Hallo Johannes,
ohne Staubsaugen gibt es nur Mecker, weil ich dann nach dem Sägen oder Schleifen den Dreck aus dem Keller ins Haus trage.
LG
Martin
Hallo Johannes,
ohne Staubsaugen gibt es nur Mecker, weil ich dann nach dem Sägen oder Schleifen den Dreck aus dem Keller ins Haus trage.
LG
Martin
Hallo Thomas und Thomas
Danke für eure Hinweise.
In der Antriebseinheit, die ich vorgesehen habe, werkelt ein NEMA 23. Das sollte reichen. Der Tisch lässt sich leer mit einem Finger verschieben. Also ein paar Kilogramm an Rollmaterial sollten drin sein. Ja die DIP Schalter stehen auf ON / OFF / OFF. Das sind 800 Schritte und genau die richtige Geschwindigkeit für den Schiebetisch. Bei 200 lief der NEMA 17 etwas rau.
Das Netzteil habe ich bei Reichelt auf die Schnelle mitbestellt, weil ich dringend etwas bestellen musste. Hier muss ich mal schauen, ob und wo ich das platziere. Eine 5V Auskopplung für den Arduino muss ja auch noch her.
Grüsse
Martin
Hallo Bodo,
sauschwer sind die einzelnen Segmente sicherlich nicht. Genaues kann ich aber erst sagen, wenn ich die Teile wieder auseinandergeschraubt habe und wenn für das Master-Segment der Antrieb eingebaut ist. Info über Gewicht wird nachgeliefert. Geplant ist, die Teile für den Transport als Sandwich zusammenzuschrauben. Aber das geht nur, wenn man das Ganze noch tragen kann.
Hallo Thomas,
da die Hardware Komponenten feststanden war die Software schon Anfang Februar fertig. Ich habe mir dazu einen Profi eingeladen. Mein Jüngster hat sich schon mit 15 Jahren mit C++ Programierung beschäftigt und macht jetzt in Linz in Österreich ein Masterstudium in Künstlicher Intelligenz. Also haben wir bei mir ein Wochenende Arduino Boot Camp gemacht. Das war eine super Vater - Sohn Nummer. Hat richtig Spaß gemacht.
Als erstes haben wir uns nach dem Frühstück eine Thai-Massage gegönnt. Dann ging es mit Energie an die Arbeit. Abends war das Programm fertig.
Da der Antrieb storniert war, hatte ich einen NEMA17 Stepper besorgt. Als Netzteil mußte ein altes Steckernetzteil herhalten und für die Gleisauswahl eine Matrix-Folientastatur. Bei neuen Projekten nehme ich immer einen Arduino Mega zum Programieren. Später wird hier ein Arduino Nano im Schiebetisch arbeiten. Mit dem Relais werden die Gleise stromlos geschaltet, wenn der Schiebetisch verfahren wird. Der Schalter simuliert den späteren Rollenendschalter, für die Referenzfahrt.
Als Treiber kommt der TB6600 zum Einsatz. Für diese Wahl gab es 4 Gründe:
- Über den Enable Port (EN) kann der Motor stromlos geschaltet werden.
Damit kann der Motor nicht heiß werden, wenn er nicht dreht.
- Über DIP Schalter können die Micro-Schritte eingestellt werden.
- Über DIP Schalter kann die maximale Stromaufnahme eingestellt werden
- Der Treiber hat auf der Rückseite einen Kühlkörper mit einem Winkel zur Montage
Preis ca. 14 Euro
Als Netzteil kommt ein einfaches 12 V Netzteil mit 5A für LED Beleuchtung zum Einsatz. Preis: ca. 6 Euro
Der Arduino Nano ist schon mal auf ein Anwendungs Shield gesteckt, das alle Ports auf 3er Stecker rausgeführt hat- Pro Steckplatz stehen neben dem Port, auch 5V und Masse zur Verfügung.
Der Endschalter wird ein Rollenendschalter, der später unter dem Schiebetisch montiert wird, damit er vor Beschädigung geschützt ist.
Für das Programm haben wir uns erstmal in der Arduino Library (Bibliothek) umgeschaut.
#include "Adafruit_Keypad.h" (Abfrage Matrix-Tastatur)
#include <AccelStepper.h>
//#include <MultiStepper.h>
MultiStepper.h war nicht zielführend aber mit AccelStepper.h konnten alle Anforderungen umgesetzt werden. Zum einen die Referenzfahrt und zum anderen die Auswahl des Gleises und Verfahren des Tisches.
Wie der Name "Accel" (Beschleunigung) schon sagt, ist hier eine Rampenfunktion hinterlegt, die beim Verfahren erst beschleunigt und gegen Ende wieder abbremst.
Für die Matrix-Tastatur habe ich mich entschieden, weil sie programmtechnisch wesentlich einfacher abzufragen ist als einzelne Schalter und man den einzelnen Tasten in der Matrix schon Werte zu ordnen kann.
char keys[ROWS][COLS] = {
{'0','4'},
{'1','5'},
{'2','6'},
{'3','7'}
};
Die obige Matrix bildet 8 Tasten ab, die ich später durch Einzeltaster darstelle, die als 2x4 Matrix verkabelt sind.
Der grüne Taster ist für die Referenzfahrt und wird später separat unten im Modul plaziert, weil ich denke durch den selbsthemmenden Linearantrieb (Steigung 5 mm / Umdrehung) wird ein Referenzfahrt selten gebraucht.
Wie und wo ich die übrigen 7 Tasten für die Gleisauswahl platziere, steht noch nicht fest.
Soweit für heute
Martin
Vor ca. 20 Jahren wurde ich vom Virus befallen. Nein nicht der Modellbahnvirus, der war schon mit 5 Jahren. Corona war auch noch kein Thema.
Es war der Virus der langen Schiebebühne für ganze Züge, Der Virus brach in Weißkirchen bei der Rodgau Modellbahn Connection anläßlich einer Ausstellung mit FREMOdulen aus. Lt Vorankündigung sollte die Schiebebühne teilbar sein und ca. 2m lang sein. Genau weiß ich die Länge auch nicht mehr. Also die Hühner gesattelt und von Koblenz nach Weißkirchen geritten, Die Schiebebühne gab es, aber sie war nicht mehr teilbar, Das hatte irgendwie nicht funktioniert,
Damals wurde der Traum geboren irgendwann so einen Zugspeicher zu bauen. Über die Jahre habe ich geschaut, was andere bauen und was es für Materialien für die Führungen gab. Als Führungen wurden Schubladenteilauszüge aus dem Baumarkt verwendet und als Tisch nur eine billige nicht ausgesteifte Holzplatte. Die Ergebnisse konnte man in die Tonne treten. Mittlerweile gibt es natürlich sehr gute Teilauszüge von Firmen wie Hettich, aber ich war nicht übrzeugt, ob der Schiebetisch, wenn er ganz ausgezogen ist, nicht doch etwas runterhängt und die Gleise nicht mehr auf gleicher Höhe sind.
Aus China bekommt man (nein nicht nur Corona) jetzt sehr gute Linearführungen und Antriebe. Sicherlich nicht in IGUS Qualität, aber für diesen Zweck völlig ausreichend. Ich will ja keine Werkzeugmaschine mit hoher Lebensdauer bauen. Außerdem sind wir ja im Arduino Zeitalter angekommen. D.h mit der Hand den Tisch verschieben und mit einem Riegel aus Mamas Kleiderschrank fixieren muß auch nicht mehr sein. Es lebe der Schrittmotor driven by Arduino. Zu meinem 60. Geburtstag habe ich mir deshalb schon mal so ein Arduino Experimentier-Set schenken lassen. und habe mit C++ Programmierung auseinander gesetzt.
Angefang 2020 war es dann soweit nach ersten Papierskizzen, wurde im AutoCad weitergezeichnet. Geplant waren 2 identische zusammenschraubbare Schiebtische, von jeweils 1,20 Länge. 90 cm verschiebbar und 30 cm fest zum Abstellen von Loks. Auf dem 35 m breitem Schiebetisch sind 7 Gleise mit einem Mittenabstand von 50 mm vorgesehen. Den Abschluß bilden rechts und links 2 Aluwinkel 40x30, die als Absturzsicherung dienen und für die nötige Aussteifung des Tisches sorgen.
Über Energieketten werden Kabel zu den Gleisen geführt.
In jeder Einheit sollte so eine Antriebseinheit verbaut werden.
Anfang Februar hatte ich 2 davon in China bestellt, aber schon 10 Tage später wurde der Auftrag storniert.
Mitte März habe ich das Holz bei einem örtlichen Schreiner bestellt, weil Baumarkt Qualität mit Sägen, die nicht orthogonal sägen, nicht zielführend bei so einem Projekt ist.
An den 4 Außenecken wurde mit Holzdübeln gearbeitet um eine bessere Passgenauigkeit zu bekommen,
Das waren neben etlichen Zwingen die wichtigsten Werkzeuge.
Glücklicherweise hatte ich die Linearfühungen vor dem Holz gekauft. Angegeben waren sie mit einer Länge von 600 mm. Gekommen sind sie mit 601,5 mm. Also wurden alle Querspannten mit 602 mm bestellt.
Um eine bessere Torsionssteifigkeit zu erhalten wurden alle Spannten als T- oder U-Profil ausgebildet und mit 6 mm Holzdübeln von außen mit einander verbunden-
Pro Segment habe ich ca. 40 Holzdübel zu 3/4 eingeschlagen und den Rest später abgeschliffen. Schrauben habe ich fast gar nicht verwendet.
Mit dem Zimmermannwinkel habe ich erst die Löcher für die Linearführungen angezeichnet und dann mit dem Profidübler gebohrt.
Fixierung der Aluprofile und Vormontage der beiden Energieketten
Jetzt wurden die beiden zusammengeschraubten Tische mit den Linearführungen verschraubt und dann das ganze ausgerichtet, bis das Hin- und Her-Schieben einwandfrei funktionierte. Erst dann wurden die Füße der Führungen festgeschraubt.
Es fehlt nur noch der Linearantrieb, der ist aber erstmal dank Kurzarbeit einer Haushaltsperre zum Opfer gefallen. Ich werde aber nur einen Antrieb verbauen, so dass es ein Master- und ein Slave-Modul gibt. Das Master-Modul soll natürlich auch allein im Arbeitszimmer etc. verwendet werden.
FREMO Lochbild darf natürlich nicht fehlen.
So spät genug für heute. Die Schreibfehler werden morgen ausgebessert.
Martin
Gude Thomas,
wenn du die Strasse unter der Geländehaut wie ein Diagonalkreuz ausbildest, kannst du dir die zusätzliche Aussteifung schenken. Konstruktionsmethodik: Immer erst die Funktionen festlegen, dann die Bauteile.
Gruß an die Lahn
Martin
Hallo Thomas,
ich halte das für eine gute Idee zuerst mit der Brücke anzufangen. Allerdings gebe ich Olaf recht, dass eine Breite von 1m nicht praktikabel ist. Wenn du unbedingt etwas mehr Lahn darstellen möchtest, würde ich die Brücke mittig auf einem 50 cm breiten Modul platzieren, das aber nach hinten 10 cm tiefer ist. Also insgesamt 60 cm breit. Ein Kahn kann auch zum Teil unter der Brücke sein. Als Profil würde ich ein D02 Profil nehmen. Wenn du aber in der Länge auf 120 cm gehst, könntest du auf der einen Seite das Dammprofil in ein F96 Profil auslaufen lassen. Da du ja kein Anfänger bist, sehe ich keine Probleme mit einem Modul, dass Brücke und Fluss als Thema hat, anzufangen. Aber lass die Finger vom Giessharz. Einen Fluss kann man wunderbar mit Acrylfarben auch tiefenmässig darstellen. Nach der 5. Schicht Bootslack denkt jeder, dass du richtiges Wasser eingefüllt hast. So erging es mir mit Behringersmühle bei der Ausstellung in Pegnitz.
So und jetzt ran ans Werk. Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht.
Gruß aus Franken an die Lahn
Martin
Moin Johannes,
deine Gehirnwindungen sind noch nicht verkalkt.
https://www.calcis.de/kalkprod…-fuer-die-stahlerzeugung/
Gruß Martin
Hallo in die Runde,
da es hier im Forum im Moment sehr ruhig abgeht, stelle ich mal ein paar Fotos vom Baufortschritt ein.
Die Gleise wurden mit Graubraun von Elita Farben mit der Airbrush behandelt und die Landschaft hat eine Grundbegrünung aus Turf (Burnt gras) erhalten.
Der Wasserdurchlass links liegt in Wirklichkeit höher, aber dann wäre mir das Wasser links aus dem Entwässerungsgraben geflossen. Warum man Bach und Flutgraben getrennt angelegt hat, ist für mich nicht nachvollziehbar, ist aber in den Originalplänen genauso eingezeichnet.
An der Brücke fehlen noch die Breitflansch-Doppel-T Träger und das Geländer.
Ich habe die Module nach hinten um 10 cm tiefer gemacht um zu zeigen, wie sich der Feldweg und die Gleise mit dem dahinterliegenden Holzlagerplatz an den Hang quetschen.
Das wars für heute.
Schönes Wochenende
Martin
Hallo Axel,
das sieht sehr gut aus. Ich habe aber noch nicht verstanden, mit welchen Holzstärken hier gefertigt wird. Sind das jetzt 6 mm oder mehr?
LG
Martin
Hallo zusammen,
am letzten Wochenende habe ich mal mit verschiedenen Apps für Colorizing experimentiert und ein paar alte SW-Bilder "gefärbt"
Leider werden gerade sehr helle Flächen fast immer mit gelb gefärbt. Ich habe mal versucht mit GIMP den Farbstich rauszunehmen, aber ohne Erfolg.
Wer kann denn ein gutes Bearbeitungsprogramm empfehlen?
Viele Grüße
Martin
Hallo Holger,
super was du hier überzeugend zum Thema zusammengetragen hast.
Ich werde mal den Stechbeitel ansetzen und die Rampe in Richtung Gleis verschieben, bis die kleine Weinert Viehbrücke passt.
Vielen Dank auch an Axel und Michael.
Wann ist Mammendorf ?
Viele Grüße
Martin
Hallo Holger,
danke für deine Anregungen. Das bringt mich doch etwas weiter. Ich gebe dir recht, dass in Veilbronn keine aufwändige Ladebrücke gewesen sein kann. Das sieht man auch auf dem ersten Bild
Das Teil ist relativ schmal und wie du vermutest, für die Viehverladung eingesetzt. Die Rampe kann aber nicht nur 50 -60 cm von der Bahnsteigkante weggewesen sein. Dann wäre das Gebäude auch näher am Gleis. In Behringersmühle ist die überdachte Rampe auch ca. 1,50 m von der Bahnsteigkante weg. Siehe auch im Internet Bahnhof Obing. Leider keine https - Seite, sonst hätte ich das Bild verlinkt.
Damit kommt die kurze Viehrampe von Weinert nicht in Betracht. Ich vermute eher eine ca. 2 m lange Brücke, die sich vorne auf 2 Rollen auf dem Bahnsteig (in U-Profilen ?) abstützt und somit leicht vorgeschoben werden konnte.
Der Bahnsteig ging bis zum roten Strich. Das deckt sich auch mit dem ursprünglichen Plan. Die komplette Bahnsteiglänge reichte genau für den morgentlichen Zug aus Heiligenstadt mit einer V36, 4 VB147 und einem Oppeln als Gepäckwagen.
Bei einem Abstand der Rampe von ca. 1,50 m besteht auch keine Gefahr für Reisende. Deswegen denke ich, dass das Zusatzschild unter der Haltetafel für den Lokführer bestimmt war und kein Verbot für die Reisenden vorsah.
Zusatzschilder unter Haltetafeln, waren ja in der Signalordnung vorgesehen.
So weit meine Überlegungen dazu. Vielleicht gibt es ja in der Runde weitere Ideen dazu.
Viele Grüße
Martin
Ein frohes neues Jahr
Heute möchte ich euch den ehemaligen kleinen Bahnhof Veilbronn in der Fränkischen Schweiz vorstellen. Nachdem ich 2 Jahre lang Material zusammengetragen hatte, juckte es mich in den Fingern den Bahnhof ins Modell umzusetzen.
1915 wurde die Strecke Forchheim - Ebermannstadt durch das Leinleitertal bis Heiligenstadt verlängert.
Im Jahr 1968 wurde der Abschnitt Gasseldorf - Heilgenstadt wieder stillgelegt und ist heute ein wunderschöner Fahrradweg, der erahnen läßt, wie schön diese Strecke einmal war.
Die Modulprofile F96, B02 und D02 kämen hier abwechselnd zum Einsatz.
Die Strecke war vor allem für den Holztransport wichtig und bis Ende der 50iger Jahre für Naherholer und Feriengäste aus ganz Deutschland, wie die Rückseiten der gesammelten Ansichtskarten zeigen.
Die Akteure auf dieser Strecke waren die BR 86, V80 im Güterverkehr, V36 mit 4 VB147 oder roten Donnerbüchsen. VT70, auch als Hydronalium, mit und ohne VB140 in runder und eckiger Ausführung,
Mitte der 60iger übernahm dann der VT98 den Personenverkehr.
Slg. Markus Regus
Von dem Bahnhof sind heute nur noch die Bäume übrig geblieben. Der Rest ist dem Fahrradweg und einem Wanderparkplatz gewichen.
Dies war die ursprüngliche Planung für den Bahnhof:
Wie so oft entspricht die Ausführung nicht den Plänen. So auch hier. Die Schutzweiche links wurde nicht realisiert.
Wie auch beim Bahnhof Unterleinleiter sind der Bahnsteig und das Ladegleis in Reihe angeordnet. Diese Anordnung dürfte dem relativ schmalen Leinleitertal geschuldet sein.
Den ganzen Bahnhof habe ich, in der Länge etwas gekürzt, auf 3 Modulen mit je einem Meter Länge umgesetzt. 3 x 1,20 m wären ungekürzt gewesen, aber nach Behringersmühle sollte es ein Bahnhof sein, auf dem auch zuhause Betrieb gemacht werden kann.
Links ist ein F96-Profil und rechts ein B02-Profil
Wie man im ursprünglichen Plan sieht, war das Wartehäuschen mit der Laderampe noch gar nicht geplant. Dem entsprechend gibt es keinen Grundriß und auch sonst keine Zeichnungen.
Also blieb nur eine Rekonstruktion anhand von Fotos.
Glücklicherweise fanden sich noch Auhagen Fenster in der Restekiste, die modifiziert genau passten. Aus 2 mach 1
Auffallend bei einigen Bahnhöfen in der Fränkischen Schweiz ist die Laderampe, die nicht immer direkt ans Gleis gebaut wurde, wohl um den kurzen Bahnsteig nicht noch kürzer zu machen.
Hier stellte sich für mich die Frage, wie diese ca. 1,50 m überbrückt wurden. Auf dem nächsten Foto sieht man auf der Laderampe ein Geländer, das zu so einer "Brücke" gehören könnte.
Slg. Markus Regus
Mit der Kamera des Smartphones habe ich aus einer anderen Ansichtskarte eine 4-fache Ausschnittvergrößerung angefertigt.
Unterhalb des gelben Pfeils sieht man etwas, was eine wohl eine ausschiebbare Brücke sein könnte.
Das erinnert mich an eine Modellumsetzung in einer Zeitschrift, die eine solche Vorrichtung zeigte, die von der Rampe das Ladegleis vom Güterboden kreuzend bis zum Bahnsteiggleis ausgezogen werden konnte um Stückgut-Schnellverkehr zu ermöglichen. Vielleicht hat jemand von euch noch diesen Artikel
An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Markus Regus vom Landhaus Sponsel-Regus, der mir die beiden Fotos zur Verfügung gestellt hat.
Bis demnächst aus diesem Keller
Martin
Hallo zusammen,
irgendwann bei der Suche nach diesem Bild bin ich in der Bucht gelandet und habe einen der LBE Doppelstockwagen geschossen.
Hier ist nun ein typischer n-Wagenzug mit Verstärkungsgruppe aus ehemaligen LBE Doppelstockwagen und Heizwagen, wie er zwischen Hamburg und Lübeck gefahren ist. Die Lok läuft in der Mitte mit einem Steuerwagen an jedem Ende.
Um den Zug in seiner ganzen Länge aufzustellen, fand sich nur ein Sims über einer Heizung. Leider gibt es hier überhaupt keine Beleuchtung, so dass der Blltz vom Smart Phone herhalten mußte. Bitte entschuldigt die Qualität der Bilder.
Leider sind die Silberlinge nur 1:100. Mit maßstäblichen 1:87 Silberlingen kommt die Garnitur auf stolze 2,20 m.
Der Doppelstockwagen wird noch Dachlüfter und falls möglich Kurzkupplungen bekommen.
Einen schönen Sonntag wünscht
Martin
Chapeau !
Hallo Rainer,
danke das Heft habe ich. Auf dem Bild, dass ich suche waren Eilzugwagen der Gruppe 43 drauf. Deswegen hatte ich mir die Liliput Garnitur zugelegt.
Das Bild war auch von einem erhöhten Standpunkt aus aufgenommen. Vermutlich von einer der Strassenbrücken vor dem Hamburger HBF.
Viele Grüße
Martin
Hallo in die Runde,
mitte der 60er Jahre gab es auf der Strecke Hamburg - Lübeck Wendezüge mit V200 und V160, bei denen die Lok in der Mitte des Zuges lief. Für diese Züge verwendete man als Verstärkungsgruppe die Doppelstockeinheiten der ehemaliegen Lübeck Büchener Eisenbahn. Da aber die BR 216 nicht ausreichend Dampf zum Heizen für den kompletten Wendezug erzeugen konnte, lief hinter der Lok ein wendezugfähiger Heizwagem mit.
Irgend wann 2001 / 2002 kaufte ich mit eine Zeitschrift (EJ ?) die einen dieser Züge im Winter in Hamburg zeigt. Auf dem Bild hat der Heizwagen offenen Klappen für das Einfüllen der Kohle. Die Kohle liegt bis zum Catwalk auf dem Dach. Ich würde gerne meinen Heizwagen so mit offenen Klappen und Kohle auf dem Dach gestalten. Leider habe ich bei irgendeiner Ausmistaktion diese Zeitschrift entsorgt oder verschenkt.
Kann sich irgendjemand an dieses Bild entsinnen und falls möglich einen Scan schicken oder die Nummer der Zeitschrift nennen ?
Danke im Voraus
Martin
Wolfgang,
vielen Dank.
Wenn mich die Pegnitzer nicht gefragt hätten, ob ich an der Ausstellung teilnehmen möchte, wäre es mit Behringersmühle auch nicht konsequent weitergegangen. Eine Anlage mit mehr als 8 qm Fläche ist eigentlich für einen Einzelnen zu viel. Man sieht keine Erfolge, sondern sieht nur, was alles noch zu tun ist und findet viele Gründe abends und am Wochenende nicht in den Keller zu gehen. Nach 3,5 Jahren war ich kurz davor alles in die Tonne zu treten. Zumal ich nach dem Umzug nach Lauf nur noch wenige Segmente zusammen aufstellen und bearbeiten kann. Selbst 4 Wochen vor der Ausstellung wollte ich noch alles hinschmeißen. Ich habe mich dann daran erinnert, dass man Teilziele braucht um kleinere Erfolge zu haben. Nicht immer einfach bei so einer großen Anlage Teilziele zu definieren. Bei Behringersmühle habe ich mich auf 3 Teilziele beschränkt. Neue Antriebe mit Schaltpult, die Kuhweide und den Bahnsteig mit Leuchten und Preiserlein.
Ich hoffe, ich habe dir wieder etwas Mut gemacht weiter zu bauen.
Viele Grüße
Martin
Hallo Rainer,
Wahnsinn, was das ausmacht !
Danke fürs "Nachbearbeiten"
Gruß
Martin
Hallo Wolfang,
die Lok ist eine MAK G1200 BB von Liliput. Dürfte aber jetzt schon 15 Jahre alt sein.
Gruß
Martin