Beiträge von Martin

    Hallo Jan,


    ich habe bei unserem Wendemodul mit Peco Weichen und 6,5 mm Platte den Stellweg auf 3 mm geändert und auch einen dünneren Federdraht verwendet.


    Gruß Martin

    Hallo Michael,


    ich habe mal die Fremo Norm hier angehängt. Rot und Blau wurden nur in einer Zeichnung für die Darstellung der Herzstückpolarisation verwendet. Von nur rot und blau für Fahrstrom steht da auch nichts !

    Und schon gar nicht oben blau und unten rot; wäre ja auch sinnfrei, wenn das Modul um 180° gedreht im Modularrangement ist.


    Was mir allerdings aufgefallen ist sind die diffusen Angaben zu den Kabelquerschnitten:


    kabelquerschnittq0fv7.jpg


    Was jetzt ? mindestens 1,0 mm² oder doch mindestens 2,5 mm² ? Als Anschluß an jedes Gleis finde ich 0,75 mm² eine absolute Kupferverschwendung.


    Vielleicht könnte Thomas mal etwas zu Mindest-Kabelquerschnitten bei DCC schreiben.


    Wie immer fand ich die Fremo Seite sehr unübersichtlich. Nicht nur in der Norm auch unter Praxis gibt es Angaben zur Modulelektrik.


    Meine 2 Cent dazu


    Gruß Martin

    Hallo zusammen,


    heute geht es mit den Bahnhofsegmenten weiter, die schon 2007 - 2009 gebaut wurden.


    2007 hatte ich an der VHS in Koblenz einen Kurs über Modulbau gemacht, der sehr reges Interesse fand. Meine Intension war in diesem Kurs Gleichgesinnte zu finden, mit denen man eine Modulanlage bauen und betreiben kann. Es fanden sich Friedhelm, Karl-Heinz und Roland, die Lust hatten mit zu machen. Karl-Heinz ist leider schon 2012 mit 62 Jahren gestorben. Er wolte noch viele Module und den Bahnhof Sayn der Brexbachstrecke bauen.


    brexbachmoduleabcsg.jpg


    Bei unserem ersten Treffen bei Friedhelm zu Hause, brachte Karl-Heinz das Y-Modul mit, stellte es auf den Tisch mit den Worten: "Ich hab da mal was gemacht"


    y-modul-1ufc4j.jpg


    Wir haben damals lange überlegt, was wir mit dieser Steilvorlage machen sollten. Zu dem Zeitpunkt hatte ich einen kleinen Endbahnhof, ein Wendemodul mit 4 Gleisen als Zugspeicher und 2 - 3 Module .

    Ein Abzweig auf offerner Strecke machte daher wenig Sinn.


    Wir haben dann entschieden, das Segment etwas umzubauen und daraus einen Abzweigbahnhof zu bauen.


    y-modul-2rffd3.jpg


    Links wurde die Breite von 50 cm auf 60 cm geändert und ein neues Kopfstück, passend für den geplanten Bahnhof, angebaut. Rechts wurden die B96 Bergprofile durch F96 Profile ersetzt, wobei das obere eine Profilverschiebung von 150 mm hat.


    migu-bahnhof9id8v.jpg

    Der Bahnhof lag jetzt ca. 10 Jahre in Friedhelms Keller. Letzte Woche hat Freidhelm ihn in den Verein gebracht.


    img-20231009-wa0008d4fpd.jpg


    img-20231009-wa0009v5dfb.jpg


    img-20231009-wa00100lfyk.jpg


    img-20231009-wa0011j0ijg.jpg


    img-20231009-wa0012t7ech.jpg


    Nachdem das Schaltpult angebaut und mit den Segmenten verkabelt war, war ich doch sehr gespannt, ob die Weichenantriebe noch alle funktionieren würden. Wir hatten damals die original Hoffmann Weichenantriebe mit zusätzlichem Umschalter für die Rückmeldung ans Schaltpult verbaut.


    img-20231009-wa0013z6fj0.jpg


    Einige Weichenantriebe arbeiteten direkt ohne Probleme, die übrigen wurden manuel hin- und herbewegt und nach 20 min schnurrten alle Antriebe wieder.


    Die gleichen Hoffmann Antriebe hatte ich 2017 für den Bahmhof Behringersmühle gekauft, aber die stellten sich als Totalausfall heraus. War wohl nicht mehr die Qualität von damals.


    So war ich jetzt angenehm überrascht, weil ich mit dem Worst Case gerechnet hatte, alle Antriebe gegen MP1 Antriebe auszutauschen.


    Allerdings gibt es mit den zusätzlichen Umschaltern für die Rückmeldung Probleme; aber die gab es auch schon beim Bau des Bahnhofs.


    hofmann-antriebetzdfh.jpg

    Dieser Umschalter ist nur mit einer Schraube am Antrieb befestigt und neigt dazu sich nach hinten wegzudrehen. Da die Zeit bis zur Ausstellung Anfang November sehr knapp ist werden wir wohl mit diesem kleinen Problem erst mal leben müssen.


    Nächstes Jahr wird entweder die Rückmeldung umgebaut ohne Umschalter oder der ganze Bahnhof wird digitalisiert. Obwohl die Weichenstrassen mit Matrixsteuerung tadellos funktionieren und sehr einfach zu bedienen sind.


    img-20231009-wa0000j2ip4.jpg


    Die Spörle Bahnsteige und Kopfsteinplaster sehen auch nicht mehr ganz schön aus und werden 2024 durch anderes Material ersetzt.


    img-20231009-wa0007vpd8y.jpg


    2 Gleise zwieschen dem mittleren und dem rechten Segmet sind am Segmentrand trotz Stirnbretter beschädigt. Hier kommen Weinert Schienenverbinder mit der Schraube rein, dann sollte das nachhaltig repariert sein.


    Bis denne


    Martin

    Hallo Lutz,

    da bin ich völlig bei dir. Schiebenverbinder sind für mich eine rein mechanische Verbindung. An alle Gleise werden Kabel angelötet. Hat sich über die Jahre bewährt.


    Gruß Martin

    Hallo Jan,


    das Problem mit den labrigen Schienen- und Isolierverbindern von Peco hatten wir bei unserem Wendemodul beim Migu auch. Da wir bis auf die Weichen nur Roco Line Gleise verwendet haben, wurden nur noch Roco Verbinder eingesetzt.


    Gruß Martin

    Hallo zusammen,


    ein nettes Filmchen mit der V100 auf Strecken hier in der Gegend. Ahrtal, Pellenz (vordere Eifel), Westerwald und Hunsrück


    211,212 und 213 - Die V100 der DEUTSCHEN BUNDESBAHN
    Ausgelöst durch die Überlegung "was wünschen wir uns als Neuheit für die Gartenbahn" habe ich mir als Favorit die DB 212 ausgesucht.So kam die Idee mal auf d...
    youtu.be


    Viel Wendezugbetrieb und natürlich Anregungen für die Gestaltung rechts und links vom Gleis.


    Grüße Martin

    Hallo zusammen,


    die letzten Wochen haben wir eifrig an den Segmentkästen für das Wendemodul gewerkelt. Die Kästen sind alle zusammengebaut, gespachtelt, grundiert und dort wo die Gleise aufliegen mit einem warmen Grauton gestrichen. Nebenbei wurden noch die 5 Beinpaare zusammengebaut.


    Am letzen Montag und heute wurden die Gleise verlegt.


    img-20230818-wa00095pduo.jpg


    img-20230818-wa0008d0cqm.jpg


    img-20230818-wa0007o4ep3.jpg


    img-20230818-wa00119ge3j.jpg


    img-20230818-wa0012rldet.jpg


    Während Dieter die Gleise anschraubt, haben Gregor und Friedhelm bereits mit dem Verdrahten des ersten Segments begonnen.


    img-20230818-wa0006yhewm.jpg


    Gegen 17 Uhr kam dann der große Moment. Die Segmente wurden erstmals auf die Beine gestellt und zusammengebaut.


    img-20230818-wa0002t3fmk.jpg


    img-20230818-wa0001maeuq.jpg


    img-20230818-wa0000stixf.jpg


    Das linke Tunnelportal muss noch 15 mm nach rechts verbreitert werden.


    img-20230818-wa0005i5ioy.jpg


    img-20230818-wa0003qfipz.jpg


    Montag geht´s mit dem Verkabeln weiter.


    Bis denne

    Martin

    Hallo Johannes,


    deck mal die Kabelbaustelle mit der Hand ab. Dann wirkt es immer noch überladen. Ich denke die vielen kleinen Anbauten und Schleppdächer, die sich bis ans Gleis drücken und der 614, der sich durch's Bild quetscht, erzeugen diesen Effekt. Verstärkt wird der Effekt noch durch den spielzeughaften Radius des Gleises.

    Die Kabelbaustelle trägt natürlich zu dem Quetscheffekt bei.


    Grüße Martin

    Hallo in die Runde,


    seit diesem Jahr bin ich wieder Mitglied in einem Modellbahnverein. Im Frankenland hatte ich keinen Verein gefunden, der meinen Interessen entsprach. Das gemeinsame Bauen und die Gespräche in einem Verein habe ich doch sehr vermisst.


    Die MIGU betreibt bisher eine Märklin Segmentanlage, die sich nicht unbedingt zum Transport eignet und eine N-Modulanlage nach eigener Norm, die fest in den Vereinsräumen installiert ist . Da aber eine transportable Modulanlage benötigt wurde, mit der man unter anderem auch zu Austellungen und Börsen anderer Vereine fahren kann, wurde der Bau einer DCC-Modulanlage beschlossen. Modellbahnvereine finanzieren sich zum größten Teil über Börsen, die natürlich atraktiver sind, wenn auch Anlagen ausgestellt werden. Damit die Besucher auch immer mal wieder andere Anlagen zu sehen bekommen, lädt man andere Vereine mit ihren Anlagen ein und fährt im Gegenzug mit der eigenen Anlage zu deren Veranstaltungen.


    Da ich bereits einige Module, wie Veilbronn und die Flutbrücke bei Ebermannstadt gebaut habe, die jetzt endlich mal zum Einsatz kommen können, ist schon ein Grundstock an Modulen vorhanden.



    Außerdem gibt es einen Bahnhof, den ich 2010 zusammen mit 2 Freunden, darunter Friedhelm, der ebenfalls im Verein ist, gebaut habe und der seit ca. 10 Jahren bei Friedhelm im Keller liegt und auf ein Come back mit Make Over wartet. Weiterhin baue ich zur Zeit mit Friedhelm an einem 2-teiligen Sägewerksegment mit jeweil 45° und einer Schenkelänge von 1,60 m. Die Idee dazu hatte Friedhelm schon länger und das Holz und die Kopfstücke (F96) lagen auch schon 10 Jahre in seinem Keller.


    Wir haben dann mal überlegt, was man als erstes braucht um eine kleine Modulanlage auf die Beine zu stellen, die man auch mit 2 Leuten auf einer Ausstellung betreiben kann. Herausgekommen eine Point to Loop Anlage, die als Point den Bahnhof und als Loop ein Wendemodul mit Zugspeicher für 3 x 2 Züge hintereinander hat. Zusätzlich sollten 3 Bogenmodule mit 30° gebaut werden. Hier hätte ich gerne einen Radius von 2000 mm gehabt. Von diesen großzügigen Radien mußte aber rasch Abstand genommen werden, als es hieß wir werden im November in Polch bei den Modellbahnfreunden Mailfeld eine Anlage mit 11 m Länge ausstellen. Ein Radius von 2000 mm sprengt da schnell den vorgebenen Rahmen und ist daher zumindest nicht für einen 90° Bogen geeignet. Bei diesen Austellungen mit Börsen wird natürlich erstmal gesehen, dass man möglichst viel Börsianer mit viel Tischfläche unterbringt, denn die bringen das Geld. Die Anlagengrößen sind damit natürlich überschaubar. Statt den 30°-Bogenmodulen kommt jetzt erstmal Friedhelms 90°-Sägewerk mit Radien von 1200 mm zum Einsatz. Ich denke für eine eingleisige Nebenbahn ist dieser Radius noch akzeptabel.


    So wird die Anlage in Polch aussehen


    point-to-loop11dmw.jpg

    Als erstes haben wir jetzt im Verein mit den Arbeiten am Wendemodul mit Zugspeicher begonnen. So ungefähr soll es am Ende aussehen


    wendemodult7ic4.jpg


    wendemodul-2tqcpt.jpg


    Also mit einem halben Berg zur Tarnung, der aber ca. 1 m lang ist.


    Hier können 2 Züge hintereinander von max. 1,80 m Länge abgestellt werden. Mehr geht nicht, da der Kehrschleifenbereich auch nicht länger ist und der Bahnhof auch nur Züge mit 1,80 - 2,00 m zulässt.

    Der Zugspeicher soll Wendezugfähig sein und soll deshalb mit Lenz BM2 und BM3 Modulen ausgerüstet werden, die auch ein automatisches Nachrücken des hinteren Zuges ermöglichen, wenn der vordere Abschnitt frei ist. Den Bremsabschnitt habe ich erstmal mit 60 cm angenommen. Hier stehen noch ein paar Vorversuche aus. Hat jemand hier im Forum Erfahrung, wie kurz der Bremsabschnitt sein kann?

    abschnittemafro.jpg

    Die Teile können für die Lagerung und den Transport sehr platzsparend zwischen 2 Transportbrettern verschraubt werden und ergeben ein Packmaß von (LxBxH) 1313 x 680 x 500 mm.


    transport5vcxp.jpg


    Das Wendemodul habe ich im CAD gezeichnet und bei Thomas fräsen lassen.


    Am Donnerstag gings dann im Verein auch los. Erstmal wurden die Teile trocken zusammengesteckt und den Kollegen vorgestellt und erklärt.


    20230706_153505nrd9k.jpg


    20230706_1534571zfg7.jpg


    20230706_15344529ivi.jpg


    Bernd, unser erster Vorsitzender, verschaft sich auch ein Bild vom Projekt.


    20230706_1538023tf9f.jpg


    Ja und dann gings auch gleich mit PU-Kleber, Zwingen und Spanngurten zur Sache


    20230706_161422z4dd2.jpg


    20230706_172311o8in4.jpg


    Dieter, Friedhelm und Horst kleben gerade eines der kleinen Zwischensegmente zusammen.


    20230706_1723371wiibj.jpg


    Nach 4 Stunden hatten wir schon viel geschafft. Es hat allen riesig Spass gemacht und es wurde beschlossen am Freitag direkt weiterzumachen.


    20230707_1713113ed2x.jpg


    Michael, Dieter und Horst passen die Deckplatte an.


    20230707_170653blfkz.jpg


    20230707_182231foiba.jpg


    Zum Schluß haben wir heute noch mit dem vorderen Teil des Tunnelsegments begonnen, da wir an den anderen Segmenten noch nicht weiterarbeiten konnten. PU-Kleber hat halt eine wesentlich längere Abbindezeit als gewöhnlicher Holzleim.


    20230707_180204i7evo.jpg


    20230707_180210eoie8.jpg


    Auch heute haben wir wieder viel gelacht und geschafft. Nächste Woche geht´s weiter.


    Bis denne

    Martin

    Hallo Jan,


    ein schönes Projekt hast du dir da ausgesucht. Die Strecke bin ich auch sehr oft mit dem Motorrad gefahren.


    Die Kombination von Brücken und Tunnel ist schon toll im Pegnitztal. Also Tunnel ist ein Muss. Solange du nicht tonnenweise Gips verwendest, sondern die Pappmasche-Mischung von Thomas, sollte das Gewicht kein Problem sein. Mit einer schlanken 6° Y-Weiche sollte der Übergang von 2 auf 1 Gleis machbar sein.


    Ich bin gespannt, was du daraus machst.


    Martin

    Einen Tipp hätte ich noch zu deinen Mauerfragmenten: Probier doch mal die Mauern aus Styrodur mit der Heißdrahtsäge, bzw mit dem Cuttermesser zu schneiden. Das hat die passende "Kornstruktur" und lässt sich gut und einfach bearbeiten und zuschneiden. Farbe geht auch fast alles.

    Hallo Michael,


    danke für den Tipp. Ich habe noch Styrodurreste und werde mal damit rumprobieren. Bis jetzt gingen die Gedanken in Richtung 3D Druck oder Polystyrol, weil ja das Geländer auch möglichst senkrecht nachgebildet werden muss, damit daran die Stützen für das Dach befestigt werden können.


    LG

    Martin

    Hallo zusammen,


    da die Fenster und Türen für das Kontor und die Werft zwar gezeichnet aber noch nicht gedruckt sind, habe ich erstmal ein Gebäude gebaut, dass keine Fenster hat.


    Es geht um die ehemalige Viehwaage neben der Kopf- und Seitenrampe und dem Kontor. Hier wurde früh morgens das Vieh gewogen, das dann über die Seitenrampe in Viehwaggons geladen wurde, die dann um 06:00 Uhr auf die erste Fähre geschoben wurden.


    fb_img_1608329408330-5fd00.jpg



    viehwaagecxesy.jpg




    Nachdem kein Vieh mehr gewogen und in Wagen verladen wurde hat man die Rampe, bis auf Fragmente abgebrochen und dieses halboffene Gebäude zu einem Schuppen umgebaut.


    20210802_112210jpdvq.jpg


    Auf der Rückseite sieht man noch die Reste der Seitenrampe.


    20210802_113445yxd0r.jpg


    20210802_112042-kopieazf8z.jpg


    Die Rampenfragmente an der Längsseite müssen auch nachgebaut werden, wie man später noch sehen wird.


    screenshot2023-02-122c9cw8.jpg


    Den Grundkörper habe ich wieder aus 3 mm Sandwichmaterial gebaut. Die verputzten Wände entstanden aus 0,5 mm Karton


    20230212_1648587jdby.jpg


    20230212_1649211ffs5.jpg


    Bei der Berechnung der Wandhöhe, wo die beiden schiefen Wände zusammenstoßen, hatte ich einen Black Out in Geometrie. In meiner Not habe ich dann ein 3 D-Modell erstellt und das Maß aus der Zeichnung ermittelt.


    screenshot_20230207_07lef5.png


    Als das Gebäude dann fertig war, fiel mir ein, wie man das geometrisch löst.


    20230212_165111zged1.jpg


    20230212_164806d2d8u.jpg


    20230212_1648497nd46.jpg


    Zwischen dem Kontor und dem Schuppen gab es ein flaches leicht geneigtes Dach, dass auf den Rampenfragmenten fußte..


    bild1ewcod.png


    Aus diesem Grund müssen die Rampenfragmente ebenfalls nachgebaut werden.


    bild2spch1.png


    Die Form des Daches hat etwa so ausgesehen..


    schleppdach2lds2.jpg


    Das Dach wird noch tricky, da es vom Kontor leicht abfällt, die Viehwaage um 45° gedreht ist und ein Teil über das Satteldach der Viehwaage gebaut wurde.


    Hierfür muss allerdings erst das Kontor fertiggestellt werden. Schuppen und Kontor werden dann auf eine 0,5 mm Polystyrolplatte geklebt und dann wird das Dach mit den Rampenfragmenten dazwischen gebaut. Soweit der Plan.


    Bis demnächst


    Martin

    Hallo Thomas,


    wenn du eine Gleisüberhöhung machst, musst du ja an den Stirnseiten wieder auf "Null" zurück, was bei mehreren Bogenmodulen hintereinander keinen Sinn macht. Sonst brauchst du Übergangsmodule und die Bogenmodule sind nicht mehr einzeln einsetzbar.


    Gruß Martin

    Moin Friedrich,


    schade, dass du die schöne Diagonale aus den DKWs und der Kreuzung durch einen leichten Bogen unterbrochen hast. Diese Diagonale macht eigentlich den Reiz von diesem Bahnhof aus. Wenn man sich den Original Gleisplan anschaut, sieht man dass die Kreuzung einen viel größeren Abzweigwinkel hat als die DKWs.


    Wenn du die verwendte Peco Kreuzung mit 12° (SL-E194) durch die mit 24° (SL-E193) ersetzt läuft die Diagonale wieder sauber durch. Hier mal der Unterschied:


    24-gradkreuzungy5dam.png


    Da diese Variante mit 24° vermutlich nicht ganz auf Modul 2 passt, müßte die linke Weiche noch auf Modul 1 platziert werden.


    Alternativ kann man auch die linke Weiche durch ein kurze Peco-Weiche ersetzen


    bild2fciho.png


    Gruß


    Martin

    Hallo zusammen,


    ein Doppel-T Profil als Trassenbrett bringt natürlich ein wesentlich größeres Widerstandsmoment gegen Durchbiegung als nur ein Hochkantprfil unter dem Trassenbrett. Ich sehe das wie Friedrich: Wollt ihr darüber laufen?


    Auch das Hochkantprofil unter dem Trassenbrett kann nicht soviel bringen, weil es zusammengestückelt ist. Also weglassen; kostet nur Gewicht, verbaut das obere Loch im Kopfstück und Kabel unterm Trassenbrett ist auch nicht mehr.


    Ganz ohne Querspante unter dem Trassenbrett kann man auch nicht auskommen, da beim Bogenmodul das Trassenbrett ein Kippmoment Richtung Aussenbogen durch Eigengewicht und bei Belastung bekommt.


    Also gemäß dem kleinen 1x1 der Ingenieure: Biegespannung immer durch Druck- und Zugspannung ersetzen.


    Grüße

    Martin

    Moin Friedrich,


    mit Interesse verfolge ich die Planung und den Bau dieses interessanten Bahnhofs. Ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass die Planungsphase bei dir etwas zu kurz gekommen ist und du zu früh mit dem Bau der ersten beiden Segmente losgelegt hast. Ich hatte unter #31 gefragt, ob du eine Skizze von deinem Gleisplan mit darüber gezeichneten Segmentkästen hast. Das ist für mich vor dem Bau unabdingbar.


    Die Planungsphase ist für mich fast die schönste Phase eines Projektes. Ich arbeite hier mit WinTrack, da man hier nicht nur die Gleise positionieren kann, sondern auch die Segmentkanten und Querspanten. Änderungen oder Varianten sind sehr einfach möglich, so dass man später die Varianten vergleichen und bewerten kann. Gemessen an den Kosten für das Holz eines Segments (falls es dann wegen falscher Planung in die Tonne getreten werden muss) ist die Vollversion mit 99 Euro nicht teuer und so kompliziert ist WinTrack auch nicht.

    Friedrich ich weiß, dass Computer nicht unbedingt dein Ding sind, aber man kann sich auch die Rückseite einer Tapettenrolle nehmen und die Gleise darauf 1:1 auslegen und dann die Segmente und Lage der Querspanten mit Geodreieck und Lineal festlegen.


    Wichtig sind in der Planung für mich 3 Dinge:

    - keine Weiche oder Kreuzung darf über 2 Segmente gehen.

    - Weichen beginnen nie direkt am Kopfstück, sondern immer 2 - 5 cm vom Rand entfernt, damit bei eventuellen Schäden beim Auf- und Abbau nur das 2-5 cm lange Opferstück ausgewechselt werden muss.
    Außerdem ragt sonst der Antrieb ins Kopfstück oder muss 180° gedreht werden, dann kann man evtl. die Kabel nicht mehr anschließen oder den Antrieb nicht vernünftig ausrichten. Auch kann dann die mittlere
    Verbindungsschraube bei genormten Modulköpfen nicht mehr eingesetzt werden.

    - Querspanten müssen so positioniert werden, dass sie nicht den Einbau von Antrieben unmöglich machen und dann mit dem Stechbeitel brutal zugerichtet werden müssen bis der Antrieb reinpasst.


    4 Weichen mit jeweils 25 - 30 cm Länge auf 150 cm Segmentlänge auszulegen, ist schon etwas ambitioniert. Vermutlich wird am Ende das Gleislayout nicht so aussehen, wie du es dir vorstellst. Und mit Sicherheit wird der ein oder andere Querspant im Wege sein.


    Ein weiter Tipp für die Ausführung der Querspanten. Auf der Oberseite der Spante auf der das Trassenbrett aufliegt, sollte man Aussparungen machen um später leichter Kabel oder Kabelkanäle verlegen zu können. Und sei es nur das Kabel vom Herzstück zum Umschalter am Antrieb.


    querspantet3dz9.png


    Friedrich dies soll keine Mäkelei an deiner Arbeit sein, am Ende wirst du uns in bekannter Manier wieder etwas sehr schönes präsentieren, aber du hättest mit etwas mehr Planung einen nicht so steinigen Weg wählen müssen.


    Bis denne

    Martin