Beiträge von Wolfgang So

    Moin Jürgen,


    vielen Dank für Deinen ausführlichen und hilfreichen Beitrag in dem Du Schritt für Schritt den Bau beschreibst. Die Methode selbst war mir klar.


    Der folgende Teil ist auch an Kurt gerichtet:


    Ich neige auch dazu, solch eine Bahnsteigkante selbst aus Holz und Schienenstücken zu bauen. Daß Holz und Schienen verbaut worden sind, hatte ich in meinem Beitrag ja schon festgestelt. Möglicherweise konnte mit meiner Frage nach Weinert der Eindruck entstehen, daß ich lieber etwas fertiges kaufen würde. So ist es nicht und so war es nicht gemeint, es war vielmehr die Frage, ob diese Bauteile "geprüft und verworfen" worden wären, weil der Selbstbau - neben dem Bauspaß und dem Stolz, es selbst gebaut zu haben - auch das bessere Ergebnis zeigt.

    Die Holzsorte finde ich insoweit nicht unbedeutend, als die Struktur je nach Holzart doch unterschiedlich sein kann.
    Aus dem Schiffsmodellbau kenne ich den Ansatz, für Planken da Eiche zu verbauen, wo im Original (sagen wir z.B. ein Kriegsschiff aus der Nelson-Epoche) verbaut worden ist. Dieser Ansatz verkennt, daß die Struktur auch über den Maßstab verkleinert werden muß. Man nimmt also bei Schiffen dann gerne Ahorn, weil die feine Maserung im Ergebnis "Eiche in klein" ergibt.
    Insoweit können z.B. Kiefernleistchen, wenn sie eine entsprechend starke Maserung zeigen, den Eindruck einer gebrauchten Schwelle zunichte machen. Ich werde da noch ausprobieren, wie der Eindruck von gebrauchten Bahnschwellen am besten entstehen kann. Da müßten wohl also die Druckstellen von den Schienenplatten und ein paar Schraublöcher erkennbar sein.
    Die großen Kaminanzünder (für Streichhölzer wird regelmäßig Pappelholz verwendet) sind da ein guter Ansatz.


    Beste Grüße


    Wolfgang

    Moin Philipp,
    da baust Du einen schönen kleinen Bahnhof!
    Die Bahnsteigkante interessiert mich genauer: welches Material hast Du benutzt (ja, Holz und Schienen): ich meine die Schwellen, stammen die aus dem Gleisbau oder sind es "nur" gesägte Leistchen? Welche Holzsorte ist es? Und war das Bauteil von Weinert (3350 aus Weißmetall) keine Alternative?


    Viele Grüße


    Wolfgang

    Moin Friedrich,


    vielen Dank für Deinen instruktiven Beitrag, in dem Du Deine Erfahrungen mitteilst.
    Für mein Bw Bestwig wird es nur eine kleine Brachfläche mit Grün um den Stumpf des alten Wasserturms (vom ersten Bw Bestwig) und an einem schmalen Uferstreifen der Ruhr geben, aber auch das will gestaltet sein.


    Viele Grüße
    Wolfgang