Beiträge von Jacques

    Guten Morgen Lutz,


    Wenn ich den hölzernen Ladeboden eines Fahrzeugs verwittern muss, trage ich zunächst eine transparente schwarzbrauner bis dunkelbrauner Schicht Beize lasierend auf. Je nach dem gewünschten Ergebnis muss dies wiederholt werden. Sobald die Beize getrocknet ist, bearbeite ich die Oberfläche mit feinem bis sehr feinem Schleifpapier und einen Glasfaserradierer. Immer in der gleichen Richtung wie die Maserung des Holzes schleifen! Auch diesen Vorgang wiederhole ich, bis ich das gewünschte Ergebnis erzielt habe. Ich wünsche Dir gutes Gelingen.


    Gruß,

    Jacques Tmmermans



    Guten Morgen,


    Auch ich kann zu diesem schönen Beitrag ein kleines Steinchen beitragen. Vor mehr als 10 Jahre, genauer in 2010, habe ich mich ebenfalls an einem Umbau der Liliput T 20 gewagt. Damals entstanden die 95 001, mit quer über die Rauchkammer angeordneten Vorwärmer und die 95 013 mit einem auf dem Fahrgestell angeordneter Vorwärmer. Für mich war der Umbau des Oberbaus damals mehr als genug! Anbei einige Impressionen der fertigen Bergköniginnen.













    Gruß,

    Jacques Timmermans



    Moin Wolfgang,



    Das „versemmeltes“ Gewinde wovon Du redest, kann man simpelweg durch ein Ausbuchsen und Neuschneiden des gewünschten Gewindes - ich vermute Weinert verwendet dafür ein M2 Gewinde - wieder retten. Die also bekommene Gewindebuchse kann dann in das Aufgebohrte Gewindeloch eingeklebt werden. Ich meinte, Weinert hat solche Gewindebuchsen sogar in sein sehr umfangreiches Programm.



    Viele Grüße aus Belgien,



    Jacques Timmermans

    Hallo Andreas, zuerst vielen Dank für die Lorbeeren wegen der preußische G 8.1!



    Eine etwas unorthodoxe Manier des Vernietens einer Loksteuerung gibt folgender Text wieder; einen Beitrag, den ich 2010 für dem HP 1, verfasst habe.





    Viele Grüße aus Lanaken,



    Jacques Timmermans

    Gerne möchte ich mich ebenfalls mit einem bescheideneren Beitrag am Andreas „55 4840 aus der blaue Schachtel“ beteiligen.


    Als bekennender Länderbahnliebhaber, vorzugsweise von denen, welche im Süden Deutschlands angeordnet sind, habe ich bereits vor mehr als 20 Jahre das äußere Erscheinungsbild meiner Weinert BR 55 (DRG Ausführung) in


    einer der preußischen G8.1 umgewandelt.


    Hierbei wurden die dem Bausatz beiliegende typische DRG Armaturen und andere zeitlich nicht korrekten Teile gegen epochengerechte Teile von Gebhard Reitz umgetauscht. Wie dies geschah, habe ich damals in einen Bericht für das Große Praxis Handbuch von Willy Kosak verfasst.



    Viele Grüße aus Belgien,



    Jacques Timmermans











    Guten Morgen Martin,


    Eine sehr imposante Anlage, dito Themawahl und gezeigte Bildserie. Ich möchte mal auf deine Beschwerde wegen der Cobalt-Antriebe zurückkommen. Dein Vorschlag, um die „hochfrequent Antennen“ mit einem direkt am Cobalt-Antrieb verkabeltes Relais zu eliminieren ist sicher nicht verkehrt, bringt auch die gewünschte Abhilfe, ist aber nicht preiswert und von dem Arbeitsaufwand ziemlich groß.


    Ich würde es zuerst mal mit UTP Kabel (Universal Twisted Pair), der zur Verkabelung von Computernetzwerke verwendet wird, ausprobieren. Dies ist eigentlich ein ganz normales Telefonkabel, nur mit dem Unterschied zur herkömmlichen Telefonkabel, das die im Kabel anwesende Aderpaare jeweils mit Alu-Papier, bzw. Alufolie voneinander (elektromagnetische Fremdeinwirkung) abgeschirmt sind. Auch qua Kosten und geforderter Aufwand würde es sich sicher lohnen.


    Es kann durchaus sein, dass dieses Phänomen nur innerhalb bestimmte Gebäude merkbar wird, während es in andere Gebäude, zum Beispiel bei befreundete Modelleisenbahner oder Daheim gar nicht, oder nur ganz wenig auftritt.


    Viele Grüße und viel Erfolg,


    Jacques Timmermans

    Guten Morgen Andreas,


    Annähernd fängt es wie eine richtige Lok auszusehen. Ich bin sehr gespannt nach dem weiteren Aufbau. Wegen die "Entamerikanisierung" hätte ich eine Bitte, wäre es möglich die Auswahl der Pfeife am Tsuami Decoder öffentlich zu machen? Ich habe ebenso vor welche Tsunami Decoder in deutsche Dampfloks einzubauen.


    Viele Grüße und gutes Gelingendem Aufbau der Lok,


    Jacques

    Hallo Axel,


    Noch vor der Ära der Digitalfotografie; ich schätze vor etwa 15 bis 20 Jahre habe ich mich ebenfalls mit der Roco Baureihe 93.0 befasst; Ziel war ein kompletter Umbau in die Ursprungsversion, die pr. T 14. Auch damals habe ich mich intensiv mit dem Fahrwerk beschäftigt, weil die Lok rund aus gesagt einen beschissenen Gang hatte, und ich die Lok einen Radsatz nach RP 25 Finescale Norm von Georg Prkenny verpassen wollte. Leider ist von einer Veröffentlichung des ziemlich umfassenden Umbauberichts bis heute nichts gekommen; Texte müssten noch vorhanden sein, aber das Einscannen von etwa zwei Dutzend Dias ist so eine Sache!


    Nach meinem bescheidenen Ermessen, war die Grundkonstellation der Lok Schuld daran. Ein zweiteiliger Fahrwerksrahmen, dessen Motorgruppe (Motor und Motorrahmen) an der vorderen Seite mittels einer Schraube an der Vorderseite des vierachsigen Fahrgestells mit dem erforderlichen Spielraum festgeschraubt war. Die Motorgruppe wurde hinterseitig auf dem Fahrwerksrahmen abgestützt. Dieser Gruppierung ergab also eine gewisse Art von Knickrahmen, mit einer sehr flexiblen Kraftübertragung von Motor- und Schneckenwelle mittels einer Kardankupplung, die für gute Bogengängigkeit und Fahreigenschaften sorgen sollte, aber . . .


    Es gab schon eine sehr gute Alternative: das Wippfahrwerk von Hermann Teichmann, das allerdings das nötige Kleingeld kostete, also musste ich mir eine Alternative ausdenken, die obenerwähnte Schwachpunkte beseitigte.


    Nach längerem Erwägen sollte nach meinen bescheidenen Erkenntnissen einen festen einteiligen Fahrwerksrahmen die geforderten Ausbesserungen erbringen. Hierzu wurden Motorrahmen und Fahrwerksrahmen zu einem Hauptrahmen miteinander verschraubt.


    Hiermit bekam ich ebenfalls eine mechanisch feste Verbindung zwischen Motor- und Schneckenwelle, die mit einen kleinen Stück Siliconschlauch verbunden wurden; es braucht keine weitere Argumentation, dass der offenen fünfpoliger Rocomotor durch einem Faulhaber des Typs 1331 ersetzt wurde!


    Fahrproben anlässlich der Kuppelstangenmimik und guter Rundlauf aller Treibräder habe ich damals nicht absolviert, weil einerseits sowieso einen kompletten Radtausch vorgesehen war, und andererseits keine Rollenbank zur Verfügung stand. Einzig einen Anlagentest konnte ich auf meine damals zur Verfügung stehendes drei Metermodul absolvieren, welche die Lok gut durchgehalten hat!


    Gruß und viel Erfolg,


    Jacques Timmermans

    Guten Morgen Andreas,


    Ob es sich lohnt, eine Anlage mit Gleisprofile verschiedenem Profilhöhen, darzustellen, ist jedermanns Sache. Vor mehr als 20 Jahre habe ich zusammen mit Rolf Knipper zwei Broschuren zum Thema Bahnbetriebswerke erstellt, und habe schon damals meine untergeordneten Gleise mit Code 55 Profile verlegt; der Unterscheid war gravierend und somit auch gut aufzumerken, insbesondere wenn man Fahrzeug auf die betreffende Gleise abstellt!
    Wenn Du die Schwellenabstände konform die damals geltenden Normalien, wie Du in die Tabellen angibst, anpassen willst, müsstest Du, um irgendwie eine vorbildgerechte Gleisanlage mit verschiedenen Schwelleneinteilungen, auch die Profilhöhe, und somit auch den Querschnitt der Profile, zum Beispiel Code 83 und Code 70 Profil, anpassen. Sogar bei der DB gab es in die sechziger und siebziger Jahre gab es an viele Bahnhöfe noch Gleise und vereinzelt noch Weichen unterschiedliche Profile, zum Beispiel S 49 für Gleise mit starkem und mittlerem Betrieb und die untergeordneten Gleise, die damals, je nach Region, noch sehr oft mit Gleisprofile aus DRG, bzw. Länderbahnära ausgerüstet waren.


    Gruß und gutes Gelingen,


    Jacques Timmermans

    Hallo Jens,


    Da hast Du dir richtig Arbeit gemacht, mit einem überdeutlichen Resultat. Jedoch gestatte mir eine kleine Anmerkung:
    Um eine hundertprozentig objektive Gegenüberstellung zu bekommen, hattest Du eigentlich die nicht verklebten Schotterproben mit ein wenig Wasser benetzen müssen, um den vorhandenen Staub abzuspülen, was bei den verklebten Proben durch den aufgesprühten Kleber erfolgte. Daher ist der Farbton des nicht verleimten Schotter eine Fraktion zu hell und sieht ziemlich zerstäubt aus, was eine völlig objektive Interpellation des Farbtons ein ganz wenig beeinträchtigt.


    Viele Grüße und noch einen schönen Sonntagnachmittag,


    Jacques Timmermans

    Guten Morgen Allerseits,


    Da ich dieser Thread nur am Rande gelesen habe, ist mir unbekannt, ob diesen kleine Tipp schon angeholt worden ist. Ich habe gerade in letzten Thread gelesen, dass man Jürgen empfohlen hat die Dachfläche mittels zerknitterten Alufolie reflektierend zu machen; ein ganz alter Trick aus der Studiofotografie, der sehr gut wirkt!
    Wenn man nun die Körper der verwendeten LED vorab mit feinen Schmirgel mattiert, verringert man einerseits die Leuchtstarke ein wenig, andererseits strahlt die LED durch diese Bearbeitung ein sehr weiches Licht aus, eine Gegebenheit die gerade für nächtliche Modellaufnahmen sehr erwünscht ist.


    Gruß,


    Jacques Timmermans

    Hallo Lutz,


    Das sieht sehr gut aus. Eine Frage: von welchem Hersteller sind diese Schlussleuchten? Alternativ könnte man die Minibirnen über einem Spannungswandler, wie sie in der Bucht für ganz wenig Geld angeboten werden, direkt mittels Radschleifer mit Fahrstrom versorgen.


    Gruß,


    Jacques

    Guten Morgen Martin,


    Ich kann Dir mit einige Bilder aus der Not helfen. Laut meine Bilder ist der Zaun in September 2009 bereits abgerissen; in September 2004 war er noch vorhanden!



    10 September 2004






    Situation am 20 September 2007




    Viele Grüße,


    Jacques Timmermans

    Hallo Andreas,


    Passende, elektrisch- oder handbetriebene Antriebe, sind vielleicht hier (https://www.ebay.de/sch/Verkau…_from=R40&_nkw=drehteller) zu finden. Beim Vorbild wurden solche keine Drehscheiben anfangs immer mit Handbetrieb Passende, elektrisch betriebene Antriebe, sind vielleicht hier zu finden. Beim Vorbild wurden solche kleine Drehscheiben immer per Hand, also Muskelkraft, mit einem Baum gedreht. Später kamen mechanische Handantriebe und elektrischen Antriebe hinzu.


    Gruß und gutes Gelingen,


    Jacques Timmermans

    Guten Abend Andreas,




    Prinzipiell könnte man hier zwei Wege bewandern: alles Löten, oder wenn die Teile genügend große Klebeflächen aufweisen, könnte man sie auch mit einem 2K Kleber verkleben, vorausgesetzt die Bodenplatte wird bei nachträgliche Lötarbeiten (zum Beispiel mit dem Lokgehäuse) nicht oder nur ganz wenig erwärmt. Auch wäre eine Verschraubung mit dem Oberbau, in Bezug zu einer späteren Digitalisierung, zu überdenken, in dem Fall kann man die Teile ohne weiteren Bedenken mit der Bodenplatte verkleben.




    Gruß und gutes Gelingen,



    Jacques Timmermans