Beiträge von Lutz K

    Hallo,


    dann geht es an den probeweisen Zusammenbau der Lok.


    Das sind ja nun nicht mehr die alten Gußklumpen aus den 50er Jahren. Es gibt hier viel mehr an Details wieder anzubauen.

    Kritikpunkt meinerseits wären die Radschleifer. Wie irgendwie nicht richtig nachgedacht für 2-Leiter Bedürfnisse. Nur die Treibachse nimmt Strom ab, die letzte Kuppelachse hat (noch) Haftreifen und fällt dafür de Facto aus.

    Bei aufgesetzten Gehäuse ist das übrigesn nicht mehr sichtbar.



    Als dann wären die Kontrollfotos die ich gemacht habe:






    Hallo,


    Nach viel Feilerei, noch mehr Anpassungen und unzählige Male Vorläufer aus- und einbauen. War endlich die Form der Füllstücke gefunden.

    Die a) Betrieb ermöglichen sollen und b) noch gut dabei aussehen.

    Die Schutzbleche habe ich aus 0,3mm Messingblech gemacht.

    Die Rahmenausschnitte waren ein Schlüsselpunkt bei dem ganzen Umbau.



    Noch stehen sie durch ihre Andersfarbigkeit heraus.




    Ein weiteres Kontrollfoto. Der Klotz dient dazu die Federung nieder zu drücken.

    Bei einen Standmodell hätte man sicherlich die Schutzbleche noch enger an die Räder ziehen können; sieht zwar gut aus ist aber nicht mehr betriebssicher.



    Da war das an die Lok werfen der Weinert Teile nur noch ein Klacks.



    Dabei habe ich versehentlich eine Bremse abgebrochen. Stumpf ankleben wird hier nicht viel helfen.



    Deswegen habe ich auch hier wie bei der Caswell Gondola 0,4mm Bohrungen gesetzt.



    Da hinein ein Stift aus 0,4mm Messingdraht gesetzt und die Bremse wieder am Rahmen damit befestigt.



    Ein Tropfen CA sichert zusätzlich.

    Hallo,


    dsc08385w8iea.jpg

    Bevor die Tritte angebracht werden konnten, mussten zuerst die Knotenbleche an den unteren Wagenkastenecken montiert werden.



    dsc083863cfix.jpg

    Weitere Versteifungen sind dann oben in den zweiten Feldern anzukleben. Sie wurden beim Vorbild nachträglich in den späten 1930er bis frühe 1940er Jahren angebracht. Da mein Wagenmodell in diesem Zeitalter spielen soll, war auch am Modell die Anbringung Pflicht.

    Schiefe Tritte und Klebstoffreste erkennt man erst auf den Fotos.



    dsc08388tyi94.jpg

    Nur stumpfes Ankleben hielt ich für nicht sinnvoll. Die Tritte habe ich daher mit kurzen Messingdrahtstücken verstiftet; Grapschsicherheit und so.



    dsc08390deeet.jpg

    Als letzter Schritt wurden dann die Hebel für die Betätigung des Öffungsmechanismus an den Stirnseiten angebracht.

    Rohbautechnisch ist dieser Wagen dann fertig gestellt.

    Bleiben noch:

    - Lackierung

    - Beschriftung

    - Alterung

    Hallo,


    nachdem gerade eine größere Bestellung für diverse Tees nach Ostfriesland losgeschickt worden ist, kann och diesen Bericht hier schreiben.


    Die Detaillierung des Wagenkastens steht an. Hier die sog. A-Seite. Die Handgriffe sind Normteile uns es gibt sie glücklicherweise für H0 schon vorgefertigt, d.h. fertig gebogen. Vorher hatte ich schon dusig 0,4mm Bohrungen in den Wagen gesetzt. Die Griffe werden da jetzt hinein gesteckt und mit Klebstoff fixiert. Was innen übersteht wird später mit einem watenfreien Seitenschneider angekniffen.



    Die B-Seite, das Handbremsende also, verlangt mehr an Details. Das Windwerk für die Handbremse ist von Tichy, das Handrad von Kadee und die Kette vom Schiffsmodellbau.



    Für die Tritte an den Ecken hatte ich Ätzteile bekommen die das Anfertigen origamimässig erleichtern. Ansonsten hätte man sie aus auch den Messingstreifen machen müssen.



    So sollen sie am Ende ausehen.

    Hallo,


    nächster Punkt:

    Die Bremsanlage. Hier habe ich einige Teile zusammnegestellt und vorbereitet. Bremszylinder und Luftbehälter sind schon aus jeweils 2 Teilen zusammengefügt.



    Der Bremszylinder wid noch mit einer Kolbenstange und Gabel von Tichy Trains komplettiert.



    Die ersten Teile wie Bremszylinder und Fangbügel sind angebracht.



    Steuerventil und Luftbehälter jeweils auf eigenen Konsolen.



    Für den kleinen Umlenkhebel wurde aus Messingblechstreifen ein Lagerbock gemacht. Stumpf unten am Längsträger ankleben reicht mir nicht, ich habe hier Bohrungen gesetzt und dem Bock verstiftet.



    Der große Umlenkhebel ist nur in der Gabel des Bremszylinders befestigt, ansonsten freischwebend. Ein Bremsgestänge ist schon angebracht.



    Die durchgehende Luftleitung wurde aus 0,8mm Messingdraht angefertigt. Die Leitungen vom Steuerventil zu den einzelnen Bauteilen sind aus 0,4mm Messingdraht. Das Gestänge zur Handbremse mit dazwischen geschalteten Kettengliedern habe ich hier schon angebracht.

    Gemäß meinen Standards bekam der Wagen eine 3-Punktlagerung. Die schwarze Platte gibt die Wankstütze für eine Drehgestell. Das andere kann frei pivotieren. Vorher wurden Kupplungen und Drehgestelle provisorisch montiert um die Höhe der Kupplungköpfe zu prüfen. Um die richtige Höhe nach Standard zu erreichen wurde der Wagen dann noch einmal um 2,5mm höher gelegt.




    Nachdem auch der Rest des Bremsgestänge angebracht worden ist, war es Zeit für einen Tee.

    Hallo,


    Von Unger, dem Hersteller der gedruckten Köf, sind auch diese Kleinteile. Einmal die Nachbildung einer modernen Meldesäule neben den Gleisen. Dann die Nachbildung eines elektrischen Weichenantriebs.

    https://www.modellbahnzubehör-unger.de/c/spur-h0/standmodelle



    Ein anderer Hersteller:

    Diese Teile sind von Kleingedrucktes. Sie sind noch nicht bearbeitet. So nützliche Sachen die irgendwie in jeder Werkstatt anzutreffen sind.

    Spinde, Werkbänke, Schleifböcke, Bohrmaschinen und Regale. Diese Regale haben geneigte Böden um die Magazin- und Sortimentskästen im Vordergrund aufnehmen zu können.


    Die Säulenbohrmaschine noch einmal vor dunkleren Hintergrund. In nahezu jeder Werkstatt steht so eine.

    Kleingedrucktes H0

    Hallo,



    Der nächste Schritt ist ist aufwendig und sehr monoton.

    dsc08336wjc7h.jpg

    Es gilt 32 Röllchen von ihrer Gußhaut zu befreien und zu entgraten. Sie sind Teil der Verschlüsse für die Bodenklappen.



    dsc08337ovfms.jpg

    Anschliessend werden sie auf 1,2mm Messing Rundstab aufgefädelt. Aber Feld für Feld 2 Röllchen.



    dsc08338dscfx.jpg


    dsc08339l8eb3.jpg

    Wenn man damit fertig ist müssen sie alle ausgerichtet werden.



    dsc08340pecvp.jpg

    Erst dann können sie endgültig festgeklebt werden.

    Jetzt kann auch der andere Endträger angebracht werdnen. Die dem Bausatz beiligenden Coupler Boxen habe ich nicht genommen, sondern statt dessen welche von Kadee.



    dsc08341uuilb.jpg

    Wer jetzt mit den Nerven noch nicht fertige ist, kann die Ergänzungen für die Quertraversen anbringen. Dafür liegt ein Gußteil bei welches auf beiden Seiten Nietnachbildungen aufweist.



    dsc08342jieaf.jpg

    Dieses wird in entspechend lange Abschnitte geteilt.



    dsc08343czcpc.jpg

    Und die einzelnen Stücke unter den Mittellangträger geklebt.

    Hallo,


    Der Zusammenbau beginnt mit dem Ausschnitzen der Einzelteile aus der gemeinsamen Gußhaut. Die Gußhaut ist gießtechnisch bedingt und lässt sich bei kleinen und kleinsten Teilen nicht vermeiden.



    Hier ist ein Umlenkhebel für die Bremsanlage freipräpariert worden. Die Aussenkanten müssen noch befeilt und die Bohrungen für das Bremsgestänge gesetzt werden.



    Die Querträger werden dann erst einmal lose auf den Mittellängsträger gesetzt. Alle Bauteile hier müssen vor ihrem Zusammenbau bearbeitet und auf Passung gebracht werden.




    Erst wird der Rahmen lose unter den Wagenkasten gesetzt. Nachdem die einzelnen Querträger angepasst und ausgerichtet sind wird alles verklebt. Die Markierungen A und B beziehen sich auf das Handbremsendende rsp. auf das Nicht-Handbremsende.

    Hallo,


    dazu fällt mir eine Anekdote ein die mir meine Frau erzählt hat.

    Während der Semesterferien pendelte sie jeden Tag mit der S-Bahn nach Frankfurt zum Ferienjob. Eingesetzt waren damals noch die S-Bahn Triebwagen der Baureihe 420, um die Örtlichkeit zu beschreiben. Am Fenster saß eine ältere Dame. Ihr gegenüber ein kleiner Junge. Daneben auf dem Gangplatz die Mutter. Meine Frau saß neben der älteren Dame.

    Der Junge war sehr zappelig und pendelte heftig mit seinen Beinen. Dabei stiess er oft an die Beine der älteren Dame. Diese sagte darauf hin in höflichen Ton: "Kannst du nicht damit aufhören, Das tut mir weh wenn du gegen meine Beine trittst." Sie wande sich auch an die Mutter daneben: " Können sie ihrem Kind bitte sagen, daß er damit aufhören soll."

    Die Mutter antwortete im blasiert herablassenden Ton: "Das werde ich nicht machen; mein Kind ist antiautoritär erzogen!"

    Man könte es hier bewenden lassen wenn nicht dieses passiert wäre:

    Gegenüber vom Gang stand ein junger Mann auf, ging auf die Mutter zu und spuckte ihr mitten ins Gesicht. Anschliessend holte er aus und verpasste der Mutter eine Ohrfeige der sie fast vom Sitz haute. "Ich auch!" sagte er kurz und setzte sich wieder.

    Einige der Mitreisenden haben tatsächlich Beifall geklatscht. Damals funktionierte der soziale Zusammenhalt noch weil fast jeder die Regeln des gemeinsamen Konsens beachtete. Heute?


    Mittlerweile sind diese antiautoritär erzogenen Kinder, denen nie Grenzen gesetzt wurden, im Erwachsenenalter und selber Eltern. Ihr in Wahrheit asoziales Verhalten geben sie an ihre Nachkommen weiter. Eine gewisse Neigung zum Komminismus* möchte ich denen nicht absprechen. Das zeigt sich vor allem im Umgang mit dem Eigentum anderer.

    Das dürfte das übergriffige Verhalten dieser unangenehmen Zeitgenossen teilweise erklären, soll es aber keinesfalls gutheißen.




    * Mein Großvater hat es mal auf den Punkt gebracht; der Kommunist sagt:

    "Alles was dir gehört, das gehört auch mir. Aber was mir gehört, das gehört dir nicht!"

    Hallo,


    bei dem Wagen handelt es sich um einen Bausatz für eine Caswell Gondola. Darunter sind offene Güterwagen zu verstehen die über eine Bodenentladung zur Seite verfügen.

    Abb. 75.
    Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. Ro090097.
    www.zeno.org

    Eine Zeichnung aus dem von Roell soll das Prinzip verdeutlichen. Ein Teil des Wagenbodens besteht aus Klappen die sich nach unten öffnen und so einen Teil das Ladeguts herausrutschen lassen. Hier in Deutschland gab es früher solche Wagen auch. Weil sie sich aber nicht komplett entleerten, ein erheblicher Teil der Ladung zurück blieb und man trotzdem zur Schaufel greifen musste, konnten sie sich nicht durchsetzen.


    In den USA dagegen schon. Die Konstruktion war anders ausgeführt und nur ein kleiner Teil der Ladung blieb zurück.


    Im Frühjahr gelangten 3 dieser Wagenbausätze von Westerfield zu mir. So präsentiert sich der Inhalt der Schachtel nach dem Auspacken.



    Nach dem Auswickeln aus dem Seidenpapier. Unten der Wagenboden von innen. Man erkennt den großen Anteil an Fläche für die Klappen, nur schmale Stege des Wagenbodes sind fest.




    Es gibt 3 Bätter an Anleitung.

    Ganz links die Bauanleitung in Romanform. In der Mittel jetzt aussagekräftige Bilder vom jeweiligen Bauzustand und rechts Informationen zum Vorbild.



    Ausschnittvergrößerung über die Anordnung der Bremsanlage.



    Drehgestelle und Kupplungen müssen traditionell vom Kunden selber beschafft werden. Hier habe ich zusätzlich eine AB Bremsanlage von Tichy Trains dazu gelegt.

    Hallo,


    statt einen neuen Thread aufzumachen wärme ich diesen hier wieder auf. Wegen Übersichtlichkeit im Forum.


    Was wird das? Auf jeden Fall kein Dinosaurierskelett. Obwohl das gar nicht, eisenbahntechnisch betrachtet, so weit vom Zeitalter der Dinos entfernt ist.

    Hallo Johannes,


    fertig war noch nicht:


    Das ganze Modell habe ich noch mit einer Schicht matten Klarlack von Microscale überzogen.

    Den Führerstand innen habe ich grau gelassen. Alle Fotos die ich gesehen habe zeigen auch grau.

    Hallo,


    mittlerweile bin dazu gekommen der Köf Farbe und Beschriftung zu verpassen:

    dsc083140zepf.jpg


    dsc083156ei75.jpg


    dsc08316j0c7a.jpg


    dsc083175odxb.jpg


    dsc083186pcyi.jpg

    Und schon einmal Maß nehmen wie die Wirkung als Ladegut ist und wie man das Ladegut sichert.

    Noch einmal, das soll weiterhin ein Wagen des öffentlichen Verkehrs sein und kein spezieller Dienstgüterwagen.

    Mir ist schon klar, daß die Köf nicht mit ihren Spurkränzen direkt auf den hölzernen Wagenboden gestellt werden kann.


    Aus den USA habe ich mehrere Beispiele wo schmalspuriges D&RGW Rollmateriel auf normalspurige Wagen verladen ist:

    RR-1819
    digital.denverlibrary.org

    RR-1775
    digital.denverlibrary.org

    Hier schön sichtbar:

    Railroad equipment on flat cars
    Among the very many and very varied loads carried on flat cars, we can include railroad equipment, either as wreck damage or equipment move...
    modelingthesp.blogspot.com

    http://www.owensvalleyhistory.com/carson_n_colorado/Martin%20Hansen_slim%20princess%20on%20SP%20%20flatcar_sml.jpg

    Bei der SP und D&RGW hat man eine regelrechte Unterlage aus Balken und Bohlen gebaut. Es gibt auch Fotos wo Schienenprofile auf den Wagenboden genagelt wurden. Aber das war alles nur temporär zur Ladungssicherung und nach Lieferung wurden es wieder entfernt. Es waren auch hier Wagen aus dem regulären Bestand, keien Dienstwagen.

    Ein solches temporäres Konstrukt aus Bohlen und Balken sollte auch in Deutschland möglich sein.

    Bevor ich das angehe möchte ich die Farbgebung des Wagenbodens erledigt haben.

    Hallo,


    vielen Dank für Eure Vorschläge. Ich habe mir noch einmal die Rechnung für die Holzleisten angeschaut, es ist tatsächlich Kirschbaumholz.


    Anstreben würde ich ja eher so einen Farbton:

    Das dürfte bei Kirschholz schwierig werden. Bei Verwitterung neigt das eher dazu nachzudunkeln; also fällt diese Methode schon einmal weg.

    Hallo,


    ergänzend zum Beitrag #9; der 3-D Druck kann hier seine Vorteile ausspielen weil man ziemlich einfach unterschiedliche Rahmenbreiten damit realisieren kann.



    Ich habe dann mit dem Tranportwagen weiter gemacht. Es soll ein abgebordeter Omm32 sein der temporär für dieses Ladegut Köf benutzt wird.

    Eine ausreichende Anzahl Bohlen wurde aus den Leisten grob geschnitten.




    Die wurden dann auf die Grundplatte geklebt.



    Bevor hier Unruhe aufkommt, so habe ich die Bohlen bündig geschnitten.




    Jetzt müsste man das noch irgendwie ausbleichen. Eine Möglichkeit den Wagen 3 Jahre draussen der Witterung aussetzen.

    Die Ladesicherungen für die Köf sollen dagegen aus frisch gesägten hellen Holz sein.

    Hallo Klaus,


    was ich in Beitrag #4 gezeigt habe ist ein H0pur Radsatz. Wie Du selber weißt, ist da irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht was die Radscheibenbreite betrifft.

    Wenn man die Lok aufs Gleis setzt, die angedruckten "Räder" haben kein Lateralspiel.


    https://www.nmra.org/sites/default/files/standards/sandrp/pdf/s-4.1_2006.01.pdf

    Die NMRA gibt hier bei Proto:87.1 ein Toleranzfeld bei den Radsatzaussenmaßen von 18,68 - 19,07mm vor. Da die Hundertstel Stellen nach dem Komma durch Umrechnungen zustande kommen, runde ich sie auf Zehntel: 18,7mm - 19,1mm


    Bezogen auf die gedruckte Köf, hier könnte man eine Hybridbauweise vorsehen bei der die Rahmenbleche aus 0,15mm Neusilberblech (reicht völlig aus) als separate Teile geätzt sind. Damit käme man bei Rahmenaussenmaß von 20,0mm auf eine Innenbreite des Rahmens von 19,7mm.

    Das reicht für H0pur oder Proto:87.1 dicke aus. Auch für Radsätze mit Code 88 Profilen mit 14,8mm Innenmaß und 19,2mm Aussenmaß würde es noch reichen.

    Radsätze mit Rädern nach Code110 Profilen für Normalsterbliche haben bei 14,5mm Innenmaß ein Aussenmaß von 20,1mm. Wenn man hier die geätzten Rahmenbleche jeweils um 0,5mm weiter nach aussen setzen würde, käme man auf ein Innenmaß des Rahmens von 20,7mm. Dann liessen sich auch diese weit verbreiteten Radsätze einsetzen. Die 0,5mm weiter nach aussen würden von den Meisten wahrscheinlich gar nicht bemerkt werden. Also mir würde das keine schlaflosen Nächte bereiten (anderen vielleicht schon). Das ist ein Kompromiß mit dem ich leben könnte.


    Zum Vergleich noch die anderen Köfs. Das Brawa Modell ist noch das der 2. Generation "Made in Germany".

    Und so richtig negativ auffallen tun weder die Brawa noch die Lenz Köf in dieser Hinsicht.

    Hallo,


    nachdem das ja mit einem Antrieb der 3-D gedruckten Köf nichts wird, soll das Modell gefahren werden.

    Dazu brauche ich dann einen Transportwagen. In meinem Deutschbahnbeständen fand sich noch ein Liliput (A) Omm32 den ich dafür herrichten werde.


    Als erstes stand die Frage die Bordwände des Waggons abzusägen, sie waren beim Vorbild ja abnehmbar oder gleich einen neuen Wagenboden zu bauen. Ich habe mich dann für letzteres entschieden.

    Der Liliput (A) Omm 33 ex Linz ist zudem eines der wenigen H0 Wagenmodelle die ab Werk schon mit einer 3-Punktlagerung ausgestattet sind. Die gilt es zu erhalten. Dafür habe ich zwei 0,8mm Bohrungen in den Rahmen gesetzt und mir aus 0,8mm Messingdraht zwei Haltewinkel für die Pendelachslagerung gemacht.



    Als nächstes habe ich dann einen Bodenplatte aus schwarzem 0,5mm Polystyrol aufgeklebt. Im Bereich des Achshalters erhielt sie einen entsprechenden Ausschnitt.



    Der Wagenboden soll aus Holzleisten entstehen.