Beiträge von Martin

    Hallo Michael,


    die Vorflutbrücke hat einen Radius von 2000 mm. Der Bogen zwischen Veilbronn und der Wiesentbrücke hat leider nur 1200 mm. Mehr wäre schöner gewesen. Aber wir hatten eh schon das Problem die Anlage in dem vorgegebenen Raum zu plazieren. Für zukünftige Module werde ich mal Radius 1500 mm anpeilen.


    Natürlich gehören da V80 hin. Davon habe ich auch 2 Stück und eine dritte mit Sound steht auf der Wunschliste.


    Die DE2500 hatte ich vor ca. 14 Jahren schon mal gekauft. Von Heris. Nach taumeldem Lauf stand das Teil am gleichen Tag wieder auf dem Ladentisch. Zu dieser Zeit beschäftigte ich mich mit dem Kaliverkehr der Hersfelder Kreisbahn. Dort war der Blaue Bock als Leihlok tätig. Da in der Zwischenzeit die orange V320 der HEG von Brawa der Zinkpest zum Opfer gefallen ist und das Hamo Model der orangen HEG Lollo auch nicht mehr Dienst tut, musste eine neue Zuglok für meine Kaliwagen her. Ab und zu muss meine V80 010 ihr ursprüngliches Gehäuse der Hersfelder Kreisbahn wieder anlegen und im Kaliverkehr aushelfen. Das Vorbild hat sich ihre langen Kardanwellen im Kaliverkehr abgedreht und wurdedeswegen dort nicht alt. Du siehst das rote Geraffel ist nicht wegzudenken.


    LG Martin

    Hallo zusammen,

    unsere Modulanlage hat die Feuertaufe bei der Ausstellung in Ochtendung bestanden. Es gab immer wieder kleinere Ausfälle, die aber schnell behoben werden konnten.

    Ursache war meißtens der Temperaturunterschied zwischen Aufbau und Betrieb in der warmen Halle, der entweder zum Neuausrichten der Modulübergänge führte oder sogar zum Nachjustieren der MP1 Antriebe unter den schlanken Tillig-Weichen.


    Was fast gar nicht mehr geklappt hat waren die Weichenschaltungen mit den Flip-Flop Relais.


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    Hier hatte ich den Pull-Up Widerstand während der Aufbauphase auf 1kOhm reduziert, aber es gab beim Überfahren einiger Loks immer wieder Probleme, dass die Weichen selbstständig schalteten. Nachdem mehrere Frauen unserer Besucher nicht die Finger von den gelben Tastern lassen konnten, wurden die Weichen dann stillgelegt.


    Ein weiteres Problem war die Digikeijs- DR5000 Zentrale, die von den Kollegen unbedingt ein Passwort haben wollte, das ich auch nicht hatte. Glücklicherweise hatten mein Tablet und mein Smartphone Zugang, so dass wenigstens 2 Geräte zum Steuern und Fahren da waren. Das Fahren mit der Z21 App hat allen wirklich Spaß gemacht. Zuhause liegt schon der Upgrade-Kit von YAMORC und wenn der eingebaut und installiert ist, werden wir mal einen Nachmittag im Verein das Problem nochmal angehen.


    Jetzt in loser Folge ein paar Bilder vom Aufbau und Betrieb.


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    Der Berg über dem Wendemodul konnte aus Zeitmagel nicht mehr gestaltet werden.


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    Neben dem Wendemodul schloss sich Friedhelms Sägewerk an, das auch noch nicht ganz fertig geworden war.


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    Wendezugbetrieb, wie in den besten Tagen im Wiesenttal


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    https://www.dropbox.com/scl/fi…g2vuuk9d13huf2uh87bf&dl=0


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    Meine neuste Errungenschaft, ein Wendezug in Epoche 4 von Piko. Die 216 mit Loksound 5.0 kam richtig gut.


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    Die Lichtfunktionen der 216 sind noch nicht programiert und der Steuerwagen hat noch keinen Decoder.


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    Leider haben die Piko Silberlinge in meinen Augen einen sehr großen Schönheitsfehler, so schön sie auch sonst sind. Trotz Roco Kurzkupplungen ist der Wagenabstand viel zu groß. Das hat Roco schon vor 20 Jahren besser hinbekommen. Für Weltfirma Piko ist das ein Armutszeugnis. Im Internet findet sich als Lösung nur die Symoba-Kupplung. Wobei dann durch Korrigieren (Klebeverbindung wieder lösen) der richtige Abstand ermittelt werden muss. Das kann´s doch auch nicht sein. Ich hätte auch gerne 10 Euronen mehr für den Steuerwagen ausgegeben, wenn er eine Schnittstelle für den Decoder hätte.


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    Meine 2. neue Errungnschaft der blaue Bock von Henschel. Ich hatte ihm auch einen Loksound 5.0 verpasst, aber der kommt viel zu leise. Aber sonst ist die Lok erste Sahne. Mal was anderes als immer das rote Geraffel.


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    Die MIGU - Crew nach erfolgreicher Ausstellung: Gregor, Bernd, Dieter, Martin, Friedhelm, Christoph und Martin


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    ... und ab dafür.


    Bis denne

    Martin

    Hallo zusammen,


    am Samstag ist Aufbau der Modulanlage in der Kulturhalle in Ochtendung. Das bedeutete noch mal Gas geben. Am Mittwoch habe ich mit Friedhelm an seinen Sägewerk-Segmenten geschottert und begrünt. Bericht folgt später.


    Die letzten beiden Tage habe ich mich der Begrünung von Veilbronn gewidmet und alle meine Module mit RAL 7016 Anthrazit gepönt.


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    E&H wildert im Leinleitertal.



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    Auf die graue Fläche links unten, soll später eine landwirtschaftliche Ernteszene kommen. Was, weiss ich noch nicht genau. Die Fläche rechts der Gleise wurde in Veilbronn als Holzbearbeitungs- und Lagerplatz für Grubenholz genutzt. Eine Arbeit für die Winterabende im Club :freunde:


    Die Kanusaison auf der Wiesent hat direkt nach Fertigstellung der Brücke begonnen. Die Kanuten und die Kanadier sind von Woodland Scenics.


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    Die V80 auf dem Weg von Veilbronn mit einer Übergabe für die DSB.


    Sachen gibt's 'y#


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    Demnächst mehr von der Ausstellung am Sonntag


    Martin

    Guten Abend,


    zunächst ein Nachtrag zum vorherigen Beitrag. Das Flip-Flop Relais arbeitete nicht mehr stabil, sobald eine Lok auf dem Modul stand. Hier half ein Pull-Up Widerstand von 1,5 kOhm am Triggereingang.

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    Heute Nachmittag konnte endlich das Wendemodul mit Zugspeicher in Betrieb genommen werden. Beim ersten Versuch vor einer Woche ging fast garnichts, so dass ich mit etwas Bauchschmerzen heimfuhr, da die Zeit bis zur Ausstellung ja nicht mehr lang war und das Wendemodul nicht die einzige Baustelle war.


    Der erste Fehler war, dass bei einem der kleinen Zwischensegmente keine Kabel auf der Verteilerplatine im Modul aufgelegt waren.

    Das zweite Problem war das Kehrschleifenmodul, dass nicht umschalten konnte, weil an einem Segmentübergang sich 2 Schienenköpfe berührten.


    Nachdem das behoben war, arbeiteten das Kehrschleifenmodul und die ABC-Bremsmodule einwandfrei. :walklike:


    Zwischen den beiden Blöcken wurde noch ein bistabiles Relais mit 2 getrennten Spulen geschaltet, das die Ausfahrt ( in dem Bild unten das Einfahrsignal) aus dem vorderen Block direkt wieder auf HP0 setzt, wenn der vordere Block leer ist. Sonst würde nämlich der Zug aus dem hinteren Block nicht nur in den vorderen Block vorziehen, sondern direkt hinter dem ersten Zug auf die Strecke fahren. Damit haben wir auch den Fahrdienstleiter am Wendemodul eingespart. ;)

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    Hier die Aufteilung in die Blöcke.

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    So sieht das unter dem Segment aus.


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    Die Relaiskarte mit 2 Freilaufdioden und 2 zusätzlichen Dioden als Verpolungsschutz.

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    Der Zug aus dem hinteren Block fährt direkt und nicht zeitverzögert los, sobald der vordere Block leer ist. Hier ist folgender Worst Case möglich:


    Aus dem vorderen Block fährt ein langsam fahrender Güterzug aus. Sobald die Lok den Block verlassen hat, fährt aus dem hinteren Block ein schnellerer Personnenzug los, obwohl sich im ersten Block aber noch alle Güterwagen befinden. Ein Auffahren kann nicht ausgeschlossen werden. Da ich nicht an den Achsen der Güterwagen Leitlack oder einen 1 kOhm Widerstand anbringen will, wurden die Bremswege der vorderen Abschnitte künstlich verlängert.


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    Die beiden Ausfahrweichen wurden mit MP5 statt MP1 Antrieben angetrieben, Der MP5 hat ein 2. Umschaltrelais mit dem der Bremsabschnitt der gewählten Ausfahrt um die 50 cm lange Weichenstrasse verlängert wird.


    Ob´s funktioniert wird die Praxis zeigen. :/


    Gesteuert wird das Wendemodul mit der Z21 App und Fahrstrassen.


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    Hier die Fahrstrasse für die Einfahrt in Gleis 1


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    Hier die Ausfahrt aus Gleis 2. Die Ausfahrsignale gibt es natürlich physisch auf dem Wendemodul nicht. Hier werden stattdessen die ABC Bremsbausteine des vorrderen Blocks auf HP0 bzw HP1 gesetzt.


    In einer weiteren Ausbaustufe könnte ich mir noch Gleisbesetztmelder für alle 6 Abschnitte vorstellen. Dann sieht man auf dem Tablet / Smartphone direkt, ob und wo im Zugspeicher noch ein Platz frei ist.


    Leider können bis zur Ausstellung nicht alle Loks auf ABC Bremsen umgestellt werden. Einmal ein zeitliches Problem. Zum anderen habe ich noch ca. 9 Loks mit Lokpilot 3 Decodern, die aber nicht das ABC Bremsen können. Das war erst ab Lokpilot 4 möglich. Leider sind die Lokpilot 5 basic Decoder zur Zeit kaum zu bekommen oder zu teuer und auch dann nur in sehr geringer Stückzahl.


    Bis denne

    Martin

    Guten Abend,


    heute geht es mit meinen Modulen von Veilbronn und der Vorflutbrücke bei Ebermannstadt weiter. Da diese Module unterschiedliche Kopfstücke haben, hatte ich vor einem Jahr noch ein Übergangsmodul gebaut, das aber noch im Rohzustand war. Rechts gibt es noch ein 30 cm Übergangsmodul von D02 auf F96, das bislang nur eine Sperrholzwüste ohne Gleis war.


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    Auf meiner To-Do-Liste für die Ausstellung stand für diesen Bereich:

    - Weichenantriebe bei Veilbronn überprüfen

    - Bäume veredeln und pflanzen bei Veilbronn und dem Übergangsmodul

    - Gleise verlegen und schottern

    - Modullängsseiten schleifen und mit RAL 7016 (Anthrazit) streichen


    Mit den Antrieben ging es los und das, was mir beim Bahnhof erspart geblieben war, kam hier knüppeldick. Ich hatte hier, wie auch bei Behringersmühle Cobalt digital Antriebe eingebaut, die den Charme haben, dass man sie digital ansteuern kann oder wahlweise mit 2 Tastern oder mit 1 Taster. Ich hatte mich für die 1 Taster Variante entschieden und auf den Längsseiten Tater vertieft eingebaut.


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    Beim Überprüfen ging 1 Antrieb gar nicht mehr, 1 Antrieb nur noch mit dem Taster und nur 1 Antrieb funktionierte einwandfrei digital und mit Taster. Dass die Qualität bei Cobalt nachgelassen hatte, hatte ich schon von einem Freund gehört, der die auch verwendet hatte. Kurzum alle Antriebe wurden durch MP1 von MBT ersetzt. Jetzt blieb nur noch das Problem mit der Ansteuerung durch einen Taster. In der Bastelkiste fand sich ein Flip-Flop-Relais, das allerdings nicht stabil arbeitete. Ein Anruf bei Thomas brachte die Lösung: Ein Brückengleichrichter und ein fetter Elko zum Abpuffern.


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    Jetzt ging es mit den Bäumen weiter. Im Regal lagen noch 2 Großpackungen Laubbäume von Heki. Insgesamt 60 Bäume, 18 cm hoch. Ich hatte die gleichen Bäume beim Steinbergen Projekt verwendet und war vom Ergebnis nicht zu 100% überzeugt.



    Da fiel mir beim Einkaufen diese Modelbahnschule in die Hände.


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    Hier werden verschieden Materialien für die Belaubung getestet und vorgestellt.


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    1/3 Hellgrün mit 2/3 Mittelgrün gemischt, wie im Heft vorgeschlagen.


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    Und dann wurde gepflanzt über die Modulkanten hinweg auf 2 Modulen


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    Danach ging´s mit dem Bahndamm weiter. Hier habe ich mich ans Vorbild der 60iger Jahre gehalten ohne Verbuschung


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    Das Modul mit der Vorflutbrücke hatte jetzt allerdings nicht die gleiche Grasmischung wie die anderen Module. . .


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    . . . und die Modulübergänge waren auch noch nicht schön.


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    Hier sieht man den Unterschied doch sehr deutlich. War kein Problem. Mit der Haarschneidemaschine wurde das Gras abrasiert und dann wurde neu begrast.


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    Der Hydronalium VT 70.9 war auf dieser Strecke zuhause und hier auf Inspektionstour. Oberhalb des Bahndamms wurde auch gleich noch eine Wiese angelegt.


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    So Zeit für´s Bett; Schafe zählen


    Bis denne

    Martin

    Hallo Frank-Martin,


    sehr schöne Zimmermanns Arbeit.


    Wie breit sind denn die Bretter der Boden-Deckel Schalung ? Ohne die Maße zu kennen, würde ich sagen, die sind zu breit. Wirkt irgendwie nicht stimmig. Wenn man 20 cm breite Bretter nimmt, wären das bei 1:43,5 ca. 4,5 - 4,6 mm.


    Gruß

    Martin

    Hallo Frank-Martin,


    schön, dass es doch noch mit dem Bildereinstellen geklappt hat, und du auch gleich mit einem Projekt startest. Der Maßstab 1:43,5 hat natürlich die Möglichkeit detaillierter als in 1:87 zu bauen. Andererseits muss man vermutlich wesentlich genauer bauen, weil man jedes Detail und damit auch jeden kleinen Fehler sieht. Aber bei 1:43,5 ist Selbstbau sicherlich angesagt.


    Beim Gebäudeselbstbau hat mir immer das Heft GEBÄUDE-MODELLBAU aus der Miba Modellbahn Praxis geholfen, vor allem beim Nachbau von Gebäuden.


    978396807926461ivh.jpg


    Gebäude-Modellbau
    www.vgbahn.shop


    Bin gespannt, wie dein Projekt weitergeht.


    Gruß Martin

    Hallo Jan,


    ich habe bei unserem Wendemodul mit Peco Weichen und 6,5 mm Platte den Stellweg auf 3 mm geändert und auch einen dünneren Federdraht verwendet.


    Gruß Martin

    Hallo Michael,


    ich habe mal die Fremo Norm hier angehängt. Rot und Blau wurden nur in einer Zeichnung für die Darstellung der Herzstückpolarisation verwendet. Von nur rot und blau für Fahrstrom steht da auch nichts !

    Und schon gar nicht oben blau und unten rot; wäre ja auch sinnfrei, wenn das Modul um 180° gedreht im Modularrangement ist.


    Was mir allerdings aufgefallen ist sind die diffusen Angaben zu den Kabelquerschnitten:


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    Was jetzt ? mindestens 1,0 mm² oder doch mindestens 2,5 mm² ? Als Anschluß an jedes Gleis finde ich 0,75 mm² eine absolute Kupferverschwendung.


    Vielleicht könnte Thomas mal etwas zu Mindest-Kabelquerschnitten bei DCC schreiben.


    Wie immer fand ich die Fremo Seite sehr unübersichtlich. Nicht nur in der Norm auch unter Praxis gibt es Angaben zur Modulelektrik.


    Meine 2 Cent dazu


    Gruß Martin

    Hallo zusammen,


    heute geht es mit den Bahnhofsegmenten weiter, die schon 2007 - 2009 gebaut wurden.


    2007 hatte ich an der VHS in Koblenz einen Kurs über Modulbau gemacht, der sehr reges Interesse fand. Meine Intension war in diesem Kurs Gleichgesinnte zu finden, mit denen man eine Modulanlage bauen und betreiben kann. Es fanden sich Friedhelm, Karl-Heinz und Roland, die Lust hatten mit zu machen. Karl-Heinz ist leider schon 2012 mit 62 Jahren gestorben. Er wolte noch viele Module und den Bahnhof Sayn der Brexbachstrecke bauen.


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    Bei unserem ersten Treffen bei Friedhelm zu Hause, brachte Karl-Heinz das Y-Modul mit, stellte es auf den Tisch mit den Worten: "Ich hab da mal was gemacht"


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    Wir haben damals lange überlegt, was wir mit dieser Steilvorlage machen sollten. Zu dem Zeitpunkt hatte ich einen kleinen Endbahnhof, ein Wendemodul mit 4 Gleisen als Zugspeicher und 2 - 3 Module .

    Ein Abzweig auf offerner Strecke machte daher wenig Sinn.


    Wir haben dann entschieden, das Segment etwas umzubauen und daraus einen Abzweigbahnhof zu bauen.


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    Links wurde die Breite von 50 cm auf 60 cm geändert und ein neues Kopfstück, passend für den geplanten Bahnhof, angebaut. Rechts wurden die B96 Bergprofile durch F96 Profile ersetzt, wobei das obere eine Profilverschiebung von 150 mm hat.


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    Der Bahnhof lag jetzt ca. 10 Jahre in Friedhelms Keller. Letzte Woche hat Freidhelm ihn in den Verein gebracht.


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    Nachdem das Schaltpult angebaut und mit den Segmenten verkabelt war, war ich doch sehr gespannt, ob die Weichenantriebe noch alle funktionieren würden. Wir hatten damals die original Hoffmann Weichenantriebe mit zusätzlichem Umschalter für die Rückmeldung ans Schaltpult verbaut.


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    Einige Weichenantriebe arbeiteten direkt ohne Probleme, die übrigen wurden manuel hin- und herbewegt und nach 20 min schnurrten alle Antriebe wieder.


    Die gleichen Hoffmann Antriebe hatte ich 2017 für den Bahmhof Behringersmühle gekauft, aber die stellten sich als Totalausfall heraus. War wohl nicht mehr die Qualität von damals.


    So war ich jetzt angenehm überrascht, weil ich mit dem Worst Case gerechnet hatte, alle Antriebe gegen MP1 Antriebe auszutauschen.


    Allerdings gibt es mit den zusätzlichen Umschaltern für die Rückmeldung Probleme; aber die gab es auch schon beim Bau des Bahnhofs.


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    Dieser Umschalter ist nur mit einer Schraube am Antrieb befestigt und neigt dazu sich nach hinten wegzudrehen. Da die Zeit bis zur Ausstellung Anfang November sehr knapp ist werden wir wohl mit diesem kleinen Problem erst mal leben müssen.


    Nächstes Jahr wird entweder die Rückmeldung umgebaut ohne Umschalter oder der ganze Bahnhof wird digitalisiert. Obwohl die Weichenstrassen mit Matrixsteuerung tadellos funktionieren und sehr einfach zu bedienen sind.


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    Die Spörle Bahnsteige und Kopfsteinplaster sehen auch nicht mehr ganz schön aus und werden 2024 durch anderes Material ersetzt.


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    2 Gleise zwieschen dem mittleren und dem rechten Segmet sind am Segmentrand trotz Stirnbretter beschädigt. Hier kommen Weinert Schienenverbinder mit der Schraube rein, dann sollte das nachhaltig repariert sein.


    Bis denne


    Martin

    Hallo Lutz,

    da bin ich völlig bei dir. Schiebenverbinder sind für mich eine rein mechanische Verbindung. An alle Gleise werden Kabel angelötet. Hat sich über die Jahre bewährt.


    Gruß Martin

    Hallo Jan,


    das Problem mit den labrigen Schienen- und Isolierverbindern von Peco hatten wir bei unserem Wendemodul beim Migu auch. Da wir bis auf die Weichen nur Roco Line Gleise verwendet haben, wurden nur noch Roco Verbinder eingesetzt.


    Gruß Martin

    Hallo zusammen,


    ein nettes Filmchen mit der V100 auf Strecken hier in der Gegend. Ahrtal, Pellenz (vordere Eifel), Westerwald und Hunsrück


    211,212 und 213 - Die V100 der DEUTSCHEN BUNDESBAHN
    Ausgelöst durch die Überlegung "was wünschen wir uns als Neuheit für die Gartenbahn" habe ich mir als Favorit die DB 212 ausgesucht.So kam die Idee mal auf d...
    youtu.be


    Viel Wendezugbetrieb und natürlich Anregungen für die Gestaltung rechts und links vom Gleis.


    Grüße Martin