Beiträge von Lutz K

    Also, zwei Bilder waren vom Hoster verschwunden und ein weiteres zwar noch vorhanden, wurde aber nicht angezeigt.
    Ich habe die Bilder neu hochgeladen.
    Ich sehe sie im Beitrag.

    Im übrigen taugen die Rollenprüfstände mit Kugellagern nicht für einen Dauertest, denn die Kugellager sind zylindrisch und unsere Radsätze sind konisch. Bei einem Dauerlauf kannst du dir damit die Radsätze richtig versauen. Aber für einen normalen Test reicht es natürlich. Wer aber mal ein Fahrzeug "einlaufen" lassen möchte, sollte unbedingt auf den Rollenprüfstand von Frau Zeller zurückgreifen. Er ist der einzige, der das richtige Rollenprofil aufweist.


    Wie soll ich das interpretieren? Was soll ich von dieser Aussage halten?

    2 Pendelachsen ist statisch unbestimmt.
    Aber ich will mich auch jetzt nicht darüber streiten, es ist genug Literatur da die das sozusagen als 3. neutrale Meinung belegt.


    Die Henschel hatte ich im Herbst schon in der Hand gehabt. Der Vertreter hatte anlässlich der Hausmesse bei Menzels ein Gleisoval aus M*C-Gleisen ohne Weichen aufgebaut auf der die Mittelschleiferversion ihre Runden drehte. Auf unsere Fragen hin ob wir mal die 2-L Version auf unserer Anlage austesten könnten, die Antwort er hätte keine 2-L Loks dabei...
    Die Lok ist wunderschön detailliert, geätzte Tritte und feine Griffstangen, aber sobald es an die Räder geht. Die Originalräder wären an einer Märklin Lok aus den 1950er Jahren jedenfalls nicht aufgefallen.
    Ich finde es bedauerlich ein Lokmodell des Konstruktionsjahres 2012 noch mit solchen Bauerntrampelrädern auszustatten. Selbst ein Abdrehen der Spurkränze lässt die dicken groben Speichen nicht wirklich verschwinden. Das starre Fahrwerk und die mangelhafte Stromabnahme sind weitere dicke Minuspunkte.


    Insofern war es nur konsequent, daß Thorsten hier Nägel mit Köpfen gemacht hat. Schätzungsweise dürfte sich der Einkaufspreis der Lok dabei mindestens verdoppelt haben.
    Die Fotos belegen aber eindeutig, optisch sieht die Lok um Äonen besser aus.


    Bin jetzt gespannt wann die erste ESU V60 auftaucht. Die bekommt nämlich eine weitere Verschlimmbesserung, die Universal-Hybrid-Bauerntrampelräder mit 14,1mm Radsatzinnenmaß.
    Das freut bestimmt die Mittelschleiferfraktion und von den 2L Freunden die Pappschwellenbandfraktion, aber wer damit dann auch richtig rangieren will *#'
    Ich denke für den Gegenwert einer entsprechend fahrtechnisch funktionsfähig umgebaute ESU V60 bekommt man dann schon eine Lenz V60, die ist allerdings eine Baugröße größer.


    Übrigens Mashima Motoren sind in der Spitzenklasse der konventionellen Motoren angesiedelt. Ein Ersatz dieser Motoren bringt m.E. und meinen Erfahrungen nach keine signifikanten Verbesserungen im Fahrverhalten. Man kann es machen, aber bei digitalem Betrieb ist kein Unterschied festzustellen.

    Der in Anfangsbeitrag gezeigte Wagen ist jetzt weitgehend fertig:


    Des weiteren konnte ich diesen Wagen ebenfalls vorläufig fertig stellen:

    Das hier ist allerdings ein Resinebausatz von Westerfield der eine etwas andere Vorgehensweise erforderte.
    Diese Bausätze werden ohne Drehgestelle und Kupplungen geliefert. Drehgestelle und Kupplungen kann man sich in reichlicher Auswahl auf dem Zubehörmarkt beschaffen.
    Hier habe ich Kadee HGC Drehgestelle montiert, so wie Kadee Scale Couplers.


    So jetzt zum Abgang, leider habe ich meine Piko 119er gegen eine Gützold Tauschen müssen da sie weder durch digitale Einstellung noch andere Radsätze ruhig fahren wollte. Ich vermute es liegt am Motor, hier merkt man leider den Preis was ich schade fand....aber naja


    Die Ursache lässt sich nicht unbedingt auf den Motor festlegen. Ich weiß jetzt nicht, wie weit Du in der digitalen Materie drin steckst, aber man kann durch die entsprechende Einstellung der Motorrregelparameter die Loks zum sanften Fahren "erziehen".
    Und manchmal ist es auch die Digitalzentrale die selbiges verhindert.

    Ich habe in meinem Fundus:


    "Hafenanlagen für Stückgutumschlag"
    von Arved Bolle
    Verlag Julius Springer Berlin, 1941


    Hier natürlich besonders interessant das Kapitel über Gleisausrüstung von Stückgutumschlaganlagen.
    Daraus geht hervor, jede Kaizunge rsp. Hafenbecken hat einen eigenen vorgelagerten Bezirksbahnhof.
    Soll heißen die Gleisanlagen auf der Kaizunge benötigen einen vorgelagerten kleinen Rangierbahnhof.

    Hallo Klaus,


    nein, es wird wohl keine nächste HU mehr für den LKW geben. Da stecke ich keinen einzigen Euro mehr rein! ;)


    Beste Grüße,
    Carsten


    Ja der Glanzgrad des Lacks lässt sehr zu wünschen übrig.
    Eine Generalreinigung, etwas RoßGebrauchtwagentäuscherpolitur auftragen und der LKW besteht erfolgreich die HU :thumbsup:
    Bei glänzendem Lack bekommen auch die "Halbgötter in Grau" glänzende Augen und die Plakette schwebt wie magisch angezogen auf das hintere Kennzeichen...

    Schon lange habe ich dieses Projekt vor mir her getragen:





    Das adventliche Sudel- und Regenwetter ließ mich dann endlich die Muße finden es auszuführen.
    Dem Klein-Modellbahn SSlmas53 wurden die Räder abgedreht und diesen Wagen durch Feilerei eine 3-Punktauflagerung für die Drehgestelle verpasst.
    Da die Ladeschwellen hier fest angespritzt sind, habe ich mir aus Mahagonileisten selber welche gesägt.
    Dem Viessmann Mast wurde der Betonsockel entfernt.
    Des weiteren habe ich eine maßgezimmerte Ladungssicherung aus 4-Kantleisten angefertigt.

    Rainer und Christian!
    Um die Fragen noch dieses Jahr zu beantworten:
    - ein Direktlink auf die Drehgestellseite von Kadee:
    http://www.kadee.com/htmbord/truck.htm
    Ich empfehle für anspruchvollere Fahreigenschaften die HGC Drehgestelle, die sind gelenkig ausgeführt und es sind wirklich immer alle 4 Räder auf dem Gleis.
    Für mehr Detaillierung die Metal Fully Sprung Equalized. Wobei die Federung nur optisches Beiwerk ist; siehe die Diskussion über die Federn beim Thread über die 2-10-2.
    Evtl. wirst Du hier die 33" (838mm) je nach Vorbildlage gegen 36" (914mm) Räder austauschen müssen.
    Ribbed Back Wheels sind die alten Gußeisenen Räder, Smooth Back sind die neueren gewalzten Räder.


    Für Tenderdrehgestelle:
    http://www.precisionscaleco.com/
    Nachteil PSC liefert nicht, ich warte schon seit 7 Monaten auf eine Lieferung.


    Eine andere Quelle ist Bowser mit seinen Marken Cal-Scale und Cary:
    http://bowser-trains.com/


    Hier kannst Du auch mal stöbern, bis "T" herunterscrollen:
    http://bowser-trains.com/hoother/Partref1.pdf
    Das sind vorwiegend Weißmetallteile.
    Und:
    http://bowser-trains.com/hoother/partref2.pdf
    Messingteile.
    Sind leider nur noch eingeschränkt verfügbar, hier kannst Du Dir aber die Teilenummern herausziehen und sie mit der Lagerliste vergleichen wg. (noch) Lieferbarkeit.


    Tenderdrehgestelle vom Typ Andrews in Messing:
    http://bowser-trains.com/hooth…al-Scale-Tender-Parts.jpg


    Hier die Lagerliste und Preise:
    http://www.bowserorders.com/
    Ich habe vor im Januar 2013 eine grössere Bestellung direkt bei Bowser zu tätigen, wäre eine Gelegenheit sich anzuschliessen.




    Für die Güterwagen ein Direktlink zum Hersteller:
    http://tichytraingroup.com/
    Hier gibt es auch für Häuslebauer jede Menge Material, einfach mal stöbern.
    Zum Wagen direkt:
    http://tichytraingroup.com/ind…category=Freight+Car+Kits
    Wobei auch die Bauanleitungen als pdf online sind:
    http://tichytraingroup.com/pdf/4028.pdf
    Ich denke das hilft den Schwierigkeitsgrad abzuschätzen. Anspruchsvoller als Fallerhäuschen sind sie auf jeden Fall.

    Hallo!


    Zwischen den Jahren habe ich mal die Zeit gefunden zumindest einen der schon im Sommer gekauften Bausätze zumindest zusammen zukleben.






    USRA 40' Rebuild With Steel Sides Single Sheeted Boxcar
    Auf Deutsch United States Rairoad Adminstration Einheits Gedeckter Güterwagen mit 40 Fuß Länge und Einfachbeplankung, modernisiert und umgebaut mit Stahlseitenwänden und AB Bremsanlage.
    Nur ein Plastik Bausatz von Tichy Train Group der nach Anleitung zusammen gebaut wurde.
    Die recht schwer laufenden Drehgestelle, die im Bausatz mit enthalten waren, wurden gegen Atlas DG und Radsätze getauscht. Es gibt einen reichliche Auswahl an Drehgestellen auf dem freien Zubehörmarkt und man ist nicht auf teure Ersatzteilbestellungen angewiesen.





    Des weiteren erhielt eine Walthers USRA 46' Gondola eien komplette AB Bremsanlage aus Resteteilen nachgerüstet.

    Peter!


    Schau Dir das Bild noch mal genau an:



    Die Federn sind im entspannten Zustand etwa 2,2mm lang.
    Dann schau Dir die Einbaulage an.
    Beachte den 2. und 3 Kuppelradsatz, Du siehst die Lagersteine werden durch die entspannte Feder schon nach unten aus dem Rahmen gedrückt.
    Die Bodenplatte liegt im werksmässigen Zustand press unten an den Rahmenwangen an.
    Heißt die Federn sind bei montierter Bodenplatte vorgespannt.
    Als Federweg bleibt hier dann maximal 0,5mm übrig.


    http://www.federnshop-bayern.de/pdf/druckfedern2009.pdf
    Dann schau Dir mal die kleinste Feder an. (Di 0,8mm, Lo 2,0mm, Federweg Sn 0,6mm)
    Überschlägig (kann mich zwar irren, aber):
    Schon sie hat eine Federkraft im zusammengepressten Zustand von 2N wofür ein Gewicht von ca. 200g erforderlich ist um diese Feder zusammen zu pressen.
    Es stehen bei dieser Lok ein Gewicht von etwa 650g für die Kuppelachsen zur Verfügung das auf 10 einzelne Federn aufgeteilt wird.
    Ich habe hier also 65g für eine einzelne Feder an Gewichtskraft zur Verfügung, mehr gibt die Lok an Masse nicht her.
    Und ich habe hier den vorgespannten Zustand vorliegen, d.h. meine Federkräfte sind eher im oberen Bereich anzutreffen.
    Folge ist, die Lagersteine werden an die Bodenplatte gepresst und bleiben dort.


    Auch die Trickserei mit Distanzblechen zwischen Bodenplatte und Rahmenwangen bringt hier nicht all zu viel. Zwar wird dadurch der Federweg etwas erhöht und die Feder wird etwas "weicher" in ihrer Kraft, aber de facto bleiben die Lagersteine wegen der immer noch viel zu großen Federkräfte an der Bodenplatte "kleben".
    Ich habe hier einfach nicht die Länge, genauer gesagt den Federweg zur Verfügung der eigentlich notwendig wäre um längere Federn die im unteren Bereich ihrer Federkräfte, wo sie über einen Federweg von 0,5mm schwächer, "weicher" sind, einzubauen. Bei etwa 10mm Federlänge im entspannten Zustand wären weiche Federn die richtig arbeiten kein Problem.
    Nur den Platz habe ich hier einfach nicht.
    Du erinnerst Dich, daß ich in einem anderen Zusammenhang und bei einer anderen Lok schon selber Federn gewickelt habe?
    Da ist mir die Trickserei mit den verkamisöhlten Federn lieber wenn sie anschliessend wie gewünscht funktionieren.
    Es bereitet mir keine Kopfschmerzen und wie ich schon gesagt habe, die Regeln und Formeln des klassischen Maschinenbaus lassen sich nur sehr bedingt auf 1:87 anwenden. Es fehlt bei der Baugrösse einfach an Masse.

    Alle mir bekannten fertig zu kaufenden Federn weisen folgende Härtegrade auf:
    zu hart
    viel zu hart
    noch härter
    noch viel härter
    knallhart
    steinhart


    Alle sind sie für meine Zwecke unbrauchbar, sie drücken nur mit aller Macht die Lagersteine fest gegen die Bodenplatte. De jure hat man eine Federung, de facto aber nicht.
    Wenn eine Federung zwar vorhanden ist, aber durch viel zu harte Federraten nicht arbeiten kann, finde ich das unbefriedigend und unästhetisch.
    Ich habe zwar eine saubere Feinmechanik die zwar theoretisch funktionieren kann, aber praktisch nicht funktioniert.
    Da sind mir in der Anlagenpraxis beim Fahrbetrieb auch wirklich und richtig funktionierende Federungen viel lieber.


    [Exkurs]
    Und das Kapitel Federn ist ein Kapitel für sich, wie wir bei der Entwicklung der Maxima lernen mussten. Es ist kein Problem Federn in richtiger Länge herzustellen. Es ist auch kein Problem Federn in richtig nachgebildeter 1:87 Materialstärke herzustellen. Es ist des weiteren auch kein Problem die richtige Windungszahl herzustellen.
    Aber es ist ein Problem diese Feder auch richtig zum arbeiten zu bringen.
    Wenn man eine solche Feder w. o. als rein dekoratives Element haben möchte, kein Problem.
    Wenn man aber die Feder auch als arbeitendes Element einsetzen möchte, dann fangen die Kompromisse an. Einen solchen Kompromiß wie bei der 2-10-2, deren Federn in zusammen gebautem Zustand nicht sichtbar sind, habe ich oben geschildert.



    Hier wurde ein anderer Kompromiß gemacht. Der Deutlichkeit halber das Vorserienmodell mit blanken Federn.

    Was mir keine Ruhe ließ, war die Federung die noch immer viel zu stramm war. Hier habe ich alle Kuppelradsätze und auch alle Federn ausgebaut. Die Federn wurden mit der Zange über ihre natürlichen Anschlag, wenn die Windungen direkt aufeinander liegen, zusammengedrückt und so die Windungen teilweise aufgeweitet und bleibend verformt. Es ergibt sich eine deutliche Verkürzung und eine Art Tonnenfedereffekt weil die Windungen nicht mehr direkt auseinander zu liegen kommen, sondern seitlich aneinander vorbei gleiten können. Als sehr gewünscher Effekt werden die so behandelten Federn weicher.
    Des weiteren habe ich Distanzbleche zwischen Rahmen und Bodenplatte gelegt und so den Federweg vergrößert.
    Als Lohn der nicht mit den Regeln des Maschinenbaus malträtierten Federn ergibt sich eine auf ihren Federn "schwimmende" Lok, so wie es im Modell sein soll und auch beim Vorbild ist.
    Jetzt kann man die Lok über die (Schraubendreher-) Klinge nicht springen, sondern fahren lassen ohne daß sich ein Rad von der Schiene abhebt.


    Ein Verwiegung der Lok mit der Küchenwaage ergab dann ein Gewicht von 755 Gramm von Lok und Tender, wovon 705 Gramm auf die Lok alleine entfallen.


    Damit sind die Arbeiten an dieser Lok erst einmal zu einem gewissen Abschluß gekommen.

    Hoch entzündlich
    Verursacht schwere Augenreizungen
    Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen


    Das ist schon korrekt von der Apotheke gemacht worden.
    Aber alles was oben aufgeführt ist, kann auch durch die Inhaltsstoffe von Doppelkorn ausgelöst werden... :herz:


    :wissenschaftler: Isopropanol = Isopropylalhohol
    http://de.wikipedia.org/wiki/Isopropanol
    Hier insbesondere "Sicherheit" und "Toxikologie" und "Physikalischen Eigenschaften" interessant. Der Rest ist für Nichtchemiker schwer verständlich.
    Zum Vergleich:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol
    Hier die Kapitel "Toxikologie" und der letzte Absatz unter "Besteuerung und Vergällung" bei Verwendung als Reinigungsmittel von Kunststoffoberflächenen interessant. Auch hier können Kst. angegriffen werden.
    Ferner, in Wikipedia nicht erwähnt, ist auch Ethanol hochentzündlich.


    Also kurz zusammen gefasst:
    Isopropanol nur äusserlich anwenden :toocool: und gut Lüften sonst :verrueckt:
    Unvergälltes Ethanol nur innerlich in Maßen anwenden, sonst :verrueckt: und :uebel: