Beiträge von Lutz K











    Die Bilder dürften eigentlich selbsterklärend sein.
    Die Quertraversen entstanden aus 1,5mm Plattenmaterial und wurden beidseitig verzapft. Jedenfalls sind die Bremsbacken jetzt da wo sie hingehören, in der Ebene der Radlaufflächen. Wegen der Seitenverschiebbarkeit der Radsätze mussten sie leider etwas weiter weg plaziert werden, hier 0,6mm.

    Diese Lok hier war eher ein Gelegenheitskauf durch Zufall. Sie wurde vorher schon länger angeboten, man sah sie, man kannte sie, aber das Modell löste keine Reaktionen aus.
    Ich weiss nicht ob Ihr bei Euch auch schon einmal diesen Effekt beobachtet habt; auf einmal macht es plötzlich irgendwie "Klick" *glu3*
    und die Lok rückte in den Focus der Begehrlichkeiten. Ich habe dann nicht lange gefackelt und mir diese Lok im Februar 2013 gegönnt.


    Einer der auslösenden Faktoren mag auch mein Eintritt in den Fremo, speziell der South West Division, gewesen sein, der um die gleiche Zeit geschah. Die Santa Fe bedient den Südwesten der USA, also passt diese auch hierzulande bekannte Bahngesellschaft in den Rahmen. Davor hatte ich mit der AT&SF nichts am Hut, da ich mich eher in der Great Lakes Region und weiter östlich (USA) orientiert habe. So wurde dann wegen Fremo die Santa Fe zu meiner Zweitgesellschaft.
    Ich habe mir damals gesagt, du musst nicht unbedingt den Super Chief in Form eines 15 Car Trains mit A-B-B-A F7 Consist davor haben, den bringt garantiert immer jemand zum Treffen mit. Nein für mich ist eher der Daily Local zwischen Carlsbad und Clovis interessant, der aus 2 Heavyweights mit einer 2-6-2 oder 4-4-2 als Zuglok davor besteht. Das artet dann auch nicht gleich in eine Materialschlacht aus... :verrueckt:
    Also kurz gesagt, ich habe mich auf die Branchlines und das dort von der ATSF eingesetzte Rollmaterial konzentriert.
    Und genau in diesen Rahmen passt die ATSF 1050 Class.



    So habe ich die Lok bekommen. Einiges habe ich daran schon wieder gerade gerichtet und deshalb die erste Serie Kontrollfotos gemacht.
    Die Seilzüge für Glocke und Pfeife konnte ich vom verknitterten Zustand wieder in Form bringen.




    Es war das erste Modell das Key importiert hat; gebaut von Samhongsa. Es gibt keinen Boiler Backhead und vom Cab Floor fehlt das grosse Mittelteil. Dafür war dann der traditionelle Open Frame Motor eingebaut.
    Eine Rohrleitung unter dem Cab habe ich jedenfalls schon ergänzt.



    Irgend etwas stimmt hier irgendwie nicht. Damals hatte ich das noch nicht heraus gefunden.




    Da diese Loks auch rückwärts ihre Züge über die Strecken zogen, gibt es auch auf dem Tender einen Scheinwerfer.



    So weit erst einmal die Bestandsaufnahme "as is".
    Da das Modell nicht mehr nur in der Vitrine sein Dasein verbringen, sondern eine betriebssichere und zuverlässige Lok für Fremo Sessions werden soll, gibt es da noch einiges daran zu tun.


    :offtopic: Wer sich da jetzt am Denglish stören sollte, hier habe ich nur Fachbegriffe verwendet.

    Hallo Jürgen!


    Hier eine Symphonie aus Rost und Blau:





    Aufgenommen sozusagen im Vorbeifahren, näher heran ging leider nicht. +><

    Hier mal eine ganze Auswahl an Höcketöcks und Eierkitschen:
    http://www.powalski.com/treffe…rwagentreffen_Willich.php


    Also meine Meinung dazu; für die 1960er Jahre passt der abgestellte DKW F89L schon. Diese Fahrzeugen waren vom Konzept her, Motor und Antrieb vorne, hinten Laderaum und vor allem gerade Seitenwände, um Jahrzehnte voraus, aber der anrüchige Zweitaktmotor machte sie nicht gerade beliebt. So kam es häufig zu vorzeitigen Abstellungen.


    Und ansonsten mal wieder hervorragender Landschaftsbau von Bruno :thumbsup:

    Tja, was soll ich dazu sagen. Im Paralellforum sind ja schon die zusätzlichen Sandfallrohre bemängelt worden. Ich denke hier kommt man mit dem Seitenschneidertuning hin, 4x Zapp und die Affäre ist aus der Welt geschafft.
    Wenn man dann einmal genau hinguckt, kann man bei der 2-achsigen Opel Maschine noch die Lageraufnahme für die Blindwelle der 3-achsigen Maschine hinten erkennen.
    Damit erklären sich auch die "Soda" Sandfallrohre weil - kostenoptimiert - die 2- und die 3-achsige Lok, bis auf die Bestückung mit Radsätzen und Blindwellen, gleich sind.
    Womit sich dann auch wieder gewisse Rückschlüsse ziehen lassen, Thorstens und Eriks Erfahrungsberichte über die Ca500 inbegriffen.

    Hallo Friedrich!


    Schau mal hier:
    http://clevermodels.squarespace.com/free-downloads-01/


    Dann drücke mal auf die Schaltfläche: Get Textures
    http://clevermodels.squarespace.com/textures/
    Hier hast Du u.a. eine Auswahl verschiedener Ziegelmauerwerke zur Ansicht


    http://clevermodels.squarespac…he-return-of-the-chimney/
    Das ist frei herunterladbar. Das pdf kannst Du Dir herunterladen und ausdrucken. Dann einmal selber ausprobieren.


    Dann noch das hier:
    https://www.google.de/search?b….img..0.6.461.IVoiYazYq6M

    Gestern kam der Postbote und brachte ein Paket aus Frankreich:




    Ich habe mich gleich einmal hingesetzt und das Teil auf Schweizer Breite gebracht. Die Kotflügel waren nämlich alle zu breit (für 2,50m) und wurden auf die zulässigen 2,30m gebracht. Des weiteren wurden einige Bugs, die an diesen, doch recht preiswerten, Modellen immer mal vorhanden sind, beseitigt.

    Jörg!


    Ja ich gucke es mir gerne an, vielen Dank für die Mühe. Lenz ist leider ein paar Jährchen zu spät auf den Markt gekommen, sonst wäre ich vermutlich Spur Nuller geworden anstatt US-Bahner.
    Obwohl 0-Scale und US, das hätte auch was ...

    Hallo Andreas F!


    Hast Du vielleicht Fotos oder Links dorthin vom Mercedes Benz O 320, vulgo O 6600 Heck.
    Aber ich suche speziell Aufnahmen von den im Modell weniger bekannten Linienbus Variante.
    Nähres im internen Bereich unter "Werkbank".


    Danke

    Das haben die norwegischen Fremo Freunde gemacht:

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    Viel besser kann man den Fremo Gedanken nicht mehr darstellen.


    Viel Spaß beim Anschauen!

    Als ich für Wartungsarbeiten meine andere V60 geöffnet hatte, habe ich das wegen der anderen Einbaumöglichkeit eines DCC Decoders mit der Kamera dokumentiert:




    Hier habe ich damals ein Stück des Ballastgewichts herausgesägt und eine 8-polige NMRA/NEM Schnittstelle geschaffen. Man muß nur auf die Kabel aufpassen damit diese nicht die Gelenkwelle berühren. Das verursacht dann sonst ratternde Geräusche.
    Die Innenrichtung wurde um Platz zu schaffen etwa 2mm höher gesetzt.
    So konnte ich dort einen ESU Lopi Basic V1.0 einstöpseln. Der reicht für den Betrieb der Lok vollkommen aus, auch hinsichtlich seiner Regelungsqualitäten.

    Eine gute Idee Friedrich!



    Nur als kleiner Warnhinweis von mir, ein nur "Aufblasen" von H0-Teilen auf Spur 0 Größe bringt es nicht.
    Es werden Spur 0 spezifische Probleme auf einen zukommen.



    Als Beispiel nur einmal die Befestigung der Schwingenstange an der Gegenkurbel. Bei H0 sitzt da meistens ein einfacher Niet, bei 0 degegen muß man hier schon mehr ins Detail gehen.
    In H0 kann man eine Schraubverbindung einfach durch einen runden Punkt andeuten, in 0 "tut" es das nicht mehr, man muß dann schon den Sechskantkopf der Schraube nachbilden.
    Andererseits große glatte Flächen in H0 sind in 0 noch grössere glatte Flächen, von der Fläche her 4-mal so groß. Die Details sind auch da vorhanden, aber eben doppelt so weit voneinander entfernt wie bei H0 gewohnt.
    Hier muß dann die eigene Wahrnehmung, wie Friedrich sagt, umgespurt werden, d.h. man muß sich umstellen.


    Meine 2 €ent

    Hallo Leute!


    Hier mal etwas zwischendurch gepfuscht:

    Je nach Qualität des Filzers erreicht man ein dunkelbraunes bis schwärzliches Aussehen. Der Überzug ist glänzend, was ungefähr einem eingeölten Zustand nahe kommt.
    Es ist keine Brünierung, aber genau so kann man auch die Kunststoffteile der Steuerung behandeln. Zumindest ist der spielzeughafte Glanz weg.

    Rico,
    hier klicken: http://nmra.org/index-nmra-sta…and-recommended-practices
    weiter dort anklicken: S-9.1.1 Electrical Interface & Wire Color Code (2013 - under revision)
    Dann auf Seite 5 herunter scrollen.
    AUX 2 findest Du auf Pin 14 belegt. (Sofern die vereinigten Göppinger und Neu-Ulmer Chaoten :bomb: sich nicht schon wieder etwas Neues bei der Pinbelegung ausgedacht haben.)
    Der andere Anschlußdraht geht dann auf V+, das ist hier Pin 16.
    Du siehst auch die dicken roten Balken "Under Rewiew". Die NMRA will diese Norm überarbeiten, Termin ist Feb. 2015. Bin mal gespannt was dabei heraus kommt. :wissenschaftler:


    Wenn Dir das lieber ist, findest Du die Informationen auch in der NEM660. Wobei die NEM ebenfalls aus den oben ersichtlichen Gründen auch nur von einer Empfehlung schreibt. :S


    Zusammenfassung:
    Ein Anschlußdraht vom Raucheinsatz an Pin 14, der andere an Pin 16. (Ohne Flinte :vinsent: )
    Alle Klarheiten beseitigt?

    Hallo Rico!


    Das sagt Dir die Decoderanleitung. RTFM!
    Und dann schau auch noch einmal oder besser mehrmals genau hin "WIE" genau der Decoder gesteckt werden muß. Hier hatten wir auch schon mal einen eigenen Thread über die MTC21 Schnittstelle.

    Hier an diese Kondensatoren müsste heran kommen:
    http://www.avx.com/prodinfo_pr…h&C=&word=Supercapacitors
    Die haben schon ein bischen mehr Bumms. Kapazitäten bis in den mF Bereich.
    Ich denke hier im Forum gibt es Elektronikspezialisten die eine bessere Beurteilung über die Eignung abgeben können als ich.
    Allerdings habe ich noch keine Bezugsquelle gefunden die diese Superkondensatoren in "haushaltsüblichen" Mengen verkauft.