Beiträge von Lutz K

    Hallo Detlef!


    Hast Du noch Bilder von der Unterseite der Loks? Speziell wie die Radsatzachsen gelagert bzw. angetrieben sind und von der Stromabnahme? Evtl. mit abgenommener Bodenplatte, aber Radsätze und Blindwelle noch im Fahrwerk?

    Hallo Detlef!


    Was bei US H0 krampffrei funktioniert, sollte technisch auch bei Deutsch H0e funktionieren.
    Heisst beide Loks mit einem eigenen Decoder versehen und MU bilden; siehe Unna letzes Jahr ;) . Evtl. Differenzen bezüglich Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit und Abbremsen lassen sich mit der Decodereinstellung per CV ausgleichen.


    Elektrische Verbindung:
    Es bleibt trotzdem die Möglichkeit die Stromabnahmen beider Loks miteinander zu verbinden. Das soll allerdings elektrisch gesehen vor den Decodern geschehen.


    1 Decoder für beide Loks:
    Machbar, aber dann hast Du statt 2 Kabeln zwischen den Loks 4 und sogar noch mehr Kabelverbindungen zwischen den Loks.
    2 für Stromabnahme
    2 für den Motor der 2. Lok
    2 für die Stirnbeleuchtung der 2. Lok


    Dummy:[ironie]Wir sind ja hier nich beie Mittelschleifers und feiern Haftreifenorgien... :D [/ironie]

    Und das Beste zum Schluß:






    Leider etwas unscharf weil die Lok ( mit Sound) sich bewegte.





    Die Feuerwehr hat es immer eilig und wehe die schranken sind zu!




    Ich denke die Polnische Pastorale ist überzeugend eingefangen und wieder gegeben worden. :thumbup:




    Einen habe ich noch:

    Das hatte Sven zufällig schon am Donnerstag beim Ausladen des Transporters im Müllcontainer entdeckt...

    :zitat: "Kreis Recklinghausen" :zitat:


    ANDREAS!!!
    Gladbeck ist Heim ins Vest.
    Das war nur das kleinere Übel als wie in der "russischen" Großstadt Glabotki mit den Kirchhellenern zusammgepfercht zu sein.


    Für die Nichteingeweihten etwas Lokalkolorit:
    Früher vor der Gebietsreform existierten die selbstständigen kreisfreien Städte Bottrop (Autokennzeichen BOT) und auch Gladbeck (GLA).
    Die nördlich davon liegende Landgemeinde Kirchhellen gehörte zum Vest Recklinghausen (damals die offizielle Bezeichnung des Kreises Recklinghausen).
    Die Kirchhellener fuhren also folglich mit dem Autokennzeichen RE durch die Gegend.
    Die nächstgelegene "Großstadt" war Gladbeck und so sind die Kirchhellener, wenn sie was "in der Stadt" zu erledigen hatten, nach Gladbeck gefahren, wo sie dann meistens mit einer tappischen Fahrweise aufgefallen sind. Man konnte dort eben nicht mehr wie auf den heimischen Kappesfeldern so einfach geradeaus fahren. Bei einem Mercedes 200H (nicht D wie Diesel, sondern H wie Heizöl) mit RE Kennzeichen war also äusserste Vorsicht geboten.
    Es war also eine Art Haßliebe zwischen Gladbeck und Kirchhellen vorhanden.
    Eine Steigerung gab es allenfalls nur noch mit Feldhausen, das waren dann die Über-Kappesbauern.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Glabotki
    http://de.wikipedia.org/wiki/Vest_Recklinghausen


    Ludger Vortmann dürfte über das RE Kennzeichen alles andere als erfreut gewesen sein.
    Besonders nach dem kleinen Malheur dürfte ihm der "Ehrentitel" Kirchhellner Kappsbuur sicher gewesen sein :D


    Trotzdem Andreas, dein Umbau gefällt mir. Das lässt auch bei mir wieder Kindheitserinnerungen wach werden, da meine Großeltern damals in GLA wohnten.

    Erst gegen Abend kurz vor Schluß, als sich der allergrößte Teil der Besucher schon wieder auf den Heimweg gemacht hatte, war dann noch etwas Zeit um einen kleinen Rundgang zu machen.
    Ich erspare Euch die Händlerstände mit dem teilweise schon seit Jahren unverändertem Warenangebot. Als auch die, ich nenne sie mal so, "Rechteckanlagen" wo trotz großzügigem Platzangebot mit 30° Abknickwinkel und Standardradius gearbeitet wurde.
    Photographiert habe ich was mir positiv aufgefallen ist und mir Wert war darüber zu berichten.











    Was das hier darstellen soll bin ich mir nicht sicher. Braunkohenbrikettfabrik?






    Autobahn nach altem Standard.



    Upps! Entweder hat sich ein Besserwessie nicht an Tempo 100 gehalten und den Abflug in die Botanik gemacht oder es war ein gescheiterter Fluchtversuch nach Westen...

    Hallo Leute!


    Wie versprochen ein Messebericht aus einer etwas anderen Perspektive auf der anderen Seite des Messestands.



    Morgens um 08.45 ist die Welt noch in Ordnung. Der mitgebachte Tee in der Thermoskanne ist noch heiß und Sven hat die Kaffeemaschine schon angeworfen.



    Die Züge sind noch alle im Schattenbahnhof wo sie über Nacht abgestellt waren und die "Schlepptops" (Laptop) über die die Anlagensteuerung läuft, noch nicht ausgepackt.




    Vor der Stampede, leere Gänge



    Über die Seiteneingänge kommen die Aussteller in die Halle.



    Ei, was packt er denn da aus?



    Noch mal ein näherer Blick auf die "Plastikwüste" im Inneren der DKW. Das gehört zum Kapitel "Überzeugungsarbeit im Südwesten" 8)



    Der Blick von der Bedienerseite.



    Sch... Technik, F... You. Ausgerechnet jetzt muß der Spreader einen auf Seilsalat machen und der Elektromagnet zickt auch noch herum.


    Ansonsten ist das die Welt für die nächsten Stunden. Frei herumlaufen geht nicht so ohne weiteres. Da muß man schon bis kurz vor Schluß warten wenn die Menge sich verlaufen hat um mal einen kurzen Rundgang machen zu können.

    Der Heuler und der Kreischer...
    Ja schön sind sie geworden. Ich kann schon förmlich das Heulen des luftgühlten V6 hören.
    Daimler Benz hat bezüglich der Lautstärke dem Magirus ja mal bei einer Serie der NG wacker Paroli geboten.
    Zwar nicht mit dem Heulen eines Kühlgebläses, sondern mit Getriebegeräuschen 8)
    Daher auch die scherzhafte Bezeichnung "Screamliner" für NG LKWs die mit gewissen Getrieben, nach eigenen Daimler-Benz-Werksnormen gefertigt, ausgestattet waren. :thumbup:

    ist alles traditionelles RP25, was heute leider schon wieder einen neuen Namen hat (RP25(110).


    Hallo Andreas!


    Selbst auf die Gefahr hin als Oberlehrer zu gelten, es ist nichts Neues. Schon seit -schlag mich tot- 1946 gibt es diese Normen und Empfehlungen.
    Ich will mal versuchen den Bezeichnungssalat der sich hierzulande um diese Normen gebildet hat, etwas aufzudröseln.


    Hier findest Du die Bezeichnungen für einen Radsatz:
    http://nmra.org/standards/sandrp/rp-24_2.html
    Du findest da auch weiterführende Links.
    Hier wie die Räder auf der Achse zu montieren sind und was für Maße verbindlich eingehalten werden müssen:
    http://nmra.org/standards/sandrp/S-4_2ScaleWheels.html
    Hinweis: Die "krummen" angeblich bis auf 1/100stel genauen Maße entstehen nur durch die rechnerische Umrechnung von zölligen auf metrische Maße. Für den praktischen Gebrauch bitte auf 1/10tel auf- bzw- abrunden.


    Und hier dann die berühmten RP25:
    http://nmra.org/standards/sandrp/rp25.html
    Wie Du siehst zeigt die RP25 , Recommended Practice, auf Deutsch Empfohlene Abmessungen für den praktischen Gebrauch nur für das Radreifenprofil.
    Hier findest Du auch dann die Dir schon geläufigen Bezeichnungen wie 110 bei der Radscheibenbreite N. Leider sind die Maße hier nur in Inch angegeben, so daß man sie für den hiesigen Gebrauch in mm umrechen muß.
    1 Zoll oder korrekter Inch sind 25,4mm.


    Die Bezeichnung .110 (Die Angelsachsen verwenden kein Komma bei Zahlen) bedeuten also 0.110 Inch oder abgekürzt " ' "
    Sind umgerechnet: 0.110' x 25,4 = 2,794mm (Taschenrechnergenauigkeit!)
    Ergibt gerundet : 2,8mm
    Auch dieses Maß kommt Dir bekannt vor.


    RP25 /110 bedeutet also nichts anderes als Räder mit einem bestimmten Radprofil mit einer Radscheibenbreite von 2,8mm
    Das dient der Unterscheidung von anderen Radscheibenbreiten.
    RP25 kann auch bedeuten 4,5mm Radbreiten (RP25/175)
    Oder 1,4mm schmale Räder (RP25/054)
    Oder 2,2mm breite Räder (RP25/088 )
    Von Letzterem hat Du bestimmt auch schon mal gehört.


    Das sind jetzt nur die Räder und wie sie im Profil aussehen müssen.
    Wie sie auf den Achsen montiert werden müssen schreibt, wie schon erwähnt die S-4 vor.
    Die S-4 unterteilt sich in 3 Teile:
    Für die "normalen" Radsatznormen die: http://nmra.org/standards/sandrp/pdf/S-4.2%202010.02.24.pdf


    Für die groben Normen: http://nmra.org/standards/sandrp/pdf/S-4.3%202010.02.24.pdf
    Hier findest Du erstaunlicherweise unter HO df auch die NEM310 wiedergespiegelt, allerdings als verbindliche Norm.


    Dann die feinen Normen: http://nmra.org/standards/sandrp/S-4_1ProtoWheels.html
    Hier findest Du unter "Fine Scale Options" das wieder was hiezulande als "H0-Fine" bezeichnet wird.


    Ich hoffe ich hab jetzt für genug Verwirrung gesorgt.
    Ansonsten kann ich mich auch nur Friedrichs Anmerkungen anschliessen; die Zunge muß dicht und fest an der Backenschiene anliegen.

    Hallo Axel!


    Da ich mit Zimo Decodern nicht so die große Erfahrung habe, möchte ich mir nicht anmaßen eine Empfehlung diesbezüglich abzugeben. Ich kann die Zimos dank RTFM und Fleißarbeit zwar einstellen, aber der große Zimo Crack bin ich da nicht.


    Ich denke auch im Zimo Decoderangebot gibt es eine Ausführung die Dein Lastenheft erfüllt. Kommt ja hauptsächlich darauf an was Du an Zusatzfunktionen haben möchtest.
    Schau Dir die Abmessungen an, schau Dir die Steckertypen an, schau Dir die Daten an.
    Im Zimo Decoderhandbuch findet Du auf den ersten Seiten alle Decodertypen vorgestellt:
    http://www.zimo.at/web2010/documents/handbuch.htm
    http://www.zimo.at/web2010/documents/MX-KleineDecoder.pdf

    [/quote]


    Also mit der Leidensfähigkeit, guten Informatik-Kenntnissen und dem Programmer kann ich dienen... Was waren den Deine schlechten Erfahrungen? Gerne auch in der Kneipe. Es muss für mich nicht ESU sein. Gute Erfahrungen habe ich mit Uhlenbrock gemacht. Viel schwerer wird sein, die notwendigen Spounds zu bekommen. Die C5/6 hat eine 4 Zylinder Maschine und sollte ergo eher wie eine BR 02 klingen.


    Gut :thumbup:
    Nach meiner Erfahrung hat sich der V4.0 als sehr komplex und sperrig zum Einstellen erwiesen. Ein gewisser Grad an Benutzerunfreundlichkeit ist nicht abzustreiten. Mit der Komplexität der Einstellerei bin auch auch "zu Fuß" nur mit meiner Digitrax Zentrale fertig geworden. Im Endeffekt waren es die schlechten Regelungseigenschaften des V4.0 in Verbindung mit Glockenankermotoren die mich von diesem Decoder Abstand nehmen ließ :thumbdown: .
    Hier habe ich stundenlang mit den PID Parametern probiert und herumgestellt ohne zufrieden stellende Ergebnisse zu erziehlen. Nach wie vor eine brummige niederfrequente Ansteuerung, auch nach Einstellen der (angeblich) hochfrequenten Motoransteuerung. So eine Brummfrequenz aus der Decodersteinzeit ist alles andere als gut für einen Glocki. Adaptive Regelfrequenz sollte man abschalten, das ging auch zu machen.
    Die PID Selbsteinstellung brachte noch schlechtere Ergebnisse als manuelles Einstellen.
    Ich war jahrelang ein zufriedener ESU Kunde, aber der V4.0 ist einfach nur kompliziert ohne daß der entsprechende Nutzen dafür geboten wird. Der V4.0 scheint mir auch eher für grobschlächtige Traditionsmotoren ausgelegt zu sein.
    Und ich hätte nie gedacht, daß ich dies hier mal schreiben würde:
    Im Vergleich ist ein Zimo Decoder einfacher einzustellen. Obwohl Zimo sein eigenes Kompexitätsuniversum hat.


    Das mit der BR50 und der V100 ist ein guter Input. Weisst Du zufällig, wieviel Strom der Openframe Motor zieht oder weisst Du, wo man ein Datenblatt findet?
    Ich habe hier noch einen Lopi 4.0 Micro liegen, der ca. 750mA verträgt... Wahrscheinlich zu wenig, wenn man evtl. noch "Rauchen" will...


    Mit Datenblättern kann Dir Ronald aushelfen, ich selber habe hier nur aus alten Katalogen die "schöne" Angabe von 130mA.


    [ironie]Wenn Du mal eine scharfe Brise Nordostwind haben möchtest, frage mal in Neu-Ulm nach einem Handbuch für den Lok Programmer der neuesten Generation an...[/ironie]

    Hallo Axel!


    In der C5/6 werkelt der Open Frame Motor von Roco. Das ist der gleiche der auch in der Roco V100 eingebaut ist. Von den Motor- bzw. Decoderparametrierungen her sind beide Modelle also ähnlich.
    Hier im Forum haben wohl ettliche Leute auf unterschiedlichsten Wegen und mit unterschiedlichsten Decodern eine Roco V100 digitalisiert.
    Ich denke da kann man ruhig vergleichende Schlüsse ziehen.
    Meine Erfahrungen für nur einfache Fahrdecoder in verschiedenen Fällen mit diesem Motor:
    Der ESU Lopi Basic V1.0 liefert hier gute Ergebnisse. U.a. auch in meiner Wannentender 50er die ebenfalls den Open Frame aufweist.
    Als Brüllwürfel kann ich Dir den ESU Lopi V4.0 dagegen nicht empfehlen. Es sei denn Du bist bekennender "Esuit" und hast den ESU Lokprogrammer so wie eine gewisse Leidensfähigkeit. Ein abgeschlossener Studiengang Informatik wäre auch sehr hilfreich... :wissenschaftler:

    Hier sind natürlich parallel liegende Federn gemeint- aber: Könnte dies auch bei Dampdlokomotiven funktionieren? In dem die Lagerung- ähnlich der Weinertlokomotiven ausgelegt ist.
    Aber die Federpakete an den Achslagern "hängen" und eben in der Mitte (unter dem Federbund) gelenkig verbunden sind.
    Sozusagen einen beweglichen Lastausgleich darstellen- der mit den üblichen Lastausgleichebeln verbunden wird... Damit wäre es prinzipiell möglich, eine weitgehend vorbildgetreue Aufhängung des Fahrwerkes zu realisieren.
    Es müße also nicht auf Drähte oder ähnliches zurückgegriffen werden- um eine Dreipunktlagerung darzustellen.
    Daß es eine entsetzliche Frickelei wird- ist mir auch klar.


    Hallo Christian!
    Da der Teufel bekanntlich im Detail steckt, müsstest Du Dich erst mal entscheiden welchen Teil der Hölle Du nehmen möchtest? *#'
    Gemeint sind die Darstellungsarten.
    a) Einmal die absolut maßstäblich optisch einwandfreie verkleinerte Wiedergabe des Vorbild die dann auf Grund der physikalischen Gegebenheiten (Masse!) nicht funktioniert.
    b) Dann die technisch einwandfreie funktionsfähige Lösung die oftmals nichts mit dem Vorbild gemein hat und die man möglichst geschickt verbergen muß.


    Schau Dir das mal an:
    http://www.clag.org.uk/pannier-csb.html
    und:
    http://www.clag.org.uk/beam-annex3.html
    http://www.clag.org.uk/csb-gallery.html
    Es ist zwar ein englischer Text, aber die vielen Abbildungen und Zeichnungen dürften selbsterklärend sein.
    Hier hat man eine Lösung nach b) gemacht.
    Dabei ist es eigentlich egal ob man den Federbalken ober- oder unterhalb der Achslager anordnet. Der Federbalken übernimmt technisch gesehen die Aufgaben der Federung als auch der Ausgleichhebel gleichzeitig.


    Hier wie man funktionsfähige Achslager und Führungen machen kann:
    http://www.clag.org.uk/hl-hornblock.html


    Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Blattfedern aus geschichteten Blechen, die maßstäblichen Dimensionen entsprechen, erst ab Baugröße 0 anfangen zu funktionieren. Und auch dort wegen der Masse nur bei schweren Loks.



    Ich habe das früher als praktischen Ansatz mal bei einem Wagen gemacht, rechts im Bild, als es noch keine passenden Drehgestelle zu kaufen gab. Hier habe ich die Spiralfedern durch 0,1mm Kupferbleche ersetzt um eine Blattfederstruktur nachzubilden. Beim Vorbild mehrere Vollelliptikfedern dicht nebeneinander, im Modell nur eine C-förmige Struktur. Und nur weil das Material so weich ist und C-förmig ausgeformt, federt es überhaupt etwas.
    Jedenfalls hat der Wagen dadurch eine Allradauflage und eine von aussen sichtbare Blattfederstruktur.


    Heute würde ich das nicht mehr machen. Heute gibt es die richtigen Drehgestelle von Kadee zu kaufen. Und das als "full equalized" HGC Version.

    Robert!


    Wofür ist die ausgesparte Fläche 367cm x 220cm?
    Was hat die für einen Sinn?
    Kann dort aus irgendwelchen Gründen nichts anlagenmässiges gebaut werden?


    Das führt mich zur nächsten Frage.
    Warum die Gerade unter dem Fenster?
    Wenn man da schon fast gigantisch Platz hat, kann man auch einen gigantisch großen Radius machen. Der kann sogar schon im Bahnhof selber beginnen. So kann man noch ein paar cm mehr an Länge herausschinden. Der Bahnhof muß nicht stracks geradeaus liegen nur weil der Vorbildbahnhof in der Ebene liegt.
    Der Speicher selber ist mit seinen großen Abmessungen ein ganz heißer Kandidat als Halbrelief ausgeführt selber schon Hintergrundkulisse abzugeben.


    Als Illustration wie ich es meine:








    Ich habe 40cm als Anlagentiefe zur Verfügung.



    Genau so könnte der Getreidespeicher den hinteren Anlagenabschluß geben. Wenn das Teil wirklich maßstäblich groß gebaut wird, kannst Du Dir alles was dahinter steht sparen. Du siehst einfach nichts davon.
    Ebenso das Wäldchen das auch den Übergang zur Hintergrundkulisse abgeben kann. Die Kulisse kann vorgezogen werden und man spart an Landschaftsbau in toten Ecken.


    Meine 2 €ent

    Also so wahnsinnig interessant ist der Besuch der Nürnberger Spielwarenmesse für den Endverbraucher nun auch nicht. Hinzu kommt, die Messestände sind oft in Trutzburg-Manier aufgebaut. Zutritt nur für geladene Gäste. In diesem Fall der Fachhändler. Hier wird der Endverbraucher ganz bewusst ausgeklammert, man möchte ja Geschäftsabschlüsse machen was der eigentliche Sinn und Zweck gerade dieser Messe ist. Selbst Neuheitenprospekte abgreifen ist rel. uninteressant geworden seit dem diese Werke sich teilweise sogar schon vor der Messe im www. herunterladen lassen. So kann man sich die Neuheiten ganz entspannt am heimischen Rechner anschauen und Spekulatius über die in Nürnberg ausgestellten Vorab-Handmuster macht man besser in den einschlägigen Foren.
    Das ist der Besuch der Publikumsmessen wo der Hersteller bewußt den Kontakt zum Endverbraucher sucht viel lohnender.


    Meine 2 €ent