Beiträge von Lutz K

    Hallo,


    .

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    Kurz vor knapp, ich war gerade für das Fremo Treffen in Wolfersheim am packen, schlugen noch die bestellten Weinert Teile bei mir auf.




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    Für vorne habe ich mir die für die DB Loks charakteristischen Pufferbohlentritte bestellt. Des weiteren werde ich feststehende Schienenräumer am Rahmen anbringen. Das dürfte für eine weitere Reduzierung der "Luftigkeit" am Rahmenvorschuh sorgen.




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    Für den Tender hinten gibt es neue Aufstiegsleitern. Die vorhandenen aus Blech sind zwar maßstäblich, treffen aber hinsichtlich der Form nicht ganz das Vorbild.

    Dann der Komplex aus Steigleitung für die Ölbetankung von unten, oberen Spitzenlicht und Nummernschild. Das sollte ich mit Hilfe der Teile näher an das Vorbild anpassen können. Die unteren Lampen sitzen beim Vorbild auf Auslegern, dieses Wissen habe ich seit den 1970ern als ich meinem ersten Öltenderumbau für die Märklin Hamo BR44 (die ganz alte 3047) mit dem Günter Umbausatz gemacht hatte.

    Die Lampen habe ich in der bereits durchbohrten Ausführung bestellt. Hier sollten LEDs vom Typ 0402 hinein passen.

    Hallo Martin,


    weg mit dieser Messing U-Scheibe!

    Damit wird die Bürstenführung mit dem Motorgehäuse elektrisch verbunden. Und auch die von Dir vorgesehene Isolierung wird nicht wirken. Es sind nach wie vor Kontaktpunkte zum Rahmen vorhanden. Bei beidseitig isolierten Radsätzen mag das noch gutgehen, aber mit nur einseitig isolierten Radsätzen: # Kurzschluß, # magischer Decoderrauch



    So sind beide Bürstenführungen tatsächlich isoliert. Ein Kunststoffplättchen ist schnell angefertigt

    Hallo,


    zum aktuellen Stand der Dinge:


    1. Kapitel


    Vor einigen Wochen kam der erste Soundtraxx Bluenami ins Haus.



    Zum Vergleich, der Bluenami ist etwas größer als der Tsunami2 oder der Econami.



    Einbausituation im Tender.



    Die App ist über den QR Code auf der Verpackung schnell herunter geladen. Das Bild zeigt die Standard Bedienoberfläche wenn Decoder und Smartphone miteinander verbunden sind.

    Die Einstellung des Decoder kann man entweder per Einzel-CV Eingabe, mit JMRI Decoder Pro oder mit dem Smartphone machen. Bei Decoder Pro sollte man sich die allerneueste Version installieren. Das Auslesen des kompletten Decoders per JMRI Decoder Pro dauert hier etwa 20 Minuten. Mit dem Smartphone über Bluetooth ist in nur 5 Sekunden der komplette Decoder ausgelesen.

    Von der Programmierung "zu Fuß" über CV rate ich ab. Man kann zwar, aber mit einem geradezu irrsinnigen Zeitaufwand bei diesem komplexen Decoder.


    Einige wenige Screenshots von der Decodereinstellung:




    Wenn ich als Ü60, der sich vor gerade einmal 10 Wochen sein allererstes Smartphone angeschafft hat, damit zurechtkomme, dann sollte es für die Generation natural born Smartphone User überhaupt kein Problem sein.


    Der Bluenami lässt sich auch ganz gewohnt mit herkömmlichen DCC Fahrreglern betreiben. Auf Wunsch fügt er sich unauffällig in die bisherige DCC Umgebung ein.




    2. Kapitel


    Nun hat sich mittlerweile ein 2. Anbieter in Sachen Digital über Bluetooth eingefunden:


    Hornby aus Great Brexit. Dieser Decoder geht sowohl mit iOS als auch mit Android.

    Ich hatte mir den in der Ausführung mit 21MTC Schnittstelle vorbestellt. Es gibt ihn auch mit 6-poliger NEM651 8-poliger NEM652 und Next 18 NEM662 Schnittstelle



    So konnte der Decoder kurz und knapp in die gerade zur Hand befindliche Märklin/Trix BR41 als Versuchskaninchen eingesteckt werden.

    Ein Schallwandler wird gleich mitgeliefert, der bereits angelötete Kabel und Stecker und über eine am Decoder befindliche Buchse angeschlossen. Auf dem Foto ist der Schallwandler zur Sicherheit, Kurzschlüsse und so, in einer Tüte.



    Mitgeliefert wird auch ein Bausatz für eine Schallkapsel. Hier muß man selber schauen was sich in dem Lokmodell unterbringen lässt. Ebenfalls war eine Anleitung auf Deutsch in der Packung.


    Auch hier war die App schnell herunter geladen und installiert.

    Bei diesem Decoder muß jedoch, wie hierzulande gewohnt, eine Sounddatei aufgespielt werden. Das Aufspielen geht hier nur über die App. und dauert etwa 15 bis 18 Minuten. Die Auswahl an zur Verfügung Sounddateien (kostenlos) ist im Moment nicht besonders groß, der Decoder ist noch nicht so lange auf dem Markt und beschränkt sich vornehmlich auf Britische Loks und Triebwagen. Ich denke Hornby hat ettliche Marken unter seinem Dach, welche Vorbilder auf dem Kontinent haben. Es dürfte eine Frage der Zeit sein bis auch Sounddateien für Deutsche Vorbilder angeboten werden. Die Class 66 gibt es jedenfalls schon und die fährt auch hierzulande.


    Auch dieser Decoder lässt sich per Einzel CVs einstellen. Auf der Hornby Homepage kann man sich das komplette Handbuch herunter laden. http://uk.hornby.com/hm7000

    Bei JMRI Decoder Pro ist der HM7000 noch nicht eingepflegt, ich denke das wird noch kommen.



    Man kann auch hier einiges einstellen, so z.B. ein Foto der Lok einfügen.



    Das ist die Standard Bedienoberfläche. Es gibt hier eine taktile Rückmeldung, d.h. der Pager Motor zuckt als Quittungssignal.


    Ansonsten bin ich hier beim HM7000 noch nicht allzuviel ins Detail eingestiegen.

    Hallo,


    die Lok habe ich vorerst wieder zusammen gebaut um keine unnötige weitere Einzelteilesammlung zu haben; davon gibt es schon zu viele bei mir.


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    Schön sieht sie jetzt aus mit ihren niedrigen Spurkränzen. Jedoch fällt der zu große Rahmenauschnitt über der Vorlaufachse jetzt erst recht auf.



    Dann habe ich auf dem Dachboden herum gekramt und das Merker Heft über die Baureihe 042 wiedergefunden. Dort sind u.a. Rißzeichnungen in 1:20 zu finden die ich dann bezüglich Rahmenausschnitt über der Vorlaufachse und Lok - Tender Abstand zu Rate ziehen werde.

    Hallo,


    als erstes habe ich die Spurkränze abgedreht.

    Dabei ist mir bei einem Rad ein Mißgeschick unterlaufen und ich habe zuviel weggenommen. Das buche ich unter Künstlerpech ab.

    Für mich kein Grund zur Panik und Weltuntergangstimmung. Es standen mir ja die Räder meiner Roco 41 zur Verfügung.


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    Im Fall des Rades von Märklin/Trix gab es die Weg mutig vorwärts. Wie erwähnt, hatte ich die Roco 41er zum Ausschlachten und von einem beschädigten Rad mit krummen Radstern den Radreifen gewonnen und bearbeitet.

    So habe ich den Rest von Spurkranz und auch die Radlauffläche komplett abgedreht und auf das Innenmaß des Roco Radreifens gebracht.



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    Anschliessend die Frage: Kleben oder Löten? Zink lässt sich nämlich recht gut löten.


    Als OT Hinweis:

    Wenn jemand Märklin Loks für 2L umbauen möchte, das sind die korrekten Achswellen dafür. Diese 2,5mm Achswellen haben auf einer Seite einen Absatz mit 2,0mm der zudem gerändelt ist. So lassen sich die isolierten Räder aufziehen ohne die Isolierbuchse zu verdrücken.



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    Dann die Bearbeitung des Lokrahmens, speziell der Radsatzlagerung für die 1. Kuppelachse. Das war viel einfacher als ich ursprünglich gedacht hatte.


    Das Konzept von hinten nach vorne:

    - Die 4. Kuppelachse bleibt fest gelagert wegen Zahneingriff.

    - Die 3. und 2. Kuppelachse sind bereits ab Werk gefedert und haben ausreichend Höhenspiel sowohl nach oben als auch nach unten.

    - Die 1. Kuppelachse hatte ab Werk die gleiche Lagerung wie die 4. KA mit 2 Messingbuchsen. Diese habe ich mit einer durchgehenden Lagerbuchse ersetzt.

    Damals in der realen Epoche 3 wurden Kugelschreiberminen (Made in Germany) noch aus Messingrohr gefertigt.

    Dieses Messingrohr mit Dmr. 2,5mm innen und 3,0mm aussen habe ich aus einer leeren Kugelschreibermine gewonnen.

    Um der 1. KA eine Wipplagerung zu verpassen habe ich genau in der Mitte des Rahmens eine Bohrung gesetzt und dort ein M1,4 Gewinde eingeschnitten.




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    Damit habe ich eine Pendelachslagerung mit einfachsten Mitteln und minimalem Aufwand geschaffen.



    :ironic:

    Jetzt kann ich die korrekte Pufferhöhe mühelos einstellen.

    Ein kleiner Dreh an der Schraube und schon werden alle diesbezüglichen Kritiken gegenstandslos.

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    Hallo,


    Die vordere Pufferbohle:


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    Sie ist aus Kunststoff gefertigt und die oberen Tritte sind ebenso wie die Rangiererhandgriffe mit angespritzt. Die Handstangen sind aus gedrehten Stahlteilen.

    Die unteren Tritte sich aus Blech und unten an den Rahmen angenietet. Da sie nicht dem Vorbild entsprechen, werden sie entfernt und durch Weinert Tritte aus Messingfeinguß ersetzt.




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    Anschliessend wurden die Radsätze und die Kuppelstangen ausgebaut. Zum Vorschein kommt das derzeitige modische Hyphemerkmal durchbrochener Rahmen.



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    Die Kuppelstangen und Radsätze noch einmal näher betrachtet.




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    Ausbau der Motor/Getriebeeinheit. Ihrer Doktrin von Metallzahnrädern ist Märklin auch hier treu geblieben.



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    Ausbau der Zylinder und der Steuerung. Die Zylinderblöcke sind geschraubt und oben befindet sich jeweils noch eine separate Abdeckung.



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    Damit habe ich jetzt den blanken Rahmen zur weiteren Bearbeitung vor mir liegen.

    Jürgen,


    ich wusste doch Du kannst es nicht lassen! :thumbsup:



    @ Alle

    Des weiteren, bezüglich des "Kükendraht"-Gitters an der Lokfront und dem Wunsch das feiner zu haben.

    https://y7b2e7b4.rocketcdn.me/wp-content/uploads//2021/11/BR-211-1.jpg

    Technisch lassen sich durchaus im Ätzverfahren maßstäbliche Gitter herstellen. Aber habt Ihr Euch einmal Gedanken über deren Handhabbarkeit gemacht? Oder deren Lebensdauer an dieser exponierten Stelle?


    In Spur N und Z kann man es sich einfach machen und das Gitter weglassen, es wäre sowieso nur unter starker Vergrößerung erkennbar.

    Übrigens,

    Weinerts Maschendrahtzaun ist auch unmaßstäblich. Wird aber von der Gemeinde klaglos akzeptiert.

    Hallo,


    der Umbau des Tenders auf 3-Punktlagerung ging einfacher als gedacht:


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    Im Tender befindet sich eine dicke Ballastplatte an der einige Pinorkel mit angegossen sind. 4 davon gehen nach unten durch Öffnungen in der Bodenplatte bis auf die Drehgestelle; darauf stützt sich der Tender ab. Nun 4-beiniger Tisch wackelt immer und so auch Fahrwerke mit 4-Punktabstützung. Ein Auflagerpunkt ist hier zuviel.




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    Die beiden Pinorkel für das vordere DG wurden einfach abgekniffen. Ihre Aufgabe der Abstützung wird jetzt durch eine U-Scheibe mit 4mm Innendurchmesser erledigt. Das DG kann jetzt um diesen einen Auflagerpunkt in alle Richtungen wackeln. Damit hat man dem Tender mit minimalsten Aufwand eine 3-Punktlagerung verpasst.



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    Nachdem das geklärt war habe ich den Tender und die DG auseinander genommen weil die Radsätze abgedreht werden sollen. Die Blindgestelle sind für die Göppinger charakteristisch. Hier sorgen sie für eine masseseitige Stromabnahme von den nicht isolierten Rädern.




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    Dann habe ich neugierig die Bodenplatte der Lok abgenommen. Wer hier einen massiven Zinkbarren erwartet hat, wird angenehm überrascht, der Rahmen ist durchbrochen ausgeführt.

    Die beiden mittleren Kuppelachen sind gefedert. Des weiteren haben die Kuppelstangen vertikale Langlöcher für diese beiden mittleren Radsätze. Daher können diese federn. Mir fehlt zu meiner Philosophie der Allradauflage sämtlicher Räder also nur noch eine pendelnde Lagerung der 1. Kuppelachse. Dann würde man ganz einfach hier eine 3-Punktlagerung realisiert bekommen.



    Thomas S

    Genau von diesem starren inflexiblen Schablonen und Schubladendenken müssen wir wegkommen.

    Dieser Thread über eine Lok von Märklin/Trix kann dazu beitragen. Vieles aus dem Sortiment von Märklin ist auch für anspruchsvolle 2L Fahrer brauchbar. Man muß sich dafür angewöhnen die Spreu vom Weizen zu trennen und Produkte auf ihr (Umbau-, Superungs-) Potential zu begutachten.

    Der Umbau oben in Beitrag #21 das ist der absolute Spaßumbau und gleichzeitig das Vorhalten des Eulenspiegels für genau die Kreise welche Dir den ernstzunehmenden Modellbahner absprechen wollen.

    Hallo Thomas,


    [OT]

    technisch gesehen kann man Märklin Loks schon umbauen:


    Hier ist durch Abdrehen ein Radprofil ähnlich RP-25/110 entstanden. Ähnlich weil hier die Ausrundung zwischen Lauffläche und Spurkranz fehlt.

    Durch weiteres Abdrehen kann man hier auch ein Radprofil nach RP-25/88 herstellen...:tomate:


    Knackpunkt ist jedoch das Radsatzinnenmaß:

    Foto noch einmal zur Verdeutlichung eingefügt. Gleise und Radsätze müssen aufeinander abgestimmt sein.

    Radsatzinnenmaß; bei Code 110 Radprofilen sind das 14,5mm +/- 0,1, bei Code 88 dagegen 14,8mm.


    Zum besseren Verständnis noch einmal dieses Video verlinkt:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Man muß sich verinnerlichen, daß bei der richtigen 1:1 Eisenbahn das Rad ausschliesslich nur mit seiner Lauffläche über ein Herzstück und dessen Lücke rollt. Dafür ist eine gewisse Mindestbreite des Radprofils erforderlich. Im ersten Teil des Videos ein Radsatz nach NMRA S-4.2 mit Code 110 Profil auf einer Weiche nach NMRA S-3.2.

    Zwischenanmerkung: Der MOROP hat weitgehend die NMRA Normen übernommen.

    Video bei 0:20 anhalten um das als Standbild genauer zu betrachten. Das Rad sinkt oder fällt hier nicht in die Lücke des Herzstücks. Das Radprofil ist hier breit genug um die Lücke zu überbrücken. Der Auflagerpunkt des Rads auf der Schiene "springt" (wechselt) sozusagen von einem Schienenprofil auf das andere. Hier sind Radsatz und Gleis aufeinander abgestimmt.

    Um 2. Teil ab 2:10 wird das Verhalten eines Rads mit Code 88 Profil auf der gleichen Weiche gezeigt. Video bei 3:33 anhalten und das Standbild betrachten. Das Rad hängt hier beim virtuellen Programm in der Luft. In der Realität sinkt oder fällt es in das Herzstück. Radsatz und Gleis passen nicht mehr richtig zueinander, mehr vom Zufall abhängig ob ein Rad einsinkt oder nicht oder gar entgleist.

    Das zum Verständnis warum ein Rad eine Mindestbreite aufweisen muß damit es nicht in die Herzstücklücke einsinkt.


    Ab 3:53 wird die Lösung mit Spurkranzauflauf gezeigt. Beim Vorbild ist sie bei Straßenbahnen die Regel, wobei die Räder einheitliche Spurkranzhöhen aufweisen.

    Bei der hiesigen Modellbahn funktioniert sie nur suboptimal, jeder Hersteller produziert nur "seine" Spurkranzhöhe und will auch nur "seine" Weichenherzstücke produzieren. Als Kompromiß sind die Abmessungen der Herzstücke dann so vergröbert, daß dort alles hineinfällt. Nicht einmal 3,5mm breite Räder haben da eine Chance. Löbliche Ausnahmen sind Tillig Elite und Weinert.





    :ironic:

    Ich finde die Lok passt sehr gut zu den alten Wiking Autos aus der Peltzer Ära wie sie noch oft auf H0RE Modulen zu finden sind.

    Hallo,


    dann bin ich doch einmal neugierig geworden und habe meine alte Roco 41 Öl von 1988 vom Dachboden geholt.


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    Ja, ich habe auch zuerst einen gehörigen Schreck bekommen.

    Aber bevor hier irgendwelche Reaktionen losgehen, die unbestechliche Skala meines Meßschiebers zeigt bei der Roco Lok eine Pufferhöhe über SOK von nur noch 10,2mm an.

    Ich vermute, daß der Rahmen der Roco Lok von 1988 krumm ist.

    Was bei der Gelegenheit noch auffällt:

    - Die unterschiedlichen Durchmesser der Vorlaufräder; gemessen bei Mätrix 11,5mm (stimmt) und bei Roco 10,5mm (zu klein).

    - Bei beiden Modellen haben die Pufferbohlentritte wenig bis gar keine Ähnlichkeit mit dem 1:1 Vorbild.


    Und das Foto oben ist das allerletzte was meine Roco BR41 unbeschädigt zeigt. Es gibt Tage da bleibt ein Mißgeschick nicht allein und so ist diese Lok leider abgetürzt. Nicht nur von der Anlage herunter, nein sich musste beim Fangversuch dann noch abrollen und unter dem Galeriegeländer durchrollen und dann im freien Fall unten auf der Kellertreppe 4m tiefer aufschlagen und noch Teile verspritzen.

    Ich hasse kaftanöse Pulloverärmel. a_23_5ff7591e.gif






    Die folgenden Bilder sind nichts für zarte Gemüter:


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    Bei dem geplatzen Führerhaus vermute ich, das sich das Material im Laufe der Jahre versprödet hat. Stichwort: Roco Wutwagen.



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    Der Umlauf aus Guß ist gebrochen und der ganze vordere Rahmenvorschuh krumm. Die Rauchkammerfront vermisse ich noch. Sie hätte im Fall eines Wiederaufbaus sowieso ausgetaucht werden müssen, weil die Maße und Proportionen nicht stimmen. Da hatte Roco damals bei der Konstruktion hinsichtlich der Abmessungen Murks gemacht.



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    Nachdem ich die Trümmer vom Boden aufgesammelt waren, habe ich mir die Lok und ihre Beschädigungen näher angeschaut. Danach habe ich beschlossen diese Roco BR41 nicht wieder aufzubauen und auszumustern.

    Unter anderem ausschlaggebend waren die sehr groben Armaturen wie Lichtmaschine, Kesselventile, Rohrleitungen und andere Details welche dem (fertigungs-)technologischen Stand der 1970er Jahre entsprechen.

    Um diese Roco BR41 nach den Standard von Heute gut aussehen zu lassen muß man schätzungsweise ein Pfund (0,5kg) Feingußteile auf die Lok bringen. Hinzu kommt der krumme Rahmen und weitere auch nach einer Reparatur gut sichtbar bleibende Schäden. Mit anderen Worten dieses Lokmodell taugt nur noch zum Ausschlachten.

    Der Tender war glücklicherweise zum Zeitpunkt des Absturzes nicht mit der Lok gekuppelt und blieb oben. Daher ist er völlig unbeschädigt geblieben und das ist auch der Grund warum ich hier einen einzelnen Tender anbiete. Wer noch weitere Teile von dem Wrack braucht, bitte per PN melden.

    Hallo,


    es bleibt einem ja auch nichts anderes übrig so objektiv wie möglich an eine Sache bzw. Objekt heran zu gehen wenn man belastbare und beweisbare Aussagen über den Ist-Zustand treffen möchte.


    Merkwürdige Stromabnahmen für 2L sind in Göppingen nichts neues. Man ist dort die Stromabnahme über den Mittelschleifer und masseseitig über Räder und Achslager gewohnt und hat sich wenig Gedanken über die Stromabnahme bei isolierten Rädern gemacht:

    Eine Mätrix P8 aus den frühen 2000er Jahren. Hier habe ich schon modifiziert.

    An der Lok selber waren nur 2 Räder für die isolierte Seite vorgesehen und wiederum hat eines der Räder mit Haftreifen. Am Tender war nur die Stromabnahme von 2 Rädern vorhanden. Diese Lok hatte Probleme bei Weichen mit toten Herzstücken gehabt. Bei der Lok wurde an die Schleiferhalterung ein 0,5mm Messingdraht angelötet der zusätzlich Strom von einem dritten Rad abnimmt. Beim Tender habe ich auch das hintere Drehgestell mit Stromabnahme versehen.

    Zur Ehrenrettung der Göppinger muß ich sagen sie sind lernfähig. Der heulende Antrieb der P8 wurde bei späteren Auflagen durch einen komplett neu konstruierten ersetzt der ziemlich geräuschlos läuft.


    Selber halte ich Tenderantriebe nicht mehr für zeitgemäß. Man muß ihre Historie und den Grund für ihre Einführung damals (1965) betrachten. Sie waren ein Notbehelf aus der Zeit als die Motoren noch groß, unförmig und wenig leistungsfähig waren. Die Leistungsdichte moderner Glockenankermotoren ist Heute um Potenzen besser, ein Blick in die Datenblätter von z.B. Micromotor.eu reicht. Der alte Fleischmann (GFN) Traditionsmotor hatte nach Angaben von GFN 300 mA Stromaufnahme bei 12V. Bei einem angenommenen Wirkungsgrad von etwa 50% ergäbe das 1,8W bei 12V und 2,1W bei 14V.

    Die mehr Leistung wie der alte GFN Motor wird Heute von von einem chinesischen Glockenankermotor mit einem Durchmesser von 8mm und einer Gehäuselänge von 12mm erbracht (Typ 0812S mit Nominalleistung 2,23W und Maximalleistung 4,2W bei 12V)

    Einen Motor mit 8mm Dmr. und 12mm Länge kann man in einer H0 Lok praktisch nahezu unsichtbar einbauen. Selbst evtl. vorhandene Rahmendurchblicke werden wenig bis gar nicht beeinträchtigt. Selber habe ich ettliche Lokmodelle mit voll durchbrochenen Rahmen und Antrieb in der Lok und weiß daher daß der Rahmendurchblick im Moment überbewertet wird. Dafür unbedingt einen Tenderantrieb haben zu müssen ist auch so ein Traditionsfaktor nach TINA-Prinzip ("Es gibt keine Alternative" oder hier besser passend: "Man kann sich keine andere Alternative vorstellen") von dem man sich hierzulande nur sehr schwer lösen kann.


    Nun bei Märklin in Göppingen hat man genau das gemacht. Den traditionellen Rasselmotor hat man ins Museum gesteckt und auf zeitgemäße Motoretechnik gesetzt. Man hatte sich auch einmal sehr weit vorgewagt, gemeint ist der BLDC Motor. Diese damals sehr fortschrittliche Motorentechnik ist von ängstlichen Analog-Traditionalisten totgeschrieen worden. Die Firma musste Rücksicht auf ihre traditionsbehaftete Stammkundschaft nehmen. Die Verkaufsbezeichnung "Hochleistungsmotor " beruhigt sie.

    Als 2-L "Outsider" Käufer von Märklin/Trix Lokomotiven weiß man aber nie was sich hinter der Bezeichung tatsächlich versteckt. Das kann ein einfacher 3-Poler sein (China-Böller) und bis hin zu hochwertigen Glockenankermotoren. Man erfährt es erst dann wenn man das Gehäuse abgenommen hat. Ist so ein bischen wie Überraschungspaket.

    Hallo,


    @ Thomas

    Ja da haben sie sich die Göppinger mal wieder selber abgeschossen. Es sind an der Lok Schleifer vorhanden welche hier oben auf dem Rahmen montiert sind und zwar für die Räder der 3. und 4. Kuppelachse. Die Räder der 4. Kuppelachse haben Haftreifen ... :hust:


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    Ein Tütchen mit Zurüststeilen (Kolbenstangenschutzrohre, Bremsschläuche und Schraubenkupplungsnachbildungen) und einem KK-Kopf liegt bei.



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    Die habe ich dann montiert.



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    Was hier nicht stimmt sind die Tritte an der Pufferbohle. Die DB hat hier anläßlich der Neubekesselung neue Tritte aus Gitterrosten mitsamt einer geänderten Halterung dafür angebracht die ganz anders aussieht. Den Normschacht werde ich noch ausbauen. Als Ersatz wird es vorne einen einfachen Zughaken geben.



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    Lok und Tender wurden dann enger gekuppelt.

    Das war es mit der Vorstellung wie gekauft, ausgepackt und begutachtet die diesmal ausführlicher ausgefallen ist. Das hatte für mich den Hintergrund mich mit der neuen Generation Dampflokmodelle aus dem Hause Göppingen auseinanderzusetzen. Wäre ich kein US Bahner geworden und hätte mit Deutschbahn weiter gemacht, vermutlich wäre mein BW mit der neuen Generation Mätrix Modellen gefüllt. Von der Mechanik und vom Antrieb her hat man die Rasselbahnzeit endgültig hinter sich gelassen.

    Die nächsten Beiträge werden sich mit den Verbesserungen und Veränderungen an diesem Modell beschäftigen.

    Hallo,


    Dann herunter mit den Gehäusen:


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    Nach Lösen von 4 Schrauben lässt sich das Lokgehäuse einfach senkrecht nach oben abheben. Der Antrieb ist hier in der Lok.




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    Der Motor sieht nach einem Glockenanker aus.



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    Und richtig: Es ist ein Swiss Made Portescap, da kann man überhaupt nicht meckern.




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    Das Tendergehäuse lässt sich in 2 Stufen abnehmen. Zuerst wird der Ölbunker, ein Kunststoffteil, ausgeklipst.

    Dabei komt man schon an die Schnittstelle heran. Ist natürlich hier Märklins hauseigene 21MTC bei der ich nicht davon ausgehe, daß die 100%ig NMRA konform ist.



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    Nach Lösen der beiden Schrauben kann man den Wasserkasten des Tenders abnehmen. Zum Vorschein kommt eine reichlich raumverschwenderische Anordnung der Hauptplatine. Das große runde Teil auf dem Boden ist eine Aufnahme für einen konventionellen 28mm Rundlautsprecher. Die im Vordergrund sichtbaren Kabel führen zu den Tenderdrehgestellen.




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    Zum Schluß dieses Beitrags noch einen Blick auf die Verbindung Lok-Tender.

    Die Verbindungskabel zwischen lok und Tender sind sauber geführt, alle schwarz und deshalb unauffällig.

    Hallo,

    weiter mit der äusseren Begutachtung:


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    Es gibt hier richtige Drehgestelle am Tender. Die Stromabnahme erfolgt von allen Rädern.



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    Die Lok von unten. Was mich hier irritiert sind die einteiligen Kuppelstangen die von 1. bis 4. Kuppelachse starr durchgehen. Hier schreibe ich auf die To-Do Liste mal eine Teilung derselben wie ich das bei meinen 50ern durchgeführt habe.


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    Hinten am Schleppachsgestell sind noch Steckplätze für weitere Details; sehr wahrscheinlich für die Laufradbremsen. Sie fehlen hier und das ist korrekt, weil die DB die Laufradbremsen abgebaut hatte.



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    Wenn der Trix Aufkleber abfällt wird es eine Märklin Lok.

    Die Radsätze weisen alle ein Innenmaß von 14,3mm auf. Dieses Klammeräffchenmaß (ich nenne es so weil sich die Hersteller so daran klammern) wird noch korrigiert werden müssen.

    Die Spurkranzhöhen betragen alle 1,1mm und auch hier werde ich die abdrehen.


    Bei der Gelegenheit, das Thema Zylindermittenabstände. Gegenüber den von einer 1:20 Rißzeichnung abgenommenen und umgerechneten Maßen sind die Zylindermittenabstände des Märklin/Trix Modells um 1,8mm zu groß gegenüber dem Vorbild. Das wären auf jeder Seite 0,9mm welche die Zylinderblöcke zu weit aussen sitzen. Im optischen Vergleich mit Vorbildfotos bleiben sie unauffällig und es gibt keinen dicke Backen Effekt am Modell.

    Hallo Axel,


    die Wartezeit ist schon fast US Verhältnis. Das dürfte hier in EU zukünftig öfter vorkommen wegen "Built To Order".


    Du kannst auf jeden Fall an den PID Einstellungen des Esu Loksound V5 drehen. Jedoch wirst Du Dich da tief in den neuen CV Dschungel eintauchen müssen um die entsprechenden Stellschräubchen CVs zu finden. Esu hat mal wieder Änderungen gemacht. Am besten RTFM, auch wenn es uncool ist.


    Und irgendwie haben wir es alle gewusst. Irgendwann kommt der Tag wo neue Modelle auf dem Markt kommen, die nicht mehr durch den Küchentischradius und 30° Abknickwinkel kommen. Verdammt zur Abwärtskompatibilität "in alle Ewigkeit" hat auch ein Ende.

    Hallo,


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    Die Lok von vorne.

    Die Puffer sitzen bei Märklin/Trix doch immer zu hoch oder? 'y#



    Und jetzt so etwas:

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    Piko Rmms33



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    Brawa G10



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    Mätrix Pwgs41



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    Roco R10

    Hinweis, meine Roco R10 sind alle auf Zapfenlagerung der Radsätze umgebaut. Daher machen diese Wagen nicht mehr die Grätsche. D.h. die filigranen Achshalterbleche werden nicht mehr durch spitzengelagerte Radsätze nach aussen gedrückt und legen den Wagen tiefer.



    Oh Mann, wer hat mein Lied Vorurteil so zerstört :?:


    Alle diese abgebildeten Wagen, bis auf den Märklin Pwgs41, sind unstrittig bezüglich der Pufferhöhen. Zweifel kämen da reichlich spät.


    Butter bei de Fische:

    Die NEM 303 sagt: 12,2mm -/+0,5mm

    Das wäre ein Toleranzfeld von 11,7mm bis 12,7mm.

    Gemessen mit analogen Meßschieber mit Nonius:

    Vorne: 12,4mm

    Hinten: 12,6mm


    Wie schon erwähnt, meine Vorurteile diesbezüglich sind verstört.

    Und ich sehe da keinen Handlungsbedarf die Pufferbohle hier tiefer zu setzen.

    Eher Verbesserungspotential sehe ich bei dem zu großen Radausschnitt im Rahmen über der Vorlaufachse. Das wird vermutlich auf eine ähnliche Konstruktion hinauslaufen wie ich sie hier im Forum in meinen Umbauthreads über meine BR35.10 und BR50.40 von Roco gezeigt habe.


    Alexander

    Ich weiß daß eine falsche Loknummer der größte Fehler ist den ein deutscher Modellbahner überhaupt machen kann. Daher betrachte ich die aufgedruckte Loknummer als eine Art Arbeitstitel. Da ich Epoche 3 affin bin wird die Lok wahrscheinlich eine DB Ep3 Beschriftung bekommen. Loknummer steht noch nicht fest, da vertraue ich auf den Rat der Experten.

    Hallo,


    als Spontankauf und weil sehr günstig angeboten, habe ich mir eine Lok von Märlin/Trix gegönnt.


    Sind die denn wirklich so schrecklich wie oft propagiert?


    Nun ich war neugierig ob dem tatsächlich so ist. Auf vorgefertigte Parolen, Hörensagen und Meinungen gebe ich nicht viel, da bilde ich mir selber eine eigene Meinung. Das ist seit 2013, damals die Roco BR50 Wannentender, die erste neue Lok nach deutschen Vorbild. Eine Lok nach dem gleichen Vorbild besitze ich von Roco bereits seit 1988.

    Das Trix Modell werde ich zunächst von allen Seiten sehr ausführlich vorstellen wie gekauft und ausgepackt; man will ja wissen was man sich da eingehandelt hat.

    Im nächsten Schritt wird die Lok zerlegt und der Umfang des Umbaus bestimmt. Dabei werden zuerst die nicht so schönen Punkte heraus gearbeitet und Überlegungen angestellt wie man sie beseitigen kann.


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    Die ersten Eindrücke wie gekauft, ausgepackt und nichts daran gemacht.



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    Größere Fotos.



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    Die Rückseite des Öltenders. Meinen ersten Öltender habe ich in den 1970er Jahren mittels des damals erhältlichen Günther Umbausatzes gebaut. Seit dem weiß ich wie der Komplex auf der Tenderrückseite aussehen muß. Hier sehe ich auf jeden Fall Handlungsbedarf für Verbesserungen.

    dampflokomotivarchiv.de



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    Die Kesselverrohrung auf der Heizerseite. Ich habe zwar noch nicht nachgezählt, aber auf den ersten Blick scheint sie für eine ölgefeuerte Lok zu stimmen. Näheres ergibt sich aus dem Vergleich mit Fotos vom Vorbild.



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    Die Riesenlücke zwischen Lok und Tender. Hier ist sie noch extra groß für den Küchentischradius. Ab Werk ist jedoch eine Möglichkeit gegeben Lok und Tender enger zu kuppeln, laut Beiheft ab 500mm Radius aufwärts.

    Hier werde ich eine Lösung mit beweglichen Übergangsblechen und Türen machen wie bei meinen Trix P8.

    Hallo,


    mittlerweile hat Walthers neben seinen Gleisen mit Code100 (2,5mm) und Code 83 (2,1mm) Schienenprofilen auch noch Gleise in Code 70 angekündigt:


    Flexgleis: https://www.walthers.com/code-…wood-ties-each-section-36

    Die Standardweichen #6, links: https://www.walthers.com/code-…umber-6-turnout-left-hand und rechts: https://www.walthers.com/code-…mber-6-turnout-right-hand

    Daneben gibt es steilere Weichen #4, ferner Schienenverbinder und Isolierschienenverbinder


    Für Selbstbauer hierzulande dürften die einzeln erhältlichen Code 70 Schienenprofile interessant sein: https://www.walthers.com/code-…il-pkg-17-each-section-36