina
    Räder: Herpa
    Kipperbrücke: Preiser
    Ladekran: Preiser
    Schneepflug: Roco
    Streuaufsatz: Roco


    Einer der letzten Lücken bei den LKW der Ep.3 ist der Henschel HS100. Hier machen die Miniaturautohersteller schon seit Jahren einen großen Bogen drum herum.


    Dann passieren manchmal so komische Effekte wie z.B. bei den leichten Daimler-Benz LKW der Wörther Reihe. Jahrelang von den Herstellern tapfer mißachtet und dann im letzten Baujahr des Vorbildes als der Nachfolger LN2 schon präsentiert wurde auf einmal 3 Hersteller gleichzeitig: Wiking, Herpa und Praline.
    Große Geschäfte mit den Modellen sind von den diesen Firmen wohl nicht mehr gemacht worden, Pech der späten Realisierung sie mussten schleunigst an die Konstruktion des Nachfolgers LN2 gehen.



    Für meinen Teil, ich habe mir einen HS100 aus einem Albedo Fahrgestell und einer MEK Gießharzkabine gebaut. Hier die facegeliftete Ausführung erkenntlich an der durchgehenden 1-teiligen Frontscheibe.
    Durch seine Robustheit war der HS100 bis weit in die Epoche 4 hinein im Einsatz, meistens als Kipper bei Baufirmen.


    [ironie]Man munkelte gerüchteweise, ob es stimmt weiß ich nicht es ist halt ein Gerücht, Daimler-Benz hätte den Baufirmen Abwrackprämien für die HS100 gezahlt damit sie neue MB Kipper kauften.
    Dann gab es da noch die Geschichte mit dem hingeschmissenen nagelneuen MB Kipper im Steinbruch...[/ironie]

    Ein Beispiel für frühe Umbauten sind diese beiden Magirus LKW:



    Basis waren die in den 1980er Jahren ausgelieferten Modelle von Preiser und Brekina.
    Preiser lieferte endlich den "Gemeinen Baustellenkipper" Magirus Mercur für die Ep.3 aus. Nachforschungen und Literatur erbrachten aber eine falsche Kabine auf dem Allradfahrgestell.
    Hintergrund beim Vorbild war:
    - der neu entwickelte LKW der Nutzlastklasse 3,5 - 4,5t mit den ebenfalls neuen Ganzstahl Kabinen und runder Haube
    - Typenbezeichnung anfangs S3500 bzw. S4500, später dann Planetennamen Sirius für den 3,5t und Mercur für den 4,5t.
    - Bei den Allradfahrzeugen gab es große Probleme mit der einteiligen Haube durch Verwindung des Fahrgestells
    - Daher wurde als Übergangslösung die alte Holz/Stahl Kabine mit der einteiligen Windschutzscheibe auf die Allradfahrgestelle aufgebaut, Feuerwehrfahrzeuge bekamen aber weiterhin die runde Haube
    - Später wurde die alte Kabine modernisiert, Facelifting wäre der Denglische Ausdruck
    - zuerst eckige Kotflügel
    - dann die neue Ganzstahlkabine mit der geteilten Scheibe, aber mit der alten Frontmaske kombiniert, es ergab sich so eine deutlich trapezförmige Haube
    - erhöhter Leistungsbedarf führte zum Einbau größerer Motoren, bislang waren nur der Reihen 4-Zylinder mit 85 - 90PS verfügbar
    - Die V6 Motoren mit 120 - 125PS passten nicht mehr unter die Haube, so wurde die Frontmaske deutlich verbreitert und die Haube bekam so die bekannte fast quadratische Form.


    Etwa zeitgleich mit dem Preiser Modell lieferte Brekina seinen S3000 aus, anfangs nur als Pritschenwagen.
    Es ergab sich dann dieses Umbau- und Recyclingprojekt:
    - Aufbau der Brekina Kabine auf das Allradfahrgestell von Preise mitsamt den nötigen Anpassungsarbeiten.
    - die Farbgebung und Bedruckung der Kabine wurde erhalten und daher die Brücke entsprechend farblich angeglichen.
    - die Preiser Rundhauberkabine kam auf das Brekina Fahrgestell.
    - die Räder stammen hier von Albedo.
    - der Getränkeaufbau und die Beschriftung ist von Weinert.



    Man kauft ja gleich mehrere Bausätze wenn man vor hat damit umzubauen.
    Zuerst zum Kipper.
    Bei den Preiser Magirus Bausätzen lagen immer jeweils eine runde und eine Eckige Haube bei. Die Grills waren jedoch nicht doppelt vorhanden. Hier war zufällig in einem Feuerwehrbausatz der Eckhauber Grill doppelt vorhanden.
    Wie beim Vorbild habe ich zwischen Tür und Kotflügel ein Beisatzblech aus farblich passenden Spritzlingsresten angebracht.
    Die Räder sind hier von Roco, sie weisen das richtige grobstollige Profil für ein Baustellenfahrzeug auf.


    Daneben befindet sich ein Eckhauber von Brekina mit Straßenfahrgestell. Hier habe ich das Fahrzeugmodell entsprechend dem Vorbild tiefer gelegt und den umgebördelten Rand der vorderen Kotflügel schmäler gemacht.
    So kommt der Unterschied zwischen Straßen- und Allradfahrgestell wie beim Vorbild deutlich zum Vorschein.


    Einen habe ich noch:

    Das war ursprünglich ein Henninger Bierlaster. Meine Komilitonen haben mich dafür bald erschlagen. :vinsent:
    Wenn ich mit einem Binding Vehikel angekommen wäre hätten sie es vermutlich. Stehender Spruch damals: "Binding bis der Notarzt kommt!"
    Einer hat sich dann erbarmt und die Henninger zu zu einem Coma Pils umgemalt.
    Ein Schelm wer böses bei diesem Namen denkt :verrueckt:

    Es geht weiter:



    Da muß ich jetzt selber überlegen. Kabine von Brekina, Chassis von Herpa, beim Anhänger sind noch Roskopf Teile darin 'y#
    Die Beschriftung ist von Kibri, die lag damals auf den einschlägigen Messen am Kibri Stand für umsonst aus zum mitnehmen.
    Ist leider suboptimal +>< wie man sieht.
    Ein Zug aus den 1960er Jahren wie er damals mit ein paarundvierzig Tonnen auf deutschen Autobahnen unterwegs war mir der Geschwindigkeit die aus 200PS herauszuholen war. Besonders bergab ins Wiedbachtal herunter wurden sagenhafte Geschwindigkeiten erreicht, man musst ja schliesslich Schwung holen für die anschliessende Steigung hinauf oder nicht ?(


    Jetzt kommen wir zur Rätselfrage:

    Der Wohnwagen trägt ein gelbes Kennzeichen. Der PKW hat 60PS und ist gestopfte voll mit Decken, Konservendosen und 5 Holländern. Eine Dachlast ist unvermeidlich, sie besteht entweder aus einem Boot, 5 Holland Fahrrädern oder einem großen Dachgepäckträger mit Dachbox die noch mehr Stauraum für Konservendosen ergibt.
    Man beachte den chrakteristischen Knick zwischen Zugfahrzeug und Wohnwagen.
    Der LKW, ebenfalls mit gelbem Kennzeichen hat 500PS und einen ausser Funktion gesetzten Geschwindigkeitesregler. Der Fahrer hat zuvor den letzten Coffee Shop vor der deutschen Grenze besucht.
    Die Frage: Wie groß ist die Mindestaufprallgeschwindigkeit :?:*#'


    Edit, Admin, 2011-04-02, 18:48:00
    (Admin: Achselzucksmiley fehlt) ergänzt +><
    (Admin: Grübelsmiley fehlt noch) ergänzt 'y#
    (Admin: Grinseteufelchensmiley fehlt) ergänzt *#'

    Hallo Juergen!


    Ja diese Serie kenne ich auch noch. Da liefen mal Wiederholungen im Fernsehen zu der Zeit wo ich meine aktive "Fahrenszeit" hatte. Wir haben dann morgens beim Beladen unserer LKWs herzlich darüber abgelästert. "Sie fahren Terminfracht in aller Herren Länder..." sorgte zuverlässig immer wieder für einen Heiterkeitsausbruch.
    Laut damaligem Fernsehklischee waren im Speditionsgewerbe nur Schlägertypen beschäftigt und der böse kriminelle Chef fuhr immer Jaguar und war in dunkle Machenschaften verstrickt aus denen ihn dann seine finsteren Fahrer heraushauten. 8)


    Und die Holländer die haben sich ihren Ruf redlich selber Erfahren, im wahrsten Sinn des Wortes.

    Mal was für die Epoche 4:



    Entstanden aus einem weißen Rohmodell von AWM und einem Decalsatz von KTD. So haben sie damals mit 120 Sachen die deutschen Autobahnen unsicher gemacht.
    Böse Gerüchte behaupten jeder niederländische LKW Fahrer würde von seiner Spedition ein Paar Klompen (Holzschuhe) bekommen.
    Der rechte wäre aus Blei... :wacko:

    -2-


    Nachdem der Antriebsstrang und das Fahrwerk so weit geklärt waren ging es ans "Schönmachen" der Lok
    Zuerst zum Fahrwerk.


    Hierfür wurden über 100 Fotos der Class L1 angesehen. Hier nur mal ein paar Beispiele:
    http://www.northeast.railfan.net/images/prr1627.jpg
    http://www.northeast.railfan.net/images/prr546.jpg
    http://www.northeast.railfan.net/images/tr_prr3197.jpg Man beachte die Schienenprofile im Vordergrund, dürften in H0 so etwa Code 100 (2,5mm) entsprechen.
    http://www.northeast.railfan.net/images/tr_prr3197a.jpg Kabinentender sind keine deutsche Erfindung.
    http://www.northeast.railfan.net/images/tr_prr3197b.jpg Ich kann mir nicht helfen, der Schuppen sieht irgendwie Deutsch aus...


    Und wer mehr sehen will kann hier stöbern:
    http://www.northeast.railfan.net/prr_steam8.html


    Und wie gesagt der Teufel steckt im Detail. Wer die Bilder aufmerksam ansieht wird eine Fülle von unterschiedlichen Details erkennen die auch noch unterschiedlich ausgeführt sind. Es gibt daher innerhalb der Class L1 nur sehr wenige völlig gleiche Maschinen. Selbst die wiesen auch noch unterschiedliche Verlegung von Rohrleitungen auf. Hier habe ich dann zu einem Konsens kommen müssen und mich für eine generische Ausführung entschieden. Zumal von einer Lok meistens nur die Ansicht von nur einer Seite vorlag. Die Ansicht der anderen Lokseite musste man sich dann von einer anderen Lok holen.
    Von vorne herein konnten allerdings die Ausführung von Details im Zusammenhang mit zeitgenössischen Veränderungen festgelegt werden. So. z.B. die Anbringung von Lichtmaschine und Scheinwerfer. Ursprünglich befindet sich die Lima oben auf der Rauchkammer und der Scheinwerfer auf einem Podest davor. In den späten 1940er Jahren tauschten dann beide die Plätze, wohl um an die wartungsintensivere Lima besser heranzukommen.
    Die Recherchen über das Vorbild nahmen jedenfalls etwa 1/3 der Zeit für den Bau der Lok ein. Hat aber auch Spaß gemacht sich in diese bislang unbekannte Materie einzuarbeiten.



    So ziemlich das erste was mir dann auffiel war die falsche Ausführung des Umlaufs auf der rechten Lokseite. Bowser hatte hier das Gehäuse der K4 einfach auch für die L1 genommen.
    Die K4 ist eine Pacific, Achsfolge 4-6-2, deutsch 2'C1'. Hierfür stimmt der Umlauf. Grund ist die Kraftumsteuerung. Der Zylinder und die Mechanik dafür haben bei der Pacific einen anderen Sitz als wie für eine Mikado. Nach amerikanischer Praxis wird der Umlauf über die Anbauteile hinweggeführt. Daher resultiert dann auch die falsche Ausführung des Umlaufs.
    Die nicht korrekten Partien des Umlaufs habe ich daher abgesägt und den Rest weggefeilt. Dann wurde aus Kst.-Material der Umlauf teilweise neu gebaut. Die dreieckigen Versteifungsecken entstanden aus dünnem Kupferblech. Der Umsteuermechanismus wurde denn auch am richtigen Platz angebracht.


    Das waren übrigens so meine ersten Aufnahmen die ich mit der Digitalknipse gemacht habe; sie sind leider nicht so perfekt wie wünschenswert.


    Am Fahrwerk habe ich dann zuerst die fehlenden Bremsen nachgerüstet. Hier konnte ich was passendes aus der Grabbelkiste finden.
    Dann war da noch der etwas zu luftige Durchblick zwischen Rahmen und Kessel. Deswegen habe ich dann einen Kesselbauch gemacht der hier für die gewünschte Optik sorgt.
    Nächster Punkt waren die Blattfedern mit ihrer charakteristischen durchgebogenen Form. Die einschlägigen Kleinserienanbieter hierzulande wie drüben über dem großen Teich haben nichts passendes im Sortiment. Es blieb daher nur der Selbstbau
    Die Federpakete wurden aus Streifen 0,3mm PS Plattenmaterial aufgeschichtet, in ihre Form gebogen und unter Spannung verklebt. Nach dem Aushärten wurden sie mit einem feinen Sägeblatt auf die gewünchte Breite gesägt. Anschliessend wurden die Details wie Federklemmen und Hänger, ebenfalls aus 0,3mm PS, angebracht und die Federn am Rahmen angebracht.
    Die Luftkessel habe ich ebenfalls neu gebaut aus Messingrohr und Endkappen aus der Grabbelkiste da mir die mitgelieferten Teile nicht gefielen und sie auch nicht dem Vergleich mit Vorbildfotos standhielten.


    Der Rahmen und das Gehäuse wurde beide am hinteren Besägt weil hier nicht vorbildgerechte massive "Materialanklumpungen" vorhanden waren. Orientiert habe ich mioch auch hier an den Vorbildfotos und mir vorliegenden Rißzeichnungen.
    Dnn habe ich eine Kurzkupplung zwischen Lok und Tender eingebaut.

    Als Beispiel für die Ausführung ein Foto von einer anderen Lok an der ich diese Arbeit ebenfalls gemacht habe. So ist es technisch gesehen auch bei der L1 ausgeführt. Hier habe ich eine Roco KK-Kulisse eingebaut. Von den kinematischen Verhältnissen her bringt die KK-Mechanik nur beim Einbau in der Lok den gewünschten Effekt. Beim Tender kann man sich eine KKK sparen.




    Hier die Lok von der anderen Seite.
    Ebenfalls gefiel mir der Nachläufer nicht. Das Teil ist aus einer sehr harten Weißmetalllegierung gegossen. Hier musste dann auch Ram geschaffen werden für die KK Mechanik. Vom Hersteller war vorgesehen, daß die Schleppachse nur durch das nicht unerhebliche Gewicht des Nachlaufgestells sicher auf dem Gleis gehalten wird. Es war deshalb eine massive Querverbindung vorhanden in welcher die Schleppachse mit durchgehendem Innenlager montiert werden sollte. Die Räder des dem Bausatz beigegebenen Vor- und Nachlaufradsätze waren aus Plastik was mir so nicht gefiel.
    Hier habe ich dann den Nachläufer auseinander gesägt, Bohrungen von innen eingebracht in denen jetzt der Schleppachsradsatz wie beim Vorbild aussen gelagert wird. Eine neue niedrige Quertraverse und eine Abfederung komplettieren den Nachläufer jetzt. Die im Durchmesser passenden Räder eines Radsatz aus der englischen Periode wuden von der Achse abgezogen und auf eine neue längere Achse mit Spitzenlagerung aufgezogen.
    Der Nachläufer wurde noch optisch dem gegossenen Vorbild angepasst. Dazu wurden Verlängerungen der Seitenwangen aus Plattenmaterial angebracht und diese beigeschliffen, so daß sie sich nahtlos einfügen. Als Beispiel sei das Foto oben mit der KK-Mechanik angeführt. Hier wurde genau so vorgegangen.
    Beim Vorläufer habe ich ebenfalls eine Abfederung angebracht. Die Abfederungen bestehen aus fest am Vor- bzw. Nachläufer angebrachten Spiralfedern und jeweils einer Gleitfläche unter dem Rahmen. Damit sind beide Teile jetzt "betriebsfest".


    Wird fortgesetzt

    Hallo Leute!


    Hier kann ich leider keinen ausführlichen Baubericht einstellen. Der Grund ist einfach erst dann als die Lok schon im Rohbau fertig gestellt war hielt eine Digitalknipse Einzug im Haus.
    Deswegen hier der so späte Einstieg.


    Es handelt sich um einen Bausatz der L1 Mikado der PRR von Bowser. Das ist traditionelles amerikanisches Schwermetall mit jeder Menge Messingfeingußteilen. Bezahlt habe ich etwa 160,-€ für den kompletten Bausatz einschliesslich aller Teile.



    Ganz unten rechts sieht man den dem Bausatz beigegebenen Motor. Das der mich doch fatal an Trix-Express erinnerte habe ich ihn gar nicht erst eingebaut.
    Ebenso habe ich das originale Getriebe, abgebildet unten in der Mitte nicht genommen. Hier war vorgesehen mit der auf der Motorwelle befestigten Schnecke direkt das Schneckenrad auf der Achswelle der 3. Kuppelachse anzutreiben.


    Links unten sieht man den Versuch ein achsreitendes Getriebe zu bauen. Das Getriebe saß auf der 3. Achse und besteht aus einem gestuften Schneckenrad und einem Zwischenzahnrad. Angetrieben über eine kurze Gelenkwelle von einem Escap Glockenankermotor. Es hat gut funktioniert, aber der gut Getriebeklotz unter dem Kessel hat mich dann doch gestört. So ist es dann zu der oben abgebildeten endgültigen Lösung gekommen.
    So ist der Antriebsstrang von aussen nicht mehr sichtbar.
    Der Escap Glockenankermotor hat eine Abgabeleistung von 4,5 Watt und das Übersetzungsverhältnis des Getriebes beträgt 1:62.
    Das Getriebegehäuse entstand aus 1mm Polystyrolplatten. Die Zahnräder von Roco, Trix und Webra.



    Das Fahrwerk sah ursprünglich eine feste Lagerung aller Kuppelachsen vor.
    Die Spurkränze der 2. und 3. Kuppelachse sind vorbildgerecht nicht vorhanden. Die Pennsylvania RR galt als die KPEV der USA und hat mit Spurkränzen genau so gegeizt wie die KPEV mit Laufachsen.


    Ich wollte auch hier alle Räder auf der Schiene haben und habe den Rahmen daher auf 3-Punktlagerung umgebaut. Die 1. Kuppelachse ist pendelnd, die 2. und 3. federnd und die 4. bleibt fest. Federung und Pendellagerung wurden durch vertikales Ausfräsen der Achslager ermöglicht. Die Bodenplatte wurde unterteilt um sie im Bereich der ersten 3 Kuppelachsen weiter nach unten zu setzen. Damit wird dann das Ausfedern bzw. Auspendeln nach unten hin ermöglicht.



    Ein späteres Foto der Lok von unten zeigt, daß alle Kuppelräder Laufspuren aufweisen und mithin so alle zur Traktion beitragen.
    Lohn der Mühe war dann die Zugkraft die der H0 Maxima ebenbürtig ist.


    Wird fortgesetzt

    Hallo Leute!


    Da der umfangreiche Umbaubericht durch den Crash des alten Forums unwiederbringlich ins elektronische Nirwana eingegangen ist werde ich ihn hier nach und nach in komprimierter Form neu schreiben.


    Begonnen hatte es letztes Jahr im Herbst beim Stöbern in der Elektrobucht. Zur Komplettierung meiner USRA Sammlung suchte ich noch eine Mallet mit der Achsfolge 2-6-6-2, auf Deutsch (1'C)' C1'. Durch einen dummen "Zufall" (nicht richtig hingucken) habe ich auf 2 verschiedene Auktionen geboten und es erst zu spät gemerkt. Ein Gebot kann man nicht mehr zurück ziehen oder sein Maximalgebot verringern. So hatte ich am Sonntag an dem beide Auktionen endeten um 14.00 die erste und dann um 21.30 die zweite Lok geschossen.
    Getreu Murphy's Gesetzen habe ich so beide Loks ersteigert.



    Diese Lok brachte der Paketdienst zuerst. Nummer 1524 der C&O (Chesapeake and Ohio)



    Beim Vergleich mit Vorbildfotos fielen mir die Handläufe auf die ich dann gleich neu baute.
    Die Ansaugluftfilter für die Pumpen wurden hoch gelegt und mit neuen Leitungen angeschlossen.



    Ein paar Tage später kam dann auch die 2. Lok. Nummer 8007 der W.& L.E. (Wheeling and Lake Erie)



    Beide Loks zusammen.



    Der Teufel steckt bekanntlich im Detail. So auch bei der C&O. Die Bild- und Quellenlage ist recht spärlich und die C&O hatte von diesen 2-6-6-2 Mallets verschiedene Unterbauarten, entstanden durch den langen Beschaffungszeitraum von 1910 bis 1949. So hatte ich mich bei den Handläufen zuerst an der 1949er Ausführung orientiert, bei der C&O unter der Bezeichnung H6. Das H0 Modell ist jedoch eine USRA Lok die bei der C&O die interne Bezeichnung H5 erhielt und schon 1918 durch die USRA geliefert wurde. Um die Verwirrung noch weiter zu komplettieren hat die Vorgängerbauart der H5 die Bezeichnung H4, was logisch erscheit. Aber die unmittelbaren Nachfolgebauarten haben ebenfalls die Bezeichnung H4. Zudem hat die C&O auch noch kräftig an ihren Loks herumbebastelt und umgebaut. Daher sind Werkfotos der neuen Loks im Ablieferungszustand nicht mehr brauchbar wenn man eine solche Lok als Modell im Zustand der 1940er Jahre darstellen will.

    Ich habe mich daher entschlossen die weiteren arbeiten an der #1524 erst mal einzustellen bis die Quellenlage besser geworden ist. Hier wurde lediglich noch die weiße "Kriegsbemalung" und die wenig vorbildgerechten güldenen Teile schwarz übermalt. Es gibt glücklicherweise schon Farbfotos aus den 1940er Jahren die ähnliche C&O Güterzugloks komplett in Schwarz zeigen.
    Die Kupplungen wurden gegen Kadee #158 Scale Head getauscht.


    Fortsetzung folgt

    Hallo Christian!


    Mit der Rahmenbreite bist Du auf ein ähnliches Problem gestossen wie damals als ich der Revell 50er das Laufen beibrachte. Den Rahmen habe ich in mehrere Teile zerlegt, insgesamt 5 Teile.
    Der Rahmenvorschuh, der neu gebaut werden musste weil Revell hier in der Länge nicht maßstäblich war und die Partie unter dem Fhs. weisen die maßstäbliche Breite auf. Der Bereich hinter der 1. und 5. Kuppelachse wurde so weit verschmälert, daß die Gützhold Rädsätze ohne Seitenverschiebbarkeit noch klemmfrei laufen. Dazwischen ist der Rahmen so weit verschmälert um eine ausreichende Seitenverschiebbarkeit der 3 inneren Radsätze zu ermöglichen damit noch ein Betrieb auf großen modellbahnüblichen Radien zu ermöglichen.
    Die Trennebenen sind in der Seitenansicht nicht sichtbar, erst beim Blick von unten. Trotz alledem mussten die Zylinderblöcke auch noch weiter nach aussen angebracht werden damit sich Kurbelzapfen der 1. Kuppelachse und Kreuzkopf nicht ins Gehege kamen.

    Hallo Juergen,


    den serienmässigen Bachmann Decoder den wirfst Du am Besten auch gleich raus, der stammt noch aus der Decoder-Steinzeit. Keine Lastregelung und niederfrequente brummige Motoransteuerung.
    Dann hast Du mit der Gezeigten Auswahl an US-Dieseln ja schon Vergleichsmöglichkeiten was Ausstattung, Detaillierung und Qualität angeht.


    [ironie]Der nicht laufzeitverlängerte, jetzt abgeschaltete Ministerpräsident BaWü hat es wohl auch nicht verstanden, daß er neulich vor dem Stuttgarter Hbf. nicht auf Chaoten, sondern auf seine Wähler einprügeln ließ...[/ironie]

    Hallo Jürgen!


    Hier erst mal ein Link zu Weaver: http://www.weavermodels.com/index.html
    Und hier ein direkter Link zur RS3: http://www.weavermodels.com/page45.html
    Mein Exemplar habe ich Gestern auf der Messe gebraucht gekauft. Das ist noch aus den 1980ern und eine Voll-Kunststoffausführung.
    Dabei waren eben die Inneneinrichtung, Kadee Metallkupplungen, Führerhausverglasung und ein Messinghorn.
    Ich habe hier eine der eher seltenen 2-Leiterausführungen erwischt.
    Interessant für mich wegen des Antriebsstrangs. Ein Pittmann Motor, wie sie in hochwertigen Akkuschraubern für den gewerblichen Einsatz üblich sind, treibt über ein Kettenritzel, Kette ein unter dem Rahmen liegendes Kettenrad an. Von dort geht es über Gelenkwellen auf 4 einzelne Achsgetriebe auf die Radsatzwellen. Die Drehgestelle haben bewegliche Seitenwangen und so ist eine kontinuierliche Allradauflage sicher gestellt.


    Die Detaillierung ist nach heutigen Maßstäben recht einfach gehalten. Angespritzte Griffstangen und Details, füher wohl auch noch fehlende Verglasung, dafür aber "Made in USA".
    Auch hier gilt "you get what you pay for", man bekommt genau das wofür man bezahlt.
    Die Lok ist Spur 0 und ich habe hier eine der eher seltenen 2-Leiterausführungen erwischt. Erkenntlich an der feststehenden Pufferbohle.


    Die 3-Leiter Ausführungen haben eine bewegliche schwenkbare Pufferbohle um noch durch die engen Radien zu kommen.
    Etwa 95% der Spur 0 in den USA sind eben 3-Leiter Fahrer, dort Hi-Rail genannt.
    Das ist genau das Marktsegment welches M* hierzulande bedient. Eigentlich ist das der Hauptgrund warum M* auf dem US Markt immer wieder kläglich scheiterte, die dort etablierten Firmen wie Lionel, MTH, Williams und eben auch Weaver. Der US-Modellbahner ist nicht so markentreu und markengebunden wie hier in D. Er entscheidet was er für sein Geld bekommt und sucht sich das für ihn Beste aus.


    Als Beispiel nenne ich mal den Big Boy.
    Hierzulande ist ein Big Boy von M* für den Märklinisten natürlich Pflicht. Der wrde nahezu jeden Preis zahlen.
    In den Staaten hat der geneigte Interessent die Auswahl.
    In älteren Modelrailroader Heften wurde der Mätrix H0 Big Boy mit ganzseitigen Anzeigen für 899,- Dollar beworben. Hier wurde auch mit dem Üblichen wie "Metall", "Elektronik, "Brüllwürfel (ironisch für Soundmodul)" u.s.w. geworben.
    Tatsache war für etwa die Hälfte des Mätrix Preises bekam man einen Big Boy von Broadway Limited (BLI) ebenfallss komplett aus Metallspritzguß und ebenfalls mit Elektronik und Sound.
    Und für den gleichen Preis von etwa 900,-$ für den Mätrix Big Boy bekam man schon einen Big Boy von Lionel, ebenfalls mit allen Extras.
    Aber eben in Spur 0. Zugegeben der Lionel Big Boy ist etwas verkürzt, kommt dafür aber auch durch einen Kreis mit 31" Durchmesser, das sind umgerechnet 394mm Radius. Zur Erinnerung: in Spur 0!


    Für gehobene Ansprüche hat Lionel noch einen 2. Big Boy im Programm der absolut im Maßstab 1:48 gehalten ist (1:48 ist der Maßstab für die Spur 0 USA).
    Für den maßstäblichen Big Boy gibt Lionel denn auch einen Mindestkreisdurchmesser von 72" an, entsprechend 914mm Radius in Spur 0 was in etwa 458mm in H0 entsprechen würde.
    [ironie]Stell Dir mal vor Tante M* würde für ihren Big Boy einen Mindestradius von 458mm vorschreiben...
    Die Welt würde untergehen ...
    Na ja in Baden-Württemberg ist sie ja letzten Sonntag untergegangen, politisch gesehen :thumbsup: [/ironie]
    Weaver hat übrigens von Zeit zu Zeit Messing Handarbeitsmodelle heraus gebracht und diese in Korea fertigen lassen.
    Mein Avatarbild hier mal in groß:



    Der Größenvergleich von 1:48 zu 1:87


    Wenn Du in H0 eine RS3 suchst kann ich Dir die RS3 von Athearn RTR aus der neuesten Produktion empfehlen. Hier bekommst Du m.E. ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis geboten.
    Sounddecoder mit Blubbersound gibt es auch zum Nachrüsten. Nur bei den ALCO-typischen schwarzen Rauch (ALCO Spitzname "Ehrendampflok") wird es schwierig. Auf jeden Fall Grund für Heavy Weathering.

    Hallo Leute!


    Nach 5 Tagen Messestreß habe ich Heute eine kleine Bastelei gemacht. Es handelt sich um ein altes Modell einer ALCO RS3 von Weaver die ich als Technologieträger erworben habe. Mit dabei war u.a. auch eine Führerhausinneneinrichtung aus Weißmetall.



    Die Einzelteile




    Montiert




    Eingebaut




    So sieht die Lok aus.

    Montag, 10. Januar 2011, 11:27


    Hallo Leute!
    bezüglich Torantrieb kann ich auch etwas dazu beisteuern:

    Hier habe ich aus Resteteilen was sich nicht wehrte ein bewegliches Rolltor in einem Gebäude gemacht. Es ist alles gerade, die Aufnahme ist sehr verzerrt.
    Mauerplatten von Vollmer, Rolltor von Walthers.
    Die Torführungen sind aus verschiedenen Kunststoffprofilen gemacht, dabei wurde das Tor auch 6mm nach innen angebracht um hier Wandstärke zu künstlich zu erzeugen.
    Ein Motor für 60 Cent vom großen C.
    Eine Stück Gewindestange M3, eine Mutter M3.
    Messingdraht
    Verschiedene Abfallstücke. Es ist alles grob aus vorhandenen Teilen zusammengeschwartet worden, der Mechanismus ist nachher nicht mehr sichtbar, Hauptsache er funktioniert zuverlässig.
    Der Messingdraht wurde an die M3 Mutter angelötet und die Mutter halbkardanisch in den beiden Klötzchen, die am Tor angeklebt sind, gelagert.
    Des weiteren ein Vorseriengetriebe von der Maxima und ein Stückchen Silikonschlauch.
    Der weiße Balken links ist die Drehmomentstütze für das Getriebe.
    Zwei Mikroschalter als Endlagenschalter.
    Die weitere Elektrik ist hier noch nicht montiert. Sie besteht neben den Kabeln aus 2 antiparallel geschalteten Dioden und einem 1-poligem Umschalter.
    Es wird Wechselstrom angelegt und der Motor je nach Schalterstellung mit Halbwellengleichstom beaufschlagt. Dadurch kann man die Drehrichtung steuern. Die Endlagenschalter verhindern ein herauslaufen des Tores aus den Führungen und der Gewindestange hinaus.
    Leider kann ich kein besseres Bild liefern, da das Tor mittlerweile eingebaut ist.


    Grüsse Lutz

    Hallo Rainer!


    Ein Tag "Urlaub" von der Messe ermöglicht es mir mal ins Forum zu schauen. Ich sehe Du hast dich für einen Point-to-point (Punkt-zu-Punkt)Betrieb entschieden. In den USA durchaus ein geläufiges Anlagenkonzept. Mir persönlich erschließt sich der Sinn der Gleiswendel nicht. Zudem sie ja auch noch verdeckt angeordnet werden soll. Hier hast Du dann viel Untergrundrauschen und oben darauf eine Menge eisenbahnloser Landschaft die irgendwie gefüllt werden muß. Mein Vorschlag wäre auf die Wendel zu vezichten und die Gleise hier in einem offenen Halbkreisbogen zu führen.
    Damit könnte dann:
    - etwas Landschaftsfläche eingespart werden in dem Du die Anlagenkante hier rund machst und eine runde "weiche" Hintergrundkulisse vorsiehst.
    - die notwendige Steigung eliminiert in dem man den Schattenbahnhof auf gleicher Höhe anordnet
    - Die Züge wären länger für den Betrachter sichtbar
    - ein größerer Radius wäre möglich
    - Vereinfachung des Anlagenunterbaus.


    Ebenso könntest Du die verdeckt geplante 180° Kehre offen lassen. Durch eine geschickte Landschaftsgestaltung wie z.B. bewaldeter Hügel, Einschnitt, Bahnüberführung einer Strasse kann eine optische Trennung geschaffen werden. Hier könnte man auch den Radius vergrössern in dem man die Breite des Ganges zum Schattenbahnhof am Eingang etwa auf 60cm verkleinert. Die Zunge kann hier auch einen ausgerundeten Abschluß erhalten. Das würde Dir die Benutzung des Raums etwas erleichtern da es keine in den Raum hineinragenden Ecken gibt, so von wegen anstoßen und so.

    Hallo Leute!


    In den Tiefen meines Dachbodens sind frühe Umbauten von mir wieder aufgetaucht.



    Damals habe ich mir für eine geplante Großanlage in Ep.3a, also die 1950er Jahre, ettliche Straßenfahrzeuge hergerichtet.
    Das Bild oben zeigt einen MAN 630.
    - Chassis: Abedo mit hochgelegtem Rahmen
    - Motorhaube und vordere Kotflügel: Albedo
    - Fahrerhaus: Brekina
    - Pritsche und Plane: Herpa
    - Hinterachse: Preiser
    - Räder: Brekina


    Bei den MAN LKW aus den 1950er Jahren gab es dieses Baukastenprinzip:
    - kurze Motorhaube
    - lange Motorhaube
    - schmale Kabine
    - breite Kabine


    Realisiert worden ist von Albedo die Kombination kurze Haube mit schmaler Kabine. Beim Vorbild wurde das für die 5 bis 7 Tonner verwendet (Die Gewichte beziehen sich in der Ep. 3 auf die Nutzlasten, nicht auf die zul. Gesamtgewichte)
    Von Brekina und Herpa gibt es die Kombination lange Haube und breite Kabine. Für die schweren Fahrzeuge mit 6,5 bis 8 Tonnen Nutzlast.


    Dazwischen gab es einen aufgewerteten 6 Tonner der die Kombination kurze Motorhaube und breite Kabine erhielt. Als weiteres Aufwertungsmerkmal waren die Scheinwerfer nicht mehr freistehend ausgeführt, sondern mittels Aufsatzblechen in die Kotflügel integriert. So ein Fahrzeug, das es wahrscheinlich nie als Großserienmodell geben wird, habe ich mir hier zurechtgebaut.

    Hallo Ronald! So langsam sieht man wie die Landschaft werden soll. Es ist bei dieser Größe der Anlage natürlich verständlich, daß man nicht bis die hinterste Ecke nur "Superbäume" pflanzen kann. Das kann man sich auf einem DIN-A3 großen Schaudiorama leisten wo man die Details denn auch direkt vor der Nase hat. Bei großen Anlagen muß dann eben abstrahiert werden weil man die Details gar nicht mehr wahrnehmen kann. Und da ist die Grasmatte schon richtig dafür. Aus einer gewissen Entfernung erscheint eine unregelmässig bewachsene wilde Wiese in 1:1 eben auch nur als eine gleichmässig grüne Fläche. Selbst wenn man sich die Mühe macht und begrünt die Modellwiese mit langen Grasfasern und unregelmässig und mit allem, ab einem bestimmten Betrachtungsabstand sieht man diese Details nicht mehr. Sie gehen einfach in der Entfernung unter. Übrig bleiben nur Farbton und Umrisse. Womit ich schon bei den ebenfalls kritisierten Flaschenbürstenbäumen bin. Die Grundform von Nadelbäumen ist eben ein Kegel. Und der ist dunkelgrün. Mehr nimmt man aus der Ferne nicht wahr. Daher sind diese Flaschenbürstenbäume das gegebene Mittel um großflächig Nadelwald im darzustellen. Aus dem US Bereich ist die Allegheny Midland Anlage von Tony Koester sehr bekannt. Er stand damals auch vor der Aufgabe dicht bewaldete Hänge darzustellen. Er hat dann die "Fluffball Trees" erfunden. Kosmetik Wattebällchen wurden dunkelgrün eingefärbt und einfach auf die Landschaft geklebt. Das ergab dann eine verblüffend realistische Nachbildung des Laubdachs. Und so genau sieht man einen dichten Laubwaldbestand auch in 1:1 von oben. Eine unregelmässige grüne Fäche mit kuppelartigen Ausbuchtungen nach oben. Halbwegs richtige Bäume hat Tony nur am Waldrand gepflanzt. Dahinter war eine Stufe im Gelände und dann wurden die Wattebällchen direkt aufgeklebt. Man sieht den Waldboden ja nicht mehr. Einige Fotos kannst Du Dir bei Interesse als Anregung für die Landschaftsgestaltung hier anschauen: http://kc.pennsyrr.com/layouts/koester/index.php Also Ronald mach weiter so und laß dich nicht beirren. Grasmatten und Flaschenbürsten habe auch weiterhin für bestimmte Zwecke ihre Daseinsberechtigung auf der Modellbahn. Grüsse Lutz