Beiträge von Lutz K

    Das müsste dann ja eigentlich auf Fremo konform sein, wenn RP25 gefordert ist.


    Auf jeden Fall.
    Wenn Du sie richtig ärgern willst, kannst Du aber auch mit 3,2mm* breiten Schluffen a' la Märklin dort aufschlagen. Entspricht immer noch der RP25.
    Und nur genau das, nämlich "RP25" haben sie sie ja gefordert... :verrueckt:
    Und solange sie das nicht geschnallt haben wie das mit der NMRA S-4.1, S-4.2 und der RP25 zusammenhängt kannst Du sie immer wieder durch den Kakao ziehen. :D



    *RP25 Code126. *#'

    Jaaa Axel,


    Code 93 ist das.



    Bedeutet für Dich die Elefantenpfade absolut normgerecht herzurichten. Bei obiger Lok mit Einzelfederung und ebenfalls Code 93 Rädern fallen alle Räder einzeln in die für Code 110 gemachten Weichenherzstücklücken hinein.


    Der nächste Schritt für Dich wäre nachzumessen ob das Radsatzinnenmaß den in der NMRA S-4.2:
    http://nmra.org/standards/sandrp/consist.html
    Toleranzen zwischen 14,4 - 14,6mm entspricht.
    Oder ob sie eher den Maßen in der NMRA S-4.1:
    http://nmra.org/standards/sandrp/S-4_1ProtoWheels.html
    Fine Scale Options angenähert sind.


    Dann weißt Du woran Du bist und wie Du Deine Elefantenpfade ausrichten musst.

    Uhh, ab jetzt gilt höchste Schleudergefahr weil ich mich hier richtig aufs Glatteis begebe.
    :offtopic:
    Es würde den Rahmen des Beitrags sprengen und auch völlig OT werden wenn wir uns hier über die Befindlichkeiten des puritanischen Teils der US Bevölkerung unterhalten würden. Was hierzulande bei dem größten Teil der männlichen Bevölkerung nur ein mildes wissendes Grinsen* hervorruft, lässt drüben die Phantasie wohl lebhaft durchgehen und versetzt die einschlägigen Moralwächter in Alarmbereitschaft.
    Diese haben jedenfalls sexistische Symbolik darin gesehen rsp. hinein interpretiert. Ich frage mich aber auch, wenn man die puritanische Auffassung von Moral, Sünde und Sündenfall der Puritaner zu Grunde legt, dann müssten sie eigentlich schon spätestens seit Ende des 19. Jahrhunderts ausgestorben sein. Da sie es aber nicht sind ...
    Die Zensur macht aber auch die tatsächlich vorhandenen mehrschichtigen Moralauffassungen jener Leute sichtbar. Ich möchte jetzt auch nicht mit Bibelzitaten aufwarten wie z.B. Steine werfen ohne Sünde oder so.


    * Dieser Zug z.B. in Cloppenburg über das Arrangement? *#'
    Was würde passieren? 'y#:schimpf:
    Dem Herausziehen von Boosterkabeln kann man mit Akku und Fernsteuerung entgegenwirken.




    Statt dessen besser noch ein paar Fotos ohne schlüpfige Inhalte:







    Letzteres könnte grenzwertig sein, Zug verlässt dunklen engen Tunnel... :D

    Hallo Axel!


    Die Referenzmaße findest Du in der NMRA RP25:
    http://nmra.org/standards/sandrp/consist.html
    In diesem Zusammenhang am einfachsten das Maß "N" Tire Width (Radreifenbreite)


    Damit es die Anderen auch verstehen; die Maße in der RP25 sind leider noch alle zöllig aufgeführt.
    Um auf metrische Maße zu kommen sind die aufgeführten Zollmaße mit dem Faktor 25,4 zu multiplizieren. (Von: 1inch = 25,4mm)
    Also .110 bedeutet 0,110 x 25,4 = 2,794mm
    Diese Taschenrechnergenauigkeit wird anschliessend auf 1/10tel als praktisches Maß gerundet:
    = 2,8mm

    Rechne mal überschlägig:
    - 4-achsiger Diesel 20cm
    - Caboose 15cm
    - 2-Bay Hopper 13cm


    Ergibt nach Adam Riese so 13,6m


    Dieser Zug, der übriges ganz regulär im Fahrplan mitfuhr, ist kürzer:





    Man beachte die korrekte Beschriftung als Privatwagen.



    Kinder lieben diesen Zug tagsüber und sind hellauf begeistert ihn über das Arrangement pilotieren zu dürfen.
    Aber einige werden es schon geahnt haben, das "Pussy" ein mehrdeutiger Begriff ist. So wird denn spät Abends, wenn nur noch Erwachsene anwesend sind, eben auf den Erwachsenenmodus umgeschaltet.
    Im Wagen selber befindet sich einen Innenbeleuchtung aus vorzugweise roten Leuchtmitteln, die sofern eingeschaltet, so einiges enthüllt ...
    (Schalter kindersicher versteckt)







    Brauchen wir hier einen Notarzt mit gezückten Defi?

    Jetzt kommt der nächste Streich:


    84 Hopper (Kohleselbstentladewagen), 2 Caboose und 12 Dieselloks (alle angetrieben!)



    Nein man sieht ihn immer noch nicht komplett.



    Und immer noch nicht.



    Nein auch noch nicht.



    Man bekommt auch hier nur eine Ahnung.



    Jetzt erst sieht man den Zug in voller Länge.



    2 Leute haben diesen Zug gefahren.

    Die Elektroinstallation nach bewährtem Muster:



    Hier wird gerade die Kabelführung angelötet die dann später für Ordnung bei den Elektroverbindungen zwischen Lok und Tender sorgt.



    Die trennbare Verbindung zwischen Lok und Tender. Im Tender selber auch wieder eine genormte 8-polige Schnittstelle.



    Nachdem alles wieder zusammen gebaut und ein decoder eingesteckt war, konnten die ersten Probefahrten stattfinden.
    Hierfür bevorzuge ich Probefahrten auf der Anlage weil es mehr Aufschluß gibt als Rollenprüfstände.
    Dabei stellte sich folgendes heraus:
    - der eingebaute Motor brachte nicht genug Drehzahl
    - in Verbindung mit der 1:36 Übersetzung des originalen Getriebes kam die Lok so nicht über Rangiergeschwindigkeit hinaus, selbst bei CV5 auf Maximalwert gesetzt
    - aber der 3-polige Motor selber ist besser als sein Ruf; so war sanftes Anfahren und Anhalten nach Decoder Einstellung (PID-Werte) ohne weiteres möglich
    - das Getriebe selber ist leise und bleibt daher
    - trotz des kurzen festen Achsstandes habe ich kein Schlingern im geraden Gleis beobachten können
    - bei Rückwärtsfahrt war ein leicht unrunder Lauf festzustellen
    - Federn wie üblich viel zu hart



    Die Lok wurde daher noch einmal zerlegt.
    Die hier angelöteten Gegenkurbeln der Steuerung wurden abgelötet und der Treibradsatz als Verursacher der Quengungen aufgebaut. Ein Rad wurde von der Achse gezogen und leicht versetzt wieder aufgepresst. Dadurch stimmt auch hier jetzt der exakte 90° Versatz der Kurbelzapfen.
    Ein Sammelsurium aus Distanzhülsen und Beilagscheiben sorgt dafür, daß sich das Gestänge nicht selber in die Quere kommt.



    Ein anderer Motor wurde eingebaut. Dieser stammt ursprünglich aus einem entsorgten Videorecorder wo er die Einzugsmechanik für die Casetten betätigte. Er bringt denn auch genug Drehzahl unter Last um die Lok auf Streckengeschwindigkeit zu bekommen.



    Die auf die Kurbelzapfen gelöteten Gegenkurbeln haben mich gestört. Das passt so gar nicht zum Baustil der übrigen Lok, zumal ich an beiden Gegenkurbeln mit Lötzinn zugelaufenen Bohrungen gefunden habe; vermutlich hat hier ein Vorbesitzer gelötet.



    Gewinde schneiden. Es wird alle zwischen den Daumen und Zeigefingern festgehalten. Das zu Schneiden der M0,8 Gewinde erforderliche Drehmoment kann man auch so leicht aufbringen. Dafür hat man dann auch mehr "Gefühl".
    Vorsicht vor den Messingspänen, falls doch mal etwas unter die Haut geht sofort gründlich entfernen!



    Kurze M0,8 Schrauben waren natürlich gerade nicht greifbar. Ich habe hier nur etwa max. 3 Gewindegänge zur Verfügung und brauche daher entsprechend kurze Schrauben.
    Als vorläufige Lösung habe ich mir Gewinde in Messingdraht geschnitten, diesen dann entsprechend gekürzt und das obere Ende mit einer Zange flach und breit gequetscht. Das flache Ende wird dann auch noch so weit wie es geht in der Höhe reduziert. Man erhält so eine Art, ich nenne sie mal so, "Pinzettenschrauben" die sich mit einer kleinen Flachpinzette greifen und auch festziehen lassen. Dem Christian werden sich ob meines Dilletantismus wahrscheinlich die Zehennägel aufrollen, aber ich habe im Moment nichts anderes. 6823236809835254_+><_0
    Jedenfalls der Mechnismus läuft jetzt vor- wie rückwärts rund ohne irgendwie zu klemmen und zu hemmen. Die Gegenkurbeln konnten jetzt auch vorbildgerecht auf beiden Seiten um die 15° nach vorne geneigt werden, bei Stellung Kurbelzapfen in unterster Position betrachtet.



    Ich habe die Lok dann nach Mutschelbach mitgenommen und in den Betriebpausen über das Arrangement gescheucht. Die angehängten 5 Heavyweights bewältigte sie spielend mit Luft nach oben für noch 2 weitere Wagen. Mehr hat das Vorbild in der Ebene auch nicht gezogen.



    Das "Pflichtfoto" vor roten Felsen ...






    So, ich bin der Meinung technisch läuft die Lok und ist so einsetzbar. Was jetzt noch ansteht ist eine Verfeinrung und Ergänzung der Detaillierung, Einbau einer LED Beleuchtung, so wie Lackieren, Beschriften und Weathering.

    Hallo Axel!


    Es ist noch kein Meister von Himmel gefallen, ich übrigens auch nicht. Und auch bei mir lief und läuft nicht immer alles glatt und ich habe auch aus meinen Fehlern lernen müssen, das sog. "Lehrgeld".
    Das in Schule/Ausbildung/Studium erlernte Wissen kann da nur eine Grundlage darstellen, nichts kann die Erfahrung und den eigenen Grips ersetzen.


    Zum Sekundenkleber (CA) bugsieren.
    Ich nehme dafür hölzerene Zahnstocher deren Spitze vorne etwas abgestumpft ist. Dann bleibt das Tröpfchen auch wirklich vorne haften, wo man es haben will und zieht sich nicht von der Spitze weg noch oben. Ich gebe vorher einen guten Tropfen von dem dünnflüssigen CA auf ein Stück auf ein Stück PE (vulgo Plastikfolie aus Polyethylen). Da hinein tunke ich dann den Zahnstocher.
    Selber mal ausprobieren wie weit man die Spitze wegkappt und wie man selber damit zurechtkommt.
    Auf dem PE haftet CA nicht oder nur ganz schlecht. Damit bestehen dann auch Möglichkeiten mittels zwischenlegen von PE Folie zu klebende Teile fixieren.


    In dem Fall Radreifen wieder befestigen, empfehle ich hier keine homöopatischen Dosen, sondern richtig viel CA zunehmen und w. o. dosiert aufzutragen. Soviel jedenfalls, daß die Nut damit zuläuft. Vorher natürlich entfetten.
    Von seiner mech. Festigkeit ist CA eher dem unteren Bereich zuzuordnen. Als Kompensation die Klebefläche daher möglichst groß halten.

    Hallo Axel!


    Christian hat es schon angeführt; ich appelliere an Deine Berufsbezeichnung.
    Sorge beim Ab- bzw. Aufdrücken der Räder dafür, daß die Krafteinleitung nur unmittelbar an der Nabe erfolgt und die resultierenden Hebel möglichst klein gehalten werden.


    Nun hat ein Rad wohl einen "Doi" wegbkommen. Man kann diesen Seitenschlag mit etwas Vorsicht meistens auf einer Drehbank wieder richten. Statt eines Drehstahls ist drückt dort ein kleines Rillenkugellager das am Radreifen ansetzt den Radstern bei ganz langsamen Umdrehungen, im Zweifel Futter von Hand dehen, den Radstern seitenschlagfrei wieder gerade.


    Ein Radreifen lose.
    Welcher? Der isolierte odeer der nicht isolierte Radreifen?
    Die Isolation wird hier in der Regel durch einen Ring aus nicht leitendem Material zwischen Radreifen und Radstern hergestellt. In Regelfall sitzen Isolierring und Radreifen durch ihren Preßsitz fest auf dem Radstern. Ist dieser Preßsitz verloren gegangen hilft nur Kleben. Auch hier eine schlagfreie Ausrichtung vornehmen.


    Meine 2 €ent

    Als nächstes kam der Tender an die Reihe.



    Hier sieht man die für die Kabelführung kontraproduktive Befestigung des Tendergehäuses. Die vordere Quertraverse im Gehäuse wird aufgeschlitzt. Dafür werden dann 2 neue Befestigungen gebraucht.
    Hier habe ich schon angefangen für die vordere Gehäusebefestigung jeweils neue 2 Bohrungen deckend bei Bodenplatte und Gehäusequertraverse einzubringen. Bitte beachten, Rahmen und Gehäuse sind auf dem Foto um 180° gegeneinander verdreht.



    In das rel. dicke Blech werden M 2,5 Gewinde geschnitten.



    Dann wird die vordere Quertraverse geschlitzt.



    Nachlötarbeiten mit den 80W Elektroeisen. Die aufgelöteten Muttern dienen in erster Linie als Distanzhülsen zwichen Tenderboden und dem Befestigungsrahmen im Gehäuse. So zieht man sich den Rahmen auch bei etwas beherzterem Festschrauben nicht gleich krumm oder reißt sich die Lötstellen auf.

    Eben Jörg.
    Da habe ich mir ja schon Gedanken bei der Rio Grande Mikado gemacht wegen der vorgildgerechten Plazierung das Abdampfinjektors.
    Aber wenn Du Dir diese Radien mal ansiehst:

    Das ist Hauptbahn!


    Dann schau Dir einfach noch einmal die Radien in diesem neu gebauten Yard an:

    Am hinteren Ende da geht es 90° um die Ecke. Dort habe ich die Rangierabteilung auf dem oberen Foto aufgenommen.
    Irgendwo ist ja auch mal beim Fremo festgelegt worden, daß in den Hauptgleisen mindestens die #6 Weichen liegen sollen. Hier sind überall #5 verbaut worden, auch in den Hauptgleisen.


    Ich meine es gibt "Schweineradien" auch beim US Vorbild. Die liegen meist in Anschlüssen und werden nur von geeigneten Rangierlokomotiven befahren.
    Aber niemals auf der Hauptstrecke.

    Bei Nachforschungen im www kam mir dieses Foto unter:
    http://www.rgusrail.com/album/coatsf1819/atsf_1819_15.jpg
    Es zeigt, obwohl an einer anderen Loktype, die gleiche Bauart des Schleppachsgestells. Man erkennt auch, daß der massive hufeisenförmige äussere Gußrahmen fest mit dem Hauptrahmen verbunden ist. Sonst würden da wohl nicht Injektorleitungen. hier zum Kesselspeiseventil, daran befestigt sein.
    Rechts erkennt man den Ausgleichshebel ("Wippe") zwischen der letzten Kuppelachse und dem Schleppachsgestell. Die beiden Ausgleichshebel sind noch einmal über einen weiteren quer angeordnete Ausgleichshebel miteinander gelenkig verbunden.
    Unter dem Ausgleichshebel erkennt man eine der Dreiecksstreben die zum Drehzapfen unter dem Hauptrahmen führen. Ihr linker Gegenpart, eine Quertraverse hinten und die Achslager machen das eigentliche Schleppachsgstell aus. Die Achslager stützen sich über eine Art Hebelage, über deren Funktion ich mir noch nicht ganz im klaren bin, über die Federn und Ausgleichshebel am Hauptrahmen ab.


    Die Frage die sich jetzt stellt:
    Was kann man davon im Modell umsetzen? Immer unter der Prämisse der Betriebssicherheit (Fremosicher) betrachtet unter Wahrung einer möglichst detailgenauen Nachbildung.
    1964 hat der Erbauer des Lokmodells entschieden hier zwei Messingußteil zu gießen die Achslager, Hufeisenrahmen, Federpakete und Teile des Schleppachsgestells in sich vereinen. Ich selber sehe hier auch keinen Nutzen zu Aufwand diese Gußteile zu ersetzen. Selbst bei Neuanfertigung aller separaten Einzelteile in Guß würden die zusammen gebaut in etwa das gleiche äussere Erscheinungsbild abgeben wie die jetzigen Teile.
    Auf jeden Fall kann man die beiden Dreiecksstreben des Schleppachsgestells ergänzen.



    Die weiteren Arbeiten an der Lok beinhalten auch die Federnfummelei um die Federraten so anzupassen damit die Lok auf ihren Federn schwimmt. Dazu gehört auch eine Begrenzung der unteren Anschläge.



    Des weiteren der Bau der Stromabnahme.



    Hier sieht man noch einmal die Machart des Schleppachsgestells am Modell

    Erst einmal kommen die technischen Aspekte an die Reihe. Schon als ich die Schachtel öffnete kam mir ein erdiger muffiger Geruch entgegen. Das Modell hat wohl längere Zeit in einem feuchten (Keller) Raum gelegen.



    Unter dem Gehäuse die üblichen Verdächtigen. Ein großer Open Frame Motor, ein steinhart gewordener Gummischlauch, der seine Elastizität und damit auch seine Fähigkeit zur Kraftübertragung verloren hatte, mit 2-Komponenten Klebstoff auf den Wellenenden festgeklebt war. Dann noch leicht angerostete Stahlteile, was meine Theorie vom feuchten Keller noch weiter bestätigte. Die Schnecke und Achslager habe ich schon mal vorsorglich mit Öl getränkt.



    Motor ausgebaut und knack-ab ist der Gummischlauch, jedenfalls was davon noch übrig war.
    Man sieht auch hier sehr gut die leichten Korrosionsschäden an der Treibachse.




    Das Getriebe ist ausgebaut...



    ... und weiter zerlegt.
    Die Japaner haben die Chuzpe gehabt in eine 2,4mm Welle eine 2,0mm Sackbohrung einzubringen... :whistling:



    Die derartig geschwächte original Schneckenwelle war denn auch leicht krumm. Deshalb habe ich aus 2,4mm Rundmaterial eine neue Schneckenwelle angefertigt.
    Mit Beilagscheiben aus Bronze wurde das Axialspiel der Schneckenwelle auf nahe 0 reduziert. Da ich hier kein Beilagscheibengrab haben wollte, habe ich eine Lagerbuchse aus einem ausgeschlachtetem Getriebe als Distanzhülse verwendet.
    Für die Gelenkwellen kamen diesmal Teile von NWSL zum Einsatz.
    Gut, daß ich vor einigen Wochen einen Großeinkauf bei NWSL getätigt hatte. 8)



    Erster Versuch Motor.
    Versuchsweise mal einen ganz effez Mabuchi 3-Poler eingebaut. Ja einer von denen, die in den Parallelforen ganz heiß diskutiert werden. Bei einer Getriebeübersetzung von 1:36 spielt der zweifellos vorhandene Polruckelbereich das Motors praktisch keine Rolle weil der Motor gleich auf solche Drehzahlen kommt wo die Ruckelei de facto nicht in Erscheinung tritt.



    Ein Blick auf die diesmal unten angebrachte Drehmomentstütze. Dafür wurde ein Blechstreifen an die Vorderseite der Getriebebox gelötet, am anderen Ende mit einem Langloch versehen und mit einer kurzen Schraube an die vorhandene Rahmenquertraverse angeschraubt. Beim Einfedern (max. 0,5mm) verändert sich der Winkel der Getriebebox zwar etwas, aber egal dafür gibt es die Gelenkwelle zum Ausgleichen.

    Und jetzt das klassiche Motiv:



    Der Santa Fe Chief steht in voller Länge bereit im Bahnhof Millinocket. 12 Streamliner gezogen von der bekannten EMD F7 in in A-B-B-A Zusammenstellung mit klassicher Warbonnet Lackierung.








    Ich denke das erfüllt doch alle gängigen Erwartungen und Vorstellungen die man hierzulande von US Modellbahnen hat?

    Am Samstag habe ich Clearwater Industries rangiert. Clearwater Industries ist ein Industriegebiet das irgend wo in Florida angesiedelt ist. Der Fahrpla sieht vor die für Clearwater Industries bestimmten Wagen in Chicagau Yard abzuholen und dann selbstständig das Industreigebiet zu bedienen.




    Warten in einem Anschluß bis die in Chicagau endlich die Wagen zusammengestellt haben. Für den Job habe ich meine Pennsy 0-4-0 A5 (Achsfolge B) genommen, die kommt jedenfall um jede Rechtseckkurve.




    Als netter Gag bedand sich in dem Gebäude hinter dem LKW ein kleiner Computerlüfter der ständig einen Luftstrom aus der Öffnung blies. War ja schliesslich ein Lebensmittelgroßhändler der seine Waren ständig kühlen musste. 8)




    Nach getaner "Arbeit", nix Maloche sondern pures Vergnügen, warten auf die Einfahrerlaubnis in den Chicagau Yard (Rangierbahnhof)
    Ertst jetzt habe ich die Kamera geholt und einige Fotos geschossen.



    Hier sind sie immer noch in Chicagau "dran am tun" und ich warte immer noch im Hintergrund mit meiner Übergabe. Im Momnet ziehen sie gerade auf der Main (Dem Hauptstreckengleis!) eine Rangiereinheit aus. Man beachte die für eine Hauptstrecke doch bedenklichen Radien.

    Hallo Joachim!


    Da habe ich wohl etwas verwechselt. Mir spukten die, auf vielen Fotos aus dem 19. Jahrhundert zu sehenden, bis zur Schienenoberkante eingesandeten Gleise im Bahnhofsbereich herum. Das war wohl damals Usus.
    Dafür frage ich jetzt mal ein bischen ketzerhaft zurück, wenn nur die Oberfläche der Langschwellen sichtbbar bleibt:
    - Kann man statt der jetzigen quadratischen Leisten nicht auch dünne flache Leisten nehmen?
    - Klebt diese Leisten auf ein Grundbrett; dient dann auch der Spurhaltung
    - Streut darauf dann nur eine dünne Sandschicht
    - Vereinfacht sich dadurch den Aufwand für den Unterbau etwas?


    Mit Wasserentspannungsmitteln auf Alkoholbasis, Stichwort Mundwasser, habe ich es bislang noch nicht probiert.


    Meine 2 €ent

    Heißer Favorit ist die #1491. Die scheint mr auf den ersten Blick weitestgehend mit dem mir vorliegenden Balboa Modell übereinzustimmen.
    Vorab gesagt, die Lok ist, technisch gesehen, jetzt fit und einsatzbereit. Aber an der Optik muß noch einiges daran getan werden. Siehe Fotos.