Beiträge von Martin

    Hallo zusammen,


    am letzten Wochenende habe ich mal mit verschiedenen Apps für Colorizing experimentiert und ein paar alte SW-Bilder "gefärbt"


    abb6-veilbronn-1-800-mxj29.jpg


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    Leider werden gerade sehr helle Flächen fast immer mit gelb gefärbt. Ich habe mal versucht mit GIMP den Farbstich rauszunehmen, aber ohne Erfolg.


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    Wer kann denn ein gutes Bearbeitungsprogramm empfehlen?


    Viele Grüße

    Martin

    Hallo Holger,


    super was du hier überzeugend zum Thema zusammengetragen hast.


    Ich werde mal den Stechbeitel ansetzen und die Rampe in Richtung Gleis verschieben, bis die kleine Weinert Viehbrücke passt.


    Vielen Dank auch an Axel und Michael.


    Wann ist Mammendorf ?


    Viele Grüße

    Martin

    Hallo Holger,


    danke für deine Anregungen. Das bringt mich doch etwas weiter. Ich gebe dir recht, dass in Veilbronn keine aufwändige Ladebrücke gewesen sein kann. Das sieht man auch auf dem ersten Bild


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    Das Teil ist relativ schmal und wie du vermutest, für die Viehverladung eingesetzt. Die Rampe kann aber nicht nur 50 -60 cm von der Bahnsteigkante weggewesen sein. Dann wäre das Gebäude auch näher am Gleis. In Behringersmühle ist die überdachte Rampe auch ca. 1,50 m von der Bahnsteigkante weg. Siehe auch im Internet Bahnhof Obing. Leider keine https - Seite, sonst hätte ich das Bild verlinkt.

    Damit kommt die kurze Viehrampe von Weinert nicht in Betracht. Ich vermute eher eine ca. 2 m lange Brücke, die sich vorne auf 2 Rollen auf dem Bahnsteig (in U-Profilen ?) abstützt und somit leicht vorgeschoben werden konnte.


    Der Bahnsteig ging bis zum roten Strich. Das deckt sich auch mit dem ursprünglichen Plan. Die komplette Bahnsteiglänge reichte genau für den morgentlichen Zug aus Heiligenstadt mit einer V36, 4 VB147 und einem Oppeln als Gepäckwagen.


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    Bei einem Abstand der Rampe von ca. 1,50 m besteht auch keine Gefahr für Reisende. Deswegen denke ich, dass das Zusatzschild unter der Haltetafel für den Lokführer bestimmt war und kein Verbot für die Reisenden vorsah.

    Zusatzschilder unter Haltetafeln, waren ja in der Signalordnung vorgesehen.


    So weit meine Überlegungen dazu. Vielleicht gibt es ja in der Runde weitere Ideen dazu.


    Viele Grüße

    Martin

    Ein frohes neues Jahr


    Heute möchte ich euch den ehemaligen kleinen Bahnhof Veilbronn in der Fränkischen Schweiz vorstellen. Nachdem ich 2 Jahre lang Material zusammengetragen hatte, juckte es mich in den Fingern den Bahnhof ins Modell umzusetzen.


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    1915 wurde die Strecke Forchheim - Ebermannstadt durch das Leinleitertal bis Heiligenstadt verlängert.


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    Im Jahr 1968 wurde der Abschnitt Gasseldorf - Heilgenstadt wieder stillgelegt und ist heute ein wunderschöner Fahrradweg, der erahnen läßt, wie schön diese Strecke einmal war.

    Die Modulprofile F96, B02 und D02 kämen hier abwechselnd zum Einsatz.


    Die Strecke war vor allem für den Holztransport wichtig und bis Ende der 50iger Jahre für Naherholer und Feriengäste aus ganz Deutschland, wie die Rückseiten der gesammelten Ansichtskarten zeigen.


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    Die Akteure auf dieser Strecke waren die BR 86, V80 im Güterverkehr, V36 mit 4 VB147 oder roten Donnerbüchsen. VT70, auch als Hydronalium, mit und ohne VB140 in runder und eckiger Ausführung,

    Mitte der 60iger übernahm dann der VT98 den Personenverkehr.


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    Slg. Markus Regus


    Von dem Bahnhof sind heute nur noch die Bäume übrig geblieben. Der Rest ist dem Fahrradweg und einem Wanderparkplatz gewichen.


    Dies war die ursprüngliche Planung für den Bahnhof:


    bahnhofveilbronnknjuu.jpg


    Wie so oft entspricht die Ausführung nicht den Plänen. So auch hier. Die Schutzweiche links wurde nicht realisiert.


    veilbronn-plan2bnjwe.jpg



    Wie auch beim Bahnhof Unterleinleiter sind der Bahnsteig und das Ladegleis in Reihe angeordnet. Diese Anordnung dürfte dem relativ schmalen Leinleitertal geschuldet sein.


    veilbronn-ansicht4.pne9k4i.jpg


    veilbronn-ansicht12lkc8.png


    Den ganzen Bahnhof habe ich, in der Länge etwas gekürzt, auf 3 Modulen mit je einem Meter Länge umgesetzt. 3 x 1,20 m wären ungekürzt gewesen, aber nach Behringersmühle sollte es ein Bahnhof sein, auf dem auch zuhause Betrieb gemacht werden kann.


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    Links ist ein F96-Profil und rechts ein B02-Profil


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    Wie man im ursprünglichen Plan sieht, war das Wartehäuschen mit der Laderampe noch gar nicht geplant. Dem entsprechend gibt es keinen Grundriß und auch sonst keine Zeichnungen.

    Also blieb nur eine Rekonstruktion anhand von Fotos.


    veilbronn-eg-1rdjaq.jpg


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    Glücklicherweise fanden sich noch Auhagen Fenster in der Restekiste, die modifiziert genau passten. Aus 2 mach 1


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    Auffallend bei einigen Bahnhöfen in der Fränkischen Schweiz ist die Laderampe, die nicht immer direkt ans Gleis gebaut wurde, wohl um den kurzen Bahnsteig nicht noch kürzer zu machen.


    Hier stellte sich für mich die Frage, wie diese ca. 1,50 m überbrückt wurden. Auf dem nächsten Foto sieht man auf der Laderampe ein Geländer, das zu so einer "Brücke" gehören könnte.


    veilbronn-sr1eujov.jpg

    Slg. Markus Regus


    Mit der Kamera des Smartphones habe ich aus einer anderen Ansichtskarte eine 4-fache Ausschnittvergrößerung angefertigt.


    veilbronn-laderampebdklu.jpg


    Unterhalb des gelben Pfeils sieht man etwas, was eine wohl eine ausschiebbare Brücke sein könnte.

    Das erinnert mich an eine Modellumsetzung in einer Zeitschrift, die eine solche Vorrichtung zeigte, die von der Rampe das Ladegleis vom Güterboden kreuzend bis zum Bahnsteiggleis ausgezogen werden konnte um Stückgut-Schnellverkehr zu ermöglichen. Vielleicht hat jemand von euch noch diesen Artikel :suchend:


    An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Markus Regus vom Landhaus Sponsel-Regus, der mir die beiden Fotos zur Verfügung gestellt hat.


    Bis demnächst aus diesem Keller


    Martin

    Hallo zusammen,


    irgendwann bei der Suche nach diesem Bild bin ich in der Bucht gelandet und habe einen der LBE Doppelstockwagen geschossen.


    Hier ist nun ein typischer n-Wagenzug mit Verstärkungsgruppe aus ehemaligen LBE Doppelstockwagen und Heizwagen, wie er zwischen Hamburg und Lübeck gefahren ist. Die Lok läuft in der Mitte mit einem Steuerwagen an jedem Ende.


    Um den Zug in seiner ganzen Länge aufzustellen, fand sich nur ein Sims über einer Heizung. Leider gibt es hier überhaupt keine Beleuchtung, so dass der Blltz vom Smart Phone herhalten mußte. Bitte entschuldigt die Qualität der Bilder.


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    Leider sind die Silberlinge nur 1:100. Mit maßstäblichen 1:87 Silberlingen kommt die Garnitur auf stolze 2,20 m.


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    Der Doppelstockwagen wird noch Dachlüfter und falls möglich Kurzkupplungen bekommen.


    Einen schönen Sonntag wünscht

    Martin

    Hallo Rainer,


    danke das Heft habe ich. Auf dem Bild, dass ich suche waren Eilzugwagen der Gruppe 43 drauf. Deswegen hatte ich mir die Liliput Garnitur zugelegt.

    Das Bild war auch von einem erhöhten Standpunkt aus aufgenommen. Vermutlich von einer der Strassenbrücken vor dem Hamburger HBF.


    Viele Grüße

    Martin

    Hallo in die Runde,


    mitte der 60er Jahre gab es auf der Strecke Hamburg - Lübeck Wendezüge mit V200 und V160, bei denen die Lok in der Mitte des Zuges lief. Für diese Züge verwendete man als Verstärkungsgruppe die Doppelstockeinheiten der ehemaliegen Lübeck Büchener Eisenbahn. Da aber die BR 216 nicht ausreichend Dampf zum Heizen für den kompletten Wendezug erzeugen konnte, lief hinter der Lok ein wendezugfähiger Heizwagem mit.


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    Irgend wann 2001 / 2002 kaufte ich mit eine Zeitschrift (EJ ?) die einen dieser Züge im Winter in Hamburg zeigt. Auf dem Bild hat der Heizwagen offenen Klappen für das Einfüllen der Kohle. Die Kohle liegt bis zum Catwalk auf dem Dach. Ich würde gerne meinen Heizwagen so mit offenen Klappen und Kohle auf dem Dach gestalten. Leider habe ich bei irgendeiner Ausmistaktion diese Zeitschrift entsorgt oder verschenkt.


    Kann sich irgendjemand an dieses Bild entsinnen und falls möglich einen Scan schicken oder die Nummer der Zeitschrift nennen ?


    Danke im Voraus

    Martin

    Wolfgang,


    vielen Dank.


    Wenn mich die Pegnitzer nicht gefragt hätten, ob ich an der Ausstellung teilnehmen möchte, wäre es mit Behringersmühle auch nicht konsequent weitergegangen. Eine Anlage mit mehr als 8 qm Fläche ist eigentlich für einen Einzelnen zu viel. Man sieht keine Erfolge, sondern sieht nur, was alles noch zu tun ist und findet viele Gründe abends und am Wochenende nicht in den Keller zu gehen. Nach 3,5 Jahren war ich kurz davor alles in die Tonne zu treten. Zumal ich nach dem Umzug nach Lauf nur noch wenige Segmente zusammen aufstellen und bearbeiten kann. Selbst 4 Wochen vor der Ausstellung wollte ich noch alles hinschmeißen. Ich habe mich dann daran erinnert, dass man Teilziele braucht um kleinere Erfolge zu haben. Nicht immer einfach bei so einer großen Anlage Teilziele zu definieren. Bei Behringersmühle habe ich mich auf 3 Teilziele beschränkt. Neue Antriebe mit Schaltpult, die Kuhweide und den Bahnsteig mit Leuchten und Preiserlein.


    Ich hoffe, ich habe dir wieder etwas Mut gemacht weiter zu bauen.


    Viele Grüße

    Martin

    Hallo zusammen,


    ein schönes, langes (4 Tage) und auch anstrengendes Wochenende in Pegnitz liegt hinter mir. Behringersmühle hat seinen ersten Einsatz bestanden. Die neuen Cobalt ip-Antriebe (mit Decoder) arbeiten an sich sehr gut, allerdings sind die Toggle-Leitungen zum Stellpult wie hochfrequente Antennen. Die Antriebe reagieren daher nicht immer auf den ersten Tastendruck oder laufen ab und an selbsttätig in die andere Position. Hier hilft vermutlich nur ein Relais direkt am Antrieb um die Toggle-Leitungen sehr kurz zu halten.


    Es war schon sehr beeindruckend Behringersmühle das erste Mal an einem Stück zu sehen. Und genauso schwierig war es 8 m Länge auf ein Bild zu bekommen. Deshalb gibt es jetzt ein paar mehr Fotos als sonst.


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    Am Samstag kam Matthias mit den Anfängen des Baywa Kornspeichers


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    Nachdem sich herumgesprochen hatte, dass Behringersmühle eine Bahnsteiglänge von 2,80 m zu bieten hatte, fanden sehr interessante Züge ein neues Ziel.


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    Für lange Güterzüge standen 3,70 m Nutzlänge auf Gleis 2 zu Verfügung. 20 Waggons mit 40 Fuss Containern waren kein Problem.


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    Meine Tgs Wagen waren sehr begehrt und und wurden von verschiedenen Triebfahrzeugführern gerne an den Hacken genommen. Ich hatte Mühe alle am Sonntagnachmittag wiederzufinden. Der letzte lag leider mehrteilig auf einem Tisch am Ausgang.


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    Auch Johannes kam gern mit seinem wunderschönen Fahrzeugen nach Behringersmühle.


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    ...und wenn sie nicht an Altersschwäche sterben, dürfen sie an irgend einem Dienstagabend mit dem Viehzug nach Nürnberg fahren.


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    Bis demnächst


    Martin

    Hallo,


    der Countdown für die Ausstellung in Pegnitz vom 01. bis 03. November hat begonnen.


    Nachdem ich alle Antriebe durch digitale Cobalt Weichenantriebe ersetzt habe und die ESU-Steuerung durch ein Schaltpult, bleibt nicht mehr viel Zeit um die Landschaft zugestalten. Also habe ich mich auf einige Stellen konzentriert, die ich ausgestaltet habe. Vieles ist natürlich noch gar nicht angefangen. Aber der Bahnhof ist betriebsfähig und ich freue mich darauf ihn endlich an einem Stück aufgebaut zu sehen.


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    Auf rechten Seite ist noch ein kurzes Übergangsmodul mit F96 Profil dazugekommen


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    Nun fehlten noch die Stirnbretter, um die Module sandwichmäßig zu transportieren und zu stapeln. Da ja alle Teile gezeichnet waren, bot es sich an die Stirnbretter in 3D am Computer zu entwerfen. Matthias hat dazu die Segmente am Rechner mit passendem Abstand zueinander positioniert, die Stirnbretter darüber gelegt und das Lochbild incl. Grifföffnungen auf die Stirnbretter übertragen. Zusätzlich wurde in der Mitte etwas oberhalb des Schwerpunktes noch eine weitere Grifföffnung eingefügt.


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    Heraus gekommen sind 4 Transporteinheiten, von denen immer 2 aufeinander gestapelt werden. Die Höhe beider Stapel ist, trotz unterschiedlich hoher Stirnbretter, gleich, damit obendrauf noch andere Segmente abgestellt werden können.


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    Von 12 Segmenten konnten allerdings nur 8 zu Transporteinheiten kombiniert werden. Die Left Overs haben bis auf das rechte Übergangsmodul keine Gleise und können deswegen gefahrlos solo transportiert werden.


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    Heute Abend wurden die letzten 4 Stirnbretter gefräst


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    So sieht die derzeitige Planung des Modularrangements der Pegnitzer Eisenbahnfreunde aus


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    Behringersmühle ist rechts in der Mitte als Endbahnhof eingeplant.


    Weitere Infos findet man unter www.pegnitzereisenbahnfreunde.de


    Bis demnächst mit Bildern von der Ausstellung


    Martin

    Hallo in die Runde,


    nachdem die Flutbrücke fertig ist, geht es mit Behringersmühle weiter,


    Geplant ist den Bahnhof zum 20jährigen Vereinsjubiläum der Pegnitzer Eisenbahnfreunde vom 01.-03. November in Pegnitz mit in einem größerem Arrangement auszustellen. Ganz fertig wird er dann sicherlich noch nicht sein. Jetzt kam beim letzten FREMO Stammtisch am Donnerstag die Frage nach einem Einfahrsignal auf.


    Naja der Schacht war schon da, aber noch kein Inhalt. Im Fundus fand sich noch ein 2-flügliges gekoppeltes Formsignal von Viessmann - noch aus DM Zeiten. 55 DM !

    Das passende U-Profil aus Alu lag auch schon länger rum.


    Am Sonntagabend war der Signaleinsatz dann fertig.


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    Jetzt meine Frage an die Spezialisten: Wie bewahrt und transportiert ihr eure Signaleinsätze ?


    In Erwartung der zahlreichen Antworten, wünsch ich euch eine schöne Woche.


    Martin

    Hallo in die Runde,


    bis dato hatte ich meine Modulfbeine relativ einfach mit M8 Einschlagmuttern für die Höhenverstellung angefertigt. Gebohrt wurde freelancemäßig mit 10er Bohrer. Da so die Bohrungen selten wirklich rechtwinklig ausfielen, klemmten längere M8 Schrauben schon mal in den Bohrungen.



    Gesichert werden mußten die Einschlagmuffen natürlich auch noch, da die Teile im Weichholz nicht gut verankert sind und beim Transport schon mal schnell abhanden kommen.


    Die Alternative: Rampamuffen. Bisher kannte ich nur Rampamuffen, die man mit einem breiten Schraubendreher eindrehen mußte, was nicht sehr einfach ist.
    Im Internet fanden sich jetzt welche mit Innensechskant:


    Da hier mit 12 mm vorgebohrt wird, mußte eine Bohrvorrichtung her.


    Mit einem alten Wofcraft Bohrständer, vielen Schraubzwingen und ein paar Brettern habe ich eine einfache aber sehr effektive Bohrvorrichtung gebaut.




    Seitlicher Anschlag für die X-Achse. Die Y-Position wurde durch Hin- und Herschieben des Bohrständers ermittelt.Mit einer Zwinge wird das Werkstück eingespannt


    Volltreffer schon beim ersten Bein. :bomb::thumbsup:



    Bis demnächst aus diesem Keller, wenn die übrigen 29 Beine fertig sind


    Martin

    Hallo Michael,


    hat ja doch noch geklappt auf deine [irony]alten Tage[/irony]. :D


    Sehr schön deine 64er und das Umfeld. Hast du noch Fahrpläne / Unterlagen über andere Güterzüge, als den Viehzug? Ich bin ja für die Augestalltung und das Rollmaterial von Behringersmühle auf der Suche nach solchen Informationen. :suchend:


    Eine 64 er habe ich vor 2 Jahren auch gebraucht in der Bucht geschossen. Decoder ist drin, aber Sound steht noch auf der Wunschliste.


    Viele Grüße
    Martin

    Hallo zusammen,


    heute mal wieder ein paar Bilder von der Flutbrücke. Die Bleche von Weinert sind verbaut und die äußeren L-Profile, die keine Zwangsschienen sind, sondern Absturzsicherungen, wie ich bei der DFS erfuhr,



    Schäfer Strobel treibt seine 120 Schafe von der abgeweideten Südseite auf die Nordseite.




    Mit irgendwas mußte ja der Viehzug beladen werden, der jeden Dienstagabend, von einer 64er gezogen, direkt aus dem Wiesenttal in den Schlachthof nach Nürnberg fuhr.






    Bis demnächst
    Martin